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Merl

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  1. Ich denke auch, dass die Antwort nicht eindeutig ist. (Was ich in meinem Schwampfbeitrag etwas blumiger dargestellt habe). Es ist also so, dass die Spielgruppe (oder der Spielleiter) das jeweils festlegen muss. Grüße Merl
  2. Hallo Panther, ich halte mal fest. - Das was unter "hier" steht, ist eine Antwort auf den Zauber "Blitze schleudern" also hat etwas mit Umgebungszaubern zu tun und nicht mit Geistesmagie. - Die darauf folgende Antwort von Prados bezieht sich auch in erster Linie auf Umgebungszauber. (so denke ich) Aber selbst wenn er diesen Satz auf alle Zauber gemünzt hat: "Die Regeln sind einheitlich: Alle Ziele eines Zaubers müssen sich zu Beginn innerhalb der Reichweite des Zaubers befinden", dann müsste man noch herausfinden, was hier unter "Ziel" zu verstehen ist. Wenn Prados hier die "Opfer" meint, dann würde beim nachträglichen eintreten in die Reichweite kein WW: Resistenz fällig. Er könnte aber auch unter "Ziel" den Zauberer verstehen, der sich selbst mit der Illusion umgibt. Es gibt ja soweit ich weiß schon eine Diskussion zur Bardenmagie (Wirkt ja auch auf den Geist). Der Große Unterschied ist aber, dass dort der Wirkungsbereich und nicht die Reichweite in der Diskussion gemeint ist. Grüße Merl
  3. Hallo Panther, ich sehe dort nur die Regelantwort auf Blitze schleudern. Wo liest Du das zum Thema, dass dies auch für Illusionsmagie gilt? Grüße Merl
  4. Hallo Panther, in dieser Situation würfelt der Spielleiter keinen WW: Geistesmagie. Die Illusion scheitert in meinen Augen automatisch, da es für mich nicht plausibel ist, dass sich eine Fliegenpatsche während des Laufens in einen Anderthalbhänder verwandelt ... Sollte jemand diese Situation für plausibel halten, z.B. weil er die Fliegenpatsche für ein sich verwandelndes Artefakt hält, dann muss das "Opfer" einen WW: machen. Etwas anderes wäre es, wenn der Zauberer in 60m Entfernung vom "Opfer" hinter einer Hausecke steht. Dort kann er nicht gesehen werden und dort zaubert er. Anschließend läuft er 10m zur Hausecke und umrundet diese. Nun muss das Opfer einen WW: Resistenz machen. Grüße Merl p.s. Panther, wo steht diese Regelantwort zu "Anfang und Ende" von Brenwen und auf welche Frage wurde sie gegeben? Ich würde sie mir gerne einmal komplett durchlesen. Sollte das so sein, dann ist der 2te Teil meiner aktuellen Antwort eventuell falsch.
  5. Hallo, mir scheinen für den Zauber die folgenden Regelwerkspassagen interessant zu sein: "Der Zauberer kann erreichen, dass sein Opfer ihn für einen anderen Menschen, eine andere Kreatur (die nicht größer sein darf als der Zauberer) oder gar für unsichtbar hält (was als Illusion von Luft zählt)." und "Illusionszauber wie Blendwerk, Erscheinungen, Macht über die Sinne oder Zauberwirklichkeit täuschen die Sinne des Opfers und spielen auch mit seinem Geist herum." "Damit Wesen von mehr als tierischer Intelligenz an eine Illusion glauben, darf der Zauberer sie nicht in ihrem Blickfeld entstehen lassen. Eine Ausnahme bilden nur Situationen, wo das unverhoffte Auftauchen des Trugbildes unverdächtig ist" Das bedeutet, auf den Zauber angewandt, dass jeder, der in 50m Umkreis ist, einen WW: Resistenz machen muss, sofern er den Zauberer sieht. Der Zauberer war vermutlich in den meisten Fällen zum Zeitpunkt des Wirkens für seine Opfer nicht sichtbar. Oder was ich eigentlich meine, er muss zum Zeitpunkt des Wirkens nicht "sichtbar" gewesen sein. Erst in der folgenden Runde würden die auf Ihn Blickenden einen WW: Resistenz machen müssen. Selbiges gilt für alle intelligenten Wesen die innerhalb von 50m Umkreis auf Ihn blicken. Ist jemand außerhalb des 50m Radius und er sieht den Zauberer, würde die Illusion bei ihm nicht wirken, betritt er nun den 50m Radius, wird dies in den allermeisten Fällen so bleiben (Plausibilitätsprüfung), da die Illusion dann erst für Ihn entsteht und vermutlich dann nicht ehr plausibel ist. Sieht ein intelligentes Wesen die Illusion erst, nachdem es in den Radius eingetreten ist (also selbst um eine Hausecke biegt und so in Reichweite des Zaubers kommt), dann muss das Wesen einen WW: Resistenz machen. Grüße Merl
