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FSK18 Abenteuer auf Cons


draco2111

Empfohlene Beiträge

Hi Solwac.

 

Nur zu dem ersten Absatz: Man kann nur Menschen und keine Zettel diskriminieren. Es ist ein Unterschied, ob ich bestiimmte Figuren ausschließe (überhaupt kein Problem) oder ob ich Gruppen von Midgardspielern ausschließe.

Ich kann bei beidem nur das Ergebnis sehen, keine Runde bei diesem Spielleiter.

 

Der Punkt ist nur der, wenn eine andere schöne Runde gefunden wurde, dann interessiert das alles nicht mehr. Wird aber keine schöne Runde gefunden, dann bleibt es haften.

 

Dein Vorwurf der Diskriminierung steht aber weiterhin im Raum, ebenso sehe ich immer noch nicht, mit welcher Berechtigung Du dem Spielleiter seine Spieler vorschreiben möchtest.

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Diese ganzen Verpflichtungen von SL zu irgendetwas würden nur dazu führen, dass die MidgardCons aussterben würden. Ob das eine "Kinderverpflichtung" ist, oder eine Verpflichtung, leere Rundenaushänge bei der Orga abzugeben, die sie dann ebenso leer an den Aushang hängt, damit keine Vorabsprachen stattfinden können.

 

 

Halte ich für eine maßlose Übertreibung, s.o. Aber das nur am Rande.

 

Also für mich ist ehrlich gesagt noch immer nicht ganz klar, ob es wirklich ein "Kinderproblem" gab. Uigborn selbst ist sich da nicht sicher. Offensichtlich haben sich nicht wenige SPL verpflichtet gefühlt, eine FSK Angabe zu machen. Ich glaube, wir sind schon mehr oder wenig einig, dass das nicht wirklich nötig war. Zumindest nicht zwingend wegen der Kinder/Jugendlichen. Solange ich keine validen Aussagen derjenigen haben, die das wirklich auf ihren Zettel geschrieben haben, gehe ich immer noch davon aus, dass es ein paar "gut "gemeint haben, obwohl es nicht angesagt war. Andere fanden das vielleicht "cool", weil sie es bei anderen Zetteln sahen. Manche wollten einfach PR. Manche vielleicht tatsächlich keine Kinder.

Letzte Gruppe war eventuell aber auch so klein, dass die ganze Aufregung hier völlig unnötig ist.

 

Ich war nun nicht vor Ort, lese aber die Kommentare im Breubergstrang und anderen Bereichen mit Interesse. Und ich habe aus einigen herausgelesen, dass das Rundenagebot nicht immer "optimal" war. Und wenn das einige schreiben, dann ist das meist nur ein Auszug.

 

Vielleicht hatten die Kinder daher einfach das gleiche Problem wie andere erwachsene Spieler?

Vielleicht lags auch an zu vielen Vorabsprachen? ;) Wer weiß...

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Kann es sein, dass ihr mit dieser Diskriminierungsdiskussion ein wenig über das Ziel hinausgeschossen seid?

 

Sollte ich einen Con besuchen und Kinder dabei haben, die mitspielen wollen (momentan sind sie dafür noch zu jung) und eine Runde finden, die sie aufnimmt. Dann rede ich als verantwortlicher Elternteil mit dem Spielleiter und kläre die Rahmenbedingungen und das Abenteuer ab, damit beide Seiten bescheid wissen. Selbst wenn ich mitspielen will.

 

Nimmt ein Spielleiter keine Kinder in seine Gruppe auf, wird er seine Gründe (zuviel Sex&Gewalt, zuviel Alkoholkonsum, Whiskey-Tasting, mag keine Kinder, etc...) dafür haben. Das akzeptiere und begrüße ich, denn somit bleibt meinen Kindern möglicherweise eine unangenehme Erfahrung erspart. Darin sehe ich überhaupt keine Diskriminierung.

 

Ich hoffe nur, dass die Konsequenz aus dieser Diskussion nicht darin liegt, dass zukünftig alle Spielrunden keine Kinder mehr aufnehmen. Das wäre sehr schade.

 

 

 

P.S. Ich hoffe, die Whiskey-Freunde nehmen mir nicht übel, dass ich das unter möglicherweise unangehme Erfahrungen für Kinder einsortiert habe, aber ich denke bzw. ich hoffe, dass Kinder mit Whiskey nichts anfangen können und daher von der speziellen Situation in solch einer Spielrunde nichts haben.

