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Prados Karwan

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  1. Oh man, auch wenn man mir gleich wieder böswilligen Sarkasmus unterstellen wird; hier kann ich nicht anders. Interessanter Vorschlag, nein, ehrlich. Allerdings würde ich noch das Eintrittsalter des Trainierenden berücksichtigen, da mit fortgeschrittenem Alter z.B. die Muskeln stärker abbauen. Es bräuchte also noch einen, nennen wir ihn mal, geriatrischen Faktor, der zu berücksichtigen würde. Weiterhin sollte überlegt werden, mit welchen Tätigkeiten der Abenteurer das letzte Jahr eigentlich verbracht hat: Steigern von Wissensfertigkeiten? Oh, oh, böse für die Stärke, gut für die Intelligenz. Umgekehrtes gilt natürlich für körperliche Fertigkeiten und Waffenbeherrschung. Auch hier fehlt mir die individuelle Berücksichtigung. Außerdem plädiere ich für Rabatt bei kompletter Vorkasse. Wenn also ein Abenteurer die gesamte Punkteforderung, die sein Training im nächsten Jahr kosten würde, bereits ein Jahr im Voraus komplett begleichen würde, sollte das mindestens einen Rabatt von 30 % wert sein, wenn es sich um ein allgemeines Attribut, wie z.B. Konstitution handelt. Für bevorzugte Attribute bestimmter Klassen, sofern diese bis zur Durchsetzung dieser Regel nicht abgeschafft worden sind, schlage ich sogar einen Rabatt von 40 % vor; also z.B. Stärke für Kämpfer. Umgekehrt beträgt der Rabatt nur 20 % bei untypischen Attributen. Wie sieht es eigentlich mit Versäumniszuschlägen aus? Grüße Prados
  2. Nun ja, erstens sind Erste Hilfe Anwendungen von der Menge her begrenzt und auch nur eine gewisse Zeit haltbar, zweitens werden die 5 AEP nur bei sinnvollen Anwendungen verteilt. Gleiches gilt übrigens auch für die dazugehörigen Praxispunkte. Darüber hinaus steht es dir als Spielleiter frei, diese "Erste Hilfe Orgien" als einen zusammenhängenden Komplex zu betrachten und dafür insgesamt nur einmal 5 AEP und eine PP-Option pro Orgie zu verteilen. Grüße Prados
  3. @HarryB Nein, wie ich schon schrieb, missfällt mir die gesamte Idee. Natürlich ist es bei gewissen Attributen, z.B. der Stärke, naheliegend, sie steigern zu können. Auf diese Möglichkeit reflektiert Athletik, das die spielrelevanten Ableitungen der Stärke verbessert. Doch das Verbessern der Intelligenz oder, um Mikes Aussage aufzugreifen, gar des Zaubertalents lässt sich meines Erachtens nicht durchführen. Daher lehne ich die Grundidee hinter diesem Voschlag ab. Wenn sich ein Spieler wirklich über einen zu geringen Attributswert ärgert, da er deswegen eine geliebte Fertigkeit nicht lernen kann, dann soll er diesen Wert zu Spielbeginn hochsetzen oder die Fertigkeit dennoch lernen. Grüße Prados
  4. Der Geruch nach frischer Losung ... passend zum Bestiarium. Wer geht die Käfige putzen? Grüße Prados
  5. Diese Überlegung ist leider eine ziemliche Schnapsidee und krankt bereits an den Grundlagen: Warum ist es so preiswert, einen Grundwert um einen Punkt von z.B. 10 auf 11 zu steigern, während es in hohen Werten extrem teuer wird? Das ist nicht nachvollziehbar. Unabhängig davon, dass ich auch nach einer Umgestaltung von dieser Regelung nichts halte: Eine Steigerungstabelle muss von dem aktuellen persönlichen Ist-Zustand ausgehen, von dem aus trainiert wird. Eine Steigerung der Stärke um 5 Punkte kostet dann immer gleich viel, egal ob ein Hänfling von Stärke 16 oder ein Athlet von Stärke 89 trainiert. Grüße Prados
  6. Ja, die sehen richtig gut aus und sind wirklich gut zu lesen! Schöne Arbeit! Super. Grüße Prados
  7. Noch ein Nachtrag: Ich empfinde diese Argumentation als etwas merkwürdig. Wenn jemand Faustkampf einsetzt, dann ist er sich des "Nachteils" - der manchmal ein Vorteil sein kann - keinen LP-Schaden anzurichten, bewusst. Muss er Faustkampf ausnahmsweise einsetzen, weil er keine Waffe mehr besitzt, dann hat er Pech. Nun aber im Nachhinein zu verlangen, dieser Nachteil des Faustkampfes müsse durch verstärkte Vorteile an anderer Stelle ausgeglichen werden, halte ich für inkonsequent und falsch. Grüße Prados
