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Merl

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  1. Hallo, weiter oben gab es eine Diskussion dazu, warum die WD = 0 als Parameter nicht geeignet ist. Ich finde sie nach wie vor als Unterscheidungsparameter geeignet weil: Blitze aus Blitze schleudern scheinen während ihres Fluges mit magischer Energie aufgeladen zu sein. Ich schließe das daraus, dass es Glücksbringer und Amulette gegen diesen Zauber gibt. Im Heimsteinzauber werden Amulette erwähnt, die verwendet werden. (aber ich vermute, dass es dazu hier noch einige Zweifler gibt, darum ...) Ein weitere Ansatz ist, dass der Blitz unmittelbar noch in der Runde seiner Entstehung seine Wirkung entfaltet. In dieser Runde ist der Blitz und seine Wirkung also noch Teil des Zaubers. Sollte man es irgendwie hinbekommen, dass der Blitz nicht mehr Teil des Zaubers ist, also ein echter Blitz (wie ihn vermutlich einige Götter erzeugen können), dann würde auch der Heimstein nicht helfen. Noch ein Ansatz ist der "Begriff" feindliche Magie in der Heimsteinbeschreibung, dies kann durchaus ein Blitz aus Blitze schleudern sein. Ich denke, dass die Nutzung von Heimstein so auch leicht verständlich ist. Also kurz gesagt, alles was "AUA" macht ist deutlich feindlicher, als alles was "SATT" macht. All diese Gründe sind bei Brot und Wasser, welches auch 0 als Wirkungsdauer nicht vorhanden. Aber wirklich interessant wäre diese spielerische Lösung des "Problems": Merl: " Da las ich doch neulich in der Bibliothek des Klosters von Fragenstein eine äußerst interessante Testreihe zum Thema Brot und Wasser in Verbindung zum Heimstein. Ein Student der Arkanen Künste führte den folgenden Versuch durch: Er zauberte Brot und Wasser in immer kürzeren Abständen je von beiden Seiten sich annähernd zu der imaginären Heimsteinschutzgrenze. Und tatsächlich, als er direkt auf der Grenze den Zauber wirkte, verpuffte der Zauber wirkungslos ..." Zudem mal so als Tipp. Heimsteine lassen sich sicher auch modifizieren. Ich will damit sagen, dass jeder Heimstein womöglich anders funktioniert. Man kann diesen Part als Spieler getrost dem Spielleiter überlassen. Und als Spielleiter findet man hier sicher im Forum und in den Midgardbüchern einige Handlungsanregungen, was möglich ist und was nicht. Ich habe als Spielleiter durchaus schon in Stadttore oder bei einem Magierkongress Heimsteine verwendet, die Artefakte angezeigt haben. Dies habe ich mir durch eine Kombination der Zauber Heimstein mit Erkennen von Magie vorgestellt. Ein Dweomer-Artefakt hätten sie also nicht erkannt. Liebe Grüße Merl
  2. Meines Erachtens ist mit "Brot und Wasser" hergestelltes Brot und Wasser echt und nicht magisch. Die Wirkungsdauer ist "0". Dieses Brot und Wasser passiert also völlig unerkannt die Barriere. Grüße Merl
  3. Hallo, beste Regelstelle: S. 200 Arkanum - goldenes Schwert des Ruhmes. Grüße Merl
  4. Es gibt im allgemeinen aus dem obigen Grund (Adelige und Reiche) auch mehr magische Schwerter als Äxte. (Aber das ist ein subjektiver Eindruck und auch kulturabhängig)
