Zum Inhalt springen

Godrik

Mitglieder
  • Gesamte Inhalte

    1967
  • Benutzer seit

  • Letzter Besuch

Alle Inhalte von Godrik

  1. Mein Messetag war wie erwartet teuer. Ich habe hauptsächlich kleine Spiele gekauft. Cat in the Box ist ein in Deutschland bisher schwer erhältliches Stichspiel, bei dem die Karten erst beim Ausspielen ihre Farbe zugeordnet kriegen (die namensgebende Katze ist die von Schrödinger). Jede Kombination aus Zahl und Farbe darf aber nur einmal vorkommen, so dass die Auswahl immer geringer wird, bis schließlich sogar Zahlen unspielbar sind, wenn bereits alle Farben dafür vergeben sind. Soll sehr gut sein; ich bin gespannt. Up & Down ist ebenfalls ein Stichspiel, bei dem jede Runde eine Bedingung von dreien vom Startspieler verändert wird: Welche Zahl ist Trumpf (wird ausgewürfelt!), welche Farbe kann den Stich gewinnen und gewinnt hoch oder niedrig (daher der Name). Hört sich einfach und doch interessant an. Ich freue mich über die Renaissance von Stichspielen mit einem Dreh. Bei Feed the Kraken wollen die Spieler je nach Geheimidentität entweder zum Zielhafen, ins Piratenversteck oder auf den Meeresgrund, um den göttlichen Kraken zu füttern. An allen Tischen am Stand (5G104) wurde gejohlt, geflucht und geschrien. Das soll erstmal reichen.
  2. Tetris als Knobelspiel?
  3. Ich bin jetzt auf dem Weg nach Essen und werde morgen dort die Hallen unsicher machen.
  4. Auf dem Hinweg in Winsen am Bahnhof, oder ist was anderes praktischer?
  5. Heute habe ich das erste Mal High Society gespielt (wir waren zu viert). Ein schönes, einfaches Spiel, das trotz der simplen Regeln einiges an Abwägen/Einschätzen erfordert, etwas Ärgerfaktor hat und uns viel Freude bereitet hat. Ein typischer Knizia eben. Ich mag auch sehr die schöne Osprey-Ausgabe mit den Jugendstil-Motiven.
  6. Auch ich bin am Donnerstag vor Ort (nach vielen Jahren mal wieder). Das erste Mal rein privat.
  7. Ein so krasses Verhältnis lässt mich eher an Click-Bots denken. Nach dem Motto „Erzeuge bei den Multiplikatoren deiner Zielgruppe den Eindruck, dass ihre Besucher scharf auf dein Produkt sind. Dann wird mehr über dich berichtet, was die zweitbeste Werbung nach persönlichen Empfehlungen ist.“ Eben das, manche als professionelles Marketing bezeichnen. Ich weiß natürlich nicht, ob dieser Verdacht zutrifft. D&D ist sehr gut durchkommerzialisiert und macht den Konsum mit seinem Ökosystem genauso leicht wie die kreative Variante.
  8. Ich habe einen Adblocker und kann den Artikel nicht lesen. Ich vermute da den entscheidenden Zusammenhang.
  9. Ich stimme ausdrücklich zu. Wie hier die Informationspolitik mit Crowdfunding verglichen wird, wo ich aber mit meinem Geld in Vorleistung gehe, finde ich ziemlich unangemessen. Es wurde und wird informiert, nur nicht in dem Maße, wie ihr euch das wünscht. Die Wasserstandsmeldungen, um beim Crowdfunding die Leute bei Laune zu halten, sind im Ergebnis nichtssagend. Sieht man auch an verreckten Projekten, wo aber die Meldungen immer toll waren. Ich habe lieber ein gutes Ergebnis als bis dahin ein gutes Gefühl. Übrigens: Glaubt irgendjemand, dass a) nach einer Info das Bedürfnis, mehr zu wissen, gestillt ist? b) Pegasus das Projekt eingestellt hat (nur dann sind reine Lebenszeichen ja sinnvoll)? c) der kommerzielle Erfolg und die spätere Verbreitung von der Befriedigung eurer hinausgebrüllten Ansprüche merklich beeinflusst werden?
  10. Genesis ist m.W. ein Fanprodukt. Ob sich das adaptieren ließe und ob die zukunftsfesten Schnittstellen dabei sind, kann ich nicht beurteilen. Ich nehme zunächst mal zur Kenntnis, dass MOAM mit M6 Geschichte ist. Schade, wenn so ein Herzensprojekt dann ins Leere läuft. Ich unterstelle, dass sich Pegasus aus rationalen Gründen dagegen entschieden hat. Und meine Vermutung ist eben, dass das Thema App- und Online-Anbindung strategisch und übergreifend gesehen wird. Ich lasse mich überraschen.
  11. Ich vermute, dass Pegasus letztlich eine übergreifende Lösung für seine verschiedenen Systeme sucht. Die Anbindung an verschiedene Shopsysteme und VTTs stelle ich mir auch nicht trivial vor. Vielleicht der Charaktergenerator von WorldAnvil oder so etwas wie D&D Beyond? Eine Kooperation mit / Lizensierung eines international gebräuchlichen Tools fände ich naheliegend. Unabhängig davon kann ich Biggles' Frustration sehr gut verstehen.
  12. Super, danke!
  13. Ginge auch, wenn es kein zu großer Umweg ist. Ich könnte z.B. nach Winsen kommen, aber für den Rückweg am Sonntag bräuchte ich das Taxi bis nach Hause, da dann kein Bus fährt.
  14. Alternativ könnte auch ich Dich (oder auch andere) am Mittwoch in Winsen oder Lüneburg abholen und am Sonntag entsprechend zurückbringen.
  15. Ah, eine Fallunterscheidung. Auch nett.
  16. Wann zieht Ihr in ein größeres Haus? Nach Essen?
  17. Wenn es immer noch diese Punkteverteilung nach „erfolgreich eingesetzten Fertigkeiten“ gibt, ist das doch nur logisch. Das Lernsystem einzuschränken, behandelt da meiner Meinung nach nur das Symptom. Ich bin ein überzeugter Anhänger pauschaler EP-Vergabe. 1) Nicht so erfolgsorientierte Figurenkonzepte werden nicht bestraft (analog zu geldfernen Charakterkonzepten, weswegen das Lernen mit Gold doof ist), 2) dicke Arme werden nicht belohnt und 3) das Spielleity* wird außerdem nicht zum Punktrichter für „rollengerechtes Spiel“. Also: Herausforderungsgrad und Spieldauer ergeben die vergebenen EP. Lediglich die Praxispunkte haben wir beibehalten, einfach weil es uns Spaß macht. Sobald es keine Belohnung mehr für bestimmte Fertigkeiten gibt, lernt jede Figur das, was am meisten Spielfreude bereitet. Und das werden je nach persönlichen Vorlieben immer auch spielrelevante Fertigkeiten sein. Zur Spielfreude gehört auch, ein Konzept gut ausspielen zu können. Und da gibt es dann sowohl den hingebungsvollen Priester, der nur im Sinne seiner Gottheit handelt, als auch den Zyniker, der durch die Institutionen seiner Glaubensgemeinschaft desillusioniert wurde und jetzt „seinen“ Weg geht - immer noch im Glauben an seinen Gott, aber auch mit viel Verständnis für die Welt (und die Fertigkeiten) links und rechts. Das durch die Spielregeln einzuschränken oder zu erschweren, halte ich für spielspaßdämpfend. Ich habe sehr gute Erfahrungen mit dem offenen System bei Perry Rhodan gemacht. Die Charakterklasse ist für den Einstieg wichtig, auch zur Identifikation. Später ist alles möglich. Die Story bestimmt die Figur - nicht das System! *https://www.youtube.com/watch?v=1BfDggDMId4
  18. Ginge statt Excel-Diplom (beeindruckend! @JOC) nicht auch Verdoppeln, Aufrunden, Halbieren? Also =0,5*AUFRUNDEN(2*[Zellbezug];0) Wäre spätestens, wenn andere das auch verstehen sollen, meine Wahl.
  19. Godrik

