
Jürgen Buschmeier
Mitglieder-
Gesamte Inhalte
13858 -
Benutzer seit
Inhaltstyp
Profile
Forum
Blogs
Artikel
Downloads
Kalender
Galerie
Shop
Alle Inhalte von Jürgen Buschmeier
-
Ich habe die Ortsbeschreibung gelesen und stimme Fimolas und Vittorio weitgehend zu, daß doch viele Mängel bestehen. Allerdings gefällt mir der Ort trotzdem gut. Mir fiel neben Rechtschreibfehlern und den kleinen Bildern/Karten z.B. negativ auf, daß die Figuren zwar umgearbeitet wurden von M3 auf M4, aber dabei der alte Schadensbonus übernommen wurde. Es ist gut, daß es DDD gibt, denn von Euch kommen immer wieder nette Ideen, auch wenn sie nicht immer die offizielle Sicht bedienen. Man kann mit Euren Produkten immer etwas anfangen. Allerdings eines noch zu den Bildern. Die halte ich für akzeptabel, im Gegensatz zu denen von THK, die ich scheußlich finde. Aber letztendlich sind mir die Bilder von Persönlichkeiten oder Wesenheiten völlig gleichgültig.
-
Was sagen unsere Mathematiker denn zu dieser interessanten Frage? Es gibt da doch sicherlich eine Herleitung. Da ein Untoter im Regelfall unendlich viele AP hat, meine ich mit meinem mathematisch begrenzten Verstand, er hat eben immer unendlich viele AP. Das macht seine Gefährlichkeit aus. Aber die mathematische Herleitung dieser Behauptung muss ich schuldig bleiben. @Raistlin: Wie ist es eigentlich, wenn der Untote mehr als die Hälfte seine LP verloren hat mit seinen AP? Unendlich/2?
-
Stirbt ein Klon, dann sollte der Zauberer die gleichen Probleme wie bei Binden des Vertrauten haben. Schließlich verliert er die Seelenbindung.
-
Der Gott des Ausgleichs
Jürgen Buschmeier antwortete auf Mossi's Thema in Neue Gegenspieler und Helfer
Stimmt doch garnicht ... Pri Tot/Winter, Pri Krieg/Sturm, Pri Herrschaft hat auch fast nur Feuerzauber etc. Du meinst sicherlich Tod/Winter, aber dies sind zum Beispiel zwei Begriffe einer Sache. Winter ist ein Synonym oder besser bildhafter Ausdruck für den Tod (Bäume tragen kein Laub, Blumen keine Blüte, die Pflanzen sind größten Teils abgestorben), Sturm desgleichen für den Krieg usw. Ausgleich bedeutet hingegen Leben und Tod in Einklang zu bringen, Krankheit und Gesundheit. Jedenfalls im Kleinen und da hast du natürlich nicht mit deinen Beispielen Recht, aber es gibt auf Midgard Götter, die eben genau dies tun. Die Götter Rawindras z.B. Aber auch die ist nicht der Ausgleich, den du meinst. Du meinst ja den allumfassenden Ausgleich, wenn ich dich richtig verstanden habe. Ist Nathir nicht das Wesen, welches die allumfassende Schlange genannt wird? -
Der Gott des Ausgleichs
Jürgen Buschmeier antwortete auf Mossi's Thema in Neue Gegenspieler und Helfer
Letztendlich sprichst du also eigentlich von Nathir. Nur eben in der neuen Form, daß Nathir eine Priesterschaft hat. Ein übergeordnetes Prinzip, welches von Priestern vertreten wird. Das scheint mir der Midgardlogik zu widersprechen, wie ich sie verstehe. Ein Priester vertritt eine Gottheit, einen Aspekt. Und Ausgleich bedeutet immer mehrere Dinge in Einklang bringen zu müssen. -
Der Gott des Ausgleichs
Jürgen Buschmeier antwortete auf Mossi's Thema in Neue Gegenspieler und Helfer
