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Stören Computer auf Midgard Cons


Stören Computer auf Midgard Cons  

58 Benutzer abgestimmt

  1. 1. Stören Computer auf Midgard Cons

    • Mich stören Computer auf Cons nicht, sie könne auch für weitere Sachen eingesetzt werden.
    • Noch mehr Computer passen nicht auf einen Midgard Con
    • Die Computer sollten wieder von den Cons verschwinden


Empfohlene Beiträge

Regelwerke in komprimierter elektronischer Form als Nachschlagewerke könnte ich zur Not auch noch akzeptieren. Aber es geht nichts über das gute, alte Blättern in einem Regelwerk aus Fleisch und Blut Papier und Druckerschwärze!

 

 

Das hab ich auch mal so gesehen, Bro.

 

Allerdings hat mich das jetzt auf Bacharach als SPL schon sehr genervt. Ich brauche als SPL oft mehr Regelwerke und ich hab vor der Abreise echt gesiebt, was ich wirklich brauche. Gerne, sehr gerne hätte ich mein Lux-Best zu Hause gelassen, wollte dann aber doch nciht drauf verzichten.

 

Mittlerweile empfände ich es als puren Luxus, die Bücher als pdf auf einem Tab mitnehmen zu können. Noch hab ich kein Tablet, aber wenn ich mal eins habe, wäre das super, alles so easy mitnehmen zu können.

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Ok, dann entschudige ich mich für den Quatsch und sage es mal zivilisiert:

 

Ich halte es für eine unnötige Befürchtung, dass sich junge Menschen dadurch ausgeschlossen fühlen, dass man eine Durchelektronisierung eines ansonsten sehr analogen Hobbies ablehnt.

Ich erlebe viele junge Menschen, die trotz aller Technikbegeisterung gerne am echten Lagerfeuer sitzen und zur Gitarre singen, ein frisch geschlachtetes und abgezogenes Kaninchen über dem Feuer braten oder eine selbstgefangene Forelle räuchern.

Mit denen macht man genauso ein ganzes Wochenende lang LAN-Party oder halt auch ein Geländespiel.

Beim Schach führt das Klingeln eines Handys zum sofortigen Partieverlust und auch Basti Schweinsteiger geht während des Spieles wohl nicht an sein Smartphone, ist das Ausgrenzung der jungen Generation?

Und in der Abenteuerpause kann man nicht nur Pinkeln gehen, sondern ruhig auch seinem Schatz mailen, skypen, SMSen oder sonstwie mitteilen, wie sehr man ihn liebt und vermisst. Da hat doch keiner was dagegen.

 

Ich glaube, dass geht ein wenig an Slürams Einwand vorbei. Es ging Slüram um die besagte Würfel Apps. Die macht nix anderes als die Würfel auch machen, ein paar Dinge sogar besser. Das Argument was Serdo vorbrachte (Spieler braucht zu lange damit) kann ich nachvollziehen ist aber vom Spieler abhängig und nicht allgemeingültig.

 

Aber ein generelles "Ich verbiete in meinen Runden Würfel Apps weil ICH derjenige bin der entscheidet wie das Flair beim Rollenspiel auszusehen hat" ist nicht das gleiche wie "Ich möchte nicht, dass am Tisch telefoniert wird" da die Apps das gleiche leistet wie die realen Würfel während ein Telefonat das Spiel an sich stört.

 

Bei einem Spielleiter der so ein Verbot auf seinen Zettel schreibt würde ich (technische Entwicklung Stand 2012) aus Prinzip nicht spielen, auch wenn ich natürlich meine regulären Würfel immer noch auf Cons benutze und auch nie auf die Idee käme jemandem vorzuschreiben, er solle eine entsprechende Apps benutzen.

 

Bei einem Laptop kann ich das Argument, dass derjenige dahinter verschwindet übrigens eher nachvollziehen, trotzdem wäre ich auch da tolleranter und würde ggf. genau mit dem "Ich seh Dich ja gar nicht richtig" Argument versuchen, dass derjenige freiwillig auf den Einsatz verzichtet. Aber auch da wäre es mir prinzipiell egal und ein Verbot auf einem Spielankündigungszettel fände ich etwas strange.

Dann wirst Du auch nicht verhindern können, dass das Smartphone oder was auch immer mal eben für etwas anderes gebraucht wird. Das ist doch der eigentliche Killer.

