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Blaues Feuer

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  1. ein paar Vorschläge - eine Tegarin, die der Dunklen Dreiheit geopfert werden sollte und geflohen ist. Immer auf der Flucht vor möglichen Häschern, immer im Zweifel, ob es richtig war, vor den eigenen Göttern zu fliehen, immer Angst, das dicke Ende kommt noch - eine Aranerin, die wegen ihrer Häßlichkeit einfach keiner heiraten wollte und die sich daher alleine durchs Leben schlagen muss. (unfrei nicht aufgrund von Verfolgung sondern weil sie keinen Mann hat, der für sie spricht und daher nicht zählt) -eine Erainnerin, die jung und abenteuerlustig in die Welt zog und beim Übersetzen über das Meer der fünf Winde von Piraten gefangen genommen und auf dem Sklavenmarkt verkauft wurde. Nach einem mißglückten Fluchtversucht wurde sie von ihrer Herrschaft halb tot geschlagen und verunstaltet. Der zweite Fluchtversuch gelang (vielleicht mit Hilfe der zukünftigen Gefährten?) - ein Asad, die verschleppt und der ein Sklavenmal ins Gesicht gebrannt wurde, weshalb sie sich immer schämt und von Fremden auch erstmal aufgrund ihres (ehemaligen?) Sklavenstatus' wie eine Unfreie behandelt wird. Mit dieser Schande traut sie sich auch nicht zu ihrem Stamm zurück.
  2. ich will niemanden irgendwohin drängen. Wenn Du willst, kannst Du das Du an die Wand oder an das Sofakissen richten. Es macht keinen Unterschied für das was ich ausdrücken will. Ich will wissen, ob ein Perspektivenwechsel in bestimmten Situationen sinnvoll erscheint. Vergleiche es mit einem Film: Kann es für die Spieler sinnvoll sein, das Handeln ihrer Figuren durch eine andere Perspektive wahrzunehmen? Liebe Grüße, Fimolas! nun ja, dadurch, daß man ja alles hört, was auch den anderen am Spieltisch gesagt wird hat man immer gleichzeitig die 'ich-Perspektive' und, ausschnittsweise, die 'filmische Draufsicht' auf alles. Als weitere Perspektiven bleiben also nur noch NSC Wahrnehmungen, was Dir offensichtlich nicht zusagt oder ein unbeteiligter Dritter, z.B. das schon erwähnte Haus- oder Vertrautentier. Ich kann mir nicht vorstellen, daß eine Spielbeschreibung aus deren Perspektive einen Gewinn brächte. BF
  3. es war der Moment als die Spielergruppe den Raum betritt, nur aus einer anderen Perspektive. Ich verstehe immer noch nicht, aus welcher Perspektive Du was beschreiben willst. BF
  4. Ich verstehe nicht ganz, was Du Dir vorstellst und was es bringen soll. Eine Erzählung aus der Persepektive eines dabeistehenden, unsichtbaren Dritten? Das wäre recht witzlos, da es z.B. bei Umgebungsbeschreibungen auf das selbe hinaus läuft. Bei Personenbeschreibungen? "Also der Nachbar, der zufällig neben dem verdächtigen Händler steht und den Du gerade aushorchst, findet seinen Bekannten absolut glaubwürdig." Aus der Sicht des Gegenspielers, wie David vorgeschlagen hat? "Deine vertrauten Räume kennst Du ja, daher muss ich die Umgebung nicht beschreiben. Allerdings kommen da gerade ein paar ungebetene Gäste, die Dir auf die Nerven gehen und Dreckflecken auf dem Fußboden hinterlassen." Da sehe ich auch keinen Nutzen oder Gewinn für das Spiel. Grüße BF
  5. das ist der Stoff aus dem Legenden und Abenteurer geboren werden.
  6. @sayah: mir ist durchaus klar, daß die Rechtssprechung auf Midgard nicht mit der unsrigen zu vergleichen ist und das sie noch viel mehr auf Reputation und Stand beruht als heute. Aber der in diesem Fall Angeklagte ist, wenn ich das bisherige lese, eben KEIN Fremder. Er ist ein Andersgläubiger, aber nichtsdestotrotz erstmal langjähriger Einwohner von Sinda. Die Fremden sind die Gruppe Abenteurer. Ja, da ist ein Ormutpriester dabei, deswegen bekommen sie überhaupt erstmal Gehör und die geschilderten guten Kontakte machen sie vertrauenswürdig und für eine Zeugenaussage qualifiziert.
