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Alles über Clans in Alba (Gebiete/Namen)


Abd al Rahman

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Was weiß man über diesen Clan? Das einzige mir bekannte ist eine (drei) NSCs im AB "Der Weiße Wurm", die in Worming leben. Gibt es noch andere Publikationen, in denen dieser Clan erwähnt wird? (außer dem Alba-QB versteht sich).

 

Kann es sein, dass sie an der Ostküste leb(t)en? Der Clan-Schlachtruf ist ja: "Heilige Hester!" Es wird sich wohl (zumindest ursprünglich) um eine Clansangehörige gehandelt haben. Ich habe außerdem vernommen, das es m.W. in dem AB "Die Schwarze Hand" eine Erwähnung des Klosters der Heiligen geben soll. Das AB spielt an der Ostküste Albas. Könnte man daraus eine Verknüpfung ziehen, dass die Treochs ursprünglich dort ihr Clanland hatten?

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Hi Xan!

 

Die Waeldans hatten ihr Clangebiet in der Umgebung von Tidford und wurden von den Conuilhs verdrängt (genauso wie die Rochalls).

 

'Landlos' habe ich immer aus Sicht des Königs bzw. der Reichspolitik aufgefasst. Ein landloser Clan hat somit sowenig Clanland, dass er aus deren Sicht keinen relevanten Machtfaktor mehr darstellt. Wie bereits im QB beschrieben kann er aber durchaus über kleinere Ländereien verfügen.

 

LG

 

Chaos

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'Landlos' habe ich immer aus Sicht des Königs bzw. der Reichspolitik aufgefasst. Ein landloser Clan hat somit sowenig Clanland, dass er aus deren Sicht keinen relevanten Machtfaktor mehr darstellt. Wie bereits im QB beschrieben kann er aber durchaus über kleinere Ländereien verfügen.

 

LG

 

Chaos

 

Hallo! :wave:

 

Wichtig in diesem Zusammenhang ist, dass das QB von zusammenhängendem Clanland spricht. Wenn davon nicht mal ein paar Wälder, Täler, etc. zusammenkommen, stellt der Clan keinerlei richtige (clanstechnische) Machtbasis dar und ist daher als "landlos" zu bezeichnen.

 

Da hilft es dann gar nicht, wenn die MacBlairs 10 Landgüter mit Herrenhaus verstreut zwischen den Ländereien des Klosters Moranmuir und denen des Clans Aelfin besitzen - sie gelten trotzdem als landlos.

 

LG, Kosch

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  • 4 Wochen später...
Hallo,

 

ich habe - ganz unbedarft - für einen neuen adligen den Clan der Grimmonds gewählt, weil mir das Wappentier gut gefiel. Jetzt habe ich hier an mehreren Stellen gelesen, dass die Grimmonds die "Bad Boys" sind. Worauf fusst das denn?

 

Lieben Gruß

Kayllan

 

(1.) Wahrscheinlich darauf, dass sogar die Rathgars als vermeidliche Bad Boys (ständige Konkurrenzen um den Thron und damit Widerpart der "heheren" Beorns) die Grimmonds als "Pack" bezeichnen würden. Sie sind also sogar aus Sicht "der Bösen" "böse".

 

(2.) Auf einem der Kult-ABs "Göttliches Spiel", in dem der ehemalige Laird des Clans und sein Sohn vorkommen, die absolut unsympathische Zeitgenossen waren und man das auf den ganzen Clan bezieht, zumal die SpF Partei für einen Clan ergreifen, der in Erzfeindschaft zu den Grimmonds steht und dem einer der SpF idealer Weise angehört und somit aus politischen Gründen schon anti-Grimmond eingestellt sein muss/sollte.

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  • 8 Monate später...

Da es ja hier auch um die Gebiete der Clans geht... wir hatten letztens das Thema wie die Clangebiete aufgeteilt sind. Haben Clans unterschiedlich große Provinzen ? Wäre für mich am logischsten. Zumindest die großen. Sie verwalten diese Gebiete mehr oder weniger (meist mehr) unabhängig vom König. Aber wie groß sind diese Ländereien. Gibt es vielleicht irgendeine Karte in der Grenzen der einzelnen Ländereien der Clans eingezeichnet sind ?

