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Kleine Kinder auf Cons - Erfahrungsaustausch


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Wir werden innerhalb unseres Teams darüber beraten, ob wir in irgendeiner Weise noch darauf reagieren können, wollen aber auf jeden Fall hier die Möglichkeit für die Eltern geben, sich untereinander abzusprechen, wer mit wie viel Kindern in welchem Alter da sein wird.

 

Auf jeden Fall wird unser eigener Sohn, bis dahin zweieinviertel, ebenfalls auf dem Con sein und eine Betreuung in irgendeiner Weise benötigen.

 

Auf Breuberg dieses Jahr haben wir sehr gute Erfahrung mit dem sog. Frauensaal (so hieß der Raum, glaube ich) gemacht, da sich Tristan wunderbar die meiste Zeit selbst beschäftigt hat. Der Raum hatte Teppichboden und war groß genug, dass der Kleine mit seinem Bobbycar prima rumtoben konnte, ohne zu stören. Außerdem gab es in dem Raum keine Treppen, Löcher oder sonst was, wo akute Unfallgefahr bestanden hätte.

Wenn wir also im nächsten Jahr wieder nach Breuberg kommen, dann sorgen wir dafür, dass wir auf jeden Fall wieder dort spielen können.

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Könnten sich denn verschiedene Eltern vorstellen, Kinder auch gemeinsam auf einem Con zu betreuen? So das ein Elternteil 2-3 Kinder nimmt und bespaßt, während der Rest der Eltern spielen kann?
Jetzt beim SüdCon hat es hervorragend geklappt. Die Betreuungsrunde wurde über den Spielrundenaushang organisiert und bot so gleichzeitig einen Wegweiser, wer sich gerade wo aufhielt.

 

Vielleicht können die betroffenen Eltern ja mal ein paar Erfahrungen beitragen?

 

Solwac

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  • 4 Wochen später...

Liebe Eltern!

Nach langen Beratungen und Überlegungen haben wir beschlossen, dass wir es wagen wollen und auf dem KlosterCon 2011 eine Kinderbetreuung anbieten werden.

Es ist uns gelungen, eine liebe Freundin für das Projekt zu gewinnen (oder besser gesagt, sie hat angeboten, den Job zu übernehmen).

 

Folgendermaßen soll es aussehen:

Wir werden einen Raum zur Verfügung stellen, der der Kinderbetreuung vorbehalten ist. Wir werden einiges an Spielzeug mitbringen, welches allerdings aus Privatbesitz stammt, sprich es gehört zu unserem Mini-Orga Tristan und ist für eher kleinere Kinder geeignet (Tristan ist zwei Jahre). Da es keine Mittel gibt, zusätzliches Spielzeug anzuschaffen, bitten wir auch Eltern, die eventuell vorhaben, ihre Kinder bei uns "abzugeben", eigenes Spielzeug mitzubringen, das dann das Wochenende über in der "Kinderstube" verbleiben darf

Gedacht ist die Betreuung für Kinder zwischen zwei und sechs Jahren, da wir davon ausgehen, dass die Älteren eher auch schon rollenspielen wollen. Sollten sich ältere Kinder bei uns einfinden und spielen wollen, werden sie aber selbstverständlich nicht rausgeschmissen.

 

Zeitlich haben wir uns gedacht, dass Renate (unsere ehrenamtliche Betreuerin) ab Freitag Nachmittag für eventuell gewünschte Gespräche zur Verfügung steht, es wird auch die Möglichkeit bestehen, den Raum anzuschauen und bereits mit dem mitgebrachten Spielzeug auszustatten.

Am Samstag soll die Kinderstube dann zwischen 9.30 und 12.30 Uhr und nachmittags von 14.00 bis 18.30 Uhr geöffnet sein. Am Sonntag bieten wir den Service zwischen 9.30 und 14.00 Uhr an.

