
Jürgen Buschmeier
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Haben Charaktere ein Recht auf den Tod?
Jürgen Buschmeier antwortete auf Jakob Richter's Thema in Spielsituationen
Ich hoffe doch, du greifst ihnen nicht helfend unter die Arme. Na ja, wenn einer halbtot einen starken Gegner unbedingt attackieren muss, lass ich den Gegner net wergrennen. Ach so, du meintest Figuren, nicht Spieler. -
Haben Charaktere ein Recht auf den Tod?
Jürgen Buschmeier antwortete auf Jakob Richter's Thema in Spielsituationen
Ich hoffe doch, du greifst ihnen nicht helfend unter die Arme. -
Es gibt da Hefte, die sich mit Geschichte befassen, ich glaube Karfunkel heißen die. Die Kombatreihe (Schlachten, Waffentechnik, Kampftechnik) hatte mal einen Artikel über alte Schwerter und mittels ostasiatischen Wissens wurde ein altes europäisches Schwert analysiert und das Herstellungsverfahren war wohl ebenso hochwertig wie das der Katanas.
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Na dann fragen wir halt mal ... Unkreative Spieler
Jürgen Buschmeier antwortete auf Abd al Rahman's Thema in Spielsituationen
Ich finde, erarbeitete Kontakte sollen nicht einfach so weggelassen werden. Diese Kontakte runden eine Figur ab und so können die Figuren das Basiswissen über jemanden oder etwas erlangen. Auch die Kontaktpersonen lassen sich über Gassenwissen ausspielen. Vorschläge wurden schon angeboten. Die Kontaktperson könnte also Hinweise haben, wo man jemanden finden könnte. Diese Informationsbeschaffung könnte nahezu unbemerkt von den Gegnern stattfinden. Beim Nachfragen in Gilden, bei Händlern oder allgemein in der Öffentlichkeit besteht natürlich viel eher die Gefahr eines Mithörers, der diese Info weiterträgt. Was daran langweilig sein soll kann ich nicht erkennen, es sei denn, die Information wird einfach so weitergegeben, aber das habe ich als SL in der Hand. Ich selbst handhabe es so, daß die Gruppe über Kontakte durchaus etwas erfahren kann, aber niemals alles, die Schlüsse müssen sie schon selbst ziehen und es gibt immer noch andere Möglichkeiten Erkundigungen einzuziehen. -
Gold in der Gruppe: Knausrig oder großzügig?
Jürgen Buschmeier antwortete auf Brakiri's Thema in Neu auf Midgard?
Bei uns ist es üblich, eine Belohnung in Naturalien, also Lehrmeister zu erhalten. Ob nun Gold oder der Lehrmeister, der Unterschied ist einfach, beim Lehrmeister schleppen wir nicht so viel Gewicht in Gold mit uns und der Auftraggeber hat meist die Institution im Rücken, die die Lehrmeister einfach zur Hand hat. Gelernt wird dann je nach dem, was die Lehrmeister können und natürlich auch im Selbststudium. Außerdem ergattern die Figuren meist auch noch etwas an Gold, da man ja die Bösewichter ausnehmen kann oder Schätze findet. Mit diesem Gold kann dann nocht anderes gelernt werden, also man kauft die gewünschten Fertigkeiten, die die Lehrmeister nicht beherrscht noch hinzu. -
Dämonen: Welche Klasse? /Immer böse?
Jürgen Buschmeier antwortete auf Dragon's Thema in M4 - Gesetze der Kreaturen
Wesen aus Parallelwelten haben keine Aura. Genau, erlaubt ist, was Spaß macht. Nebenbei beantwortet Frage 1 Frage 2 teilweise. Schließlich stimmt das mit den Elfen ja, die von einer nahen Chaosebene stammen. Warum sollte es unter den Dämonen nicht auch viele Charakterklassen geben. Bei den Sritras (Rawindra) ist es schließlich auch so. Wenn man sich die unterschiedlichen Dämonen und Elementare ansieht, dann kann man auch schon von unterschiedlichen Klassen ausgehen, die dort angelegt sind. (Kundschafter, Kämpfer, Träger) -
Odin, wenn du die Spruchbeschreibung liest, dann erfährst du auch wann die Götter genervt sind. Einmal im Mond drei Fragen zu stellen, ist in Ordnung, unerheblich welche Fragen das sind. Weitere Einschränkungen wären im Text sicherlich auch erwähnt worden. Was sollte der Spieler denn sonst mit dem Zauber anfangen? Er darf Fragen stellen um etwas zu erfahren, genau dazu ist der Zauber da. Und wenn der Spieler die Informationen besonders gut nutzt, dann hat er es auch verdient, das Abenteuer eventuell schneller zu lösen. Gleichgültig wie viele Informationen die Spieler haben, wenn sie ehrlich verdient sind, dann hat der SL das zu akzeptieren und nicht durch willkürliche Eingriffe zu sabotieren.