  6. Nun, soweit ich mich erinnere gab es bereits einmal Diskussionen zum Thema "Wie bewegt sich die Magie". Diese fanden im Zusammenhang mit Bannen von Licht und Zauberschild statt. Soweit ich mich erinnere war bei diesen Diskussionen das Ergebnis, dass es auch Magie gibt, die nicht den "geraden Weg" nimmt. Grüße Merl
  7. Hallo, als ich würde das Folgende aus den Regel lesen. Auf S, 196 im Arkanum steht, dass gegen magisches Ausspionieren Metallnetze helfen. Der Absatz bezieht sich allerdings in erster Linie auf das Ausspionieren mit magischen Medien. Auch das Beispiel "Schutzamulett gegen Lauscher und Beobachter" bezieht sich eindeutig auf magische Medien. Es könnte also durchaus sein, dass sich auch der Absatz mit den Metallnetzen ausschließlich auf die Spionage mittels magischer Medien bezieht. Da bei jedem Spruch dabei steht, wann ein Metallschutz gegen diesen Informationszauber hilft, vermute ich, dass Dinge wiederfinden aus den folgenden Gründen nicht durch Metall abgeschirmt wird. Zum einen es steht nicht explizit dabei. Zum anderen besteht bei Dinge wiederfinden eine Art "persönliche Bindung" (ähnlich wie bei Person wiederfinden) zu dem Gegenstand. Das ist die Differenz zu Lauschen. Interessant für eine bessere Beurteilung wären hierzu Regelstellen, wie sich der Astralleib zu Metall verhält. Leider habe ich da nichts gefunden. Außerdem ist anzumerken, dass Metall nicht jeglichen Magiefluss unterbindet, das geht aus dem Beispiel hervor, dass man in Metallrüstung noch zaubern kann. Das Abschirmen durch > 30cm dicke Wände hingegen, wird meiner Ansicht nach bei Dinge wiederfinden nichts bringen. Das ist nur über den Verweis auf das Lauschen hinzugekommen. Sieht man sich aber die Reichweite von Lauschen an, sieht man das das nur 30 cm sind. Diese Einschränkung ist also der Zaubereigenschaft von Lauschen geschuldet. Eine abschließende Beurteilung wirst du wohl nur vom Regelservice erhalten. Grüße Merl
  8. Hallo, wenn ich Prados richtig lese und die allgemeinen Bedingungen für den Ablauf von Zaubern "Zaubervorgang - Arkanum S11" hinzunehme komme ich zu folgendem Schluss: Die Festlegung auf ein Ziel für einen Umgebungszauber (in diesem Fall Blitze schleudern) findet am Anfang der Handlung des Zauberers statt. Das Ziel muss sich aber zu diesem "Zeitpunkt" noch nicht in Reichweite befinden. Zeitpunkt habe ich deshalb in "" gesetzt, weil es im Ablauf "erst Bewegung aller Beteiligten", dann "Handlung aller Beteiligten" tatsächlich kein Zeitpunkt ist, sondern eher eine durch die Regeln vorgegebene Reihenfolge. Was ich aber nicht müde werde zu erwähnen ... Wie oft soll das denn der Fall sein, dass jemand nach der angesagten Handlung sich in die Reichweite oder aus der Reichweite eines Zaubers 10 Sekunden-Umgebungs-Zaubers hinaus bewegt? Wir reden hier über einen Fall, der mir in 20 Jahren Rollenspiel noch nie begegnet ist. Grüße Merl P.S. Erdfessel ist ein Augenblickszauber. Wenn sich jemand 50m bewegt hat, dann muss er dazu in einer Runde mindestens "Dauerlauf" durchführen oder er ist beschleunigt. Gemäß der Regel "Handlungsrang" S61 hat er einen Handlungsrang von 0, sofern seine B nicht >= 100 ist. Das bedeutet, dass der Zauberer vor der Handlung des Dauerlaufenden seine Handlung durchführen kann. Nichts desto trotz könnte der Dauerlaufende in der nächsten Runde die Glocke läuten, da er ja seine Bewegung zum Ziel bereits ausgeführt hat. Da dies allerdings zu einem unrealistischen Ergebnis führt, würde ich als Spielleiter diese Regel hier außer Kraft setzen und den Laufenden irgendwo zwischen Startpunkt und Glocke festsetzen.
