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Rollenspielromanzen-Strang


Gast Issi

Rollenspielromanzen-Strang  

32 Benutzer abgestimmt

  1. 1. Wie findest Du Romanzen im Rollenspiel ?

    • Super, das macht viel Spaß und ist mal was anderes!
    • Ich wünsche mir mehr davon im Rollenspiel!
    • Ich könnte mir das schon vorstellen.
    • Vielleicht, aber ich hätte Angst, dass das kitschig wird.
    • Nee, das brauche ich nicht.
    • Schlechte Erfahrungen damit gemacht
    • Sonstiges


Empfohlene Beiträge

 

Eine Beziehung, die sich schon durch so etwas wie eine Paarung zweier SC (oder auch einen kurzen Flirt auf Spielerebene) sprengen lässt, hatte ohnehin nicht wirklich Bestand. Sie wäre dann aus anderen Gründen früher oder später eh zerstört worden.

Von Außen zu beurteilen, was in einem Paar vorsich geht, das kann ich nicht, und wage ich nicht. Auch was ein Paar  aushalten können muß und was nicht. Die Toleranzgrenzen sind eben verschieden.

Ich will einfach nur Keinem Dritten unnötig wehtun wenn ich das nicht muß. ;)

(Das ist alles)

 

Es gibt einfach viel Zwischenmenschliches wo man vorsichtig sein muß. Und Verletzungen im Vorfeld vermeiden kann.

Gerade was das Flirten betrifft, muß man vorsichtig sein. Ich  versuche gewisse Grenzen zu waren, ganz unabhängig von einer bestehenden Partnerschaft.

Bearbeitet von Issi
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Eine Beziehung, die sich schon durch so etwas wie eine Paarung zweier SC (oder auch einen kurzen Flirt auf Spielerebene) sprengen lässt, hatte ohnehin nicht wirklich Bestand. Sie wäre dann aus anderen Gründen früher oder später eh zerstört worden.

Von Außen zu beurteilen, was in einem Paar vorsich geht, das kann ich nicht, und wage ich nicht. Auch was ein Paar  aushalten können muß und was nicht. Die Toleranzgrenzen sind eben verschieden.

Ich will einfach nur Keinem Dritten unnötig wehtun wenn ich das nicht muß. ;)

(Das ist alles)

 

Das will ich auch nicht. Und das wollte ich damit auch nicht ausdrücken...

 

Wobei ich dann im akuten Fall vielleicht auch weniger sensibel oder zurückhaltend wäre als du, zugegeben. Aber auch das ist wieder sehr abhängig von der aktuellen Situation. Es wird doch oft heißer gekocht, als gegessen (oder im Sinne des Forums: Heißer diskutiert, als dann tatsächlich so gespielt/umgesetzt ;)).

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Na, jetzt geht es aber mehr um Romanzen beim Rollenspiel statt im Rollenspiel, was?

 

Wie gesagt, wenn es für beide okay ist, und das kann ja jeder jederzeit anmerken, wenn es nicht mehr so ist, dann möchte ich da keine willkürliche Grenze ziehen.

Da darf es auch ruhig mal etwas "knistern", vor allem, wenn die Beteiligten entweder ungebunden oder in gefestigten Beziehungen sind.

  • Like 1
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Na, jetzt geht es aber mehr um Romanzen beim Rollenspiel statt im Rollenspiel, was?

Ja das war ein kurzer Ausflug, zu den lauernden Reallife Gefahren bei Romantik  im Rollenspiel.

 

Wobei ich dann im akuten Fall vielleicht auch weniger sensibel oder zurückhaltend wäre als du, zugegeben. Aber auch das ist wieder sehr abhängig von der aktuellen Situation. Es wird doch oft heißer gekocht, als gegessen (oder im Sinne des Forums: Heißer diskutiert, als dann tatsächlich so gespielt/umgesetzt ;)).

