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Orlando Gardiner

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Alle Inhalte von Orlando Gardiner

  1. Orlando Gardiner

    Urruti

    "abbysinische Kultur" Das soll vermutlich die "Abessinische", also die alt-äthiopische Kultur sein? greets, Orl
  2. Ich spiele seit mehreren Jahren (leider weniger häufig) einen Waldlandbarbar aus dem Ikengabecken. Er stellt sich (wenn ich seinen Namen nicht mal wieder vergessen habe) so vor: "Mein Name ist Uantegu, Sohn des Amati vom Stamme der Makai*." Abgewöhnt habe ich mir hingegen den Zusatz: "Meine Freunde nennen mich Re." Das führte zu (gewollten) Mißverständnissen, die zu Anfang seiner Karriere noch ganz nett waren. Jetzt ist er schon recht weltmännisch. *= "sprechende Bäume" - auf die überdurchschnittliche Größe der Stammesangehörigen anspielend. Das ist zwar nicht gerade originell, aber ich finde es ganz passend. (OT): Unter "Glaube" habe ich neben dem etwas schwammigen "schamanistisch" noch speziell den legendären Stammesgründer der Makai "Ganthamuga" und den gewitzten Kriegsgeist "Selemath" aufgeführt.
  3. Hier kann man fündig werden: http://www.tzschoeckel.de/names.htm greets, Orlando P.S.: Wie wäre es z. B. mit "Chishale", "einem, der alles hinter sich läßt" ?
  4. Meinereiner ist ein Greif: der geborene Anführer. Als Spieler in einer Rollenspielgruppe mag das ja noch stimmen, aber in realiter? Vielleicht wurde ich dazu geboren andere anzuführen, aber zumindest nicht dazu erzogen. greets, orl
  5. Ich muß lernen. Viel Spass Euch allen. Orl
  6. Das Konzept des Rassismus ist neuzeitlich; Rassendiskriminerung gibt es nicht, weil die (menschlichen) Völker Midgards sich nicht als "Rassen" begreifen. Fremdenhass bzw. Fremdenangst dürfte es hingegen schon geben, aber (hoffentlich) weniger stark ausgeprägt als auf der Erde. Ein gutes Beispiel liefert das Verhältnis Akimba - Rawindi - Schariden auf Serendib. Schariden und Rawindi bilden im weitesten Sinne eine Zweckgemeinschaft; Akimba und Rawindi aber verachten sich gegenseitig. Rassismus in Alba? Menschen und Zwerge verstehen sich ja schon ganz gut, es mag vereinzelte Idioten geben die das ganz anders sehen (auf beiden Seiten) und ihre Rasse als die Überlegenere zum Herrschen bestimmte Rasse ansehen - das dürften dann aber die Haltung "verwirrter", evtl. bösartige Geschöpfe sein, die sich ganz hervorragend für finstere Geheimbünde eignen. Bei den Elfen gibt es eine Splittergruppe, die die Menschen abgrundtief hasst, die genaue Haltung der Masse den Menschen gegenüber ist nicht so genau definiert. Ich denke sie wollen einfach in Ruhe gelassen werden. Grüße, Orl P.S.: Airlag hat im Strang "High Fantasy" zu Fremdenhass eine (zwar ein wenig verkürzte aber für Midgard passende) prägnante Definition gegeben: "Fremdenhass entsteht oft aus Unkenntniss. Was man nicht kennt ist böse. Je niedriger der Bildungsstand, um so stärker ist dieser Effekt. Eine offenkundig anderstartige Volksgruppe ist das perfekte Ziel dieses Effektes. Alle nicht erklärbaren Unglücksfälle werden ihnen zugeschrieben, während alle Glücksfälle Gott / dem Göttern zugeschrieben werden."
