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Buchführungsaufwand des SL: gibt es sowas?


Bürdet ihr als SL euch Buchführungsaufwand fauf?  

116 Benutzer abgestimmt

  1. 1. Bürdet ihr als SL euch Buchführungsaufwand fauf?

    • Ja, und es ist viel
    • Ja, und es ist erträglich
    • Ja, und es ist wenig
    • Nein, tue ich nicht
    • Anders (s. Beitrag)


Empfohlene Beiträge

Hallo, Forumler,

 

der folgende Ausschnitt aus einer Diskussion bringt mich auf eine Frage:

 

Wo ist das Problem?

Wenn die Figuren nicht "Erste Hilfe" einsetzen, bzw. dabei scheitern oder Heilzauber, dann kann doch durchaus Wundbrand ausgespielt werden.

Bis die Spieler das merken, das dauert schließlich einige Stunden oder Tage, besteht Lebensgefahr, muß Magie "Heilen von Krankheit", "Allheilung" oder "Bannen von Gift" eingesetzt werden und "Erste Hilfe" reicht nicht mehr aus.

Ob sie daraus etwas lernen?

Ich bin mir sicher, dass genau aus diesen Gründen die Regeln überhaupt erst ins DFR aufgenommen wurden.

 

Wenn man diese Regelungen komplett wegläßt, ist das wieder einmal eine Kürzung des Regelwerks, die nur zum Vorteil der Abenteurer geschieht. Wie langweilig...

 

Das vereinfacht aber auch die Arbeit des SL, man denke nur an einen sehr seltenen Spielrythmus und den durch das Weglassen verminderten Buchführungsaufwand. :rolleyes:

 

Was ich nämlich nicht leiden kann, ist die Erfordernis, nach einem Abenteuer Notizen über den Zustand der Spieler nachzuhalten. Dies ist bedingt durch unseren seltenen Spielrythmus. Natürlich merke oder notiere ich mir gewisse Dinge auch, die besonders wichtig sind, wie z. B. den Besitz einer verfluchten Waffe, einen Malus auf Wundertaten aufgrund eines kritischen Fehlers, eine besonders schwere Verletzung o. ä. Wie im obigen Beitrag jedoch ersichtlich, verzichte ich auch schon mal auf die Anwendung der einen oder anderen Regel.

 

Insgesamt finde ich diese Buchhaltung jedoch ziemlich lästig und fordere meine Spieler auf, selbst an derartige Dinge zu denken. Sehr häufig funktioniert das auch, manchmal aber auch nicht. Insbesondere langfristigere Mali aufgrund von Zaubern oder schweren Verletzungen (die ich selbstverständlich nicht ausklammere), o. ä. werden gerne vergessen.

 

Wie handhabt ihr das? Welchen Buchführungsaufwand betreibt ihr? In wiefern denken die Spieler selbst an solche Dinge?

 

Grüße,

 

uebervater

 

Antwort 3 sollte besser heißen: "Ja, und es ist vernachlässigbar wenig". Ach, und wo wir schon dabei sind: faufbürden? Was ist das? :disturbed: Ich meinte "auf" bürden. :D Mods? Bedankt.

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Ich betreibe einen gewissen Aufwand, wobei ich in meinen Heimrunden die Spieler zu einer gewissen Mitarbeit dressiert habe. :sigh:

 

Mir wäre es aber zu blöd, wenn ich jeden LP und AP nachhalten müsste. So etwas habe ich nur in Ausnahmefällen gemacht, z.B. wenn klar war, dass ein Spieler seine Figur beim nächsten Mal nicht spielen konnte und sie nicht geparkt werden konnte.

 

Solwac

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Ich notiere mir eigentlich auch nur außergewöhnliche Umstände.

Ich notiere mir z.B. nicht den Stand der LP/AP, aber ich notiere mir evtl. Auswirkungen von kritischen Treffern bei Spielern.

Grob gesagt kann man sagen, dass ich mir nur die nachteiligen Sachen für die Spieler notiere. Dier werden nämlich gerne "vergessen". An alles andere sollen sie gefälligst selbst denken.

 

Gruß

Hansel

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Hallo!