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Wie wäre es mit einer positiven Option? Also Abenteuer nicht mit "FSK 18" oder "keine Kinder" auszeichnen zu müssen, sondern andersherum "auch für Kinder", bzw. "Kinder gern gesehen". Wer keine Lust auf Kinder in der Gruppe hat, muss dann gar nichts angeben, alle anderen schreiben Positives?

 

Schöner Vorschlag! :thumbs:

Guter Vorschlag! :clap:

Ihr wisst aber schon, dass davor ganz klar Werbung dafür gemacht werden muss? Sonst denkt wohl kaum jemand daran, "Kinder willkommen" auf seinen Zettel zu schreiben. Schön wäre dann auch eine Handreichung mit Tipps für kindgerechte Abenteuer. Sowas wie: viel Action, klares Gut+Böse-Schema, kein Verrat, gerne mal eine Ungerechtigkeit, die die Kinder klären können usw.

 

Eine Handreichung für kindgerechte Abenteuer wäre mal wirklich eine super Sache. Damit könnte man auch bestehende Abenteuer abgleichen und sehen, ob es für Kinder geeignet ist oder nicht. Sollen wir sowas in einem Extrastrang mal ausarbeiten?

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Kann es sein, dass ihr mit dieser Diskriminierungsdiskussion ein wenig über das Ziel hinausgeschossen seid?

Das kann nicht nur sein, das ist auch so.

 

@Einskaldir: Klar ist meine Aussage so pauschal übertrieben. Aber je mehr Einschränkungen man macht, desto weniger Leute wollen auf einem Con noch was leiten. Bezeichnen wir es daher vielleicht eher als die Gefahr eines schleichenden Niedergangs der Conkultur, sollten sich solche Gängelungen durchsetzen. Ebenso wie zu viele Vorabsprachen auch einen Niedergang der Conkultur darstellen. Es ist eben eine Gruppendynamik, bei der man die ein oder andere Fehlentwicklung anmahnen kann. Nicht mehr, nicht weniger.

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Wie wäre es mit einer positiven Option? Also Abenteuer nicht mit "FSK 18" oder "keine Kinder" auszeichnen zu müssen, sondern andersherum "auch für Kinder", bzw. "Kinder gern gesehen". Wer keine Lust auf Kinder in der Gruppe hat, muss dann gar nichts angeben, alle anderen schreiben Positives?

 

Schöner Vorschlag! :thumbs:

Guter Vorschlag! :clap:

Ihr wisst aber schon, dass davor ganz klar Werbung dafür gemacht werden muss? Sonst denkt wohl kaum jemand daran, "Kinder willkommen" auf seinen Zettel zu schreiben. Schön wäre dann auch eine Handreichung mit Tipps für kindgerechte Abenteuer. Sowas wie: viel Action, klares Gut+Böse-Schema, kein Verrat, gerne mal eine Ungerechtigkeit, die die Kinder klären können usw.

Vielleicht einfach ein kleines Ankreuzfeld:

Kinder ab x willkommen?

Wobei x selber eingetragen werden kann und wer keine Kinder haben möchte, kreuzt es einfach nicht an?

So stolpert jeder SL (auch die, die nicht im Forum sind) spätestens bei der Rundenankündigung nochmal darüber und kann sich kurz darüber Gedanken machen, ob er Kinder in der Runde willkommen heißen will.

 

Mfg Yon

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Wie wäre es mit einer positiven Option? Also Abenteuer nicht mit "FSK 18" oder "keine Kinder" auszeichnen zu müssen, sondern andersherum "auch für Kinder", bzw. "Kinder gern gesehen". Wer keine Lust auf Kinder in der Gruppe hat, muss dann gar nichts angeben, alle anderen schreiben Positives?

 

Schöner Vorschlag! :thumbs:

Guter Vorschlag! :clap:

Ihr wisst aber schon, dass davor ganz klar Werbung dafür gemacht werden muss? Sonst denkt wohl kaum jemand daran, "Kinder willkommen" auf seinen Zettel zu schreiben. Schön wäre dann auch eine Handreichung mit Tipps für kindgerechte Abenteuer. Sowas wie: viel Action, klares Gut+Böse-Schema, kein Verrat, gerne mal eine Ungerechtigkeit, die die Kinder klären können usw.

 

Ja, ich denke so könnte ein Schuh daraus werden, wobei wir damit doch gar nicht weit vom Ist Zustand sind. Denn ich vermute, dass sich die Zahl derer die sich die Mühe machen ihre Abenteuer darauf zu prüfen ob sie für Kinder geeignet sind auch zukünftig eher im überschaubaren Rahmen bleiben wird.