  7. Mir gefällt die Idee, die Waffe ist m. E. aber noch zu schwach. Aber möglicherweise habe ich auch etwas falsch verstanden: Angenommen ich erschlage mit der Waffe einen Oger: Dann kann ich den Hammer in seinem Blut baden und bekomme für 6 Monate den Bonus. Wie wahrscheinlich ist es, dass ich diesen Bonus überhaupt noch nutzen kann? Normalerweise laufen einem Oger, geschweige denn Thursen, ja auch nicht ständig über den Weg. So dass der Bonus eigentlich äußerst selten bis gar nicht zum Tragen kommen dürfte. Der nächste Oger begegnet mir nach beispielsweise nach 8 Monaten. Jetzt kämpfe ich mit dem Hammer (ohne Bonus) und muß darauf hoffen, in den nächsten 6 Monaten wieder auf einen Oger zu treffen. Inzwischen habe ich mit dem Hammer zwei Oger erschlagen, ihn zweimal "gebadet" aber noch nie von ihm profitiert. Könnte einen Spieler frustrieren. Grüße, Orl
  8. Da würd' ich mir ja Sorgen machen. Rainer Wieso? Hihi...
  9. Islam 75% agnosticism 71% Satanism 50% atheism 46% Paganism 46% Buddhism 38% Christianity 38% Judaism 33% Hinduism 21% Und ich dachte schon ich wäre Christ. Naja zumindest zu 38%.
  10. Der SL hat Recht. Es ist, wie Norgel schon geschrieben hat, ein Mindestbonus. Gruß, Orl P.S.: (OT) Wieso kommst Du langsam ins rollenspielkritische Alter? (vgl. Bio-Nullaqua) Hast Du das nicht schon hinter Dir?
  11. Da die Darstellung eines Charakters nicht oder nur sehr bedingt von seiner Klasse abhängt, ist für mich die regeltechnische Umsetzung das wichtigste Kriterium, den Schwierigkeitsgrad der Spielbarkeit einer Charakterklasse betreffend. Den meisten Aufwand muß man m. E. für das Spielen von Thaumaturgen, KiDoka und Thanaturgen betreiben. Am schwersten einzusetzen sind Barden und Beschwörer. Angehörige von Kulturen, die kein europäisches Vorbild haben, sind für mich generell schwerer zu verkörpern, haben aber auch einen gewissen Reiz. Gruß, Orl
  12. "Ich würde sogar so weit gehen und den Begriff "Chryseier" analog zu "Christen" verwenden." (Zitat Triton Schaumherz) Das geht mir eindeutig zu weit. Chryseier sind nicht nur eine Religionsgemeinschaft; sie befinden sich in einer geographischen und klimatischen Einheit (südlich der Melgaberge, östlich des Meers der 5 Winde) und sprechen dieselbe Sprache. Das trifft so auf die Christenheit beides nicht zu. Die Religion ist aber nur einer von vielen gemeinschaftsstiftenden Aspekten. Insgesamt kann ich fast allen meinen Vorrednern sogar in ihrer bisweilen konträren Sicht der Dinge zustimmen. Manchmal ist mir aber vieles zu direkt aus irdischen (vermeintlichen) Begebenheiten und Denkmustern der Geschichte des Mittelalters und der Antike abgeleitet. Eine etwas gewagtere Kombination von Ideen aus der Tiefe des kulturellen Gedächtnis erscheint mir für die Konstruktion einer Religions- bzw. Kulturgeschichte in einer magischen Fantasywelt wünschenswerter. Gruß, Orlando
  13. @Blaues Feuer: Ich bin mir selber nicht ganz sicher, nur scheint Dich Dein Sprachgefühl zu trügen. Ein Plusquamperfekt, welches Du hier vorschlägst, steht normalerweise immer nur in Relation zu einem Präteritum, drückt also die Vorzeitigkeit des entsprechenden Satzteils aus. "Nachdem seine Eltern gestorben waren, lebte er auf dem Landgut Don Tomasios." oder: "Alles lief so gut auf dem Landgut Don Tomassios, auf welches er nach dem Tode seiner Eltern gezogen war." (Kurz bevor er damals auf dem Landgut des Don ankam, waren seine Eltern in ein nettes, kleines Altenheim eingewiesen worden.) Es ist also egal wie weit die hier erzählte Zeit vor der Erzählzeit liegt, das können 5 oder 5000 Jahre sein. Es ist kein Problem kleinlich zu sein, aber man sollte halt auch wissen was man macht, wenn man Andere kritisiert. Genau deswegen maße ich mir kein Lektorat für malekhamoves an, da gibt es hier im Forum deutlich geeignetere Leute. Gruß, Orlando
  14. Eigentlich meinte ich etwas anderes: "Schlaf" ist für Priester keine Wundertat, sondern ein normaler Zauberspruch. Der Gott müsste hier also gar nicht bemüht werden. So long, Orl
  15. Wenn man schon so kleinlich korrigiert, sollte man es vielleicht auch draufhaben. Gruß, Orlando
  16. Spoiler? Ha! Ein doofer Xanpriester weniger! Kurz und knackig, im wahrsten Sinne des Wortes. Gruß, O. G. PS: "Die magischen Gebete für das Wunder Schlaf" - Wiiie-bidde?
