Alle Inhalte erstellt von Fabian
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Online: Orcspuren
Klingt interessant. Allerdings ist meine Zeit zwischen den Feiertagen sehr knapp bemessen. Am 28.12. könnte ich vermutlich noch. Alle anderen Tage sind dicht. Also, falls es terminlich schwierig wird, trete ich gerne zurück. Wenn der 28.12. passt, dann wäre ich gerne dabei.
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Schatten in der Nacht
Berichte doch hier mal, wie das Abenteuer gelaufen ist und welche Highlights ihr erspielt habt.
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Schatten in der Nacht
Diese Figur wird möglicherweise im Abenteuer besonders herausgefordert werden und ihre Loyalität stark auf die Probe gestellt. Ich bin schuld - aber ich bin zuversichtlich, dass du die Unterscheidung hinbekommst! Varuna ist ein wenig am irdischen Verona angelehnt.
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Katzengold
Äh, dafür ist m. E. im Zweifelsfall der Verlag zuständig. Eine Karte von Tarva würde ich als sehr nützlich empfinden.
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Katzengold
Das Abenteuer "Katzengold" von Rico Nielin kann hier besprochen werden. Ich bin schon sehr gespannt auf das Abenteuer, weil ich im Jahr 2019 ebenfalls ein Abeteuer mit dem Thema Katzen erdacht und bereits zweimal geleitet habe. Es trägt den Titel "Sieben Leben" und interessanter Weise greift es gleichfalls eine meketische Katzengottheit sowie Katzenmenschen auf. Auffällig ist, dass das vorliegende Abenteuer, bis auf das Titelbild und ein paar Karten im Inneren, keinerlei Illustrationen enthält. Der Titel des Abenteuers gefällt mir sehr, die Neugier steigt und ich werde es mit Sicherheit leiten, schon weil es wieder mal ein Spielangebot für die Küstenstaaten offeriert.
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Welches Abenteuer spielt ihr momentan?
Ich leite gerade für meine Nachbarn: Im Kielwasser der Schwarzen Muräne!
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Buluga - Ein Vorstellungsvideo der Region mit Thomas Losleben und Dan
Ich habe begonnen den Beitrag zu hören. Klasse, das Projekt! Ich vermute dieses Projekt wird die fantastische Spielwelt Midgard sehr viel bekannter machen! Hut ab, Dan!
- Alba - Ein Vorstellungsvideo der Region mit Orlando Gardiner und Dan
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Punktevergabe in M5 Abenteuer als SL planen: Pauschal vs Individuell
Ich würde sagen: Ja! Genauso ist es und diese Verfahrensregel hat sich für mich sehr bewährt. Manchmal bietet es sich an, zwischen Haupt- und Nebenplot zu unterscheiden und sich über Extrameilensteine Gedanken zu machen, die die Abenteurer in Nebenquests erreicht haben, die für den Hauptplot jedoch nicht zwingend hätten bewältigt werden müssen, um diesen zu einem erfolgreichen Abschluss bringen zu können. Dann erlangen die Figuren auch noch eine erklägliche Zahl von EP, wenn sie den Hauptplot in den Sand gesetzt haben.
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1. Abenteuer als Spielleiter: selbst erdacht oder vorgefertigt?
Oh, das erste Mal als Spielleiter liegt bereits lange zurück, so Mitte der 80er Jahre. Damals noch D&D, das erste Abenteuer war selbst erdacht. Fertige Abenteuer anderer Autoren habe ich später eher als Steinbruch verwendet und praktiziere dieses auch heute noch weitgehend so. Es gibt, so meine ich, vielleicht knapp zwei Hand voll gekaufter Abenteuer, die ich nach Textvorlage leitete. Für mich stellt das Erfinden eigener Abenteuer und Hintergründe für die jeweiligen Spielerfiguren den eigentlichen Reiz des Spielleitens dar. Bei käuflich erworbenen Abenteuern ergibt sich häufig das Problem einer unzureichenden Passung zwischen Plot/Thema und Figuren. Aber es gibt ein paar excellente Abenteuer von anderen Autor*innen, die ich gerne geleitet habe und auch wieder leiten werde: Demnächst wieder: Der Weinende Brunnen von Gerd Hupperich.