Da hast Du Recht! ;)

 

 

Das will ich auch nicht. Und das wollte ich damit auch nicht ausdrücken...

Ps. Das glaube ich Dir sofort. Dachte nur ich müßte mich erklären..

Bearbeitet von Issi
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War bei mir schon immer so....... hat mich auch keinen Spielspaß gekostet.

Es gibt übrigens eine Song von Anette Louisan "Ich will doch nur spielen...."

(Auch wenn ich sicher nix von einem Typen will, weiß ich nicht was in ihm vorgeht)

 

 

Freund beim Liferollenspiel wird im Dunkeln von einer Frau gepackt und in eine Ecke gezogen, sie fummelt etwas an ihm herum und dann.... beist sie zu.

 

Er danach "Also mir wurd da echt anderst,... ich glaube echt die will wirklich was von mir." Es war ihm nicht unangenehm, aber er war viel zu überrascht. "Dabei spielte sie nur eine Vampirin,..."

 

In dem Sinne würde ich sehr aufpassen.

 

Zugestanden Liferollenspiel ist nochmal etwas ganz anderes aber aus genau dem gleichen Grund sollte man im richtigen Rollenspiel auch aufpassen.

Bearbeitet von Unicum
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Wurde hier auch schonmal überlegt, zwei SC miteinander zu verkuppeln? Beziehungsweise als Spielleiter Romantik reinzubringen, indem man bewusst Sachen ins Spiel bringt, die die SC irgendwie mehr zueinander hinstupsen. Nicht Zwang, mehr so, dass den Spielern und ihren Figuren langsam bewusst wird, dass es da in der Gruppe mehr als nur Mitreisende geben könnte...

 

LG Anjanka

Hm, ich finde das als SL schwierig. Ich würde das nur machen mit Menschen die ich gut kenne und wo ich weiß, dass so etwas gewünscht ist. Ansonsten müssten die da schon selbst draufkommen. Als NSC hab ich jedoch kein Problem die Spieler munter anzuflirten :D das ist für mich was anderes

 

In unserer Heimrunde macht das nicht der SL sondern unsere Halblingsdame (ingame) :D die sieht immer sofort die Liebe überall und ist schon ziemlich lange davon überzeugt, dass zwischen zwei anderen SCs was ist. Da wird jedoch tatsächlich nie was sein, weils auf Spielerebene zu seltsam wäre.

 

Was mich wiederrum zum Thema Pärchen (am Tisch oder auch nicht) und Romanzen ingame bringt... aber dazu in einem anderen post etwas.

 

Edith: Ich sehe gerade, dass dazu eigentlich schon alles geschrieben ist.

Bearbeitet von Die Hexe
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...

 

Freund beim Liferollenspiel wird im Dunkeln von einer Frau gepackt und in eine Ecke gezogen, sie fummelt etwas an ihm herum und dann.... beist sie zu.

 

Er danach "Also mir wurd da echt anderst,... ich glaube echt die will wirklich was von mir." Es war ihm nicht unangenehm, aber er war viel zu überrascht. "Dabei spielte sie nur eine Vampirin,..."

 

In dem Sinne würde ich sehr aufpassen.

 

Zugestanden Liferollenspiel ist nochmal etwas ganz anderes aber aus genau dem gleichen Grund sollte man im richtigen Rollenspiel auch aufpassen.

Aber das ist doch das ideale Beispiel. Es hat ein bisschen "geknistert", es war spannend und es blieb ohne bleibende Schäden.

 

Aber ist "Pen and Paper" "richtiges" Rollenspiel und LARP nicht?

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Wie gesagt, wenn es für beide okay ist, und das kann ja jeder jederzeit anmerken, wenn es nicht mehr so ist, dann möchte ich da keine willkürliche Grenze ziehen.

Da darf es auch ruhig mal etwas "knistern", vor allem, wenn die Beteiligten entweder ungebunden oder in gefestigten Beziehungen sind.