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Morsche Loonis,

mein QB ist anscheinend in den Urlaub gefahren, deshalb kann ich Dir nur aus dem Gedächtnis antworten

(mit der Bitte um Fehlerkorrektur):

Im QB ist der gesamte Themenkomplex Clanstruktur <-> Feudalherrschaft nur knapp und sehr grob skizziert, eigentlich nur angeschnitten.

Das schöne dabei ist die Freiheit, die jedem einzelnen dabei für Details gelassen wird.

 

Die wesentlichen Fakten sind wohl folgende:

[QB Alba]

Zum Zeitpunkt der Landnahme lebten die damaligen Torquiner in archaischen Clans

(die ich mir wie große Sippenverbände oder Stämme vorstelle).

Nach ihrer Verschmelzung mit den Ureinwohnern und im Zuge ihrer Etablierung bildete sich nicht nur eine strenge Religionshierarchie mit Klöstern und den beiden großen Verbänden der Ordenskrieger (Xan und Irindar) als monastischem Arm sowie Priestern als klerikalem Arm aus, sondern auch das Amt des Kirghlaird mit sowohl kirchlicher Macht als auch weltlicher.

Die Kirghlairds sind die obersten Kirchenfürsten und auch Landesherren, und sie nehmen an der Wahl des Königs teil.

[/QB Alba]

 

Ob das Königsamt von den Torquinern mitgebracht wurde oder bei der Entstehung Albas etabliert wurde, weiß ich nicht.

 

Jedenfalls befindet sich Alba zur Zeit in einer Umbruchphase.

Die althergebrachte Clanstruktur verliert ausgehend von den großen Städten immer mehr an politischer Bedeutung,

während gleichzeit die entstehende Feudalherrschaft an Boden gewinnt.

 

Das bedeutet für mich, dass sich vieles ändert.

Der Anführer eines Clans ist in meinen Augen nicht grundsätzlich landgebunden,

sondern gewinnt seine Position aus dem freiwilligen Rückhalt und der Stärke seines Gefolges.

Zum Zeichen der Zusammengehörigkeit tragen alle Angehörigen dieser Gefolgschaft

den gleichen Zunamen und ein lustiges Röckchen in definiertem Muster.

Ein solcher Anführer kann nicht einfach Truppen ausheben und in einen Krieg seiner Wahl schicken!

Alle seine Entscheidungen müssen von wenigstens der Mehrheit seines Gefolges aus Überzeugung mitgetragen werden.

Werden die Zweifel an ihm zu laut oder taucht ein Rivale um seine Position auf,

gibt es mehrere Möglichkeiten, die Angelegenheit zu klären:

Zweikampf, Eheschließung, Sippenfehde, Intrige oder Mord.

Dem Anführer "gehört" auch nicht das Land, auf dem "sein" Clan lebt.

Strenggenommen verfügt er lediglich über sein eigenes Privatland

bzw. als Familien- oder Sippenoberhaupt über das seiner Familie oder Sippe.

Der Anführer eines Clans ist also kein Landesherr, sondern der gewählte Anführer von Menschen.

Deshalb kann es auch keine definierten Grenzen von Clansgebieten geben.

(Ich meine, mich an eine Albakarte mit bogenförmig eingetragenen Namen von Clans zu erinnern, aber ohne Abgrenzungen...)

 

Anders ein Feudalherr.

Der wird vom ranghöheren Fürsten ernannt und mit Land belehnt, unterliegt vielen Pflichten (allen voran die Lehnstreue),

erhält aber dafür verbriefte Rechte und die Verfügungsgewalt über "sein" Land und zunächst einmal alle Wesen (Mensch und Tier), die darauf leben.

Pyramidenförmig läuft diese Herrschaftsform auf den albischen König als obersten Feudalherren zu,

dem zumindest theoretisch sämtliche nachgeordneten Fürsten diesen Treueeid schwören, wenn auch nur mittelbar.

Somit bedeutet das Anzweifeln oder die Auflehnung gegen einen Feudalherren auch immer zugleich eine Erhebung gegen den König und die "gerechte Ordnung".