1.Gut/Böse Leben/Tot Chaos/Ordnung 2.Wieso sollten die denn zwischen Welten Reisen können? Zu 1: Gut/Böse: Das gesamte Gleichgewicht mehrerer Welten? Oder eine gute Tat und dann eine böse begehen, sorgt für Ausgleich? Leben/Tod: Ein Mensch wird geboren und später stirbt er dann, gleichgültig wie. Das ist Ausgleich, da muss niemand eingreifen. Chaos/Ordnung: Muss der Priester ein peinlichst aufgeräumtes Zimmer haben und gleichzeitig eines, das im völligen Chaos versinkt? Wie schon geschrieben: Wenn du die absolute Gesamtheit aller Dinge betrachtest, dann sind sie im Gleichgewicht. Und damit komme ich zu 2: Wie behalten die Priester den Gesamtüberblick, um zu entscheiden, wann eingegriffen werden muss und wann nicht? Daher meine Frage nach dem Zauber "Reise zu den Sphären". Dies wäre ein Mittel, sich davon zu überzeugen, wie es mit dem Gleichgewicht im Multiversum steht. Wir habe dabei jedoch mindestens ein Problem: Es sind nicht alle Welten bekannt. Wie sollen also die Priester das Gesamtgleichgewicht beurteilen? Sie könnten natürlich einfach sagen: "Solange ich nicht alle Fakten kenne, erlaube ich mir kein Urteil. Ich halte mich aus allem heraus." Und was wäre dann der SDinn dieser Priester und auch der Gottheit? Götter sollen für die Menschen einen praktischen Nutzen haben, genau deswegen werden sie von den Menschen geschaffen, auch wenn die Menschen Midgards das natürlich nicht wissen und selbst davon ausgehen, daß die Götter die Menschen erschaffen haben. Also, was ist der Sinn und Zweck dieser Gottheit? Was sind die Kriterien, nach denen die Priesterschaft handelt? Was sind deren Aufgaben für die Menschen? Wann greifen Priester wie und warum ein? -
Der Gott des Ausgleichs
Jürgen Buschmeier antwortete auf Mossi's Thema in Neue Gegenspieler und Helfer
Auf Kleinigkeiten kommt es nicht an. Es gibt sehr viel mehr Welten als Midgard. Es geht auch nicht unbedingt darum auf Midgard den Ausgleich zu halten sondern gesamt. Midgard könnte sich jederzeit zu Mirkard verwandeln, wenn Mirkard Gut würde. (mein Vorschlag) 1. Auf welche Kleinigkeiten kommt es denn an? Nach welchen Kriterien handeln die Priester? 2. Wie halten die Priester den Kontakt zu anderen Sphären, um den Gesamtüberblick zu behalten? Wird Reise zu den Sphären wie beim Weisheitspriester zumindest Standard-, wenn nicht gar Grundzauber? 3. Was ist Mirkard? Hast du ein Kartenspiel zur Ergänzung von Midgard entwickelt? Ich las letztens irgendwo, daß so etwas zumindest diskutiert, wenn nicht gar schon entwickelt wurde. Hat ausgeglichen viele Namen ebensoviele wie es Götterbilder von ihm gibt. Wir sollten aber die Ausgeglichenheit auf ein paar Bereiche beschränken. Auf welche Bereich willst du sie beschränken? Lebenspraktisch? Das würde den Kleinigkeiten widersprechen. Da muss man dann ganz abstrakt und abgehoben an die Sache rangehen. Das gehört definitiv nicht zu den Bereichen. Wie der gesamt Ausgleich zählt wie sollten sonst die Chaoswelten existiern. Alle Fragen auf einmal zu beantworten war mir ein bisschen viel. Du kannst die Fragen gerne nach und nach beantworten, es eilt nicht. Den von mir nun verfetteten Satz habe ich leider nicht verstanden. Könntest mir den bitte noch einmal genauer erklären? Irgendwie erinnert mich die geplante Gottheit an eine Mischung aus Nathyr, Druidentum und Maat. Mir scheint diese Gottheit auf das gesamte Multiversum bezogen überflüssig. Letztendlich befindet sich die absolute Gesamtheit aller Dinge im ausgeglichenen Zustand. Erst wenn man nur einzelne Ausschnitte betrachtet, dann scheint etwas im Ungleichgewicht zu sein. Was für ein Gott ist soll es denn werden? Zählt der Ausgleichsgott zu den Lichtgöttern oder ist die Gottheit nur ein übergeordnetes Prinzip? -