  9. Was ich besonders toll finde, ist das es von den Anmeldungen her 2 Kindergruppen geben kann. Eine von 8-10 (12) und eine von (12) 13 bis 16. Die Zwölfjährige könnte sich dann entscheiden ... Grüße Merl
  10. Hallo, bei den Überlegungen kann man sicherlich noch mit einbeziehen, dass es auch Zauber gibt, die offensichtlich dieses magische Band durchschneiden. Z.B. Heimstein wäre meines Erachtens ein solcher Zauber. Mir fallen da dann also auch Konstrukte ein, wo ein Wesen zwar in Reichweite ist, aber nicht verzaubert werden kann. Will sagen, theoretisch könnte bei Zauberbeginn ein "magisches Band" verhindernder Zauber da sein, an zum Abschluss des Zaubers nicht. Das Wesen war die ganze Zeit in Reichweite. Will sagen, es ist völlig offen, wann das magische Band aufgebaut wird. Bei manchen Zaubern ist es sicherlich zu Beginn (z.B. B-Heilzauber), bei anderen muss dies aber nicht zwingend so sein. Zum Zeitpunkt des Eintritts der Wirkung, muss das "magische Band" auf jeden Fall vorhanden sein. Soviel steht fest. Ich halte es für eine legitime Vorstellung, dass sich der Zaubervorgang sogar hauptsächlich damit beschäftigt, das magische Band aufzubauen .... Grüße Merl
  11. Hallo, ok der Vollständigkeit halber: c) Zauber die als Wirkungsbereich "Wesen" haben und > 10 Sekunden dauern "S. 17 während des magischen Rituals sehen können. Das Ziel des Spruchs muss sich die ganze Zauberdauer über in seinem Blickfeld befinden." Dieser Satz lässt meiner Ansicht nach den Schluss zu, dass zu Beginn der Zauberdauer, sich betroffene Wesen nicht zwingend in der Reichweite oder im Wirkungsbereich befinden müssen, sie müssen nur zu sehen sein. In der Runde des Wirkens jedoch, muss das Ziel auf jeden Fall in Reichweite sein. Das wäre ein Pokerspiel, evtl. zaubert man ja dann umsonst. Und Thufir, ein Charakter der nicht Ziel sein soll (Ausnahme wären Flächenzauber), wird auch nicht verzaubert. Auch die Handhabung des Berührungszaubers liesse diesen Schluss zu. Hier erfolgt, die Berührung erst am Ende der Zauberdauer lässt dies zu, so könnte man also einen längeren Heilzauber auf eine bestimmte Person starten und erst am Ende der Zauberdauer die Berührung durchführen. Es sei denn in der Spruchbeschreibung steht etwas anderes. Ausserdem fände ich das rollenspielerisch etwas doof. Vermutlich habe ich also etwas Grundlegendes übersehen. Vielleicht kann Prados hier weiterhelfen. Ansonsten bliebe nur der Regelservice von Midgard Online. Grüße Merl p.s. oh eine zeitliche Überschneidung ...