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Ich gebe ja zu, ich habe gestern Abend als Spielerin zwei Mal mein Smartphone eingesetzt, um im Internet nach einem Bild zu suchen: Beide Male hat die Spielleiterin einen Naturschauplatz (Graben wie der afrikanische Graben, Salzsee) beschrieben und manche Spieler konnten sich das nicht vorstellen bzw. es gab Missverständnisse und längere Diskussionen, wie man sich das denn nun vorzustellen hat. Nachdem ich beide Male schnell passende Bilder gefunden hatte, konnte das geklärt werden :lookaround:

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Er möchte wissen, dass sich der SL auch noch mit dem Spiel beschäftigt und nicht irgendwas anderes am Rechner macht.

 

Also doch kontrollieren? Woher will er das wissen ohne zu kontrollieren? Ich find das schon befremdlich.

Das Gefühl, dass der SL im Spiel nicht aufpasst, oder den Spielern nicht zuhört, weil er gerade rumsurft etc., ist schon blöd genug für den Spielspaß.

 

Tablets finde ich nicht so störend wie Laptops, da sie flach sind. Problem ist wie immer, dass sie immer eine Versuchung darstellen, mal schnell was anderes zu machen.

 

Klingelnde Handys sind natürlich störend, aber darf jetzt ein Vater nicht mehr von Frau und Kindern angerufen werden? Wie immer: Wenn's stört und zuviel wird, muss man was sagen.

 

Würfelapps finde ich prajtisch und als SL würde ich sie schon nehmen, wenn es in einem Kampf viel zu würfeln gibt, um ggf. gleich alles zu haben was die NSCs gewürfelt haben. Also Angriff, Schaden und vorsorglich W%.

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Würfelapps finde ich prajtisch und als SL würde ich sie schon nehmen, wenn es in einem Kampf viel zu würfeln gibt, um ggf. gleich alles zu haben was die NSCs gewürfelt haben. Also Angriff, Schaden und vorsorglich W%.

 

Geht doch bei echten Würfeln auch?

Ich dachte bei "alles" an die Würfe für alle Gegner. Und das können ja Gruppengröße mal x ;) sein.
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Wenn ich mir den Tenor hier anschaue, denke ich, die meisten Leute haben nichts gegen Computer, wenn sie das klassische Rollenspiel unterstützen. Also z.B. Regelwerke als PDF, damit man nicht so viel schleppen muss, Tabletts für die EP-Verwaltung oder um Bilder zu zeigen, Einspielen von Hintergrundmusik, etc...

 

Viele haben aber was dagegen, wenn die Computer am Spieltisch das Bild des Spiels bestimmen. Also z.B. SL und / oder Spieler die sich quasi hinter aufgeklappten Laptopbildschirmen verstecken, dauernd klingelnde Handys, Leute die auf ihrem Smartphone rumscharren wie Hühner im Mist und viele wollen auch noch echt Würfeln und nicht animiert.

 

Mein Fazit: Wenn Computer als technische Unterstützung im Hintergrund bleiben, dann ist das für die meisten Leute absolut in Ordnung. Werden sie aber Selbstzweck oder überlagern das eigentliche Rollenspiel und stören sie sichtbar das Ambiente am Spieltisch, ist die Zustimmung bei vielen sehr gering bis hin zur totalen Ablehnung.

 

Grüße

 

Bruder Buck

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Naja ich hätte auch schon gerne, dass sich der SL mit dem Spiel beschäftigt und nicht nebenbei seine Börsengeschäfte tätigt.

Das fände ich befremdlich.

 

Ja ich auch. Ich würde es auch befremdlich finden, wenn der SL Liebesbriefe an seine Freundin schreibt während er leitet oder Gedichte auswendig lernt.

 

Erstens will ich niemanden kontrollieren, sondern ich habe negative Erfahrungen gemacht, die ich in meine Position mit einbeziehe. Das tue ich mit Beobachtungen auch. Eindeutige Beobachtungen helfen mir da weiter als uneindeutige. Zweitens haben scheinbar Computer ein gewisses Ablenkungspotential, das herausragt. Mir ist noch nie aufgefallen, dass ein SL während des Spiels Liebesbriefe schreibt oder liest, oder einen Roman liest ... Beide digital bewaffneten SLs hingegen waren definitiv mit was ganz anderem beschäftigt, was sie noch so mit ihrem Computer anstellen konnten. Das ganze ohne einen feststellbaren Nutzen des Comuters.