  5. Hallo Rosendorn, ich finde Deine oben stehenden Betrachtungen fehlt noch der ein oder andere Blickwinkel. Für den einen ist das Entkommen unerklärlich, für den anderen Magie oder göttliches Eingreifen. Das hängt doch immer wieder von der Situation ab. Klar sind mir schon Spielleiter begegnet, wo ich dieses "Gefühl" hatte. Aber ich gebe da immer viel Vorschuss, denn: 1. Hat der Spielleiter sich was ausgedacht, Zeit investiert und ist nun mal der Chef im Ring. 2. Kenne ich als Spieler die aktuelle Spiel-Umgebung nicht vollständig. Es ist also meine Aufgabe als Spieler, die erlebte Verwunderung über das entsprechende Ereignis an meine Spielfigur weiterzutragen. 3. Wenn es nach 1 und 2 immer noch unerklärlich bleibt, tritt entweder Deine Regel 0 in Kraft oder mir ist der Spielstil schlicht egal. Es ist in meinen Augen immer Sache des Spielers für den Spielspaß zu sorgen. Der Spielleiter ist doch nur eine Randnotiz, welcher irgendwelche Rahmenparameter einstreut an die ich mich dann anpasse. So gesehen gibt es in meinen Augen kein "Spieler klein halten", von daher halte ich den Begriff für recht unsinnig. Besser wäre eine Formulierung wie "mir den Spielspaß verderben". Da steht nicht der Anspruch von Objektivität im Raum. Wenn ein Spielleiter zu oft für einen Spieler nicht nachvollziehbare Handlungen, Entscheidungen oder Einschränkungen liefert, dann verdirbt das den Spielspaß eines oder mehrerer Spieler. Grüße Merl
  6. Es gäbe ja noch eine andere Betrachtungsweise. Wenn man einen Toten hat (also auch tote Wirbeltiere), dann kann man ihn sicherlich nicht mit "Verwandlung" in ein Lebendes Wesen "verwandeln". Es müsste also betrachtet werden, ob über den Kunstgriff "Verwandeln in Untote" (Egal welchen Zauber man dazu nutzt) und dem anschließenden verwandeln in ein bestimmtes Lebewesen nun "echtes Leben" erzeugt wird. Ich denke nicht, dass das geht (oder gehen soll). Der Verwandlungszauber liefert nicht die "zum Leben" notwendigen Grundbestandteile (Körper, Seele, Anima und Astralleib). Er kann höchstens vorhandene "ändern". Und nach der Beschreibung im Zauberspruch verändert er ausschließlich den Körper. Einem Untoten fehlen Bestandteile des Lebens (Anima und Astralleib), das wird auch nach dem Verwandeln so sein. Das würde wiederum bedeutet, man könnte höchstens aus einem Untoten einen anders aussehenden Untoten produzieren, denn Anima und Astralleib fehlen weiterhin. Grüße Merl
  7. Hallo, ich kann mich an eine Diskussion zur Verwandlung von Todlosen in M4 erinnern. Vielleicht kann man sich dort einige Anregungen holen. Ab Artikel 137 habe ich mich an der Diskussion beteiligt. In Artike 183 schlägt Prados einen, wie ich finde akzeptablen Umgang mit dem Spruch Verwandlung um. http://www.midgard-forum.de/forum/index.php?/topic/191-verwandlung/page-8?hl=todlose Grüße Merl
