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Godrik

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  1. Ich habe die von Dir genannten Möglichkeiten 3l, einen Schritt zurücktreten (Nachteil: Gewinnt der Gegner die Initiative der nächsten Runde, kann er nachrücken) und 3m, Weglaufen (und bin dabei besonders leicht zu treffen). Außerdem kann ein Kampfgefährte meinen Rückzug decken (KOD S. 80). Die Fertigkeiten Akrobatik und Geländelauf erlauben das Durchqueren eines Kontrollbereichs - nicht das Lösen! In allen genannten Fällen ist das die Handlung für die Runde, es gibt keine weitere Handlung dazu.
  2. Ja, das finde ich auch etwas verwirrend geschrieben. Im Grunde ist es aber ganz einfach. Allgemein gilt: Während der gesamten Zauberdauer muss sich der Zauberer besonders konzentrieren. Er kann im Wesentlichen nichts anderes machen (sich z.B. nur um maximal 1 m bewegen). Erfolgt ein Angriff auf ihn, muss der Spieler vor dem Erfolgswurf des Gegners ansagen, ob der Zauberer seinen Zauber abbricht, um den Angriff abzuwehren, oder ob er weiterzaubert in der Hoffnung, dass der Gegner ihn trotz des Bonus verfehlt. Ausnahme 1: Augenblickszauber können nicht unterbrochen werden, und der Zauberer zählt auch nicht als wehrlos (darf sich in der Runde aber auch um 1 m bewegen). Ausnahme 2: Zauber, die zum Aufrechterhalten Konzentration benötigen (nach Vollenden des Zauberrituals, in der Liste der Zauber mit k gekennzeichnet), brechen zusammen, wenn der Zauberer einen Erfolgswurf macht oder erfolgreich angegriffen wird. Beispiele: Frostball erfordert nach Vollendung des Zaubers keine Konzentration und wirkt sofort auf das Opfer. Fliegen hingegen erfordert Konzentration, und ein fliegender Zauberer kann abgeschossen werden: Verliert er LP, stürzt er ab. Sehen von Verborgenem braucht ebenfalls Konzentration. Ich kann also niemanden hinter der Wand verzaubern und die Kombination mit Sehen in Dunkelheit funktioniert nur, wenn ich Dunkelsicht zuerst zaubere (da ich darauf dann nicht mehr konzentrieren muss).
  3. Ich mag es als Zwischendurchspiel, gerade weil es nur 5 Minuten dauert. In Essen habe ich mir „Make the Journey in Bangkok“ von Game Lab Thailand gekauft, auch weil es sehr kurz ist. Das Spiel ist vermutlich ab morgen bei boardgamegeek gelistet. Die Website von Game Lab ist auf meinem iPad grauenvoll in der Darstellung.
  4. Erinnert mich stark an Chartae, was noch minimalistischer ist.
  5. Vielen Dank für einen tollen Con! Danke Stefanie und allgemein die Orga. Danke an @Herothinas und @Chriddy und an meine Mitspielys. Es war schön mit Euch!
  6. Oh, das hätte ich gern ausprobiert. Leider war es beide Male richtig voll, als ich vorbeikam. Aber bei mir werden ja demnächst Kraken gefüttert. Das sollte für das Thema Geheimidentität erstmal reichen.
  7. Mein Messetag war wie erwartet teuer. Ich habe hauptsächlich kleine Spiele gekauft. Cat in the Box ist ein in Deutschland bisher schwer erhältliches Stichspiel, bei dem die Karten erst beim Ausspielen ihre Farbe zugeordnet kriegen (die namensgebende Katze ist die von Schrödinger). Jede Kombination aus Zahl und Farbe darf aber nur einmal vorkommen, so dass die Auswahl immer geringer wird, bis schließlich sogar Zahlen unspielbar sind, wenn bereits alle Farben dafür vergeben sind. Soll sehr gut sein; ich bin gespannt. Up & Down ist ebenfalls ein Stichspiel, bei dem jede Runde eine Bedingung von dreien vom Startspieler verändert wird: Welche Zahl ist Trumpf (wird ausgewürfelt!), welche Farbe kann den Stich gewinnen und gewinnt hoch oder niedrig (daher der Name). Hört sich einfach und doch interessant an. Ich freue mich über die Renaissance von Stichspielen mit einem Dreh. Bei Feed the Kraken wollen die Spieler je nach Geheimidentität entweder zum Zielhafen, ins Piratenversteck oder auf den Meeresgrund, um den göttlichen Kraken zu füttern. An allen Tischen am Stand (5G104) wurde gejohlt, geflucht und geschrien. Das soll erstmal reichen.
  8. Tetris als Knobelspiel?
  9. Ich bin jetzt auf dem Weg nach Essen und werde morgen dort die Hallen unsicher machen.
  10. Auf dem Hinweg in Winsen am Bahnhof, oder ist was anderes praktischer?
  11. Heute habe ich das erste Mal High Society gespielt (wir waren zu viert). Ein schönes, einfaches Spiel, das trotz der simplen Regeln einiges an Abwägen/Einschätzen erfordert, etwas Ärgerfaktor hat und uns viel Freude bereitet hat. Ein typischer Knizia eben. Ich mag auch sehr die schöne Osprey-Ausgabe mit den Jugendstil-Motiven.
