
Jürgen Buschmeier
Mitglieder-
Gesamte Inhalte
13859 -
Benutzer seit
Inhaltstyp
Profile
Forum
Blogs
Artikel
Downloads
Kalender
Galerie
Shop
Alle Inhalte von Jürgen Buschmeier
-
Neue Kampfoptionen - Hausregel
Jürgen Buschmeier antwortete auf Sternenwächter's Thema in M4 Kreativecke - Gesetze des Kampfes
-
Es wurde schon früher einmal diskutiert und ich habe es jetzt mal ausführlicher in eine Hausregel gepackt. Zur Not kann ein Moderator das auch gerne mit der damaligen Diskussion verschmelzen. Hier ein weiterer Vorschlag für eine Hausregel, die eine spezielle Form des beidhändigen Kampfes abbilden soll. Beidhändiger Kampf mit Streitaxt und Morgenstern, als eine regionale Fertigkeit aus Irgendwo. Könnte aus einem kleineren Orden eines Sonnengottes entstanden sein, der Morgenstern symbolisierte in diesem Fall die Sonne. Den Orden gibt es schon lange nicht mehr (300-400 Jahre), einzig die Kampftechnik hat sich in der Ursprungsregion des Ordens gehalten. Die Technik wurde von einzelnen Ordensmitgliedern an ihre Nachkommen weitergegeben. Vielleicht gibt es aber doch noch eine kleine Untergrundorganisation oder der ehemalige Orden ist in einen größeren integriert worden. Es handelt sich um eine Sonderform des beidhändigen Kampfes mit Streitaxt und Morgenstern gegen einen Kämpfer mit großem Schild. Nur bei dieser Konstellation ist diese Technik mit dem Morgenstern einsetzbar. Ein kleiner Schild wäre zu beweglich, als daß dieser blockiert werden könnte. Die Technik besteht aus zwei nacheinander erfolgenden Angriffen, zuerst mit der Streitaxt, um den großen Schild zu blockieren und erst danach mit dem Morgenstern, um an dem hoffentlich fixierten und somit ausgeschalteten Schild vorbei zu schlagen. Ablauf: a) Der erste Angriff mit der Streitaxt erfolgt auf den Schild des Gegners, der bei einem schweren Treffer blockiert wird und nicht zur Abwehr des zweiten Hiebes angerechnet werden darf. Es entsteht nur leichter Schaden. b) Der zweite Angriff mit dem Morgenstern, erfolgt kurz nach dem ersten Angriff mit der Streitaxt. Entweder gegen die einfache Abwehr (schwerer Treffer mit der Streitaxt) oder gegen die Abwehr mit dem Schild (leichter oder gar kein Treffer). c) Es entscheidet zu Beginn jeder weiteren Runde ein Duell EW: BK gegen WW: Abw + Schild, ob der Schild blockiert bleibt oder ob er erneut blockiert werden muss. Hier die vergessenen Bedingungen: Gs 61, Gw 61, St 61, beidhändiger Kampf Die Lernkosten: 200: Gl, Km, Kr, Se, Sö - 400: alle anderen - 800: Zau außer PK Steigern: +5, +6: 20 +7, +8: 50 +9, +10: 100 +11, +12: 250 +13, +14: 500 +15: 1000 +16: 1000
- 18 Antworten
-
- beidhändiger kampf
- morgenstern
-
(und 1 weiterer)
Markiert mit:
-
Neue Kampfoptionen - Hausregel
Jürgen Buschmeier antwortete auf Sternenwächter's Thema in M4 Kreativecke - Gesetze des Kampfes
Wie soll den die Zweihandwaffe noch Geschwindigkeit aufnehmen und schneller als beim gewöhnlichen Schlag, der -2 auf die Abwehr wegen offener Deckung bringt, sein? Das ist doch völlig unlogisch, die Zweihandwaffe nimmt Geschwindigkeit und somit auch Wucht durch die weite Ausholbewegung auf. Wird also kürzer ausgeholt, um die Deckung nicht zu öffnen, dann ist die Geschwindigkeit auch geringer. Nebenbei wird beim Rundumschlag die Deckung noch weiter aufgemacht und man hat mehr Schwung, richtet aber trotzdem nicht mehr Schaden an. Würde also die Zweihandwaffe nicht ordnungsgemäß eingesetzt, dann kann man auch den improvisierten Schaden nutzen. Hier also w+1 und zwar für jede Zweihandwaffe. Das erklärt auch fast von selbst, schließlich ist der Bihänder die unhandlichste der drei von dir aufgezählten Waffen und sollte somit auch den größten Abzug hinnehmen müssen. -
