
Jürgen Buschmeier
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Kritischer Erfolg beim Lernen = besserer Zauber?
Jürgen Buschmeier antwortete auf Dragon's Thema in M4 - Gesetze der Magie
Wobei der kritische Erfolg? Beim Lesen oder Zaubern? Die Wirkungen eines kritischen Erfolges beim Lesen (Bonus auf das anschließende Zaubern) sind geregelt, die beim Zaubern auch (bestimmte Dinge können verdoppelt oder halbiert werden, natürlich nur bei der aktuellen Anwendung). -
Heiler - wie kann man sie verbessern?
Jürgen Buschmeier antwortete auf Gorn Dejemie's Thema in M4 Kreativecke - Gesetze der Magie
Zu den Winasin aus der Erinnerung: Diese Heiler - Charakterklasse Heiler - heilen die Wunden folgendermaßen: EW: Zau Gelingt dieser, dann übertragen sie die Wunden auf sich und heilen sich im Anschluss ohne weiteren EW selber. Mißlingt der EW, dann geschieht nichts. Bei einem Patzer übertragen sie die Wunden auf sich und müssen die Wunden normal regenerieren. Es sind normale Heiler, die ihre Magie nur ein wenig anders wirken. Zu dem Zauber Calamitas: Ich halte den LP-Verlust für zuweit hergeholt. Bei einer Zauberkombination von Schlaf und Heilen von Wunden sollte kein LP-Verlust entstehen. Auch dann nicht, wenn dieser Zauber dreimal täglich angewandt werden kann. Mir gefällt auch dieses nicht, denn es ist bei Midgard üblich, daß magische LP-Regeneration über Heilzauber stattfindet, die auf das Opfer jeweils nur alle drei Tage angewandt werden können. Meine eigenen Erfahrungen mit Heilern decken sich nicht mit deinen, Gorn. Ein Heiler kann diverse -kunden einsetzen, Informationen beschaffen (Tiersprache), störende Tiere ausschalten, wunderbare Kampfzauber einsetzen usw. -
Felsenfaust - Kombination mit Kampfriemen
Jürgen Buschmeier antwortete auf Yon Attan's Thema in M4 - Gesetze der Magie
Die Spruchbeschreibung und die Kampfriemenbeschreibung lassen die Kombination nicht zu. Aber es ist natürlich nur meine Interpretation. Außerdem schließe ich mich der Argumentation Pandikes an. 1. Spruchbeschreibung: "...muß einen Kiesel in der Faust halten..." 2. Kampfriemenbeschreibung: "...kann er keine Waffe führen..." Dies bedeutet für mich, neben dem Riemen oder Kiesel kann nichts anderes in der Hand gehalten werden. -
Felsenfaust - Kombination mit Kampfriemen
Jürgen Buschmeier antwortete auf Yon Attan's Thema in M4 - Gesetze der Magie
Wie soll ein, in der Hand gehaltener Riemen die Stabilität erhöhen? Wenn man die Stabilität erhöhen will, müsste man in einem mehrründigem Prozess einen sehr langen, bzw mehrere Lederbänder fest um die Hand und den Unterarm verknoten. Durch Festhalten alleine wird nichts stabiler.... Mfg Yon Ich ging falscherweise von einem Kämpfer aus, der den Riemen um die Hand gewickelt trägt. Aber selbst wenn die Riemen in der Hand getragen wird, ist diese nicht mehr hohl und die Handknochen haben weniger Spielraum sich ineinander zu verschieben. -
Felsenfaust - Kombination mit Kampfriemen
Jürgen Buschmeier antwortete auf Yon Attan's Thema in M4 - Gesetze der Magie
Die Kampfriemen erhöhen aus meiner Sicht die Stabilität der normalen lebendigen Hand. Daher wird der Schaden erhöht. Die Steinhand ist aber viel stabiler und härter als die normale Hand, auch mit dem Riemen daran und sie hat auch mehr Festigkeit als der Riemen alleine. Da die Steinhand nicht mehr fester werden kann, wird der Kampfschaden mit Riemen nicht mehr erhöht. Also 1 W6 und kein Punkt mehr. -
Episches mit Midgard-Regeln machbar?