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„Völkerwanderung“ gab es nicht
Sehr empfehlenswerte Leküre zum Thema: Benedict Anderson: Die Erfindung der Nation: Zur Karriere eines folgenreichen Konzepts (2005)
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Vielfalt im Rollenspiel
Ich gebe dir völlig recht, es ist eben wichtig für diese Machtverhältnisse sensibilisiert zu sein, sie nicht unhinterfragt zu reproduzieren. Es fragt sich auch, ob in diesem Zusammenhang überhaupt "richtig" agiert werden kann. Darum schrieb ich auch von Fingerspitzengefühl bei der Konstruktion von Konflikten. Diese Auseinandersetzung mit gesellschaftlich-historisch gewachsenen Machtverhältnissen einfach als "Quatsch" abzutun, hilft m. E. hingegen in der Sache nicht weiter.
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Vielfalt im Rollenspiel
Ich zitiere aus einem anderen Strang, in dem das Buch "Roll inclusive" vorgestellt wurde und in dem eine Diskussion zu den darin thematisierten Aspekte begann. M. E. gehört diese Diskussion allerdings hierher. @Abd al Rahman schrieb: @Eleazar schrieb: Genau den Aspekt, auf den Eleazar hier hinweist, halte ich für ganz entscheidend. Über den Gruppenvertrag kann für die eigene Runde alles mögliche vereinbart werden und wenn die Spieler solche Konflikte ausgespielt sehen möchten, wie Abd sie beschreibt, dann kann die Spielleitung das einrichten. An Abds Stelle würde ich diese Wünsche beim SL anmelden und darauf vertrauen oder hoffen, dass diese Flaggen Berücksichtigung finden. Konflikte sind ja das Salz in der Suppe und wir spielen Konfliktsimulationsspiele, weil diese einen großen Reiz des Spiels ausmachen, Herausforderungen darstellen und uns Entscheidungen abnötigen. Aus meiner Sicht fragt sich jedoch, wie diese Konflikte aussehen und gestaltet werden und ob hier auf Stereotype zurückgegriffen wird, oder ob Konfliktlinien und Machverhältnisse neu arrangiert werden. Letzteres empfinde ich als Spieler als besonders reizvoll, aber das sollten Runden jeweils für sich entscheiden. Etwas anders sehe ich die Sache, wenn Stereotypen und Konzepte gruppenbezogener Menschenfeindlichkeit (Sexismus, Rassismus ...) über Publikationen in den öffentlichen Diskurs eingespeist und damit reproduziert werden. Hier sollte beim Aufgreifen solcher belasteter Konfliktlinien mit sehr viel Fingerspitzengefühl vorgegangen werden, vor allem sollte m. E. auf die Reproduktion vermeintlich historischer Gegebenheiten in eurozentristischer Sicht verzichtet werden. Und das bedeutet nicht, dass alles geglättet wird und es keine Konflikte mehr gibt, sondern wirft die Frage auf, welche Konflikte wie inszeniert und ob darüber irdische Machverhältnisse weiter zementiert und damit vervielfältigt werden. Dabei liegt die Verantwortung für einen sensiblen Umgang mit Differenz und Macht bei den Produzenten/Autoren populärkultureller Medien.
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Wettbewerb für junge Spieler?
< 50 Jahre, oder?
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Roll Inclusive - Diversity und Repräsentation im Rollenspiel
Wo ist diese Rezension zu finden? Kannst du uns einen Link mitteilen?
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Roll Inclusive - Diversity und Repräsentation im Rollenspiel
Ich habe es auszugsweise gelesen, viele theoretische Ansätze, die verarbeitet wuden, waren mir bereits aus dem Studium vertraut. Eine breitere Auseinandersetzung mit der Thematik innerhalb der Rollenspielszene halte ich für längst überfällig, daher begrüße ich die Publikation ungemein. Wobei mir der Repräsentationsaspekt alleine zu dürftig erscheint. Das kann ein erster Schritt sein, reicht aber für die Problematisierung der Reproduktion von gruppenbezogner Menschenfeindlichkeit in der Populärkultur m. E. nicht aus.
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D&D5e Monster konvertieren / Umrechnung zu M5
Anders geht es wohl kaum. Außerdem sind auch die Abenteurergruppen sehr unterschiedlich aufgestellt. Auch hier ist der Grad oder die Gefährlichkeit (Gf) allein kein verlässliches Kriterium für die Gestaltung einer Herausforderung. Wenn ich am meine Casualgamergruppe denke, die mit Bihändern, magischen Artefakten (Stab des Lichts, Kraftgürtel ...) usw. ausgestattet sind - selbst der Alpanupriester ist eine Kampfmaschine -, dann muss eine Herausforderung für diese Gruppe ganz anders aussehen, als für andere Gruppen. Dementsprechend muss ich die Gegner sowieso immer anpassen. Genau aus diesem Grund wurden m. E. die Entwicklungsmöglichkeiten für Kreaturen im aktuellen Bestiarium eingeführt.