 

Ich habe als Spielleiter neben der laufenden Abenteuer-Kampagne nur einen geringen Buchführungsaufwand, da ich nur solche Dinge begleitend notiere, welche die Spieler und ihre Abenteurer noch nicht wissen können, effektiv aber vorhanden sind. Beispiele hierfür sind eine bereits erfolgte Infektion mit einer Krankheit, welche noch nicht ausgebrochen ist, ein magisches Artefakt, welches noch nicht vollständig enträtselt wurde, oder eine Nebenhandlung, welche sich erst langsam durch die Abenteurer entwickelt.

 

Gerade bei regeltechnischen Belangen sind meine Spieler erfahren genug, selbst korrekt diverse Auswirkungen zu berücksichtigen.

 

Mit freundlichen Grüßen, Fimolas!

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Ehrlichkeit und Vertrauen spielen in der Tat eine große Rolle. Ich kann mich da auch zum Glück auf meine Spieler verlassen. Wenn sie tatsächlich mal eine negative Auswirkung vergessen, verbuche ich das nicht als Absicht, sondern als "selektive Wahrnehmung". Die LP/AP-Kontrolle durch mich erfolgt unauffällig und selten. Sie erfolgen, um die Versuchung (von der ich mich selbst als Spieler nicht ausnehmen würde!) gering zu halten.

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Dinge, die den Spielern und Figuren nicht bekannt sind, sollte der SL notieren.

Man sollte vielleicht auch als SL kritische Verletzungen notieren und wie lange sie noch heilen müssen.

 

Z.B. permanente Mali oder Boni, was die Spieler dann verwundert, wenn eine 18 dann auf einmal zum Treffer wird. (Ist der Gegner schon so geschwächt? Was könnte sonst mit ihm sein? Was ist mit mir?)

 

Auch das birgt eine gewisse Spannung.

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Hallo Jürgen!

 

Dinge, die den Spielern und Figuren nicht bekannt sind, sollte der SL notieren.

Man sollte vielleicht auch als SL kritische Verletzungen notieren und wie lange sie noch heilen müssen.

Die Dauer des Heilprozesses bei Kritischen Verletzungen sollte den Spielern und ihren Abenteurern doch gar nicht bekannt sein, weshalb solche Angaben immer vom Spielleiter notiert werden sollten.

 

Liebe Grüße, :turn: , Fimolas!

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Bisher habe ich nur die EPs groß notieren müssen, alles andere war so prägnant, dass es im Kopf bleibt.

 

Was man eigentlich regelmäßig abfragen und notieren müsste - und sei es nur zum Schein - ist die Ausrüstung der Figuren. Wer gerade wie rumläuft und ob und wo er diesen oder jenen Gegenstand gerade trägt. Denn die Frage: "Wer trägt eigentlich den Ring den ihr damals in *woauchimmer" bei *wasauchimmer* geklaut gefunden habt? Und an welcher Hand?" ist immer so verdächtig und offensichtlich.

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Hallo!

 

Was man eigentlich regelmäßig abfragen und notieren müsste - und sei es nur zum Schein - ist die Ausrüstung der Figuren. Wer gerade wie rumläuft und ob und wo er diesen oder jenen Gegenstand gerade trägt. Denn die Frage: "Wer trägst eigentlich den Ring den ihr damals in *woauchimmer" bei *wasauchimmer* geklaut gefunden habt? Und an welcher Hand?" ist immer so verdächtig und offensichtlich.
Die meisten meiner Spieler notieren ganz genau, wo sie welchen Gegenstand tragen. Wenn sie es nicht tun, entscheide ich in einer entscheidenden Situation als Spielleiter, wo der Gegenstand getragen wird.

 

Mit freundlichen Grüßen, Fimolas!

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Bisher habe ich nur die EPs groß notieren müssen, alles andere war so prägnant, dass es im Kopf bleibt.

 

Was man eigentlich regelmäßig abfragen und notieren müsste - und sei es nur zum Schein - ist die Ausrüstung der Figuren. Wer gerade wie rumläuft und ob und wo er diesen oder jenen Gegenstand gerade trägt. Denn die Frage: "Wer trägt eigentlich den Ring den ihr damals in *woauchimmer" bei *wasauchimmer* geklaut gefunden habt? Und an welcher Hand?" ist immer so verdächtig und offensichtlich.