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Gildenbrief nur für Midgard, auch für Myrkgard, M1880 und PR offen?
Jürgen Buschmeier antwortete auf rito's Thema in Gildenbrief
Ich bin dagegen, ich will Midgard, das Fantasyrollenspiel in einer mittelalterlichen Welt und nicht die anderen Genres. -
Eastarahase - Mentor für weiße Hexer
Jürgen Buschmeier antwortete auf Thema in Neue Gegenspieler und Helfer
@Rabeneschen: Nenne ihn dann einfach Esterhazy. -
Der Zauber erinnert mich irgendwie an das Bewerbungsgespräch eines Selbstmordattentäters: "Haben sie irgendwelche Referenzen?" Woher weiß man, ob eine Figur diesen Spruch gelernt hat? Ich habe das Lernen eines Spruches immer so verstanden, daß er z.B. im Selbststudium irgendwann einmal klappt. Explosion: "Bumm!" Beobachter: "Schade, jetzt, wo er es gerade raushatte!"
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Wunscherfüllung
Jürgen Buschmeier antwortete auf Dragon's Thema in M4 Kreativecke - Gesetze der Magie
Mein erster Gedanke zu diesem Spruch war: "Namensmagie". Normalerweise muss man Gegenstände sehen, um sie mit Magie zu belegen. Auf einmal kann man sich einen bestimmten Gegenstand, sehr genau beschrieben, herbeiwünschen, z.B. den Schlüssel zu einer bestimmten Tür. Auch eine berühmte Waffe usw. ist möglich, denn legendäre Waffen haben ein Namen und sind eventuell in Büchern genau beschrieben. Das ist mir viel zu mächtig. Das klingt nach einem Zauber der Kategorie: Ich denke nicht, aber löse das Abenteuer wie von Zauberhand. Um einen bestimmten Menschen, Elf, Zwerg herbeizuzwingen benötigt man 10 g Körpersubstanz desjenigen, für ein höheres Wesen den wahren Namen. Bei diesem Spruch denkt man sich das Teil und schwupps, ist es da. -
@Konja: Da hast du selbstverständlich Recht. Es sind viel zu unwichtige Fragen. Vermutlich soll der Zauber einem Priester in der Krise dienen, eine Lösung zu finden und nicht banal zum Schutz des eigenen Lebens eingesetzt werden, was nebenbei auch gar nicht möglich ist. @Marc: Ich halte nichts davon bei diesem Zauber zu erklären, wie ich ihn als SL handhaben werde. Die Spruchbeschreibung gibt einem klar vor, wie das zu geschehen hat. Ein mal im Mond drei Fragen, mehr nervt die Gottheit. Welche Fragen, das ist unerheblich und letztendlich auch für den Spielverlauf nicht besonders wichtig, so sie den eingangs gestellten Fragen entsprechen. @HarryB: Ich sehe das genauso wie du. Spielen, lernen und neue Erfahrungen machen, positive wie negative.
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Meine Güte, er hat drei Fragen und die kann man doch locker wahrheitsgemäß beantworten: 1. Wie mich jemand in diesem Monat meucheln? Ja, aber das ist doch gleichgültig, denn er weiß nicht wann, wo, womit, warum. Lass ihn dann einfach paranoid spielen, wenn er das will. Nein, dann hat er seine Ruhe, und vor allem, die nervigen Fragen sind reduziert. 2. Wie mich jemand mit Scharfschießen angreifen/umbringen? Es folgt die selbe Antwort wie zu Punkt 1. Es sind Abenteurer, die immer wieder mal Gegnern gegenüberstehen, welche keine Lebenden zurücklassen wollen. Es wäre also einfach eine Verschwendung von Fragen, die anderweitig sinnvoller eingesetzt werden können. Und an alle, die das bestrafen wollen. Dazu gibt es keine Veranlassung, die drei Fragen sind das Dusollstdeinengottnichtnervenpensum, gleichgültig, wie sie lauten.
