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Midgard auf W20 umstellen - Ja? Nein? Warum?


Kalimar

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Fortsetzung aus dem Strang "Verbesserungswünsche für Midgard" ...

 

Seit annähernd 20 jahren wird diese (nachvollziehbare und machbare) Überlegung einer Umstellung auch intern diskutiert. Regelmäßig (auch bei M5) wurde indes davon Abstand genommen. (a) Die vorliegenden Kundenrückmeldungen geben eindeutig eine Präferenz W100 und W20 vor. (b) Ein reines W20-System ist demnach eine Mindermeinung, die nicht in dem Maße Vorteile bringt, dass eine Umstellung auf ein reines W20-System zielführend wäre.

 

Ich bin nicht so tief drin (bzw. Midgard war nie mein einziges System), von daher: danke für die Info. Ist ein bisschen schade, aber naheliegend wenn sich M5 nicht so weit ändert, dass ein neues Bestiarium erforderlich wäre (ergo: die Stats ändern sich nicht). Ich kann diese "Mehrheitsmeinung" nicht verstehen, da eine große Bandbreite von Art und Weisen WIE eine Probe gewürfelt wird rein gar nichts zur Spielbarkeit beitragen. Und altgediente Midgardianer (Hauptargument: "das war schon immer so, warum also ändern?") wissen ja auch wie sie einen EW würfeln müssen - es kommt ja keine neue Mechanik hinzu, es fällt nur eine (überflüssige) weg.

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Fortsetzung aus dem Strang "Verbesserungswünsche für Midgard" ...

 

Seit annähernd 20 jahren wird diese (nachvollziehbare und machbare) Überlegung einer Umstellung auch intern diskutiert. Regelmäßig (auch bei M5) wurde indes davon Abstand genommen. (a) Die vorliegenden Kundenrückmeldungen geben eindeutig eine Präferenz W100 und W20 vor. (b) Ein reines W20-System ist demnach eine Mindermeinung, die nicht in dem Maße Vorteile bringt, dass eine Umstellung auf ein reines W20-System zielführend wäre.

 

Ich bin nicht so tief drin (bzw. Midgard war nie mein einziges System), von daher: danke für die Info. Ist ein bisschen schade, aber naheliegend wenn sich M5 nicht so weit ändert, dass ein neues Bestiarium erforderlich wäre (ergo: die Stats ändern sich nicht). Ich kann diese "Mehrheitsmeinung" nicht verstehen, da eine große Bandbreite von Art und Weisen WIE eine Probe gewürfelt wird rein gar nichts zur Spielbarkeit beitragen. Und altgediente Midgardianer (Hauptargument: "das war schon immer so, warum also ändern?") wissen ja auch wie sie einen EW würfeln müssen - es kommt ja keine neue Mechanik hinzu, es fällt nur eine (überflüssige) weg.

 

Und ich kann nicht verstehen, wo das Problem liegt.

 

Es würde ja auch keine Spielmechanik wegfall. Eine Probe machst du ja so oder so.

Welcher Würfel das ist ist doch im Prinzip egal :dunno:

 

Nur W20 würde ich als langweiliger empfinden.

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Das Problem liegt in der Zugänglichkeit.

 

Mit der Vereinheitlichung auf einen Mechanismus (mir erstmal egal ob W100 oder W20) werden Attributs und Fertigkeitsproben besser vergleichbar und es gilt im ganzen Spiel nur "hoch ist gut" (oder halt "tief ist gut").

 

Ich habe per Hausregel die Attribute auf 1W20 umgestellt und das kam bei meinen Spielern (welche vorher schon Jahrelang Midgard gespielt haben) durchgängig positiv an!

 

EDIT: Schade das dies bei M5 wieder nicht umgesetzt wird...

Bearbeitet von sir_paul
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Das Problem liegt in der Zugänglichkeit.

 

Mit der Vereinheitlichung auf einen Mechanismus (mir erstmal egal ob W100 oder W20) werden Attributs und Fertigkeitsproben besser vergleichbar und es gilt im ganzen Spiel nur "hoch ist gut" (oder halt "tief ist gut").

 

Ich habe per Hausregel die Attribute auf 1W20 umgestellt und das kam bei meinen Spielern (welche vorher schon Jahrelang Midgard gespielt haben) durchgängig positiv an!

 

Da gibt es aber ganz andere Dinge, bei denen die Zugänglichkeit verbessert werden kann.

Da muss man ja nicht gerade bei den Würfeln sparen.

 

Außerdem gilt doch: hoch ist gut.

Hohe Attribute sind gut.

Hohe Fertigkeitswerte sind gut.

