Zum Inhalt springen

Jürgen Buschmeier

Mitglieder
  • Gesamte Inhalte

    13859
  • Benutzer seit

Alle Inhalte von Jürgen Buschmeier

  1. Nimm doch einfach Namen afrikanischer Sportler oder Politiker, Flüsse oder Ortschaften. Die klingen alle so schön fremd, daß es doch keinen Unterschied macht, ob es ein Bedeutung gibt oder du dir eine ausgedacht hast. Haile Gebreselassie, Idi Amin, Shaka Zulu, Maputo, N'gomane, Kisangani, Ivampala, Majunga, Zomba, Bamako, Nguru, Marsitama, Okawango, Schaschi
  2. Wenn ich als Spieler das tun will, dann schreibe ich es einfach. Als SL ließe ich den Spieler schreiben. Als Voraussetzung ist natürlich eine gewisse Sprachqualität gefordert. Da wir heutzutage einen wesentlich höheren Bildungsdurchschnitt haben, als die Menschen im Mittelalter, sollte ein Spieler schon dazu in der Lage sein, einen Text zu verfassen. Wie gut der in der Spielwelt ankommt, hängt vom Erfolgswert Schreiben ab und vom Inhalt (-kunde). Wer gerade mal Schreiben +12 hat, der kann sicherlich mit einigen leichten Mängeln ein durchschnittliches Buch verfassen, bei +15 sollte das Buch gute Qualität haben. Aber das sollte durch die EW bestimmt werden, jedenfalls, wenn die Figur dieses veröffentlichen möchte. Es gibt sicherlich in jeder Kultur Tabus (z. B. Gotteslästerung, Majestätsbeleidigung, Rufmord), die eine Figur beachten sollte. In einem Sachbuch sollte das aber nicht das Problem sein. Was das mit der Pressefreiheit soll, verstehe ich nicht, schließlich ist diese eine neumodische Erscheinung, die nicht ins mittelalterliche Rollenspiel gehört.
  3. Ausprobiert, war ok, kann man machen, muss man aber nicht. Was die Spieler teilweise störte, war das Ablesen aus der Tabellen. Was gut ankam, war der direkte Vergleich mit logischem Ergebnis: Gut getroffen (30) und mies abgewehrt (15) ergibt einen hohen Schaden. Dazu gibt es auch eine Diskussion, die du allerdings suchen musst. Wenn ich mich recht erinnere, dann könnte dies "alternatives Kampfsystem" sein.
  4. Regeln würde ich das über wiederkehrende WW: ResGeist, schließlich soll die Figur vom Dämon übernommen werden, was nur über die geistige Kontrolle gelingen kann. Möglicherweise kann man das an einen Zyklus binden, z.B. bei Sturm über Mokattam gab es Vor- und Nachteile (-4 bis +4) in Abhängigkeit von der Mondphase. Was du mit "Schlaf klau" meinst ist mir nicht ganz klar. Schafe klauen kann ich mit erklären, daß man aber dem Schlaf das Stehlen befehlen kann, ist mir neu. Wenn du hingegen Schlafentzug meinst, dann halte ich das für nachvollziehbar. Darunter sollte die Figur durchaus leiden, denn schließlich wird der Körper benutzt und über Gebühr beansprucht.
  5. Es handelt sich um normales Feuer und genau deswegen muss er aufpassen, daß seine Kleidung kein Feuer fängt. Er ist nicht gegen Feuer allgemein geschützt wie unter Hitzeschutz, ansonsten stünde es in der Spruchbeschreibung.