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Hausregeln - Eine Sammlung
Jürgen Buschmeier antwortete auf Hicks's Thema in M4 Kreativecke - Sonstige Gesetze
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Magierausbildung in Nahuatlan geht nur für Figuren mit Zt < 96. Ein Artefakt ist dort nicht beschrieben, soweit ich mich erinnere. Die Gilden und Priesterschaft stellen dies mittels nicht beschriebenem Test fest. Die Gilde könnte mit der Priesterschaft, Hexe, Beschwörer zusammenarbeiten und eine Göttliche Eingebung mit den Fragen: Ist diese Person überdurchschnittlich magiebegabt? (Zt>60) Und danach: Ist diese Person weit überdurchschnittlich begabt? (Zt>80) Und als letztes: Ist diese Person extrem magiebegabt? (Zt>95) Ob sich die Priesterschaft dafür hergeben mag, ist eine andere Frage und sicherlich auch eine des Geldes oder der Kultur.
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Der Gott des Ausgleichs
Jürgen Buschmeier antwortete auf Mossi's Thema in Neue Gegenspieler und Helfer
Hallo Mossi, zuerst einmal die folgende Bitte an Dich: Ich bin sicher, wenn du deine Texte vor Abschicken noch einmal liest, dann fallen dir die Stellen auf, die verbesserungswürdig sind. Groß- und Kleinschreibung, Zeichensetzung sollten die Lesbarkeit erhöhen und anderen Lesern das Verstehen erleichtern. Ich frage mich zum Beispiel jedes Mal, ob da jemand tot ist oder es um das Prinzip Tod geht. Zum Inhalt, soweit verstanden: Göttliche Eingebung ist nur einmal im Mond erlaubt und die Fragen werden selbstverständlich nur mit "Ja!" oder "Nein!" beantwortet. Der Priester könnte jedoch jede Nacht eine Vision erhalten, in der er Anweisungen, Warnungen seines Gottes erhält. natürlich erst, wenn der Zauber erlernt wurde und zu den üblichen Kosten. Nebenbei sind Götter nicht allwissend, d.h. können sie keinen Spielstand zwischen Chaos und Ordnung im Multiversum geben. Zu kein Unterschied zwischen 1 und 3: Bei 1 lässt er sich alles gefallen, bis bei dem anderen das extreme Gefühl gewichen ist. Bei 3 sorgt er selbst tatkräftig für Ausgleich. Letztendlich würde er bei dem Hühnerdieb nach 1 diesen alle Hühner stehlen lassen und hoffen, daß der Dieb die Gier besiegt und Reue zeigt, also später selbst für den Ausgleich sorgt, indem er alle Hühner zurückgibt oder ersetzt. Punkt 1 heißt also, es regelt sich hoffentlich irgendwie und irgendwann alles von selbst. Welche Unsterblichen? Verjüngen macht nicht unsterblich. Elfen sind von Natur aus unsterblich, von den bekannten Einschränkungen abgesehen, die sie dann doch sterblich machen wie z. B. Waffen. Zum Schutz Midgards vor Übervölkerung: Das regelt sich doch schon durch Mißernten, Hungersnöte, Überschwemmungen, Kriege. All dies ist durch die schon bekannten Götter abgedeckt. Mir ist noch nicht klar, in welche Lücke der Ausgleichsgott stoßen soll, da ich keine Lücke sehe. Alles, was du ausführst, decken andere Gottheiten schon ab. Alle Lichtgötterpriester gehen gegen Untote vor, alle setzen ihre Kraft je nach Schwerpunkt für das Leben der Guten ein und für den Erhalt einer bestimmten gottgegebenen Ordnung. -
Der Gott des Ausgleichs
Jürgen Buschmeier antwortete auf Mossi's Thema in Neue Gegenspieler und Helfer
Man könnte ja die Frage stellen, was ist Ausgleich? 1. Auch die linke Wange hinhalten, denn nach der ersten Ohrfeige taumelt man nach rechts und das muss ausgeglichen werden. Oder tut dann auf beiden Seiten gleich weh. Oder ich nehme die negative Energie des anderen solange auf, ohne selbst welche zu entwickeln, bis sich seine negative Energie erschöpft und wir beide auf der gleichen Stufe sind. 2. Auge um Auge. (Rache, Gerechtigkeit, was dazuführen kann, daß beide Parteien wieder im gleichen Verhältnis zueinander stehen, aber nur noch einäugig sind.) 3. Ein Huhn stehlen, also als Ausgleich eines zur Entschädigung kaufen. Die Punkte 2 und 3 scheinen mir in allen Kulturen schon gegeben und mit einer Gottheit besetzt zu sein. Denn schließlich geht es dabei um Gerechtigkeit. Und der Punkt mit dem Sterben war schon vorher mal besprochen. Auf jede Geburt folgt unweigerlich auch der Tod. Das, was dabei unausgeglichen sein kann, sind die Untoten, da diese nicht den Weg des Sterblichen gegangen sind. Und auch hier gibt es genügend Götter, die sich da engagieren. @Mossi: Gibt es mittlerweile ein paar neuere Ideen deinerseits zu der Gottheit oder hältst du an deinen ersten Entwürfen fest? Vielleicht könntest du einmal den aktuellen Stand deiner Idee skizzieren? -
Knechten - wer kann es lernen?