Jürgen Buschmeier antwortete auf wolfheart's Thema in Spielleiterecke
@wolfheart: Lange Kampagnen in Hausgruppen halte ich meist für episch, im Sinne des Wortes episch. Letztlich ist es mit den Originalregeln durchaus möglich, episch zu spielen. Was ist eigentlich mit "Herr der Ringe"? Gilt ein Abenteuer dieser Art als episch? Was hat Frodo, das ihn so unterstützt, daß er schwertschwingend durch die Gegner laufen kann? Eigentlich hat er doch nichts in der Art, sondern etwas, das ihn zum Jagdopfer macht und auch schwächt. Besonders mächtige Artefakt sind nicht wirklich nötig. Und die Figuren sollten schon immer sie selbst sein, d. h. auch entscheiden können, welches Arktefakt sie wann und warum wie einsetzen. Was mir an Hausregel einfällt ist, daß es im midgard-digest oder drosi mal eine Tabelle gab, die den Waffenschaden anders regelte. Abhängig von der Differenz aus Angriff und Abwehr verringert sich der Schaden danach. Das bedeutet für die Helden, je besser ihre Werte und je schwächer die ihrer Gegner, desto geringer der davongetragene und desto höher der angerichtete Schaden. -
Bärenwut, Heiliger Zorn und Stärke
Jürgen Buschmeier antwortete auf Sliebheinn's Thema in M4 - Gesetze der Magie
Es zählt jeweils der höchste Bonus.- 77 Antworten
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moderiert Welchen Sinn haben Opfer?
Jürgen Buschmeier antwortete auf Morpheus's Thema in Midgard-Smalltalk
Ich glaube Dich richtig verstanden zu haben. Götter existieren auf Midgard und die Menschen wissen dies - das sehe ich auch so - und die Menschen glauben und hoffen, daß ihr Opfer wirksam sei und die Gottheit dieses Opfer mag - das sehe ich etwas anders als Du. Schließlich wird gewürfelt, ob GG hilft. Also gibt es die Zufallskomponente, die ganz klar deutlich macht, der Gläubige weiß eben nicht, ob die Gottheit an diesem Opfer Gefallen finden wird. Die Gläubigen wissen höchsten, daß es der Gottheit ab und zu gefällt ein Opfer anzunehmen. -
moderiert Welchen Sinn haben Opfer?
Jürgen Buschmeier antwortete auf Morpheus's Thema in Midgard-Smalltalk
Es ist doch so, daß sich - auch wenn kaum ein Mensch auf Midgard das weiß - die Menschen die Götter nach ihrem Ebenbild erschaffen haben. Es ist also nur logisch, den Göttern die selben Stärken und Schwächen wie den Menschen zuzuschreiben. Also sind Götter mehr oder weniger bestechlich. Jubeln viele Menschen einer Person zu, dann hat diese einen Nutzen davon, sie fühlt sich gut, bestätigt. Ob die Damen im verruchten Valian nun dem tollen Barden Ion lennan ihr Schlüpfer zuwerfen oder ihm Geld geben. Er hat eine große Wirkung entfaltet. Gleiches gilt für die Götter, die bei gesteigerter Verehrung wohl einen größeren Machtbereich besitzen werden. Jede Form der Verehrung nutzt den Göttern, sie kann sogar - siehe Nahuatlan - deren Charakter verändern. Die Menschen fragen sich nicht, ob die Spende an den Nothuns- oder Dwyllantempel für ihre gute Überfahrt und den darausfolgenden Gewinn verantwortlich war oder ob das Wetter eben einfach mal gut war. Sie opfern oder spenden, weil sie sich diese davon versprechen und niemand kann ihnen Beweisen, daß es nicht die Spende war, die das gute Geschäft befördert hat. Sie glauben es und schreiben es der Spende zu. Scheitert das Vorhaben, dann