 

Wir hoffen sehr, dass das alles so funktioniert, wie wir uns das vorstellen, bitten aber daran zu denken, dass es sich hierbei um ein Pilotprojekt handelt und das Dinge häufig anders kommen können, als man es vorher geplant hat, insbesondere wenn Kinder mitwirken. ;)

Zum Beispiel müssten wir kapitulieren, wenn auf einmal 25 Kinder gleichzeitig unsere Kinderstube stürmen. Unsere Kapazitäten sind begrenzt.

Auch wird es keine pädagogische Frühförderung geben, sondern "nur" die Möglichkeit, dass die Kinder unter Aufsicht spielen.

Renate ist sehr liebevoll und hat Erfahrung im Umgang mit Kindern, aber wenn ein Krümel unbedingt zu seiner Mama möchte, dann ... aber ich denke, das ist allen Eltern eh klar.[/font][/size]

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  • 4 Monate später...

Als Organisatorin und Mutter kann ich sagen, dass ich fürs erste Mal recht zufrieden war. Für die Zukunft weiß ich, dass wir unseren Krümel nicht zwischendurch besuchen dürfen. Denn als er mitbekommen hat, dass wir gar nicht wirklich weg waren, wollte er nicht mehr bei der Betreuerin bleiben.

Renate war glücklicherweise flexibel, denn nicht zu allen Zeiten waren Kinder da, die es zu beaufsichtigen gab.

Der vorgesehene Raum war wohl grundsätzlich geeignet, ich glaube auch, das vorhandene Spielzeug war genug, da ja jeder etwas beigesteuert hat.

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  • 2 Jahre später...

Oh je, schon recht verwaist, dieser Strang...

Also mal kurz meine Erfahrungen rekapitulieren, die ich mit meinem Sohn hatte (Alter jeweils in Klammern):

- SüdCon 2012 (4): Für ihn war es super - jede Menge andere Kinder, ständig mindestens ein Vater oder eine Mutter mit den Flöhen unterwegs, eine Nachtwanderung zum Uhu - restlos begeistert! Für mich - na ja, ein anderes Con-Erlebnis. Reduzierte Spielzeit, immer mal wieder nachschauen, gelegentlich Betreuung - als Con-Erlebnis weniger schön, aber mehr als wettgemacht durch die Freude, die man dem Kind machen kann.

- KlosterCon 2013 (4): Ebenfalls sehr schön für ihn, Renate als Kinderbetreuung macht ihren Job klasse. Sehr schade war, daß er das einzige Kind war - er hätte gern mit anderen gespielt. Glücklicherweise kann er sich auch gut allein (oder eben mit Betreuung) unterhalten ("Leeeegoooo!"), also kein Problem. Für mich war es sehr entspannt - ich konnte mich auf Renate verlassen, und war außerdem nie weit weg - die Wege sind beim KlosterCon doch deutlich kürzer als auf Wildenstein.

- SüdCon 2013 (5): Wieder begeisternd für ihn, vorher, während und nachher. Leider waren nur wenige andere Kinder mit dabei, und diese waren so gut wie nicht verfügbar - die Aufsichtspersonen (Mutter und ein Freund) waren evtl. zu gestresst, um sich mit uns zu verabreden, trotz mehrerer Versuche. Als ich meinen Sonntag beim Frühstück mal zum Tisch der anderen Familie schickte, damit er fragt, ob die Kinder mit ihm spielen würden, kam er mit Tränen in den Augen zurück: "Sie müssen noch ihren Kakao trinken, und dann müssen sie fahren." Wir konnten dann doch noch eine kurze Spielzeit organisieren, die den Kindern viel zu kurz geriet. Für mich - siehe SüdCon 2012.

 

So, und jetzt den Blick nach vorn: Wie schaut's aus mit KlosterCon 2014 und WestCon 2014? Wie viele Kinder sind zu erwarten?

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Oh je, schon recht verwaist, dieser Strang...