  12. Hallo Yon, nun dann will ich Dir aus meiner Sicht generell antworten. In der von Dir geschilderten Situation ist Blitze schleudern ein sehr effektiver Spruch. Auch dieser Teil ist einfach zu beantworten: "Personen die zu Beginn in Reichweite sind, sich im Rahmen eines Kampfgeschehens jedoch aus der Reichweite entfernen." -> Dann geht der Spruch ins Leere oder scheitert automatisch. Je nachdem was für ein Spruch es ist. Dieser Teil ist schon schwerer zu beantworten: "die sich gegen Personen richten, die zu Beginn der Zauberdauer noch nicht in Reichweite sind, am Ende der Zauberdauer jedoch in Reichweite geraten sind." a) Flächenzauber die einer Person Schaden zufügen (z.B. Feuerregen, Eisiger Nebel usw.). Da ist die Person zwar nicht direkt Ziel des Zaubers, das Resultat des Zaubers wirkt aber auf die Person. b) Zauber die als Wirkungsbereich "Wesen" haben. Rein vom Ablauf her gibt es auf S12 den Hinweis: "so muss er zu Beginn der Handlungsphase ansagen," Das bedeutet, für 10 Sekundenzauber gibt es hier kein Problem. Ein Zauberer wird nur eine Person wählen, welche er zu Beginn der Handlungsphase sieht und welche in Reichweite des Zaubers ist. Hallo Saidon, es lässt sich vortrefflich über Sinn und Unsinn von Regelkonstrukten streiten. Das hilft aber nicht wirklich weiter. Liebe Grüße Merl
  13. Situation: Zwei Parteien stehen sich in klassischer Kriegsmanier mit etwa 100 Meter Abstand gegenüber, bis zum Angriff geblasen wird. Können die Zauberer, wenn der Feind auf die eigenen Reihen zustürmt bereits mit dem Zaubern anfangen oder müssen sie warten bis der Feind in Reichweite ist? Im ersten Fall treffen die feindlichen Truppen bereits geschwächt auf die eigenen, im zweiten Fall nicht. Mfg Yon Nun, ein konkretes Beispiel ist natürlich gut. Welche Zauber stehen dem Zauberer zur Verfügung? Ist der Gegner beritten, oder bewegen sie sich mit B24? Wieviele Personen befinden sich auf jeder Seite. Grüße Merl Hinweis: Vielleicht ist es nicht ganz regeltechnisch, aber in solchen Situation ignoriere ich Sprint und Dauerlaufregeln. Bei mir würde es also 4 Runden dauern, bis ein erster Kontakt zustande kommt. Was durchaus realistisch ist, wenn die Gegner Rüstung tragen und das Gelände nicht gerade eine Wiese ohne jegliche Wühlmauselöcher ist oder ein gepflasterter Marktplatz ....
  14. Hallo Yon, im Grunde ist die Frage irrelevant. Oder kommt überhaupt nur in ganz seltenen Fällen zum tragen. Grund ist, da alle Bewegungen erst stattfinden und dann erst die Handlungen also der Zaubervorgang "startet". Das ist ein Regelkonstrukt. Bedeutet, die Frage macht nur dann Sinn, wenn der Zauberer vor dem Abschluss aller Bewegungen zaubern könnte. Kann er aber nicht. Die einzige Ausnahme wäre, wenn beispielsweise eine vor dem Zauber stattfindende Handlung die Figur oder den zu verzaubernden Gegenstand "verschiebt". Zum Beispiel, eine Person wird zurückgedrängt, ein zu "verrostendendes" Schwert wird weggeworfen. Hier müsste man noch prüfen, ob dieses verschieben nicht erst nach den Zaubern am Ende der Runde stattfinden kann oder ob man solche Spitzfindigkeiten nicht einfach ignoriert. Grüße Merl
  15. Ja, es steht beim beidh. Kampf. Von daher gilt es auch für diesen. Allerdings hat die Begründung, dass man die zweite Hand nicht mit der selben Wucht einsetzen kann, wie die Haupthand durchaus einen allgemeingültigen Charakter. Weil, wenn das schon für beidhändigen Kampf gilt (und hier übt derjenige die Benutzung der zweiten Hand), dann sollte es erst recht für jemanden gelten, der die zweite Hand ohne Training nutzt. Grüße Merl