lag es daran, daß die Spende nicht groß oder wertvoll genug war oder man anderweitig der Gottheit gezürnt hat. Das Opfern sorgt bei dem Opfernden für ein gutes Gefühl, positive Stimmung und wir alle kennen es doch von uns selbst. Wenn wir zweifeln, dann misslingen uns die Dinge, wir sind gehemmt und blockiert. Sind wir jedoch positiv gestimmt, dann trauen wir uns mehr zu und siehe da, die Dinge gehen uns leichter von der Hand. Und nach dem Sinn und Zweck der Opfer zu fragen, kommt den meisten Leuten gar nicht in den Sinn. Wie Du jedoch darauf kommst, Morpheus, daß sich gerade die Diener der Götter das fragen sollten, ist mir schleierhaft. Diener haben einem die Wünsche von den Augen abzulesen und nicht diese zu hinterfragen. Du behauptest immer, daß die Götter nichts von den Gaben der Gläubigen haben. Dem ist natürlich nicht so. Gerät ein Streiter Xans in große Not, sein Schwert wurde im Kampf zerstört, er muss sich aber noch weiter mit den Orcs schlagen, so wäre es schon hilfreich, wenn just in dem Moment das legendäre Schwert des xangläubigsten aller königlichen Boten, Pitje MacPuck, welches schon lange verschollen war (er hatte dieses zum Ende seiner Laufbahn Xan an einem geheimen Ort geopfert), in seiner Hand erschiene. Und schon hätte auch Xan etwas davon, einer seiner Diener könnte weiterhin sein Leben im Sinne Xans gestalten. Man muss das Konzept von Sa nicht verstehen, um diesem zu folgen. Es muss noch nicht einmal bekannt sein und funktioniert trotzdem. Nebenbei bedeuten die Opfer Ansehen in der Gemeinschaft. Die Vergewisserung des Kontaktes bedeutet so viel wie, sich die Gottheit gewogen halten: "Hallo Tin, ich verehre Dich immer noch, nimm mein bescheidenes Opfer an." Glaubst Du wirklich, Morpheus, daß sich die einfachen Menschen mit dem Priester treffen und mit diesem die Religion diskutieren, diese gar hinterfragen? Die wenigsten werden das tun. Versuch doch mal dich auf die mittelalterliche Einstellung von Menschen zu begeben, die damals gelebt haben. Auch in unserem Mittelalter haben einige wenige Leute sich gefragt, ob das alles so richtig ist. Aber die meisten glaubten an die Macht des einen Gottes und gleichgültig was geschah, jeder Reinfall war ein Mißgeschick, jeder Erfolg von Gottes Gnade abhängig, welches Gott gefügt hat in seiner unendlichen Weisheit, die des Menschen Spatzenhirn selbstverständlich nicht fassen konnte. Das wurde wohl kaum in Runden mit Priester und Gemeinde diskutiert. Vermutlich wirst Du keine befriedigende Antwort erhalten, die dem Anschien nach wissenschaftlich fundiert sein müsste, um Dir zu gefallen. Es geht um den Glauben der Menschen und der ist wohl nicht wirklich wissenschaftlich zu erklären. Schließlich heißt es Glaube und nicht Wissen. -
moderiert Welchen Sinn haben Opfer?
Jürgen Buschmeier antwortete auf Morpheus's Thema in Midgard-Smalltalk
Es wird geglaubt, Harry. Nur weil die Götter existent sind, heißt es noch lange nicht, daß sie auf jedes Opfer anspringen. Die Menschen glauben und hoffen auf die Wirkung des Opfers, aber manchmal ist die Antwort eben: "NEIN!" Und obwohl die Gottheit existiert, geschieht nichts und der flehentlich opfernde Mensch landet nicht sanft auf dem Boden, sondern haucht seinen letzten Atemzug. -
moderiert Welchen Sinn haben Opfer?