 

Gerade fällt mir ein, dass ich neulich den Computer selbst genutzt habe, um Musik einzuspielen. Auch hier waren die Ergebnisse nicht berauschend. Es ist ein Unterschied, eine Stimmung zu erzeugen oder auf einen Knopf "Stimmungserzeugung" zu drücken. Mag aber auch dran liegen, dass diese Gruppe bis dahin ohne Musikuntermalung sehr gut klargekommen ist.

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Neben dem wenigen Guten, was ein Computer am Spieltisch bewirken kann, bewirkt er nach meiner Meinung eine Menge Mikroverzögerungen, gerade bei gutgemeinten Nutzungen - mal eben noch ne Bilddatei aufmachen, mal eben noch einen Sound oder die passende Musik starten. Das stört den Fluss, wirkt die Stimmung ab und nervt.

 

Wobei ich das eher als eine Frage der Vorbereitung und Übung ansehe; die Verzögerungen gibt es ja auch, wenn der SL in einer aktuellen Situation ein (physisches) Bild, ein Handout oder die Werte eines bestimmten NSC etc. heraussuchen muss.

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Wenn ich mir den Tenor hier anschaue, denke ich, die meisten Leute haben nichts gegen Computer, wenn sie das klassische Rollenspiel unterstützen. Also z.B. Regelwerke als PDF, damit man nicht so viel schleppen muss, Tabletts für die EP-Verwaltung oder um Bilder zu zeigen, Einspielen von Hintergrundmusik, etc...

 

Viele haben aber was dagegen, wenn die Computer am Spieltisch das Bild des Spiels bestimmen. Also z.B. SL und / oder Spieler die sich quasi hinter aufgeklappten Laptopbildschirmen verstecken, dauernd klingelnde Handys, Leute die auf ihrem Smartphone rumscharren wie Hühner im Mist und viele wollen auch noch echt Würfeln und nicht animiert.

 

Mein Fazit: Wenn Computer als technische Unterstützung im Hintergrund bleiben, dann ist das für die meisten Leute absolut in Ordnung. Werden sie aber Selbstzweck oder überlagern das eigentliche Rollenspiel und stören sie sichtbar das Ambiente am Spieltisch, ist die Zustimmung bei vielen sehr gering bis hin zur totalen Ablehnung.

 

Grüße

 

Bruder Buck

 

Ja, das hast du sehr gut erfasst. Kommt mir ebenfalls so vor. :thumbs:

Würde ich so auch unterschreiben: Computer zur Hilfe im Hintergrund (oder am besten VOR dem Spiel, bzw. danach) sind OK, aber am Spieltisch möchte ich nicht von Technik überflutet und vor allem nicht von ihr gestört werden.

 

LG Anjanka

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Das Problem bei den gesamten "modernen" Gadgets ist m.E., dass sie zu leicht unsere Aufmerksamkeit ablenken, sie nachgerade einfordern. Das ist ein generelles Phänomen. "Nur mal eben schnell nachschlagen" im Regelwerk ist an sich in gewisser Weise schon unhöflich den anderen Mitspielern gegenüber (ich nehm mich da gar nicht aus, diese Reflexe sind mittlerweile wohl kulturell "drin"), Smartphones, Tabloids etc. verstärken das noch mehr, locken sie doch mit noch mehr theoretisch spielrelevanter Information, erzeugen zugleich ein Gefühl des Defizit, wenn man ihre Möglichkeiten jetzt nicht sofort nutzt.

Jede einzelne dieser Aktionen ist auch gar nicht so schlimm, aber sie stören in Summe eben doch irgendwie.

Wie gesagt, ich nehme mich da selbst von dieser Versuchung gar nicht aus.

Umgekehrt sehe ich durchaus Vorteile gerade bei Tabloids in Sachen Charakterverwaltung z.B. Das sollte aber an sich so reduziert wie möglich sein.

 

Für die Coninfrastruktur habe ich wenig Probleme mit Rechnerunterstützung. Aber bitte auch da eher im Hintergrund. Spielrundenaushänge am Bildschirm fände ich aktuell noch ein absolutes no-go.

