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Orlando Gardiner

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Alle Inhalte von Orlando Gardiner

  1. "Es hat einen GRUND, warum man Ägyptologie studieren muss, um den ganzen Sch**** zu verstehen." (Zitat: DidiaMattica) Dies ist in der Tat eine konservative Ansicht. Ein tieferes Verständnis von altägyptischer Theologie und Mythologie ist auch mit einem Ägyptologie-Studium kaum zu erreichen. Es beruht einfach zu vieles auf Spekulation und der Interpretation der vorhandenen Quellen. Auf der anderen Seite haben schon viele Autoren mit jenem Pantheon erfolgreich hantiert ohne Ägyptologen zu sein. Man denke z.B. an Enki Bilals wegweisenden Comic "Alexander Nikopol". @Nanoc: Laß Dich von den vielen hier geäußerten, teils befremdlich unfreundlich anmutenden Kritiken nicht von Deinem Weg abbringen. Mir sagt die Thematik der Geschichte zwar auch nicht zu, aber schlecht finde ich deinen Schreibstil nicht. Deine Kritikfähigkeit und deine Geduld imponieren mir. Ein Grund mehr weiter zu machen! Grüße, Orl
  2. Zur Ursprungsfrage: Ich würde behaupten, dass eine Zahl von 100.000 bis 150.000 für die großen Clans viel zu hoch gegriffen ist. Ist nicht ein großer Teil der Bevölkerung clanlos? Etwa alle Angehörigen der Fyrd und die Unfreien, also alle Hörigen und Leibeigenen? Das QB sagt zwar, dass die Menge der Leibeigenen verglichen mit denen der Freien gering sei, aber die Gesamtheit der Unfreien wird als "große Masse unter den Adligen und Freien" bezeichnet. Der reale, prozentuale Anteil dieser Schichten an der Gesamtbevölkerung dürfte den in der Tabelle zur Bestimmung des Standes einer Spielfigur im DFR klar überschreiten; ich gehe ich von über 50% Nicht-Clansmaen aus. Eine vorsichtige Schätzung: Die 5 großen Clans hätten hiernach je 30.000 - maximal 50.000 Clanmitglieder, insgesamt ungefähr 200.000 Clansmaen. Sie verfügten zusätzlich über die gleiche Anzahl an Hörigen, die aber primär an das Land gebunden sind (auch wenn sie dann in der Praxis oft die glühendsten Verteidiger der Clansehre sind). Die kleinen Clans hätten m. E. zwischen 5.000 und 20.000 Mitglieder (im Schnitt aber mehr als 12.500; eher 15.000), zusammen etwa 300.000 Clansmaen. Dies ist meine persönliche Interpretation der im QB Alba angedeuten Bevölkerungsstruktur und will keine besserwisserische Feststellung sein. Grüße, Orl
  3. Höchstgradige Spielfigur: Thorgal Svengarög, waelischer Kriegspriester, Grad 8 (derzeit ca. 21.000 GFP). Gespielt ca. 4 Jahre. Grüße, Orl P.S.: In der Abstimmung hatte ich einst Grad 7 angegeben, was ich hiermit revidiere.
  4. Orlando Gardiner

