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Eleazar

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  1. Das scheint mir in erster Linie ein NPC-Zauber zu sein, den Nutzen für einen Abenteurer sehe ich weniger. Als NPC-Zauber ist dies aber ein nettes Ding: Ein(ige) Abenteurer beginnt/en zu mutieren und müssen den Zauberer stellen, der das verursacht hat. Will man das so haben, wird man den Zauber aber eigentlich fast schon zu schnell wieder los und die Auswirkungen sind teilweise ja nicht sooo dramatisch. Und dann kostet er sehr viele APs. Ich könnte mir vorstellen, den Zauber mehr Power zu geben: Erstens: Die Mutation läuft immer weiter. Am Beginn jeder Stufe steht dem Opfer ein Resistenzwurf zu. Nur wenn der gelingt, bleibt die Mutation stehen. Im Zweifelsfall erhöht das die Zeit und den Druck, was gegen den Zauber zu unternehmen. Einen Mond nach Stillstand der Krankheit sind die Auswirkungen permanent. Zweitens: Zu den äußeren Verännderungen treten innere - das Opfer wird zusehends unbeherrschter, animalischer, chaotischer und dem Zauberer, der es verzaubert hat, ergebener. Man kann das Verhalten an die erreichten Stufen koppeln. Drittens: Allheilung hält die Mutation für 1W20 Tage auf, zur Heilung muss ein Zauberduell gelingen mit Allheilung und Bannen von Zauberwerk - oder der zuständige Zauberer muss getötet werden. Viertens: 6 AP und 1 sec Zauberdauer reichen aus. Fünftens: Ich sehe nicht, dass Priester außer PC diesen Zauber überhaupt lernen können.
  2. Für mich ist dieser Schluss zwar nachvollziehbar, aber nicht zwingend. Ich bin der Ansicht, dass ich von einer Leseabneigung nicht unbedingt auf eine Abneigung, Midgard zu spielen, schließen kann. Natürlich hat das Regelwerk einen erheblichen Umfang. Die Frage ist aber auch, wieviel ich davon wirklich benötige, um zu spielen. Es wird ja selbst von dir immer wieder zu recht proklamiert, dass man nicht alle Regeln anwenden und kennen muss, um ordentlich spielen zu können. Vieles mag man einfach weglassen. Und etwas, was einige Seiten an Regeln füllt, mag ich in sehr kurzer Zeit einem Unkundigen im Wege des direkten Spiels beibringen können. Daher das Tutorial, von dem ich sprach. Natürlich braucht das immer einen, der sich etwas tiefer mit der Materie beschäftigt, aber das muss nicht für alle gelten. Ich habe selbst jahrelang mit einem Spieler in der Runde gespielt, der wusste, wie das mit dem 20seitigen und den PWs geht. Darüberhinaus war aber auch Sense. Und es funktionierte. Die fehlende Lesebereitschaft ist für mich also kein generelles Argument. Genausowenig wie der Gesamtregelumfang. Vor kurzem schrieb hier noch jemand über seinen Sohn, der mit seinen Jungs, alles medial verseuchte Kiddies, die Würfel rausholte, das Spielen am Tisch versuchte, und alle Riesenspaß hatten. Ich mag diese Gruppe nicht per se aufgeben. Und ich glaube, dass man das auch nicht muss. Nicht wegen der bisher genannten Argumente. Vor vielen, vielen Jahren als ich selber noch Student war, schrieb eine Bekannte ihre Diplomarbeit über einen Jungen, der in der Schule und gerade auch in Deutsch eigentlich ein ziemlicher Versager war, der aber ordnerweise Spielvorbereitungen und Kulturbbeschreibungen für das Rollenspiel niederlegte. Ich würde die Jugendlichen heute nicht so tief in irgendwelche Schubladen stecken. Ja, die hohe Zeit des P&P ist einstweilen vorbei. Ja, Computerspiele sind für viele potentiell Interessierte eine gemütlichere und wenig anstrengende Alternative. Aber unser Rollenspiel hat auch Vorteile gegenüber der Konsole und dann macht das Lesen so viel sicherlich nicht aus. Ich würde lieber konkret hinschauen: Wo liegen die Hemmnisse. Ich habe als jugendlicher Spieler mit grottigen Spielleitern grottige Abenteuer gespielt und total viel Spaß gehabt. Hängen wir Ü40er die Latte zu hoch (und sei es nur vorgetäuscht), dass junge Spieler die Spielleitung für eine nicht zu bewältigende Aufgabe halten? Für M4 halte ich die These für berechtigt, dass das Spiel für reine Anfänger kaum zu schaffen ist. Haben andere Rollenspiele die gleiche Entwicklung gemacht?