Dem stimme ich zu - mit der kleinen Ergänzung, dass auch Dritte (Mitspieler) es ruhig anmerken sollten, wenn es ihnen zu viel Kitsch oder was auch immer wird (jetzt nicht aus Eifersucht, sondern aus anderen Gründen). Beispielsweise, wenn sie dann mal mit dem Abenteuer weitermachen wollen... :)

 

@ Issi: :männlicherhändedruc

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Na, jetzt geht es aber mehr um Romanzen beim Rollenspiel statt im Rollenspiel, was?

 

Wie gesagt, wenn es für beide okay ist, und das kann ja jeder jederzeit anmerken, wenn es nicht mehr so ist, dann möchte ich da keine willkürliche Grenze ziehen.

Da darf es auch ruhig mal etwas "knistern", vor allem, wenn die Beteiligten entweder ungebunden oder in gefestigten Beziehungen sind.

Klar solange es keinem wehtut und alle Spaß haben, ist doch auch alles gut.

Da bin ich vermutlich übervorsichtig.

Lieber Vorsicht als Nachsicht.

 

Ps. Und wenn kein Alkohol im Spiel ist.

Vieles was harmlos erscheint, ist es oft nicht....  oder anders ausgedrückt, man hat dann mehr "Freunde" als man glaubt.

Bearbeitet von Issi
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War bei mir schon immer so....... hat mich auch keinen Spielspaß gekostet.

Es gibt übrigens eine Song von Anette Louisan "Ich will doch nur spielen...."

(Auch wenn ich sicher nix von einem Typen will, weiß ich nicht was in ihm vorgeht)

Hihi, mein Lied. Allerdings ohne den ganzen S** ... Beischlaf. ;)

 

Und was jemand denkt oder nicht, kann ich schwer erraten, solange ich nicht frage. Und ich frage da gerne mal, wenn ich mir irgendwann zu unsicher bin. Also jetzt nicht plump, aber ich versuche das Thema irgendwie auf den Tisch zu bringen. Um dann eben zu klären, was ist und was nicht ist (und nicht sein soll). Reden hilft da echt weiter. ;)

 

Aber die meisten wahren Freunde sollten mich kennen und wissen längst, wie ich ticke. Alle anderen sind erstmal nur Bekannte, die muss ich auch nach einem Tag noch nicht fragen.

 

Also sehe ich die Problematik eher bei Hausrunden, als bei Cons. Und meist nur in den Köpfen (einer) der Beteiligten...

 

Aber gut, dass das hier in diesem Strang zur Sprache kommt - man will ja nicht in böse Fallen tappen.

 

LG Anjanka

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Freund beim Liferollenspiel wird im Dunkeln von einer Frau gepackt und in eine Ecke gezogen, sie fummelt etwas an ihm herum und dann.... beist sie zu.

 

Er danach "Also mir wurd da echt anderst,... ich glaube echt die will wirklich was von mir." Es war ihm nicht unangenehm, aber er war viel zu überrascht. "Dabei spielte sie nur eine Vampirin,..."

 

In dem Sinne würde ich sehr aufpassen.

 

Zugestanden Liferollenspiel ist nochmal etwas ganz anderes aber aus genau dem gleichen Grund sollte man im richtigen Rollenspiel auch aufpassen.

Aber das ist doch das ideale Beispiel. Es hat ein bisschen "geknistert", es war spannend und es blieb ohne bleibende Schäden.

 

Aber ist "Pen and Paper" "richtiges" Rollenspiel und LARP nicht?

 

Naja, es ist einfach was anderes? Auch wenn ich im Rollenspiel viel Immersion haben kann, das ganze aber nochmal in Gewandung und Bewegung zu haben ist nochmal ein Schritt weiter. (Wobei weiter nun auch relativ ist, ich bleibe bei anders)

 

Ich bin nun keine Larperin (Freude haben mich ledoglich ein paar mal mitgenommen), aber ich glaube da wird mit Romanzen/Flirten anders umgegangen bzw. das gibt da weniger, weil du halt doch gleich mit "Körpereinsatz" dabei bist und nicht nur in der Fantasie. Das ist am Tisch anders, da kannst du mehr wagen.

