zu 1: Die Wildform eines Todesegels ist in der Lage, mit B3 aktiv auf ein Opfer zuzukriechen und in es einzudringen (s. M4-Bestiarium, S. 372). Um einen Todeskrieger herzustellen, wird der Egel üblicherweise vom "Bösewicht" durch das Ohr eingeführt. Durch das Blut auf dem Kopfkissen finden die Abenteurer einen Hinweis, was mit dem Opfer geschehen sein könnte (das Opfer wird kontrolliert).
zu 2: Gemäß M4-Bestiarium übernimmt der Egel die Kontrolle, sobald die Willenskraft des Opfers auf den Wert 0 fällt. Bis dahin kann er auch noch mittels Macht über die belebte Natur aus dem Kopf geholt werden. Der Egel ist von den Abenteurern unbemerkt in das Opfer eingedrungen, eine Rettung ist daher nicht möglich.
zu 3: Der Todesegel-Einbringer bei Smaskrifter kann auch ohne Sichtkontakt zum Opfer den Egel kontrollieren.
Zur Vermutung, ein Finstermagier sei am Werk: wenn euer Zauberkunde-Wurf nicht das Ergebnis bringt, das ihr gerne hättet, dann ist das halt so. Entweder wurde der Wurf versemmelt oder es gibt keinen Finstermagier.
Gemäß Abenteuertext können die Abenteurer durch einen EW:Menschenkenntnis darauf aufmerksam werden, dass ein fremder Wille Besitz vom Opfer ergreift (das ist wohl der Augenblick, in dem die Wk auf 0 fällt). Ansonsten erfolgt aber kein Angriff auf die Abenteurer, sondern das Opfer entfernt sich (unbemerkt). Erst später, wenn die Abenteurer wieder auf es treffen, greift es sie an. Vielleicht war hier eine Änderung des Ablaufs aus Spielleitersicht nötig.
[spoiler=Der Autor sagt dazu]Der Egel wird von X selbst geschickt. Er bereitet den Abenteurern in der Burg eine Falle (Elfenfeuer) und wahrscheinlich will er dabei auch einen handgreiflichen Gegner haben. Ich sehe die Situation auch als vielseitige Abschreckung - X fährt hier verschiedene Schocks auf, wie in einer Geisterbahn. Ein Schock folgt dem nächsten. Insofern ist Lubomir nur zufälliges Opfer.