Der Gott des Ausgleichs
Jürgen Buschmeier antwortete auf Mossi's Thema in Neue Gegenspieler und Helfer
Und im Gegenzug bleiben durch Magie Getötete ein Jahr lang tot und treten dann wieder ins Leben zurück? Was ist mit vom Priester im Kampf getöteten? Was geschieht mit durch nichtmagische Heilkunst wiederbelebte Menschen? Sterben die nach einem Jahr der Wiederbelebung (eventuell durch eine Vergiftung)? Der Ausgleich zwischen Leben und Tod wird nur dadurch gefährdet, daß Wesen zu Untoten werden, nicht durch früheres oder späteres Ableben jedweder Form. Ein Mensch wird geboren und er stirbt: Endstand 1:1 Da hier mehrere Leute von Schicksalsgöttern schreiben: Was geschieht mit der SG? Erhalten die nur noch Schicksalsgottgläubige? Oder wird diese bei einem Anhänger der Schicksalsgottheit kummulativ zur GG eingesetzt? Und noch einmal zur Ausgleichsgottheit: Sind das vielleicht absolute Durchschnittstypen mit Durchschnittswerten? Also alle Attribute zwischen 31 und 60, EW nicht höher als +9, damit eine 50%-Chance gegeben ist? Das Leben ist ein Wechselspiel, es geht auf und ab. Wie sollen die Priester denn ausgleichend wirken, wenn das Gleichgewicht von Natur aus immer in Bewegung ist? Interessant finde ich die Fortschrittsdiskussion. Was sollen die Priester da ausgleichen? a) Es gibt Leute die sind klug und fortschrittlich, also schaffen wir jetzt ein paar dumme, die sich freiwillig zurückentwickeln? b) Fortschritt ist der Lauf der Welt, wir verteilen die Früchte des Fortschittes aber gleichmäßig? Wie soll der Gott den heißen? Wenn Antwort b) gewählt wird, dann können wir ihn Comunis nennen und seine bekanntesten Diener heißen Xramlrak und Engel des Ausgleichs, seine Heilige Schrift Latipak Sad. -
Diskussionen zu Moderationen
Jürgen Buschmeier antwortete auf Abd al Rahman's Thema in Neues im Forum
Das ganze geht auch in temperamentvoll, unhöflich, verletzend. Wie wäre es mit: Sach mal, Drachenmann, du tickst doch nicht richtig! Wenn du so sozial inkompetent und ohne jegliche Selbstbeherrschung andere beleidigst, dann ist doch klar, daß die Moderatoren immer wieder einschreiten müssen!!! Oder: Man, man, Drachenmann, das war doch wieder klar, daß das von dir so kommen musste. Bleib doch einmal sachlich und werde nicht immer beleidigend, wenn andere nicht deiner Meinung sind, oder nicht so eloquent wie du!!! Ich als Mod hätte dich schon rausgeworfen! Aber auch: Wie kann man nur so intolerant sein, wie du es immer bist!!! Nur damit es klar ist: Ich habe nichts gegen Drachenmann und andere, die mal sehr harsche Kritik üben, die dann auch einmal verletzen kann. Aber es gefällt mir manchmal nicht die Art, in der dies geschieht. Ich bin selbst auch manchmal nicht ganz so nett, aber ich arbeite an mir. Nur bei der Rechtschreibung und Zeichensetzung, da geht es eben manchmal mir mir durch! Da könnte ich zur rasenden Wildsau werden. Aber dann halte ich mich doch eher im Zaum, eine PN hilft dann vielleicht sogar besser, da diese nicht als öffentlich niedermachende Kritik ankommt. Und noch etwas zu der Theorie von Drachenmann, Lernen durch Kritik. Das ist zweifelsohne richtig, aber die Kritik sollte bestärkend formuliert sein, behauptet jedenfalls die Lernpsychologie oder Teile dieser. Negative, herabwürdigende Kritik, wie zuletzt von mir in den drei Beispielen formuliert, sei weniger erfolgreich, als die im vorherigen Beitrag, die ja eher Mut machen könnte. -