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Freund beim Liferollenspiel wird im Dunkeln von einer Frau gepackt und in eine Ecke gezogen, sie fummelt etwas an ihm herum und dann.... beist sie zu.

 

Er danach "Also mir wurd da echt anderst,... ich glaube echt die will wirklich was von mir." Es war ihm nicht unangenehm, aber er war viel zu überrascht. "Dabei spielte sie nur eine Vampirin,..."

 

In dem Sinne würde ich sehr aufpassen.

 

Zugestanden Liferollenspiel ist nochmal etwas ganz anderes aber aus genau dem gleichen Grund sollte man im richtigen Rollenspiel auch aufpassen.

Aber das ist doch das ideale Beispiel. Es hat ein bisschen "geknistert", es war spannend und es blieb ohne bleibende Schäden.

 

Aber ist "Pen and Paper" "richtiges" Rollenspiel und LARP nicht?

 

 

Ich weis nicht so ganz ob es ohne bleibende Schäden blieb, ich war der meinung das er recht traurig war das da nicht mehr kahm, so als hätten sich schon Hormone in bewegung gesezt,... schliesslich sah die Frau auch noch toll aus.

 

Nach dem Motto "Erst heiß machen und dann abservieren,... "

 

Und natürlich ist Larp auch Rollenspiel, wobei ich nicht richtig verstehe worauf du abzielst mit der lezten Frage, ich halte Larp in diesem Fall (und in einigen anderen auch) für deutlich gefärhrlicher als P&P.

 

...denn da gab es noch dieses Larp in welchem jemand ein "Badehaus" betrieb,... und die Bediensteten schauten alle sehr hübsch aus,...

 

Weitere Details spare ich mir an dieser Stelle, warne aber ausdrücklich davor während eines Larps auf die Idee zu kommen im Wald,.... "es" zu machen. Zecken lieben gut durchblutete Körperstellen an welchen die Haut dünn ist.

 

Alles weitere würde das Thema hier total sprengen.

Bearbeitet von Unicum
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Also sehe ich die Problematik eher bei Hausrunden, als bei Cons. Und meist nur in den Köpfen (einer) der Beteiligten...

 

Aber gut, dass das hier in diesem Strang zur Sprache kommt - man will ja nicht in böse Fallen tappen.

 

LG Anjanka

 

 

Naja, es ist mit dem flirten ingame genau so wie mit Streitigkeiten und Asympathien, die es zwischen Charakteren gibt. Manche Leute können das gut trennen, andere sind irgendwann auch auf den Spieler ein bisschen sauer.

Und das sollte man vor so einer Situation einfach wissen :D 

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Ich bin nun keine Larperin (Freude haben mich ledoglich ein paar mal mitgenommen), aber ich glaube da wird mit Romanzen/Flirten anders umgegangen bzw. das gibt da weniger, weil du halt doch gleich mit "Körpereinsatz" dabei bist und nicht nur in der Fantasie. Das ist am Tisch anders, da kannst du mehr wagen.

Körpereinsatz fällt am Tisch weg, das stimmt.

Dafür geht, was die Phantasie betrifft, eine Menge.- Wobei eigentlich auch nur ein Bruchteil davon gespielt oder beschrieben wird.

 

Naja, es ist mit dem flirten ingame genau so wie mit Streitigkeiten und Asympathien, die es zwischen Charakteren gibt. Manche Leute können das gut trennen, andere sind irgendwann auch auf den Spieler ein bisschen sauer.

Und das sollte man vor so einer Situation einfach wissen :D

Es geht finde ich nicht ums Trennen von Spieler und Charakter. Das ist Makulatur.

