Alle Inhalte erstellt von Jürgen Buschmeier
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Anwendung von sozialen Fertigkeiten gegen Spielfiguren
Man kann als SL die Versuchungsregeln verwenden und Würfelmodifikationen geben. je nach Figur kann es dann auch geschehen, daß diese gegen die Versuche der Dame immun sind. das weiß ich als SL aber vorher, je nach Figur, die zu ihr durchdringt. Wenn jedoch der SL diesen Wurf durchführt und der WW der SFen scheitert, dann glauben die SFen, daß der gegenüber aufrichtig ist. Ich lasse meinen Spielern viele Freiheiten, aber manches Mal, nicht immer, weise ich daraufhin, daß die Figuren genau das als Wahrheit oder Ehrlichkeit erleben. Ich würfle solche Sachen aber auch verdeckt, damit erst gar nicht die Möglichkeit ergibt, den Misserfolg zu kennen und trotzdem glauben zu müssen. Nur das Beispiel mit der Diebin käme bei mir nicht vor, weil ich in dem Fall einfach keine Möglichkeit sehe, wie ich das darstellen sollte. Aber das ist mein persönliches Defizit. Ich kenne SL die das locker darstellerisch hinbekämen.
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Fehlschüsse im Fernkampf
Der Ritter sitzt auf dem Pferd und beide Beine sind auf gleicher Höhe mit dem Pferd. Wenn jemand also auf den Ritter schießt, dann befinden sich die Beine und das Pferd möglicherweise auf einer Linie? Und wenn jemand sein Ziel verfehlt, dann gibt es zwei mögliche Gründe dafür. a) Er hat vorbeigeschossen und könnte zu tief gehalten haben oder zu weit vorne oder beides, so daß er vielleicht 30 cm vor dem Knie des Reiters das Pferd trifft oder klingt das unlogisch? b) Er wollte den Oberkörper des Reiters treffen und dieser wäre auch getroffen worden, wenn der Reiter nicht erfolgreich ausgewichen wäre, so daß der Pfeil tatsächlich auf der gewollten Schusslinie fliegt und das Pferd nicht treffen kann. Betrachtet man Pferd und Reiter als Einheit, dann sollte man per Prozentchance feststellen, wer von beiden getroffen wurde. Wenn man dies so ausspielen würde, daß das Pferd bei jedem Fehlschuss auf den Reiter getroffen werden könnte, dann sollten die Pferdehändler und -züchter allerdings reichlich zu tun haben. Auch die meisten Treffer, wenn Pferd und Reiter als Einheit betrachtet würden, müssten im Pferd landen. Und auch die Rüstungsschmiede könnten mehr Umsatz machen, da der blöde Panzer wieder ausgebeult werden müsste. Die Frage ist also nicht unbedingt, was klingt logisch, sondern was scheint praktikabel. Je nach dem besorgt man sich nach jedem etwas intensiveren Bogenbeschuss ein neues Reittier und geht besser gleich zu Fuß, schließlich tun Stürze vom Pferd oder von diesem unter sich begraben zu werden doch einigermaßen weh.
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Albischer Ritter gegen aranischen Panzerreiter
Blutig und mit vielen Dellen in den Rüstungen. Man würde sich wohl als gleichwertig im Sinne des Standes, also als angemessener Gegner ansehen und nach den Regeln für ein formellen Zweikampf antreten, auf die man sich vorher geeinigt hat oder die für beide sowieso etwa gleich sind. Beide greifen, wenn ich mich nicht irre mit Lanze und später mit Nahkampfwaffe plus Schild an. Wer den Lanzentreffer schwer setzt, ist also deutlich vorne, ein leichter Treffer ist bei keinem Gegentreffer auch noch sehr hilfreich.
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Tegare gegen albischen Ritter
@Bro: Warum sollten die anderen Tegaren eingreifen, wenn dieser eine ganz klar sagt: "Lasst das mal Papa machen, Jungs!" Das sollte durchaus möglich sein. Wenn eine genügend große Gruppe von Tegaren, 20 oder mehr in friedlicher Absicht näher kommen und dieser eine sich prügeln will, kann der SL genau das anbieten.
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Tegare gegen albischen Ritter
Ich gebe Dir Recht, daß das Pony sicherlich nicht so ausdauernd läuft, wenn es mit einem gerüsteten Mann beladen ist. Gleiches gilt aber auch für das Schlachtross und so würde ich die Belastungen, so sie das normale Maß nicht überschreiten (Reiter, Rüstung, Waffen und etwas Proviant und Wasser) vernachlässigen.