  8. @HN Aber erschöpfte Gegner fallen doch auch nach der herkömmlichen Regelung des Faustkampfes eher in Ohnmacht. Jeder Angriff, der mit +4 erfolgreich ist, führt automatisch zu einem PW+5:Ko. Selbst ein Kämpfer mit einer Ko von 80 oder 85 wäre statistisch nach vier bis fünf Treffern am Boden. Und sollte man das Pech haben, an ein Konstitutionsmonster zu geraten, dann ist es zwar ärgerlich, doch meines Erachtens realistisch. Auch große Boxer sind von wesentlich schwächeren und stark angeschlagenen Gegnern, die aber über ausreichend "Nehmer-Qualitäten" verfügten, in späten Runden ausgeknockt worden. Grüße Prados
  9. Auch hier würde ich auf weitere Schadensfolgen verzichten und keine kumulativen Zuschläge auf den PW:Ko vergeben. Solange der Gegner noch AP besitzt und aufgrund eines Treffers als wehrlos zählt, kann er normal angreifen, darf aber nicht mehr abwehren und der Angreifer erhält auf seinen Angriff einen Zuschlag von +4. Sobald der Gegner aber keine AP mehr besitzt, zählt er ständig als wehrlos, auch unabhängig vom Angriffserfolg des Angreifers, greift nur noch mit einem Abzug von -4 an, darf nicht mehr abwehren und der Angreifer erhält auf seinen Angriff einen Zuschlag von +4. Ich denke schon, dass hier der Gegner deutlich stärker benachteiligt wird. Grüße Prados
  10. Nein, ich würde das genau nach Wortlaut regeln, also dem nach dem zweiten misslungenen WW:Abwehr wehrlosen Gegner einen Angriff zugestehen. Andernfalls wäre ein normaler Faustkampf sehr häufig nach dem ersten erfolgreichen und im zweiten Versuch nicht abgewehrten Angriff entschieden, da der zuerst schwer getroffene Gegner keinerlei eigene Möglichkeiten mehr hätte, zu einem Gegenschlag zu kommen, sondern nur noch auf das Unvermögen seines Gegners angewiesen wäre. Immerhin erhält der Angreifer ja einen Zuschlag von +4 auf seinen EW:Faustkampf, der nicht abgewehrt werden darf und somit direkt zum K.O. führen kann. Grüße Prados
  11. Thema von Detritus wurde von Prados Karwan beantwortet in Spieltisch
    Von wegen ausgleichen. Ich fürchte, er wird Dich recht schnell überrennen. Du hast ihm viel zu offen Deinen Rücken präsentiert. Mit mir als Bündnispartner wäre das nicht passiert! Du hoffst, dass er mich schnell überrent. Das wird aber nicht so leicht, da ich es relativ schnell geschafft habe meine Truppen in eine bessere Verteidigungsstellung zu bringen. Zum Thema Bündnis mit Detritus sag ich besser nichts. Das wird ansonsten sehr sehr schmutzige Wäsche .... Das kann ich am Ende des Spiels oder per PM / Mail mitteilen, wenn es jemanden interessiert. Gruß Eike Ah, ich sehe, Geschichte wiederholt sich doch: Die Deutschen basteln schon wieder an einer Dolchstoßlegende. Grüße Prados
  12. nach dieser logik dürfte man auch gegen einen sturmangriff nicht beidh. kämpfen oder fechten . das habe ich in den regeln aber noch nicht gefunden.... Ist ja auch nur meine Meinung und nicht regeltechnisch, sondern nur realistisch begründet. Den Fall hatte ich noch nie, deswegen mußte ich mich damit auch noch nicht auseinandersetzen. Aber wenn ihr das ausführlicher diskutieren wollt, macht bitte einen eigenen Thread dazu auf. Donge, Hornack Eine Diskussion ist doch gar nicht nötig, schließlich sind die Regeln in diesem Punkt eindeutig. Selbstverständlich ist ein gezielter Hieb gegen einen stürmisch Angreifenden möglich. Die Bewegung für den Sturmangriff wird schließlich innerhalb der Bewegungsphase ausgeführt und darf höchstens die Hälfte der Kampfrunde in Anspruch nehmen, damit der Kämpfer noch eine normale Handlungsmöglichkeit besitzt - in diesem Fall aufgrund der Waffe einen Sturmangriff. Dementsprechend hat auch der Gegner noch alle Zeit für eine normale Handlung, bei der es sich natürlich auch um einen gezielten Hieb handeln kann. Grüße Prados
  13. Thema von Detritus wurde von Prados Karwan beantwortet in Cons
    Die Abkürzung "ff" entstammt der Kaufmannssprache und bedeutet "sehr fein". Etwas aus dem Effeff können heißt also etwas sehr fein, sehr gut können. Grüße Prados
  14. Thema von Prados Karwan wurde von Prados Karwan beantwortet in Korrekturwerkstatt
    Manchmal reicht es auch aus, die Spruchbeschreibung im Arkanum zu lesen. Dazu auch gleich ein Widerspruch zu Jürgen: Der gleichzeitige Angriff gegen drei nebeneinander stehende Gegner ist möglich, der Angreifer erhält nicht die sonst üblichen Abzüge, er greift also mit Grad-1 an. Eine Konzentration auf den Zauber erscheint mir im Nahkampf nicht möglich; da hat man genug damit zu tun, sich auf den Kampf zu konzentrieren. Grüße Prados