Ich behaupte mal ganz frech und extra provokativ: Es  kommt einfach auf die Sympathie, bzw. Attraktivität der Spieler im Reallife an. Sind die im echten Leben keine Gefahr für den Partner gibt es auch kein Problem. Haben sie das gleiche Geschlecht, gibt es auch keins.

Das Problem entsteht nur dann, wenn sie als potentielle Konkurrenz empfunden werden. Bzw. sich der Partner bedroht fühlt.

 

Das ist aber eher eine Spezial Situation.

 

Bei langjährigen Homies und guten Freunden gibt es solche Probleme kaum. Man muß es halt nur im Blick haben.

Bearbeitet von Issi
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Noch mal etwas aus dem Nähkästchen,...

 

http://www.midgard-forum.de/forum/index.php?/blog/2297/entry-746-midgardcon-saga-reise-zur-vergangenheit-westcon-2016-freitagabend/

 

Etwa ab "Während der Gesamten Fahrt"...

 

Da wurde doch meine Spielfigur (w) von einer anderen Spielfigur angeflirtet mit einem erfolgreichen "Verführen" Wurf.

Ich wehrte rein Rollenspieltechnisch ab, gab dem Jungen (einem Knappen, gespielt von einem Jugendlichen der auch um 22:00 ins Bett musste) einen Kuss vor der Mannschaft und schrieb ihm bei bester Gelegenheit einen Brief auf Maralinga - damit der aufpassende Magier eine Motivation hatte ihm das Lesen und Schreiben beizubringen.

 

Da hatte ich als Spieler das ein "Problemchen" - ich überlegte wirklich wie ich passenderweise auf diese Verführenaktion "antworte" - gerade auch im hinblick darauf: er hat zwar nichts ausgespielt, aber einen Erfolg mit seinen Würfeln erzielt. Wie antworte ich als Spieler darauf? Dabei habe ich auch erst einmal meine Spielfigur hintenangestellt. Es hätte nicht gepasst einfach zu sagen "ja suchen wir ein stilles Plätzchen" - auf dem überbesezten Schiff gab es so ein Plätzchen nicht. Andererseitz wollte ich ihm auch den Erfolg "gönnen".

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Als Schüler bin ich mal in einer zusammengewürfelten DSA-Runde unvermittelt durch den Meister davon unterrichtet worden, dass sich meine Figur unsterblich in die des mir gegenüber sitzenden Mädles verknallt habe (oder war das sogar schon mein Midgard-Halbling? Hatte ich überhaupt DSA-Configuren?).

Ich glaube, mein Ausspielen blieb hinter den Erwartungen zurück. Schade eigentlich, denn das Mädle war sehr nett.

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Mir ist da gerade etwas aufgefallen,...

 

oh da könnt ihr euch auf was freuen. Ich werd mich die Tage dann wohl mal an die Hintergrundgeschichte der drei lesbischen Zwerginnenkomune machen müssen. EBe, Th und Hä Grad 12/13 nach M4 *g*

 

Zugestanden kenne ich einige Leute welche gleichgeschlechtliche Partnerschaften haben, aber manchmal glaube ich das unter Rollenspielfiguren solche präferenzen eher ausgeprägt sind wie im "realen Leben",...  oder "fallen solche Leute einfach nur mehr auf?"

 

Und ja,... wie wäre es wenn Schneewittchen plötzlich ein Prinz ist?

 

Oder Rapunzel von einer Prinzessin gerettet wird?

 

Der Drache sich nicht mit Prinzessinen abgibt sondern lieber auf Prinzen steht?

 

Schwule Einhörner? (Gab es zumindest im Bannsängerzyklus mal vgl: https://de.wikipedia.org/wiki/Alan_Dean_Foster#Banns.C3.A4nger Sehr lustige - aber auch sehr abgedrehte - Fantasy)

 

Wir leben in einer Zeit wo das konservative Weltbild durchaus noch präsent ist, da halte ich es auch durchaus für interessant so etwas anklingen zu lassen.