In meinen Augen bedeutet dies eine radikale Konzeptänderung im Verständnis von Selbstbestimmung, Fremdbestimmung, Landbesitz und Rechtsprechung.

 

Eine solche gesellschaftliche Veränderung geht m.M.n. nicht ohne Reibungen vor sich und ist mit dem erwähnten Gefälle von Stadt zu Land, in Alba zusätzlich von Mitte/Süden nach Norden verbunden.

Daher meine ich, dass einem Clansoberhaupt im Dunstkreis einer großen Stadt nur noch die Rolle des Grüßaugust zufällt,

solange der Clan, den er vertritt, in seiner Gesamtheit und in seinem Selbstverständnis nicht verletzt wird.

Außerdem entsteht momentan in den Borroughs (einem dichtbesiedelten Gebiet in Mittelalba) ein selbstbewusstes Stadtbürgertum, dass mit einer Clanszugehörigkeit außer dem Namen kaum noch etwas verbindet.

 

Anders dagegen dürfte sich die Lage in ländlichen, abgelegenen Gebieten darstellen.

Dort denke ich mir durchaus massive Konflikte zwischen den Ansprüchen der eingesetzten Feudalherren als Landesverwalter im Namen der Krone einerseits

und den tradierten Clans andererseits, die sich dabei durchaus als mindestens ebenso königstreu betrachten können.

Nur, dass sie der Veränderung im Herrschaftsverständnis nicht nur nichts abgewinnen,

sondern das veränderte Konzept weder begreifen wollen, noch können und erst recht nicht müssen.

Denn in den dünn besiedelten Gebieten z.B. der Nordmark gelten ganz einfach andere Regeln für Überleben, Zugehörigkeit und Herrschaftsansprüchen.

Dort zählen weder Urkunden, noch Titel, noch Besitzanspruch auf Ländereien,

dort muss ein Anführer sich durch Taten, Mut und Sinn für Gerechtigkeit jeden Tag aufs neue legitimieren.

 

Soviel zu meinem Verständnis von Alba und der parallelen Existenz von Clansführern und Feudalherren...

 

Grüße

Bearbeitet von Drachenmann
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Da es ja hier auch um die Gebiete der Clans geht... wir hatten letztens das Thema wie die Clangebiete aufgeteilt sind. Haben Clans unterschiedlich große Provinzen ? Wäre für mich am logischsten. Zumindest die großen. Sie verwalten diese Gebiete mehr oder weniger (meist mehr) unabhängig vom König. Aber wie groß sind diese Ländereien. Gibt es vielleicht irgendeine Karte in der Grenzen der einzelnen Ländereien der Clans eingezeichnet sind ?

Es ist richtig, dass die Clangebiete unterschiedlich groß sind (im Alba-QB gibt es eine Karte) und diese von den Clans selbst verwaltet werden. Der König hat in den Gebieten anderer Clans einen sehr eingeschränkten Herrschaftsanspruch. Jedenfalls würde ich das Alba-QB dahingehend interpretieren. Soweit ich weiß, kann er nur eingreifen wenn "Königsmannen" betroffen sind bzw. Verbrechen auf den Straßen des Königs geschehen. Scheinbar hat der König jedoch ein Anrecht auf bestimmte Abgaben/Steuern aus den Clangebieten. Diese sind meinem Verständnis nach jedoch geringer wie z.B. die Steuern die Boroughs oder Feudalherren (im "klassischen Sinn") entrichten müssen. Diese Annahme beruht auf einigen Textstellen im QB-Alba und in einigen Abenteuern. Aber das sind nur Interpretationen bzw. ich glaube das ich das mal gelesen habe. Mit Textstellen kann ich das jetzt nicht belegen. So handhabe ich es jdf. in "meinem" Alba.