Jürgen Buschmeier antwortete auf Morpheus's Thema in Midgard-Smalltalk
Letztendlich ist das Opfer eine Vorausentlohnung für zu erbringende Leistungen der Götter. Der Opfernde möchte etwas haben und glaubt sich die Gottheit gewogen machen zu können, in dem er etwas ihm selbst Teures abgibt. Odysseus hat es genau getroffen. Auch ich halte die Frage für zu modern. Es wird geglaubt, nicht gewusst. Opfer bedeutet für mich, etwasabzugeben, was für mich eine Bedeutung hat. Also muss der Händler, dem Gold wichtig ist dieses opfern oder aber wertvolle Waren. Speise- und Trankopfer sind für alle Menschen drin, da Ess- und Trinken für jeden wichtig ist. Der Jäger opfer ein gutes Stück des erbeuteten Tieres. usw. Vielleicht steht ja etwas Netz über Sinn und Zweck von Opfergaben und Du wirst dort fündig, Morpheus -
Frohe Weihnachten erst einmal! @Drachenmann: Ich empfinde diesen Beitrag als beleidigend, unverschämt und sozial inkompetent, völlig unwürdig Deiner sonstigen Äußerungen. @Yon: Viele Leute sollten das können. Man hat eben nichts aus der Kühltruhe beim Discounter gekauft, sondern auf dem Markt lebend oder gar selbst gehalten, bzw. mit Fallenstellen und Jagen Beute gemacht. Wenn es jedoch wichtig wäre, das sauber oder schnell zu erledigen, dann würde ich die Fertigkeit Überleben einsetzen oder abhängig von Beruf oder Herkunft machen.
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Lamento eines genervten Spielers/Leiters
Jürgen Buschmeier antwortete auf Prados Karwan's Thema in Spielleiterecke
Es ist doch deutlich, daß Rosendorn sich selbst als faul erkannt hat, wie er mit dem Beispiel der nicht gemachten Fahrradtour darstellt. Nur im zweiten Absatz verallgemeinert er seine persönliche Einschätzung auf die Gemeinde. Er fühlt sich durch Quellenbücher gebremst und gehemmt, gefangen in den Vorgaben. Anderen geht es ebenso oder auch nicht, wie z. B. mir. Wir haben so die Möglichkeit unsere Kreativität in gelenkten Bahnen auszuleben. -
NAtürlich kann man sich auf einen Ochsen setzen. Allerdings wird es einen guten (wenn auch mir im Detail unbekannten) Grund geben, dass es sich noch nicht durchsetzen konnte. es grüsst Sayah el Atir al Azif ibn Mullah Es gibt Untersuchungen die ca. 15 Jahre alt sind, welche belegen daß andere Materialien als Stahl bei Autos sinnvoller sind, billiger in der Herstellung und umweltschonender, trotzdem haben sich diese nicht durchgesetzt. Woran das liegen mag? Nicht alles, was sich nicht durchsetzt, ist schlechter als das bestehende. Interessen einzelner oder von Gruppen behindern oder fördern Entwicklungen. Der Ochse hingegen ist sicherlich aus guten Gründen nicht geritten worden, vor allem weil ein Pferd deutlich schneller und ausdauernder ist. Dafür ist der Ochse billiger. Aber warum sollten also arme Leute keinen Ochsen reiten? Vielleicht gibt es so hoch im Norden einen Stamm, der Moschus- oder Auerochsen gezähmt hat, aber Pferde gar nicht kennt? Also Daumen hoch für das Ochsenreiten. Das wird Midgard nicht verändern.