Diskussionen zu Moderationen
Jürgen Buschmeier antwortete auf Abd al Rahman's Thema in Neues im Forum
@Drachenmann: Ich bin zuversichtlich, daß du mit deiner Selbsteinschätzung auf gutem Wege bist, dein Temperament in deinen Beiträgen immer besser zu zügeln. Was natürlich unheimlich gut wäre, wenn andere, die wegen ihrer mangelnden Höflichkeit moderiert werden, dies auch schaffen würden. Da wir Menschen aber immer lernfähig sind, bin ich auch für alle anderen, die das gleiche Problem haben, guter Hoffnung. -
Das ist sicherlich sehr spannend, sein Totemtier von einer Knochenbestie rund um die Uhr bewachen zu lassen. Die Wirkungsdauer beträgt 30 Minuten und somit muss der Zauber alle 30 Minuten neu gewirkt werden, für jeweils neu aufzuwendende 4 AP. Als einmalige Aktion, während oder kurz vor einer Kampfsequenz mag sich das lohnen, aber eine längere Bewachung einer Tierherde oder eines Rudels stelle ich mir unmöglich vor.
- 26 Antworten
-
- knochenbestie
- schamane
-
(und 1 weiterer)
Markiert mit:
-
Es ist bei dem Zauber Knochenbestie nicht der Totemgeist, der einem dient, sondern ein "bösartiger, unintelligenter Naturgeist", der die toten Überreste eines Tieres belebt. Die Seele des Totemtieres ist also schon in den "Großen Totemgeist" eingegangen und nur der Körper bleibt noch auf Midgard um seiner letzten Bestimmung nachzugehen, nämlich Nährboden für neues Leben zu sein. Somit sollte es auf jedenfall möglich sein falls man somit dem Totemgeist dient. Beispielsweise um Totemtiere vor Banditen zu beschützen etc. Nun stellt euch aber vor man hat sein Totemtier abgerichtet und beschützt es mit einer Knochenbestie. Unabhängig von Tiermeister und Schamanen ... was ist mit Priester tot und Bannen des Todes ... sie verabscheuen aber Lebensverlängerung ... vieleicht auch darüber Thema aufmachen. Viel Spaß dabei, für 4 AP alle 30 Minuten den Zauber zu wirken, klingt wirklich nach einer sinnvollen Idee.
- 26 Antworten
-
- knochenbestie
- schamane
-
(und 1 weiterer)
Markiert mit:
-
Es ist bei dem Zauber Knochenbestie nicht der Totemgeist, der einem dient, sondern ein "bösartiger, unintelligenter Naturgeist", der die toten Überreste eines Tieres belebt. Die Seele des Totemtieres ist also schon in den "Großen Totemgeist" eingegangen und nur der Körper bleibt noch auf Midgard um seiner letzten Bestimmung nachzugehen, nämlich Nährboden für neues Leben zu sein.
- 26 Antworten
-
- knochenbestie
- schamane
-
(und 1 weiterer)
Markiert mit:
-
Warum nicht wirklich sesshaft werden?
Jürgen Buschmeier antwortete auf Meniabas's Thema in Spielsituationen
@Drachenmann: Natürlich lässt sich die Frage pauschal stellen und auch beantworten. Warum ziehen Figuren auf Abenteuer aus? Weil die Rollenspieler das so wollen. Vermutlich ist das auch der Grund, warum die wenigsten seßhaft werden. Wir Spieler wollen es einfach so. -
Warum nicht wirklich sesshaft werden?