  7. gerade weil die Rückreise mittels exakter Koordinaten an verschiedene Orte von Midgard möglich ist gehe ich davon aus, daß auch eine Reise innerhalb von Midgard damit machbar ist. Zumindest theoretisch. Dank des Hinweises von Pandike auf den Zauber Entstofflichen, der den hier diskutierten Effekt innerhalb von Midgard ermöglicht, gehe ich aber nun auch davon aus, daß Reise zu den Sphären nicht dafür gedacht ist und würde den Einsatz wohl nicht (mehr) zulassen. Danke für die Angaben zu Herbeizwingen. Ich hatte nur bei den Zaubern geschaut.
  8. Nehmen wir mal an, Deine Aussage wäre zutreffend, daß Fremde vor Gericht nichts zu sagen hätten. Dann wäre der Fall von Pyromancer noch viel schneller entschieden: ein stadtbekannter angesehener Bürger anderen Glaubens wird von einer dahergelaufenen Gruppe Fremder grundlos verprügelt und einer obskuren Tat beschuldigt ohne den geringsten Beweis oder wenigstens ein Indiz. Die sind aber Ormutgläubige? Die können ja viel behaupten. Wer weiß, von welcher verrückten Splittergruppe die kommen. Vielleicht sind die sogar Anhänger des Wüstenpropheten und wollen hier nur Unruhe in unserer schönen Stadt stiften?! Da sollten sich die Jungs aber warm anziehen, damit sie nicht selbst vor dem Kadi landen. Natürlich trifft das hier so krass nicht zu, weil sie ja schon vorher guten Kontakt zum Tempel hatten und daher die Anschuldigungen entsprechend ernst genommen werden. Aber genau aus diesem Grund, weil beide Seiten erstmal einen guten Leumund haben wird es hier garantiert kein einseitiges Schnellverfahren geben. Und was den Vergleich mit der Inquistion angeht: dies ist eine spezielle Ausprägung der Rechtssprechung, nicht ihre Norm. Das es in den Hochzeiten eine Menge Massenverurteilungen und Schnellgerichte gab will ich ja gar nicht bestreiten. Aber das ist schliesslich nicht der Normalfall.
  9. Die Spruchbeschreibung selbst. davon trifft nichts auf einen Sphärenreisenden zu. Einen Abschnitt weiter heißt es: das wiederum trifft auf Sphärenreisende zu, denn sie sind ja nichts weiter als verzauberte Menschen/Wesen.
  10. Ja, das wiederspricht auch nicht meinen Ausführungen. Man kommt irgendwo auf der Zielwelt an. Damit Du bei der Ankunft nicht über dem Ozean materialisierst, meilenweit von jeder Küste entfernt und dann sehr weit schwimmen muss, kannst Du solange suchen, bis Du etwas passendes gefunden hast. Wendest Du den Spruch auf Midgard an, ohne die genauen Koordinaten zu haben, landest Du genauso irgendwo. Ob in der Magiergilde von Corrinis, im Dschungel von Rawindra oder auf mitten über dem Drachenmeer ist nicht zu steuern. Du kannst natürlich in entstofflichter Form durch die Gegend wandern, allerdings braucht das dann seine Zeit. Ich würde, in Ermangelung einer exakten Angabe, wie schnell man dabei ist, die Reisegeschwindigkeit aus Reise der Seele ableiten. Das wären dann 100 km/h eine magische Waffen mag man haben, aber was ist mit den anderen Waffen, metallbeschlagenen Schilden, Rüstungen, Blendlaternen, einigen metallenen Zauberkomponenten,... ? Das bleibt dann alles liegen. ob dein Dolch *+1/+1 nun so spezifische ist, daß er als Komponente für Herbeizwingen funktioniert