  8. Hallo, da es sich ja um eine Spielweltfrag handelt, muss wohl jede Runde die Antwort für sich selbst definieren. Ich kann nur wiedergeben, wie ich das in "meiner" Welt als Spielleiter behandle. Die Antwort ist: "kommt drauf an!" Das gemeine Volk, der Pöbel unterscheidet vermutlich gar nicht zwischen den beiden Charakterklassen. Das sind dann einfach "Zauberer". Je nach persönlicher Erfahrung mit diesen und nach den Umständen, wird hier differenziert zwischen Zauberer sind Schwarzmagier / Hexer oder Magier oder irgendwas anderes. Sprich ein Magier dürfte genauso oft als Hexer bezeichnet werden, wie ein Hexer. Zauberkundige könnten schon etwas mehr differenzieren. Aber ich bezweifle, dass selbst diese soviel über die Magietheorie wissen, um hier eine Unterscheidung zu treffen. Für die meisten gilt vermutlich es gibt göttliche Magie und Magie, die man selbst wirken kann. Sofern also nicht Zauber oder die Umstände mehr verraten als das was man sieht, dürfte hier der neutrale Begriff Zauberkundiger das üblichste sein. Selbstverständlich hat ein Zauberkundiger der in einer Magiergilde eine Ausbildung erhalten hat, mehr Ahnung als einer der im Selbststudium oder durch Zufall etwas herausfindet. Allerdings können auch Hexer in einer Magiergilde studiert haben. Oder ein Magier eine Privatausbildung von einem Dorfmagier erhalten haben. Solange der Hx nicht verrät, dass er einen Mentor hat, dürfte auch hier eine Unterscheidung schwer sein. Selbst wenn der "Magier" zusätzlich druidische Zauber wirkt. Das kann ja wiederum eine besondere Gabe sein oder sonst etwas. Magiergilden und Experten in der Magietheorie dürften die Unterscheidung am besten treffen. Allerdings ist hier die Unterscheidung vermutlich nicht so relevant (Ausnahmen gibt es sicher), ob man nun aus Büchern lernt und von einem menschlichen Lehrmeister oder aus Büchern und einem Mentor vermutlich gar nicht so relevant. Oben stehen schon einige Gründe, die die Sichtweise einer Magiergilde besser wiedergeben. Und überhaupt, wo steht, dass nicht auch der Mentor eines Hexers einem Magier beibringen könnte, wie ein Zauberspruch funktioniert (Mentor: Hier lies das Buch! Was schon wieder falsch "patsch", lern mehr!!! Nein die Bewegung der Hände passt nicht, schau in Dein Buch "patsch", wie können menschliche Schmeisfliegen nur so dumm sein "patsch" - ah endlich hast du es kapiert "patsch", gib die Kohle her !!!)? Grüße Merl
  9. Hallo, Panther wie du schon gesagt hast, steht im Regelwerk was derjenige tut. Er versucht das Feuer zu löschen. Eine andere Option gibt es nicht. Als Spielleiter kannst Du aber selbstverständlich, die heldenhafte Selbstverbrennung selbst regeln und die Regeln an der Stelle schlichtweg missachten .... Mein Vorschlag wäre dem Opfer, solange es sich nicht um die Löschung des Feuers kümmert, jede Runde 1-2w6 weiteren Schaden zu geben. Zu beachten wäre, dass Verbrennen eine äußerst schmerzhafte Angelegenheit ist. Es wäre dann also noch zu regeln, welche Handlungen derjenige unter welchen Bedingungen durchführen darf (z.B. Selbstbeherrschungs-Wurf, negative Modifikatoren). Hier siehst du meiner Ansicht nach auch warum die gewollte Selbstverbrennung keinen Einzug ins Regelwerk gefunden hat. Die Situation dürfte äußerst selten vorkommen und wäre in der Regelung sehr komplex. Grüße Merl