Jürgen Buschmeier antwortete auf Solwac's Thema in M4 - Gesetze der Erschaffung und des Lernens
"Lehrersuche ist für Meeresmagier Grundfertigkeit... Der oceanidische Bund hat einen Pakt mit der Wahrerin des Wassers, der Herrin aller Marids geschlossen. Meeresmagier lernen daher die Fähigkeiten eines Elementarbeschwörers mit Primärelement Wasser und Sekundärelement Luft..." So steht es in dem GB 49, inklusive Buchsymbopl. Entweder hat eine solche Figur die Fähigkeiten eines Beschwörers der oben erwähnten Elemente oder die Figur hat sie. Ich finde die Formulierung eindeutig, sie lernen die Fähigkeiten eines Beschwörersu nd dazu gehört auch das Knechten. Außerdem ist der Mm eine besondere SF, der man diese Ausnahme genehmigen sollte. @Serdo: Den Sinn kann man darin finden, erkennen, sehen, den Beschwörer mit dem Sekundärelement Eis zu spielen?- 13 Antworten
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- dämonenbeschwörer
- elementarbeschwörer
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Macht über das Selbst
Jürgen Buschmeier antwortete auf Akeem al Harun's Thema in M4 - Gesetze der Magie
Es geht laut Spruchbeschreibung um den Schutz vor Sprüchen die den Menschen beeinflussen, nicht um den Schutz vor Sprüchen die dem Wesen schaden. -
Selbstbeschränkung im Rollenspiel
Jürgen Buschmeier antwortete auf Hiram ben Tyros's Thema in Spielsituationen
@JOC: Wunderbar, da hast du mir absolut aus der Seele gesprochen, JOC. Danke. Letztlich ist es genau das. Ich will Rollenspiel betreiben und nicht die Realität, wie ich sie mir mit meiner heutigen Moral vorstelle oder wünsche auf die Spielwelt übertragen. (Also Sklaverei z.B. weglassen, obwohl es zu einer Figur passt.) Das mag der eine als schlechtes Rollenspiel definieren, der andere wird genau daran Gefallen finden. Ich will Unterhaltung und kein ständiges Drama zwischen der SF und deren Um- oder Gefühlswelt. Ich mag beim Rollenspiel die Vereinfachung und den nichttherapeutischen Ansatz. Es gibt im richtigen Leben genug anstrengende, schwierige Dinge. Das brauche ich nicht bei meinem Hobby. Aber es ist ok, wenn das andere anders sehen. Ich stelle mir gerade vor, daß ich als SL Psychogramme meiner NSFen anfertigen müsste, um deren Motivation zu erklären. Natürlich rein nach modernen Gesichtspunkten, mit Therapieplan im Falle der Gefangennahme, schließlich sind die BÖSEN ja früher mal traumatisiert worden. Ich glaube, daß dies vielleicht einmal nett sein kann, aber auf Dauer, nein danke. -
Du solltest nochmal nachlesen. In dem Fall ging es ja gerade darum, dass es kein Albai war, der rekrutiert wurde. Sorry, aber weder Bad Karma noch Norgel haben irgendetwas von ausländischen Figuren geschrieben, ich fand dies jedenfalls beim Nachlesen nicht. Ich meine es stand da irgendwo etwas über einen Steckbrief in Byrne, oder so. Mit einem Zitat wäre mir sehr geholfen, da ich ja keines fand. @Bro: Ein gleichgültiger Albai muss nicht beeindruckt sein, er kann es aber. ich schreibe hier von Möglichkeiten und ohne apodiktischen Absolutheitsanspruch, daß alle Figuren einer bestimmten Einstellung bestimmte Dinge so sehen müssen.