moderiert Tegare gegen albischen Ritter
Jürgen Buschmeier antwortete auf rhodo's Thema in Midgard-Smalltalk
VR schützt nur wie KR gegen Schusswaffen. -
Neue Kampfoptionen - Hausregel
Jürgen Buschmeier antwortete auf Sternenwächter's Thema in M4 Kreativecke - Gesetze des Kampfes
Ich ging davon aus, daß eine Figur durchaus beide Fertigkeiten besitzen könnte, so sie denn höheren Grades ist. Keule und Streitkolben sind zwar 60 cm lang, aber schwerer als ein WakiZaschi oder eignen sich nicht so zum einhaken wie das HuGou. Dein Ablauf: Der Bihänder wird zur Parade bereitgehalten (fast wie Kampfstab, nur schwerer und nicht dafür bestimmt), der Angriff des Gegners erfolgt, danach wird zum Angriff umgegriffen, weit ausgeholt um die Wucht zu erreichen und erst jetzt erfolgt der Angriff. Mein Ablauf: Der Bihänder wird zur Parade bereitgehalten, und es erfolgt kein Angriff, denn der kann jetzt nicht angreifen und richtig reinrümmern. Oder Bihänder will angreifen - und genau das stelle ich mir als gängige Taktik gegen einen Gegner mit Bihänder vor - jetzt holt er aus, es entsteht zwangsläufig die Lücke und daraus resultieren die -2 des DFR auf die Abwehr, die eben immer entstehen, gleichgültig was der Kämpfer macht. Entweder Lücke oder keine Angriffsmöglichkeit für den Kämpfer mit Zweihandwaffe, weil diese recht schwer ist. -
Neue Kampfoptionen - Hausregel
Jürgen Buschmeier antwortete auf Sternenwächter's Thema in M4 Kreativecke - Gesetze des Kampfes
KmzW mag von Dir defensiv angelegt worden sein, jedoch hat der Anwender jede Runde auch die Möglichkeit mit beiden Waffen anzugreifen oder defensiv vorzugehen und dann einen Bonus von +2 auf seinen Angriff zu erhalten. Dein Argument, Schildtragen kostet AP, ist deutlich unter dem Niveau Deiner vorgestellten Fertigkeiten und fördert die Diskussion nicht. Es ist nunmal so daß der Schild ein zusätzliches Gewicht hat, je nach Größe AP spart und die Abwehr erhöht. Das sollte schon Bonus genug sein. Es ist richtig, daß die Parade bei den genannten Fertigkeiten zum Einsatz kommt und sie passt in Deine NiTo-Erweiterung hinein, nein sie gehört da sogar herein. Allerdings sind mir noch zwei Dinge zu KmzW und NiTo aufgefallen. Erstens messen WakiZaschi 60 cm und HuGou 90 cm und zweitens Dolch und Handaxt je nur 40 cm Auch das spricht gegen die bisherige Beschreibung von KmzW. Dolch und Handaxt sind einfach zu kurz, d.h. bieten zu wenig Blockfläche. Schildparade: Wenn der Anwender nach der Parade offen steht, so kann er nicht mehr mit dem Schild abwehren. Das stimmt natürlich nicht, er könnte den Schild zurück bewegen und dabei die Waffe wieder ablenken. KmZweihandwaffen: Und wenn der Bihänderschwinger bis zur letzten Sekunde warten will, der Gegner kann auch vorher ansagen: "Ich warte, bis der Kerl ausholt und mir eine große Lücke lässt." Und nun? Noch einmal warten? Sayah hat da ein paar Finger in die Wunde gelegt, was AP und Schild anbelangt, Die Lücke des Zweihandwaffenkämpfers und die Verbesserung des beidhändigen Kampfes. Und dem stimme ich zu. -
Neue Kampfoptionen - Hausregel