  15. Ich denke, die Abzüge gibt es nicht, weil man nicht mehr genau zielen kann, sondern weil das stereoskopische Sehvermögen weggefallen ist. Daher kann der Schütze nicht mehr einschätzen, wie weit das Ziel von ihm entfernt ist. Diese Einschränkung dürfte auch für Waffen mit Visier gelten, wenn vielleicht auch nicht so stark wie z.B. bei Wurfwaffen. Nun muss man sich überlegen, ob man die beschriebene Änderung für einzelne Fernwaffen übernimmt oder im Rahmen einer Vereinfachung pauschalisiert und bei der bisherigen Regelung verbleibt. Grüße Prados
  16. Moment, es könnte das Netzteil sein, allerdings kommen auch noch andere Bauteile in Frage. So zunächst die obligatorischen Fragen: Was für ein Rechner, was für ein Board, was für ein Netzteil, welche Komponenten? Grüße Prados
  17. Ja, klar. Der arme Kerl wäre eben ganz zum Schluss dran. Grüße Prados
  18. Der Angriffsrang wird errechnet und kann dabei auch Werte über 100 annehmen. Es ist keine Charaktereigenschaft, sondern lediglich ein Vergleichswert, der über die Aktionsreihenfolge innerhalb des theoretischen Konstrukts der zehnsekündigen Kampfrunde entscheidet. Grüße Prados
  19. Mareks Antwort bezieht sich auf die obige Frage von Pyromancer. Da geht's darum. Grüße Prados
  20. Ich daddel im Moment, wenn es die Zeit zulässt, "Splinter Cell". Eine nette Mischung aus 3D-Ego-Schleich-Schlag-nieder-sammel-die-Computerdaten-und-mach-dass-du-unerkannt-wegkomms t-Shooter. Nette Grafik und nette Idee. Grüße Prados
  21. Folgt man dem Wortlaut des Regelwerks, was ich hiermit beabsichtige, dann wird einem Edelstein, der dem Zwergenhort zugefügt wird, der absolute oder auch objektive Wert beigemessen. Dabei ist es vollkommen unerheblich, ob ein Händler X mehr oder ein Händler Y weniger für den Stein zahlen würde. Irgendwo gibt es eine neutrale Instanz - auch Spielleiter genannt - die den Wert des Steins bestimmt; z.B. hinsichtlich Güte, Reinheit und Größe des Edelsteins. Dieser Wert ist entscheidend. Warum? Nun, die Wertsachen, die einen Zwergenhort bilden, sind 'aus dem Spiel'. Es handelt sich bei dem Zwergenhort um ein abstraktes Regulativ, das unabhängig von der Spielwelt existiert; ähnlich ist es mit der EP-Reduktion bei Elfen. Grüße Prados
  22. Diese Frage ist nach M3 eindeutig geregelt, der entsprechende Passus findet sich auf Seite 8 in WdA: Für jeden Praxispunkt erhält man eine Lernmöglichkeit, die aber nicht automatisch erfolgreich ist. Ob sie erfolgreich ist, entscheidet der anschließende Prüfwurf. Erst und ausschließlich dann, wenn dieser Prüfwurf gelungen ist, steigert sich die entsprechende Fertigkeit. Und auch nur dann muss für Waffenfertigkeiten dafür bezahlt werden. Die entsprechende Textstelle lautet: "Handelt es sich um eine Waffenfertigkeit [...], so muß der Abenteurer die FP für den gestiegenen Erfolgswert wie üblich bezahlen [...]". Die entscheidende Vokabel lautet gestiegener Erfolgswert. Misslingt der Prüfwurf, steigerst du auch nicht den Erfolgswert und musst dementsprechend auch nicht dafür zahlen. Grüße Prados
  23. Halt, hier werde ich missverstanden. Das einhändige Schießen mit einer leichten Armbrust würde ich überhaupt nicht zulassen. Wenn einhändig, dann nur mit der Handarmbrust und einem Abzug von -6 auf den Angriff mit der ungewohnten Hand - also z.B. der linken Hand bei einem Rechtshänder. Grüße Prados
  24. Die Beschreibung der Handarmbrust findet sich im DFR auf Seite 212. Grüße Prados
  25. Thema von Salomea wurde von Prados Karwan beantwortet in Spielsituationen
    was sind das da für moralisch fragwürdige Subjeke mit denen Du da auf Abenteuer ziehst? Klar alles umzunieten was sich da in den Weg stellt ist auch schon moralisch höchst fraglich, aber eine Gruppenmitglied? Dreamweaver Sorry, Dreamweaver, aber hättest du einen Satz weitergelesen, wüßtest du, das dieser Fall nur eine Überlegung darstellte, wenn Plan B wirklich immer nur kloppen ist und wie sich das ganze Gestalten könnte. Diese Szene ist nämlich so nicht passiert. Das wüßte ich, denn ich bin Mitspieler und SL in der Gruppe. mfg Detritus Zumindest ist mit diesem Beitrag die Frage nach den moralisch fragwürdigen Subjekten in einem Fall beantwortet worden... Grüße Prados

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