  6. Mir geht es wie Adjana. Ich sehe keine Spielleiterwillkür in den vorgeschlagenen Möglichkeiten. Die Umwelt reagiert auf die Taten, in dem Fall eventuell Bestohlene oder von ihnen beauftragte Ermittler. Das Leben geht auch ohne die Anwesenheit des As weiter, er tut Dinge, seine Gefährten ebenfalls. Seine Taten bergen Risiken und diese soll er auch spüren. Also gute Fallen, Wachen, eventuell keine Beute oder nur geringe. das alles kannst du als SL komplett vorbereiten: In der Stadt gibt es 10 potentielle Opfer, zwei sind gut gesichert und acht nicht. Das kannst du alles auswürfeln und dem Zufall überlassen, hat er Glück, dann klappt das immer wieder, gerät er an den Falschen, dann hat er Pech und man kann ihn eventuell erkennen, verletzen, ohne Beute in die Flucht schlagen, fangen, verurteilen oder zu einem heiklen Auftrag zwingen. Das macht doch das Rollenspiel aus. Es gibt Risiken, die man eingeht, aber dann müssen auch bitte Konsequenzen her. Und nicht nur: "Oh, schade, dann habe ich heute keine Beute gemacht!" Das ist langweilig! Wie in vielen anderen Diskussionen schon geschrieben: "Die Spielwelt lebt - auch ohne diese eine Figur weiter."
  7. Es ist gleichgültig, wann die Einbrüche stattfinden, wenn gleichzeitig bei dem Rest der Gruppe etwas geschieht. Und Adjana hat völlig recht, was den Zeitaufwand angeht. Auch zu dieser Zeit können wichtige Dinge geschehen. Was mich interessieren würde, wie kommt der As an die gefälschten Papiere? In jeder Stadt muss das schließlich erneut klappen, damit mit dieser Masche überhaupt eine Serie gestartet werden kann. Locker bleiben, keine Sorgen machen! Auch nicht wegen der Beute, denn die anderen können schließlich auch etwas erleben und reichlich Beute machen, die dann auch noch legal erworben wurde. Vielleicht laufen sie zufällig einem gesuchten Verbrecher über den Weg, der zeitgleich mit dem eigenen Einbrecher sein Glück bei ihnen versucht? Er wird geschnappt und plaudert sein Versteck aus, wird trotzdem ausgeliefert und man kassiert Kopfgeld, Belohnung, herrenlose Beute... Nur der Abwesende geht leider leer aus. Ich gebe zu, daß ist mal eben so aus den Fingern gesogen, aber die Tendenz sollte klar sein: "Es geschieht nicht immer nur bei Dir etwas!"
  8. Ich sehe nicht das Spielgleichgewicht gefährdet, vor allem nachdem du auch noch angibst, daß der Spieler ein einziges Mal eine solche Aktion durchgeführt hat. Das Spielgleichgewicht hast du als SL in der Hand. Spielt der Spieler das alles gut aus und mit dem nötigen Glück, dann kann eine Serie daraus werden und die Geschichte mit dem Ermittler oder Kopfgeldjäger kann irgendwann ihren Lauf nehmen. Um andere Figuren nicht zu sehr abhängen zu lassen, kannst du einfach auch mal andere Begebenheiten einstreuen, die zur Zeit des Einbruchs stattfinden. Dann findet der Dieb seine Beute und die anderen haben eine knifflige Situation zu bestehen oder der Einbrecher ist einfach mal müde, hat zu wenig Schlaf bekommen und dann geschehen Dinge, die durch Mali für ihn zu schwierig werden, da er nachts unterwegs war und nun erschöpft ist. Und wenn alle Spieler Spaß haben, so wie es gerade bei euch läuft, dann solltest du dir erst recht keine Sorgen machen.