Jürgen Buschmeier antwortete auf Sternenwächter's Thema in M4 Kreativecke - Gesetze des Kampfes
@Sternenwächter: Ich habe Deine Ausführungen nicht gekürzt, nur umgestellt. 1. Kampf mit zwei Waffen Dadurch werden Verteidigungswaffen entwertet. Warum muss einerseits der Angriff des Gegners vor dem eigenen Angriff stattfinden und in dem Sonderfall, beide würden abwarten müssen, um die Fertigkeit einsetzen zu können, auf einmal nicht mehr? Das wäre eine nette Schwächung der Fertigkeit. Wer zu lange wartet, wird nicht angegriffen und kann nicht angreifen. Hier hältst Du Dich an das Fechten (DFR S. 140), wobei mir nicht klar ist, wie der Vorteil analog zum Fechten zustande kommen soll. Bei der Beschreibung der Fertigkeit Fechten gibt es dafür eine verständliche Begründung. Noch unverständlicher ist mir der Bonus von +2 auf den Angriff. In Anbetracht der Gleichstellung oder Vorteile gegenüber anderen Fertigkeiten (Fechten und Verteidigungswaffen) scheint mir die Fertigkeiten zu billig. Da die Auswahl der Waffen auch noch so groß ist und dies nicht mehr durch regionale Lehrmeister beschränkte Lernmöglichkeiten bedeutet, sollten sich Lernkosten deutlich erhöhen. Am beidhändigen Kampf sollte man sich orientieren. 2. Kampf mit Zweihandwaffen Jeder Kämpfer erlernt auch den defensiven Umgang mit seiner Waffe. Was macht es bei dieser Fertigkeit so besonders? Auch hier lieferst Du keine Begründung, warum auf einmal der Bonus gewährt wird. Ein Spezialist erlernt den Umgang relativ günstig und kommt so billig an den Abwehrbonus von +2. Das ist letztendlich nicht wirklich schlimm, aber es fehlt mir eine Begründung dafür. Ein einfaches: Das macht die fertigkeit halt, ist mir zu wenig. 3. Schildparade Für 2000 GFP kauft sich ein Kr oder Sö eine zweite Abwehr von +10 + Schild. Das ist für Midgard doch recht günstig. Auch hier habe ich wieder das gleiche Problem: Ich verstehe nicht aus welchem Ereignis, welchem Bewegungsablauf, welcher Technik sich der Vorteil der zweiten Abwehr ergibt. Beim Fechten wird dies beschrieben. Wie sieht die Schildparade, also das aktive Parieren aus? Letztendlich ist der Schild dazu da, um zwischen mir und der Waffe des Gegners zu sein. Genau das machen die Kämpfer mit Verteidigungswaffen doch immer. Ich werde als SL keine dieser Fertigkeiten übernehmen. Was mir bei diesen Vorschlägen aber grundsätzlich gefällt, ist folgendes: Eine wirklich Figur der höheren Grade kann sich diese Fertigkeiten erst leisten und erhält diese Boni, welche das Spiel vielleicht realistischer machen. Allerdings ist das ja nicht das Ziel des Kampfsystem Midgards. Midgards Kämpfe sollen gefährlich für jede Figur sein. Mittels dieser Fertigkeiten würde es etwas weniger gefährlich für die alten, liebgewonnenen Figuren, da diese sich die zweite Abwehr leisten könnten. Das würde ihre Erfahrung gut abbilden und hätte ein wenig vom DAO. -
Neue Kampfoptionen - Hausregel
Jürgen Buschmeier antwortete auf Sternenwächter's Thema in M4 Kreativecke - Gesetze des Kampfes