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Schmerzhafte Heilung
Jürgen Buschmeier antwortete auf Dragon's Thema in M4 Kreativecke - Gesetze der Magie
@Tuor: Auch Hexer können Heilzauber erlernen und anwenden und das ohne Dweomerzugang. In irgendeinem Gildenbrief oder sogar im Rawindra QB gibt es die Winasin oder Winansin. Diese Heiler heilen, indem sie die Wunde auf sich selbst übertragen und sich dann selbst heilen. Da muss also nichts verändert werden. Ich finde nach wie vor, daß der Zauber den gewohnten Heilkundigen zugänglich sein sollte. Der Zauber muss die gleichen Einschränkungen haben wie die anderen Heilzauber, also alle drei Tage bei der selben Figur eingesetzt werden dürfen. Wirkung und AP-Kosten finde ich vernünftig abgestimmt. Daran kann man aber gerne noch arbeiten. Vielleicht sollten die Lernkosten erhöht werden. (min. 600 oder 750 Punkte, eher 1000) Schließlich sollen Brüche schneller heilen und das ist ein Bestandteil von "Allheilung" der zumindest angekratzt wird. Außerdem hat der Spruch trotz der negativen Nebenwirkungen einen deutlich Vorteil gegenüber "Heilen schwerer Wunden". Er heilt so viele LP wie der Heiler vorher bestimmt. Diese genaue Dosierung sollte sich in den Lernkosten niederschlagen. -
Schmerzhafte Heilung
Jürgen Buschmeier antwortete auf Dragon's Thema in M4 Kreativecke - Gesetze der Magie
@Harry: Ein Hexer kann sich schon jetzt als Heiler ausgeben. Handauflegen, Heilen von Wunden und Heilen schwerer Wunden kann er jetzt schon erlernen, ebenso Erste Hilfe und Heilkunde. Der schamanistische Ansatz von Kazzirah gefällt mir gut. Jedoch reichen mir die Kosten von 3 AP je LP aus, denn viele LP können nicht geheilt werden, es sei denn auf höheren Graden. Schwierig finde ich es, anderen Klassen einen Heilzauber zugänglich zu machen, der ihnen nicht gebührt. Jede Klasse hat eigene Möglichkeiten sich zu entfalten, da muss das Heilerfeld nicht auch noch erweitert oder ganz neu eröffnet werden. -
Schmerzhafte Heilung
Jürgen Buschmeier antwortete auf Dragon's Thema in M4 Kreativecke - Gesetze der Magie
Mir gefällt doch mal ein hier entwickelter Zauber sehr gut. Was ich jedoch ändern würde, ist die Verfügbarkeit für die Klassen. Ich würde mich an den anderen Heilzaubern orientieren und auch das "Empyreaktionsschema" verändern zu Erschaffen - Holz - Erde. Gerade der hohe AP-Verbrauch und die Folgen finde ich sehr gut gewählt. Geheilt, aber völlig fertig. Sehr schöner Spruch. -
Gibt es nicht für fast jede Fertigkeit eine Beschränkung? Gerade bei Wissensfertigkeiten scheint mir dies gegeben. Geheimwissen, Gildenwissen, was ihr ja schon geschrieben habt. Mir scheint die Einteilung, welche Klasse Heilkunde lernen darf sehr verständlich. Als Grundfertigkeit nur für Heiler, PF und PW, das sind die drei Klassen, die der körperlichen Gesundheit besonders zu getan sind oder Wissen eben sehr wichtig nehmen. Standardfertigkeit: P sind für das Heil ihrer Schäfchen verantwortlich, Or zumindest auch noch ein wenig und sie werden vermutlich auch von Priestern unterrichtet. Ermittler sollten ein wenig davon wissen, Druiden sind relativ nah an der Natur also auch am Wissen über die Krankheiten oder die Gesundheit. Schamanen haben da ihr Geheimwissen, welches an den Nachfolger weitergegeben wird. Nur der Glücksritter scheint auf den ersten Blick nicht zu passen. Aber er sollte sich auf allen Parketten bewegen können. Ausnahmefertigkeit: As weiß über die Funktionen des Körpers bescheid, Barde ist eine gebildete Figur, die sehr vioel Wissen erwerben sollte. Händler kommt weit rum und muss vieles wissen, Tiermeister hat ein intuitives Verständnis für die Natur, was die Heilkunst einschließt. Hexen, z. B. in Alba sind die Heilkundigen des ländlichen Volkes, Magier haben eine akademische Ausbildung, welche die Heilkunde zumindest ermöglicht. Für alle anderen Figuren, die entweder als Einzelgänger unterwegs sind oder aber gerne verletzt werden, drängt sich die Erste Hilfe geradezu auf. Und natürlich auch die anderen Fertigkeiten, welche da überlappend eingesetzt werden können. Nebenbei würde ich die Heilkunde der Schamanen in ihrem Ergebnis mit der eines Wredelinpriesters gleichsetzen, aber während der eine akademisch ausgebildet wurde, lernt der Schamane völlig anders. Da könnte man eine zusätzliche Lernbeschränkung einbauen. Oh, auf die Kompendiumsfiguren bin ich nicht eingegangen, aber das habt ihr bei der Diskussion über Fertigkeiten auch nicht getan. Die Wahrsagefähigkeiten können auch nicht alle Figuren lernen.