Also mal kurz meine Erfahrungen rekapitulieren, die ich mit meinem Sohn hatte (Alter jeweils in Klammern):

- SüdCon 2012 (4): Für ihn war es super - jede Menge andere Kinder, ständig mindestens ein Vater oder eine Mutter mit den Flöhen unterwegs, eine Nachtwanderung zum Uhu - restlos begeistert! Für mich - na ja, ein anderes Con-Erlebnis. Reduzierte Spielzeit, immer mal wieder nachschauen, gelegentlich Betreuung - als Con-Erlebnis weniger schön, aber mehr als wettgemacht durch die Freude, die man dem Kind machen kann.

- KlosterCon 2013 (4): Ebenfalls sehr schön für ihn, Renate als Kinderbetreuung macht ihren Job klasse. Sehr schade war, daß er das einzige Kind war - er hätte gern mit anderen gespielt. Glücklicherweise kann er sich auch gut allein (oder eben mit Betreuung) unterhalten ("Leeeegoooo!"), also kein Problem. Für mich war es sehr entspannt - ich konnte mich auf Renate verlassen, und war außerdem nie weit weg - die Wege sind beim KlosterCon doch deutlich kürzer als auf Wildenstein.

- SüdCon 2013 (5): Wieder begeisternd für ihn, vorher, während und nachher. Leider waren nur wenige andere Kinder mit dabei, und diese waren so gut wie nicht verfügbar - die Aufsichtspersonen (Mutter und ein Freund) waren evtl. zu gestresst, um sich mit uns zu verabreden, trotz mehrerer Versuche. Als ich meinen Sonntag beim Frühstück mal zum Tisch der anderen Familie schickte, damit er fragt, ob die Kinder mit ihm spielen würden, kam er mit Tränen in den Augen zurück: "Sie müssen noch ihren Kakao trinken, und dann müssen sie fahren." Wir konnten dann doch noch eine kurze Spielzeit organisieren, die den Kindern viel zu kurz geriet. Für mich - siehe SüdCon 2012.

 

So, und jetzt den Blick nach vorn: Wie schaut's aus mit KlosterCon 2014 und WestCon 2014? Wie viele Kinder sind zu erwarten?

 

Für den WestCon 2014 sind derzeit 11 Kinder im Alter von 1-6 angemeldet.

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Für den WestCon 2014 sind derzeit 11 Kinder im Alter von 1-6 angemeldet.

 

Eines davon ist meine Große Göttin (bis dahin ist sie dreieinhalb).

Ich bin auch schon sehr gespannt, wie das laufen wird.

Meine hauptsächliche Frage ist im Augenblick, wie das abends wird. Die Kleine wird sicher nicht bis nach Mitternacht auf bleiben. Allein im Zimmer möchte ich sie nicht lassen (ich grübele noch über ein Babyfon, aber ich glaube nicht, daß ich diesen Weg gehen werde). Die Alternative ist allerdings, früh zu Bett zu gehen. Könnte in der Hinsicht ein etwas unüblicher Con für mich werden.

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Unser Fröschli hat mit seinen 14 Monaten schon vier Cons besucht. :D

 

Bislang ist er noch ein bisschen zu klein, um gemeinsam mit anderen Kindern die Burg zu erforschen. In Zukunft wird das wohl anders werden. Vielleicht könnte man dann (zumindest bei den WinterCons) ein Kinderspielzimmer organisieren? Kann ja auch ein größerer Schlafraum sein, in dem man eine Kiste Lego auskippt und die Kinder unter Beaufsichtigung eines Erwachsenen einfach basteln lässt. Ich weiß nicht, wie die Kinderbetreuungsorganisation bisher aussah?

 

Die Schlafenszeit haben wir beim SüdCon auch so organisiert, dass an beiden Abenden einer von uns früh ins Bett ging. Hätten wir besser geplant, hätte sich einer von uns eine Spielrunde im Raum Haelgarde organisieren können - bis dahin hätte das Babyphone sicher gereicht. Allerdings ist es immer schwer zu sagen, wie schnell der Kleine einschläft und wieviele "Zwischenfälle" es dann am Abend gibt. Auf Breuberg reichte es zumindest bis auf den Hof, so dass ich da abends zumindest noch bei einer der Spielrunden zuhören konnte.

