Zum Inhalt springen

Merl

Mitglieder
  • Gesamte Inhalte

    3108
  • Benutzer seit

  • Letzter Besuch

Alle Inhalte von Merl

  1. Hallo, ich habe eine Anmerkung zu d). Der Angriffsbonus ist eine Naturgegebene Fertigkeit (DFR S. 36) und keine Würfelmodifikation. D.h. Der Vergleich mit einem Angriff gegen einen Wehrlosen ist nicht korrekt. Beim Angriffsbonus steht dabei, dass er sich auf alle Angriffsarten auswirkt. Das heisst selbstverständlich auch auf den WaloKa. Ein Abenteurer der WaloKa auf 10 "gelernt" hat, beherrscht ihn somit auf 12 und hat auch diesen Erfolgswert. Um einen Abwehrbonus zu bekommen, sind nach DFR S 206 folgende Vorraussetzungen notwendig: 1. Muss Waffenloser Kampf beherrschen. -> ist gegeben. 2. Darf nur Textilrüstung tragen. -> nehmen wir mal unabhängig vom Rindenhaut Beispiel an, es wäre so. Dann erhalten sie in Abhängigkeit vom Erfolgswert (in diesem Fall 12), einen Bonus. In der Beschreibung von WaloKa, steht nicht dass man ihn bis 12 "gelernt" haben muss, um den Bonus zu erhalten. Woraus folgert ihr das? Grüsse Merl
  2. Hallo, ich habe mir nun den Wildläufer etwas genauer angeschaut. Es gibt im Kompendium nun den Passus, dass er so behandelt wird wie der Tiermeister. Einer der grossen Unterschiede ist der Glaube. Der Tiermeister ist schamanistisch, wobei der Wildläufer druidisch ist. Der Tiermeister erhält über sein Totem diverse Vorteile (z.B. mehr AP, bessere Fähigkeiten usw.). Erhält dies auch der Wildläufer über sein Fylgentier? A) Nein, da nur schamanistisch geprägte Charaktere diesen Vorteil erhalten. B) Ja, auch der Schutzgeist (Fylgie) gewährt einen besonderen Schutz/Vorteil. Wenn es geht antwortet bitte mit der entsprechenden Regelpassage, damit klar ist worauf ihr euch bezieht. Grüsse Merl
  3. Hallo, letztendlich geht es doch darum eine eigentlich schon exitierende Waffe in das M4 einzugliedern. Ich meine mich zu erinnern, das bereits von offizieller Seite der Hinweis gekommen ist, dass die Barbarenstreitaxt problemlos nach den Regeln des Schlachtbeils benutzt werden kann. Daraus folgt für mich: Barbarenaxt = Zweihandschlagwaffe, Grundfähigkeit BN, Schwierigkeit normal Die Schadensinformation aus den Runenklingen ist nun ergänzend hinzugekommen. Daraus folgt für mich: 2W6 Schaden und nur beidhändig führbar. Um eine Analogie Bihänder und Barbarenstreitaxt ähnlich der Langschwert und Streitaxt aufrecht zu erhalten, würde ich die benötigte Stärke für die Barbarenstreitaxt etwas höher ansetzen, da nun ja auch der Maximalschaden höher ist. Daraus folgt für mich: St 81 Gs 31 Die Schlussfolgerung von Eleazar, dass ein BN sowieso entweder Schlachtbeil oder Barbarenstreitaxt wählt, halte ich für richtig. Das jemand beides steigert, wird wahrscheinlich ähnlich oft vorkommen, wie der Kämpfer der Streitkolben, Handaxt und Kriegshammer gleichmäßig steigert. Einzig ausschlaggebend für ein solches Verhalten wäre der Fund von magischen Waffen. Darum finde ich nicht, dass hierdurch der BN wesentlich stärker gemacht wird. BN die eine Stärke zwischen 81 und 90 haben, hätten vermutlich einen leichten Vorteil, da sie dann eher die Barbarenstreitaxt, als das Schlachtbeil wählen würden. Grüsse Merl