 

Daher wäre ich für folgende Regelung

 

a) Kennzeichnung "Kinder willkommen, viel Action, viel zu Lachen, etc." : Bedeutet SL hat sich die Mühe gemacht ein für Kinder geeignetes Abenteuer anzubieten; Sehr lobenswert (wird aber auch zukünftig eher die Ausnahme als der Normalfall bleiben)

 

b) keine Kennzeichnung: Bedeutet SL hat sich nicht die Mühe gemacht das Abenteuer darauf zu testen ob es für Kinder geeignet ist, geht aber davon aus das ein paar Kinder in der Runde völlig ok sind, die Teilnahme ist aber auf eigene Gefahr (Stichwort Langeweile). Wenn ich SL wäre würde ich es aber schon irgendwie hin bekommen, dass keine Langeweile aufkommt denke ich. Aus meiner Sicht (ich war allerdings nicht auf Breuberg) bisher der Normalfall

 

c) Kennzeichnung SFK 18: Der Inhalt des Abenteuers ist für Kinder ungeeignet (sei es, weil die schon angesprochenen Elemente wie keine klare Zuordnung von Gut und Böse, wenig Action etc. dort auftauchen, das Abenteuer auch für Erwachsene schon harter Tobak ist oder die Mitspieler angedeutet haben dass sie lieber eine reine Erwachsenenrunde haben wollen). Dafür braucht sich keiner rechtfertigen oder sagen lassen nach "Nach umfangreicher Prüfung ist Dein Abenteuer ja doch nur SFK 12". Hier von Diskriminierung zu sprechen geht meiner Meinung nach stark am Ziel vorbei. Es ist doch eher ein Schutz aller Beteiligten, vor einer unfreiwillig zusammengezwungenen und damit spassreduzierten Runde. Ich bin als Kind doch auch nicht auf die Idee gekommen z.B. im Tennisdoppel eingespielter Erwachsener das Recht einzufordern dort mitspielen zu dürfen.

 

Ansonsten ist für mich das Positive, was ich aus der Diskussion mitnehme, dass die einschlägigen Erfahrungen so sind, dass Kinder in normalen "Feld Wald und Wiesen" Abenteuern durchaus mitmachen können wenn SL und erwachsene Mitspieler ein kleinwenig auf sie eingehen. Ich denke daher das die hohe Zahl der in Breuberg als SFK 18 gekennzeichneten Abenteuer eher eine Ausnahme war und zukünftig wenn auch nicht viel mehr Abenteuer der Kategorie a) so doch deutlich weniger Abenteuer der kategorie c) auf CON s angeboten werden (was sich dann wieder mit meiner bisherigen CON Erfahrung decken würde).

 

PS: Als Abenteuer-Schreiber bin ich eher eine faule Socke und schon froh die hinzubekommen für die ich mich wirklich interessiere. Wenn Bedarf besteht und mir wer ein Abenteuer der Kategorie a) in die Hand drückt bin ich aber gerne bereit dies auf dem ein oder anderen CON zu leiten.

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Wie wäre es mit einer positiven Option? Also Abenteuer nicht mit "FSK 18" oder "keine Kinder" auszeichnen zu müssen, sondern andersherum "auch für Kinder", bzw. "Kinder gern gesehen". Wer keine Lust auf Kinder in der Gruppe hat, muss dann gar nichts angeben, alle anderen schreiben Positives?

 

Schöner Vorschlag! :thumbs:

Guter Vorschlag! :clap:

Ihr wisst aber schon, dass davor ganz klar Werbung dafür gemacht werden muss? Sonst denkt wohl kaum jemand daran, "Kinder willkommen" auf seinen Zettel zu schreiben. Schön wäre dann auch eine Handreichung mit Tipps für kindgerechte Abenteuer. Sowas wie: viel Action, klares Gut+Böse-Schema, kein Verrat, gerne mal eine Ungerechtigkeit, die die Kinder klären können usw.

 

Eine Handreichung für kindgerechte Abenteuer wäre mal wirklich eine super Sache. Damit könnte man auch bestehende Abenteuer abgleichen und sehen, ob es für Kinder geeignet ist oder nicht. Sollen wir sowas in einem Extrastrang mal ausarbeiten?

