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Sterben auf Grad 1


Odysseus

Empfohlene Beiträge

Hi smile.gif

 

Also ich persönlich drücke auch hin un wieder einmal ein Auge zu.

 

Zumindest bei Anfängern halte ich dies für tlw. notwendig - bis die dann ein Gefühl für ihren Char bekommen. Als ich mit meiner Gruppe anfing, habe ich da eigentlich niemanden

sterben lassen - nur einen und dies in Absprache wink.gif

 

Jetzt, wo die tlw. Grad 5 sind, bin ich der Meinung, haben die Spieler genügend Erfahrung, um etwaige Situationen zu erkennen bzw. "richtig" zu handeln. Auf diesem Level macht es dann auch mal als SL Spaß, die SCs in einen richtigen Hinterhalt zu locken - mit Meucheln etc. Auf Grad 1, muß ich ehrlich zugeben, würde dies weniger funktionieren. Und funktionieren tun solche Aktionen auch nur, weil der "Kick", den Löffel abzugeben, da ist.

 

Zwar haben meine Spieler bis jetzt oft Glück gehabt wink.gif , aber die WISSEN das etwas gefährlich sein kann - und das ist gut so.

 

Problematisch ist es allerdings, festzustellen, ob das, was man präsentiert, auch wirklich verstanden wurde oder ob der SL es nur verstanden hat. Deshalb gestalte ich "spontane" Ereignisse weniger tödlich. Die Gefahr, daß man sich mißverständlich ausdrückt bzw. die Spieler einen auch so mißverstehen ist mir da zu groß - ich will keinen SC dafür in die Grube bringen, weil der Spieler den Spielleiter (oder

umgekehrt) nicht richtig verstanden hat.

 

Richtig "bestraft" wird da nur bei Dummheit. Obwohl "bestrafen" der falsche Begriff ist - der Dumme

bestraft sich selbst. Dabei mache ich aber auch nicht vor niedergradigen Charakteren halt, wobei diese "Strafe" nicht immer tödlich sein muß - eine Amputation reicht da völlig (und macht tlw. sogar Spaß) wink.gif

 

-gruß,

Arbo

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HY!!

 

Wir haben früher eigentlich auch immer so gespilet, dass man eigentlich nur selten sterben konnte, was ich im Nachhinein ziemlich vertanene Zeit finde, aber früher war es ganz gut so!

Jetzt würde ich in so einem Fall mit aller Härte "durchgreifen" und genau nach den Regeln spielen!Diese Schutzfunktion ist ja ganz nett und auch meistens sinnvoll, aber beim Sterben würde ich hart sein, da dies eigentlich für mich auch ein sehr großer Reiz ist, nicht zu sterben!!

 

+CIAO+

+NIKLAS+ alien.gif   wink.gif

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Natürlich stirbt nur, wer es sich "redlich verdient" hat. Dazu gehört die hier schon oft erwähnte Dummheit oder der Größenwahn im Angesicht eines Drachens. Ich lasse auch niemanden wegen eines misslungenen EW:Springen sterben, auch wenn die Würfel das sagen. Sollte allerdings jemand im Kampf Würfelpech haben, dann ist das so.Schließlich ist der Char ja nicht allein unterwegs und in einer Gruppe sollte man sich helfen......

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. . . was:

 

Ich denke man mus noch unterscheiden in wirkliche Anfänger, die noch nie oder kaum Midgard gespielt haben, und solche, die schon seit 10 Jahren dabei sind, und nur einen neuen Char angefangen haben! Bei den blutigen Anfängern würde ich auch mal ein Auge zudrücken   dayafter.gif  , aber bei den alten profis ....  devil.gif !!

 

+CIAO+

+NIKLAS+ alien.gif  tounge.gif

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</span><table border="0" align="center" width="95%" cellpadding="3" cellspacing="1"><tr><td>Zitat (Gwynnfair @ Jan. 11 2002,14:02)</td></tr><tr><td id="QUOTE">Natürlich stirbt nur, wer es sich "redlich verdient" hat. Dazu gehört die hier schon oft erwähnte Dummheit oder der Größenwahn im Angesicht eines Drachens. Ich lasse auch niemanden wegen eines misslungenen EW:Springen sterben, auch wenn die Würfel das sagen. Sollte allerdings jemand im Kampf Würfelpech haben, dann ist das so.Schließlich ist der Char ja nicht allein unterwegs und in einer Gruppe sollte man sich helfen......<span id='postcolor'>

Doch, ich würde einen Charakter nach einem misslungenen EW:Springen sterben lassen. Denn es ist in meinen Augen hochgradiger Leichtsinn (= Dummheit), unangeseilt eine tödlich tiefe Schlucht zu überspringen.