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Oder Rapunzel von einer Prinzessin gerettet wird?

 

Ersetze Rapunzel durch Dornröschen: Da gibt es ein wunderschönes (auch optisch!) Märchenbuch von Neil Gaiman (illustriert von Chris Riddell): "The Sleeper and the Spindle" (auf deutsch: "Der Fluch der Spindel")

Bearbeitet von sarandira
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Da gibt es ja auch die innenweltlichte Ebene: Wie wird Homosexualität in der Spielwelt angesehen?

In den Küstenstaaten könnte ich mir das durchaus vorstellen, in Chrysea sowieso.

 

Lieber Bi als nie,....

 

Da diese Dinge in unserer Gesellschaft mittlerweile durchaus angekommen und akzeptiert werden, kann man sich ggf eben auch als Twist ins Rollenspiel einbauen.

 

Oder wie wäre es mit einer rassistischen (sehr negativ beseztes wort, hab aber kein anderes gerade) Präferenz? Etwa das die Elfenprinzessin heimlich von dem Ork träumt der in der Elfenfestung im Kerker sizt?

Ich hab den Hobbit ja nicht gesehen aber da soll ja etwas derartiges Zwerg/Elf drin sein. Die Schwierigkeiten sind durchaus vorprogramiert.

 

Fetischismus - da befreit man die ans Bett gefesselte Prinzessin nur um von ihr eine übergezogen zu bekommen weil sie auf Bondage steht und sich freiwillig hat entführen lassen.

 

Andererseitz würde ich alles was in richtung Pädophilie geht partu weglassen. Auch wenn es Kulturen gibt in denen das deutlich anderst gesehen wurde. :disturbed:

 

Und Vampire mit ihrer Libido fallen meines erachtens auch nicht unter Nekrophilie - was ich so auch weglassen würde.

 

Ich hatte hier auch schon mal ein Monster reingestellt einen "finsteren" Amor der seine Liebespfeile auf Leute schießt um damit möglichst viel unfrieden zu stiften. (Find es gerade nicht mehr)

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Lass dich überraschen ;)

Die drei Mädels leben im Disentis-Tal und das aus guten Gründen, denn mMn wird sowas in der Zwergengesellschaft nur schwer akzeptiert. Vor allem unter Frauen, denn jede ist eine potentielle Zwergenmutter und die Zahl der Zwerge ist im freien Fall.

Als Figur entwickelt sind die drei (und die können was ;) ), die Story, und damit ihre Liebesbeziehung, steht bisher nur in Grundzügen.

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Bei uns ist Homo- oder Bisexualität im Rollenspiel kein Problem (wäre für Kölner auch albern :laugh: ). Natürlich ist die Zeit und die Welt auf Midgard eine andere, aber eben deswegen gibt es noch deutlich mehr Tabus, die tagtäglich gebrochen werden, vor allem im Geheimen. Ein jahrelanger NSC-Weggefährte mehrer SC-Gruppen ist unser geliebter Charles MacStorefield, Schneider aus Corinnis, Designer der meisten Festtagsgarderoben für hochoffzielle Anlässe, Freund, Auftraggeber, Auftragnehmer und Lebensgefährte von Sensibelchen Rodney, der "Schlampe", wie er ihn zärtlich nennt. Klar passt er überhaupt nicht in Zeit und Welt, aber er gehört für uns nun mal dazu und kann daher unbehelligt durch die Mode-Metropolen flanieren. Zwei meiner Charakterinnen sind ab und zu in den Betten weiblicher NSC gelandet. Dass einer der männlichen Mitspieler einen schwulen oder bisexuellen Charakter spielt, habe ich nur auf einem Con, aber bisher in keiner Heimgruppe erlebt (nicht mal die schwulen Mitspieler haben schwule SC gespielt). Bondage sollte es auch schonmal geben, unter der Leitung eines weiblichen SL, aber das ist nicht so richtig angenommen worden - vermutlich, weil es die meisten Spieler generell bevorzugen, dass sich die Schlafzimmer/Darkroom-Tür diskret schließt, bevor was auch immer passiert :-p