Zunächst mal, bin kein Freund davon, kulturspezifische Fertigkeiten, wie in dem Fall NiTo, einfach auf andere Kulturen zu übertragen. Das nimmt dem ganzen den Reiz und auch die Motivation, in ein anderes Land zu fahren. Deshalb würde es bei mir sowas nicht geben. Aber du bist nicht ich und deshalb einige Einwände aus regeltechnischer Sicht: Deine freie Waffenwahl finde ich völlig unagemessen. Das entspricht auch gar nicht dem Gedanken des NiTo, das du ja im Grunde nur abgeschrieben hast. Dort geht nur die Kombi Katana/Wakizachi bzw die Tigerkrallen. Keine andere Waffe ist zugelassen. Diese Beschränkung würde ich auch im Mindesten so lassen, da du sonst mit deiner Analogie nicht weit kommst. Dies bedeutet, dass du nur mit einem Langschwert und einem Kurzschwert deine Fertigkeit anwenden könntest. Dass du auch Anderthalbhänder und Schlachtbeile zulässt, ist ebenfalls völlig unangemessen. Um NiTo anwenden zu können, muss eine gewissen Schnelligkeit und Beweglichkeit gewährleistet sein. Dafür sind die beiden erwähnten Waffen viel zu langsam. Jetzt magst du einwänden, dass das Katana ja als Anderthalbhänder zählt und du einfach dieses Faktum auf den Anderthalbhänder übertragen hast. Dies ist aber nicht zulässig, weil das filigrane Katana nur eine Stärke von 61 für den einhändigen Gebrauch voraussetzt und der Anderthalbhänder im übrigen Midgard eine Stärke von 81 zu Grunde legt, so du ihn denn mit einer Hand führen möchtest. Eine einfach Übertragung ist damit von NiTo zu deinem Vorschlag nicht zulässig. Also bleibt als Fazit regeltechnisch folgendes: Wenn du sowas schon zulassen willst, dann geht das nur mit der Kombi Langschwert/Kurzschwert. Eine den Tigerkrallen vergleichbare Waffen fällt mir nicht in übrigen MIDGARD ein. Alle anderen Waffen machen keinen Sinn. Nebenbei ist das gängige Langschwert wohl auch noch schwerer als die beiden Langschwerter der KanThai. -
Kompendium - Doppelklassencharaktere
Jürgen Buschmeier antwortete auf Roga Danar's Thema in M4 - Die Abenteurertypen MIDGARDS
Der Unterschied ist, daß jeder Zauberer eine Waffe als Standardfertigkeit lernt und somit sowohl der normale Kämpfer, der reine Zauberer und der Kampfzauberer bei gleichen Kosten eine Waffe hochlernen können und mit gleichem EW angreifen. Also haben alle die gleichen Kosten, EW und Risiko im Kampf. Allerdings haben die Kampfzauberer dem Kämpfer gegenüber den ZEP-Vorteil und verbesserte allgemeine Fertigkeiten, die der Zauberer kommen dazu. Dem Zauberer gegenüber hat der Doppelcharakter den Vorteil der allgemeinen Fertigkeiten und natürlich auch den der billigeren Waffen. Den der billiger Waffen kann man aber eher vernachlässigen, s.o. Also hat der Doppelcharakter den spielrelevanten Vorteil dadurch, daß er zaubern kann und die größere Zahl an ASB-Fertigkeiten besitzt. -
Kompendium - Doppelklassencharaktere
Jürgen Buschmeier antwortete auf Roga Danar's Thema in M4 - Die Abenteurertypen MIDGARDS
Was mich bei Doppelcharakterklassen irritiert, ist folgendes: 1. KEP: Sie erhalten bei gleichem Risiko im Kampf halbe KEP. 2. AEP: Jedoch haben sie viele Grundfertigkeiten, mittels derer sie erheblich mehr AEP erlangen können als Zauberer. 3. ZEP: Sie können im Gegensatz zu Kämpfern auch ZEP erwerben, was durch die Reduzierung auf ZEP/2 angemessen ausgeglichen wird. Fazit: Also das was für alle Figuren gleich ist, das Risiko im Kampf, wird bei Doppelcharakterklassen bestraft. Was jedoch für die Klassen ungleich ist, allgemeine, soziale und Bewegungsfertigkeiten sowie Magie, wird bei der Magie angemessen ausgeglichen und bei den ASB-Fertigkeiten nicht ausgeglichen. Mir schiene es verständlicher, wenn AEP und ZEP halbiert würden und die KEP-Vergabe für alle Figuren gleich bliebe. -
Verführen - Was ist damit möglich?