Ich sehe hier wirklich gute, konstruktive Vorschläge, die sachdienlich weiterhelfen, im Gegensatz zu vielen (an der Grenze des Erträglichen) Verbalbläh in diesem Strang. Con-Orgas können auf dieser Basis überlegen, inwieweit sie das in ihre Planungen einpflegen. Es läge dann ein entsprechend unterfüttertes Angebot vor - und jedem SL ist es freigestellt, ob und wie er darauf zurückgreift.

 

Ansonsten möchte ich noch etwas als Augezeuge zum (vermutlichen) eigentlichen Stein des Anstoßes sagen. In Breuberg war ich während einer Spielpause im Spierundenaushangsraum (Valian). Beide älteren Söhne von uigbeorn haben auf zwei Weisen ihren Unmut über die Spielrundenaushänge zum Ausdruck gebracht: Einerseits störte es sie, dass in 4-5 mit FSK 18 gekennzeichneten (für sie erkennbar von den Beschreibungen her interessanten) Abenteuern noch Spielplätze frei waren, während in den gut 8 - 10 NICHT mit FSK 18 ausgewiesenen Runden keine freien Spielplätze mehr vorhanden waren. Andererseits wollten sie in einer gerade stattfindenen "Kinderrunde" mit den "Kleinen", nach den Erfahrungen der Vortage, nicht (mehr) spielen. Beide wirkten unglücklich und enttäuscht, weil sie sich sozusagen zwischen den Stühlen als zu alt "für die Kiddie-Runden" und "nicht erwünscht" für die wirklich "spannenden Abenteuer" sitzen sahen; es wurde auch gemutmaßt, ob nicht der eine oder andere SL mit "FSK 18" gezielt Kinder ausschließen täte, was ihre Enttäuschung nicht gerade minderte.

 

Abschließend möchte ich noch sagen, dass tjorms Idee, Abenteueraushänge aus meiner Sicht - bei guter Absicht (!) - ein Rohrkrepierer war und nach hinten los ging, wobei der ganze "Diskussionsverlauf" gerade auch exemplarisch zeigt, dass es eben nie allen Recht zu machen ist.

Bearbeitet von DiRi
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Wie wäre es mit einer positiven Option? Also Abenteuer nicht mit "FSK 18" oder "keine Kinder" auszeichnen zu müssen, sondern andersherum "auch für Kinder", bzw. "Kinder gern gesehen". Wer keine Lust auf Kinder in der Gruppe hat, muss dann gar nichts angeben, alle anderen schreiben Positives?

 

Schöner Vorschlag! :thumbs:

Guter Vorschlag! :clap:

Ihr wisst aber schon, dass davor ganz klar Werbung dafür gemacht werden muss? Sonst denkt wohl kaum jemand daran, "Kinder willkommen" auf seinen Zettel zu schreiben. Schön wäre dann auch eine Handreichung mit Tipps für kindgerechte Abenteuer. Sowas wie: viel Action, klares Gut+Böse-Schema, kein Verrat, gerne mal eine Ungerechtigkeit, die die Kinder klären können usw.

 

Eine Handreichung für kindgerechte Abenteuer wäre mal wirklich eine super Sache. Damit könnte man auch bestehende Abenteuer abgleichen und sehen, ob es für Kinder geeignet ist oder nicht. Sollen wir sowas in einem Extrastrang mal ausarbeiten?

Ich sehe hier wirklich gute, konstruktive Vorschläge, die sachdienlich weiterhelfen, im Gegensatz zu vielen (an der Grenze des Erträglichen) Verbalbläh in diesem Strang. Con-Orgas können auf dieser Basis überlegen, inwieweit sie das in ihre Planungen einpflegen. Es läge dann ein entsprechend unterfüttertes Angebot vor - und jedem SL ist es freigestellt, ob und wie er darauf zurückgreift.

 

Ansonsten möchte ich noch etwas als Augezeuge zum eigentlich Stein des Anstoßes sagen. In Breuberg war ich während einer Spielpause im Spielerundenaushangsraum (Valian). Beide älteren Söhne von uigbeorn haben im Gespräch miteinander erkennbar auf zwei Weisen ihren Unmut über die Spielrundenaushänge zum Ausdruck gebracht: Einerseits störte es sie, dass in 4-5 mit FSK 18 gekennzeichneten (für sie erkennbar von den Beschreibungen her interessanten) Abenteuern noch Spielplätze frei waren, während in den gut 8 - 10 NICHT mit FSK 18 ausgewiesenen Runden keine freien Spielplätze mehr übrig waren. Andererseits wollten sie einer gerade stattfindenen "Kinderrunde" mit den "Kleinen" nach den Erfahrungen der Vortage nicht (mehr) spielen. Beide wirkten unglücklich und enttäuscht, weil sie sich sozusagen zwischen den Stühlen als für zu alt für die "Kiddie-Runden" und "zu jung" für die wirklich spannenden Abenteuer sitzend sahen; es wurde auch gemutmaßt, ob der eine oder andere SL mit "FSK 18" gezielt Kinder ausschließen täte, was ihre Entäuschung noch zusätzlich zu befördern schien.