    Mara

    Also eine Al'Anfanerin ist eine Bewohnerin der Stadt Al'Anfa. Soviel geht schon aus der Geschichte hervor. Al'Anfa wird im DSA-Kosmos gerne als "Perle" aber auch als "Pestbeule" des Südens betitelt. So eine kleine Ergänzung könnte man problemlos in den Text einfließen lassen. Satuaria: meines kläglichen Wissens eine vergöttlichte Vorstellung der Zeit. Sumu: die Erdmutter, Fruchtbarkeitskult, sehr sehr alt und selten. Alle anderen Namen sind lediglich Personennamen, wobei zumindest Boronia auf den Todesgott Boron zurückzuführen ist, der so etwas wie der Patron von Al'Anfa ist. Der Text kommt mir stellenweise etwas schwülstig vor, aber das ist wohl so gewollt und vielleicht auch der Stil des Autors. Ein paar Zeichensetzungsfehler sind kaum der Erwähnung wert. Grammatikalisch scheint im Großen und Ganzen alles richtig zu sein. Der "Teaser" kommt halt im typischen Schwarze-Auge-Stil daher, wenn daraus eine spannende Geschichte wird, finde ich die Schreibe für eine Fantasy-Geschichte durchaus passend. Grüße, Orl
  5. @Birk: Ein schöner Entwurf, der von einem überholten "Rasse-" oder Volksbegriff wegkommt. Trotz allem wird sich, so denke ich, ein gewisser Teil der Normalsterblichen weiterhin an der Idee einer einheitlichen erainnischen Rasse berauschen, allein, weil sie so einfach ist. :thumbs: Grüße, Orlando
  6. Der Dorftrottel ohne Sprachgefühl und ohne mathematisches Verständnis zieht sich hiermit aus der gepflegten Diskussionsrunde der Hochbegabten zurück. Grüße, Orlando
  7. Dann ist 1 und 2 jetzt nicht mehr 3? Irgendwie sprechen wir zwei verschiedene Sprachen. Wer würde denn in einem solchen Satz "plus" schreiben statt "und"? Gruß Orlando
  8. Arkanum: S. 233, letzter Absatz: "Abgesehen davon, daß Thaumagrale beinahe unzerstörbar sind..." Diese Formulierung macht keinen Sinn, wenn die Waffe nur als +3/+0 (bzw. als +0/+3) gewertet würde. Eine solche Waffe wäre nicht "beinahe unzerstörbar" sondern würde mit 33,3% beim kritischen Fehler (21-35) brechen. Zusammengenommen mit den beiden anderen Formulierungen, sind drei klare Indizien für einen Bonus von +6 beim Wurf auf eine Zerstörung gegeben. Sollte das nach neuerer Auffassung von JEF und Prados nicht mehr gelten, so kann man das wohl kaum an Hand der Textbeispiele begründen. Nichts für Ungut, Orlando PS: "50%" verbessert in "33,3%".
  9. Dann handelt es sich um einen Fehler bei der Formulierung im DFR. Die ist nämlich eindeutig. Grüße Orlando
  10. Vielen Dank an Pandike, HarryB. und Antalus für ihre Gedanken zu Thaumagral und Pulver der Zauberbindung, Grüße, Orlando, verspätet.
  11. Deine Spieler haben Recht: DFR, Seite 243, Tabelle 4.3, 21-35: "...wenn das Ergebnis größer als ihr magischer Angriffs- und Schadensbonus ist" Grüße, Orl
  12. Schau mal hier: http://www.midgard-forum.de/forum/showthread.php?t=6825&highlight=Kazmalmar Grüße, Orl
  13. Orlando Gardiner