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@Hoch ist gut:

Attributsprobe: Niedrig würfeln ist gut

Fertigkeitsprobe: Hoch würfeln ist gut

 

Wo ich allerdings zustimmen muss, es gibt wichtigere Baustellen im Regelwerk!

Dieses "Problem" lässt sich mit relativ geringen Aufwand hausregeln ;)

 

Dann mach bei PW auch W100 >= 100 = Erfolg.

Da brauch ich doch nicht gleich die Würfel abschaffen.

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Da brauch ich doch nicht gleich die Würfel abschaffen.

 

Aber warum sollte ich sie behalten? Den großen Vorteil des W100 sehe ich nämlich nicht!

 

Warum abschaffen? Weil meine Spieler dann nicht mehr darüber nachdenken müssen welche Würfel sie jetzt für eine Probe nutzen müssen und weil Attribute und Fertigkeiten dann besser vergleichbar werden.

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Für mich haben Prozentwerte bei den Eigenschaften einfach einen besseren Vorstellungswert. Sie sind anschaulicher.

 

Die Fertigkeiten könnte man schlecht auf Prozente umrechnen, weil man dann laufend mit Wert über 100 hantieren müsste, was schon wieder unsinnig ist.

 

Ich kann verstehen, dass jemand von einem anderen Spielsystem kommend diese Aufteilung als ungewohnt empfindet. Das ist es dann aber auch. Sie ist weder kompliziert, noch schwierig, noch irgendwie hinderlich. Es ist einfach und simpel.

 

Wer sich überhaupt auf ein System wie Midgard einlässt - und wären die Regeln nur 25% so umfangreich oder schwierig - hat mit Sicherheit keine Probleme mit der Unterscheidung von W20 und W% und was man damit zu tun hat.

 

Pure Geschmacksfrage und dann ist es doch eher ein Wiedererkennungsmerkmal von Midgard.

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Nur damit es dann so wie D&D ist?

 

Ach komm, ich muss mir von die nicht die D&D Keule vorhalten lassen. Ich spiele schon seid über 10 (oder 15) Jahren kein D&D mehr, D&D ist mir wirklich scheißegal.

 

Wenn dir der W100 gefällt ist ja gut, ist das doch voll OK, aber komm nicht mit so komischen Scheinargumenten!

 

Ich habe meine Gründe dargestellt warum ich für die Umstellung bin, des weiteren habe ich Erfahrungen mit der Umstellung gesammelt und zwar mit Spielern die noch nie D&D gespielt haben. Und ja, die Umstellung kam in meiner Runde gut an!

 

Welche Gründe sprechen nochmal für den W100?

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Nur damit es dann so wie D&D ist?

 

Ach komm, ich muss mir von die nicht die D&D Keule vorhalten lassen. Ich spiele schon seid über 10 (oder 15) Jahren kein D&D mehr, D&D ist mir wirklich scheißegal.

 

Wenn dir der W100 gefällt ist ja gut, ist das doch voll OK, aber komm nicht mit so komischen Scheinargumenten!

 

Ich habe meine Gründe dargestellt warum ich für die Umstellung bin, des weiteren habe ich Erfahrungen mit der Umstellung gesammelt und zwar mit Spielern die noch nie D&D gespielt haben. Und ja, die Umstellung kam in meiner Runde gut an!

 

Welche Gründe sprechen nochmal für den W100?

 

Sag mal, geht es dir noch ganz gut :bf:

 

Ich habe das als Beispiel gebracht. Es ist mir auch ehrlich gesagt, was du für Systeme kennst und welche nicht.

 

Ich verstehe nur nicht, was an deinen Gründen ein Vorteil sein soll der eine Änderung rechtfertigt.

 

Es ist doch egal ob ich über oder unter einen Wert würfeln muss. Und was ist sonderlich kompliziert daran ein weiteres Paar Würfel zu verwenden?

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Ich kann verstehen, dass jemand von einem anderen Spielsystem kommend diese Aufteilung als ungewohnt empfindet.

 

Nur um es nochmal von meiner Seite aus klar zustellen. Wir haben jahrzehntelang Midgard gespielt, wir kannten den W100/W20. Trotzdem empfanden wir die Umstellung auf W20/W20 als positiv.

 

@Wiedererkennungsmerkmal: Ich denke da gibt es bei Midgard besseres als W100/W20 ;)

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Es ist doch egal ob ich über oder unter einen Wert würfeln muss. Und was ist sonderlich kompliziert daran ein weiteres Paar Würfel zu verwenden?

 

Siehst du, solche Aussagen finde ich konstruktiver als die "nur damit es wie D&D ist" Keule.