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Vielen Dank für eure Antworten schon mal. Ich hatte es in meinem Alba bisher so gehalten das der König der eigentlich alleinherrschende Monarch ist mit eigenen Truppen und nem fetten Schloss in Beornaburgh so ala Camelot aus der Arthussaga. Dort treffen sich die Clanfürsten hin und wieder mit dem König in einer schönen netten Runde an einer langen Tafel. :D Ähnlichkeiten kann man wohl kaum verkennen. ;-)

Ausserhalb dieser Treffen halten die Clans aber Provinzen und sind oftmals im Streit miteinander. Sie pressen ihre Bevölkerungen mehr oder weniger aus wegen der Abgaben an den König (und an sich selbst) und wenns mal nicht reicht wird eben vom Nachbar-Clan was abgenommen was dann hin und wieder mal zu einer Fehde führt, die dann wiederum auf kurz oder lang am oben besagten langen Tisch in der Runde ausdiskutiert wird. Die Clans verfolgen die unterschiedlichsten Ziele, von einfach nur den Frieden im Lande wahren, über Clanngadarn überrennen wollen bis hin zum Thron stürzen und selbst drauf platz nehmen wollen. Dadurch entstehen und brechen immer wieder die unterschiedlichsten Bündnisse mit den Clans. Aber eben dazu bräuchte ich eine Karte mit Grenzen der Provinzen. Wenn das so ist wie Drachenmann sagt, müsste ich da einiges umbauen. Mein Problem ist folgendes: Zwei Spieler aus meiner Gruppe haben neue Charaktere ausgewürfelt gehabt. Beide wollten Krieger spielen und beide wollten aus Alba kommen. Beide wurden sie Adelig. Sie kamen dann auf die Idee als Brüder auf den Plan der Welt zu treten und aus dem gleichen Clan zu stammen. Nun sind sie recht erfolgreich und mittlerweile auch schon in höheren Stufen unterwegs und haben sich schon einen guten Namen innerhalb ihres Clans und auch im Albischen Lande gemacht.

Langsam rüsten sie auf mit dem bau von Katapulten und sie lassen eine weitere Festungsanlage ausheben (was mir eigentlich gegen den Strich ging) die nun einigen der anderen Clans nicht in den Kram passt. Es kommt zu spannungen. Vielleicht hat das allerdings nichts mehr mit dem Strang hier zu tun. Will hier nicht zu sehr ins OT rutschen. Fakt ist das sie Verbündete suchen und den ein oder anderen Clan gefunden haben. Sie handeln nun nach dem Prinzip: Wer nicht für uns ist, ist gegen uns und es scheint das es in Alba bald brennen wird. :D Muss sagen ich bin ein bissi am verzweifeln. ^^

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Im QB ist der gesamte Themenkomplex Clanstruktur <-> Feudalherrschaft nur knapp und sehr grob skizziert, eigentlich nur angeschnitten.

Das schöne dabei ist die Freiheit, die jedem einzelnen dabei für Details gelassen wird.

(...)

Soviel zu meinem Verständnis von Alba und der parallelen Existenz von Clansführern und Feudalherren...

(...)

So handhabe ich es jdf. in "meinem" Alba.

(...) Wenn das so ist wie Drachenmann sagt, müsste ich da einiges umbauen. (...)
Nö, musst Du gar nicht. Dein Alba ist so, wie Du es sagst und wie es Euch am besten gefällt... ;) Bearbeitet von Drachenmann
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Langsam rüsten sie auf mit dem bau von Katapulten und sie lassen eine weitere Festungsanlage ausheben (was mir eigentlich gegen den Strich ging) die nun einigen der anderen Clans nicht in den Kram passt. Es kommt zu spannungen. Vielleicht hat das allerdings nichts mehr mit dem Strang hier zu tun. Will hier nicht zu sehr ins OT rutschen. Fakt ist das sie Verbündete suchen und den ein oder anderen Clan gefunden haben. Sie handeln nun nach dem Prinzip: Wer nicht für uns ist, ist gegen uns und es scheint das es in Alba bald brennen wird. :D Muss sagen ich bin ein bissi am verzweifeln. ^^

 

Mal davon abgesehen, daß das fast schon mehr "Blood Royale" oder "Diplomacy-auf-Alba-Spielbrett" o. dgl. ist - wo liegt das Problem? Es kommt eben darauf an, wie diplomatisch geschickt Deine Spieler vorgehen - sie haben auf jeden Fall keineswegs einen Anspruch darauf, daß sich immer nur militärisch schwächere Clans auf die Füße getreten fühlen. Im Gegenteil - sie dürften in "interessanten Zeiten" leben, wenn sie ernsthaft Unruhe stiften. Das wäre dann kein "klein halten" mehr, das wäre Realismus. Da dürften sie mal dickere Bretter bohren. Wenn gar in Schwarzer Angus oder Ian MacRathgar auf sie aufmerksam werden sollten... wer im Superschwergewicht mit boxen will, sollte sich warm anziehen...