    Gebäude

    Ich halte Ranas Idee schon für reizvoller, Gilthren. Allerdings sollten Palast und Eingangsbereich sich vielleicht auf verschiedenenen Ebenen befinden, der Palast ist direkt hinter/unter dem Eingangsbereich. Weitere interessante "Gebäude" sind wohl Wohnbereiche und eine Schatzkammer mit allen Arten von Sicherungen. Der Festungsbereich des Aussenteils wäre auch eine Beschreibung wert. Eine Bibliothek und einen Tempelbezirk mit den verschiedenen Teilbereichen für die einzelnen Zwergengötter sollte es auch geben. Grüße, Orl
  14. Tuor hat aber im spieltechnischen Sinne Recht: Welcher Kämpfer gibt tonnenweise Punkte aus, um eine Waffe dann mit +13 beherrschen zu können? Es mag solche Authentizitätsspieler geben, aber ich spare mir nicht Tausende von Punkten für derartigen Firlefanz. Ein Kriegspriester darf zu seinen +14 immerhin noch einen möglichen Angriffsbonus hinzurechnen. Ist dies bei den Kampfgabeln, wenn denn damit angegriffen wird, auch so angedacht? Grüße, Orl
  15. @Antalus: Prinzipiell Zustimmung. Eine Ausnahme sehe ich bei nur regional verbreiteten Zaubersprüchen. Die können nur dort gelernt werden, von wo sie herkommen. Da spezifische Schattenwebersprüche ja der gnomischen Kultur zugeordnet sind, müsste ein SC sie auch dort lernen oder sich zumindest Material zum Selbststudium dort besorgen. Grüße, Orl
  16. Um Missvertändnisse zu vermeiden: Es ist nicht so wie beim Schwarzen Auge (oder wie es da früher war), dass "Elfen" gleichzeitig eine magiekundige Klasse darstellen. Ein Elf der keine Zaubererklasse (bzw. zauberkundiger Kämpfer, also z. B.: Barde) zu Spielbeginn wählt, kann lediglich "Erkennen der Aura" als rassentypische Fähigkeit. Darüberhinaus gibt es die Möglichkeit einen Klingenmagier (Kampfzauberer) und einen Wildläufer (zauberkundiger Kämpfer) zu spielen. Beide Klassen findest Du im Kompendium. Grüße, Orl
  17. Ich möchte hier noch mal ungefragt eine Lanze brechen für den waeländischen Priester als Spielerfigur. Wenn man mal ein bißchen überlegt, kommt man schnell zu dem Schluss, dass die Strukturen der Religionsgemeinschaften in den meisten anderen Ländern viel organisierter und hierarchischer sind als in Waeland und dem Priester mit Abenteurer-Karriere noch mehr Steine in den Weg gelegt werden müssten. Ich hätte mehr Probleme mit einem relativ unabhängigem, albischen Xanpriester auf der Suche nach dem Regenstein oder einem chryseischen NeaDea Priester unter den Nebelbergen. Dass waelische Priester für die Rechtssprechung gebraucht werden, ist ja noch kein Argument gegen eine Abenteuerlaufbahn, es ziehen ja nicht alle Priester auf Abenteuer. Warum verlässt ein Schamane seinen Stamm, für den er vielleicht eine viel entscheidendere Bedeutung besitzt, als der Priester für sein Heimatdorf? Eine (gute) Hintergrundgeschichte sollte jeder Spielfigur haben. Ein Priester, der als Abenteurer agiert, wird in den meisten Religionsgemeinschaften etwas Besonderes sein. Die Beziehung zwischen ihm und seinem Gott könnte also ein Bißchen in die Richtung Weißer Hexer/Mentor gehen. Grüße, Orlando
  18. "Kenne Deinen Feind! Lerne Maralinga!" (Ein unbekannter Aranischer Priester zu einem Schüler)
  19. In dem Band "Jenseits der Hügel" wird eine Goldgräberstadt in Chryseia in den Melgarbergen vorgestellt. Es finden dort auch Glücks- und Wettspiele statt und es liegt am A..... der Welt. Für richtig gute Zocker, die sich womöglich noch als Schürfheinis ausgeben, dürfte es nah am Paradies sein. Grüße, Orl
  20. Hihi. Er kann.
  21. Kann Orlando eine Umfrage erstellen?
  22. Super! Vielen Dank, GH! Orlando, erfreut.
  23. Der Broceliande in Frankreich ist leider nicht ein Prozent so mythisch, wie der Wald in Alba. Ich war erstaunt über gefakte Druidengräber (z.B.: ein von Semi-Archäologen als Merlins Grab identifzierte Grube), Goldene Bäume (mit Goldspray besprüht) und ähnlichen Firlefanz. Der Wald gleicht einem etwas größeren mitteldeutschen Nutzwald mit ein paar zusätzlichen, jämmerlichen Gimmicks für doofe Touris (mich also eingeschlossen). Das war zwar OT, mußte aber mal gesagt werden. Grüße, Orl
  24. Lieber GH: Folgende Namensvorschläge wurden für die Binge/ Zwergenstadt in Moravod (Forumsprojekt) Zwerge gemacht: "Weisse Heimstatt" "Ruhestätte des Marmordrachen" "Kinder des weißen Drachen" "Quelle des Drachenliedes" "Weissfels Binge" "Rotfelsbinge" "Die Erste Binge" "Drachenaderbinge" "Binge des Schöpfers" Ob Du diese Vorschläge, ihre Stimmigkeit mal dahingestellt, freundlicherweise übersetzen könntest? mit freundlichen Grüßen, Orl
  25. @Bruder Buck: Wie läuft es mit Sichtung und Aufbereitung? Grüße und viel Erfolg, Orl
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