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Tegare gegen albischen Ritter
Überleg dir nächstes Mal einfach genau, welche Frage du beantwortet bekommen möchtest. Dein erstes Posting läßt sich nämlich in ziemlich viele Richtungen deuten, wie du hier vermutlich auch gesehen hast. Hättest du dir damit mehr Mühe gegeben, hättest du auch wahrscheinlich viel brauchbarere Antworten bekommen. Die Frage hätte z.B. so lauten können: "Mit welcher Taktik kann ein einzelner tegarischer, berittener Bogenschütze einen albischen Ritter im Zweikampf besiegen?" Hornack Gehört die Diskussion, wie eine Frage zu stellen ist hier hin? Falls ja, antworte ich einfach mal. Rhodo:"Wie würdet ihr als Tegare in diesem Reiterkampf vorgehen ...? Der Ritter verstand nicht, warum er solche Probleme hatte." Das scheint mir jedenfalls recht deutlich. Und ich denke, Rhodo hat mittlerweile einige verwertbare Bausteine oder Antworten bekommen.
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Tegare gegen albischen Ritter
Lies deinen zweiten Satz doch bitte noch einmal und vergleiche ihn mit der Ausgangsfrage. Wie passt da das Schlachtfeld hinein? Und für einen Ritter ist möglicherweise nicht jeder ein Gegner auf den der Kodex angewandt werden muss, aber ein gerüsteter Reiter sollte schon dazu gehören.
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Tegare gegen albischen Ritter
@Gwythyr: Wie lange mag die Überfahrt von Alba nach Tegarien dauern, wenn man eventuell nicht in Moravod Nachschub besorgt hat? @Rhodo: Danke, bislang wurde ich hier verkannt.
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Tegare gegen albischen Ritter
Schade, daß ich so viel lesen musste, was nicht als Antwort auf Rhodos Eingangsfrage gewertet werden kann. Danke Nix, daß Du mir einige Beiträge erspart hast. @Rhodo: 1. Die Tiere: Das Pony des Tegaren ist etwas schneller als das des Ritters, das eventuell schon einige Tage lang kein Kraftfutter mehr erhalten hat. Also könntest Du ganz willkürlich, um dem Ritter eine erste Lektion zu erteilen, die AP und B des Schlachtrosses reduzieren. Frage an alle: Wäre das ok, ohne daß man gleich davon ausgeht, daß ich eine SL-Drecksack bin, der nur seine Spieler fertigmachen will? 2. Die Charakterklassen: Der Ritter legt großen Wert auf seine Ehre, er sollte einen Kodex haben, nach Barbarewut & Ritterehre erst recht, denn es wurde dort geschrieben, Vorbild sei der Ritter des Minnesangs. Der Tegare hat auch einen Ehrenkodex, der jedoch einige wesentlich Unterschiede zu dem des albischen Ritters aufweisen dürfte. Sollte der Ritter also einen haben, es scheint mir aus ein paar kurzen Einlassungen Rhodos so, dann wird er eine Herausforderung eines einzelnen Tegaren zu Kampfe sicherlich annehmen. Wenn der Kampf dann beginnt und der Tegare auf einmal schießt, obwohl der Ritter eventuell gar keine Fernkampfwaffe benutzt oder gar nach Kodex benutzen darf, dies ist schließlich feige, wird er mit der Situation fertig werden müssen und hat eventuell gar den Ehrgeiz, dies innerhalb seines Kodex zu tun. 3. Die Taktik ergibt sich aus den Fähigkeiten und auch dem Ehrbegriff. List ist dem Tegaren erlaubt, der Zweck heiligt die Mittel. Der Ritter hat da eventuell Pech in der Wahl seiner Mittel. Nun kann der Tegare versuchen die höhere Wendig- und Geschwindigkeit seines Reittieres auszuspielen. Es sollte möglich sein, da der Tegare ja Heimvorteil hat und das Gelände besser kennt, den Ritter auf Distanz zu halten. Mit ein paar Manövern und Schüssen (EW: Reiten, Bogenkampf zu Pferd und Kompositbogen), wobei Wendigkeit und B das schnelle Kurvenreiten ermöglichen können und der Abstand nicht deutlich geringer werden muss. Außerdem kann die Geländekenntnis zu einem größeren Bogen führen, der den Ritter bei Abkürzung durch schwieriges Gelände zu reiten zwingt, was die Bewegungsweite entweder deutlich reduziert oder den EW: Reiten erschweren könnte. (Präriehundbau, Gras mit viel Geröll usw.) Und nun kann der Tegare in Ruhe schießen. Und sollte es in einem Wäldchen zu einer Begegnung kommen, auch da hat der Tegare Vorteile. Niedrig hängende Äste stören den Ritter vermutlich eher (mindestens 30 cm eher). 4. Einholen des Tegaren: Das könnte auf einer Leiste dokumentiert werden. Je nach EW: Reiten könnte der Abstand geringer oder größer werden. Im vollen Galopp legen die Tiere 120 (mit Bogen zu Pferd) oder 108 Meter zurück, scharfe Kurven des Tegaren und leichte Bögen des Albai sollten den Abstand zu Gunsten des Ritters verkürzen. 5. Noch etwas allgemeines zu SL will Spieler fertigmachen: Wer noch nie als SL einen oder mehrere Gegner präsentiert hat, der/die der/den Spielfigur(en) überlegen war und dieser/diesen eine Lektion erteilt hat, der schreibe das erste Wort.