  • Like 1
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Neben dem wenigen Guten, was ein Computer am Spieltisch bewirken kann, bewirkt er nach meiner Meinung eine Menge Mikroverzögerungen, gerade bei gutgemeinten Nutzungen - mal eben noch ne Bilddatei aufmachen, mal eben noch einen Sound oder die passende Musik starten. Das stört den Fluss, wirkt die Stimmung ab und nervt.

 

Wobei ich das eher als eine Frage der Vorbereitung und Übung ansehe; die Verzögerungen gibt es ja auch, wenn der SL in einer aktuellen Situation ein (physisches) Bild, ein Handout oder die Werte eines bestimmten NSC etc. heraussuchen muss.

 

Ja und nein.

 

Für einen normalen Spielabend habe ich eventuell als SL 10 Zettel oder Mappen, mit denen ich hantiere. Ein überschaubarer Rahmen, ich weiß, was ich habe und was ich nicht habe. Ich würde wahrscheinlich niemals während des Spiels das Zimmer verlassen, einen Bildband holen und dann ein Bild vorzeigen, an das ich bei der Vorbereitung nicht gedacht habe. Habe ich das Bild irgendwo auf dem Laptop, dann könnte es mir schon passieren, dass ich so ein Bild in meinen Dateien suche.

 

Mal ganz davon abgesehen davon, dass ich das Rumzeigen von Bildschirmen auch nicht für die Weißheit letzten Schluss halte. Im Gegenteil: Von der Seite siehst du schlecht, rumgeben ist auch nicht immer eine Option, scheint ne Lampe oder die Sonne drauf, kannst du nicht viel erkennen und an einem großen Tisch ist der Eindruck präsentierter Bilder aus den hinteren Rängen auch nicht wirklich befriedigend. Viele solcher Präsentationen können schnell mal gut gemeint sein, aber nicht sonderlich überzeugend. In Kombination mit einem Beamer sieht das schon anders aus.

 

Aber dann wünschte ich mir auch einen Trailer zur Einstimmung in eine Landschaft oder eine bestimmte Kultur. Und danach alle Macht den inneren Bildern.

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  • 2 Wochen später...
Mein Fazit: Wenn Computer als technische Unterstützung im Hintergrund bleiben, dann ist das für die meisten Leute absolut in Ordnung. Werden sie aber Selbstzweck oder überlagern das eigentliche Rollenspiel und stören sie sichtbar das Ambiente am Spieltisch, ist die Zustimmung bei vielen sehr gering bis hin zur totalen Ablehnung.

 

Grüße

 

Bruder Buck

 

Schöne Zusammenfassung, so geht´s mir auch!

 

:hiram:

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  • 11 Monate später...

In einer "modernen" Welt gehören Computer dazu und gerade bei umfangreichen (und vielen) Figuren und Regeln hat das Ganze schon Charme, wenn man alles griffbereit hat. Ein Spielleiter hinter dem PC stört mich gar nicht, die Spieler sehe ich allerdings ganz gerne (also wenn es Monster-PCs sind, ist das nicht so schön).

 

Fazit:

Computer gehören dazu!

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Zur eigentlichen Frage:

Die ist mir zu allgemein, ich kann mich nicht entscheiden.

Generell habe ich nichts gegen Computerunterstützung, ich begrüße jede Vereinfachung und Arbeitserleichterung.

Allerdings bin ich auch Realist und versuche immer, Aufwand und Nutzen im Verhältnis zu sehen.

Ich habe keine Ahnung, ob die Getränkelisten auf z.B. einem Breuberg-Con handish oder aus einer Datenbankfunktion erstellt werden, doch die Schwierigkeiten im Betrieb sind ja überschaubar:

Der Kuli ist verschwunden, der Flaschenöffner weg. Pillepalle. Müllsäcke...

 

Wir reden ja schließlich nicht über eine Großveranstaltung mit Zeltbaufirmen, Beleuchtungstürmen, Großbühne, Catering, Sicherheitsdienst, unterbezahltem Schankpersonal und einem misstrauischen Veranstalter mit Zwang zur Profiterwirtschaftung, dem das Finanzamt im Genick sitzt.

Eine solche Veranstaltung ist ohne ständigen Computereinsatz nicht mehr vorstellbar, und trotzdem werden dort wichtige Vorgänge nach wie vor auf Papier in Klemmbrettern im Sinn des Wortes übergeben, also weitergereicht.

 

Gemessen an solchen Veranstaltung ordne ich einen Midgard-Con eher im Rahmen eines Vereinstreffens ein, was unterm Strich nur vorteilhaft ist.