 

Ein Problemchen, das sich mir noch stellt: Ein sehr kleines Kind neigt manchmal dazu, sehr früh morgens oder auch nachts ein wenig Geschrei zu veranstalten, insbesondere während die Zähne kommen ... Mir ist es echt unangenehm, wenn dann die halbe JuHe aufwacht. :lookaround: Andererseits schnarcht er immerhin nicht. :sigh:

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Bislang ist er noch ein bisschen zu klein, um gemeinsam mit anderen Kindern die Burg zu erforschen. In Zukunft wird das wohl anders werden. Vielleicht könnte man dann (zumindest bei den WinterCons) ein Kinderspielzimmer organisieren? Kann ja auch ein größerer Schlafraum sein, in dem man eine Kiste Lego auskippt und die Kinder unter Beaufsichtigung eines Erwachsenen einfach basteln lässt. Ich weiß nicht, wie die Kinderbetreuungsorganisation bisher aussah?

 

Thomas hatte für den Westcon so etwas angedeutet.

 

Es wird wohl keine Conorga ein Kleinkind in ein Zwölferzimmer legen... aber Du hast schon Recht, leise sind die Kleinen nicht immer, wobei ob jetzt ein kleines Kind schreit oder die Spielergruppe im Spielraum nebenan ihren Endkampf veranstaltet - da muß der geneigte Conbesucher durch, fürchte ich.

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Allein im Zimmer möchte ich sie nicht lassen (ich grübele noch über ein Babyfon, aber ich glaube nicht, daß ich diesen Weg gehen werde). Die Alternative ist allerdings, früh zu Bett zu gehen. Könnte in der Hinsicht ein etwas unüblicher Con für mich werden.

 

 

Zugegenben mich als nichtvater betrifft es nicht, aber als Congänger (ok andere Cons als die Midgardcons aber Eltern gibts da auch) kann ich sagen das die Babyfons recht gut funktionierten. Manchmal muss dann eben eine Gruppe so umziehen das der Spielruam in reichweite des babyphones ist und man ggf auch Spielräume tauschen musste - in einer mittelalterlichen burg war dann auch mal der Empfang recht schlecht aber gegangen ist das irgendwie immer.

Jedenfalls sehe ich die Conkinder jedes mal wieder - dann sind die eltern wohl nicht gar so verschreckt gewesen von Cons.

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Also ich bin da auch immer gerne bereit, Eltern auf Cons zu unterstützen. Und das Tauschen eines Spielraums, damit das Babyphone funktioniert, ist ja nichts dramatisches. Auch die Toleranz, dass ein spielendes Elternteil eben doch mal abgelenkt sein kann oder gar mal vom Spieltisch aufstehen muss und eine gewisse Zeit fehlt, weil nach dem Kind geschaut werden muss, halte ich für selbstverständlich.

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@Krayon

Was Deine Frage nach der Anzahl der Kinder auf dem KlosterCon angeht: Die Nordlicht-Orga hat an irgendeiner Stelle den Vorschlag gemacht, man könne doch in den offiziellen Infosträngen der einzelnen Cons immer auch die Anzahl der bereits angemeldeten Kinder incl. einer groben Altersangabe veröffentlichen. Das finde ich eine gute Idee, die wir auch in die Tat umsetzen werden.

 

Allgemein ist zu sagen, dass wir auf dem KlosterCon einen Spielraum für die Kinder umfunktioniert haben. Wir bringen selber einiges an Spielzeug mit und bitten die Eltern, die mit ihrem Nachwuchs auf den Con kommen, ebenfalls a bisserl was mitzubringen, was dann für die Dauer des Wochenendes auch im Kinderzimmer verbleiben kann (wenn jemand im Flieger kommt und keine Kiste Lego mitbringen kann, dann ist das natürlich auch nachvollziehbar).