  16. daher würde ich den Schadensbonus addieren.... Guter Fund, diese Stelle ist die am Weitesten gefasst. Damit tendiere ich wieder zur Regelauslegung den Schadensbonus bei den Nahkampfangriffen der Verteidigungswaffen aufzuschlagen. In jedem Falle ist die ganze Sache für Einige offensichtlich nicht klar. Soweit zur Auslegung. Als SL und Spieler ist es mir lieber, wenn der Schadensbonus nicht ein zweimal zählt. Naja, Fechtangriffe und Angriffe mit beidhändigem Kampf sind ebefalls Nahkampfangriffe. Und da zählt der SB nicht. Es gibt noch eine "Ingame" Begründung das ignorieren des SB beim zweiten Angriff. "Der Schadensbonus des Angreifers wird nur einmal berücksichtigt, und zwar bei der in der Haupthand gehaltenen Waffe. Beidhändige Abenteurer (s. S. 34) dürfen auswählen, welchen Hieb sie mit mehr Wucht führen." Es wird also scheinbar Wucht benötigt, um den SB mit der Haupthand zu machen. Die fehlende Wucht kann man durchaus als Begründung übertragen. Auf der anderen Seite habe ich noch eine andere Überlegung im Sinn (ich glaube es war eine M4-Diskussion). Da der Angriffswert mit der Verteiligungswaffe meist deutlich geringer ist, als der der Hauptwaffe, ist der spielweltliche Einfluss dann doch eher gering. Grüße Merl
  17. Hallo, ehrlich gesagt habe ich im Regeltext keinen eindeutigen Hinweis gefunden. Der die eine oder die andere Möglichkeit so hervorhebt, dass es wirklich schlüssig wird. Meine Tendenz geht eher dahin, dass der Regelauthor beabsichtigte zusätzliche Angriffe abzuschwächen. Beispiele dafür sind, der Beidhändige Kampf und Fechten. Diese Regelung steht beim Beidhändigen Kampf: "Der Schadensbonus des Angreifers wird nur einmal berücksichtigt, und zwar bei der in der Haupthand gehaltenen Waffe. Beidhändige Abenteurer (s. S. 34) dürfen auswählen, welchen Hieb sie mit mehr Wucht führen." Auf der anderen Seite steht eim Parierdolch, dass man mit beidhändigen Kampf und Rapier, entweder den Angriff mit Rapier und Parierwaffe durchführen kann oder Rapier und Parierdolch als normaler Dolch. Das macht in der Regel nur dann Sinn, wenn der Angriff mit dem Parierwert einen höheren Schadensbonus hat. Zumindestens dann, wenn man beidhändigen Kampf hat. Ich würde es also wie folgt spielen: Normalweise ist der 2te Angriff mit dem Parierdolch ein Angriff ohne Schadensbonus. Spezialfall: Hat man jedoch beidhändigen Kampf und kämpft gleichzeitig mit dem Rapier, dann kann man entweder die Option Angriffswertes mit beidhändigem Kampf ohne Schadensbonus oder die Option Angriff mit Rapier und Angriff mit Parierwaffen Erfolgswert mit Schadensbonus. Grüße Merl
  18. Hallo Panther, mach doch eine eigene Frage aus dem "Schutz-Gift". Definiere auch bitte was du darunter verstehst und auch warum deiner Ansicht nach "Gift A = Gift B" ist. Ausserdem wäre noch interessant, ob es ein magisches Gift ist (Ansonsten macht das ganze überhaupt keinen Sinn) und auf welchem Zauber es beruht .... Grüße Merl
  19. Hallo, im Sinne der Gleichberechtigung: "Ein Zauberer der Stehlen kann und das auch noch mit einem Bonus von +2. "Pures Powergaming" sprach der Kämpfer, als er mit Beidhändigem Kamnpf und Streitaxt EW +27 den uralten Drachen ausschaltete." (ich gehe davon aus, dass ein "normaler" Krieger bei Euch einen +3 höheren Angriffswert gegenüber Deinem Priester haben muss und die +3 Waffen auch ohne Thaumagral vorrätig hat, und auch über irgendwas, was ihn beschleunigt). Das wären unter M4 bei 1w+6 im Schnitt 40 LP in der ersten Runde. Zu empfehlen sind bei diesem Angriffswert auch gezielte