Da niemand aus dem Personal jemals in die Kasse greifen würde und sich sowieso alle kennen, bekommt die Sache einen sehr familiären Touch.

@ BB :Danke nochmal für meinen Deckel!

Computerunterstützung im vereinsinternen Verkauf wäre m.M.n. keine Vereinfachung oder Unterstützung, sondern ein zusätzliches Instrument für irgendeine Statistik.

 

Denn mit der Hand beschriftetes Papier hat m.E.n. immer noch eine größere Bedeutung von Ernsthaftigkeit als ein Monitor.

 

Am Spieltisch:

Ich gebe zu, Computerbenutzung am Spieltisch hat mich immer gestört, Tablets kann ich am leichtesten akzeptieren.

Auch bei Shadowrun fände ich es nicht stylish, weil ebenfalls PnP.

Vielleicht bin ich ja total oldschool, aber für mich ist Midgard auch ein Würfelspiel.

Becherwürfeln ist für mich ein essentieller Spielbestandteil i.S.v. Gruppenerlebnis.

Becherwürfeln ist wie Kegeln, Billiard, Münzenwerfen oder Klickern.

Der Spaß an solchen Spielen ist nun mal mit einem Mindestmaß an körperlicher Betätigung verbunden, mit Einzelaktionen, an denen die gesamte Mannschaft mitfiebert und Anteil nimmt.

Dieses Erlebnis leidet doch sehr, wenn der Mitspieler einfach nur eine Taste drückt und zum 100. Mal das selbe Klockern scheppert und eine mickrige Grafik rollende Würfel nachbildet.

Schäbig.

 

Daheim am Sofa:

Wenn ich tatsächlich mal gemütlich daliege und Midgard mache, würfele ich nie.

Das habe ich mir abgewöhnt.

Ich setze die Werte, wie es am Besten passt, dafür braucht es keine App.

Bearbeitet von Drachenmann
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Die Kehrseite der Medaille:

Meine Sandbox wird zu groß.

Soll ich jedes Mal einen Gestellrucksack voller Papier umschnallen?

 

Also gehe ich jedesmal dem Gastgeber mit USB-Stick auf den Sack und bitte um Ausdruck.

Das ist ja wohl auch nicht der Weisheit letzter Schluss, denn streng genommen könnte ich mir den Papiermüll auch sparen,

hätte ich ein passendes Werkzeug, also ein Laptop mit 180 Gradmonitor.

 

Und schau mal an, das habe ich jetzt.

Top!

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  • 2 Monate später...

Ich sehe es differenziert:

 

Orga: soll jede Orga machen, wie sie es möchte und es am einfachsten ist.

 

Spieltisch:

als Spieler:

Charakter + Würfeln mache ich old style

 

als Spielleiter:

schöne Handouts und Karten, Zinnfiguren gerne klassisch.

 

SL-Unterlagen auf CON - auch wegen Menge und Gewicht zunehmend elektronisch, da ich in der Regel mit der Bahn anreise.

Auch gibt es mir die Möglichkeit wie auf den beiden letzten CONs kurzfristig was anderes zu leiten, als vorgesehen. Davon haben auch die Spieler profitiert.

 

Störend fände ich eine Runde, bei der alle nur noch in ihre Laptops und Tablets starren, zumindest dann, wenn ich das Gefühl hätte, die Leute sind nicht mehr beim Spiel, sondern checken nebenbei E-Mails, toben sich in Foren aus o.ä.

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  • 2 Jahre später...

Laptop am Tisch stören mich. Tablet-Rechner ist ein Muss bei mir als SL oder Spieler. Ich hätt sonst keine Charaktere, keine Notizen, kein Abenteuer, nix :)

Meine Meinung hat sich, dank JUL, geändert.

 

Ich sah bisher für Laptops am Spieltisch keinen Mehrwert. Im Gegenteil. Man neigt dazu sich mehr mit der Technik als mit den Inhalten zu beschäftigen. JUL hat am letzten Klostercon einen Weg gezeigt, der mir richtig gut gefallen hat. So macht Technik am Spieltisch Sinn.

 

Er hatte einen zweiten, portablen Monitor dabei, den er von seinen Laptop aufgestellt hat. Auf dem Laptop waren Bilder von NSCs und Karten zu sehen. Das war richtig cool. Ich wird das mal in meiner Heimrunde probieren.

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