 

Grüße

Prados

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Muß nicht unbedingt eine Schlucht sein(bei der würd´ ich auch sterben lassen), der Fall der in meinem Kopf umging bezog sich auf einen Waldläufer, der auf einer Treppe mehrere Stufen überspringen wollte um ein Siegel zu "umgehen", hat nicht geklappt ist reingefallen, hätte tot sein müssen, war aber schon alles gelöst und die Gruppe war auf dem "Nachhauseweg" - also - beide Augen zugedrückt und ein SEHR SCHWER verletzter Waldläufer kehrt heim..... dayafter.gif

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Ok, als Initiator eines der anderen "Sterben-threads" werde ich mich auch nochmal auessern.

In erster Linie haengt der Tod einer Spielerfigur von der Interaktion Spieler-Meister ab. Der Spieler entscheidet, wann er seine Figur Todesgefahr aussetzt (de facto in jedem Kampf), vertraut danach auf dessen Faehigkeiten und Wuerfelglueck (worueber man schon wieder diskutieren koennte, ob man einen Char wegen einesWuerfelswurfes mit einer 20 und 100 sterben lassen sollte, worueber es einen sehr, sehr langen thread gibt, glaube ich) und hofft, dass der Meister irgendwie gebuehrend darauf reagiert, indem er zum Beispiel Mut honoriert und Gnade vor Recht ergehen laesst, um heldenhafte Taten zuzulassen oder zu unterstuetzen (Boromirs Tod war schon "gerechtfertigt" und da ich ihn als min. Grad 12 einschaetze, ist die Zahl seiner kills vorher nicht verwunderlich).

Hat der Spieler aber in den Augen des SLs Mist gebaut, muss er mit den Konsequenzen rechnen, was oft zu ernsthaften Diskussionen, wenn nicht in Extremsituationen gar zu Streit fuehrt. Hier ist dann der gesunde Menschenverstand aller gefragt, nicht zuletzt der anderen Mitspieler.

Fuer mich steht ausser Frage, dass eine Grad 1 Figur bei entsprechenden Umstaenden stirbt, egal, wie viel Herzblut und Arbeit der Spieler investiert hat, was in Vergangenheit sogar dazu fuehrte, dass ein ehemaliger DSA-Spieler meine Gruppe verliess.

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@Woolf

Mir würde es auch um jeden Charakter leid tun, welchen man liebevoll ausgearbeitet hat (Auswürfeln, phantasievoller Name, stimmige Vorgeschichte etc.) und der dann sofort im ersten Abt. stirbt. Bei GURPS ist uns mal was ähnliches passiert. Glenn und ich hatten auf dem Conventus L. zwei entzückende Barbaren-Brüder erstellt (kennt jemand den Film?) und sie mit einer Vorgeschichte versehen.

 

Was soll ich sagen?

 

Kreationszeit: ca. 1,5 Std.

Spielzeit bis zum Ableben: ca. 50 min! angryfire.gif

 

Und hinterher sagte der Meister noch leicht entgeistert:"Oh! Diese Monster war wohl zu stark..." sneaky2.gif

 

Persönlich habe ich daraus den Schluß gezogen, die Ausarbeitung des Hintergrundes einer Spielfigur erst im Laufe der ersten Abt. überhaupt in Angriff zu nehmen...

So erspart man sich (manchmal) einigen Kummer!

 

Okay, das 'Barbaren-Desaster' ist auf einem Con passiert, und da sollte man ja eh nicht soviel Herzensblut investieren...

 

 

Best,

 

der Listen-Reiche

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</span><table border="0" align="center" width="95%" cellpadding="3" cellspacing="1"><tr><td>Zitat (Bruder Buck @ Jan. 11 2002,09:49)</td></tr><tr><td id="QUOTE">HJ hat da mal ein Paradebeispiel abgeliefert. Er hat mit seinem Prister um eine göttlich Eingebung gefleht und sich für das Gebet unter einen Art 'Altar' aus Speeren gesetzt. Und dann die 1 bei GG gewürfelt....