  9. Haben nicht vor allem manche Rollenspieler 'ne Macke? Manchmal zumindest kommt mir der Gedanke. Und DAS ist dann ziemlich demotivierend - für die Mitspieler und den Spielleiter. Ciao, Dirk Wie, Du spielst nur alleine? Ich spiele nur mit Leuten, die die eine oder andere Macke haben, sonst dürfte ich ja nur noch alleine spielen, oder nur mit Dir. @Norgel: Zu Deinem Beispiel kann ich nichts besonderes anmerken. Aber da mein neuer Priester ja nicht sofort zum Märtyrer werden soll, muss er wohl mitziehen und auf eine passende Gelegenheit zur Flucht oder Orcvernichtung warten. Schließlich wurde er vom Orcanführer mit dem Verlust seines Lebens bedroht. Er kann also bei nächster Gelegenheit, also beim gemeinsamen Überfall, z.B. auf einen Handelszug, diesen scheitern lassen durch Gebrüll oder andere Dinge. @hjmaier: Dein Dialog trifft genau das, was ich durchaus schon mal erlebt habe. Und genau so soll es ja auch sein. Das gibt genau das wider, was ich vor einigen Seiten schon mal geschrieben habe. Man zeigt, daß seine Figur damit nicht einverstanden ist, beugt sich aber dem Gruppendruck und macht schließlich doch mit. Natürlich nur um hinterher sagen zu können: "Seht Ihr, ich hab' es doch gleich gesagt..." So kann man seiner Figur Charakter hervorragend ausspielen und verbiegt die Figur nicht einmal, denn die Figur, die als Abenteurer geschaffen wurde, muss schließlich gruppentauglich ein - mit all ihren (Spielers) Macken.
  10. Ein Abenteurer wird aber per definitionem auf Abenteuer ausziehen. Vor dem ersten Abenteuer weiß es die Figur vielleicht nicht, wohl aber der Spieler. Solwac Ich benutze das Wort "Abenteurer" untechnisch für alle SC, weil für sie ja das Abenteuerleben vorherbestimmt ist. Es ist wie du sagst: Der Spieler weiß was der Figur in groben Zügen bevorsteht. Die Figur selbst weiß es nicht. Wenn ich aber mit dem Dogma, dass Spieler- und Charakterwissen streng zu trennen sind, ernst mache, dann kann ich meine Figur nicht handeln lassen, als wüsste sie, dass sie früher oder später ohnehin ein Abenteurer im eigentlichen Wortsinn wird. Norgel Norgel, Du erschaffst eine Spielfigur = SC = Abenteurer. Diese Figur weiß schon ganz genau, warum sie losgezogen ist. Sie muss ihren Lebensunterhalt verdienen (auch mal SL-Aufträge annehmen). Sie hat gewisse Moralvorstellungen (Ich helfe Schwachen, Eintreten für Gerechtigkeit, Ehrenkodex, usw.). Sie hat Ziele im Leben (Reichtum, Ruhm, Rache, usw.). All dies sollte der Spieler zumindest rudimentär wissen und auch die Figur, die dann eben aus Spielersicht im Sinne eines Abenteuers und Spielleiters auf einfachen Reize anspringen kann oder aus der eigenen Sicht Moral, Ziele, Lebensunterhalt umsetzen kann. Manchmal einfach auch aus einer Laune heraus. Norgel, hörst Du jetzt auf mit Rollenspiel? Spieler- von Figurenwissen zu trennen, halte ich für kein Dogma, dann dürfte nämlich niemand mehr spielen, weil das unmöglich ist. Das gelingt partiell, aber garantiert nicht mit dogmatischer Präzision.
  11. @Norgel: Wenn ich irgendwohin gehe und einen Haufen fremder Leute kennenlerne, dann überlege ich mir zweimal, wie ich mich benehme. Gehe ich auf ein Con, dann weiß ich, wir wollen ein Abenteuer spielen, SL und Spieler unterliegen einem gewissen Zeitdruck. Also darf der Spieler durchaus mal die beliebte Fertigkeit Abenteuerkunde einsetzen, um zu wissen, daß gewisse Dinge stören können oder werden. Der Verhaltenskodex einer Figur mag nicht zu der Umgebung passen und so stören, aber auch eine solche Figur darf darüber nachdenken, ob sie gewisse Dinge tut oder doch lieber unterlässt. (gerade unpassende Figuren [Landei in Stadt] machen besonders viel Spaß, es gibt so viele Fettnäpfe) Der Spieler muss die Figur auf einem Con schneller anpassen. Also zu Beginn kurz stören (Macken zeigen), da darf der Spieler die "dissoziale Sau" rauslassen, dann aber schnell ruhiger werden und vielleicht noch betonen, daß sich die Figur grinsend, grummelnd oder sonst wie auf die Zunge beißt, also auffällt, daß Figur unzufrieden ist, sich arg zusammen reißt. Ist die Figur in einem Solo unterwegs, darf der Charakter natürlich voll ausgespielt werden. Da der SL es nicht immer allen Spielern/Figuren gleich rechtmachen kann mit der Motivation, müssen sich Spieler/Figuren einfach etwas zurücknehmen - Stichwort "Abenteuerkunde"!