 

Aber da genügt es doch, wenn man vor dem Abenteuer noch einmal die Datenblätter der Spieler studiert. Diesen Hinweis befolge ich seit Paranoia regelmäßig. Wie heißt es im Paranoia-Regelbuch dazu: "Kenne deine Feinde". :D

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Hi,

 

ich schreibe mir die wichtigen Sachen auf. Haben die Abenteurer wichtige Gegenstände ergattert, oder Informationen herausgefunden. Wer hat welche schweren Verletzungen? Die EP und PP notiere ich mir während des Spiels auf Papier und danach übertrage ich sie auf den PC. Ansonsten gehe ich davon aus, dass die Spieler sich selbst Notizen zu ihren Chars machen. Manchmal frage ich nach, was die Charaktere als Gegenstände mit sich tragen, ob sie bewaffnet auf einen Ball gehen oder Dynamitstangen (Midgard1880) mit in den Urlaub nehmen.

 

Gruß Toras

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Eigentlich bräuchte ich schon fast einen Assistenten der mir die Buchführung während eines Abenteuers oder Kampagne abnimmt. LP/AP lasse ich die Spieler selbst führen, aber einige Dinge notiere ich mir selbst:

  • Verletzungen der Spieler
  • Krankheiten und deren Heildauer
  • Besondere Boni oder Mali der Spieler, von denen sie ggf. nichts wissen (siehe auch den Mondstaub in SüM)
  • Index gefundener Gegenstände mit Referenz auf den Fundort. Wichtig wenn der vor 4 Sessions gefundene magische Dolch analysiert werden soll oder ein Wertgegenstand geschätzt wird.
  • Zustand etc. von wichtigen NSCs
  • KEP/ZEP/AEP/PP/GG der Spieler
  • Tage auf dem Kalender (Spieler: "wann ist wieder Vollmond?")
  • Notizen im vorbereiteten Handlungsablauf. Was ist passiert? Welche parallen Handlungsstränge haben sich zugetragen etc.
  • Namenslist der NSCs, wie heissen die Nicht-Handlungsträger. Die Spieler sollen nicht gleich erkennen dass eine Person nicht wichtig ist, nur weil ich nicht sofort einen Namen parat habe. Eine Liste mit ad-hoc Namen ist sehr hilfreich.

Da mein Gedächtnis leider nicht mehr so gut ist, muss ich mir halt viele Dinge notieren. Das führt aber zu einer größeren Konsistenz der Abenteur und ist den Aufwand imho wert. Das Notieren der EPs würde ich aber am liebsten abschaffen, das nervt mich am meisten.

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  • Index gefundener Gegenstände mit Referenz auf den Fundort. Wichtig wenn der vor 4 Sessions gefundene magische Dolch analysiert werden soll oder ein Wertgegenstand geschätzt wird.

Gerade das ist häufig ein Problem. Mir ist es schon mal passiert, dass die Spieler einen Gegenstand in einem Abenteuer gefunden haben und ihn dann aber die nächsten zwei Sitzungen nicht wirklich benutzen konnten. Es hat sich dabei um den Stab des Wassers aus Die Schwarze Sphäre gehandelt. Die Beschreibungen der Wirkungsmöglichkeiten hatte ich dem betreffenden Spieler zwar vorgelesen, aber er hatte nichts notiert. :patsch: Und die beiden folgenden Sitzungen (das Abenteuer war bereits bestanden) hatte ich das Abenteuer nie mit.:bang:

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Hallo Uebervater!

 

Die Beschreibungen der Wirkungsmöglichkeiten hatte ich dem betreffenden Spieler zwar vorgelesen, aber er hatte nichts notiert. :patsch:
Da ist der Spieler aber selbst schuld. In einer solchen Situation hätte ich kein Mitleid mit ihm und würde dies auch zu seinen Ungunsten auslegen. Ein solches Verhalten meiner Spieler würde mich als Spielleiter aber auch nicht dazu veranlassen, deshalb über die bereits beschrieben magischen Gegenstände mir eigene Notizen zu machen, schließlich bin ich in dieser Hinsicht nicht das verlängerte Gedächtnis meiner Spieler.