- D&D5e Monster konvertieren / Umrechnung zu M5
- D&D5e Monster konvertieren / Umrechnung zu M5
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Spurensuche - die neue Superfähigkeit?
Sicherlich, denn wer Spurensuche gelernt hat startet mindestens mit +8 (M5) statt mit +4 (M4).
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Spurensuche - die neue Superfähigkeit?
Danke für diesen Punkt. Die Relevanz einer Fertigkeit ist eben auch sehr stark von dem verwendeten Setting und der gespielten Kampagne abhängig.
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Spurensuche - die neue Superfähigkeit?
Klar, dieser Punkt ist ebenfalls sehr entscheidend - den hatte ich nicht angeführt, weil die Relevanz einer Fertigkeit auch von der Art der Kampagne oder von den Vorlieben der Gruppen bzw. der SL usw. abhängt. Das führt jedoch zu einer anderen Diskussion und weg von der Frage, die Fimolas eingangs stellte. Er bezog sich nur auf Entdeckungsfertigkeiten bzw. Spurensuche.
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Spurensuche - die neue Superfähigkeit?
Bitte bedenkt auch, dass laut Regeln nicht ständig und bei jeder Kleinigkeit auf Fertigkeiten gewürfelt werden muss. Ein Heilkundiger wird wohl bei der Untersuchung eines Körpers automatisch auf die ungewöhnlichen Kratzspuren aufmerksam, ohne auf Spurensuche würfeln zu müssen usw. Außerdem können grundsätzlich ebenso Sinnesfertigkeiten oder andere Entdeckungsfertigkeiten, wie Fallen entdecken, zum Einsatz kommen, um etwas wahrzunehmen (zu entdecken). Welche Fertigkeit am besten passt muss von Fall zu Fall entschieden werden. Auch macht es für mich einen sehr großen Unterschied, ob ich den von der Fläche her begrenzten Körper eines Menschen auf Kratzspuren untersuche oder einen weitläufigen Waldboden, bei dem ich mit vielen unterschiedlichen Spuren rechnen muss und wo ich grundsätzlich eine Interpretationskompetenz benötige, die über das reine Wahrnehmen hinausgeht. Insofern sehe ich es wie Yon: Entdecken ist auf vielfältige Weise möglich, das Interpretieren erfordert weitere Fertigkeiten. Als wichtig empfinde ich hingegen das grundsätzliche Hinterfragen der Gesamtregelkomposition bezüglich der Entdeckungsfertigkeiten durch @Fimolas. Traditioneller Weise geht Midgard immer noch von besonders abenteuerrelevanten Fertigkeiten aus und knüpft damit die Kostspieligkeit der jeweiligen Fertigkeit an eine spezifische Vorstellung davon, was in einem typischen Abenteuer wohl häufig vorkommt. Was ein typisches Abenteuer ist, hat sich jedoch in den letzten 30 Jahren deutlich diversifiziert - ein solches ist eben viel schwieriger zu bestimmen, was auch die Diskussion hier zeigt. Für eine Neuauflage wäre wohl daher zu prüfen, wie grundsätzlich mit Fertigkeitskosten und damit dem Stellenwert der einzelnen Fertigkeit umgegangen wird.
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Duplizieren
Weil das eine der Grundbedingungen für das Gelingen für Illusionsmagie bei Midgard ist. Siehe Ark., S. 79-80. Dort werden die Prämissen für Illusionszauber beschrieben. Daher hatte ich überlegt, ob dieser schöne Zauber nicht besser mit Prozess Erschaffen funktioniert, weil es sich dann nicht um Trugbilder handelt, die beschworen werden, sondern um "Kraftfeldwesen" oder wie auch immer diese beschrieben werden würden.
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Duplizieren
Der Aspekt mit den Befehlsmöglichkeiten gefällt mir sehr gut. Unklar ist mir in der neuen Version, wie viele Duplikate erschaffen werden können. Angenommen ich setze 60 AP ein, kann ich damit tatsächlich 20 Duplikate erzeugen? Sind sie tatsächlich Spiegelbilder, also zweidimensional? Dann müssten die Spiegelbilder m. E. als Illusion entlarvt sein. Ansonsten bleibt unklar, woran der Gegner die Spiegelbilder wiedererkennen kann, durch die er schon mit seiner Waffe gefahren ist? Es bleibt darüber hinaus das Problem, dass der Zauberer die Spiegelbilder als Illusionen nur außerhalb des Sichtbereichs seiner Gegner entstehen lassen kann. Das macht den Zauber (als Illusion) recht unattraktiv.