Jürgen Buschmeier antwortete auf Meniabas's Thema in Spielsituationen
@Alondro: Die meisten Gründe sollten schon genannt sein: Abenteuerlust Adrenalinjunkie Neugier (fremde Kulturen, Menschen): Was liegt hinter diesem Hügel? Und dahinter? Und dahinter? Warum ist das so? Wo kommt das her? Ich will sehen, ob es noch andere Pflanzen gibt, die eine ähnliche Wirkung haben. Und wie es im Leben so ist, man trifft andere Leute, mit denen man eine Zeit lang reist und sie werden zu Freunden, zur Ersatzfamilie. Man hat diesen gegenüber Verpflichtungen und kümmert sich auch mal um Dinge, die einen selbst nicht interessieren, aber den Gefährten. Die Bande werden immer enger und man kann und will sich nicht aus diesen lösen. Das natürlich nur in einer lange bestehenden Konstellation. Und dann setzt man sich vielleicht mal zur Ruhe. Aber eben nur eine Figur und eine neue füllt nach und nach die Lücke. Wenn man als SL eine Kampagne leitet, die an einem festen Ort spielt, dann können die Figuren natürlich auch problemlos sesshaft sein und aus der Region stammen, feste Plätze in der Gemeinde haben, auch Machtpositionen. -
Warum nicht wirklich sesshaft werden?
Jürgen Buschmeier antwortete auf Meniabas's Thema in Spielsituationen
Lieber Alondro, was ist mit den Töchtern? Die haben sicherlich keine persöhnlichen Gründe. Jede Figur hat persönliche Gründe, warum sollte sie auch sonst tun, was sie tut? Es mag das persönliche Schicksal sein, daß andere darüber bestimmen, daß X den Stamm verlassen muss wegen eines schlimmen Verstoßes. Aber sie/er will überleben und wenn das kein persönlicher Grund ist... Es hält eine Figur eben nicht in den althergebrachten Hierarchien und sie zieht deswegen hinaus in die Welt. Einige suchen Schutz in einer Interessengemeinschaften. (Magiergilde, Kloster, Kirche...) Andere stolpern in etwas hinein, das man Abenteuer nennt. Die meisten bleiben in der üblichen Familien und Dorfgemeinschaft. Wer auf Abenteuer auszieht, der ist eine Art Ausgestoßener. Er gehört nicht mehr (richtig) dazu, auch wenn seine Dienste willkommen sein mögen, in Krisensituationen: "Die kennen sich mit Dämonen aus, sie sollen uns helfen!" Ist die Krise vorbei, dann sieht die Sache aus Sicht der unwissenden, ängstlichen Normalbevölkerung völlig anders aus: "Die kennen sich mit Dämonen aus, hoffentlich sind die bald wieder weg!" Sich da irgendwo niederzulassen wird etwas schwierig, eben weil die großmütigen Helden auch wissen, daß man in ihrer Umgebung gefährlich lebt. Aber man kann natürlich Cowboy und Indianer spielen, indem die Gruppe kolonisierend tätig wird, sozusagen eine Seßhaft-werden-Kampagne. Aber im Normalfall sollten die Helden in ihrer Abenteurerlaufbahn irgendwann mal an den Punkt kommen, da sie sagen: "Das langt bis hierhin. Ich suche mir Mann oder Frau, noch kann ich erleben, wie meine Kinder groß werden, die noch geboren werden müssen. Also Freunde, ich suche mir ein nettes Fleckchen und lasse mich nieder. Ihr seid immer gerne willkommen, aber mir reicht jetzt das Vagabundenleben, so schön es auch mit euch zusammen war. So lebt denn wohl!" -