  12. Dann sollte man vielleicht die Folgen der kritischen Treffer bearbeiten, aber nicht den Mechanismus als solchen. Wenn man den Komatreffer zu einer einminütigen bis viertelstündigen Bewusstlosigkeit und anschließender ein- oder mehrstündiger Benommenheit (mit Abzügen) reduziert, dann fällt man nicht lange aus und kann zügig wieder mitmachen.
  13. Das nimmt das Salz in der Suppe. Es gäbe weniger Freunde oder Ärger durch den Wegfall des kritischen Würfelergebnisses.
  14. Wie wäre es, wenn der Kletterexperte nach dem kritischen Fehler gleich noch einmal einen EW: Klettern machen muss, um sich doch noch abzufangen? Da der Experte einen hohen Wert hat, sollte der zweite Wurf zumindest gelingen und die Figur dem Tode oder dem Sturz entgangen sein. Wobei das natürlich auch mit Akrobatik zu regeln ist. Wenn man das so formuliert, klingt die Bestätigung gar nicht mehr so deutlich nach einer solchen.
  15. In Corrinis ist das Verhältnis der Albai und Erainner teilweise von gegenseitiger Abneigung geprägt. Die meisten komemn miteinander aus, aber es gibt einzelne Gruppen, die die jeweils anderen nicht mag und am liebsten aus der Stadt treiben würde. Alles Fremde, Geheimnisvolle wird genau beobachtet, andere Hautfarbe oder Zauberei, doofe Ohren usw., eben Andersartigkeit rufen bei den abergläubischen Menschen eben Angst hervor. Um bei "die Strangtitle" zu bleiben: Die meisten Menschen dürften kaum Infos über andere Kulturen haben. Es gibt numal nicht an jeder Ecke einen Buchladen, der Reiseführer verkauft. Das meiste Wissen, stelle ich mir vor, haben Händler und eefahren, die zumindest einen kleinen Einblick in die fremde Kultur nehmen dürfen. Es dürfte vereinzelte Reiseberichte geben, die jedoch in Anbetracht der Konkurrenz und Handelsvorteile besonders gehütet werden. In den Grenzgebieten sollte es schon so sein, daß die Menschen etwas über ihre Nachbarn wissen. Aber auch das sollte nicht allzuviel sein. Wer kann sich denn eine Reise überhaupt erlauben. Was ferne Kulturen angeht, woher sollte ein Albai etwas über Rawindra oder Buluga wissen? Das ist so weit weg. Da sollte es auch eher keinen Rassismus geben, eher Neugier und natürlich die Angst. (Ist das ein Dämon? Geht der Dreck ab?) Das, was bekannt sein könnte, je nachdem, wo der Albai lebt, ist mit geringer Wahrscheinlichkeit welche Nachbarländer wo liegen. Bildung wie heute gibt es eben nicht und wer kennt bei uns schon alle Landeshauptstädte, Bundesländer, Ministerpräsidenten? Die menschen dürften genug Sorgen haben (vor allem ums täglich Brot): Wann kommt der nächste Regen, hoffentlich hört es bald auf zu regnen, mehr Sonne bitte, reicht das Essen noch, hoffentlich verhungern die Tiere nicht, gibt es gute Ernte, nimmt der Fürst uns auch nicht alles ab, ...