  17. Meiner bescheidenen Meinung nach gibt es nur wenig lesbare Fantasyromane; die Osten Ard Tetralogie hingegen ist nicht nur "lesbar" sondern sogar gut geschriebene und spannende Fantasy-Unterhaltung. Ich fand sogar den Anfang gut. Einzig die wirren Fantasynamen des Autors ohne jeglichen etymologischen oder zumindest pseudo-etymologischen Bezug haben mir nicht gefallen, aber das ist wohl eine höchst subjektive Einschätzung, mit der ich niemanden vom Lesen dieser Bücher abhalten will. Grüße, Orl
  18. Schöne Biester. Jetzt bitte noch den Datensatz. Grüße, Orl
  19. Irgendwie weiß ich zwar immer weniger, was Du eigentlich willst, aber für einen "reellen Preis" verweise ich auf das Posting von Fimolas: "Die Herstellung beider Spruchrollen kostet 5.000 Goldstücke (Midgard - Das Arkanum, Seite 263/4), weshalb ich etwa das Doppelte veranschlagen würde."
  20. Wenn die Herstellung 5.000 Gs kostet, das Ganze aber einen Freundschaftsdienst darstellt, würde ich sagen, dass die Gilde vielleicht zwischen 6.000 und 7.000 dafür haben will. Aber wie viel will der Händler? Soll es sich um einen Boten handeln, der die Schriftrollen übergibt und dafür von der Gilde bezahlt wird oder um einen echten Händler, der die Gewinnspanne selbst aushandelt? Ich stelle es mir so vor: Der Händler geht in Vorkasse, zahlt der Gilde also 6000 Mäuse und handelt mit den Produzenten seinen Gewinn aus, so dass die Gilde keine böse Überraschung erlebt und sie sich in Khairat nicht den Ruf einer halsabschneiderische Ganovenorganisation macht, sondern den einer großzügigen (wenn auch gottlosen) und rechtschaffenen Akademie. Was nimmt der Händler? Kalkuliere Risiko, Reisedauer, Verpflegung und die Habgier eines Händlers. Normalerweise würde er mehr als 1000 Piepen nehmen, aber was tut man nicht alles für seine Freunde von der Magiergilde... Grüße, Orl
  21. Thorgal Svengarög, fredischer Asvargr-Priester Morley McNahar (RIP), albischer Glücksritter Ormond "Tempus" McConuilh, albischer Glücksritter Uantegu "Re", Sohn des Amati vom Stamm der Maakay, Waldlandbarbar Motsognir Feuerlocke, zwergischer Zornal-Priester Mharwini de Saingere (geb. Marvin McRathgar), albischer Ordenskrieger des Irindar Leon Arkadios, weißer Hexer aus Dalmatien
  22. Das klingt so als würde man sich seine Phantasie auf Grund einer angenommenen Midgard-Magietheorie einschränken lassen, dabei aber übers Ziel hinausschießen. Warum soll es nicht etwa eine dämonische Pflanzenebene geben? Das steht nicht mal im Widerspruch zur Idee von Dämonischen Welten bei Midgard. greets, Orl
  23. @Einsi: Was wenn heute zwei Brüder oder Blutsbrüder mit je einer Waffen kämpfen? Ist wohl eine sehr theoretische Frage, interessiert mich aber nichts desto trotz. Grüße, Orl P.S.: Schöne Idee, ansprechender Background.
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