Dass es ein Grundzauber für Schamanen ist, reicht mir als Begründung nicht aus - schließlich könnte er auch die Überreste anderer Tiere verwenden, während sein eigenes Totemtier für diesen Zweck tabu sein könnte. Ich denke, es hängt davon ab, wie die Kultur des Schamanen oder Tiermeisters generell zu sterblichen Überresten (insbesondere von Menschen) steht, wobei die wenigsten schamanistischen Kulturen diese als "nur Knochen" betrachten dürften. Ich kann mir vorstellen, dass ein Schamane oder Tiermeister den sterblichen Überresten seiner Totemtiere ähnlichen Respekt entgegenbringt wie denjenigen von Stammesmitgliedern - was aber in manchen Kulturen (nicht unbedingt nur finster angehauchten) auch bedeuten kann, dass die Überreste sich durchaus noch nützlich machen dürfen (vgl. den Schädelkult der Twyneddin). Gruß Pandike Der Schädel oder andere Teile eines Feindes werden vielleicht gegessen, weil der Feind mächtig war und dessen Kraft auf einen übergehen soll. Und ich habe nicht nur den Grund angeführt, daß es ein Grundzauber ist, sondern auch eine Möglichkeit gegeben, warum es das Totemtier sein kann oder gar muss. Schließlich soll dem Feind, ungläubigen Frevler oder Stammesmitglied ja deutlich gemacht werden, daß dieser Totemgeist mächtiger ist als der Feind oder den ungläubigen Frevler straft oder den Verstoß gegen die Stammesregeln ahndet. Es ist so erkennbar gegen wessen Regel man verstoßen hat oder wer hier der Chef ist, wessen Totem mächtiger ist. Der Grundzauber bietet zumindest die Möglichkeit die Frage so zu beantworten. Vergleiche doch mal die Zauber, die für unterschiedliche Charakterklassen Grundzauber sind. Göttliche Strafe gegen Anhänger des eigenen Glaubens, auch für Schamanen. Verfluchen gegen Frevler, wenn es ein Priester ist. Das sind Zauber, die den Bestrafungscharakter schon im Namen tragen. Natürlich darf ein Zauberer andere Zauber gezielt und kreativ zu dem gleichen Zweck einsetzen. Gerade für Schamanen sind Symbole doch wichtig. Obwohl, das sollte für alle Figuren gelten, denn schließlich ist Midgard eine mittelalterliche Welt und da zählten Symbole noch viel mehr als heutzutage.
- 26 Antworten
-
- knochenbestie
- schamane
-
(und 1 weiterer)
Markiert mit:
-
Keinen Respekt mehr vor dem König?
Jürgen Buschmeier antwortete auf Odur Habustin's Thema in Spielleiterecke
Aber die Macht des Papstes hat auf Midgard kein Hohepriester eines Pantheons, der hat dummerweise dann noch andere Götter und deren Vertreter, die ihn ablenken können. Und der Kalif von Mokattam ist welt- und geistlicher Herr seines Landes. Ich wäre dir ansonsten sehr dankbar, Schwerttänzer, wenn du dafür sorgen könntest, daß deine Beiträge besser zu lesen sind, z.B. zwei Worte dann auch getrennt zu schreiben erleichtert dies ungemein. -
Ich muss meine obige Meinung korrigieren. Ich finde: a) Ja b) Nein c) Es ist Grundzauber, also Wundertat, deswegen können sie dies natürlich bevorzugt tun, z.B. um sie auf Frevler (Stammesmitglieder oder Fremde) zu hetzen oder warum auch immer. Schleißlich zeugt es von der Macht des Schamanen auch über den Tod hinaus.
- 26 Antworten
-
- knochenbestie
- schamane
-
(und 1 weiterer)
Markiert mit:
-
Ich finde: a) Ja b) Ja c) Eher nein, denn er könnte einen Naturgeist oder Tier rufen. Die Sache sieht für einen der Schamanen, die den dunklen Weg gegangen sind, aber anders aus. Hier gilt für mich: a) Ja b) Nein c) Ja
- 26 Antworten
-
- knochenbestie
- schamane
-
(und 1 weiterer)
Markiert mit:
-
Keinen Respekt mehr vor dem König?