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Lamento eines genervten Spielers/Leiters
Jürgen Buschmeier antwortete auf Prados Karwan's Thema in Spielleiterecke
Dazu musst Du aber zeichnen oder malen können. Und bei Malen nach Zahlen ist es doch so, daß man zuerst nicht weiß, was daraus wird. Ein Abenteuer soll in eine gesamte Welt oder ein Land passen. Wenn ich also einen vorgegebenen Rahmen habe, dann kann ich die Geschichte wunderbar einpassen, sie wird konsistent zum Gesamtbild der Welt. Habe ich keinen vorgegebenen Rahmen, muss ich mir diesen auch noch schaffen. Ich persönlich habe damit meine Probleme und will vor allem als SL meine Abenteuer schreiben bzw. spielen lassen. Um diese Ideen umzusetzen, hilft mir ein Quellenbuch oder Gildenbriefartikel, welche mir eine Orientierung geben. Ich kann anhand des Quellenmaterials meine Idee ausarbeiten und einpassen. Letztendlich habe ich so die Möglichkeit durch die Angaben der Quellentexte (QB, GB, Kaufabenteuer) Land, Region oder gar Stadt bzw. Dorf festzulegen. Wo passt die Idee am besten rein? Landschaftliche Vorgaben des Autors: Es soll ein Überfall im Gebirge stattfinden und ein geheimer Stollen in einer Mine entdeckt werden. Die Gebräuche des Gebietes, Persönlichkeiten können einbezogen werden. Passt der geplante Verlauf gar zu einer QB-Figur, die man deswegen gar nicht mehr kreieren muss? Nebenbei, wenn ich Gebräuche für eine Region erfinde, dann muss ich sie in meiner eigenen Welt genauso aufrechterhalten, wie in einer QB-Welt. Nach dem ersten Mal wiederhole ich mich dann wieder. Nochmals zum "Malen nach Zahlen", Norgel: Ist nicht das Spielen und Lösen eines Abenteuers genau dies? Die Spieler wissen nicht, was dabei herauskommt. Sie müssen Informationen an verschiedenen Orten sammeln und verknüpfen und erst zum Schluss erkennen sie, was das Bild ergeben soll. -
Lamento eines genervten Spielers/Leiters
Jürgen Buschmeier antwortete auf Prados Karwan's Thema in Spielleiterecke
Das ging mir genauso. Da ging es mir völlig anders. Ich hatte auf einmal eine Krücke, an der ich mich festhalten konnte. Es gab den Hintergrund, der es mir erleichterte meine Abenteuer zu gestalten und in den Hintergrund einzufügen. Meine Ideen bekamen einen Platz an den sie gehörten und so konnte ich mein e geschichten an den passenden Orten ansiedeln. Die Vorgaben inspirierten mich: Was geht in dieser Region politisch? Mit dieser Figur könnte ich folgendes machen! Meine Phantasie stieß in die Lücken vor, die das Quellenbuch lässt. Sie wurde von den personalen, kulturellen, landschaftlichen Ansätzen des Quellenbuches beflügelt. Ja, Not macht erfinderisch. Ja, Überfluss macht träge. Aber auch: Ich habe nichts und mir fällt nichts ein. Ja, ein großes Angebot kann Flügel verleihen. Für mich sind Quellenbücher ein Gerüst, das mich unterstützt. Es gibt einen Hintergrund, also einen gewissen Fundus an Personen, Gebräuchen, Lokalitäten auf die ich zurückgreifen kann, ohne daß ich mir jedes einzelne Detail ausdenken muss. Dafür bin ich dankbar. Aber es sollte nicht alles gesetzt sein. man muss flexibel sein und eigene Kreationen des SL einfach akzeptieren. Das macht es spannender, weil nicht berechenbar. @Diskussionsstil: Lieber Diskussionsstil, Du solltest mal in Dich gehen. Denke erst einmal nach, bevor Du etwas schreibst. PS: Ich hoffe, genug nachgedacht zu haben, übernehme aber keine Garantie. -
Totem - Wechsel des Totemtiers
Jürgen Buschmeier antwortete auf Mossi's Thema in M4 - Gesetze der Magie