  10. Hallo, ich stimme Dir zu, auch ich denke du wirst als Basis "Deckmantel" benötigen. Geistesschild wirkt gegen die oben genannten Zauber ja nicht. Da bei keinem der Zauber der Geist betroffen ist. Eine Alternative wäre noch den "Magischen Kreis des Verschleierns" als Basis zu verwenden. Grüße Merl
  11. Hallo, ich gebe zu bedenken, dass es im Arkanum eine Definition des Defensivzaubers gibt: "Defensivzauber wie Geistesschild oder Zweite Haut nützlich" Ich gehe davon aus, dass mit Defensivzauber die Zauber gemeint sind, die früher weitestgehend in die Kategorie "Schutz" gefallen sind. Wenn man sich die Spruchbeschreibungen im Arkanum durchließt, dann steht bei all diesen Zaubern als Wirkung lesen, dass sie „schützen“. Der Sinn dieser Zauber ist also eine „Schutzwirkung“. Ark. S12 „Sprüche, bei denen die Zauberdauer am Ende derselben Runde endet, entfalten ihre Wirkung gleichzeitig.“ Die für mich naheliegende Wirkung ist, dass beide Zauber das tun was sie sollen. Es entsteht eine Wand. Die Blitze treffen ihr Ziel. Nun liegt es meiner Ansicht nach im Ermessen des Spielleiters wie er diese gleichzeitigen Wirkungen abwickelt. Es gibt die Varianten: Wand entsteht, Blitze schlagen dort ein Wand entsteht, Blitze schlagen im vorgesehenen Ziel ein In beiden Fällen wird die Wirkung gleichzeitig einsetzen. Bei den aufgezählten Defensivzaubern deren Zweck es ja ist, andere Zauber unschädlich zu machen, kann die Wirkung aber nur einsetzen, wenn der andere Zauber seine Wirkung letztendlich nicht entfaltet. Deshalb werden sie meiner Ansicht nach extra erwähnt. Wenn ich nun das Geschriebene kombiniere, dann würde ich als Spielleiter die 2te Variante wählen (da bei Wand nicht als Wirkung "schützt" steht). Liebe Grüße Merl
  12. na, dann sind wir wohl einer Meinung! Welches Konzept? Das man ohne nennenswerte Waffen hochgradig werden will? Damit dieses Konzept eben gelingen kann, aber das steht schon oben, bedarf es eben gruppenspezifischer Settings: a) der SL b) der Clevernis des Spielers c) der Gruppe Wir reden hier immer von gemittelten Erwartungen: Insofern könnte es bei einigen Konstelallation von a) und c) (b) sowieso) schon scheitern... Hallo Panther, ich behaupte mal genau das Gegenteil: Das man mit nennenswerte Waffen hochgradig werden will? Damit dieses Konzept eben gelingen kann, bedarf es eben gruppenspezifischer Settings: a) der SL b) der Clevernis des Spielers c) der Gruppe Erklärung: Ein nahkämpfender Zauber ist immer noch (im Durchschnitt) der schwächere Kämpfer. Warum sollte man diesen Nachteil als Spieler bewusst eingehen. Auch finde ich Deine Annahme kurios, dass der gefährlichste Gegner immer zuerst angegriffen wird (Zitat aus einem anderen Beitrag). Bei mir als Spielleiter bedarf dies eines gelungenen EW: Kampftaktik, (falls ein NSP die Fertigkeit überhaupt hat), ansonsten entscheidet der Zufall. Grüße Merl p.s. Bitte entschuldige, dass ich älteres Zitat von Dir zu Deinem letzten Posting hinzugefügt habe ... ging am schnellsten.
  13. Merl