  3. Tja, BB, da sieht man mal, wie alt du bist. Nebenbei: Ich finde die Allzweckwaffe Handy total nervig. Willst zum Beispiel bei einem Zeltlager einem Knirps sein Handy abnehmen, weil er damit nachts alle seine Kumpels tyrannisiert, hat er gleichzeitig keine Uhr, keine Taschenlampe, keinen Kalender, keinen Wecker, keinen Fotoapparat ... mehr. Und seine Eltern können nicht jede Stunde anrufen und fragen, ob er schon Heimweh hat. Wie praktisch waren früher Telefone, mit denen man telefonieren konnte und fertig.
  4. Genau, so war es gemeint.
  5. Eben kam nebenan die Diskussion auf, ob der Gildenbbrief allein exklusives Material oder auch schon bereits im Forum oder auf der Homepage veröffentlichtes Material veröffentlichen soll. Die Diskussion über die Übergngsregeln möchte ich gerne mal außen vor lassen, die wird eh an andere Stelle geführt. Meine Position hatte ich schon einmal geäußert, als die Diskussion um die CMS-Artikel losging. Weil ich da jedoch was falsch verstanden hatte, gerieten diese Gedanken an den Rand. Grundsätzlich erwarte ich im Gildenbrief neues, unveröffentlichtes Material. Das ändert sich, wenn Material aus dem Forum den neuen Input im Gildenbrief ergänzt und unterstützt oder wenn der Forumsbeitrag durch eine erneute Bearbeitung von Autor oder der Redaktion noch einmal deutlich dazugewinnen würde. Wenn dann am Ende maximal 5-10 Seiten hochwertiges, aber doch bereits irgendwie bekanntes Material verarbeitet werden würden, würde mich das kaum stören. Ich nenne mal ein paar Beispiele: Gute NPCs könnten aus dem Forum in Abenteuer eingebaut werden. Es gibt einen Artikel über die Küstenstaaten und die Fechtstile aus dem Forum runden das Bild ab. Die Diskussion über die Häufigkeit von kritischen Treffen und den Folgen schwerer Verletzung wird zusammengefasst. Die Hausregel mit dem Bestätigen kritischer Treffer wird vorgestellt .... Gerade durch die Umstellung von M4 auf M5 könnte der ein oder andere Artikel durch eine Anpassung an die neuen Regeln eine Aufwertung vertragen. Nicht nur kreative Neuheiten, sondern auch das Aussieben von hochkarätigen, bereits bekannten Artikel, sowie deren ansprechende Aufarbeitung wären eine Leistung der Gildenbriefes, für die ich jederzeit gerne was bezahlen würde.
  6. DiRi, ich verstehe nicht, warum du hier jetzt einen solchen Ton anschlägst. Die notwendigen Übergangsregeln werden als kostenloses pdf veröffentlicht. Super! Und dann sind da noch einige, die ihr Interesse bekunden, das gleiche auch noch mal als Print-Version, z.B. als Gildenbrief zu kaufen. "Lautstarkes Fordern" hat hier im Strang nicht statt gefunden. Vielleicht ja über PN. Sich zu prüfen, wie man den zeitlichen Kosten-Nutzenaufwand, bzw. das ökonomische Risiko eines solchen Unterfangens einschätzt, muss der Verlag bzw. die Gildenbriefredaktion tun. Ich habe ledigllich auf die Frage, ob ich für eine Gildenbrief-Fassung eines kostenlosen pdfs Geld bezahlen würde, wahrheitsgemäß mit Ja geantwortet. Dass diese Antwort die Veröffentlichungspolitik des Gildenbriefes oder das Freizeitkontingent der Autoren beeinträchtigt, war mir so nicht klar und auch nicht beabsichtigt. Wenn es andere Gründe gibt, auf den Druck zu verzichten, als dass ich niemand oder fast niemand haben möchte, dann sind die doch hinreichend. Euch zwint doch keiner, was gegen seinen Willen zu tun. Aber man darf doch wohl noch freundlich einen Wunsch formulieren, bzw. eine Idee ins Spiel bringen, die vorher noch nicht auf dem Tisch gelegen hatte.