Jürgen Buschmeier antwortete auf Fimolas's Thema in Spielleiterecke
1. Fast jede Figur hat ihren Preis. 2. Fast jede Figur kann fast alles tun oder zu fast allem überredet werden. 3. Aus dem Spiel heraus sollte dem SL einer Gruppe - außer beim Con - weitgehend klar sein, was die Figuren/Spieler bereit sind zu tun, geschehen zu lassen oder dann doch niemals tun würden. Daran sollte der SL sich halten und entscheiden, ob ein Wurf überhaupt nötig ist und selbst wenn er gelingt, passend zu beschreiben, was gerade geschieht und auch zulassen, daß die SF eben nicht darauf anspringt. Letztendlich geht es doch darum, daß der SL ein gewisses Fingerspitzengefühl walten lässt, sich überlegt, was bei welchem Spieler guten Gewissens möglich ist, was diese einfach ärgern würde. In einer Gruppe sollte sich doch immer jemand finden, mit dem man solches machen kann. Ich weiß aus meiner SL-Erfahrung, daß da eigentlich alles möglich ist und die Spieler ärgern sich eventuell über etwas, das sie persönlich einfach nicht mögen, können es aber soweit trennen, als daß es dann ausgespielt wird und sind mir hinterher nicht wirklich böse, auch wenn im Spiel damit kokettiert wird.- 338 Antworten
-
- selbstbeherrschung
- verführen
-
(und 1 weiterer)
Markiert mit:
-
Elfen - Dürfen sie lügen?
Jürgen Buschmeier antwortete auf Krayon's Thema in Die menschenähnlichen Völker Midgards
Nach Bestiarium S. 201 haben Elfen ein für menschliche Verhältnisse übersteigertes Ehrgefühl. Das sollte Dinge, wie die Wahrheit besonders berücksichtigen, denn zu allererst sollte die Wahrheit und Aufrichtigkeit einem Elfen wichtig sein. Das heißt allerdings nicht, daß er alles ausplaudern muss, aber er könnte. -
beidhändiger Kampf und Kampfreihenfolge
Jürgen Buschmeier antwortete auf Mogadil's Thema in M4 - Gesetze des Kampfes
Das findet meine Zustimmung: Mit zwei Fingern kann ich gleichzeitig zwei Knöpfe drücken, die 50 cm auseinander liegen, mit einem nicht. -
Naturgeist rufen und Schamanentrommel
Jürgen Buschmeier antwortete auf Nikomedes's Thema in M4 - Gesetze der Magie
Es ist DIE Schamanentrommel. Es handelt sich um eine Wundertat und da sollte man beim Schamanen davon ausgehen, daß er dazu DIE Schamanentrommel benutzen muss. -
Fehlschüsse im Fernkampf
Jürgen Buschmeier antwortete auf Einskaldir's Thema in M4 - Gesetze des Kampfes
Es gibt wohl folgende drei Wahlmöglichkeiten für den Schützen: 1. Schuss auf den Reiter: a) Treffer: Reiter Aua! b) Fehlschuss: Schusslinie beachten! (Schütze-Reiter-was ist dahinter? Und nicht Was ist dadrunter? Wegen des Schusses auf den Reiter würde ich das Pferd als nicht treffbar ansehen. 2. Schuss auf das Pferd (+2 wegen der Größe des Pferdes): a) Treffer: Pferd Aua! Eventuell Reiter auch! b) Fehlschuß: Schußlinie beachten! Was kommt hinter dem Pferd? (Das Reiterbein würde ich nicht gelten lassen, das kommt nämlich auch schon vor dem Pferd, wenn von der Seite geschossen wird.) 3. Schuss auf Ross und Reiter als Einheit (Vielleicht +3 wegen der Größe von Pferd und Reiter als Einheit?): a) Treffer: W3, Ross oder Reiter Aua! (Drittelchance für den Reiter) b) Fehlschuss: Schusslinie beachten! (Schütze-RossReiterEinheit-Was ist dahinter) Ich warte letztendlich immer auf das, was meine Spieler ansagen und würde wohl alle drei Varianten zulassen. -
