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Branwen

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Alle Inhalte von Branwen

  1. Im M5-Bestiarium sind die Wesen stärker differenziert. Die festen Werte für Stärke, Gewandtheit und Intelligenz und andere Spielwerte, die im Bestiarium angegeben werden, sind Durchschnittswerte der betreffenden Art. Man kann sie jederzeit in Maßen abändern. Um hochgradige Abenteurer vor passende Herausforderungen zu stellen, kann die Kampfkraft einzelner Kreaturen jedoch auch noch weiter gesteigert werden. Dabei werden drei Fälle unterschieden: - Erfahren sind die Führer eines Wolfsrudels, die Leitkuh einer Elefantenherde und andere dominante Tiere, aber auch Einzelgänger wie der alte Bär, der es immer noch schafft, sein Revier gegen Herausforderer zu verteidigen. - Herausragend sind einzelne Tiere oder Wesen, die sich in ihrer Umgebung einen Namen gemacht haben und von denen die dort lebenden Menschen voller Achtung oder Furcht sprechen, zum Beispiel der Trollkönig von Haelgarde. - Legendär sind Individuen, die in die Erzählungen der Menschen ihrer Heimat eingegangen sind oder Stoff für die Lieder der Barden bieten.
  2. Ich sehe nicht, wieso auf auf einer Übersichtskarte ein Maßstab hin muss. Zumal ja evtl. benötigte Angaben (drei Tagesmärsche) im Text zu finden sind. Es ist eine Übersichtskarte, die zur Orientierung dient. Daher sind auch die Örtlichkeiten nicht beschriftet. Die Icons sind eindeutig und lassen sich durch den Text problemlos zuorden. Natürlich hätte man alles anders machen können. Die Lyakioten sind regeltechnisch Dämonen (s. Kasten). Ich denke, Landeskunde besitzt man erst einmal für das Heimatland. Bei Tilligan wäre das Alba. Es bleibt dem Spielleiter überlassen, ihr auch Landeskunde Waeland zu verpassen, wenn er meint, dass sie das können sollte. Dann wohl mit einem geringeren Fertigkeitswert.
  3. Im elektronischen Zusatzmaterial zum Kodex: Abenteuerkonvertierung_M4-M5 Konvertierung_M5
  4. Ich melde Amazon eine Broschur - daraus wird dann ein Taschenbuch. Geht aber auch allen anderen Rollenspielsystemen so. Wenn man das bei Amazon so will ...
  5. Ich bedauere, dass uns dieser Fehler unterlaufen ist - aber bekanntlich ist man zum Schluss ziemlich betriebsblind. War wohl auch bei uns so. Ein sehr unangenehmer Fehler, mit dem wir nun aber leben müssen. Ich hoffe, der Inhalt tröstet euch darüber hinweg.
  6. Der midgardsche Fian geht auf die irische Mythologie zurück. Patricia Kennealys Bücher sind uns nicht bekannt, d.h. dazu kann ich keine Aussage machen.
  7. Ywerddon bzw. Bryddonor sind die Namen der Staatsgebilde nach Eroberung der erainnischen Landesteile; die gibt bzw. gab es erst nach der Landnahme. Der erainnische Teil von Ywerddon westlich des Corran-Gebirges ist praktisch identisch mit dem erainnischen Fürstentum Almhuin - und Erainner würden es immer noch so nennen. Für die Twyneddin ist es Südywerddon. Der Zipfel im Südosten gehörte ursprünglich zu Bryddonor; ihn rissen sich die Herren von Ywerddon nach dem Untergang des Schwesterreichs unter den Nagel. Das Gebiet des Corran-Gebirges ist im wesentlichen Niemandsland, da da kaum jemand lebt - mal abgesehen von Gesetzlosen, umherstreifenden Jägern oder Hirten und "völlig verarmten" Bergbauern (jedenfalls immer dann, wenn sich doch mal ein Steuereintreiber zeigt). Wie in praktisch allen Gebirgen und ähnlichen Ödländern ist die Grenzziehung auf den Karten hier willkürlich; von den Midgard-Bewohnern interessiert es keinen, wo genau die Grenze verläuft. Ein historisches Vorbild wäre der hiberno-normannische Adel in Irland, dessen Mitglieder bis zur Tudorzeit nominell zwar Lehensleute der englischen Krone waren, in vieler Hinsicht aber unabhängig agierten und sich wenig um Vorgaben aus London scherten, gleichzeitig aber auch noch Landbesitz auf der britischen Insel hatten.
  8. Danke für den Hinweis auf das Sicherheitsproblem. Ich habe den Internetanbieter darauf angesetzt. So etwas sollte nicht passieren.