  4. Hallo, kurz zum Thema Drachen. Wenn eine Spielergruppe (auch hochgradige) es schafft einen ausgewachsenen Drachen in freier Wildbahn zu stellen und das auch noch überlebt, dann wurde der Drache falsch gespielt. Einen Drachen als "Belohnung" darzustellen halte ich für fragwürdig. Das ist mal zumindestens meine Meinung. Aber das nur am Rande. Immer wieder wird, das Argument genannt, dass die Spieler der ausschlaggebende Faktor sind, ob man Trigger Events einsetzen kann oder nicht. Mir fällt insgesamt an den bisherigen Stellungnahmen auf, dass es eine ganze Reihe von Spielern gibt, die lieber weitestgehend ohne Trigger Events spielen, weil Sie sich sonst veräppelt vorkommen. Diese würden also recht bald den Spieltisch verlassen. Ich stelle fest, das kann nicht im Sinne des Spielleiters sein. Gibt es denn auch Spieler die den Tisch verlassen, würden weil es keine Trigger Events gibt? Die Frage ist durchaus berechtigt, sollte es sehr wenige Spieler (nicht Spielleiter!) geben, die unbedingt auf Trigger Events als gestalterisches Mittel bestehen, dann kann man folgern, dass der Spielleiter ohne Trigger Events eine grössere Chance hat, die bessere Unterhaltung für alle Spieler zu veranstalten. Grüsse Merl
  5. Hallo Rosendorn, wenn man Deiner These 2 folgt sind sie nicht gerechtfertigt. Bezüglich These 1 bin ich mir nicht sicher. Trigger Events im Abenteuer Säulen der Macht Nichts desto trotz könnte ich ein Trigger Event im Sinne eines grösseren Zusammenhanges als zwingend ansehen. Anders liesse sich die Geschichte Midgards nicht für alle hautnah fortschreiben ... Grüsse Merl
  6. Hallo, oder man ergänzt in der Beschreibung, das ein Opfer des Zaubers im Regelfall einwilligen muss, da ein noch so kurzer Kontaktverlust mit dem Opfer den Zauber bricht. Ein unfreiwilliges Opfer hat zusätzlich einen WW: Resistenz. Grüsse Merl
  7. Hallo Rosendorn, um Deine Frage mit dem Trigger zu beantworten in dem Abenteuer Säulen der Macht. Ich habe das Abenteuer selber gemeistert und hatte durchgehend das Gefühl ich muss die Spielergruppe ständig in die "richtige" Richtung schubsen. Als ich dann aufgehört habe damit, weil meine Gruppe freies Rollenspiel gewohnt ist, sind sie auch glatt am Hauptteil des Abenteuers vorbei, schnurstracks an das Ende gelaufen. Das ganze Abenteuer ist von vorne bis hinten mit den verschiedensten TriggerEvents ausgestattet. Es fängt schon mit einem an ... Hier die Beispiele: Echt seltsam, das du das Abenteuer gut fandest. Da hat Dein Spielleiter wohl einiges gut verpackt... Den letzten Fall kann ich in sofern verstehen, weil ich einen übergeordneten Sinn auf der Welt Midgard vermute. Grüsse Merl
  8. Hallo, ich möchte mal eine Lanze für Rosendorn brechen und auch noch mal auf das Eingangsposting zurückkommen, da eine von Rosendorns fragen noch nicht beantwortet ist. Wenn ich ihn richtig verstanden habe, geht es erstmal darum, dass der Spielleiter seinen Spielern vortäuscht, sie hätten einen Handlungsspielraum. Dieser ist aber defakto nicht vorhanden. In zweiter Linie geht es darum, ob das vorgaukeln von "Trigger Events oder Results" überhaupt notwendig ist. (ich bin der Meinung, dass man erst die These 1 klären sollte, und dann die These 2. Die andauernde Vermischung beider Thesen hat mich bisher etwas verwirrt. Nehmen wir mal die bisherigen Beispiele und betrachten Sie aus dem Blickwinkel der ersten These. Pandikes Hochzeit: Die Spieler wissen nichts von der Hochzeit, also ist das Aufbauen einer Showkulisse durchaus ok. Im Gegenteil solche Elemente machen eine Welt nur greifbarer. Stephans Feuerausbruch in der Kneipe: Auch hier sehe ich keine Täuschung der Spieler. Sie unternehmen nichts besonderes dafür oder dagegen, um in der Kneipe zu einem bestimmten Zeitpunkt zu sein, sie haben auch