 

Liebe Grüße, :turn: , Fimolas!

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Erschreckenderweise bereitet mir die zum Rollenspiel zugehörige Buchführung Spaß. :D Deshalb notiere ich akribisch jedes Fitzelchen, welches irgendwie von Wichtigkeit sein könnte. Das hat sich für die Kampagnenplanung meiner 'Sonntagsgruppe' schon sehr bewährt...

 

 

Best,

 

der Listen-Reiche

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In der Tat... :cool:

 

Rolfs Auflistung ist gut und benennt die wichtigsten Punkte über die ich als SL Überblick haben möchte. Ich habe es auch nie als Bürde empfunden, den Spielern ein wenig unter die Arme zu greifen. Schließlich ist nur der SL mehr oder weniger 'allwissend'...

 

 

Best,

 

der Listen-Reiche

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...schließlich bin ich in dieser Hinsicht nicht das verlängerte Gedächtnis meiner Spieler.

 

Doch, bist du. Im Gegensatz zu deinen Spielern hast du nämlich den vollen Überblick über die Geschehnisse. Spieler bekommen nie alles so mit, wie dur dir das vorstellst, und viele Dinge, die dir als Spielleiter völlig selbstverständlich sind (du kennst ja das Abenteuer und deine Kampagnenplanung) erschließen sich deinen Spielern überhaupt nicht, da sie Dinge anders wahrnehmen als du, andere Schwerpunkte bei der Aufnahme und Interpretation von Informationen setzen, teilweise andere Interessen im Abenteuer verfolgen und letztlich Spielleiter erschreckend häufig die Dinge nicht so herüber bringen, wie sie gern wollen bzw. wie sie denken, dass sie es getan haben.

 

Aus all dem bleibt bei den Spielern meist eine größere "Fehlsumme" aus fehlenden/falschen/halbwahren Informationen, die niemand außer dem Spielleiter angemessen zurecht rücken kann.

 

Rainer

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Rolfs Auflistung ist gut und benennt die wichtigsten Punkte über die ich als SL Überblick haben möchte. Ich habe es auch nie als Bürde empfunden, den Spielern ein wenig unter die Arme zu greifen. Schließlich ist nur der SL mehr oder weniger 'allwissend'...

 

Und wir wollen doch die umfassende Kampagnenvorplanung nicht vergessen, damit ich über mehrere Abenteuer hinweg bereits Spuren für spätere Erlebnisse legen kann.

 

Rainer

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In der Tat. Der 'Wiedererkennungsfaktor' stellt für die Spieler einen großen Reiz da. Es lohnt sich immer einen Bogen zu schlagen bzw. den Kreis zu schließen (wenn ich diese beiden Phrasen bemühen darf) ... :thumbs:

 

Bei solchen Planungen kann ich mich auch nicht immer auf das (schriftliche) Gedächnis meiner Spieler verlassen. Jedes Abenteuer wird also etwas nachgearbeitet... :type:

 

 

Best,

 

der Listen-Reiche

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Hallo Olafsdottir!

 

...schließlich bin ich in dieser Hinsicht nicht das verlängerte Gedächtnis meiner Spieler.
Doch, bisr du. Im Gegensatz zu deinen Spielern hast du nämlich den vollen Überblick über die Geschehnisse. Spieler bekommen nie alles so mit, wie dur dir das vorstellst, und viele Dinge, die dir als Spielleiter völlig selbstvreständlich sind (du kennst ja das Abenteuer und deine Kampagnenpalnunbg) erschließen sich deinen Spielern überhaupt nicht, da sie Dinge anders wahrnehmen als du, andere Schwerpunkte bei der Aufnahme und Interpretation von Informationen setzen, teilweise andere Interessen im Abenteuer verfolgen und letztlich Spielleiter erschreckend häufig die Dinge nicht so herüber bringen, wie sie gern wollen bzw. wie sie denken, dass sie es getan haben.