Er ist bei lebendigem Leib verbrannt, aber drin sitzen geblieben, und hat noch den entscheidenden Hinweis den umstehenden Leuten zurufen können.<span id='postcolor'>

Äußerst gnädig, läßt aber den tod nicht ganz so sinnlos erscheinen find ich daher machbar wenn auch nicht zwingend. die frage ist ja: Mag der Gott ihn nicht und/oder will er ihm das Wunder untersagen? Vielleicht will er ihn bei ner 1 ja einfach nur wegen seines tollen Lebens heimrufen. Vielleicht ist die 1 für den Spieler aber nicht für den Char?! Dann wäre so ne Eingebung mehr als  sinnvoll, aber ist das so?

 

Ich dachte immer man war bei ner eins da zu vermessen und wird gestraft und kriegt nix außer 4w6 und das ist hart! smile.gif

Rochnal, der aus Erfahrung spricht

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</span><table border="0" align="center" width="95%" cellpadding="3" cellspacing="1"><tr><td>Zitat (sayah @ Jan. 11 2002,11:25)</td></tr><tr><td id="QUOTE">Wenn also das spielen von Grad 1 SC nur dazu da ist sie auf Grad 2, 3, 4... zu bringen, wieso beginnen wir dann nicht schon mit Grad 2 und erspahren uns die mühselige Pflicht zuvor? Andererseits ist ein Grad 3 Charakter auch noch nicht wirklich mächtig, man müsste also schon mit...<span id='postcolor'>

Weißt Du, in meiner aktuellen gruppe nach rochnals Tod ist der Gruppen-durchschnitt bei Grad (7+6+5+4/4=)5,5 und da mit nem grad einser einzusteigen macht mir irgendwie nicht wirklich Spaß, wenn der nicht supergut ist high end LP und so. Gerade dann nicht wenn es ein MAgier ist, die können ja eh nicht soviel auf niederen Graden, allein wegen AP und max. Spruchstufe des anwendbaren Zaubers = Grad. Daher hab ich mich widerwillig entschlossen mit einem neu geschaffenen Grad 3 Char anzufangen. Find ich eigentlich nicht so schön, hielt ich aber für das beste, denn Grad3 ist gerade noch niedrig und er kann jetzt auch nur fast(!wink.gif alle Sprüche des Lernschematas. Dafür ist er nützlicher für die gruppe, denn warum sollte so ne Gruppe normalerweise intime nen Spunz aufnehmen??? :>

Dein Rochnal

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Also bei uns ist das so, die niedriggradigen haben noch keine so ausgefeilte Persönlichkeit, sind für die Geschichte noch nicht so wichtig(und für gewisse Mächte auf Midgard) und liegen den Spielern und SL noch nicht so am herzen. Sobald das aber durch langes oder gutes oder einfallsreiches bereicherndes Spiel geändert wird ist der Char unabhängig vom Grad außer gegen totale Dummheit und miesestes Würfelpech schon mal ein bißchen imuner. Wenn bei uns ein Char. mal NICHT sterben soll, dann wird entweder eine Möglichkeit für ne Wiederbelebung angeboten oder aufgezeigt, oder es erscheinen retter in höchster Not(bzw. der SL legt noch was auf den obligatorisch letzten GG Wurf drauf was er evtl für angemessen hält). Mit Würfeln halten wir es aber eher so "Alea iactae sunt" beziehungweise quod lumen lumen , was liecht, liecht! smile.gif

Das ist halt Würfelgötterwunsch wie im Beitrag oben schon erwähnt!

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</span><table border="0" align="center" width="95%" cellpadding="3" cellspacing="1"><tr><td>Zitat (Bruder Buck @ Jan. 11 2002,09:08)</td></tr><tr><td id="QUOTE">Allgemein: Wenn ein Charakter stirbt, stirbt er. Auch auf Grad 1. Bei 'dummen Zufällen' durch Würfelpech kann man bei Grad 1ern oder auch gerade bei geliebten hochstufigen schon mal ein Auge zudrücken, aber nur dann !!<span id='postcolor'>

Diese Meinung vertrete ich als SL auch. Wenn der Spieler Dummheiten macht, kann er schon sterben. Wenn er allerdings nur durch Würfelpech sterben würde, drücke ich öfters mal ein Auge zu.