 

Abschließend möchte ich noch sagen, dass aus meiner Sicht tjorms Umsetzung, Abenteueraushänge - bei guter Absicht (!) - mit "FSK 18" zu versehen, ein Rohrkrepierer war, wobei der ganze "Diskussionsverlauf" gerade auch exemplarisch zeigt, dass es eben nie allen Recht zu machen ist.

Bearbeitet von DiRi
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Vielleicht einfach ein kleines Ankreuzfeld:

Kinder ab x willkommen?

Wobei x selber eingetragen werden kann und wer keine Kinder haben möchte, kreuzt es einfach nicht an?

So stolpert jeder SL (auch die, die nicht im Forum sind) spätestens bei der Rundenankündigung nochmal darüber und kann sich kurz darüber Gedanken machen, ob er Kinder in der Runde willkommen heißen will.

 

Mfg Yon

 

Nach dem ich viel geschrieben, dann aber doch nicht gepostet habe will ich hierzu aber doch was sagen:

Wenn das Feld FSK (opt out) schon zu solchen Problemen führt, dass wäre dieser Vorschlag (opt in) noch tödlicher!

Du schlägst vor, dass der SL nicht mehr bewusst Kinder ausschließen muss sondern bewusst entscheidet mit Kindern

spielen zu wollen. Da verschäft sich die Sache noch.

 

Ich bin dafür das Thema (jedwede Alternsangabe) von den Rundenzetteln zu entfernen. Das schließt ja nicht aus,

dass ein SL bewusst und aus eigenem Interesse ein FSK ausspricht (was ich früher auch ab und an gesehen habe).

Ist aber ein Feld vorgesehen, so wird es natürlich auch ausgefüllt. Und wer schreibt schon FSK 0 an sein Abenteuer???

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Und wer schreibt schon FSK 0 an sein Abenteuer???
P.S. Ich habe bewusst mein Sonntagsabenteuer mit FSK6 gekennzeichnet und es war auch ein Jugendlicher in der Runde (bei ihm hätte ich aber bei "normalen" Abenteuern keine Bedenken). Was mich nach der bisherigen Diskussion hier verwundert ist, dass mich keiner auf das FSK6 angesprochen hat. Weder vorher, noch in der Runde oder auch nachher.
;)

 

Die Art der Angabe wie in Breuberg ist sicher nicht optimal, aber mit zunehmender Zahl jüngerer Spieler wird das Problem einer passenden Runde nicht kleiner. Was stört Dich am "opt in"?

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Ich bin etwas überrascht ob der auf brausenden Diskussion hier, manchmal hilft tief durchatmen.

Nach meiner Meinung sind Eltern für die Kinder zuständig und zwar so lange bis die Jugendliche die Sache alleine regeln können. Cons sind keine Veranstaltungen bei den Kinder/Jugendliche primäre Zielgruppe waren/sind. Eltern die ihre Kinder auf solche Veranstaltungen mitbringen tragen immer die Verantwortungen für Ihre Kinder/Jugendliche. Ich finde den Ansatz der Eigengewächse zur Lösung des Spielerschwunds bei Midgard ja sehr interessant, würde mir eine solche Inbrunst aber auch mal wünschen wirklich neue Spieler zu gewinnen :). Nur mal so nebenbei...

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Naja, das Problem ist hier vielleicht auch ein wenig, wie es immer so in der Politik ist. Jemand fühlt sich benachteiligt und macht das bekannt und kämpft natürlich mit allem, was geht, den "Missstand" abzuschaffen. Dann gibt es meist die Seite, die dafür was geben muss und es nicht immer will. Solange das Geben freiwillig ist, ist das ja schön und gut, aber wenn dann per Moralkeule die Leute mild gezwungen werden sollen (sich meinetwegen auch nur als "kinderfeindlich" zu outen), dann gehen die Emotionen eben etwas höher. Man neigt dann zum Zeigefinger und will das für alle evrbindlich regeln. Sowas funktioniert ja eigentlich nirgends in so einer kleinen Gruppe (höchsten in der grossen BRD! )

 

Eigentlich ist hier auch viel gesagt worden. Ich selber werde es so halten, dass sich jeder eintragen kann. Wer U14 ist, darf gerne den Erziehungsberechtigten mal vorbeibringen, falls ich das Abenteuer überhaupt für U14 geeignet halte. Ich werde da auch durchaus flexibel auf das Alter des Kindes, die Bewertung der Eltern bzgl. Vorlieben des Kindes etc. eingehen, was meine Bewertung für das Abenteuer angeht.