Deine Aussage kann ich nachvollziehen, sie ist bloss ein bisschen verallgemeinernt. Dir mag das alles egal sein, mir uns meiner Gruppe war das nicht egal.

 

Ein Regelwerk das für jeden 100% in Ordnung ist wird es wohl lange nicht geben!

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Da brauch ich doch nicht gleich die Würfel abschaffen.

 

Aber warum sollte ich sie behalten? Den großen Vorteil des W100 sehe ich nämlich nicht!

 

Warum abschaffen? Weil meine Spieler dann nicht mehr darüber nachdenken müssen welche Würfel sie jetzt für eine Probe nutzen müssen und weil Attribute und Fertigkeiten dann besser vergleichbar werden.

 

Warum behalten? Weil es Spaß macht :dunno:

 

Wieso nachdenken?: Bei Werten über 20/30 macht ein W20 doch gar keinen Sinn.

Ich sehe den Vorteil eben auch nicht.

 

Und warum sollte man Attribute und Fertigkeiten vergleichen?

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Nur damit es dann so wie D&D ist?

 

Ach komm, ich muss mir von die nicht die D&D Keule vorhalten lassen. Ich spiele schon seid über 10 (oder 15) Jahren kein D&D mehr, D&D ist mir wirklich scheißegal.

 

Wenn dir der W100 gefällt ist ja gut, ist das doch voll OK, aber komm nicht mit so komischen Scheinargumenten!

 

Ich habe meine Gründe dargestellt warum ich für die Umstellung bin, des weiteren habe ich Erfahrungen mit der Umstellung gesammelt und zwar mit Spielern die noch nie D&D gespielt haben. Und ja, die Umstellung kam in meiner Runde gut an!

 

Welche Gründe sprechen nochmal für den W100?

 

Für mich reicht der W100 als Grund.

Die Abwärtskompatibilität ist allerdings deutlich stärker.

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Der W100 als Grund ist für mich eher nicht nachzuvollziehen ;)

 

 

Sonst ist der Würfelbecher so leer ;)

 

 

Das finde ich die Abwärtskompatibilität schon stärker als Argument. Diese lässt sich zwar mit einer halben Seite Erklärungen zur Konvertierung erreichen, aber das ist halt auch nicht jedermanns Sache!

 

Für den Unterschied PW / EW braucht man allerdings keine halbe Seite. Da reichen 4 oder 5 Sätze. ;)

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Und warum sollte man Attribute und Fertigkeiten vergleichen?

 

Also das ist einfach.

 

Weil dieser Vergleich schon jetzt von den Regeln vorgenommen wird - nur halt recht unelegant.

 

Guck mal z.B. den Zauber Heranholen an.

 

Oder die Regel, dass wann immer eine passende Fertigkeit nicht existiert sie durch einen PW auf das Attribut ersetzt wird?

 

Könnte man bei W20 basierenden Attributen viel einfacher realisieren. Man hätte sogar beim Einsatz als Fertigkeitenersatz den Vorteil eine EW/WW-Mechanik hinzubekommen, ohne rechnen zu müssen.

 

Ist jetzt kein dringendes Problem, aber die Vorteile sind nicht von der Hand zu weisen.

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Und warum sollte man Attribute und Fertigkeiten vergleichen?

 

Also das ist einfach.

 

Weil dieser Vergleich schon jetzt von den Regeln vorgenommen wird - nur halt recht unelegant.

 

Guck mal z.B. den Zauber Heranholen an.

 

Oder die Regel, dass wann immer eine passende Fertigkeit nicht existiert sie durch einen PW auf das Attribut ersetzt wird?

 

Könnte man bei W20 basierenden Attributen viel einfacher realisieren. Man hätte sogar beim Einsatz als Fertigkeitenersatz den Vorteil eine EW/WW-Mechanik hinzubekommen, ohne rechnen zu müssen.

 

Ist jetzt kein dringendes Problem, aber die Vorteile sind nicht von der Hand zu weisen.

 

OK. Das ist jetzt nicht von der Hand zu weisen. Zumindest teilweise.

Allerdings ist das Teilen durch 5 jetzt auch kein Hexenwerk.

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Für mich wäre eine Vereinheitlichung nicht nötig. Aber wenn, dann bitte alles mit W100!

 

Der 20er ist mir einfach zu grobrasterig, um damit alles zu machen. Ich ärgere mich jetzt schon häufig über die zu hohe Zahl an Patzern/Krits.

 

Außerdem erhält es besser die Kompatibilität, denn ich kann einen 20er mit einem 100er ohne Verluste ersetzen. Umgekehrt ginge das nicht.

 

Tschuess,

Kurna

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