    Der Ton im Forum

    Sie regen mich nicht auf! SIE NICHT!!!
  20. Der Punkt war aber ein anderer. Nicht, dass selten fernkampfoptimierte Gruppen vorkommen, sondern dass es selten möglich ist, Deine Vorschläge umzusetzen, WENN ich eine fernkampflastige Gruppe (inkl. Zauberern) habe. Du setzt die gute Deckung voraus, aus der ich meine Ziele wirksam bekämpfen kann. Bei uns finden die Ziele das nicht schön und verhalten sich unpassend (sprich: taktisch sinnvoll).
  21. Bei uns kämpfen die Gegner nicht wie Schlachtvieh und lassen sich einfach so aus der sicheren Deckung abschießen/totzaubern. Da meist die Abenteurergruppe den aktiven Part hat, muss sie an eine Gruppe von wehrhaften Leuten herankommen, die sich Standortvorteile daher aussuchen können und die Umgebung besser kennen. Ich sage nicht, dass taktisches Handeln immer unmöglich ist, aber die Zauberer und Fernkämpfer zwar aktiv, aber ungefährdet zu positionieren, ist nach meiner Erfahrung selten machbar - zumal wenn die Nahkämpfer rar sind. Ich habe den Verdacht, dass die von Dir genannten Beispiele auch in Deiner Spielrealität nicht die Mehrzahl der Situationen stellen. Und wenn, ist das sehr nett vom Spielleity.
  22. Wenn keiner mehr vorne steht, ist hinten das neue vorne. Ohne schlagkräftige erste Reihe kann man das „nicht an ihn heran kommen“ vergessen.
  23. Nachdem ich eine Version nicht zum Laufen gebracht habe und eine weitere immer abstürzte, warte ich jetzt ab. Ich glaube, da kommt schon irgendwann etwas Benutzbares. Nur könnte bis dahin eine bahnbrechende Alternative erscheinen (vielleicht aus dem AI-Lager?). Und dann ist es nicht mehr das, was ich nutzen will. Software hat ihre Zeit, und wenn man die verstreichen lässt, wird‘s uninteressant. Die Kickstarter-Kampagne ist jetzt drei Jahre her und wenn es in dem Tempo weitergeht, dauert es noch einmal drei Jahre, bis etwas wirklich Brauchbares auf dem Tisch liegt. Mein Fazit: Ich hätte es nicht fördern sollen. Kein Betrug, aber zu langsam, zu schwach, zu wenig.
  24. Auch für einen Streithammer/Rabenschnabel wäre die Form gut brauchbar. Ob und wie das Gewicht ausreicht, ist eine andere Sache.
×
×
  • Neu erstellen...