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Anfragen bei regelfragen@midgard-online.de
Prados Karwan antwortete auf Mike's Thema in Material zu MIDGARD
Unter Berücksichtigung aller Faktoren, wie z.B. auch eines gewissen Teils der Beiträge in diesem Forum, möchte ich die erwähnte Spezies auf die Rote Liste der vom Aussterben bedrohten Arten setzen. Grüße Prados -
Aufwachen - Wie lange dauert es?
Prados Karwan antwortete auf Renfield's Thema in M4 - Sonstige Gesetze
Das dürfte eine jener Regelfragen sein, von der Elsa zu Recht behauptet, ein wenig Blättern im Regelwerk unter kundiger Nutzung des Index hätten sie erspart. Auf Seite 103 des DFR finden sich alle Angaben. Der Hinweis von Hiram ist nicht völlig korrekt: Ein gewaltsam Geweckter oder noch während der Aufwachphase Angegriffener kann unabhängig von der erwürfelten Zeitspanne in der folgenden Runde handeln. Grüße Prados -
Ach, du auch? Vielleicht gab es ja noch ein Exemplar und wir waren einfach nicht schnell genug? Also, raus mit der Sprache, wer hat sich den ominösen Band unter den Nagel gerissen? Grüße Prados
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@Hornack Ich möchte dich zumindest darauf hinweisen, dass du mit einem WW:Resistenz gegen Erkennen der Aura sehr weit reichende Konsequenzen herausforderst. In diesem Fall müsstest du gegen andere Informationszauber ebenfalls eine Resistenz zulassen, obwohl das teilweise in der Spruchbeschreibung ausdrücklich anders geregelt ist; so z.B. bei den Dschinni-Zaubern. Dort wird es analog Lauschen gehandhabt: Die Beobachteten erfahren, dass sie beobachtet werden, können sich aber nicht dagegen wehren. Grüße Prados
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Danke für diesen Hinweis. Was nun folgt, ist somit eine Interpretation: Diese teile ich nicht und das aus dem Grund, weil das Regelwerk meiner Meinung nach eher eine Resistenz zugesteht als sie verweigert. Widerlegt wurde ich nicht, aber das geht wohl auch nicht, wie du selbst ja im ersten Zitat zugibst. Eine entsprechende Regelfrage an Midgard-Online wartet immer noch auf Antwort... Hornack PS: Im Zweifel immer für den Angeklagten, in diesem Falle also für den Ausspionierten. Richtig, Hornack, genau das habe ich mit meinem Beitrag sagen wollen: Es ist nicht eindeutig zu beantworten, ob oder ob nicht eine Resistenz berücksichtigt werden soll. Das muss jede Spielgruppe für sich selbst entscheiden. Du schreibst, das Regelwerk entscheide im Zweifel für diese Resistenz, ich habe klargelegt, dass und warum ich das anders sehe. Ich habe mich mit meinen zurückliegenden Reaktionen gegen die bewusste Missinterpretation meines ursprünglichen Beitrags zur Wehr gesetzt. Ich möchte hier nämlich diskutieren und nicht Recht haben bzw. mir mit irrationalen Äußerungen Zu-Recht-gebogenes um die Ohren schlagen lassen. Letzteres ist vollkommen überflüssig. Grüße Prados
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Deswegen die Frage im anderen Thread. Noch ein Argument: Der Zauber "Deckmantel" schützt vor Informationszaubern. Schützt der eurer Meinung nach dann eigentlich auch vor EdA? Wenn ihr bei eurer Argumentation bleibt, ist das eigentlich nicht möglich. Hornack Zunächst einmal ist bei Deckmantel der Schutz vor Erkennen der Aura explizit angegeben. Weiterhin bin ich sehr auf die Erklärung gespannt, warum das eigentlich unserer Argumentation nach nicht funktionieren können sollte. Ich sehe da keinerlei Schwierigkeiten. Grüße Prados