 

Meine jetzige Gruppe (als SL) hat aber in letzter Zeit keine Verluste erlitten. Sie sind zwar nicht übervorsichtig, aber genau dann, wenn sie grad wieder Dummheiten machen, würfeln sie so verdammt gut, dass sie trotzdem nicht sterben. Und ein Chance will ich den Spielern immer geben...

 

Gruß,

Florian

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</span><table border="0" align="center" width="95%" cellpadding="3" cellspacing="1"><tr><td>Zitat (HarryW @ Jan. 11 2002,08:38)</td></tr><tr><td id="QUOTE">Gestorben ist bei mir (als SL) bisher erst ein Char und der war Gr. 1. Damals hat der neue Spieler gemeint, Midgard würde ihn nicht gefallen und einfach nur noch Spielstörenden Unsinn gemacht/geredet, da hat sein Char plötzlich einen Herzanfall gekriegt und ich hab die Fortsetzung des Abenteuers auf die nächste Runde verschoben.<span id='postcolor'>

Das würde ich als SL nicht so machen. Es kann immer mal sein, das ein Spieler (vor allem einer, der zum ersten mal spielt) mal einen schlechten Tag / keine Lust hat. Dann ist es, denke ich, nicht die beste Lösung, seinen Char sterben zu lassen, sondern stattdessen persönlich mit dem Spieler unter 4 Augen zu reden. Das wirkt denke ich eher.

Vor allem ist es für einen Anfänger nicht gut, wenn seine erste Figur gleich im ersten Abenteuer stirbt. Dann hat er erst recht keine Lust mehr auf Midgard. Und ich bin immer bestrebt die Popularität von Midgard mit (fast) allen Mitteln zu fördern...

 

Gruß,

Florian

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</span><table border="0" align="center" width="95%" cellpadding="3" cellspacing="1"><tr><td>Zitat (MasterHonk @ Jan. 11 2002,09:11)</td></tr><tr><td id="QUOTE">Ich habe dann lediglich für eine Kürzung der AEP für NICHT rollengerechtes Verhalten plädiert<span id='postcolor'>

So verfahre ich in meiner Stammgruppe als SL auch immer, wenn mir das Verhalten / Rollenspiel der Spieler nicht passt. Das passiert immer wieder, obwohl meine Gruppe noch recht zivilisiert ist.

Ein Spieler in meiner Gruppe, der auch SL ist, berichtet mir regelmäßig, wie undiszipliniert seine Gruppe wäre und das sie mehr Unsinn machen, als Midgard spielen. Da muss man dann als SL auch mal hart durchgreifen.

 

Gruß,

Florian

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</span><table border="0" align="center" width="95%" cellpadding="3" cellspacing="1"><tr><td>Zitat (Florian @ Jan. 11 2002,21:21)</td></tr><tr><td id="QUOTE"></span><table border="0" align="center" width="95%" cellpadding="3" cellspacing="1"><tr><td>Zitat (HarryW @ Jan. 11 2002,08:38)</td></tr><tr><td id="QUOTE">Gestorben ist bei mir (als SL) bisher erst ein Char und der war Gr. 1. Damals hat der neue Spieler gemeint, Midgard würde ihn nicht gefallen und einfach nur noch Spielstörenden Unsinn gemacht/geredet, da hat sein Char plötzlich einen Herzanfall gekriegt und ich hab die Fortsetzung des Abenteuers auf die nächste Runde verschoben.<span id='postcolor'>

Das würde ich als SL nicht so machen. Es kann immer mal sein, das ein Spieler (vor allem einer, der zum ersten mal spielt) mal einen schlechten Tag / keine Lust hat. Dann ist es, denke ich, nicht die beste Lösung, seinen Char sterben zu lassen, sondern stattdessen persönlich mit dem Spieler unter 4 Augen zu reden. Das wirkt denke ich eher.

Vor allem ist es für einen Anfänger nicht gut, wenn seine erste Figur gleich im ersten Abenteuer stirbt. Dann hat er erst recht keine Lust mehr auf Midgard. Und ich bin immer bestrebt die Popularität von Midgard mit (fast) allen Mitteln zu fördern...