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(...)

Beide wurden sie Adelig. Sie kamen dann auf die Idee als Brüder auf den Plan der Welt zu treten und aus dem gleichen Clan zu stammen. Nun sind sie recht erfolgreich und mittlerweile auch schon in höheren Stufen unterwegs und haben sich schon einen guten Namen innerhalb ihres Clans und auch im Albischen Lande gemacht.

Langsam rüsten sie auf mit dem bau von Katapulten und sie lassen eine weitere Festungsanlage ausheben (was mir eigentlich gegen den Strich ging) die nun einigen der anderen Clans nicht in den Kram passt. Es kommt zu spannungen. (...) Sie handeln nun nach dem Prinzip: Wer nicht für uns ist, ist gegen uns und es scheint das es in Alba bald brennen wird. :D Muss sagen ich bin ein bissi am verzweifeln. ^^

Wie Mai Kai schon schreibt:

Wer in der Bezirksliga alle an die Wand spielt, steigt zwar in die Regionalliga auf, landet aber zunächst auf einem Abstiegsplatz.

Die Gegner und auch die Verbündeten werden stärker - und reicher.

 

Letztendlich ist ja auch vieles eine Geldfrage:

Die Festungsanlage, die Kriegsmaschinen... das alles will gepflegt, gewartet und im Ernstfall bedient werden.

Und die nötigen Mannschaften müssen ja auch ausgebildet werden.

Was das alles kostet! ;)

So wie Du es beschreibst, sehen die beiden anscheinend lieber nach vorne als zurück.

Behalten sie dabei die Kosten im Auge?

Sie wären nicht die ersten Neureichen, die von den wachsenden Betriebskosten aufgefressen werden.

Wenn sie Einnahmen aus Ländereien haben, kümmern sie sich überhaupt darum und die Menschen darauf?

Kaum ein Albai heißt mit zweitem Vornamen Geduld, auch der albische Landwirt nicht.

 

Außerdem müssen ja auch sie Abgaben an den König leisten, und wenn der erst mal argwöhnt, die beiden könnten in großem Maßstab in die eigenen Taschen wirtschaften...

Du könntest ja ganz harmlos anfangen:

Mit einer Buchprüfung durch die kgl. albischen Steuerbehörden... :D

 

Vielleicht werden sie ja auch zum Spielball politischer Intrigen?

Ein mächtiger Adeliger "sucht ihren Beistand in einer delikaten Angelegenheit" und beauftragt sie mit einem Kommando, dessen Durchführung alleine schon den politischen Selbstmord bedeuten kann?

Natürlich können sie dies im Vorfeld herausfinden, doch sie kommen ja gerade erst in diesen Kreisen an.

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Das ist richtig wie ihr das sagt das war auch meine Hoffnung das sie sich da irgendwie verheddern und Kosten auf sie zukommen die sie dann wieder auf den Teppich des "Abenteuererlebens" zurückholen. Aber wirtschaftlich sind sie doch sehr bewandert. Im Gegenteil ich kam ins schwitzen damit nachdem sie sich Listen geben lassen wollten über alles mögliche von ihrem Gefolge das ja schliesslich ich bin. :D

Das mit der Königlichen Steuerbehörde klingt gut. Zumal sie sich da einen kleinen Fehler schon erlaubt haben. In der Hoffnung das es keiner merken würde. Hm muss mir da noch was einfallen lassen.

Es fing so funny an damals als die beiden als Brüder in die Welt zogen und nun haben sie da ne Wirtschaftssim. draus gemacht.

Ich glaube ich werde die beiden töten. :D

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  • 6 Monate später...

In einer Beschäftigung mit der Königswürde und der Geschichte Albas, fiel uns auf das Beron und Rathgar als Haupt-Rivalen um die Krone über 10mal den König(in) stellten. Soweit OK, Ceata und Aelfin deutlich seltener, 4-5 mal, acuh OK.