  7. Natürlich nicht. Sie haben stumm und steif zu warten, bis der Meister wieder da ist. Manchmal sogar als Raben verwandelt auf einer Stange. Oder was für eine Antwort wolltest du jetzt hören? Ich hatte dich ja gar nichts gefragt, sondern mich auf Akeems Beitrag bezogen. Dass die Spieler machen können, was sie wollen, wenn eine Einzelaktion räumlich separat abgehandelt wird, ist scheint mir klar zu sein. Den Fall schien Akeem als Beispiel zu präsentieren. Und das hat mich nun wieder irritiert. Insgesamt scheint mir der in diesem Strang beschriebene Smartphongebrauch häufig eine Störung durch eine Störung zu sein: Ich brauche eine Pause, muss mir mal kurz die Beine vertreten, brauche frische Luft, langweile mich aufgrund ausufernder, aber wenig unterhaltsamer Einzelaktionen und lenke mich deswegen mit meinem Smartphone ab. Damit wird aber die Störung nicht beseitigt, sondern die nächste geschaffen, weil der entsprechende Spieler häufig als demonstrativ uninteressiert wahrgenommen wird. Wahrscheinlich würde es viel helfen, wenn man sich fragt, was einen jetzt zum Smartphone greifen lässt und man diesem Auslöser etwas Aufmerksamkeit schenken sollte. Eventuell würden ein offenes Fenster, eine 5 Minutenpause ... zu einem Spielabend helfen, bei dem man sein Smartphone schlicht vergisst.
  8. Du willst Geld für etwas bezahlen, das Du auch kostenlos bekommen kannst? Also ich würde es in dem Falle tun.
  9. Wenn der SL nicht da ist, können sich die Spieler beschäftigen, wie sie wollen. Oder wie? Oder was?
  10. Hallo Eleazar! Wenn Du kein Kompendium magst, dann kaufe es Dir nicht. Ich verstehe aber Deinen missionarischen Eifer nicht, auch allen anderen umfangreichere Regeln vorenthalten zu wollen, obwohl sie auf umfangreiche Regeln stehen. LG Chaos Ganz ehrlich, es geht mir gar nicht um meine persönlichen Vorlieben, sondern um die Zukunftsfähigkeit von Midgard. Ich habe jeden Gildenbrief, jedes Quellenbuch, jede Regelausgabe und natürlich auch das Kompendium im Regal stehen. Und ich werde mir auch alles zulegen, was für Midgard rauskommt. Eventuell werde ich auch alles mal ausprobieren, obwohl es einige Abenteurertypen nach meinem Geschmack nicht geben bräuchte. Als aber der Charakter von M5 noch in den Sternen stand und wir über die Schwierigkeiten von Midgard am Markt gesprochen haben, da war die Diagnose sehr eindeutig: Midgard ist von Auflage zu Auflage immer komplexer geworden, vor allem weil man den Wünschen der erfahrenen Spieler gefolgt ist. Irgendwann hatte man dann einen Zustand erreicht, dass das Spiel Neueinsteigern tendentiell zu umständlich und unübersichtlich erschien. Midgard sprach junge und neue Spieler nicht mehr an. Offensichtlich hat der Verlag die Situation ähnlich analysiert und die Komplexität bei M5 zurückgeschraubt. Seitdem das jedoch klar ist, melden sich hier im Forum verstärkt diejenigen zurück, die es gerne wieder schön kompliziert haben wollen und die zumindest ihr barockes Lieblingsregeldickicht mindestens in einem Kompendium untergebracht haben wollen. Midgard insgesamt soll wieder detaillierter, fligraner - viel komplizierter werden. Im Prinzip ist mir das egal. Ich meine jedoch, dass Anfänger schlecht unterscheiden können, ob ein Regelband zum Kern gehört oder zum Geschnörkel. Und dann ist Midgard doch wieder ein 5-bändiges Regelmonstrum, das man studiert haben muss oder es eben ganz bleiben lässt. Und dazu habe ich dann folgende Überlegung: Wachsen bei Midgard nicht regelmäßig neue Spieler nach, wird es irgendwann auch für die alten Hasen keine Quellenbände und Abenteuer mehr geben. Simplifizierung ist also auch ein Vorteil für diejenigen, die mit komplizierten Midgardregeln kein Problem haben. Ich möchte gerne noch möglichst lange Zeit Midgard-Neuerscheinungen begrüßen dürfen. Das wird aber nichts werden, wenn das Produkt auf die Bedürfnisse der Freaks zugeschnitten bleibt. M5 scheint genau da einen Schritt in die richtige Richtung zu machen. Hoffentlich geht der Verlag den nicht wieder zurück.