Jürgen Buschmeier antwortete auf Odur Habustin's Thema in Spielleiterecke
@Solwac: Ich würde meinen, die Macht des Fürsten sinkt nicht, sondern eher das Ansehen und dann auch nur kurzfristig. Es wird ein wenig Getuschel geben: a) Bedingungslose Anhänger des Herrschers: Das hat der Angeber von einem Helden auch verdient, was spielte der sich auf. b) Neutrale: Das hätte der Herrscher auch anders machen können, aber es ist halt der Herrscher. c) Feinde: Natürlich kann sich der Herrscher nicht benehmen/trifft eine Fehlentscheidung/-einschätzung. Was konnte man auch anderes erwarten? Letztendlich dürfte aber ein solches Fehlverhalten des Herrschers weder seine Macht schmälern, noch sein Ansehen auf Dauer stören. Die Macht ist schließlich gottgegeben und es hat alles einen höheren Sinn, was der Herrscher tut. Er hat die Macht und er soll sie auch nutzen. Wenn möglich zum GUTEN (Kategorie der Kultur), aber das geht nicht immer. Verstößt der Herrscher jedoch auf Dauer gegen die Etikette, dann wird sein Ansehen sinken und eventuell sehen sich einige Kreise nach einem geeigneten Nachfolger um. Vermutlich wird aber der Schein immer gewahrt werden. Bei einem despotischen Herrscher sieht die Sache allerdings anders aus. Da wird das Fehlverhalten wohl erwartet und eine absolute Machtausübung und Selbstherrlichkeit ebenso. Man muss desöfteren ein Zeichen seiner uneingeschränkten Macht setzen, damit niemand auf den Gedanken kommt, der Herrscher sei schwach oder nachsichtig. -
Priester Dieb und passende Diebesgottheit
Jürgen Buschmeier antwortete auf Einskaldir's Thema in M4 Kreativecke - Die Abenteurertypen MIDGARDs
Der Zweck ein es solchen Kultes könnte eine Umverteilung von Reichtum sein. Motto: Jeder hat seine Chance auf Reichtum, der eine als ehrlicher Händler, der andere als ehrlicher Dieb. Ich sehe es so, daß man diesen Aspekt als Nebenaspekt einer Gottheit angliedern kann. Bei mir ist "Autolykos" der heilige Dieb unter NeaDea, was meine Gruppe gerade zu spüren bekam. Mal sehen, was ich dazu an verwertbarem Material habe, das folgt dann irgendwann einmal an anderer Stelle. (Chryseia)- 113 Antworten
-
Keinen Respekt mehr vor dem König?
Jürgen Buschmeier antwortete auf Odur Habustin's Thema in Spielleiterecke
Aber wo sitzt der Frosthexer? Mitten in Alba? Im Herrschaftsbereich eines mächtigen Herrschers? Oder doch am Gesäß der Welt? Ich denke, der SL sollte den SF deutlich machen, was angemessen ist. Während der Verhandlungen über eine Belohnung könnten schlaue SF auf den Gedanken kommen, die Entlohnung in die großzügigen Hände des Potentaten zu legen und nicht wie auf dem scharidischen Basar zu feilschen. Das Fehlverhalten des Fürsten/Königs kann mit offensichtlichem Erschrecken zur Kenntnis genommen werden und man zeigt sich angemessen beeindruckt und ignoriert dies. Allerdings wird der König einem berühmten Recken sicherlich eine gewisse Ehre erweisen, wie auch immer diese aussehen mag. -
moderiert In was für einer Welt spielt Ihr?
Jürgen Buschmeier antwortete auf spuk's Thema in Midgard-Smalltalk
Wir spielen am offiziellen Midgard orientiert, wobei die leichten Modifikationen aus Füllung des leeren Raumes besteht. Unsere Veränderungen sind so gering, daß ich vielleicht auch mit Antwort 1 hätte stimmen können. Das macht die Abenteuergestaltung recht einfach. Ich verstehe deine Verwunderung nicht, spuk. -
Zwergenschmied
Jürgen Buschmeier antwortete auf HarryW's Thema in Die menschenähnlichen Völker Midgards
Hallo Renegatus, das ist mal ein toller Beitrag, der mit als Spieler eines Zwergen einige Ideen gibt. Klasse! Ich muss den zwar noch ein paar mal lesen, aber erst einmal gefällt er mir sehr gut. Die Legierungen und das Schmieden, Erze finden, sehr schöne Ideen.