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Rollenspielromanzen-Strang


Gast Issi

Rollenspielromanzen-Strang  

32 Benutzer abgestimmt

  1. 1. Wie findest Du Romanzen im Rollenspiel ?

    • Super, das macht viel Spaß und ist mal was anderes!
    • Ich wünsche mir mehr davon im Rollenspiel!
    • Ich könnte mir das schon vorstellen.
    • Vielleicht, aber ich hätte Angst, dass das kitschig wird.
    • Nee, das brauche ich nicht.
    • Schlechte Erfahrungen damit gemacht
    • Sonstiges


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@Issi: Mein Erklärungsversuch richtet sich an Gruppen ohne romantische Szenen. Ich kenne Gruppen ohne Romantik und mit Romantik in unterschiedlichem Umfang.

 

Romantische Stimmung kann nur dann aufkommen, wenn die Figuren glaubhaft dargestellt werden. Denke ich bei der Beschreibung an Egon den Spieler, dann wird es kaum klappen. Denke ich aber an Romeo, den von Egon gespielten Barden, dann kann es klappen.

Meist wird der Unterschied im Rückblick deutlicher: An was erinnere ich mich bei der Nennung eines bestimmten Abenteuers? Den Spieler oder die Figur? Eine Antwort "Egon, mit irgendsoeinem Barden" ist da ganz anders als "Das war mit Romeo dem Barden, gespielt von Egon".

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Ich kann im wirklichen Leben nicht zaubern oder meine Probleme mit dem Schwert lösen und irgendwelche Bösewichte einfach niederstrecken.

Und genauso kann ich im wirklichen Leben nicht von einem 1,91m-Mann zu einer 1,50m Frau werden.

 

Und ist es nicht ein Grund, Rollenspiel zu machen, dass man dort "tun" kann, was einem in der Realität versagt ist?

 

Ja, genau. Das ist für mich der Hauptgrund für Rollenspiel (und für die Spiele als Kind zusammen mit anderen Kindern): Dinge und Ideen ausleben zu können, die man im RL leider nicht ausleben kann.

 

Ich habe schon immer gern gespielt, sei es nun Rollenspiel, Videospiel, LARP (also als Kind eine Rolle auch schauspielerisch ausleben), Brettspiele, Freizeitparks mit Achterbahnen, etc. pp. Das alles sind nur Mittel, um der Realität zu entkommen (so wie lesen, fernsehen, träumen ...).

Die meist, seien wir mal ehrlich, nicht wirklich prickelnd ist. Es passiert irgendwie nie was. Und wenn doch, dann ist es nur schlimm und nicht wie ein Abenteuer, wo man auch was Gutes draus machen kann.

Schön sind im RL nur die engen Bekannten, Freunde und Familie. Und Haustiere (oder Tiere, die man in der Natur beobachten kann). 

Und das alles kann man auch im Rollenspiel haben, darum übt es eine so große Faszination aus (im Gegensatz zu den anderen Mitteln, denen meist die soziale Komponente (und die Selbstbestimmtheit) fehlt). :)

 

LG Anjanka

PS: Wenn es endlich die Möglichkeit gibt, komplett in einem Computerspiel abzutauchen (wie in manchen Filmen dargestellt), dann wird man mich im RL wohl nicht mehr oft antreffen... ;)

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@Issi: Mein Erklärungsversuch richtet sich an Gruppen ohne romantische Szenen. Ich kenne Gruppen ohne Romantik und mit Romantik in unterschiedlichem Umfang.

 

Romantische Stimmung kann nur dann aufkommen, wenn die Figuren glaubhaft dargestellt werden. Denke ich bei der Beschreibung an Egon den Spieler, dann wird es kaum klappen. Denke ich aber an Romeo, den von Egon gespielten Barden, dann kann es klappen.

Meist wird der Unterschied im Rückblick deutlicher: An was erinnere ich mich bei der Nennung eines bestimmten Abenteuers? Den Spieler oder die Figur? Eine Antwort "Egon, mit irgendsoeinem Barden" ist da ganz anders als "Das war mit Romeo dem Barden, gespielt von Egon".