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QBs - ein Hoch auf mehr Fantasie der Namensgebung
Der Titel wäre Tenno, nicht Hirohito. Fast alle Götter Midgards wurden dem Original entfremdet. Viele NSF in den Abenteuern haben seltsam bekannt klingende Namen. Ich finde es erfrischend, wenn ab und zu mal Namens- oder/und Rangähnlichkeiten auftauchen. D.h., wenn es eine Hohepriesterin der Alpanu mit Namen Magdalena gäbe, wäre das für mich ok. Ein Tin/Laranhohepriester namens Benedetto, gab es zur Zeit der Kreuzzüge einen Benedikt Nr.?, der Waffen segnete? Dann wäre das auch nett und ich würde das ohne zu zögern in ein Abenteuer einbauen. Ein bekiffter Barde, der dunkler Hautfarbe ist und die Laute spielte und tot (vergiftet) aufgefunden wird, könnte Jiminez Händfix heißen. Wer war der Mörder oder war es ein Unfall? Spielt mal Rawindraabenteuer mit jemandem der aus Indien stammt. "Moment, was war das? Hahaha! Das heisst eigentlich...!" Ich finde, die Autoren haben sich die Mühe gemacht, ein paar Ausdrücke aus der irdischen Vorbildsprache zu entleihen, und das ist gut so. Es ist mal unterhaltsam, mal schreie sogar ich ganz laut Aua! Und das ist eine Leistung der Autoren, die ich immer wieder gerne lese und höre. Und es müssen die Leute einfach damit leben, daß Karikaturen, Ironie, Satire und auch Zynismus und Geschmacklosigkeiten erlaubt sind. Die grenze soll doch bitte jeder für sich festlegen und die Maßstäbe anderer dann auch mal tolerieren. Und wer seine religiösen Gefühle verletzt sieht, weil jemand einen Patriarchen Wredelins Benediktos XVI nennt, der in seinem Vorleben ein Fragesteller war und immer sehr deutlich (s)eine Meinung vertreten hat, der nicht immer duldsam anderen gegenüber war, dem fehlt es wohl ein wenig an Toleranz. Jeder hat so seine Fehler, mir fehlt in diesem Punkt eher das Fingerspitzengefühl.
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Elfen - Dürfen sie lügen?