keine besonderen Informationen dazu. Schön wäre es natürlich, wenn man noch eine logische Begrünung in der Hinterhand hätte, warum das Feuer ausgerechnet 5 Minuten nach betreten durch die Spieler auftritt. Zum Beispiel hat ein anwesender Gast den Ormutpriester unter den Spielerfiguren erkannt, und will nun testen, ob dieser selbst in Lebensgefahr das Feuer nicht löschen wird. Eine andere Situation wäre es, wenn die Spieler im Gasthaus mir einer NSPF eine Verabredung um 12:00 hätten und das Feuer bricht um 12:05 aus. Je nachdem ob sie nun trödeln oder nicht ändert es das Ergebnis. Nixonians Burgüberfall: Wenn ich die Beschreibung so anschaue, dann wissen die Spieler nichts von diesem Burgüberfall. Der Spielleiter hat keinen Zusammenhang zwischen dem Überfall der Burg und dem Spielerwissen hergestellt. Aus Sicht der ersten These ist dieses Beispiel nicht verwerflich, da die Spieler nichts davon wissen. Hier sehe ich eher eine Fehlinterpretation oder besser eine fehlende Begründung für das Auslösen des Burgüberfalls in Abenteuerbeschreibung als Fehler an. "3 Tage nach dem die Spielerfiguren in der Burg eintreffen, wird die Burg angegriffen". Fehlender Hintergrund 1: Der Burgerobererchef vermutet, dass die Burg mit Eintreffen der Abenteurer Verstärkung erhalten soll und leitet die Angriffsvorbereitungen ein. Diese dauern 3 Tage. Fehlender Hintergrund 2: Der Burgchef hat einen Spion bei den Einheiten des Burgeroberers, der ihn über die Angriffsvorbereitungen informiert. Daraufhin werden die Burgtore geschlossen und die Abenteuerer sitzen in der Burg fest, und können gegebenenfalls Hilfestellung geben ... Rosendorns Dorfüberfall: Aus der Beschreibung kann man entnehmen, dass den Spielern Informationen gegeben wurden. Diese Informationen sind aber nicht relevant. Egal wie die Spieler sich entscheiden, das Ergebnis steht schon fest. Ich gebe Rosendorn recht, diese Situationen haben den faden Beigeschmack der Manipulation und sollten vermieden werden. Besser wäre es entweder keine Information über die kommenden Ereignisse zu geben, oder das Ereignis von einem Trigger, der durch die Figuren ausgelöst wird zu begründen oder den zeitlichen Rahmen so zu legen, dass auf jedenfall der gewünschte Effekt eintritt. Wie Lord Chaos bereits erwähnt hat, ist für die These 1 entscheidend, ob die Spieler (ich meine nicht die Charaktere) etwas von einem "angeblichen" Handlungsspielraum wissen oder nicht. Natürlich hat auch Storr recht, was die Spielerzusammensetzung betrifft. Aber ich sehe dies mehr als Vorraussetzung für die 2te These. Es gibt durchaus Spielergruppen, die mit dieser Art "freiem Rollenspiel" nicht zurechtkommen. Es wurde ja schon auf die einzelnen Spielertypen eingegangen. Ich vermisse allerdings den Typ "Mitläufer" oder "Ich hab heute eigentlcih keinen Bock" Für diese Typen ist ein triggergesteuertes Abenteuer sicher angenehmer. Ein weiteres Kennzeichen ist zum Beispiel, dass die Figuren keine eigenen Ziele verfolgen ausser "Ich will Abenteuer erleben". Ich habe schon erlebt, das die Spieler den ganzen Tag in der Kneipe "rumgeblödelt" haben in der Erwartung, dass schon was passieren wird ... war auch mal ganz nett ;-). Rosendorn fragte nach einem Beispiel, welches ein triggergesteuertes Element erlaubt ohne "verwerflich" zu sein. In einem Midgardabenteuer: Säulen der Macht Hintergrund für diese triggergesteuerte Event ist ein übergeordenter Handlungsstrang, der die politische Situation in der Welt nachhaltig verändert. Dies ist auch notwendig, da dieses Keyevent Einfluss auf späterer Veröffentlichungen und die Geschichte Midgards hat. Aus dieser übergeordneten Position heraus, sehe ich nichts verwerfliches. Und dies obwohl ich das Abenteuer keinesfalls weiterempfehlen kann. Grüsse Merl