  9. Genau. Wer die Codes der entsprechenden Titel eingelöst hat, sollte eine Benachrichtigung bekommen haben. Beim Mysterium und beim Kodex gab es ein "Gateway Timeout", deshalb wurden diese Updatebenachtigungen zweimal ausgelöst.
  10. Orcs haben keinen generellen Schadensbonus von +1; dafür sind die nicht stark genug. Sie haben aber einen rassenspezifischen Bonus von +1 auf Schaden und Fertigkeitswert für Raufen - ähnlich dem Bonus von Zwergen auf Raufenfertigkeitswert. Der Orcnachwuchs muss sich von Kindesbeinen an gegen Konkurrenz durchschlagen, und Orcs lernen dabei eine Reihe gemeiner Tricks - wenn sie denn überleben. Die kleineren Orc-Wolfreiter haben diesen Bonus nicht, da sie zusammen mit den Wolfsjungen in einer geschützteren Umgebung großgezogen werden.
  11. Um eine Update-Benachrichtigung zu erhalten, muss in der Kundenverwaltung unter "Persönliche Daten" ein Häkchen bei Newsletter Update-Benachrichtigungen gesetzt werden. Gibt es ein PDF- oder sonstiges Update zu einem vom Kunden im Basar gekauften Titel, gibt es automatisch eine Info an ihn. (Gelegentlich, aber nicht immer, wird es auch im nächsten Newsletter erwähnt.) Die neue Version kann er sich dann unter den eingelösten Hash-Codes (Details sehen) unter den Downloads der eingelösten HASH-Codes runterladen. Anhänge von Ziffern geben das Aktualisierungsdatum an: 1707 = Juli 2017 / 1906 = Juni 2019. Zum Download steht immer nur die neuste Version zur Verfügung. Um den Überblick bei den Downloads auf dem eigenen Rechner zu behalten gilt: Je höher der Zahlenwert, desto neuer die Version.
  12. Es gibt eine Reihe von Persönlichkeiten, zu denen ihre "Erfinder" Daten/Kommentare hinterlegt haben, die aber nicht allgemein bekannt sind (einfach weil sie erst einmal unerheblich sind). Spontan fallen mir da (neben Dagelrod MacTuron) Njord ein, Asker Egurdson, Ain el-Atbara, Nasser sowie diverse Barden (insbesondere aus Vesternesse) und natürlich Personen aus Corrinis und Thalassa, die Spielerfiguren von Autoren sind. In der "Verhängnisvollen Erbschaft" findet sich ein Hinweis, dass Dagelrod nach Dagobert gestaltet wurde, das Wappen weist ebenfalls in diese Richtung. Tatsächlich finden sich in Dagelrods Umfeld einige Bekannte aus Entenhausen. Mit den Abenteuerideen wurden nun auch Gunstan (Gustav Gans) und Danilo (Daniel Düsentrieb) bekannt. Nein, man muss solche Dinge nicht wissen. Aber es darf auch nicht wundern, wenn der "Erfinder", der eine Figur, an der sein Herz hängt, umgestaltet vorfindet, darüber nicht glücklich ist und das in einem Gespräch über ähnliche Themen darlegt. Oder sich bei mir beschwert (ist auch schon passiert). Missgeschicke dieser Art lassen sich durch ein Exposé oder eine Rückfrage vermeiden, wenn man will.
  13. Die KlosterCon-Abenteuer unterliegen den gleichen Auflagen wie alle übrigen. Andreas hat mit mir Kontakt aufgenommen und ich habe alle seine Abenteuer durchgesehen und mit ein paar (wenigen) Anmerkungen versehen, die vor einer erneuten Veröffentlichung umzusetzen sind. Gerade der Hintergrund der beiden von dir genannten Abenteuer ist zu bearbeiten. Ein drittes Abenteuer um Mythana war nicht in der Sammlung, die mir vorgelegt wurde.
  14. Wenn Du dem Verlag direkt eine Mail schreibst (ins Forum schaue ich nicht regelmäßig und ich lese auch nur einen sehr kleinen Teil der Beiträge), reiche ich Deine Frage gern an den Herrn Franke weiter.
  15. Aktuell wird "Sandobar" auf M5 umgearbeitet. Vermutlich wird es die Abenteuerkampagne im 4. Quartal in Branwens Basar geben.
  16. Ja. Auf der Website wird das PDF nicht heruntergeladen, aber im Basar wird es "gekauft". Deshalb gibt es diese kostenlosen PDF ja inzwischen auch im Basar. Das Einsteigerheft ist ein Paradebeispiel für dieses Verhalten. Das gibt es nämlich sofort zum Downloaden über mehrere Links, 90% der Spieler holen es sich aber über den Shop, wo der Kauf erst freigeschaltet werden muss. Für sie ist das wohl "einfacher". In einem Shop erwartet man, dass man etwas bekommt - auf einer Website sucht man nicht nach kostenlosen Abenteuern.