  11. Wir haben das Problem nicht. Ein Spieler nutzt sein Smartphon fürs Würfeln, was sicherlich nicht sein müsste, aber auch nicht stört. Selten muss mal jemand telefonisch erreichbar sein, was aber praktisch nie zu Anrufen während der Situng führt. Ich kritzele manchmal auf meinem Blatt herum. Oft sehe ich dabei nicht mal hin. Nie denke ich darüber nach, was ich kritzeln will oder was ich gekritzelt habe. Diese Aktivität stört mich nicht beim Zuhören, im Gegenteil, es hilft mir manchmal bei der Konzentration. Nebenbei zu surfen, Mails zu sichten oder SMS zu schreiben, zu chatten .... würde mich gedanklich wegführen. Ebenso wie jede Form der Lektüre. Es lenkt mich sogar ab, wenn ein Mitspieler während des Spiels sein Quellenbuch o.ä. durchliest, außer wir müssen konkret was nachschlagen. Wenn ich spiele, dann habe ich mir Zeit von der Arbeit freigeschaufelt und es ist Zeit, die ich nicht mit Frau und Kindern verbringen möchte. Ich habe das getan, weil ich diese Zeit mit Freunden beim Rollenspiel verbringen will. Hätte ich dann gleichzeitig den Eindruck, dass meine Kumpels sich vor lauter Langeweile noch nebenbei anderweitig beschäftigen müssen, dann würde mich das ärgern und enttäuschen. Gerade wenn man ein Wochenende lang spielt, kann es sein, dass jemand mal ne Auszeit braucht und sich vom Spieltisch verabschiedet und sich ne halbe Stunde aufs Sofa setzt. Das ist vollkommen in Ordnung. Aber permanent nebenbei sich anders beschäftigen? Ich glaube nicht, dass ich längerfristig mit jemand spielen wollte, der das so handhabt. Wenn ich spielleitere, käme noch der Aspekt dazu, dass ich mich im Vorfeld auf den Abend vorbereitet habe. Dann will ich wenigstens auch die Aufmerksamkeit der Spieler haben.
  12. Thema von Landabaran wurde von Eleazar beantwortet in Material zu MIDGARD
    Darf sich xyz nennen? Das ist in meinen Augen kein Argument. Die Typenbezeichnung ist reine Regeltechnik und hat mit der Spielwelt nichts zu tun. Mein Assassine wird sich immer Söldner nennen und sich auch in etwa so verhalten und einen Teil seiner Fertigkeiten so auswählen. Einen anderen Teil seiner Fertigkeiten sucht er im Spezialbereich des As und einen weiteren Teil bei dem, was die Abenteuer allgemein fordern. Wieder einen Teil wählt er, weil es dafür in der Gruppe keinen Spezialisten gibt und wir uns unsere "Lücken aufteilen" müssen. Bei all dem helfen mir die Prestigeklassen, so wie ich sie bis jetzt verstanden habe, nicht weiter. Ich möchte keine weiteren Reglementierungen. Ich brauche auch keinen Anreiz, der mir sagt "Meucheln ist wichtig". Entweder komme ich für meinen As selbst drauf oder ich schenke mir das. Die Wahl eines Abenteurertyps gibt grob eine Richtung vor, lässt daneben aber auch einige Freiheiten. Sich zu spezialisieren oder in die Breite zu gehen, lässt sich individuell gestalten.
  13. Thema von KhunapTe wurde von Eleazar beantwortet in Gildenbrief
    Äh, nein, vom Küstenstaaten-Quellenbuch habe ich nichts geschrieben. Liebe Grüße, Fimolas! Jippieh, er hat "Küstenstaaten-Quellenbuch" geschrieben!
  14. Thema von KhunapTe wurde von Eleazar beantwortet in Gildenbrief
    Wow! Ich erkenne schon den Tjukik-Rabenschamanen. Sehr schön, dass der Gildenbrief so zügig rauskommen wird. Vielen Dank!