    Der Ton im Forum

    Allgemeinplätzen und Stammtischbehauptungen, sollte man - so finde ich - schon mit der entsprechenden Schärfe begegnen. Dies passiert leider viel zu selten. Alas hätte ihre Behauptung ja auch begründen können. Dann kann man das auch ordentlich diskutieren. Grüße Merl
  14. Sehe ich jezt nicht so,... Ein Fürst der einen Alchemisten (oder was auch immer) aufknüpfgt wird es danach schwerer haben einen anderen zu bekommen. Und der Laie wird sich wundern wenn er sich handgreiflich beschwert und plötzlich von etwas getroffen wir das funktioniert. Nein - so etwas wie "Produkthaftung" gibt es nicht. Jedem der sich ein klein Wenig (Zauberkunde +4 nach M4) auskennt weis wie gegenstände Ausbrennen - dafür muss man es imho nicht einmal würfeln,... für die Laien kann gesagt werden die Götter wollten es wohl nicht. (ansonsten wär der ABW ja gelungen). Ich hab mal auf einem Beipackzettel gelesen "In sehr häufigen Fällen (1 von 10) kommt es zu Herzinfarkten" - würdest du das nehmen wenn die alternative wäre es nicht zu nehmen und dein Gehör sicher zu verlieren und dein Gehirn höchstwahrscheinlich Ist ja nicht so das es den ABW bei in der realen Welt nicht auch gibt - und wissen wir ob der vor oder nachher gewürfelt wird? (Ich bin der meinung: ja wir wissen es, wenn wir vorher genau nachschauen ) Interessant, Ich gebe Dir mal ein Beispiel was ich meine ... Ein Fürst der ein Problem mit Geisterwesen hat. Er geht runter in die Stadt, gibt dem Alchimisten 12.000 Gst, damit er wenigstens die nächsten paar Tage Nachts durchschlafen kann (Abw 10). Er legt sich hin schläft den Schlaf der Gerechten und erwacht von Geistern gekühlt ... Selbstverständlich denkt sich der Fürst, "UI das macht gar nix", dass es mir körperlich noch schlechter geht. (LP / Maximum sinkt). Der Fürst würde natürlich genauso verständnisvoll sein, wenn er von der ersten Feuerkugel gegrillt wird, weil ein entsprechendes Amulett versagt. Jetzt kann es natürlich sein, dass der Alchimist Glück hat, weil er vorher schon einige gute Arbeiten geliefert hat und er noch einmal eine Chance bekommt. Aber wehe in den nächsten paar Jahren geht noch was schief ... (und bei den Ausbrennwahrscheinlichkeiten ist diese Chance sehr hoch, dass das passieren wird). Jetzt lass den Fürsten weg und nimm "Laufkundschaft", einen Händler der in der Stadt ist und sich ein Amulett für teures Geld kauft, damit er unterwegs geschützt ist. Auch der würde vermutlich in einer entsprechenden Situation "not amused" sein. Es gibt keine Produkthaftung, es gibt etwas viel Effektiveres im Mittelalter. Damals kannte man den noch, der einem den Mist verkauft hat von Angesicht zu Angesicht. Ich würde als ehrenwerter Alchimist meinem Fürsten jedenfalls keine 12.000 Gst für einen Gegenstand abknöpfen, von dem ich weiß, dass er in einem von 10 Fällen versagen kann. Ich würde ihm vermutlich noch nicht mal 10 GS "abknöpfen". Meine Angst sonst von einem wankelmütigen Adligen "aufgeknüpft" zu werden, wäre viel zu groß. Grüße Merl
  15. Hallo, der für mich entscheidende Vorteil des M5 Ansatzes ist das Überleben eines ganzen Berufsstandes. Das klingt jetzt hochtrabend, ich vermute aber dass ein Käufer (lassen wir es einen Fürsten sein) recht schnell den Alchimisten aufknüpft, wenn das Artefakt bereits beim ersten Einsatz kaputt war. Der Laie geht dann doch eher davon aus, dass das Ding nie funktioniert hat und hier ein schlimmer Betrüger unterwegs ist. Grüße Merl
  16. Hallo draco, darum meine Formulierung "auf die schnelle". Ein App zu entwickeln dauert halt ... By the way: Ich hatte mir so was mal in Excel gebaut. Meiner Erfahrung damit war, dass es zu lange dauert, die Werte einzugeben. Als Spielleiter war ich ständig mit dem Laptop beschäftigt. Das behindert den Spielfluss. Bei einer App wird das nicht anders sein (es sei denn sie ist sprachgesteuert). Da ist der Kopf und der Bleistift einfach schneller ... ... aber vielleicht gibt es dazu andere Erfahrungen ... Grüße Merl
  17. Hallo, Du könntest auf die schnelle folgendes probieren. Diese Vorschläge haben bei uns Wunder bewirkt. 1. Die Spieler sollten sich gemäß Ihrer GW ringsum (bei uns im Uhrzeigersinnn) den Tisch setzen. 2. Verwende zum Anzeigen einer neuen Runde einen Gong (ich verwende mein Weinglas und gonge bei Rundenstart mit dem Bleistift dagegen mit den Worten "neue Runde - Bewegung") 3. Dann spreche den ersten Spieler an, ob er sich bewegen will, bis alle an der Reihe waren. (Jep natürlich die Initiative des Gegners beachten ) 4. Dann lasse ich die Spieler der Reihenfolge nach ihre Handlung ansagen und wenn diese sofort passiert auch handeln (10 Sekundenzauber werden dann erst am Schluss abgewickelt). An den entsprechenden GW-Stellen sind zwischendurch die Gegner dran. Wenn Du diese Regeln beherzigst, dann wirst Du sehen, dass sich selbst hippelige 10 Jährige damit gut unter Kontrolle halten lassen. Grüße Merl
  18. Merl