  9. Hallo, Das Überbringen der Nachricht an die Spieler wäre auch schon eine. Gehen die Spieler wirklich in die Kneipe, um die Nachricht zu erhalten? In Dungeons gibt es oft wichtige Gegenstände zu finden, die für die spätere Kampagne notwendig sind. Betreten Sie einen bestimmten Raum in Dungeon, der eine/n wichtige/n Information/Gegenstand enthält? Ja, wenn das Ereignis auslösendes Event für das eigentliche Abenteuer ist. Es dient also eigentlich nur als Showeffekt. Der geneigt Spielleiter sollte meiner Meinung nach besondere Anstrengungen dennoch "belohnen", in dem er Punkte für gute Ideen, gutes Rollenspiel etc. gibt. Er kann den Spielern auch einen anderen Bonus einräumen. Zum Beispiel eine Info, die sie ansonsten nicht hätten. Grüsse Merl
  10. Hallo Fimolas, aus Regelsicht stimme ich Dir zu. Meine Vorstellung hat nichts mit den Regeln zu tun, sondern ist wenn dann eine Hausregel. Grüsse Merl
  11. Hallo, es ist also so wie ich befürchtet habe. Nach den Regeln zerquetscht eine verkleinerte Rüstung den Träger. Zumindestens habe ich bisher noch kein "echtes" Argument, dass dagegen sprechen könnte gelesen. Nun ja so dramatisch ist das nun auch nicht. Der Zauber taugt dennoch nicht für den Kampf. Immerhin muss man einen 20sec Berührungszauber mit 6 AP erst mal erfolgreich hinbekommen. Dafür dürfte es nicht allzuviele Gelegenheiten geben. Zusätzlich könnte ich mir noch vorstellen, dass die Verkleinerung nicht "Plopp" passiert, sondern innerhalb von 10 Sekunden abläuft. Der Beschreibung von Wachsen könnte man dies analog entnehmen. Vielleicht hat der Betroffene selbst nach einem misslungenem WW noch die Chance irgendwelche Schnallen zu lösen, so dass er die Rüstung noch aussziehen kann. Bei einer Ritterrüstung oder Vollrüstung ist das natürlich etwas schwierig. Grüsse Merl
  12. Man könnte auch eine Art flexibles Netz nehmen. Ich schlage mal 6-8 kg nasse Wäsche vor ;-) Grüsse Merl
  13. Hallo, mir sind noch 2 nette Anwendungsmöglichkeiten des Spruches aufgefallen, die ich gerne diskutieren würde. 1. Man hat einen Käfig mit nasser Wäsche darin und verkleinert den Käfig -> die perfekte Auswringmaschine die in keinem Haushalt fehlen sollte. Wir eurer Meinung nach die Wäsche auch verkleinert, oder passiert das tatsächlich so wie beschrieben? 2. Man hat eine Metall-Rüstung mit einem Menschen darin -> was passiert wenn er seinen Resistenzwurf nicht schafft? Im Zauber Wachsen steht dass der Zauber soviel Kraft hat, dass der sogar Metallrüstungen sprengt. Gilt das auch umgekehrt für Verkleinern? Wird das arme Menschlein zerquetscht? Oder wirkt der Zauber nicht, weil organisches enthalten ist. Geschrumpft wird der Mensch jedenfalls nicht. Wenn ich meinen bisherigen Schlussfolgerungen weiterfolge, dann funktionieren beide Anwendungsmöglichkeiten. Wobei ich die 2te allerdings recht heftig finde und deshalb vermute, dass ich irgendwo einen Denkfehler habe ... Grüsse Merl
  14. Hallo, wie bereits gesagt meine Vorstellung von dem Hergang des Angriffs ist (war) da eine andere. Der Vollständigkeit halber will ich sie kurz erläutern, damit meine vorher getätigte Aussage richtig verstanden werden kann, da sie nicht nur für die Einschlagstelle gemeint war.