 

Gruß,

Florian<span id='postcolor'>

Nun, der Char musste sterben. Das damalige Problem lag darin das er sich als Anfänger trotzdem nicht davon abhalten ließ einen Dämonenbeschwörer zu spielen. Er hat sich dann furchtbar beschwert, dass er Nüsse Kämpfen kann und auch seine Zauber zu lange dauern würden... uhoh.gif

 

Mein Ex-DSA-SL und Cousin halt...

 

Als er dann doch irgendwann (was macht man sonst auf Familienfesten) nochmal mitspielte, bekam er einen Krieger und damals war er dann auch zufrieden. Man sieht: Manchmal muss ein schlecht gewählter Gr1. SC einfach sterben und platz für andere machen wink.gif

 

mfg

HarryW

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</span><table border="0" align="center" width="95%" cellpadding="3" cellspacing="1"><tr><td>Zitat (Kreol der Barde @ Jan. 11 2002,08:09)</td></tr><tr><td id="QUOTE">[...]

@Woolfe

Meine Meihnung: Schade - aber passiert, wer tot ist tot, ich würd ihn nicht wiederbeleben, dann eher einen "Bruder" kreieren ...<span id='postcolor'>

Ich habe ja auch nicht davon gesprochen IHN "wiederzubeleben", aber ist ein "Bruder" bei einem Grad 1 Character nichts anderes als den Character wieder zu beleben? Ich sehe darin kaum einen Unterschied. Selbst wenn der Character total andere Werte hätte, würde ich ihn doch sehr ähnlich (fast gleich) spielen, da ich immer noch das gleiche Bild eines Steppenbarbaren im Kopf habe.

 

Ich überlege aber gerade einen tegarischen Tiermeister anstatt des BS zu generieren, der hat dann doch etwas mehr "Unterschied" zu dem Verstorbenen.

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</span><table border="0" align="center" width="95%" cellpadding="3" cellspacing="1"><tr><td>Zitat (Hornack Lingess @ Jan. 11 2002,11:16)</td></tr><tr><td id="QUOTE">[...]

Schutzfunktionen gibt es bei Midgard inzwischen genug: GGs, SG, Zauber: "Schutzgeist" etc. pp. Ich glaube schon, dass es Sinn macht, dass all diese Schutzfunktionen mit zunehmendem Grad besser funktionieren.

 

Ich bin daher gegen zusätzliche Schutzfunktionen für niedrigstufige Charaktere.<span id='postcolor'>

"Zusätzliche"!? GG, SG und Schutzgeist haben aber Grad 1 Charactere so viel, oder?

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</span><table border="0" align="center" width="95%" cellpadding="3" cellspacing="1"><tr><td>Zitat (Wiszang @ Jan. 11 2002,13:10)</td></tr><tr><td id="QUOTE">[...]

Der eine ist die Sache, möglichst realistisch zu spielen und <span id='postcolor'>

Naja, "Realismus" und Fantasy Rollenspiel passen für mich nicht zusammen. Wenn du "Logik" meinst, stimme ich dir zu.

 

</span><table border="0" align="center" width="95%" cellpadding="3" cellspacing="1"><tr><td>Zitat (Wiszang @ Jan. 11 2002,13:10)</td></tr><tr><td id="QUOTE">wenn der Char halt 25 Ork angreift, dann kann ihm auch das größte Würfelglück (40x 20-iger hintereinander, obwohl ich mir dann mal den Würfel anschauen würde) nix nützen. Punkt. Genauso wenn er aus einer Burg sich in Vollrüstung auf ein vorbeigaloppierendes Pferd schmeissen will: Es gibt einfach Dinge die unrealistisch sind und da dürften auch keine 20iger helfen. [...]<span id='postcolor'>

Warum sollte es in einer Fanatsy-Welt unlogisch sein, das ein Character es mit verdammt viel Glück (40 20/100er Kombinationen am Stück) schafft, eine Horde von 25 Orks alleine zu besiegen?

 

Bei so einer Sache würde ich das voll durchwürfeln lassen und das Ergebnis -- egal was herauskommt -- zählt. Wenn nicht, würde es keine "wirklichen" Helden geben können -- und das würde doch den Spaßfaktor kürzen, oder?