Da Elfen ja anders als Menschen sind, dürfen sie auch andere Maßstäbe haben. Der Wahrheit verpflichtet halte ich für angemessen. Das lässt immer noch Spielraum. Z.B.: Elf Parasitiel zieht mit Y und Z, zwei Menschen durch die Lande. Es wird jemand von der Gegenseite gefangen genommen und soll befragt werden. Nun soll er befragt werden und da muss jemand schließlich noch Wache halten, damit die anderen ungestört Fragen stellen können. Da der Elf schon mehrfach auf Lügen von Befragten hereingefallen ist und auch in der Wahl der Mittel etwas zimperlich, steht er Wache am Taleingang. "Du hast einfach bessere Augen als wir." Der Gefangene war zu dem Zeitpunkt bewusstlos und gefesselt. Als der Elf später mal schaut, wie es bisher gelaufen ist, sieht er folgendes: Der Gefangene ist tot,ein Pfeil steckt in seiner Brust, Füße geröstet und die Hände noch gefesselt. Z zählt gerade 500 GS ab und verteilt diese auf drei Häufchen. Y (noch seinen Bogen in der Hand): "Da war jemand im Gebüsch und hat geschossen und dann war er auch schon weg, schnell wie der Wind. Das war gewiss einer seiner Bundesgenossen, die keine Verräter zurücklassen wollten. Und der hat nicht eine Spur hinterlassen. Wahrscheinlich ist da wieder mal Hexerei im Spiel. Und zwei Pfeile habe ich auch umsonst verschossen." (Die Pfeile stecken 20m weiter in einem Baum.) Der Elf, der ja völlig der Wahrheit verpflichtet ist, fällt mal wieder auf eine (geschickte) Lüge herein, weil er selbst einfach immer wieder davon ausgeht, daß er nicht lügen würde und andere dies auch nicht tun. Später vor Gericht schildert er, was er gesehen hat. "Er lebte, war gefesselt, sollte befragt werden und ich ging auf meinen Wachtposten. Als ich wieder zurück kam, da war er tot, den Pfeil in der Brust, gefesselt, Z verteilte das Gold. Y - mit Bogen in der Hand - sagte, der sei wohl von seinen Kumpels erschossen worden. Ich habe keine Spuren gefunden." 1. Er sagt die Wahrheit, wie er sie erlebt hat. Er beschreibt was er sah und rät nicht, was gewesen sein könnte. 2. Er muss auch nicht spekulieren, was geschehen ist. 3. Er muss die Wahrheit nicht herausfinden. (Er glaubt das gesagte oder findet keine Beweise für das Gegenteil.) 4. Er kann Geschehenes als naturgegeben hinnehmen. (Es klang logisch, warum noch Fragen stellen?) Der Grundsatz, er führt niemanden durch Verschweigen in die Irre, gefällt mir. Das sollte aber noch ergänzt werden. Er muss niemanden verdächtigen, nur weil dieser seine Unschuld nicht beweisen kann. Dessen Wort, daß er nichts getan habe, könnte dem Elfen durchaus ausreichen. Es gibt einfach so viele unterschiedliche Kulturen, Moralvorstellungen und Ehrbegriffe. Die einen kennen das Konzept der Lüge nicht. Die nächsten kennen es, halten es aber für unehrenhaft und tun es einfach nicht (ev. bis zum Geas). Dafür preisen sie vielleicht geschickte Diebe. Andere wiederum können nicht anders und wahren über stetes Lügen das Gesicht, immer höflich sein, bloß niemanden beleidigen, das ist unehrenhaft.
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Grad von NSC?
Milizionär: 1 einfache Stadtwache: 1-2 Gruppenführer: 2-4, einzelne höher Hauptmann: 3-6, einzelne höher Clankrieger wie die Stadtwachen, dazu allerdings ein paar kleine Unterschiede. Sie sollten Reiten können Stadtwachen brauchen das nicht. Herdtruppen können bei Grad 3 anfangen. Elitetruppen: Siehe z. B. die Varanger von Palabrion (Grad 4, kleine Chefs Grad 7, Chef Grad ?) oder die Flammenaugen (mindestens Grad 7).
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MIDGARD d20
Langschwert +1 kann eine Kleinigkeit sein, wenn die Figur niedrigen Grades diesen Bonus erhält. Bei einer hochgradigen Figur wären dafür ein paar tausend Punkte fällig. Letztendlich kann man aber sicherlich mit diesen Boni spielen, die die Fertigkeiten der Figur verbessern, was zweifelsohne auch einige tun. Sei es nun durch verbilligtes Lernen, Artefakte oder Sonderfertigkeiten, die einige Abenteuer durchaus bieten. "Im Schatten Sataras" und "Sturm über Mokattam" tun dies und man kann solche Dinge immer wieder mal ins Spiel einbauen, so daß die Boni auf die Fertigkeiten verdient sind und nicht einfach so durch Gradaufstieg.
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MIDGARD d20
Es sollen kleine Vorteile sein, wie Du schreibst. 1. Ein Bonus für bestimmte Waffen klingt nicht nach einer Kleinigkeit. Aber jede Figur kann gegen ein paar EP den EW: Waffe steigern oder vielleicht soger für Gold oder in einem Abenteuer eine Waffe erwerben, die den Bonus gibt. 2. Einen möglichen Zuschlag auf die AP erhält eine Figur bei jeder Gradsteigerung oder beim Einsatz eines kleinen Schildes oder FengTsu, falls es das noch gibt. 3. Boni gegen Zauber, dafür gibt es Talismane. Robustheit gegen Gifte kann ausgewürfelt werden. 4. Boni bei Zaubern gibt es für jeden Zauberer, nämlich zu 5%, die z.B. die Reichweite oder Wirkungsdauer verdoppeln können oder einen AP-Bonus geben.