  15. Hallo Kallogs, wir hatten mal eine weisse Hexe in der Gruppe. Diese wurde ab und an von Ihrer Göttin mit GG belohnt. Die GG konnte sie dann gegen Wundertaten der Gottheit eintauschen. Ich bin mir nicht mehr sicher welchen Art der Aufteilung wir verwendet hatte. Entweder 1 GG = Spruch erster Stufe, 2 GG = Spruch der zweiten Stufe usw. oder es war erster Spruch = 1 GG, zweiter Spruch = 2 GG, dritter Spruch = 3 GG usw. Wobei bei der zweiten Variante anfangs die Sprüche auf die ersten Spruchstufen begrenzt sein sollten. Grüsse Merl
  16. Wechseln leichter Windeln Der geübte Familienzauberer kann mit diesem Zauberspruch die Windeln seiner Zöglinge wechseln. Der Inhalt der Windeln darf nur flüssiger Natur sein. Es dürfen keinerlei Festkörper enthalten sein. Wechseln schwerer Windeln Ist zu handhaben wie Wechseln leichter Windeln, nur dass die Windel auch feste Bestandteile enthalten kann. Wechseln kritischer Windeln Der Zauber wirkt wie Wechseln schwerer Windeln. Zusätzlich versiegelt er noch die Geruchsempfindungen. Grüsse Merl
  17. Hallo Ma Kai, ich stelle mir den Schlag in der Ausfürung anders vor als Du. In meiner Vorstellung ist es durchaus gefährlich seinen Parierdolch dahin zu halten wo gleich 2 Waffen einschlagen werden. Aber das ist letztendlich egal. Rein von den Möglichkeiten die das Ausfüren einer Fertigkeit hergeben gehts nicht. Ihr könnt doch wohl schlecht Worte wie "gegen den der Gegner sich mit einem EW: Abwehr wehrt" ignorieren. Wenn also der Parierdolch zählen soll, dann funktioniert er immer, mit vollem Bonus gegen jegliche Waffenkombination bei der eine durch einen Parierdolch abwehrbare Waffe dabei ist, ohne wenn und aber. Beim Parierdolch steht aber keine Streitaxt als abwehrbare Waffe dabei. Oder alternativ steht auch kein beidhändiger Kampf als abwehrbare Angriffsart dabei. Bei der Beschreibung des Parierdolchs selbst, wird sogar auf den beidhändigen Kampf eingegangen. Wenn ein Kombinationsangriff abwehrbar wäre, dann hätte es eine gute Möglichkeit gegeben, es auch dort hin zu schreiben. Wer alle Arten von Angriffen abwehren will, muss den grossen Schild wählen. Dort steht "alle Angriffe" können abgewehrt werden. Wer also sagt der Parierdolch zählt zur Abwehr gegen einen Kombinationsangriff, der spielt eine Hausregel. Egal was die Mehrheit sagt. (Die Mehrheit ist ja auch der Meinung, dass die Lernzeitregelung bei Midgard anders gespielt werden sollte, deswegen ist es aber immer noch eine Regel und jede andere Art der Auslegung ist eine Hausregel) Ich hoffe, ich komme hier nicht falsch rüber. Würde ich im Spiel unvorbereitet auf so einen "Spezialfall" treffen, würde ich auch einen Kompromiss suchen. Aber wenn ich mir das nun aus einer gewissen Distanz anschaue, dann gehts halt einfach nicht. Wie wollte ich dem Streitaxtspieler erklären, dass seine Streitaxt nun von Parierdolchen abgewehrt werden kann, wo er mir Stein und Bein schwört, dass er beim Beidhändigen Kampf gelernt hat, immer zuerst mit der Streitaxt auf die Stelle zu hauen, kurz gefolgt von dem Langschwert. Da passt kein Parierdolch mehr dazwischen, darum kämpft man ja so ... Grüsse Merl