Fehlschüsse im Fernkampf
Jürgen Buschmeier antwortete auf Einskaldir's Thema in M4 - Gesetze des Kampfes
@Einskaldir: Je nach Perspektive sitzt er sowohl vor (erstes Bein) als auch hinter (zweites Bein) dem Pferd. -
Anwendung von sozialen Fertigkeiten gegen Spielfiguren
Jürgen Buschmeier antwortete auf Morpheus's Thema in Spielleiterecke
Man kann als SL die Versuchungsregeln verwenden und Würfelmodifikationen geben. je nach Figur kann es dann auch geschehen, daß diese gegen die Versuche der Dame immun sind. das weiß ich als SL aber vorher, je nach Figur, die zu ihr durchdringt. Wenn jedoch der SL diesen Wurf durchführt und der WW der SFen scheitert, dann glauben die SFen, daß der gegenüber aufrichtig ist. Ich lasse meinen Spielern viele Freiheiten, aber manches Mal, nicht immer, weise ich daraufhin, daß die Figuren genau das als Wahrheit oder Ehrlichkeit erleben. Ich würfle solche Sachen aber auch verdeckt, damit erst gar nicht die Möglichkeit ergibt, den Misserfolg zu kennen und trotzdem glauben zu müssen. Nur das Beispiel mit der Diebin käme bei mir nicht vor, weil ich in dem Fall einfach keine Möglichkeit sehe, wie ich das darstellen sollte. Aber das ist mein persönliches Defizit. Ich kenne SL die das locker darstellerisch hinbekämen. -
Fehlschüsse im Fernkampf
Jürgen Buschmeier antwortete auf Einskaldir's Thema in M4 - Gesetze des Kampfes
Der Ritter sitzt auf dem Pferd und beide Beine sind auf gleicher Höhe mit dem Pferd. Wenn jemand also auf den Ritter schießt, dann befinden sich die Beine und das Pferd möglicherweise auf einer Linie? Und wenn jemand sein Ziel verfehlt, dann gibt es zwei mögliche Gründe dafür. a) Er hat vorbeigeschossen und könnte zu tief gehalten haben oder zu weit vorne oder beides, so daß er vielleicht 30 cm vor dem Knie des Reiters das Pferd trifft oder klingt das unlogisch? b) Er wollte den Oberkörper des Reiters treffen und dieser wäre auch getroffen worden, wenn der Reiter nicht erfolgreich ausgewichen wäre, so daß der Pfeil tatsächlich auf der gewollten Schusslinie fliegt und das Pferd nicht treffen kann. Betrachtet man Pferd und Reiter als Einheit, dann sollte man per Prozentchance feststellen, wer von beiden getroffen wurde. Wenn man dies so ausspielen würde, daß das Pferd bei jedem Fehlschuss auf den Reiter getroffen werden könnte, dann sollten die Pferdehändler und -züchter allerdings reichlich zu tun haben. Auch die meisten Treffer, wenn Pferd und Reiter als Einheit betrachtet würden, müssten im Pferd landen. Und auch die Rüstungsschmiede könnten mehr Umsatz machen, da der blöde Panzer wieder ausgebeult werden müsste. Die Frage ist also nicht unbedingt, was klingt logisch, sondern was scheint praktikabel. Je nach dem besorgt man sich nach jedem etwas intensiveren Bogenbeschuss ein neues Reittier und geht besser gleich zu Fuß, schließlich tun Stürze vom Pferd oder von diesem unter sich begraben zu werden doch einigermaßen weh. -
moderiert Albischer Ritter gegen aranischen Panzerreiter