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MIDGARD d20
@Sternenwächter: Was für Sonderfertigkeiten meinst Du?
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Im Schatten Sataras (aus "Die Fahrt der Schwarzen Galeere")
Das Abenteuer lässt sich entspannt leiten, wie meist, entdecken die Abenteurer einiges nicht, jedoch sind sie letztendlich erfolgreich gewesen. Der Zauberer setzte seine Zauber geschickt ein, was eine Verfolgung von Seiten der Tegaren verlustreich gestaltete. Allerdings war das Eindringen ins Lager der Gruppe etwas zu riskant und wurde nur zögerlich angegangen. Sie taten das fast schon dilettantisch, aber wurden trotzdem nicht besonders schnell entdeckt. Auch ein SL würfelt mal mies!
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pA im Rollenspiel, wie ausspielen
Das Problem ist schon, die Ausstrahlung prominenter zu bewerten. Die stehen im Rampenlicht und die Kameras sind auf sie gerichtet. Trotz allem würde ich einige nicht mit besonders hoher Ausstrahlung versehen. Nur weil sie omnipräsent sind, haben sie noch lange keine pA von 100, aber einen Bekanntheitsgrad von 100 schon.
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Abenteuer für zwielichtige Gruppen
Wie wäre es mit einem Meuchelauftrag, der aber wie ein Unfall aussehen muss? Das dürfte knifflig werden. Oder die Spur soll auf jemand anders weisen usw.
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Belebungshauch - Grenzen des Machbaren
Ich finde die Liste ist ein gutes Argument, warum der Zauber Belebungshauch so im Arkanum steht, wie er ist. Es werden durch oben genannte Zauber verschiedene Dinge belebt. a) Ein komplexes Gebilde, welches besondere Vorbereitung benötigt. Einen Automaten zu bauen, das ist nichts Einfaches. Daß dieser Automat dann auch mal deutlich mehr Schaden anrichtet, als es der Belebungshauch tut, sollte verständlich sein. Lieber Lux, lies die Spruchbeschreibung und du siehst, daß das Skelett, welches du beleben möchtest, die billige Version des Automaten ist. b) Mit den restlichen Zaubern werden genau bestimmte Dinge belebt. c) Nur der Zauber Belebungshauch ist, was das angeht deutlich variabler. Aber die Spruchbeschreibung grenzt auch diesen Zauber ein. Die beschriebenen Dinge sind Gegenstände des täglichen Alltags, auch wenn sie nicht als solche definiert wurden - die erwähnten Gegenstände machen es aber deutlich. (Topf, Tisch usw.) d)Interessant finde ich, daß keine einzige Waffe erwähnt ist, welche belebt werden kann. Allerdings steht im letzten Absatz, daß die Gegenstände, sollten sie waffenartige Bestandteile haben, den improvisierten Waffenschaden anrichten. Auch das ist für mich ein Hinweis, zu diesem Zwecke einen anderen Zauber zu benutzen. Staubkämpfer, Golem, Automat richten normalen Waffenschaden an. Dafür sind die Zauber aber deutlich teurer.
- Belebungshauch - Grenzen des Machbaren
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Menschliche Unsterbliche: "Highlander" auf Midgard?
Ja, wenn sie weit genug wegwaren, dann konnten sie nicht eingreifen. Und einen solche eindrucksvollen Kämpfer, den man nicht angreifen muss (kein Auftrag, keine Notwehr etc.) den greift niemand an. Wenn also das Ziel ist, eine Gattung NSFen zu produzieren, an die die SFen gar nicht herankommen, dann erübrigt sich die Diskussion. Für den Fall, daß die SFen aber nahe genug herankommen, interessiert es mich schon, wie die Unsterblichen beschaffen sind. Sind es Menschen mit menschlichen Werten, die eben nur durch Köpfen sterben können oder Dweomer durchdrungene Wesen, die höhere Werte haben dürfen, also quasi "Dweomerelementare". Und jetzt bitte nicht schreiben, ich wolle sie wie Elementarmeister usw. behandeln. Mich interessiert einfach, was diese Unsterblichen bei Dir, Bruder Buck, konnten und für Werte hatten. Hohe menschliche, die auch zum Überleben gegen eine Gruppe von 4 oder 5 SFen von Grad 7 aufwärts bestehen können, sollte es zum Schlimmsten kommen.