  16. @Gwythyr: Das sind zwei nette Artikel, die ich für mich mit einem kleinen ironischen Rundumschlag versehen habe, der deutlich machen soll: a) Wer beleidigt (gekränkt, mißverstanden, vor den Kopf gestoßen) sein will, der findet auch etwas derartiges in der Botschaft des anderen. b) Es sind auf beiden Seiten der Leitungen Menschen, die unterschiedliche Wahrnehmungen, Empfindlichkeiten haben. Man kann versuchen Rücksicht aufeinander zu nehmen. Dies gilt für beide Seiten, nach dem Motto: Könnte ich jemandem auf die Füsse treten oder will mir der andere vielleicht nicht auf die Füsse treten? Und da niemand perfekt ist, wird es immer wieder mal zu ein paar Beiträgen in dieser Rubrik kommen, die man mit ein wenig mehr Entspannung verhindern hätte können, was aber nicht unbedingt sein muss. Schließlich kann das Schreiben hier ja auch Therapie sein.
  17. Meines Erachtens haben Hornack und Krayon einfach nur nicht die richtigen Worte gefunden, um ihrer Bewunderung Ausdruck zu verleihen, daß es auch noch feinfühlige, sensible, nette, freundliche und höfliche Menschen gibt, die eine gepflegte Konversation aber auch Diskussion zu schätzen wissen. Und eben weil ihnen die Worte vor Begeisterung fehlten, griffen sie zu der nun mal sehr sensiblen Pflanze. Soweit meine unmaßgebliche Meinung.
  18. Der vierte Band ist von einem anderen Übersetzer übertragen worden, der eine wirklich dramatisch schlechtere Arbeit abgeliefert hat als der ursprüngliche. In deutscher Sprache sollte man sich Tehanu auf keinen Fall antun. Der Erdsee-Zyklus wird auch weiterhin fortgesetzt, es gibt noch mindestenes einen Band mit Kurzgeschichten und, so meine ich, ohne mich noch einmal vergewissert zu haben, auch noch einen fünften Roman. Grüße Prados Es gibt mittlerweile Teil 5 und 6!
  19. In den letzten Monaten habe ich diese Serie gelesen, die 1997 begonnen und in diesem Jahr mit dem zehnten und letzten Teil ihr glorreiches Ende fand. Meiner Meinung nach ein starkes Stück Fantasy, welches sich von vielen Zyklen deutlich abhebt. Es hat mir mindestens so gut wie der Deverryzyklus von Katherine Kerr gefallen. In dieser Reihe steckt alles drin, was großartige Fantasy ausmacht und sogar noch einiges mehr. (Die Liebe zwischen Frau und Mann und daraus entstehende Verwicklungen kamen bei den Helden des Herrn der Ringe schließlich gar nicht vor, oder hatten Frodo, Samweis, Pippin oder Merry etwa Beziehungen zu Frauen, die mir entgangen sind?)
  20. Leider warte ich immer noch auf die Teile 12 f. Tolle Geschichten, sehr angenehm zu lesen. Daß es teilweise klischeehaft anmutet ist auch verständlich, wenn die Seelen ständig wiedergeboren werden, dann bleibt schließlich der Charakter grundsätzlich ähnlich. Großartige Fantasy!
  21. Ich fand das Buch sehr spannend (durchgehend, bin mehrmals fast an meiner Station vorbei gefahren), unterhaltsam und vor allem informativ. Ja, es sind einige Klischees darin verarbeitet, was mich jedoch nicht störte. Was die Charaktere angeht, die hätten sicherlich besser ausgearbeitet werden können, aber das hat mich nicht weiter gestört. Trotz aller Dokumentationen, die ich bislang gesehen hatte, fand ich das Buch sehr informativ und vor allem verständlich geschrieben. Es war zu keiner Zeit trockene Infoweitergabe. Einige Dinge, da gebe ich Einsi Recht, waren leider vorhersehbar, aber wozu hat man schließlich Klischees bedient. Zu einem Thriller gehört eben ein Showdown und es gibt nicht viele Alternativen unter Wasser. Waren denn alle Showdowns, die Du als SL angeboten hast, Einskaldir, so unterschiedlich? Trotz der Mängel, die Einsi beschreibt, fand ich das Buch großartig. Mich haben sie eben nicht gestört.