Achso ....jetzt verstehe ich.....glaube ich.

 

Es gibt da verschiedene Spielertypen. Auch Spieler die die Figur zwar mit ihrer eigener Stimme, und unveränderter Stimmlage  sprechen oder beschreiben , aber auf Darstellung verzichten.-- Bei uns gab es immer auch ein paar Spieler die das ganz gut konnten, deshalb waren die Charaktere recht greifbar, bei anderen wiederum war es eher der Spieler. Was aber im großen und Ganzen nicht gestört hat. Ein paar Charakter Spieler braucht man immer damit das Ganze funktioniert, aber alle müssen das mMn. gar nicht sein. Ein Bißchen Phantasie hat man ja eigentlich immer.

 

Gruppen ohne jegliches Charakterspiel kenne ich bis jetzt noch nicht. Das war immer eine Mischung ;(

Ich finde aber auch: Ein paar Zugpferde braucht man, damit der Karren rollt.

Bearbeitet von Issi
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Um mal wieder was zum Strangthema zu sagen:

Wenn man jemanden glaubhaft darstellen will (als SL einen NSC), der eine Romanze anbahnen soll, dann muss man demjenigen vor allem erstmal grobe Charakterzüge verpassen, außerdem Vorlieben und Abneigungen. Ein klares Ziel im Leben ist auch hilfreich. Wenn man das alles hat, fällt es viel leichter, sich in die Person hineinzuversetzen und sie dann auch gut genug spielen zu können, dass die Anbahnung der Romanze nicht zu kitschig oder nervig wird.

Und wenn es nicht klappt (der Spieler sich nicht auf die Nummer einlassen mag), dann ist das auch nicht schlimm, denn man hat auf jeden Fall ein wenig Interaktion reingebracht. :)

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Och, soweit bin ich ja dabei. In meinem ersten eingereichten Abenteuer dürfen die Abenteurer einen verlorenen Geliebten finden. In meinem zweiten ist der Böse durch unglückliche Liebe motiviert und das gerade laufende ist voller Beziehungskisten, wenn auch alle als Nebenhandlungen. Das nächste ist noch "schlimmer" und das übernächste ist wieder über eine verlorene Liebe. Wenn es denn alles etwas wird...

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 Bei uns gab es immer auch ein paar Spieler die das ganz gut konnten, deshalb waren die Charaktere recht greifbar, bei anderen wiederum war es eher der Spieler.

 

Ich schreib ja ab und an zusammenfassungen für Conabenteuer hier rein.

 

Zugestanden sind das keine schriftstellerischen meisterleistungen, sollen es auch nicht sein eher erinnerungshilfen. Aber wenn ich dann beim zusammenschreibe hier und da feststelle "da war doch noch jemand am Spieltisch, was hat der eigentlich für eine Figur gespielt?" Sicher ich hab da die Namen aus dem Aushang und im Aufschrieb auf der ertsen Seite stehen dann die Namen auch. Aber manche Spieler haben "Farblose" Figuren.

 

Wobei ich manchmal selbst dazu neige ruhig zu werden, gerade wenn "viel" los ist am Spieltisch (auch ein Grund warum ich gerne kleine Runden habe - die Bacharachrunde dieses Jahr mit SL+3 Spielern war da sehr schön.)

 

Und Romanzen mit farblosen Figuren - stelle ich mir schwierig vor.

 

Und bezüglich des Farblos - mir ist kein anderes passenderes Adjektiv eingefallen.

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Und Romanzen mit farblosen Figuren - stelle ich mir schwierig vor.

 

Ja in der Tat kommt mir eine Gruppe manchmal wie ein Cocktail vor. Eine Zutat verändert die andere. Meine Beobachtung ist, dass wenn einige Spieler ihre Figuren gut ausspielen, lernen die anderen das mit der Zeit auch. Es färbt ab. Wahrscheinlich auch umgekehrt, wenn die Mehrheit das nicht gerne tut.Man passt sich eben an. :dunno:

(Wobei ich meine Figuren immer ausspiele egal wo, notfalls zum Trotz ;))

 

Als SL habe ich aber mit die größten Möglichkeiten Charakterspiel zu fördern.