  17. Es gibt noch weitere Gegenden, die politisch nicht zu einer Region gehören. Ganz prominent: die Wüste Gond.
  18. Wenn ihr das machen möchtet, habe ich keine Einwände. Ihr habt dabei völlig freie Hand. Sollte es eine zweite Printausgabe geben, wird der Index sicher keinen Eingang finden. Es spricht jedoch nichts dagegen, ihn an die PDF-Version anzuhängen. Ich werde aber den Index nicht verlinken. Wir hatten sehr lange diskutiert, ob wir einen entsprechenden Index mit ins Buch aufnehmen - uns aber schließlich aus mehreren Gründen dagegen entschieden.
  19. Es ist halt eine Gradwanderung zwischen optisch ansprechend und benutzerfreundlich.
  20. Das ist eine tolle Idee. Ich würde mich freuen, wenn sich jemand findet, der eine Liste mit den Namen und der dazugehörenden Seitenzahl zusammenstellt und mir per Mail zuschickt.
  21. Der Zweck eines Weltenbandes ist es, die Welt so zu beschrieben, wie sie ist, und nicht noch darüber zu philosophieren, warum sie so und nicht anders ist. In einem Reiseführer erwarte ich ja auch Tipps zu den landesüblichen Sitten, die man achten sollte, um nicht in Fettnäpfchen zu treten, aber keine Gedankenspiele über deren Entstehung. Bei Fantasywelten gibt es zahllose Dinge, die man angesichts des Vorhandenseins von Magie hinterfragen könnte. Midgard als Low-Fantasy-Setting mit vereinzelten High-Fantasy-Aspekten ist da noch relativ harmlos, aber selbst hier würde eine ausführliche Diskussion jeglichen Rahmen sprengen und leicht 100+ Seiten in Anspruch nehmen. Es gibt viele Fälle, wo das volle Potenzial von magischen Möglichkeiten nicht genutzt wird. Um einige wenige zu nennen: Aufklärung von Kriminalfällen (Rasterfahndung mit Macht über Menschen unter allen Verdächtigen), Behandlungen von Krankheiten (für was gewöhnliche Ärzte?), mögliche Langlebigkeit durch Erheben der Toten, augenblicklicher Transport von Informationen, Personen und Waren durch Tore, Einsatz von magischen Automaten für schwere körperliche Arbeiten usw. In jedem Einzelfall kann man sich verschiedene und zum Teil auch noch landesspezifische Gründe ausdenken, warum diese Möglichkeiten nur in Ausnahmefällen genutzt werden (religiöse: die Götter erlauben Wiederbeleben nur in Ausnahmefällen; strategische: die mögliche Existenz eines magischen Tors innerhalb der Stadtmauern ist ein Alptraum für Verteidiger; Weltenschutz: ein Übermaß an Ausübung chaotischer Magie - ganz besonders von die Grenzen des Multiversums sprengenden Toren - würde Midgard in die Nahen Chaoswelten abdriften lassen; usw.). Der wahre spieltechnische Grund ist aber, dass all dies die Gesellschaft so verändern würde, dass man nicht mehr im klassischen Fantasysetting wäre, sondern in einer fremdartigen Welt, die nichts mehr mit unserer Historie zu tun hat. Gerade das wird aber von der Mehrzahl der Spieler gewünscht, damit sie in einer vertrauten Umgebung agieren und die Konsequenzen ihrer Handlungen im Großen und Ganzen abschätzen können. Wenn allein die oben genannten magischen Möglichkeiten voll genutzt würden, hätten wir auf Midgard eine Zivilisation, die viel fortschrittlicher als unsere irdische Gegenwart wäre, also eher ein SF-Setting mit Robotern (Automaten), Telekommunikation (u.a. durch Tore; Informationen über Missetaten reisen schneller als die Übeltäter); Beamen (Tore), hoch entwickelter Medizin, perfekten Lügendetektoren etc. Es wäre unglaubhaft, dass dann der Rest der Gesellschaftsstruktur auf mittelalterlichem Stand geblieben wäre.
  22. Im Kodex (S. 28) steht ausdrücklich, dass die Aufzählung nicht vollständig ist, sondern nur typische Herkunftsländer umfasst. Quellenbücher können detailliertere Informationen enthalten und dem Spieler zusätzliche Möglichkeiten bei der Auswahl seiner Heimat eröffnen. In Minangpahit (und genauso Rawindra) ist die Hauptkultur nicht schamanistisch. Es gibt aber in abgelegenen Gegenden Stämme, die einen klassischen schamanistischen Glauben haben. Also kein Erratum.
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