 

Was ich vorraussichtlich nicht tun werde: Das Abenteuer adhoc ändern oder mein Verhalten am Spieltisch dramatisch ändern (z.B. Wein- und Whiskeytastings etc. weglassen). Wenn das dann ein Problem darstellt, dann ist das eben eine Ü14/16 Runde und nicht mein Problem. Ich selbst bin der Meinung, dass Alkohol in Massen am Spieltisch kein Problem darstellt, aber das ist meine subjektive Meinung.

 

Ich bin ehrlich der Meinung, dass fast alles, was ich spiele und am Spieltisch so tue, auch für U12 geeignet ist, allerdings ist auch der Spassfaktor des Kindes mitentscheident (und der der Rest der Gruppe). Wenn ich den aufgrund der Struktur des Abenteuers nicht sehe (einige haben da ja sehr gute Beiträge gebracht, ich nehme mal stellvertretend den von Olafsdottir), dann wird's ein "sorry, für Dich nicht".

 

Und wenn ich so grad gar keinen Bock auf Kiddies hab, dann eben auch. No hard feelings

 

No hard feelings.

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Und wer schreibt schon FSK 0 an sein Abenteuer???
P.S. Ich habe bewusst mein Sonntagsabenteuer mit FSK6 gekennzeichnet und es war auch ein Jugendlicher in der Runde (bei ihm hätte ich aber bei "normalen" Abenteuern keine Bedenken). Was mich nach der bisherigen Diskussion hier verwundert ist, dass mich keiner auf das FSK6 angesprochen hat. Weder vorher, noch in der Runde oder auch nachher.
;)

 

Die Art der Angabe wie in Breuberg ist sicher nicht optimal, aber mit zunehmender Zahl jüngerer Spieler wird das Problem einer passenden Runde nicht kleiner. Was stört Dich am "opt in"?

 

Das opt in stört mich, weil das erst ein mal bedeutet: Kinder raus.

 

Das gilt so lange, bis der SL explizit was anderes sagt, indem ich da was ankreuzt. Und ich weiss, das würde ich als SL nur SEHR ungern tun, denn dann sieht es aus wie ein Abenteuer für Kinder. Und Abenteuer "für Kinder" leite ich eigentlich nicht. Auch würde ich mich kaum in ein Abenteuer "für Kinder" als Spieler eintragen.

 

Dennoch habe ich normalerweise nichts dagegen, wenn Kinder mitspielen. Dabei mache ich ganz sicher keine Abenteuer für Kinder, sondern akzeptiere, dass die Kinder bei den Erwachsenen mitspielen. Bisher habe ich damit keine Probleme gehabt. Ich freue mich, wenn Kinder Lust dazu haben und wir damit unseren Nachwuchs sichern. Aber ich meine jetzt, dass sie Lust haben mit uns Erwachsenen zu spielen, nicht in Runden, die auf die Kinder abziehlen.

 

PS: Und wenn erst ein mal 4 Kinder vor dem Brett stehen und verzeifelt feststellen, das für sie nichts geht hängt der nächste SL eher auch FSK 18 auf, damit er keine Runde NUR als Kindern hat, denn das würde ich auch nicht wollen.

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Ich meine mir hat die Diskussion auch schon einiges Gebracht, bin ja nicht so in der Erziehungsschiene drin als nichteltern, nichtlehrer und nicht-sonstigerziehungsberechtigte Person.

Ich bin echt am Grübeln was meine bisher geleiteten Abenteuer so an FSK freigaben gehabt hätten,...

 

Ist der Consens mittlerweile eine "Box" in der man als SL reinschreibt für wie kindertauglich man das Abenteuer hält?

 

Ich sehe da jezt nicht SO den megagrossen unterschied zu FSK aber egal.

Ich halte es für gut wenn man sich als SL während des Ausfüllens des Bogens mal Gedanken darüber machen muss wie Kindertauglich das Abenteuer sein wird.