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Die Wesen werden nicht direkt verzaubert, aber es sollen Informationen über sie eingeholt werden -> WW:Resistenz. Soll ich ironisch werden? Warum nicht : Bei einer Feuerkugel wird auch nicht das Opfer verzaubert, es hat jedoch trotzdem eine Resistenz. Hornack PS: Dass Lauschen kein gutes Beispiel war, weiss ich auch. Aber solange niemand widerspricht Hornack, manchmal hat es wirklich keinen Zweck mit dir zu diskutieren. Eike hat wohl Recht mit seiner Einschätzung. Würdest du die Güte besitzen, nach dem Lesen über das Gelesene auch noch einmal nachzudenken, bevor du in die Tasten greifst? Das Feuerkugelbeispiel ist einfach nur lächerlich und wird darüber hinaus durch meinen von dir zitierten Beitrag bereits widerlegt. Grüße Prados
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Wenn jemand also seine Aura nicht verraten will, steht ihm eine Resistenz auch nach dem Fließtext zu. Hornack Es ist faszinierend zu erleben, wie erstaunlich treffsicher du Geschriebenes missinterpretieren kannst. Lies doch bitte meinen gesamten Beitrag, dann wird deutlich, auf welche Weise ich argumentiert habe und warum den beobachteten Wesen keine Resistenz zusteht: Sie werden nicht verzaubert. Grüße Prados
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Ich würde gerne wissen, ob sämtliche Abonennten aus dem Forum außer mir schon berücksichtigt worden sind? Bei mir ist der GB noch nicht angekommen, was langsam etwas ärgerlich ist. Grüße Prados
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Soll ich seufzen? Nein, ich tue es nicht. Nur ein Hinweis: Es ist schon recht abenteuerlich, die Regeln aus einer Zusammenfassung zu zitieren, bei der einige Details unberücksichtigt bleiben müssen. Ich würde dann doch eher die umfassende Version aus dem Fließtext wählen. Dort steht nun, dass Wesen nur dann ein WW:Resistenz zusteht, wenn sie gegen ihren Willen verzaubert werden. Übrigens ist das die Regelpassage, auf die HN bereits Anfang Seite 3 hinwies, was im Gegenzug von dir geflissentlich ignoriert worden ist. Erkennen der Aura hat den großen Nachteil, dass der Zauber, recht eindeutig aus der Spruchbeschreibung zu entnehmen, auf den Zauberer wirkt. Diese Angabe findet sich aber nicht im Datenblock, wo lediglich auf einen 30 m Kegel als Wirkungsbereich verwiesen wird. Demnach ist die Frage, ob den beobachteten Wesen ein WW:Resistenz zusteht, nicht direkt aus den Regelvorgaben zu beantworten. Für einen WW:Resistenz spricht, dass normalerweise alle Wesen innerhalb eines Wirkungsbereiches der Magiewirkung zu entgehen versuchen können. Gegen einen WW:Resistenz spricht, dass nicht die Wesen verzaubert werden, sondern der Zauberer. Meines Erachtens ist höher zu bewerten, dass der Zauberer das eigentliche Spruchziel ist - den Beobachteten steht also kein WW:Resistenz zu. Auch dein Hinweis in Bezug auf Lauschen ist nicht richtig. Den Bespitzelten steht zwar ein EW:Resistenz zu, doch können sie damit nicht der Zauberwirkung entgehen. Sie werden also auf jeden Fall belauscht, nur wissen sie nach erfolgreicher Resistenz davon. Übertragen auf Erkennen der Aura würde das maximal bedeuten, dass die Beobachteten nach einem erfolgreichen EW:Resistenz wüssten, dass sie auf diese Weise überprüft worden sind. Doch noch nicht einmal das wird bei der Spruchbeschreibung angegeben; letztlich ein weiteres Indiz, dass den Beobachteten gegen diesen Zauber keine Resistenz zusteht. Grüße Prados