 

Auffällig war, dass der Clan Conuilh nur 1x den König stellte und dieser sogar sehr kurz an der Regierung war. Dabei sind die Conuilhs sogar aus dem schwarzen Haus.

 

Das klingt für uns nach einer interessanten Geschichte, warum die Conuilhs also bei der Königwürde so schlecht abschneiden.

 

Da nicht Abenteuer-relavant, da wiet vor Spielzeit, meine Frage, ob jemand die Hintergründe dafür kennt

 

Danke im Voraus für erhellenden Worte (bitte keine Spekulationen à la "es könnte sein", "ich würde es so handhaben"), sondern möglichst durch andere Quellen belegte Fakten.

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  • 2 Wochen später...
In einer Beschäftigung mit der Königswürde und der Geschichte Albas, fiel uns auf das Beron und Rathgar als Haupt-Rivalen um die Krone über 10mal den König(in) stellten. Soweit OK, Ceata und Aelfin deutlich seltener, 4-5 mal, acuh OK.

 

Auffällig war, dass der Clan Conuilh nur 1x den König stellte und dieser sogar sehr kurz an der Regierung war. Dabei sind die Conuilhs sogar aus dem schwarzen Haus.

 

Das klingt für uns nach einer interessanten Geschichte, warum die Conuilhs also bei der Königwürde so schlecht abschneiden.

 

Da nicht Abenteuer-relavant, da wiet vor Spielzeit, meine Frage, ob jemand die Hintergründe dafür kennt

 

Danke im Voraus für erhellenden Worte (bitte keine Spekulationen à la "es könnte sein", "ich würde es so handhaben"), sondern möglichst durch andere Quellen belegte Fakten.

Ok, natürlich habe ich auch keine bessere Antworten als 'es ist halt so'. Trotzdem hier ein paar Erklährungsversuche:

-in neuerer Vergangenheit war die Königswürde semi-erblich, es wurde immer ein naher Verandter (Sohn) des Verstorbenen Königs aus dem Clan Beorn gewählt.

-Der König ist zwar faktisch das Oberhaupt des Staates mit weitreichenden Kompetenzen, nur das heisst nicht dass jeweils der stärkste Clan den König stellen kann. Im Gegenteil, es ist anzunehmen, dass die Lairds einen schwachen König wünschen, was ihnen mehr Entfaltungsmöglichkeiten bietet. Entsprechende Stellen finden sich im QB (und in der Geschichte des deutschen Reiches).

-das Wahkollegium setzt sich zusammen aus den Oberhäuptern der 5 Clans (Beorn, Rathgar, Ceata, Aelfin, Conuillh) dem König der Zwerge und dem Oberhaupt der Kirgh. Letzterer war (wenn ich richtig informiert bin) bei der letzten Königswahl ein Conuillh. Damit hatte der Clan 2 Stimmen im Gremium und man kann davon ausgehen, dass sie für ihre 2 Stimmen eine gute Kompensation/ Kompensation/ Gegengeschäft (die ich nicht kenne) erhalten haben, also kurz sich diese Stimmen gut bezahlen liessen.

-man erwartet vom König, dass er das Land verteidigt. Das bindet Kräfte und erfordert viel Geld. Ein Clan der den Prestigetitel des Königs haben könnte, fährt unter Umständen besser wenn er diese Last einen anderen Clan tragen lässt und kann sich damit ganz auf die eigenen Interessen konzentrieren kann. Dies trifft natürlich besonders dann zu, wenn der König über relativ wenig Hausmacht verfügt (siehe im Moment Gegensatz König vs Laird Beorn)

es grüsst

Sayah el Atir al Azif ibn Mullah

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Liebe Albakenner,

 

komme ich in Widerspruch zu irgendetwas, wenn ich dem Clan MacTreoch drei Dörfer am Ostrand des Waldes von Aelvenes gebe?

 

Danke!

Läufer

 

Nicht, daß ich wüßte. Die Clangebiete sind ausdrücklich schwammig, durchmischt, variabel, und allgemein den Launen des SL unterworfen.

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