Hiebe, bei dem Angriffswert, langt es dann vermutlich auch auf den beidhändigen Kampf und das Beschleunigenfeature zu verzichten. Aber eigentlich hat er ja gegenüber dem Feuerregen 3 Runden Zeit ... das langt dann für 3 Drachen ;-) Und damit du mich nicht falsch verstehst. Klar ist ein Zauberer mit Feuerregen mächtig. Das ist ein Kämpfer mit einem hohen Angriffswert aber auch. Es kommt halt ganz auf die Situation an. Wenn Du aber bei den Fakten bleibst, dann verschaffst Du unter M5 im Durchschnitt den Kämpfern einen EP-Vorteil von mindestens einem Grad und im Extremfall 2 Graden. Grüße Merl
  20. Der Krieger kann die Fertigkeit von Anfang an über "Halbwelt" beherrschen, sofern er Unfrei ist. Das es in Sozial auch drinnen steckt, habe ich übersehen, ich hatte nur Halbwelt und Unterwelt berücksichtigt. Ein besseres Beispiel wäre also Stehlen. Grüße Merl
  21. Hallo Orlando, Du erwähnst immer wieder, das Zauberer ja zaubern können. Das habe ich als Dein Argument gewertet, dass Du sie für stark genug hälst und aus diesem Grund ihnen die Spezialisierung auf eine Fertigkeit nicht erlauben magst. Dem möchte ich entgegnen das Kämpfer kämpfen können. Wenn Du nun der einen Gruppe besondere Vorteile einräumst, dann schaffst Du ein Ungleichgewicht. Und natürlich ist das Ungleichgewicht beträchtlich. Die "On Top" gezählten Fertigkeiten, bieten einen Gegenwert an Erfahrung, der nicht ohne ist und die Erfahrung einer Figur imaginär ganz beträchtlich erhöht. Als Beispiel nehmen wir doch mal Gassenwissen für den Krieger. Gleich zu Beginn seiner Laufbahn macht das satte 450 EP aus. Er hat also einen EP-Vorteil von 2, fast 3 Graden. Selbst wenn man in einen hohen Grad springt (sagen wir mal 30), wo man sich dann den Spass erlaubt diverse Fertigkeiten zu optimieren, spart er sich 6000 EP und hat dann den Maximumwert, den andere durch EPs erst erreichen müssen. Auch das entspricht einem EP-Vorteil von > 2 Graden. Es ist also defacto überhaupt nicht so, dass dieser Vorteil nicht ins Gewicht fällt. Mit der selben Argumentation könnte man auch sagen, dass der 3 te (nun etwas stärkere) Schadenskampfzauber auch nicht ins Gewicht fällt. Grüße Merl
  22. Nun ich finde den Vorschlag auch gut. Die Begründung hingegen, warum die Spezial-Fertigkeit eingeführt werden soll, ist sehr subjektiv. Die Frage an Dich Orlando ist, ob du nur eine Hausregel für Dich ausarbeiten willst oder ob Du eine ausgewogene Hausregel willst, die das Systemgleichgewicht möglichst nicht ändert? Für den ersten Fall finde ich Deine Lösung sehr gut, da Du offensichtlich für Dich eine Unausgewogenheit im Regelsystem festgestellt hast. Wenn man aber davon ausgeht, dass andere dieses Gefühl nicht teilen und die Klassen prinzipiell für ausgewogen halten, dann ist die Hausregel für diesen Personenkreis so nicht brauchbar. Grüße Merl
  23. Hallo Solwac, stimmt. Dann gilt meine obige Anmerkung wieder. Die Klasse Glücksritter würde damit sehr aufgewertet. Grüße Merl
  24. Hallo, ich sehe ein Problem bei der Fertigkeit Beidhändiger Kampf. Dort kann man den Boni von Spezialwaffe und Spezialfertigkeit zumindestens bei einem Angriff kombinieren. Das scheint mir nicht ausgewogen. Man hätte also auf seinen ersten EW +4 und auf seinen zweiten +2. Den Eindruck das Zauberer bei der Regelung benachteiligt sind, habe ich auch. Grüße Merl p.s. ich sehe gerade das man beidh. Kampf nicht von Anfang an lernen kann. Wenn die Spezialfertigkeit nur auf am Anfnag zu lernende anwendbar ist würde der erste Satz wegfallen.
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