Renate, ein Mitglied unseres Orga-Teams, betätigt sich seit inzwischen drei Jahren als ConKinder-Betreuung. Sie bringt auch immer Bastelmaterialien mit und kümmert sich liebevoll und sehr geduldig um die nächste Generation der Rollenspieler.

Familien werden bei uns so untergebracht, dass sie kurze Wege haben und dass Babyphone funktionieren. Außerdem werden die Runden, in denen Eltern spielen, in Spielräumen untergebracht, die nahe bei den Schlafräumen der lieben Kleinen sind. Das sagen wir bei der Begrüßung, und bis jetzt habe ich noch nie jemanden getroffen, der kein Verständnis dafür gehabt hätte, wenn eine Gruppe mal den Spieltisch tauschen muss.

 

@MaKai

Ich kenne Dein Kind nicht, aber für solche Veranstaltungen ist ein Babyphone eigentlich eine echt feine Sache. Vielleicht kannst Du Dir irgendwo eines ausleihen. Denn auch wenn Dein Kind mit Dir zusammen einschläft und Du von daheim gewöhnt bist, dass es durchschläft, kann es in der ungewohnten Umgebung doch immer mal aufwachen und Du fühlst Dich einfach besser, wenn Du ein Ohr an seinem Bettchen hast.

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  • 2 Monate später...

Erfahrungsbericht Westcon 2014

 

Die Anzahl der angemeldeten Kinder (mit groben Altersgruppen) wurde regelmäßig von der Conorga berichtet. Das war gut. Mir nicht direkt gedämmert hat, daß die nicht alle voranreisen. Es waren aber genügend von Anfang an da, daß jemand zum Mitspielen da war.

 

Es gab einen separaten Kinderspielraum, der von teilnehmenden Eltern mit Spielzeug bestückt worden war. Das war ausgezeichnet.

 

Es gab direkt anschließend (Faltwand, teilweise offen) an den Kinderspielraum Spieltische. Das war ausgezeichnet.

Es gab Spielräume, in denen Elternrunden stattfinden konnten. Mit den Kindern im selben Raum und ohne die Spielzeugmenge und den Platz des Kinderspielraums wurde es schon erheblich grenzwertiger. Über lange Strecken hinweg haben die Kinder gemalt und gespielt und wir konnten ungehindert spielen. Wenn aber die Kinder anfingen, bei uns auf dem Schoß herum klettern zu wollen, wurde das Spiel beeinträchtigt.

 

Es gab keine extra-Kinderbetreuung; diese fand durch teilnehmende Eltern statt. Paare, bei denen beide spielten, haben sich i.a. abgewechselt. Da ich allein mit Kind da war, und meine Göttin sich meist nicht "abliefern" ließ (ich mußte mindestens im Nebenraum sein), war das für mich keine Option. Das hat die Spielmöglichkeiten deutlich eingeschränkt.

 

Es war über den Con hinweg eine deutliche Entwicklung zu beobachten. Am Donnerstag existierte Madame hauptsächlich hinter meinen Beinen versteckt, am Sonntag rannte sie quer über die Burg hin und her.

Samstag nachmittag ging sie auch mal mit ihren Lieblingsmitspielkindern (die waren wichtiger als der Spielzeugraum) und einem Mitspieler (vielen Dank!) spazieren, ohne Papi.

Durch die Lieblingsmitspielkinder wurde Samstags sogar die Spielrundenauswahl determiniert: da die in einem bestimmten Raum waren, ging halt nur dieser Raum und damit nur diese Runde. Eine andere, bereits verabredete, Runde mußte daher für meine Figur kurzfristig abgebrochen werden (das war etwas suboptimal).