  18. Hallo OBW, es ist ziemlich egal ob das "Leute" anders sehen. Es gibt in den Regeln keinen Hinweis und kein Beispiel, dass es geht. Um euer Abwehrkunstrukt spielbar zu machen (damit fangen die Regelabweichungen dann ja schon an) müsst ihr euch überlegen, wie man es handhabt (solche Überlegungen sind dann schon wieder ein Hinweis auf eine Hausregel). Ich habe Beispiele gehört wie "halber Abwehrbonus" oder nun von Dir der Schaden wird nur halb gerechnet. Womöglich dann noch halb schwer und halb leicht. Das Ergebnis ist, man kommt vom hundersten ins tausende. Dies sind für mich aber alles Hausregeln. Wie bei allen Hausregeln werden sie verwendet, wenn eine Spielrunde der Meinung ist, dass was nicht passt. Davon abgesehen, habe ich auch schon begründet warum es nicht möglich ist. 1. Der Beidhändige Angriff ist beim Kombiangriff nicht aufteilbar. 2. Mit Parierdoclh kann man keine Axt abwehren. 3. Aus dem Text geht hervor, dass der Beidhändige Kombiangriff besonders wuchtig ist. Er knackt sogar starke Rüstungen effektiv. Einen Parirdolch in einen solchen Angriff hineinzuhalten dürfte ähnlich sinnlos sein, wie gegen einen Bihänder. Zu 1 möchte ich noch ergänzen, falls er getrennt abwehrbar wäre, dann hätte es sicherlich dafür eine Erwähnung bei dieser Art des Angriffes geben müssen. Aber wir können ja durch Prados eine offizielle Antwort einholen lassen ... dann ist es geklärt. Grüsse Merl
  19. Hallo Yarisuma, ich denke gegen eine Parade beim Fechten gegen einen Kombiangriff spricht wenig. Mit Fechtpardaden kann man auch Einhandschlagwaffen abwehren. Immerhin ist die Chance aber auch riesig, dass der Rapier ab 6 Schadenspunkten abbricht. (Bei einem Kombiangriff von Axt und Langschwert sind das 2w6+2). Ich denke die Regeln geben es schlichtweg nicht her, dass man einen Kombinationsangriff von Axt und Langschert mit einem Parierdolch abwehren kann. Beim Parierdolch steht ganz klar, welche Waffen abgewehrt werden können. Da sich ein Kombiangriff nicht in 2 unterschiedliche Ereignisse aufteilen lässt funktioniert eine Abwehr mit Parierdolch nicht gegen Streitaxt und Langschwert. Falls ihr ein Beispiel aus den Regeln kennt, welches es anders beschreibt, dann bitte Textstelle etc. nennen. Man kann aber sicherlich als Hausregel irgendwas anderes spielen und eine Erklärung dafür finden. Ich würde es aber nicht tun. Grüsse Merl
  20. Merl

    DFR

    hallo, S229 rechts oben: Der zweite Teil beschreibt das linke Bild. Grüsse Merl
  21. Hallo, was vielleicht auch hilft ist die Grundregel, dass nur Würfe die der Spielleiter gesehen hat, zählen. Ansonsten nochmal würfeln ... Grüsse Merl
  22. Hallo, ich kann eurer Schlussfolgerung nicht zustimmen, dass Parierdolch gegen einen Kombiangriff von Axt und Schwert hilft. In der Beschreibung beidhändiger Kampf steht, dass die Schläge kurz hintereinander auf die selbe Stelle erfolgen. Der Wurf wird mit einem EW gemacht und nicht mit 2. Ziel des Schlages ist es besonders wuchtig zu sein. Der Schlag erfolgt nahzu gleichzeitig. Alles klare Hinweise darauf, dass ein Parierdolch nicht die geeignete Verteidigungswaffe für eine Abwehr ist. Aus der Beschreibung im Parierdolch folgt, dass keine Axt damit abgewehrt werden kann. D.h. erst recht kann eine Axt + eine weitere Waffe die fast gleichzeitig gegen die selbe Stelle eingesetzt wird, nicht abgewehrt werden. Grüsse Merl