Jürgen Buschmeier antwortete auf Wulfhere's Thema in Midgard-Smalltalk
Blutig und mit vielen Dellen in den Rüstungen. Man würde sich wohl als gleichwertig im Sinne des Standes, also als angemessener Gegner ansehen und nach den Regeln für ein formellen Zweikampf antreten, auf die man sich vorher geeinigt hat oder die für beide sowieso etwa gleich sind. Beide greifen, wenn ich mich nicht irre mit Lanze und später mit Nahkampfwaffe plus Schild an. Wer den Lanzentreffer schwer setzt, ist also deutlich vorne, ein leichter Treffer ist bei keinem Gegentreffer auch noch sehr hilfreich. -
moderiert Tegare gegen albischen Ritter
Jürgen Buschmeier antwortete auf rhodo's Thema in Midgard-Smalltalk
@Bro: Warum sollten die anderen Tegaren eingreifen, wenn dieser eine ganz klar sagt: "Lasst das mal Papa machen, Jungs!" Das sollte durchaus möglich sein. Wenn eine genügend große Gruppe von Tegaren, 20 oder mehr in friedlicher Absicht näher kommen und dieser eine sich prügeln will, kann der SL genau das anbieten. -
moderiert Tegare gegen albischen Ritter
Jürgen Buschmeier antwortete auf rhodo's Thema in Midgard-Smalltalk
Ich gebe Dir Recht, daß das Pony sicherlich nicht so ausdauernd läuft, wenn es mit einem gerüsteten Mann beladen ist. Gleiches gilt aber auch für das Schlachtross und so würde ich die Belastungen, so sie das normale Maß nicht überschreiten (Reiter, Rüstung, Waffen und etwas Proviant und Wasser) vernachlässigen. -
moderiert Tegare gegen albischen Ritter
Jürgen Buschmeier antwortete auf rhodo's Thema in Midgard-Smalltalk
Überleg dir nächstes Mal einfach genau, welche Frage du beantwortet bekommen möchtest. Dein erstes Posting läßt sich nämlich in ziemlich viele Richtungen deuten, wie du hier vermutlich auch gesehen hast. Hättest du dir damit mehr Mühe gegeben, hättest du auch wahrscheinlich viel brauchbarere Antworten bekommen. Die Frage hätte z.B. so lauten können: "Mit welcher Taktik kann ein einzelner tegarischer, berittener Bogenschütze einen albischen Ritter im Zweikampf besiegen?" Hornack Gehört die Diskussion, wie eine Frage zu stellen ist hier hin? Falls ja, antworte ich einfach mal. Rhodo:"Wie würdet ihr als Tegare in diesem Reiterkampf vorgehen ...? Der Ritter verstand nicht, warum er solche Probleme hatte." Das scheint mir jedenfalls recht deutlich. Und ich denke, Rhodo hat mittlerweile einige verwertbare Bausteine oder Antworten bekommen. -
moderiert Tegare gegen albischen Ritter
Jürgen Buschmeier antwortete auf rhodo's Thema in Midgard-Smalltalk
Lies deinen zweiten Satz doch bitte noch einmal und vergleiche ihn mit der Ausgangsfrage. Wie passt da das Schlachtfeld hinein? Und für einen Ritter ist möglicherweise nicht jeder ein Gegner auf den der Kodex angewandt werden muss, aber ein gerüsteter Reiter sollte schon dazu gehören. -
moderiert Tegare gegen albischen Ritter
Jürgen Buschmeier antwortete auf rhodo's Thema in Midgard-Smalltalk
@Gwythyr: Wie lange mag die Überfahrt von Alba nach Tegarien dauern, wenn man eventuell nicht in Moravod Nachschub besorgt hat? @Rhodo: Danke, bislang wurde ich hier verkannt. -
moderiert Tegare gegen albischen Ritter