Gut daß Du im Konjunktiv schreibst! Zu Deinen Beispielen: a) Dann müsste der Wolf sich von Aas ernähren, bis er sich wieder einem Rudel anschließen kann. b) Sein Totem- und Schutzgeist ist eine Drossel. Er entdeckt also am Himmel einen Vogel, der eine Drossel sein könnte und nähert sich diesem. Als er den Vogel aus den Augen verliert, entdeckt er vor sich ein anderes Tier, welches eine deutlich Spur hinterlässt, die zum Wasser führt. Ich kann mir keinen Grund vorstellen, warum ein Schamane sein Totem wechseln sollte. Er ist Wolf oder was auch immer und bleibt dies. Die animistische Weltsicht geht davon aus, daß alles von irgendeinem Geist erfüllt ist, also ist doch klar, daß der Schamane bei unterschiedlichen Ritualen mal dem Totem huldigt (Wolf) und mal der Beute (Büffel) dankt, für die erfolgreiche Jagd (Wolf) und für das bereitwillige Opfer (Büffel). Allenfalls eine große Katastrophe (Vormarsch des Eises o. ä.) mag dazu führen, daß die Rituale zu den Geistern verändert werden, aber der Hasenschamane, der nun im Eis lebt, wird weiterhin den Hasengeist verehren, auch wenn in der Form des Schneehasen. Der Fuchs ist dann ebenfalls weiß, genau wie die Eule. Letztendlich überleben die Tiere aber entweder in der neuen Umgebung oder sie weichen in andere Lebensräume zurück. Auf Dauer passen sie sich an. Genauso der Schamane, er findet andere Tiere und Pflanzen vor, aber der Wildschweinschamane sieht dann ein ähnliches Tier in der Natur. Aus dem albischen Wildschwein wird eben in Nahuatlan der Tapir.- 63 Antworten
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- naturhexer
- schamane
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Verfluchte Waffen und Rüstungen
Jürgen Buschmeier antwortete auf Thaumaturg's Thema in Neues aus Schatzkammern und Schmieden
Ich halte diese Waffe für zu stark. Letztendlich ist es eine Waffe *(+7/+5), was den Schamanen deutlich bevorzugt. Welche Werte für SchBonus, LP, Wk hat der Schamane denn eigentlich? Auch ist mir der PW +30: Wk zu gering modifiziert. +80 hätte es schon sein müssen, wenn die Waffe +7/+5 geben soll. Anderswo fragtest Du, wie Du dem Schamanen diesen Dolch wieder abnehmen könntest. Der Geist befreit sich irgendwann einmal selbst. Wann, das kannst Du festlegen und dann überraschend geschehen lassen. Es sollte jedoch in einem stimmungsvollen Moment geschehen.- 56 Antworten
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- verfluchte gegenstände
- waffen
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Parade bei völliger Erschöpfung
Jürgen Buschmeier antwortete auf Pandike Kalamides's Thema in M4 - Gesetze des Kampfes
Ich finde ebenfalls, daß bei 0 AP Fechten oder NiTo nicht mehr eingesetzt werden können. Beides sind Fertigkeiten, welche die Abwehr verbessern (2 Würfe) und diese hat man - von Schilden abgesehen - nur bei mehr als 0 AP. -
Nur ein harter Hund mit betrügerischen Absichten wird kaum zum Geas einwilligen, oder? Gruß Toda Das Geas ist auch gegen den Willen des Opfers anwendenbar. Kopfgeldjäger sind eine weitere Alternative, die es den Spielfiguen schwer macht. 10 Gramm Körpersubstanz können auch hilfreich sein. "Dinge wieder finden" könnte dem Verleiher die Suche erleichtern. Werden die Diebe gefasst, dann bestrafe der Auftraggeber diese per Gerichtsverhandlung. a) Eine abgehackte Hand ist nicht besonders angenehm für die SF. b) Artefakt geklaut: Also muss mindestens ein wertvolles Artefakt als Strafe abgegeben werden. (Entschädigung des Opfers und die Gerichtskosten könnte man auch über die Artefakte der Gruppe abrechnen.)