(Natürlich humorvoll ohne jeden Anspruch auf Perfektion.)

 

Wir hatten Spieler in der Gruppe die am Anfang nicht mal Piep gesagt haben, denen alles furchtbar peinlich war. Das hält aber nur kurz an, wenn jeder, auch der SL über sich selbst lachen kann. Später waren sie dann kaum mehr zu bremsen.

 

Was ist denn der worst case: Ich verplapper mich, stelle mich dumm an, und alle Lachen!

Weiß Gott wie oft ich bereits zur allgemeinen Erheiterung beigetragen habe- Na Und!!!

Es ist Spiel und es ist Spaß: ) Mehr braucht es doch nicht.

 

Und wirklich Peinliche Sachen wie detailierte Erotik, wird bei uns sowieso nicht ausgespielt, das braucht es auch nicht und geht mir persönlich auch zu weit.

Meist handelt es sich um einen Schuß Romantik im Plot (zwei NSCs). Romanzen zwischen SC und NSC  kann man sowieso nicht erzwingen höchstens anbieten. Und dann klugerweise auf einer unverfänglichen Ebene belassen.

Bearbeitet von Issi
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Noch ein Gedanke, der mir gerade gekommen ist:

 

Wenn man in einer Runde (zum Beispiel um auch die teilnehmenden Spielerinnen "einzufangen") etwas Romantik einführen will, kann man dies zu Beginn schön über eine Nymphe oder dergleichen versuchen.

 

Diese Wesen sind hinreichend beschrieben und sollten allen Spielern ein Begriff sein. Zudem basiert ihre ... Zutraulichkeit auf Magie, womit sich dann auch die ganz Schüchternen zur Not rausreden können. (Es war ja bloß Magie, sonst wäre das nieeee passiert).

Natürlich sollte auch da die Beschreibung der Nymphe selbst und ihrer Interaktion mit der Gruppe ausreichen - also auch hier ist an der Tür zum Baum oder See oder was auch immer Schluss. ;)

 

Und, ganz wichtig, den Char nicht ewig rausnehmen. Und nicht ganz so sklavisch an die Bedingungen halten, damit die Nymphe sich einen schnappen will...

 

Ich hatte immer großen Erfolg mit solchen Wesen im Spiel. Also nicht, weil sie immer einen abgeschleppt haben, sondern weil ihr Auftauchen stets jede Menge Interaktion der Gruppe untereinander und mit der Nymphe provoziert hat. Und das ist es schließlich, was wir wollen, oder? ;)

 

Ach so: Also Aufhänger könnte die Nymphe die Helden ja bitten, ihren Baum/See/was auch immer zu retten. Und die Belohung wäre dann ein Stelldichein, ein paar Tipps im Verführen, oder eine andere Sache, die die Nymphe anzubieten hat.

 

LG Anjanka

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So etwas hatte meine Wildläuferin neulich erst. Sie musste eine Flussgeistin um einen Gefallen bitten, der natürlich bezahlt werden wollte. Die Bezahlung bestand in Naturalien, sprich einem 24-stündigen (nicht näher ausgespielten) Stelldichein diesem weiblichen Flussgeist, an deren Ende diese warnte: Bitte nicht mehr auf dem Fluss xxx fahren, da ist nämlich mein Mann der Flussgeist. Eine nette kleine Romanze. ;-)

Bearbeitet von Ferwnnan
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Diese Wesen sind hinreichend beschrieben und sollten allen Spielern ein Begriff sein. Zudem basiert ihre ... Zutraulichkeit auf Magie, womit sich dann auch die ganz Schüchternen zur Not rausreden können. (Es war ja bloß Magie, sonst wäre das nieeee passiert).