 

Aber ich versuche gerade mir vorzustellen wie das in der Praktischen umsetzung aussehen könnte,... ein einfaches Leeres Feld?

Ein Feld vor dem steht: Alter? - Schlecht - da wären wir wieder beim FSK,...

Die positive Formulierung von Rosendorn:

Ein Feld bei dem steht "für Jugendliche geeignet" welches man aktiv durchstreichen müsste wenn nicht? Oder vieleicht ein Fragezeichen dahinter stellen?

Ein Feld über dem steht "Wie schaut es in deinem Abenteuern mit Kindern/Jugendlichen aus?" Ja/Nein/Vieleicht/mit Vorbehalt - zum durchstreichen?

 

Oder ist der Consens eher: alles weglassen?

Ich fand auch Gründe für diesen Punkt zum teil durchaus ernstzunehmend - schliesslich schafft ein Feld in das man etwas schreiben kann auch schon eine Ausgrenzung.

 

 

Gibt ja auch Leute welche auf andere Cons gehen:

Wie ist es da? Weil ich kenne weder das FSK noch sonst etwas auf Cons, auch wenn Kinder und Jugendliche da mitspielen - aber das sind eher kleine Cons mit unter 80 Leuten, da kümmern sich dann ggf die Elten als Gruppe um die Kinder noch zu bespassen.

 

 

GGf sollte man dann auch hier im Forum eine weitere Zeile einfügen?

Bitte schreibt den Spieltag (Freitag/Samstag/Sonntag/...) in den Strangtitel.

Bitte verwendet für Eure Ankündigungen folgendes Schema:

...

Macht euch Gedanken über Kinder als Spieler.

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Und wenn die Heranwachsenden keine Runde zum Mitspielen finden, dann bleibt ihnen immer noch das, was auch den Erwachsenen bleibt, die keine Runde finden: Selber leiten!

 

Ich hab schon in Runden mit 13-14jährigen SLs mitgespielt, die sich thematisch und handwerklich nicht hinter "Erwachsenen-Runden" verstecken mussten. Rollenspieler der zweiten Generation halt...

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Und wenn die Heranwachsenden keine Runde zum Mitspielen finden, dann bleibt ihnen immer noch das, was auch den Erwachsenen bleibt, die keine Runde finden: Selber leiten!

 

Okee, ich werd mal schauen ob ich in meinen Portfolio der Abenteuer welche ich auf Cons spontan leiten kann, einen Workshop "Wie schreib ich ein Abenteuer und leite es auf Cons" dazunehme :P

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Das opt in stört mich, weil das erst ein mal bedeutet: Kinder raus.
Das lese ich nicht so. Ein Gutteil an Abenteuern dürfte auch für Jugendliche (Kinder vielleicht nicht so) geeignet sein. Oder anders ausgedrückt: Wenn nur eine kleine Zahl von Abenteuern als geeignet angesehen wird, dann wird es Verteilungskämpfe geben. Zumindest wenn Erwachsene da zu viele Plätze belegt haben. Dann liegt das Problem aber nicht unbedingt bei der Kennzeichnung.

 

Spezielle Abenteuer für Kinder kann ich mir gut vorstellen, Länge und Inhalt entsprechen halt nicht unbedingt dem, was Erwachsene erwarten. Aber bei Jugendlichen wünsche ich mir ein Hereinwachsen in die allgemeine Abenteuerwelt. Schließlich wollen wir ja in zwei Jahren auch mit ihnen spielen, oder etwa nicht? ;)

 

So wie sich die Abenteuer in den letzten 10 Jahren schon geändert haben (entsprechend den Wünschen und Vorstellungen der ConTeilnehmer), so werden sie sich auch auf geänderte Besucher einstellen müssen. Nicht jedes einzelne Abenteuer, aber insgesamt.

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Nach wie vor bin ich strikt gegen jede Form einer verordneten Altersfreigabe, sei sie nun negativ oder positiv.

Falls sie denn kommen sollte, werde ich sie boykottieren.

Hier meine ganz persönlichen Gründe ohne Anspruch auf Allgemeingültigkeit:

 

- Nur die wenigsten SL (mich eingeschlossen) können wahrscheinlich ihr eigenes Abenteuer in ein stimmiges Verhältnis zur kindlichen Entwicklung setzen.

 

- Die Verantwortlichkeit für eine vorgenommene Ausgrenzung wird vom Ausgrenzenden auf den Ausgegrenzten verschoben:

("Mist, ich bin nicht alt genug zum Mitspielen!" statt "Ich als SL möchte nicht mit Kindern rollenspielen - warum auch immer.")