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Ich hab das als ein schönes "Hindernis" für ein Liebespaar noch mit in der Liste angefügt. Eine gleichgeschlechtliche Liebe sorgt auf jeden Fall für jede Menge Spannung und Hindernisse. Zumal es sicherlich nicht weniger häufig ist, als heute  im Reallife, dafür aber noch weniger gesellschaftlich akzeptiert war,  in einer mittelalterlichen Welt. Zumindest in den meisten Kulturen.

Wenn man sich das alte Rom ansieht, gab es natürlich ganz andere Sitten und Bräuche. Wäre auch mal interessant zu wissen wie die einzelnen Religionen in Midgard zu Liebe und Ehe stehen, nicht nur gleichgeschlechtliche Beziehungen sondern auch allgemein. Wie sieht es dort mit Liebe, Treue und Untreue aus? Das wäre echt interessant.

 

Der Ausbruch aus dem Gewohnten und gesellschaftlich Akzeptierten, erfordert fast immer eine gewisse Geheimhaltung, wenn man sich nicht einer gewissen Anfeidung aussetzten will. -Stichwort "Gefährliche Liebschaften."

Das ist doch der Stoff für unzählige Geschichten. ;)

Bearbeitet von Issi
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Mit Frauen gehe ich ungern in die Romanzen-Schiene (oder auch nur ins Bett mit einem anderen Charakter). Aber hübsch sollen sie dennoch sein. Einfach, weil es mich ansonsten frustrieren würde. Und weil alle erwarten, dass frau hübsch ist. *Schulterzuck*

Das finde ich interessant. Auch wenn ich es nicht verstehen kann oder muß.

Das mit dem Hübsch sein, verstehe ich dafür umso besser.- Und finde schade, dass es mittlerweile zu einer der wichtigsten Grundvoraussetzung für Frauen geworden ist. Liebe gegen Schönheit -quasi. Ist ansich grausam, aber scheinbar auch menschlich.

Und da im Rollenspiel hinter den Figuren auch bloß Spieler sitzen, mit ihren Werten und Ansichten, kann man das wohl nicht so leicht trennen.

Schön und groß, wenn es trotzdem hin und wieder passiert.

 

Ich selbst lasse mich auch auf nichts ein. Warum sollten es also meine Frauen im Spiel, die keine Pille haben, keine Selbstbestimmtheit bei Schwangerschaft, keine wirkliche Gleichberechtigung etc. pp.? Frauen haben es heute immer noch schwer, eben WEIL sie hübsch sein müssen und sonst nichts. Damals war das nicht besser. Eher schlimmer. Und - egal wie viele (meist männliche) Spieler dauernd die Emanzen und sexsüchtigen Weiber als Heldinnen spielen (die im Endeffekt wie Männer mit Brüsten drauf sind) - ich finde es unpassend. Im Mittelalter steht die normale Frau hinterm Herd. Und die unnormale Frau (SC) wird entsprechend unnormal behandelt. Bzw. als "zu beschützen" angesehen. (Auch wenn sie eine Heldin ist.)

Daher distanziert SC-frau sich lieber von vornherein, ehe sie in so eine Schiene gedrängt wird. Zumindest, wenn ich sie spiele. Aber ich spiele verdammt selten Frauen, von daher auch wieder egal. Männer haben es halt besser, heute und damals und schon immer. :D

 

Mein Traum einer Rollenspielrunde: Nur männliche SC. Haben wir neulich tatsächlich geschafft und siehe da, es ist viel stimmiger (auch wenn damit die Romanzen wegfallen).