- Menschliche Unsterbliche: "Highlander" auf Midgard?
- Menschliche Unsterbliche: "Highlander" auf Midgard?
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Menschliche Unsterbliche: "Highlander" auf Midgard?
@Bro: Muss und will es auch nicht, es ist nur ein Vorschlag. Wie viele LP und AP sollen die Unsterblichen denn haben? Wie Menschen also maximal 20 + einen kleinen Bonus von 1, 2, 5? Welche Waffen können ihnen etwas anhaben? @Einskaldir: Man kann sie dann köpfen, wenn sie wehrlos sind oder bei einer 20/100. Beides gelingt nur unter großer Gefahr. Da die Jungs ja doch menschlich sind, würde ich eventuell für das Köpfen beschließen, daß die LP, die sie während ihres "richtigen Lebens" hatten, berücksichtigt werden können. D. h.: LP-Köpfen 20, ab einem Schaden von 7 LP beim Köpfen, segnet der Unsterbliche endgültig das Zeitliche. Man könnte natürlich auch noch die Trollregeneration mit einbauen, die ja 1w6 LP wiederherstellt. bei einem Schaden von 10 LP freut sich der Spieler und dann fällt die 4 für das "Heilen von Wunden" und wir sind wieder bei 6, was nicht ausreicht. Welcher Sterbliche schafft das denn. Wenn der Unsterbliche Grad 14 ist, mit einer Abwehr von min. 18 und min. 26 auf den zweiten Wurf sind die Chancen recht gering das zu schaffen. Aber bisher habe ich noch nicht wirklich überzeugende Möglichkeiten gelesen, wie man das Köpfen sehr erschweren kann (besonders für SF), außer der Erhöhung der LP. Der gerade gemachte Vorschlag, mit den "LP-Köpfen" klingt doch eher schwach. Mal noch eine Logikfrage: Wenn ein Unsterblicher überwältigt wird und man ihn wegen eines Mordes zum Tode durch das Richtschwert verurteilen würde, könnte der Henkler ihn mit einem Schlag köpfen? Sein Hals ist ein menschlicher Hals, der dann einfach durch sein sollte. Nach der Köpfenregel allerdings nicht, denn der Unsterbliche hätte ja noch mehr als 80 LP, auch wenn er wehrlos ist. Das klingt nicht schlüssig, da sollte man mal über die Regel nachdenken. @Tuor: Ich will sie nicht wie Vampire behandeln sondern ähnlich und vor allem mit AP und den Folgen durch den Verlust dieser. Schließlich sind sie so von Lebenskraft durchdrungen, daß dies zumindest die deutlich höheren Werte erklären kann.
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Menschliche Unsterbliche: "Highlander" auf Midgard?
@Bro: Du weißt schon, wie Abenteuer meist laufen? SL (Hinweise gebend):"Da vorne links bitte geht es zum Abenteuer!" SFen (Zuhörend und nachdenkend):"Der total baufällige Gang rechts sollte erst einmal untersucht werden. Lasst uns schauen, was auf der anderen Seite liegt." Natürlich werden sie eventuell an die Hintermänner herankommen wollen, wenn z.B. ein böser Unsterblicher die Gegenseite beauftragt. Und manchmal sind sie vielleicht schneller als ihr eigener Auftraggeber, der den Endkampf selber bestreiten wollte. Und dann sollte klar sein, wie die Verhältnisse sind. Ich jedenfalls mag es so als SL und auch als Spieler sollten die Dinge durchaus nachvollziehbar sein. Nebenbei, Bro, macht es mein Vorschlag möglich, daß die SF nichts ausrichten können. Welche SF hat schon eine Waffe *(+3/+3). Und wenn die Unsterblichen wie mächtige Vampire reichlich LP (100) hätten, dann würde es auch bei einem SchBonus von +5 sowie einem Anderthalbhänder beidhändig geführt lange dauern, bis der eine den anderen geköpft hat. Der Schaden wäre dann bei W6 + 10, was bei 100 LP und AP etwa 10 Runden dauern würde, bis einer der beiden Kontrahenten das Zeitliche endgültig segnet. Die Regeneration der Trolle würde das natürlich verzögern, um etwa 4 Runden. Und wenn man den Kampf noch in die Länge ziehen wollte, dann könnte man kritische Verletzungen durch Allheilung verhindern, die man durchaus auf die Trollregeneration draufsatteln kann. Es sind nunmal besondere Wesen diese Unsterblichen. Sie sollen ja vor Dweomer nur so strotzen.