Jürgen Buschmeier antwortete auf rhodo's Thema in Midgard-Smalltalk
Schade, daß ich so viel lesen musste, was nicht als Antwort auf Rhodos Eingangsfrage gewertet werden kann. Danke Nix, daß Du mir einige Beiträge erspart hast. @Rhodo: 1. Die Tiere: Das Pony des Tegaren ist etwas schneller als das des Ritters, das eventuell schon einige Tage lang kein Kraftfutter mehr erhalten hat. Also könntest Du ganz willkürlich, um dem Ritter eine erste Lektion zu erteilen, die AP und B des Schlachtrosses reduzieren. Frage an alle: Wäre das ok, ohne daß man gleich davon ausgeht, daß ich eine SL-Drecksack bin, der nur seine Spieler fertigmachen will? 2. Die Charakterklassen: Der Ritter legt großen Wert auf seine Ehre, er sollte einen Kodex haben, nach Barbarewut & Ritterehre erst recht, denn es wurde dort geschrieben, Vorbild sei der Ritter des Minnesangs. Der Tegare hat auch einen Ehrenkodex, der jedoch einige wesentlich Unterschiede zu dem des albischen Ritters aufweisen dürfte. Sollte der Ritter also einen haben, es scheint mir aus ein paar kurzen Einlassungen Rhodos so, dann wird er eine Herausforderung eines einzelnen Tegaren zu Kampfe sicherlich annehmen. Wenn der Kampf dann beginnt und der Tegare auf einmal schießt, obwohl der Ritter eventuell gar keine Fernkampfwaffe benutzt oder gar nach Kodex benutzen darf, dies ist schließlich feige, wird er mit der Situation fertig werden müssen und hat eventuell gar den Ehrgeiz, dies innerhalb seines Kodex zu tun. 3. Die Taktik ergibt sich aus den Fähigkeiten und auch dem Ehrbegriff. List ist dem Tegaren erlaubt, der Zweck heiligt die Mittel. Der Ritter hat da eventuell Pech in der Wahl seiner Mittel. Nun kann der Tegare versuchen die höhere Wendig- und Geschwindigkeit seines Reittieres auszuspielen. Es sollte möglich sein, da der Tegare ja Heimvorteil hat und das Gelände besser kennt, den Ritter auf Distanz zu halten. Mit ein paar Manövern und Schüssen (EW: Reiten, Bogenkampf zu Pferd und Kompositbogen), wobei Wendigkeit und B das schnelle Kurvenreiten ermöglichen können und der Abstand nicht deutlich geringer werden muss. Außerdem kann die Geländekenntnis zu einem größeren Bogen führen, der den Ritter bei Abkürzung durch schwieriges Gelände zu reiten zwingt, was die Bewegungsweite entweder deutlich reduziert oder den EW: Reiten erschweren könnte. (Präriehundbau, Gras mit viel Geröll usw.) Und nun kann der Tegare in Ruhe schießen. Und sollte es in einem Wäldchen zu einer Begegnung kommen, auch da hat der Tegare Vorteile. Niedrig hängende Äste stören den Ritter vermutlich eher (mindestens 30 cm eher). 4. Einholen des Tegaren: Das könnte auf einer Leiste dokumentiert werden. Je nach EW: Reiten könnte der Abstand geringer oder größer werden. Im vollen Galopp legen die Tiere 120 (mit Bogen zu Pferd) oder 108 Meter zurück, scharfe Kurven des Tegaren und leichte Bögen des Albai sollten den Abstand zu Gunsten des Ritters verkürzen. 5. Noch etwas allgemeines zu SL will Spieler fertigmachen: Wer noch nie als SL einen oder mehrere Gegner präsentiert hat, der/die der/den Spielfigur(en) überlegen war und dieser/diesen eine Lektion erteilt hat, der schreibe das erste Wort.