 

 

Ist ja meist nicht so, das Schüchtere nicht wollen...

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ch hatte immer großen Erfolg mit solchen Wesen im Spiel. Also nicht, weil sie immer einen abgeschleppt haben, sondern weil ihr Auftauchen stets jede Menge Interaktion der Gruppe untereinander und mit der Nymphe provoziert hat. Und das ist es schließlich, was wir wollen, oder? ;)

 

Genau ;-)

Ein Bißchen Salz in die Suppe.

Es sorgt auch für viel Spaß eine Halb-Nymphe als SC zu spielen. - Nicht ganz von dieser Welt zu sein, ich meine in einer Fantasy Welt, ist manchmal urkomisch.

Das Ziel muß auch nicht immer sein, dass die Romanze funktioniert.Im Gegenteil.

Unliebsame Verehrer können auch Spaß machen. Vor Allem wenn man sie nicht mehr los wird.(Ständchen zu jeder Tages und Nachtzeit, Stalking usw.) Oder eine Dame, die die Figur grundlos als Konkurrenz ansieht: "Du hast mit meinem Ehemann geflirtet, ich weiß es genau!"

 

Eine Figur bekam schon mal eine Zeitlang verschwenderisch teure Geschenke von einem unbekannten Herren, irgendwann bekam sie sogar eine Einladung.Er verwendete ausschließlich Initialien. An besagtem Abend stand eine prunkvolle schwarze Kutsche vor der Tür um sie abzuholen.

Wärt ihr eingestiegen.......? Oder lieber doch nicht........? :D

 

Zum gewollten Romanzen Plot zwischen SC und NSC:

Bei außergewöhnlichen Rassen wie Zwergen,Elfen  Gnomen oder Halblingen ist das mMn. leichter ein Gegenüber zu finden, da die unter den Menschen eher seltener Artgenossen treffen. Sympatisch sollte der Charakter auf den ersten Blick allerdings schon sein.

 

Bei Menschen ist da die Auswahl schon größer.

Da hilft es auch sich den SC mal zu betrachten um einen herausfordernden Gegenpart zu finden. Der die entsprechende Ausmerksamkeit erregt.

Ein Sc  wird vielleicht von einem SC anderen Geschlechts  bestohlen. Diebstahl- Der Sc will den Gegendstand zurück haben.. Oder er wird provoziert und zu einem Wettkampf aufgefordert.Nachdem Motto. "Dort im Palast liegt eine magische Krone, wetten, dass ich sie vor Dir stehle." Bei Zwergen ginge auch ein Wettrinken oder Armdrücken.Bei Kriegern ein Kampf.

Oder er/sie tappt in eine Falle, wo ihn der Retter nur mit der Bedingung rausholt, dass der SC bald mit ihm/ihr ausgeht.

Auch eine Verfolgungsjagd  wäre denkbar. Der Sc muß fliehen, und eine Besondere Person gibt ihm Unterschlupf.

Bearbeitet von Issi
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Diese Wesen sind hinreichend beschrieben und sollten allen Spielern ein Begriff sein. Zudem basiert ihre ... Zutraulichkeit auf Magie, womit sich dann auch die ganz Schüchternen zur Not rausreden können. (Es war ja bloß Magie, sonst wäre das nieeee passiert).

 

 

Ist ja meist nicht so, das Schüchtere nicht wollen...

 

;) Eben!

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Eine Figur bekam schon mal eine Zeitlang verschwenderisch teure Geschenke von einem unbekannten Herren, irgendwann bekam sie sogar eine Einladung.Er verwendete ausschließlich Initialien. An besagtem Abend stand eine prunkvolle schwarze Kutsche vor der Tür um sie abzuholen.

Wärt ihr eingestiegen.......? Oder lieber doch nicht........? :D

 

 

Wow, eine total tolle Idee! So kann man als SL zur Not auch mal Artefakte reinbringen (für eine bestimmte Figur, die diese braucht und verdient hat), ohne schon wieder einen Dungeon auspacken zu müssen, wo die gefunden werden können. Finde ich echt klasse sowas!