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Doch. Dafür gibt es die sogar im Regelwerk vorgesehene Lebenseinstellung "gleichgültig". Man kann auch den Göttern des eigenen Landes gleichgültig gegenüberstehen. Für eine solche SpF wäre das also nicht Anreiz genug. Dennoch kann der Spieler seiner Figur den Gedanken eingeben, daß dies ein Hinweis sein könnte, auf den richtigen Weg zurückzufinden ohne seine Figur großartig zu verbiegen. Es ist eine Möglichkeit in ein solches Abenteuer zu finden, auf die jeder kommen kann, die aber auch genügend Figuren ignorieren können. Man darf einfach nicht vergessen, daß die Götter existieren und eingreifen können, Sagen und Legenden gibt es genügend, als daß eine Figur nicht einen solchen Gedanken entwickeln könnte. Aber, wie gesagt, es ist nur eine Möglichkeit.
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Das ist fast nie der Fall. Und da muss der Auftraggeber - hier die Nonne - mehr Fingerspitzengefühl dem Fremden gegenüber aufbringen. Sie (der SL) muss für ihren Gott werben und dem Gegenüber klar machen, das er zumindest spirituelle Vorteile erlangen wird, diesem Gott einen gefallen zu tun. Auch wenn es nicht der seine ist. Würdest du beim Bau einer Kirche helfen, wenn der Priester dich anpflaumt und dir sagt: "Wenn du nicht hilfst, wirst du in der Hölle schmoren und ewiger Pein ausgesetzt sein. Der Gott wird dir zürnen und dich verstoßen!" Oder eher wenn er sagt: "Mein Gott ist gütig. Er wird deinen Einsatz sehen und dir wohlgesonnen sein. Seine Diener werden dich aufnehmen und die Gemeinde wird dich herzlich empfangen und dir für deinen Einsatz dankbar sein." Gruß Rana Auch Angst treibt die Leute dazu, Dinge zu tun, die sie vielleicht eher lieber nicht täten. Aus moderner Sicht wäre mir allerdings der sanfte Gott lieber. Allerdings denke ich, daß in einer mittelalterlichen Welt, in der die Götter auch noch präsent sind, Angst und Respekt doch deutlich größer sind als heute. Die Figuren sind so aufgewachsen, erzogen und geprägt, daß meiner Meinung nach auch unfreundlich vorgetragene Anweisungen von Ordensleuten, heiligen Männern und Frauen oder höhergestellten Persönlichkeiten auf jeden Fall ausführen. Einige Abenteurer mögen davon ausgenommen sein, aber die meisten haben sicherlich auch trotz einer gewissen Gleichgültigkeit, noch genügend Respekt oder Angst vor göttlichen Interventionen. Ich denke auch nicht, daß die albische Nonne oder Mönch für ihre Gottheit werben müssen. Schon gar nicht einem Albai gegenüber. Aber das macht es sicherlich einfacher.
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@Norgel: Deine Figur hätte auch ohne den Befehl den Gedanken haben können: "Was will Vana mir damit sagen? Vielleicht sollte ich vorsorglich, bevor ich es noch doller treibe? Sozusagen als Guthaben?" Der Dienst einer eigenen Gottheit gegenüber sollte immer Anreiz genug sein. Da denke ich, muss man seine Figur nicht wirklich verbiegen. In meinen Gruppen ist es bisher so gewesen, daß der SL sich die Figuren der Spieler ansieht, diese besten Falls kennt und daraus auswählt, oder mit neuen Figuren angefangen wird, die eventuell irgendwelchen Einschränkung, was Klasse oder Herkunft unterliegen können. Das ist aber seltenst der Fall. Und es obliegt dann den Spielern die Motivation ihrer Figuren zu ergründen oder erfinden, selbst kreativ zu sein. Ich mache es als SL oft so, daß natürlich eine Bezahlung - welcher Art auch immer dies sein möge (Gold, Lernen, Information) - geboten wird oder schon Köder ausliegen, die in die gleiche Richtung führen wie die Geschichte des Abenteuers und man dann doch das auch noch eben machen kann. Gerne auch eine Gruppenzusammenführung von neuen Figuren, die sich kennenlernen und dann zusammen bleiben. Da helfen sich die Figuren bei passenden Abenteuern auch gegenseitig, weil das mein Freund/Kamerad ist. "Wenn du das unbedingt machen musst, dann gehe ich selbstverständlich mit. Einer muss ja klaren Kopf bewahren."