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Gute Frage. Ganz sicher bin ich auch nicht, da zwei Aspekte zu berücksichtigen sind: Wie stark ist die Infrarotstrahlung, die von dem beobachteten Objekt abgestrahlt wird, und wie stark wird die Infrarotstrahlung durch den Rauch absorbiert. Grundsätzlich ist es meines Wissens mit Infrarotdetektoren möglich, entsprechend strahlende Objekte auch durch Rauch zu entdecken. Da Sehen in Dunkelheit anscheinend sehr sensibel reagiert, würde ich dem Verzauberten besseres Sichtvermögen zugestehen. Allerdings nur dann, wenn kein weiteres Tageslicht in den Rauch eindringt, die Rauchwolke selbst also in Dunkelheit liegt. Grüße Prados
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Irgendwo hier im Forum wurde die Frage bereits einmal aufgeworfen und zeitgleich auch auf Midgard-Online in den Fragen zum DFR beantwortet. Fazit des Ganzen: Es handelt sich im DFR um einen Formulierungsfehler. Nachzulesen ist das Ganze hier bei der vorletzten Regelfrage. Grüße Prados
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Computer machen sowas/Computer-FU-thread
Prados Karwan antwortete auf stefanie's Thema in Die Differenzmaschine
Für eine auch nur ungefähre Fehlerdiagnose und Hilfsmöglichkeit bräuchte ich Angaben über Board, Chipsatz, Anschluss der Festplatte an welchem Controller, vorherige mögliche Fehler usw. Wurde der Rechner vor dem Bluescreen ordnungsgemäß heruntergefahren? Als erste Notmaßnahme darfst du aber auf keinen Fall irgendwelche neuen Daten auf deine Platte schreiben oder sonstige Datenbewegungen auf der Platte vornehmen. Und ich möchte dich auch sehr bitten, die Finger von den Norton Utilities zu lassen; die sind, kurz gesagt, nur schlecht. Wie sieht es mit deinen sonstigen Computerkenntnissen aus? Kannst du einen Hex-Editor bedienen? Besitzt du Bootmedien mit einem anderen Betriebssystem als Win XP (z.B. die sehr gute Knoppix-CD aus einer der letzten c't)? Grüße Prados -
Diese Aussage ist doch, freundlich gesagt, sehr pauschal. Woher hast du dein Wissen? Gibt es diesbezügliche Untersuchungen? Oder ist es lediglich eine gut klingende, letztlich aber haltlose Behauptung? Ich denke das er aus eigener Beobachtung argumentiert. Etwas als pauschal zu verurteilen ist einfach, sich dann nicht die Mühe zu machen, mehr als Fragezeichen zu liefern ist zu einfach. Da du es selbst forderst, hast du eine wissenschaftliche Untersuchung parat, die das widerlegt? Nun, in aller Objektivität ist die ursprüngliche Aussage pauschal, da sie davon spricht, dass "natürlich" "jede[r]" eine Übertragung durchführen würde. Ähnliche Formulierungen folgen. Meine Fragezeichen sind u.a. rhetorischer Natur. Und ja, ich habe entsprechende Studien gelesen, in denen eine Übertragung rollenspielerischer Erfahrung (insbesondere die Gewaltproblematik) in die Realwelt als äußerst unwahrscheinlich eingestuft wird. Der Unterschied ist der gleiche wie zwischen einem Film und einem Buch. Wenn du ein Buch liest, sind es immer deine persönlichen Bilder, die entstehen. Die Grenze der Bilder ist immer deine eigene Vorstellungskraft. Ein Film oder ein Computerspiel können diese Grenzen vorwarnungslos erweitern und damit schockieren oder traumatisieren. Ein Buch, ein Rollenspiel kann das nicht. Verstehe ich dich richtig: Rollenspiel = komplex; Gewalt = simpel => Rollenspiel != Gewalt? Wenn du meine Sätze aus ihrem Zusammenhang innerhalb des Absatzes reißt, wirst du mich nicht richtig verstehen können. Also ist Gewalt Bestandteil des Spiels und untrennbar mit ihm verbunden. Nur wo liegt dann die Einschränkung? Man kann eben doch Gewalt als alleiniges Lösungskonzept verwenden. Der Einzige, der diesen Ansatz verhindern kann ist der Spielleiter, in dem er eben Wesen bringt, die über mehr Macht verfügen. Tut er es nicht, dann ist Gewalt nicht nur Bestandteil des Spiels sondern alleiniges Spielprinzip. Da ist es egal wie sehr was wie verwoben ist. Dem Spieler steht es aber gerade frei zu entscheiden, ob er das überhaupt will oder ob er freiwillig darauf verzichtet. Diese Art der Selbstbeschränkung bereichert das Spiel, aber das Spiel erzwingt sie nicht. Dort hat Stephan nämlich recht, es liegt an mir, als Spieler, ob ich, bei meinen Gedankenspielen das Spiel mit der Vergewaltigung zulasse oder nicht. [...] Nein, der Spielleiter ist nicht auf Wesen mit mehr Macht angewiesen, um ein Scheitern einer gewalttätigen Lösung zu verdeutlichen. Das wäre im Gegenteil nur plump und dumm. Eine komplex reagierende Spielwelt mit mehrschichtigen Charakteren und Reaktionsmustern leistet in dieser Hinsicht wesentlich bessere Resultate. Schließlich soll nicht das kurzfristige, sondern das langfristige Scheitern verdeutlicht werden. Dies ist übrigens in den Regeln bereits berücksichtigt. Auch die befreundeten Spieler besitzen Mittel, die gewalttätige Figur zur Räson zu bringen; ihr Eingreifen kommt ganz ohne Spielleitung aus. Grüße Prados
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Hallo, Gil-nim, deine Frage wurde schon in dem folgenden Strang sehr ausführlich diskutiert: Am eigenen Schopf aus dem Wasser? Noch ein Hinweis: Verwende, bevor du neue Stränge aufmachst, zunächst die Suchfunktion, bei der du den Suchzeitraum unten auf "Von Anfang an und neuer" stellst. Grüße Prados
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Diese Aussage ist doch, freundlich gesagt, sehr pauschal. Woher hast du dein Wissen? Gibt es diesbezügliche Untersuchungen? Oder ist es lediglich eine gut klingende, letztlich aber haltlose Behauptung? Grundsätzlich kann in einem Spiel wie Midgard nur das gespielt werden, was in der eigenen Fantasie vorhanden ist, da die Spieler die Handlung erschaffen. Das ist der entscheidende Unterschied zu Filmen und Computerspielen, in denen dem (spielenden) Betrachter Szenarien vorgestellt werden, die diesem vorher eventuell völlig unbekannt waren. In einem Rollenspiel können also keine neuen Erfahrungen gemacht werden, sondern nur bereits bekannte Erfahrungen möglicherweise in ein neues Umfeld übertragen werden. Daher ist es auch nicht möglich, diese Erfahrungen in das reale Leben zu übertragen. Es handelt sich um Gedankenspiele. Gleichzeitig werden in einem Rollenspiel sehr komplexe Szenarien vermittelt. Es ist also nicht angemessen, von einem gewalttätigen Spiel zu sprechen. Die Gewalt als Lösungsmittel wird in einen übergeordneten Kontext gesetzt, mit dem sie komplex verwoben ist und aus dem sie nicht herausgelöst werden kann. Wer das als Spieler tut und Gewalt als allgemein gültiges Lösungskonzept anzuwenden versucht, wird innerhalb des Spiels zwangsläufig scheitern. Grüße Prados