  23. Hallo, in die strategische Planung fliessen meist Zauber wie Beschleunigen, Bannen von Licht, Stille ein. Bei den Fähigkeiten verlässt man sich immer öfter aufs Meditieren. Grüsse Merl
  24. Hallo, wenn man sich den Prozess anschaut ... Bewegen Luft Luft, dann ist hier sehr wohl Physik im Spiel. In der Spruchbeschreibung steht eine unvollständige Auflistung von Bespielen, welche Auswirkungen der Spruch im Wirkungsbereich haben kann. Ich denke der Absatz über den Zauberer ist nur ein weiteres Beispiel , wie der Zauber konkret behandelt werden soll. Er ist vermutlich einfach nur unglücklich formuliert. Somit sind auch alle Pfeile betroffen, egal gegen wen sie fliegen. Und mal ehrlich, wenn ihr den Spruch für so mächtig haltet, würde mich interessieren, wie oft ihr ihn in eurer langen Kariere schon gegen Pfeile eingesetzt habt. Ich für meinen Teil habe das noch nie gesehen. Zauberer haben meist besseres zu tun, als diesen Spruch im Kampf zu verwenden .... Grüsse Merl
  25. Hallo Nelson, Doch, Ein kreativer Zauberer, könnte diesen Passus nutzen um jemanden verrückt oder nicht zuzurechnungsfähig erscheinen zu lassen. Ich finde schon, dass der Zauber auch diese Möglichkeit bietet. Klar, in meinem Beispiel ist das möglich, solange die Ursache des Kampfes nicht länger als eine Minute her ist. Ich finde, dass ist eine schöne Möglichkeit einen Kampf zu verhindern. Bei 2m Reichweite mit 10sec, kann man das übrigens noch besser. Sogar besonders gut, wenn das Opfer sich im Kampf mit einem Gefährten befindet. "Äh, warum halte ich gerade das Schwert in meiner Hand, und versuche grundlos jemanden zu töten, der mich vor 3 Tagen überfallen hat?" Wenn du nun, sowohl alle Grade damit bezaubern willst, sowohl wichtige Ereignisse, als auch längere Zeitabschnitte, die auch noch und Tage zurückliegen können. Dann passt meiner Ansicht nach der Grad des Spruches nicht. Es ist eher ein Grad 5 Spruch. Von den Möglichkeiten mit Erscheinungen zu vergleichen. Um den Spruch vielleicht einfacher zu bauen, ist es vielleicht spielbarer nicht nur die Wichtigkeit, sondern auch den Grad des Opfers und die Länge der Verschleierung ebenfalls über WM auf Resistenz zu modifizieren. Dann hast du die Möglichkeit einfach einen paschalen AP Betrag für den Spruch festlegen (z.B. 5 AP). Das macht es für den Spieler einfach und der Spielleiter legt nur die WM fest. (Die der Spieler ja auch nicht unbedingt einschätzen kann, woher soll er wissen, wie wichtig das Ereignis für das Opfer ist?) Du hast natürlich recht, dass es Sprüche zum "Schindluder" treiben bereits gibt. Aber die meisten davon unterliegen irgendeiner sozialen Aufsicht, die auch in der Spruchbeschreibung erwähnt wird. Mit dem Spruch wird direkt in die Persönlichkeit eines Menschen eingegriffen, dies sogar nachhaltig, falls er seine Erinnerungen später nicht mehr zusammenbekommt. Es sollte folglich in der Spruchbeschreibung (ähnlich wie bei Macht über Menschen oder dem Lied des Vergessens) stehen, dass der ungerechtfertigte und mißbräuchliche Einsatz des Spruches von den Magiergilden verfolgt wird. Die Barden unterliegen mit Ihrem Spruch übrigens ähnlichen "sozialen" Zwängen. Das sollte man nicht vergessen. Die Gemeinschaft der Barden passt hier sehr genau auf, sonst wäre der Bardenruf schnell dahin .... Grüsse Merl
×
×
  • Neu erstellen...