 

Abends ließ sie sich mit dem üblichen Ritual recht gut ins Bett bringen. Herzlichen Dank nochmals der Conorga für das hierzu sehr geeignete Zimmer. Sie hat dann zunächst geschlafen wie ein Stein, allerdings (wohl durch das viele zu verarbeitende Neue) etwas unruhig (was die über die Bettfläche gewandert ist...) und nicht ganz dauerhaft.

Am ersten Abend bin ich das Risiko eingegangen, noch 2-3 Stunden ohne Babyphone-Empfang zu schwampfen, das hat geklappt.

Am zweiten Abend ist sie bereits während der Ansprache der Consaga-Orga in meinen Armen eingeschlafen. Ich hatte Kissen und Decken dabei und sie hat bis etwa elf gut auf einer Bank im Spielraum geschlafen. Dann ist sie aufgewacht und mußte "richtig" ins Bett gebracht werden (= 1h Filmriß für meine Figur im Abenteuer... war verkraftbar). Das ging wiederum ohne Babyphone OK.

Am dritten Abend ist sie gut und relativ früh eingeschlafen, mit Babyphone konnte ich lange weiter spielen. Leider schreckte sie um drei Uhr früh auf und es brauchte sicher eine Stunde, bevor letztendlich wohl ich beim Vorlesen eingeschlafen war und sie irgendwann ins Reich der Träume nachfolgte.

An jedem der genannten Tage war sie morgens relativ früh wach (für meine Verhältnisse! Andere Kinder sind meist 1-2h früher dran...). Das führte dazu, daß ich mit zunehmender Dauer des Cons vormittags immer matschiger wurde und da z.T. 1-2h Schlaf nachholte.

 

Unterm Strich habe ich auf diesem Con, insbesondere einschließlich Voranreise, erheblich weniger gespielt als sonst, und keines der Abenteuer war ohne Unterbrechung. Dafür hatte ich viel Papi-Tochter-Zeit, und die Oberste Göttin hatte ein ruhigeres Wochenende. Die Große Göttin will gerne wieder auf eine Burg.

Es war anders, aber auch gut.

Beim nächsten Con werde ich ein Abenteuer zum Testen leiten wollen. Das wird spannend.

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Vor allem der Beschützerinstinkt einer gewissen Göttin...

 

"Meiiiin Papiiii !!" :-p

 

Aber Du warst eigentlich der erste, bei dem sie sich von Anfang an nicht versteckt hat. Mit allen vorher mußte sie erst langsam warm werden.

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Hallo,

 

ich habe es bereits in dem "Vorabsprachen" Thread geschrieben. Nun noch mal hier.

 

Ich werden mit meinem 8 Jahre alten Sohn kommen. Er wird bis dahin ein Abenteuer gespielt haben. Ist also absoluter Neuling und spielt einen Magier. Ob er jeden Tag spielen will, weiss ich nicht. Ich denke aber schon.

 

Ich denke, wenn jemand eine Runde für Kinder vorher anbietet, dann würde ich Ihn dort auf jendenfall eintragen. Wo ich mir überhaupt noch nicht sicher bin. Macht es Sinn für mich, mich in Vorankündigungen einzutragen? Oder ist es besser sich in keine einzutragen …

 

Grüße

 

Merl

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Du kennst Deinen Sohn besser. Du kannst einschätzen, wie sehr er Dich in seiner Nähe haben möchte.

Wenn er sehr selbständig ist und kein Problem hat, allein in einer Gruppe mitzuspielen, dann plan voraus. Wir schauen dann zu, dass wir Deine Gruppe und die Deines Juniors im selben Raum unterbringen, dann sollte es doch gehen.

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Wenn auf dem Kloster-Kon 3 bis 5 Kinder zusammen kommen, könnte ich auch eine Runde extra für Kinder anbieten. Oder auch eine Runde für Kinder mit Eltern.

Wobei ich eine Kinderrunde wohl auf maximal 5 Spieler beschränken würde. Interesse?

 

Da könnte ich auch noch mal einen "Klassiker" wie z.b. Adjanas "Fluffy" spielen.

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