  12. Auch ich bin am Donnerstag vor Ort (nach vielen Jahren mal wieder). Das erste Mal rein privat.
  13. Ein so krasses Verhältnis lässt mich eher an Click-Bots denken. Nach dem Motto „Erzeuge bei den Multiplikatoren deiner Zielgruppe den Eindruck, dass ihre Besucher scharf auf dein Produkt sind. Dann wird mehr über dich berichtet, was die zweitbeste Werbung nach persönlichen Empfehlungen ist.“ Eben das, manche als professionelles Marketing bezeichnen. Ich weiß natürlich nicht, ob dieser Verdacht zutrifft. D&D ist sehr gut durchkommerzialisiert und macht den Konsum mit seinem Ökosystem genauso leicht wie die kreative Variante.
  14. Ich habe einen Adblocker und kann den Artikel nicht lesen. Ich vermute da den entscheidenden Zusammenhang.
  15. Ich stimme ausdrücklich zu. Wie hier die Informationspolitik mit Crowdfunding verglichen wird, wo ich aber mit meinem Geld in Vorleistung gehe, finde ich ziemlich unangemessen. Es wurde und wird informiert, nur nicht in dem Maße, wie ihr euch das wünscht. Die Wasserstandsmeldungen, um beim Crowdfunding die Leute bei Laune zu halten, sind im Ergebnis nichtssagend. Sieht man auch an verreckten Projekten, wo aber die Meldungen immer toll waren. Ich habe lieber ein gutes Ergebnis als bis dahin ein gutes Gefühl. Übrigens: Glaubt irgendjemand, dass a) nach einer Info das Bedürfnis, mehr zu wissen, gestillt ist? b) Pegasus das Projekt eingestellt hat (nur dann sind reine Lebenszeichen ja sinnvoll)? c) der kommerzielle Erfolg und die spätere Verbreitung von der Befriedigung eurer hinausgebrüllten Ansprüche merklich beeinflusst werden?
  16. Genesis ist m.W. ein Fanprodukt. Ob sich das adaptieren ließe und ob die zukunftsfesten Schnittstellen dabei sind, kann ich nicht beurteilen. Ich nehme zunächst mal zur Kenntnis, dass MOAM mit M6 Geschichte ist. Schade, wenn so ein Herzensprojekt dann ins Leere läuft. Ich unterstelle, dass sich Pegasus aus rationalen Gründen dagegen entschieden hat. Und meine Vermutung ist eben, dass das Thema App- und Online-Anbindung strategisch und übergreifend gesehen wird. Ich lasse mich überraschen.
  17. Ich vermute, dass Pegasus letztlich eine übergreifende Lösung für seine verschiedenen Systeme sucht. Die Anbindung an verschiedene Shopsysteme und VTTs stelle ich mir auch nicht trivial vor. Vielleicht der Charaktergenerator von WorldAnvil oder so etwas wie D&D Beyond? Eine Kooperation mit / Lizensierung eines international gebräuchlichen Tools fände ich naheliegend. Unabhängig davon kann ich Biggles' Frustration sehr gut verstehen.
  18. Ginge auch, wenn es kein zu großer Umweg ist. Ich könnte z.B. nach Winsen kommen, aber für den Rückweg am Sonntag bräuchte ich das Taxi bis nach Hause, da dann kein Bus fährt.
  19. Alternativ könnte auch ich Dich (oder auch andere) am Mittwoch in Winsen oder Lüneburg abholen und am Sonntag entsprechend zurückbringen.
  20. Wann zieht Ihr in ein größeres Haus? Nach Essen?
  21. Wenn es immer noch diese Punkteverteilung nach „erfolgreich eingesetzten Fertigkeiten“ gibt, ist das doch nur logisch. Das Lernsystem einzuschränken, behandelt da meiner Meinung nach nur das Symptom. Ich bin ein überzeugter Anhänger pauschaler EP-Vergabe. 1) Nicht so erfolgsorientierte Figurenkonzepte werden nicht bestraft (analog zu geldfernen Charakterkonzepten, weswegen das Lernen mit Gold doof ist), 2) dicke Arme werden nicht belohnt und 3) das Spielleity* wird außerdem nicht zum Punktrichter für „rollengerechtes Spiel“. Also: Herausforderungsgrad und Spieldauer ergeben die vergebenen EP. Lediglich die Praxispunkte haben wir beibehalten, einfach weil es uns Spaß macht. Sobald es keine Belohnung mehr für bestimmte Fertigkeiten gibt, lernt jede Figur das, was am meisten Spielfreude bereitet. Und das werden je nach persönlichen Vorlieben immer auch spielrelevante Fertigkeiten sein. Zur Spielfreude gehört auch, ein Konzept gut ausspielen zu können. Und da gibt es dann sowohl den hingebungsvollen Priester, der nur im Sinne seiner Gottheit handelt, als auch den Zyniker, der durch die Institutionen seiner Glaubensgemeinschaft desillusioniert wurde und jetzt „seinen“ Weg geht - immer noch im Glauben an seinen Gott, aber auch mit viel Verständnis für die Welt (und die Fertigkeiten) links und rechts. Das durch die Spielregeln einzuschränken oder zu erschweren, halte ich für spielspaßdämpfend. Ich habe sehr gute Erfahrungen mit dem offenen System bei Perry Rhodan gemacht. Die Charakterklasse ist für den Einstieg wichtig, auch zur Identifikation. Später ist alles möglich. Die Story bestimmt die Figur - nicht das System! *https://www.youtube.com/watch?v=1BfDggDMId4
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