möchte ich doch stark bezweifeln. Aber sei es drum, daß ist schliesslich höhere Beschwörungskunst und im MdS nicht ausgeführt. Wie gesagt, man kann ihn gerne als Fluchtzauber einsetzen. Wenn man mal eben eine Stunde Ruhe hat, um das Polygon zu zeichenen und ungestört zu zaubern. möglich, aber wie oben ausgeführt, Du musst entweder die exakten arkanen Zielkoordinaten, wenigstens der Stadt haben, in der Du das Haus examinieren willst oder eine lange Reisezeit einkalkulieren. JA. Wenn Du wenigstens die materiellen, elementaren, prinzipiellen und dynamischen Koordinaten von Midgard kennst. [MdS, S. 113, LARK, S.115] Aber Du peilst damit nur die Welt an, keinen speziellen Ort auf Midgard. Grüße BF
  11. Nein, ich denke nicht, daß in Eschar die Unschuldsvermutung gilt. Aber auch die Schuldvermutng galt (in der realen Welt) und gilt (in Eschar) nicht immer und überall so rigoros, wie Du sie hier darstellst. Es müssen zumindest Indizien vorliegen. Allein auf ein Wort hin, noch dazu wenn es sich nicht um einen angesehenen Bürger sondern um einen Fremden (Priester hin oder her) handelt, wird/wurde auch in früheren Zeiten nicht mal eben ein Urteil verhängt. langsam wird es absurd. Ein Gottesurteil wird dann verhängt, wenn die Schuldfrage nach längerem Rechtsfindungsprozess nicht geklärt werden kann. Warum sollte in dem oben geschilderten Fall, wo die Priesterschaft nicht mal ein Interesse daran hat, den Ausländer schuldig zu sprechen, die Heiligkeit eines Gottesurteils bemüht werden?
  12. Ja, genauso wie Frau. Allerdings lösen die Reisenden die Alarmglocken aus, da sie ja verzaubert sind.
  13. zusammen mit Elo bist Du hier der freakigste Oberfreak. Der Schnitt liegt bei ~30%
  14. ich verstehe im Moment das Problem nicht ganz. Warum sollte der Mann überhaupt irgendwie gestraft werden oder die Priesterschaft ihr Gesicht verlieren? Da ist eine Gruppe Reisender, unter ihnen ein junger Ormutpriester. Die haben etwas merkwürdiges beobachtet und wie es ihre Bürgerpflicht ist, das Ganze zur Anzeige gebracht. Das Gericht hat nach gründlicher Untersuchung festgestellt, daß keine Straftat vorliegt und der Ausländer wird freigelassen. Die Priesterschaft hat somit, mal wieder, ihre große Weisheit und ihren Gerechtigkeitssinn bewiesen. Die Reisenden werden ob ihrer Aufmerksamkeit belobigt, auch wenn sie etwas übereifrig waren. Die Gerechtigkeit hat gesiegt, gepriesen sei Ormut. Was nun die Aussage angeht, ein Ormutpriester würde allein aufgrund der Aussage eines anderen Priesters blind sofort jeden (zum Tode) verurteilen halte ich für sehr gewagt. Steht allein Aussage gegen Aussage hat sicher das Wort eines Priesters mehr Gewicht, als das eines Ungläubigen. Aber gerade in Sinda wird man sich hüten, so zu verfahren, sonst wäre man seine guten Handelskontakte schnell los. Nicht vergessen sollte auch werden, daß es nicht DIE Ormutpriester gibt, sondern eine Menge unterschiedlicher Gruppierungen und Sekten. Wenn es da Mimositäten gibt (hier wohl nicht der Fall, wenn die Gruppe schon guten Kontakt zum Tempel hatte), dann wischt man vielleicht den anderen sogar mit Wonne eins aus.
  15. aber Hallo! Sehr schick, die Ergebnisse Deiner Münzpresse.