 

Aus all dem bleibt bei den Spielern meist eine größere "Fehlsumme" aus fehlenden/falschen/halbwahren Informationen, die niemand außer dem Spielleiter angemessen zurecht rücken kann.

Du hast mein Zitat aus dem größeren Sinnzusammenhang gelöst. Generell gesehen hast Du vollkommen recht, doch bezog sich meine Aussage auf die Situation, dass ich meinen Spielern Informationen vorlese, welche sie als gegeben hinnehmen und notieren können, so, wie in dem genannten Beispiel, bei einem analysierten Artefakt. In diesem Zusammenhang stehe ich auch weiterhin zu meiner Aussage.

 

Dennoch kann ich Deiner Aussage generell voll zustimmen: Der Spielleiter ist das Gedächtnis seiner Gruppe!

 

Liebe Grüße, :turn: , Fimolas!

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Du hast mein Zitat aus dem größeren Sinnzusammenhang gelöst. Generell gesehen hast Du vollkommen recht, doch bezog sich meine Aussage auf die Situation, dass ich meinen Spielern Informationen vorlese, welche sie als gegeben hinnehmen und notieren können, so, wie in dem genannten Beispiel, bei einem analysierten Artefakt. In diesem Zusammenhang stehe ich auch weiterhin zu meiner Aussage.

 

Ich habe dein Zitat nicht aus dem Zusammenhang gerissen, sondern bezog mich nicht zuletzt auf genau diesen Zusammenhang (ich glaube zumindest, dass das mein Plan war; oder weißt du etwas über mich, das ich nicht weiß?) . Es mag Gründe geben, warum der Spieler das nicht mitschrieb. Vielleicht hielt er die Information zu diesem Zeitpunkt nicht für so wichtig wie du. Vielleicht war er mit seinen Gedanken an einer anderen Stelle des Abenteuers. Vielleicht inteerssierte es ihn gerade weitaus mehr, wie es weiter ging. Und so weiter.

 

Und so fürchterlich schwierig ist es ja auch nicht, dem Spieler die Informationen schriftlich zu geben, oder? Entweder vor der Sitzung bereits für den Fall der Analyse vorbereitet, oder nach der Sitzung schnell abgetippt/eingescannt.

 

Wie gesagt: In dem Moment, in dem du etwas vorliest, weiß der Spieler nicht, ob es wichtig ist oder nicht. Er weiß auch nicht, ob die Info jetzt direkt vfür das Abenteuer relevant ist oder nicht. Und nicht jeder Spieler beherrscht die Kunst des strukturierten Mitschreibens.

 

Rainer

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[...]Im Gegensatz zu deinen Spielern hast du nämlich den vollen Überblick über die Geschehnisse. Spieler bekommen nie alles so mit, wie dur dir das vorstellst, und viele Dinge, die dir als Spielleiter völlig selbstverständlich sind (du kennst ja das Abenteuer und deine Kampagnenplanung) erschließen sich deinen Spielern überhaupt nicht, da sie Dinge anders wahrnehmen als du, andere Schwerpunkte bei der Aufnahme und Interpretation von Informationen setzen, teilweise andere Interessen im Abenteuer verfolgen und letztlich Spielleiter erschreckend häufig die Dinge nicht so herüber bringen, wie sie gern wollen bzw. wie sie denken, dass sie es getan haben.[...]
Deswegen versuche ich als SL über so manches hinwegzusehen oder den Spielern zu sagen, wie einges vermutlich einzuschätzen wäre. So sollte man dem Spieler immer noch eine schadlose "Rückzugsmöglichkeit" geben, wenn die Figur sich durch Fragen allzu verdächtig macht. Denn im "realen Leben" kann man seinen Gegenüber ja doch besser einschätzen und würde bestimmte Fragen anders formulieren.

 

Der 'Wiedererkennungsfaktor' stellt für die Spieler einen großen Reiz da. Es lohnt sich immer einen Bogen zu schlagen bzw. den Kreis zu schließen (wenn ich diese beiden Phrasen bemühen darf) ... :thumbs: [...]
Das machte ja auch für mich den Reiz von "Star Trek - Next Generation" aus.
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