 

- Die Kommunikation zwischen den Betreffenden und Betroffenen wird unnötigerweise auf ein sehr unhöfliches Mindestmaß beschränkt,

in meinen Augen weder der Veranstaltung "Con" noch dem gemeinsamen Hobby "P'n'P" angemessen.

 

- Ein pauschaler Ausschluss von bestimmten Spielergruppen ist nicht dasselbe wie der pauschale Ausschluss von Abenteurertypen.

Der Ausschluss bestimmter Spieler/Innen steht jedem SL offen, genauso wie die Teilnahme als Spieler an einer Spielrunde.

 

- Kinder pauschal an ihrer Teilnahme zu hindern ist für mich etwa dasselbe, wie Männer über fünfzig oder brünette Frauen auszuschließen:

Zwei Jungs von neun Jahren sind sich charakterlich in etwa zwingend so ähnlich wie zwei Männer von 35 Jahren.

 

- Genausowenig wie ich auf einem Zettel lesen möchte:"Alle Spieler willkommen bis auf Drachenmann!" möchte ich dazu gezwungen werden,

andere in eine solche Rolle drängen zu müssen.

 

- Wenn ich nicht mit bestimmten Menschen rollenspielen möchte, ist und bleibt das mein gutes Recht.

Das sollte ich dann aber auch persönlich kommunizieren, soviel Respekt und Achtung sollte ich dem Betroffenen entgegen bringen.

Und ebenso steht dem Betroffenen eine persönliche Erklärung für seinen Ausschluss zu, auch und erst recht einem Kind!

Ein Verschanzen hinter einem lapidaren Ankreuzfeld halte ich für feige.

 

- Wer sein Abenteuer oder seinen Spielstil als für bestimmte Spielergruppen ungeeignet hält, wird dies sowieso wissen und entsprechend vermerken,

da bin ich mir sehr sicher.

Schließlich zeigt mir diese Diskussion, wie sehr uns allen ein verantwortungsvoller Umgang mit der seelischen Verfassung unserer Mitspieler am Herzen liegt.

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Bezüglich des Auffindens von Spielleitern zwecks vorheriger Besprechung des Abenteuerinhalts: Halte ich auf einem Con nicht für praktikabel, mir fällt es ja teilweise schon schwer diejenigen zu finden von denen ich das Aussehen bereits kenne. Mit Unhöflichkeit hat das für mich nichts zu tun. Bevor ich gar keine Angabe auf dem Zettel habe und auf der Con nicht auffindbar bin, schreibe ich lieber etwas entsprechendes dazu. Ich empfinde das sogar als vorausschauend und mitdenkend.

 

Vielleicht gibt es zwischen Kindern und anderen "Gruppen" wie Brünetten einen faktischen und greifbaren Unterschied der darin liegen könnte, dass Kinder eben noch Kinder und keine Erwachsenen sind (mit allen Dingen die dazu gehören und die durchaus Konsequenzen für das Abenteuer haben, siehe auch der Thread mit den Handreichungen für kindgerechte Abenteuer). Ich sehe hier durchaus ein legitimes, objektives Differenzierungskriterium und sogar eine Notwendigkeit zur Differenzierung (je nachdem kann die Notwendigkeit im Kindeswohl, oder in dem Ziel eine feuchtfröhliche Abenteuerrunde mit schlüpfrigen Witzen und viel Alkohol zu haben gesehen werden). Ob die Differenzierung dann auf dem Rundenaushang oder per Gespräch passiert ist eine andere Frage.

 

Mfg Yon

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Neuer Vorschlag:

Auf dem Rundenaushang ein kleines Feld mit der Überschrift: Hinweise für Kinder/Jugendliche

 

Es bleibt jedem frei, dort etwas hineinzuschreiben (egal ob das jetzt FSK 12, beschreibende Begriffe wie "wenig Kampf" oder "Kinder gerne gesehen" ist). Wenn er nichts hineinschreibt gibt es entweder nichts worauf hingewiesen werden muss oder dies muss/soll im persönlichen Gespräch geklärt werden. Ja, der SL könnte sogar noch weiter gehen und einfach in das Feld schreiben "Bitte persönlich absprechen".

Durch ein leergebliebenes Hinweis-Feld dürfte sich auch niemand ausgegrenzt fühlen. Trotzdem stolpert jeder SL beim Aushang einmal kurz darüber und kann sich Gedanken machen, ob er etwas mitteilen möchte.

 

Mfg Yon

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