  16. Ich würde sagen, es funktioniert prinzipiell. Die Sache hat allerdings einen Haken. Man muss Zielkoordinaten haben und diese sind nicht für einen beliebigen Ort zu berechnen sondern man muss sie wissen (Überlieferung, Lehrmeister, ...) oder experimentell herausfinden. Für gewöhnlich hat ein Lehrling dieses Spruchs auch einen Satz Heimatkoordinaten für sein Land/seinen Lehrmeister gelernt, ab das war es auch. [MdS, S. 110f.; LARK, S. 112f.] Zudem bringt ein Satz Koordinaten den Reisenden nicht immer exakt an den selben Platz [MdS, S. 113, rechte Spalte; LARK, S. 115, rechte Spalte]. Der Nachteil gegenüber Versetzen besteht zum einen in der Vorbereitungs- und Zauberdauer: Versetzen: 10 min Polygon zeichnen, 15 sec zaubern Reise z.d. Sphären: 30 min Polygon zeichnen, 30 min zaubern Der andere Nachteil ist, daß zwar die magischen Metalle mitkommen, dafür aber nichtmagische Metalle gar nicht. Grüße BF
  17. So weit ich weiß, gibt es in diesem Orden kein Keuschheitsgelübde. Auch an der von Dir genannten Stelle kann ich nichts dergleichen finden. dann frag bitte Fimolas, von dem habe ich die Info und die Seitenzahl.
  18. Fast nix an, aber 'ne dicke Waffe - wenn das mal nicht das Klischeebild einer (Ordens)Kriegerin schlechthin ist. Zum Thema Ordenskrieger von Fruchtbarkeitsgöttern (Alpanu ist eine) gab es schon mal eine Diskussion, vielleicht magst Du da mal rein schauen? Der von Elodaria angesprochene Sonnenorden mit seinem Keuschheitsgelübte [ALBA1, S. 70f] dürfte auf jeden Fall wenig begeistert sein, eine leichtbekleidete und aufreizende Dame in seinen Reihen zu haben.
  19. bei einer Knochenbestie, die dauerhaft da ist mag das funktionieren - bei Böser Blick schon schwieriger. Der Priester steht ja nicht die ganze Zeit da und zaubert bei jeder Bewegung, die sein Nachbar macht einen EdA, nur um zu sehen, was der da tut.
  20. naja die Eiche ist mittlerweile etwas in die Jahre gekommen... Wie einmalig und wie besonders sie damals war läßt sich heute kaum noch erkennen... Ich denke der wikipediaartikel über die Schöne Eiche bringt mehr als ein Foto vom jetzigen Zustand danke für den Link
  21. korrekt. Spielergnome und -halblinge sind da keine Ausnahme.
  22. du hast recht. Daran hatte ich nicht gedacht.
  23. die Frage war, wo die Sachen sonst noch stehen. Das die Luxusausgabe viel kostet, hat keiner bestritten. Und der Kodex allein (wenn man ihn einzeln bekommt) kostet auch keine mehrere hundert Euro.
  24. Je nun, der (auch vorher schon vorsichtige) Hexer in unserer Gruppe hält sich seeeeehr zurück, in der Öffentlichkeit herumzuzaubern, nachdem er am falschen Ort mit einem Artefakt herumgespielt hat und daraufhin als Dämonenpaktierer im Sand verbuddelt wurde. Und die Gruppe hat lange überlegt, ob sie ihn da wieder rausholt. Im übrigen sind es knapp 20 schwarzmagische Sprüche, Beschwörungen nicht mitgerechnet. Einige davon würde ich als "offen schwarzmagisch" einstufen, andere nicht. Kennen muss die bei weitem nicht jeder Priester.
  25. man könnte die Katze auch andersherum zubeissen lassen. Solange die Verkaufzahlen für diverse Produkte so niederig bleiben und das Lamento über die völlig unnützen Sachen im Kompedium zu überteuerten Preisen so groß, solange wird der Verlag sich kein Geldgrab schaufeln, indem er Produkte auf den Markt bringt, die zu wenig gekauft werden. Ich versteh ja Deine Frustration, ehrlich. Und ich hab gut reden, da ich nun endlich nach mehreren Jahren, alle Regelwerke und Quellenbände zusammen habe. Betrachte es doch mal andersherum: Im Gegensatz zu den penibel ausgearbeiteten Welten wie D&D oder DSA, wo jeder Baron, jeder Handwerker in jedem Dorf namentlich bekannt ist (bevor ein falscher Eindruck entsteht: ich mag Dere), bietet MIDGARD eine Menge Freiraum für eigene Ideen, für NSCs und Schauplätze ohne das man auf Schritt und Tritt mit veröffentlichten Quellen kollidiert. Es gibt die kostspielige Möglichkeit, sich den Kodex der Luxusausgabe zuzulegen. Da hat man DFR und Kompendium in einem Buch.
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