    Der Ton im Forum

    Hallo BB, erst mal sind wir hier nicht in einem Regeldiskussionsstrang, da darf man dann wohl etwas freier in seiner Wortwahl sein. Zum zweiten ist das Stilmittel der Übertreibung ein Gängiges, welches Du selbst in diversen Deiner Postings bereits benutzt hast. Ich dachte BF hat dies erkannt. Aufgrund ihrer Nachfrage habe ich es dann allerdings versucht zu konkretisieren. Mir war dadurch nicht mehr klar, ob sie die Übertreibung als solche erkannt hat. Immerhin wurde ich persönlich von BF benannt, da ist es mein gutes Recht hier dazu Stellung zu beziehen. In einem normalen Gespräch von Angesicht zu Angesicht, wäre das eine Sache von 30 Sekunden gewesen. Ich diskutiere halt gerne und schaue mir bei Regeln auch die unwahrscheinlichen Fälle an. Kurz gesagt, für mich sind diese Fälle wichtig. Das mag Dir nicht gefallen, aber mir gefällt genauso wenig das Oberflächliche nicht durch Regeln belegte Allgemeingut, welches vor allem von alteingesessenen, erfahrenen Midgardspielern in einem Regelstrang ab und an gepostet wird. Aber habe ich deswegen gleich ein Politikum daraus gemacht? Habe ich indirekt den Rausschmiss von aktiven Forumsteilnehmern vorgeschlagen? - nein. Ich denke mir "leben und leben lassen" ... Wenn Du nicht bei Regeldiskussionen mitmachen willst (also dort gar nicht diskutierst), dann verstehe ich im Übrigen Dein Eingangsposting nicht. Und ich verstehe auch nicht warum Du mir das Forum durch Deine Art der Wortwahl vermiesen willst (und diese Wortwahl hat nach meinem dafürhalten mit der von mir oben postulieren "freien Wortwahl" nichts zu tun, da sie einen diffamierenden Charakter hat). Beispiele: "wegen mir aus Regeldiskussion heraus halten willst, bringt mich zum Lachen" "diese albernen, selbstgefälligen, rechthaberischen und schlicht unnötigen Diskussionen" Und im Übrigen ist nun die Diskussion an dieser Stelle für mich beendet, da ich befürchte das unsere Sicht auf dieses Thema nicht kompatibel ist. Ich rate Dir mal das selbe zu tun wie ich - auch mal einen Anderen zu Fragen, wie mein "Geschreibsel" so ankommt. Grüße Merl
  19. Merl