  22. You scored as atheism. You are... an atheist, though you probably already knew this. Also you probably have several people praying daily for your soul. Instead of simply being "nonreligious" atheists strongly believe in the lack of existence of a higher being or god. Atheism 92% Islam 54% agnosticism 42% Buddhism 42% Judaism 33% Paganism 29% Christianity 17% Satanism 13% Hinduism 0% Wahrscheinlich schneidet das Christentum schlecht ab, weil ich Frauen den Männern gleichberechtigt ansehe. Da sieht man mal, daß der Islam die jüngste und deswegen modernste der Weltreligionen ist.
  23. Jetzt, wo Du es schreibst, fällt es mir auch auf. Aber dann steuere ich auch mal einen bei. Es geht ja die letzten drei Beiträge immer noch am Thema vorbei. Ich denke, auch dieser Strang sollte mal geschlossen werden. Es sollte nun deutlich geworden sein, daß das Beharren auf Veröffentlichungen und das Verplanen fremder Zeit nervtötend und lästig sind. Mir scheint, jeder weitere Beitrag wird entweder eine Wiederholung oder am Thema vorbeigeschrieben werden. Und tatsächlich gibt es nur ein Recht, was Veröffentlichungen angeht: Der Autor hat das Recht zu schreiben, was er will und nur der Verlag hat das Recht zu veröffentlichen, was er will.
  24. Mir hat es gut gefallen, daß es zwei Gründe gibt, die "Tante Polly" zu der Reise bewegt haben. Das hat eine gewisse Spannung geweckt, die dann nicht gelöst wurde. Es ist schön, daß Du noch weiter Geschichten verfassen möchtest, bzw. diese fortzusetzen gedenkst. Ich hätte diese sonst vehement fordern müssen. Ich glaube, ich werde die Kritik von Henny noch mehrmals lesen, denn da stehen einige gute Anregungen drin. Ich teile Deine Meinung, Henny, daß dies die bisher beste Geschichte war.
  25. Mir gefällt die Geschichte, auch wenn sie nicht dramatisch verläuft sehr gut. Es sind viele alltägliche Situationen beschrieben, wie sie jemand erlebt, der in eine fremde Stadt kommt. Ich habe das Gefühl, Nikostria wird für den ersten Eindruck sehr gut geschildert. man könnte sich zumindest teilweise zurechtfinden. Es ist wirklich gelungen, den Eintritt in die Statt unterhaltsam und vor allem informativ zu gestalten. Man lernt einige Örtlichkeiten und Leute kennen, darunter auch die eine oder andere Persönlichkeit und auch, daß es zwei Schutzheilige gibt, ist sehr schön eingeflochten. Besonders gut hat mir auch gefallen, daß mir keine modernen Begriffe aufgefallen sind, sondern viele chryseische Ausdrücke Verwendung fanden. Nun ein paar Kleinigkeiten, die hoffentlich nicht als Kleinlichkeiten bewertet werden: Im ersten Absatz schreibst Du: "...eine Stelle als Verwalter bekommen ..." Erhalten klingt meiner Meinung nach besser als bekommen. Die erste Begegnung mit Polykaste: Zweimal streichelte sie Nysos nacheinander, besser wäre wohl mal streicheln, dann wieder kraulen oder kosen zu schreiben. Und daß Polydeukes seinen Nysos hinterher "krauelte", ist sicher nur ein Schreibfehler.
×
×
  • Neu erstellen...