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Ah, die Katharsis durch theoretische, unreflektierte Gewalt gegen das eindimensional Böse, ohne Reue, ohne Gewissensbisse. Ja, auch das kann hin und wieder ein sehr schöner Effekt des Rollenspiels sein. Die Befriedigung, ein HELD zu sein und gegen dieses Böse in den wie auch immer gearteten Kampf zu ziehen; aber immer in der Gewissheit, dass der Kampf vonnöten ist und dass man selbst die Figur führt, die in der Lage ist, diesen Kampf zu führen. Solche Überlegungen können eine Gruppe sehr fest zusammenfügen und machen darüber hinaus wirklich Spaß. Grüße Prados
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Den Worten GHs möchte ich uneingeschränkt zustimmen. Es sollte und kann nicht Aufgabe des Rollenspiels oder eines Spielleiters sein, die Spieler zu besseren Menschen zu erziehen oder ihnen durch Sanktionen moralisch gerechtfertigte Lösungswege anzuzeigen. Schließlich ist es immer noch ein Spiel. Ein Spiel, in dem es gerade Aufgabe der Spieler ist, sich in eine andere Rolle hineinzuversetzen und teilweise erschreckende Dinge zu durchdenken. Warum auch nicht? Was ist falsch daran, die unzweifelhaft vorhandenen niederen Instinkte im Spiel auszuleben, wenn einem danach ist? Grüße Prados
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Wenn sie ein Problem damit haben: Alle gemeinsam killen - dann können sie zusammen bei Gr. 1 anfangen. Ansonsten einfach spielen - es können je nach Abenteuer/SL sogar Gr. 1 mit Gr. 8lern Spaß haben und überleben. Radikaler Vorschlag! Könnte man vorher nicht einfach mal darüber reden? Denn eigentlich ist der Unterschied zwischen Grad 5 und Grad 7 doch gar kein so großer. Grüße Prados
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Ich bin der Ansicht, dass sich ein solches Aktionspunkte-Modell in Midgard integrieren ließe, auch ohne den eigentlichen Kampf zu vernachlässigen. Natürlich hätte das neue Kampfmodell nicht mehr viel mit den alten Midgard-Kampfregeln zu tun, doch das wird ja auch nicht nachgefragt. Der folgende Vorschlag ist noch sehr unausgegoren und bietet sicherlich noch eine Menge Verbesserungsmöglichkeiten. Theorie des Systems Grundlage eines solchen Systems muss es sein, mögliche Aktionen der Figuren bereits im Vorfeld abzuschätzen und in Aktionspunkte umzusetzen. Weiterhin soll ein Vergleich zwischen Aktionspunkten möglich sein, so dass zwei Parteien über diesen Vergleich bereits an den Anfang einer Entscheidung gelangen. Die Unterscheidung in zwei Herangehensweisen erscheint angemessen: In einem noch sehr midgard-nahen Modell wird lediglich die Initiative vernachlässigt und über die Aktionspunkte bestimmt, welche Gruppe in der aktuellen Kampfrunde handeln kann. Das midgard-ferne Modell ist dagegen sehr abstrakt und verzichtet auf einzelne Aktionen der Figuren zugunsten eines gruppenbasierten taktischen Vorgehens. Ich persönlich würde das erste Modell bevorzugen, doch das ist Geschmackssache. Im Folgenden betrachte ich das zweite, abstrakte Modell. Berechnung der Aktionspunkte Um die Aktionspunkte zu berechnen, müssen die gesamten Handlungsmöglichkeiten einer Figur berücksichtigt werden. Dazu gehören Angriffs- und Zaubererfolgswerte und besondere Fertigkeiten - aber nicht der Grad der Figur; s.u. Um die gesamten Aktionspunkte einer Gruppe zu bestimmen, müssen nur die Aktionspunkte der einzelnen Figuren addiert werden. Es stellt sich jedoch die Frage, wie die Aktionspunkte berechnet werden sollen. Darauf kann ich keine durchdachte Antwort