Und meine Figuren wären (solange nicht fest leiert - und manche trotzdem -) alle eingestiegen. Rein aus Neugierde. :D

Sogar die Frauen, auch wenn da dann nicht mehr hätte passieren können (zumindest von meiner Seite aus)...

Ich bin vieeeeel zu neugierig (als Spieler und mit den Figuren), um auf sowas nicht anzuspringen.

Der Rest meiner Mitspieler wäre wohl nicht eingestiegen, ohne einen echt guten Notfallplan in der Hinterhand. Ja, ja, paranoid, ich weiß. :D

 

Wie wäre es als "Anti-Romanze" mit der einen Schankmaid, die der Barde/Glücksritter/Casanova eines Abends abgeschleppt hat, und die dann ewig auf seiner Fährte bleibt? Hatten wir auch mal. Zum Schluss (er ist immer abgehauen) hat sie ihn doch erwischt, erneut in ihr Bett gelockt, aber anstelle des ... Happy Ends ... irgendwas mit ihm angestellt, so dass er sich ne Weile nicht hat blicken lassen. Wir Mitspieler und wir Figuren wissen bis heute nicht, was das gewesen ist, vermuten aber was echt Schmerzhaftes ...

Diese Schankmaid bot sehr viel Spielspaß und Interaktion, obwohl sie eigentlich nur am Rande vorgekommen ist.

 

LG Anjanka

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Das kommt darauf an, ob Totenköpfe an Stelle der Laternen gehangen hätten und ob ein Buckel den Fahrer zierte. ;-)

:after:  Nee alles ganz schick.....

 

Der Rest meiner Mitspieler wäre wohl nicht eingestiegen, ohne einen echt guten Notfallplan in der Hinterhand. Ja, ja, paranoid, ich weiß. :D

Alle Rollenspieler werden irgendwann paranoid! :lol:

(Ich wäre auch eingestiegen, aber mit vollen Hosen!)

Bearbeitet von Issi
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Diese Wesen sind hinreichend beschrieben und sollten allen Spielern ein Begriff sein. Zudem basiert ihre ... Zutraulichkeit auf Magie, womit sich dann auch die ganz Schüchternen zur Not rausreden können. (Es war ja bloß Magie, sonst wäre das nieeee passiert).

 

 

Ist ja meist nicht so, das Schüchtere nicht wollen...

 

Sag' ich ja gar nicht. Aber wenn man schon schüchtern ist, so bleibt man es auch nachher eine Weile. Und da will man sich doch rausreden können, oder? Also würde mir zumindest so gehen. Sein Image möchte man doch erstmal wahren... ;)

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Wenn die Figur empfänglich für teure Geschenke ist, auf jeden Fall einsteigen. Im schicken Abendkleid und nur mit dem obligatorischen Dolch darunter. Keine Rüstung und auch sonst nix. Wen schert schon der Notfall. Und auch möglichst ohne jemandem aus der Gruppe Bescheid zu geben, das ist schließlich ein geheimes Techtelmechtel ;-))

Bearbeitet von Ferwnnan
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Mei Li versucht auch immer, einen auf unschuldiges, schüchternes, hilfebedürftiges kleines Mädchen zu machen.

Als sie ihre Gruppenkamerade dann das erste Mal haben kämpfen sehen, kamen leichte Zweifel.

Ansonsten kann sie auch Männer schamlos anmachen, wenn es sein muss und sie irgendwie weiterbringt.

 

Zur Kutsche: Klar, doch. Und mehr als Kimono und Dolch trägt sie eh nie, außer auf Reisen.

Bearbeitet von Widukind
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Wie wäre es als "Anti-Romanze"......

Die sind eigentlich auch Romanzen, bzw, bringen auch Thema Romanze  ins Spiel.

 

Was auch immer sehr schön funktioniert, und Dramatik reinbringt  ist ein Gewissenskonflikt.

Beispiel :

Gelübde oder Leidenschaft?