    Der Ton im Forum

    vor 20 Jahren kannte ich dich aber noch nicht, noch nicht mal das Midgardforum. Ich denke Du weißt worauf ich hinaus will ... Ich denke, ich sehe, auf was das hinaus läuft: Auf genau so eine absurde Diskussion, wie ich sie in meinem Ausgangsbeispiel moniert habe. Also eher QED, als alles andere. Es sind genau diese albernen, selbstgefälligen, rechthaberischen und schlicht unnötigen Diskussionen - um was eigentlich? - die niemand braucht. Was willst du damit aussagen? Nein, das ist eine rhetorische Frage! Lieber BB, bereits aus meinem ersten Posting als Antwort auf die Unterstellung von BF war klar was ich meine. Mein Postingverhalten hat sich in den letzten 2 Jahren deutlich geändert. Ich war etwas verwundert, dass BF scheinbar noch die heissen (und auch interessanten) Diskussionen von M4 auf den Tisch bringt. Im übrigen weiss ich aus zuverlässiger Quelle, dass einige dieser Diskussionen mit Ihren Ergebnissen in M5 eingeflossen sind. Und noch eine Anmerkung von mir. Ich habe vor 1,5 Jahren für mich beschlossen, keine Regelfragen mehr zu stellen. Einer der Gründe ist, weil Themen abgewürgt werden und die Antwort danach oft zwangsläufig auf ein "Regel es doch selbst" hinausläuft. Diese Antwort halte ich aber für sinnlos, wenn man eine Regel für unklar hält oder einfach wissen will, wie andere das Thema sehen. Die Antwort hinterlässt den Fragenden in der selben Situation wie vorher. Und ganz offensichtlich haben Spielleiter die Fähigkeit etwas selber zu regeln, dafür wird kein Hinweis benötigt. Das einzige was dann noch bleibt ist der Regel-Service von Midgard. Da wäre es schlauer seine Frage gleich dorthin zu richten (so man dies will). Deshalb weiche ich persönlich auf Meinungsstränge aus, dort ist eine Diskussion überhaupt noch möglich. Da wird weniger streng moderiert und es kommen auch themennahe Antworten, die neue Ideen liefern. Oft ist es so, dass sich dort die eigentliche Frage erst entwickelt, oder herausgearbeitet werden kann, was unklar ist. Im Regelstrang ist das nicht möglich. Da aber scheinbar meine, wie ich hoffte meist sachlichen und durch Regelpassagen begründeten Antworten als "rechthaberisch und albern" aufgefasst werden, bin ich nun etwas sprachlos. Ich will Dir mitteilen, dass ich vor einer Antwort meist im ganzen Regelwerk recherchiere, was recht zeitintensiv sein kann. Auch hatte ich aufgrund der "Bewertungsfunktion" den Eindruck, dass die Antworten ab und an auch hilfreich waren. Wenn dem nicht so ist ... nun gut, es gibt sicher andere die sich die Zeit nehmen und auch Spass dran haben. Nach deinem Kommentar ist mir jedenfalls die Lust dazu vergangen noch etwas in einem Regelstrang zu schreiben. Du hast also zu mindestens ein Teilziel aus Deinem ersten Posting zu diesem Thema erreicht. - Gratuliere! Gruss Merl
  20. Merl

    Der Ton im Forum

    vor 20 Jahren kannte ich dich aber noch nicht, noch nicht mal das Midgardforum. Ich denke Du weißt worauf ich hinaus will ...
  21. Merl

    Der Ton im Forum

    für mich ist das der gleiche Nutzer. Nun, da liegt dann ein Missverständnis vor. Der Merl von vor 20 Jahren ist selbstverständlich nicht mehr der gleiche wie heute. Das kann ich Dir versichern. [augenzwinkernd-on]Ich kann das an der Dichte meines Haupthaars gut ablesen ... Auch benötige ich zwischenzeitlich eine Brille, damit ich die kleinen M5-Regeltextpassagen noch entziffern kann. Da ich nicht immer eine Brille aufhabe, scheinen diese auch plötzlich nicht mehr so wichtig zu sein. Das war in M4 anders. [augenzwinkernd-off] Liebe Grüße Merl
  22. Ich kann diese Aussage für mich jedenfalls bestätigen. Das hat aus meiner Sicht vor allem mit dem als klarer empfundenen M5-Regelwerk zu tun.
  23. Merl