 

Also zum Strangthema: Ich mag das Klischee nicht, welches Rollenspieler gern von weiblichen SC haben - nämlich dass die alles genauso machen können (und wollen!) wie ihre männlichen Kollegen. Aber dieses Klischee wird leider von der Fantasy-Literatur unterstützt (ich habe das in meinen eigenen Büchern leider auch drin, aber auch nur, weil die Figuren eben so gespielt wurden und man will ja nah an der gespielten Wirklichkeit bleiben ;)).

 

Genauso wenig mag ich das Klischee der ewig kreischenden Frau. Warum sollte frau dauernd aus Leibeskräften schreien? Das kostet Energie und bringt meist gar nichts. (siehe Indiana Jones-Filme)

 

Die typische Frau (als SC) wäre für mich jemand, der sich still zurückhält, die Lage analysiert (und dann möglichst fundiert handelt), ab und an einen frechen Kommentar abgibt, wenn sie sicher ist, dass ihr deswegen nichts passieren kann, die Männer im Allgemeinen eher nervig/trottelig (aber auch liebenswert) findet (und ihre Hilfe annimmt, wo es nur geht) und sich gern mal zu was einladen lässt.

Romanzen könnten sich je nach Charakter auch ergeben, ich selbst, wie gesagt, mag das aber mit einem weiblichen SC nicht haben.

 

LG Anjanka

 

Da ich mich auch mit herausragenden Gestalten der weiblichen Historie ein bisschen näher beschäftigt habe, finde ich Deine Art, wie Frauen zu spielen haben, nicht nur zu einschränkend für weibliche Charaktere, sondern auch nicht zu meinem Bild von Midgard passend.

 

Eine Hildegard von Bingen hätte sich sicherlich allzu aufdringlichen männlichen Schutz verbeten. Auch eine Johanna von Orleans hat den sicherlich sich nicht dauernd gewünscht. Geht man in die Sagengestalten, brauchten wohl eher Leute Schutz vor Brunhild als Brunhild von Männern;-). Zu den Beginen konnten die Männer nicht einmal vordringen, weil sie dort gar nicht zugelassen waren.

 

In meinem Midgard ist es schon außergewöhnlich, dauernd unterwegs zu sein, wie es die Charaktere ja alle irgendwie sind. Die meisten Charaktere bleiben lebenslang eher an einem Ort. Weite Reisen sind etwas für Ausnahmecharaktere. Insofern spielen wir, egal ob Männer oder Frauen, sowieso außergewöhnliche Menschen. Dann kann man sich auch an außergewöhnlichen Menschen orientieren. Egal ob bei Männern oder Frauen.

 

Romanzen im Rollenspiel? Wenn die Spieler es gern möchten, kein Problem. Wobei ich als Spielleiter eher  Romanzen zwischen SC und NSC erlebt habe, meistens auf Wunsch der Spieler , und nicht unbedingt von mir vorgesehen. So hatte einer meiner Spieler bei 1880 eine Affäre mit Kaiserin Elisabeth von Österreich auf eigenen Wunsch. Ab und an habe ich sogar schon Spielfiguren verheiratet. ;-)(Natürlich auch nur, wenn sie es wollten). Wenn es dem Spielspaß dient - warum nicht? Der ist ja für mich ohnehin das Wichtigste.

 

Als Spielerin habe ich zweimal recht ungewöhnliche Romanzen bei meinen Spielfiguren erlebt, die aber zu den ungewöhnlichen Figuren gut passten.

 

 

Verkuppeln würde ich die Spielfiguren allerdings als Leiter ungern. Wenn das nach hinten losgeht und die nicht verkuppelt werden wollen, sorgt das nur für Unmut und mindert den Spielspaß., Ich würde auch Spielfiguren davon abraten, weil das auch zu Problemen unter den Figuren führen kann.

 

 

Da wir auf Midgard in einer magischen Welt leben, finde ich es ohnehin komisch, dass es für das Verhütungsproblem so wenig magische Lösungen gibt.....

Bearbeitet von Alas Ven
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