Verehrer 1 oder Verehrer 2?

Bin ich der Gruppe gegenüber loyal oder meinem Liebhaber?

Geld/Ehre/Freiheit/Leben  oder Liebe?

Bearbeitet von Issi
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Diese Wesen sind hinreichend beschrieben und sollten allen Spielern ein Begriff sein. Zudem basiert ihre ... Zutraulichkeit auf Magie, womit sich dann auch die ganz Schüchternen zur Not rausreden können. (Es war ja bloß Magie, sonst wäre das nieeee passiert).

 

Ist ja meist nicht so, das Schüchtere nicht wollen...

 

Sag' ich ja gar nicht. Aber wenn man schon schüchtern ist, so bleibt man es auch nachher eine Weile. Und da will man sich doch rausreden können, oder? Also würde mir zumindest so gehen. Sein Image möchte man doch erstmal wahren... ;)

 

Könnte so sein... :blush:

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Der Rest meiner Mitspieler wäre wohl nicht eingestiegen, ohne einen echt guten Notfallplan in der Hinterhand. Ja, ja, paranoid, ich weiß. :D

Alle Rollenspieler werden irgendwann paranoid! :lol:

(Ich wäre auch eingestiegen, aber mit vollen Hosen!)

 

 

Und ich bin im allgemeinen der Meinung das man Paranoia der Spieler gegen sie verwenden sollte.

 

Wenn sich also niemand an die bekanntschaft in einem Gasthaus ranmacht weil "das ist bestimmt ne Falle" dann kann man am nächsten tage vieleicht auf dem Markt erfahren das jemand aus dem Hochadel nachts auf der Strasse dann umgebracht wurde,...

Wäre vieleicht eine Bekanntschaft wert gewesen.

 

Oder - in Bacharach ist es gerade wieder mal passiert etwas derartiges passiert.

http://www.midgard-forum.de/forum/index.php?/blog/2297/entry-752-bacharach-2016-rigallos-schatz/

 

Sicher es war natürlich auch das Ausspielen einer Spielfigur der tatsähclich schon mal etwas in der Art passiert ist - tatsache ist aber eben auch: Solche Dinge gehen manchmal nach hinten los :D

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Und ich bin im allgemeinen der Meinung das man Paranoia der Spieler gegen sie verwenden sollte.

Paranoia ist herrlich! (Sage ich als Betroffene). Nie genau zu wissen woran man ist, bringt Spannung.

(Gerade wenn man das Gegenüber nicht genau einschätzen kann)

Ist es ein Bösewicht oder "nur" der Darkprince. Oder ist das am Ende nicht mal von Bedeutung?

;)

 

Das Ganze gilt natürlich auch für die DarkPrincesse.

Bearbeitet von Issi
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Und ich bin im allgemeinen der Meinung das man Paranoia der Spieler gegen sie verwenden sollte.

Paranoia ist herrlich! (Sage ich als Betroffene). Nie genau zu wissen woran man ist, bringt Spannung.

(Gerade wenn man das Gegenüber nicht genau einschätzen kann)

Ist es ein Bösewicht oder "nur" der Darkprince. Oder ist das am Ende nicht mal von Bedeutung?

;)

 

Das Ganze gilt natürlich auch für die DarkPrincesse.

 

 

Spieler spielt einen Frauenaufreiser,... in jeder Kneipe baggert er die Bedinung an,...

In irgendeiner Kneipe baggert dann die Bedienung ihn an.

 

Bislang war es immer so das er mit einem gelungenen Verführen "eine rumkriegt" und das auch auskostet.

Warum ziert sich der Spieler plötzlich wenn der SL sagt "Sie macht verführen auf dich und kommt auf eine 30!"

 

Wenn der sich dann Paranoid ziert finde ich das eben kein gutes Rollenspiel.

 

Und nein - nicht jede Bardame die Kunden verführt ist eine Vampirin auf der Suche nach Blutspendern,...

(manche sind auch einfache Beutelschneider,... upps....)

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