geben, da die Konsequenzen erst "erspielt", also ausprobiert werden müssten. Als vorläufige Regelung würde ich sämtliche kampfrelevanten Erfolgswerte, die auch tatsächlich anwendbar sind, addieren. Dazu gehören also alle Erfolgswerte für Angriff - aber nur für Waffen, die die Figur tatsächlich bei sich trägt - , der EW:Zaubern, EW:Raufen und Fertigkeiten: alle Kampffertigkeiten, aber auch z.B. "Erste Hilfe". Welche Fertigkeiten tatsächlich berücksichtigt werden sollten, muss noch im Detail überlegt werden. Klingt kompliziert? Ist es auch, doch kann diese Berechnung von jedem Spieler einzeln durchgeführt werden; außerdem verändert sich der Wert bis zum nächsten Lernen nicht. Die Frage ist nun, ob der Grad tatsächlich noch eingerechnet werden soll, da die höhere Erfahrung einer Figur bereits über die höheren Erfolgswerte berücksichtigt wird. Daher bin ich derzeit gegen diesen Vorschlag. Anwendung der Aktionspunkte im Kampf Auf welche Weise Aktionspunkte während eines Kampfes eingesetzt werden können, hängt entscheidend von der Überlegung ab, wie sich die Aktionspunkte regenerieren. Ist der Betrag der Punkte nach jedem Kampf wieder vollständig oder regenerieren sich die Punkte erst nach einer Midgard-üblichen Ruhephase? Ich beschäftige mich der Einfachheit halber nur mit dem ersten Fall. Dafür schlage ich vor, jeweilige Aktionen mit bestimmten Kosten zu belegen, die mindestens aufgebracht werden müssen. Ein gezielter Hieb kostete z.B. mindestens das Fünffache eines normalen Angriffs usw. Die Spieler können entscheiden, auch mehr als das Minimum an Punkten aufzuwenden, um eine möglichst große Punktesumme zu erreichen und damit die Handlung zu gewinnen. Es gewinnt die Gruppe die Handlung, welche die größere Punktesumme bietet. Der Gewinner dieses Bietens erhält die jeweils "bezahlte" und angekündigte Aktion, die auf jeden Fall Erfolg hat und für die jeweils nur noch der Schaden (oder eine andere Auswirkung) ausgewürfelt werden muss. Die eingesetzten Punkte werden vom aktuellen Gesamtpunktestand abgezogen. Anmerkung: Eine weitere Überlegung wäre, einen Teil der Punktesumme, die von der siegreichen Partei eingesetzt worden ist, der Verliererpartei gutzuschreiben. Konsequenzen für das offizielle System Genau kann man die Konsequenzen natürlich noch nicht absehen. Klar erkennbar ist allerdings, dass einige Zaubersprüche wie z.B. Verwirren ihre Funktion verlieren oder umgeschrieben werden müssen. Im Gegenzug dürften kämpferische Auseinandersetzungen wesentlich strategischer werden, da die Spieler sich zunächst einige Gedanken über die Verwendung der Punkte und damit über die durchführbaren Aktionen machen müssen. Ich glaube nicht, dass der Kampf dadurch schneller wird; die gemeinschaftliche Überlegung der geplanten Aktionen, die unabhängig von Bewegungsweite, Standorten und ähnlichem durchgeführt werden können (diese sind in den Aktionen enthalten), lässt die Taktik und die Fähigkeiten der einzelnen Figuren stärker in den Vordergrund treten. Grüße Prados
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Wenn der Zauberer vorher einmal testet, wie stark er sich zum Einschläfern einer befreundeten Person konzentrieren muss, kann er später den Einsatz seiner Kräfte entsprechend dosieren. Grüße Prados