 

Ganz im Sinne von Istvan DiVega: "... Dann stand der größte lebende Krieger mitten unter ihnen, und sein Schwert sang" (aus König Chondos' Ritt von Paul Edwin Zimmer) -- was noch besser kommt, wenn man den Roman kennt.

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</span><table border="0" align="center" width="95%" cellpadding="3" cellspacing="1"><tr><td>Zitat (HarryW @ Jan. 11 2002,22:54)</td></tr><tr><td id="QUOTE">Nun, der Char musste sterben. Das damalige Problem lag darin das er sich als Anfänger trotzdem nicht davon abhalten ließ einen Dämonenbeschwörer zu spielen. Er hat sich dann furchtbar beschwert, dass er Nüsse Kämpfen kann und auch seine Zauber zu lange dauern würden... uhoh.gif

 

Mein Ex-DSA-SL und Cousin halt...

 

Als er dann doch irgendwann (was macht man sonst auf Familienfesten) nochmal mitspielte, bekam er einen Krieger und damals war er dann auch zufrieden. Man sieht: Manchmal muss ein schlecht gewählter Gr1. SC einfach sterben und platz für andere machen wink.gif

 

mfg

HarryW<span id='postcolor'>

Gut, unter den Umständen hast du natürlich recht.  biggrin.gif

 

Ich meinte nur, im Normalfall sollte das nicht vorkommen.

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Macht nicht gerade das Risiko zu sterben einen Teil des Reizes des Rollenspiels aus? Die Gefahren die bezwungen oder überwunden wurden sind es doch, die hinterher mit Begeisterung wieder gegeben und von Barden und Geschichtenerzählern verewigt werden. Ohne die Gefahr des Todes wäre das alles sehr langweilig!

 

Wenn also jemand eine Gruppe von 20 Orks angreift, dann wird das ausgespielt. Aber er stirbt nicht automatisch! Man kann sich ja auf verschiedene Weisen mit ihnen "auseinander setzen".

 

Mein Krieger ,Gr. 4, hat mal versehendlich genau diese Situation erlebt. Auf einem kleinen Gehöft hat er mit seinen drei Freunden den Angriff von orks erlebt. Er wuste nicht wieviele es sind nur das es mehr als 3 waren. Statt sich zu verstecken habe ich beschlossen, daß er als Krieger natürlich kämpft. Also hat er sich an drei Orks herangeschlichen, ist aus der Deckung gesprungen und hat einen Rundumschlag gemacht. Hoher Angriffswurf, EW +11 Bihänder, 3x schlechte Abwehr, 3x 2W6+5 = 3 kampfunfähige Orks. Dann wieder in Deckung. So und ähnlich hat er 18 (!wink.gif Gegner nieder gemacht und die letzten 5 sind nach SL Entscheidung geflohen. Cathrum (mein Krieger) hat dabei lediglich 1 LP und 5 AP verloren! Das wurde alles offen gewürfelt. Natürlich ist das pures Würfelglück und ich hatte nicht damit gerechnet, daß es so ausgeht. Wenn er gestorben wäre, so wäre sein Handeln trotzdem dem Charakter entsprechend gewesen und ich hätte nichts zu bereuen gehabt. Das Risiko war mir bewust, aber der Reiz, den Charakter konsitent zu spielen ist für mich die Würze am Rollenspiel. Allerdings wäre ich sauer, hätte der SL beschlossen, daß ich in so einer Situation zu sterben habe, egal was die Würfelgötter sagen.

 

Die anderen haben sich übrigens im Keller versteckt und abgewartet, was passiert. Eben echte Helden wink.gif .

 

Sterben in so einer Situation wäre auch heldenhaft. Aus solchen Situationen können die schönsten Rollenspielmomente entstehen. Es ist also nicht einzusehen warum man die Charaktere schonen sollte, nur weil die Würfelergebnisse nur ein Zufallsprodukt und somit nicht unmittelbar durch den Spieler zu beeinflussen sind sind. Sein handeln ist doch in jedem Fall schuldhaft. Er muß seinen Charakter ja nicht auf Abenteuern aussenden.

 

 

Barmont, der einen kleinen Heldenfriedhof auf einem Regal im Arbeitszimmer besitzt.

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