    Der Ton im Forum

    Ich spreche einmal nur für mich: Die Regeldiskussionen hier erscheinen mir seit M5 in überwiegendem Maße derart skurril und abgehoben, dass ich mich kaum noch daran beteilige, ja sogar jegliches Interesse daran verloren habe - dabei war ich einmal mit Freude und Elan Moderator in diesem Bereich. Auch habe ich den Eindruck, dass früher deutlich mehr unterschiedliche Leute an derartigen Diskussionen beteiligt waren. Für mich hat sich also schon in einem Bereich, der einer der Kernpunkte dieses Forums umfasst, etwas gravierend verändert. Ich denke, dass weniger diskutiert wird, liegt vor allem an M5. Du missverstehst meine Aussage: Mir geht es keinesfalls um weniger, sondern um weniger vielfältig. Liebe Grüße, Fimolas! Das eine bedingt in diesem Fall doch weitgehend das andere. Die Vielfältigkeit in einer Diskussion hat dort am meisten Platz, wo viel zu "regeln" gibt oder dort wo sich erst wenige mit einem Thema beschäftigt haben. Liebe Grüße Merl
  24. Merl

    Der Ton im Forum

    Hallo BB, Du scheinst über Informationen zu verfügen, die nicht allgemein zugänglich sind. Oder sprichst Du hier nur davon, dass Du an diesen Diskussionen nicht mehr teilnimmst? Meine Wahrnehmung ist eine andere. Nennen wir das Kind halt beim Namen. Panther interpretiert oft Regeln gänzlich anders, als das was mit Ihnen bewirkt werden soll. Ich finde diese Sicht aber auch interessant, weil es Verbesserungspotential in der Formulierung oder gar im Regelwerk aufdeckt. Grüße Merl gut, nennen wir das Kind beim Namen: auch Du gehörst zu den Leuten, die Regelstränge kaputt reden. Es ist anstrengend, diese Stränge zu lesen und zu moderieren, da die Beiträge immer und immer wieder mit abstrusen Beispielen aufwarten, Wortklauberei betreiben und von Hölzchen aufs Stöckchen kommen. Ich anerkenne, dass kein böser Wille dahinter steht, sondern vermutlich der Wunsch, etwas besser zu verstehen. Allerdings hab ich (wenn ich gerade nicht gutwillig bin) schon den Eindruck, da wird geschrieben, um des Schreibens willen und dann werden hanebüchende Dinge herangezogen, um seine Position noch irgendwie zu retten, statt einfach mal zu sagen "ok, dann ist das halt so". Hallo BF, du hast auf jeden Fall eines richtig erkannt, bei mir war schon immer der Wunsch vorhanden etwas besser zu verstehen. By the Way, welchen "Merl" meinst Du? Den Merl der M4 Regeln diskutiert oder den der M5 Regeln diskutiert. M4 hat bei mir einen besonders starken Wunsch in diese Richtung geprägt. Bei M5 bin ich meist der Meinung, dass die Regeln verständlich sind. Will sagen, das Verhalten beim Schreiben und Posten hängt doch auch von den verschiedensten Randbedingungen ab, die da wären: - der Anlass/ das Thema - das Alter - wie schreiben die anderen - Erfahrungen usw. Liebe Grüße Merl
  25. Merl

    Der Ton im Forum

    Ich spreche einmal nur für mich: Die Regeldiskussionen hier erscheinen mir seit M5 in überwiegendem Maße derart skurril und abgehoben, dass ich mich kaum noch daran beteilige, ja sogar jegliches Interesse daran verloren habe - dabei war ich einmal mit Freude und Elan Moderator in diesem Bereich. Auch habe ich den Eindruck, dass früher deutlich mehr unterschiedliche Leute an derartigen Diskussionen beteiligt waren. Für mich hat sich also schon in einem Bereich, der einer der Kernpunkte dieses Forums umfasst, etwas gravierend verändert. Liebe Grüße, Fimolas! Ich denke, dass weniger diskutiert wird, liegt vor allem an M5. Grüße Merl
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