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Nein, Vögel rufen gibt es nicht mehr. Der ist jetzt Teil von Tiere rufen geworden. Allerdings habe ich auch keinerlei Einwände, den Zauber Tiere rufen auch auf Spinnen oder Insekten auszuweiten, schließlich muss der Zauberer den Spruch für jede Gruppe von Tieren neu lernen. Ich würde die Spruchkosten für normale Insekten und Spinnen auf 2 AP senken und die Anzahl der betroffenen Wesen auf 1W100 erhöhen. Grüße Prados
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"Deckmantel" kann das auch und sogar noch mehr. Aber man kann nicht mehr zaubern. Außerdem bricht der Deckmantel bei durchdringen zusammen. "Schwarze Tarnung" bleibt bestehen und zaubern kann man auch. Man muss sich nicht mehr auf den Spruch konzentrieren. Rana Deckmantel ist in dieser Hinsicht also schwächer als dein Vorschlag. Dennoch ist Deckmantel ein Spruch der Stufe 4. Anders gesagt: für die von dir gewünschten Auswirkungen halte ich deinen Zauber für wesentlich zu preiswert. Ein finsterer Zauberer kann sich tarnen und gleichzeitig auch noch sein gesamtes Arsenal an magischen Möglichkeiten ausschöpfen. Ähnlich Odysseus befürchte ich hier ebenfalls ein magisches Wettrüsten. Ich halte diesen Zauber für überflüssig und dem Spielspaß abträglich. Er geht von der hier im Forum schon des Öfteren diskutierten, aber falschen Vorstellung aus, dass eine Aura automatisch etwas über die Gesinnung eines Wesens aussagen würde. Darüber hinaus halte ich den Zauber auch für unnötig in Hinsicht auf die Zielgruppe. Sollte einer der finsteren Zauberer erst einmal einen Grad erreicht haben, ab dem er eine Aura besitzt, dürfte er hinreichend mächtig sein, sie entweder auf eine andere Art zu verbergen, sie schlüssig zu erklären oder andere, seinen Charakterzügen entsprechende Maßnahmen gegen allzu neugierige Personen zu ergreifen. Eine abschließende, rein subjektive Bemerkung: Die Anagramme der Namen sind fürchterlich. Grüße Prados
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Scharfschießen - Wann einsetzbar?
Prados Karwan antwortete auf mighty smighty's Thema in M4 - Gesetze des Kampfes
Stimmt, da war doch noch was... Danke schön. Und es stimmt, ich habe wirklich wiederholt auf die Passage auf Seite 93 hingewiesen, nach der die Flugbahn eines Pfeils nicht verfolgt werden kann. Der Meinung bin ich auch immer noch. Dennoch reicht es meines Erachtens nach aus, von einem Fernangriff zu wissen, z.B. durch das Huschen des Pfeils, die Bewegungen des Schützen usw., um eine schnelle Ausweichbewegung durchzuführen, die den gezielten Schuss automatisch scheitern lässt. Gegen einen gezielten Schuss hat das Opfer ja gar keinen WW:Abwehr, sondern es wird bei Erfolg der beiden Angriffswürfe automatisch und kritisch getroffen. Das bedingt, dass sich das anvisierte Ziel beim Aufschlag des Geschosses noch exakt dort befindet, wo es vom Schützen vermutet wurde. Doch schon eine kleine unvorhergesehene Bewegung reicht aus, die Vorhersagen des Schützen über den Haufen zu werfen. Grüße Prados -
moderiert Kritische Treffer/Fehler - Best of
Prados Karwan antwortete auf Jorgo kavantsakis's Thema in Midgard-Smalltalk
Das stimmt. Gestern hatte ich meinen Patzer-Tag. Das bin ich von meinen Würfeln eigentlich gar nicht gewohnt. Glücklicherweise für euch hat sich das im Kampf gegen die Kopfjäger fortgesetzt. Lieber einen Kopf, aus dessen Mund Worte kommen, die als Irrtum angenommen werden, als den eigenen Kopf an der Trophäenstange des Kopfjägers wiederfinden...- 807 Antworten
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