  15. Wenn es denn da so steht, dann sollte es auch so gemacht werden, schließlich würde es die Fertigkeiten Beredsamkeit und Menschenkenntnis entwerten, wenn man auch recht gut mit einem Wk:X EW gegenhalten könnte. Kompetenzen in Beredsamkeit und Menschenkenntnis würde ich nun auf keinen Fall schmälern und ersetzen wollen. Aber man kann beides zusammenbringen: WW: Beredsamkeit oder Menschenkenntnis entscheidet, ob eine Figur überhaupt irgendwann gegen ihren Willen aussagen wird. Gelingt der WW, wird der Abenteurer gegen seinen Willen nichts ausplaudern. Mit einem WW: WK/x kann man ermitteln, wann eine Spielfigur redet. Beidemweg: An dieser Stelle zeigt sich eine sehr positive Neuerung von M5: Du beherrscht deine gelernten Fertigkeiten in jedem Fall höher. Der Umweg über einen aus der Basiseigenschaft errechneten EW ist in jedem Fall ungünstiger. Das Problem wird es dann so nicht mehr geben.
  16. Thema von Degas wurde von Eleazar beantwortet in Neues im Forum
    Ich hatte das "wohl" eingeflochten, weil ich mir nicht ganz sicher war, dass nicht irgendwo noch andere Regelungen eingreifen. Ich wollte meine Aussage relativieren. Und dann habe ich mir viel Mühe gegeben, den angesprochenen Sachverhalt genau zu erklären. Hätte ich die Frage für nicht diskussionswürdig gehalten, hätte ich sie nicht beantwortet, schon gar nicht so umfangreich.
  17. Wir befinden uns hier im Bereich der reinen Spekulation. Was macht die für einen Sinn? Den Machern von M5 schien der alte Heiler im neuen Gefüge keinen Sinn mehr zu machen, deswegen gehört er nicht mehr in den Kernbereich. Warum, wieso und ob sie Recht hatten, wird man sehen. Kann man jetzt aber nicht sehen.
  18. Thema von Landabaran wurde von Eleazar beantwortet in Material zu MIDGARD
    Im ersten Beitrag in dem von MaKai zitierten Posting von Landabaran erläutert dieser sein Konzept MfG GP Den Beitrag kenne ich und mir ist es trotzdem nicht klar. Soll es so sein, wie beim Warhammer-Rollenspiel, wo man zunächst einen Abenteurertyp abarbeitet und dann von dort aus den nächsten Typ auswählen kann? Wenn ja, halte ich von dem Konzept nicht viel. Erstens ist es ziemlich kompliziert und für einen Anfänger ist schwer zu überblicken, welche Entscheidungen einen später wie festlegen. Zweitens schränkt es die Freiheiten bei der Figurenerstellung ziemlich ein. Was einen Sinn machen würde (ich rede jetzt mal über M4): Wenn ich will, dass ein "Krieger" letztlich als Gladiator, Söldner, Ritter verstanden werden kann, dann muss das Lernschema möglichst schon am Anfang diese drei Wege anbieten. Was ich davon letztlich wähle, ist meine Sache.
  19. Thema von Landabaran wurde von Eleazar beantwortet in Material zu MIDGARD
    Kann jemand das Konzept noch mal in drei, vier Sätzen erläutern?
  20. Thema von Degas wurde von Eleazar beantwortet in Neues im Forum
    Erstens: BF hat nicht den Richterhut auf dem Kopf um absolute Urteile zu fällen. Eine subjektivierte Äußerung á la "Ich finde ..." oder "Mir scheint.." oder "Für mich ist ..." ist im Falle einer barsch ablehnenden Kritik sicher angebracht. Zweitens: Gerade als Moderatorin hat BF die Aufgabe, die Diskussionen hier im Forum zu fördern und am laufen zu halten. Manch ein User mag sich diesem Grundsatz nicht immer verpflichtet fühlen zu müssen. Von einer Moderatorin erwarte ich das. Schließlich hat sie an anderer Stelle ja sogar die Aufgabe, solche Fälle zu erkennen und zu moderieren. Drittens: "Blöd" gehört sicher nicht zu den übelsten und härtesten Beleidigungen, die die deutsche Sprache zu bieten hat, aber das Wort steht auf der gleichen Weide. "Du bist blöd!" ist sicherlich eine Beleidigung. Es macht keinen wesentlichen Unterschied, ob ich den Macher oder sein Werk damit abqualifiziere. Im Zweifelsfall sagr das Werk ja etwas über den Macher aus. Wenn ich meiner Tochter sage: "Das Bild, das du gesagt hast, ist beschissen" wird sie sich persönlich beleidigt fühlen, denn das Bild kam von ihr. Sage ich einem Schüler "Deine Antwort war Schwachsinn", stelle ich ihn und nicht nur seinen Redebeitrag vor der Klasse bloß. Qualifiziere ich einen Diskussionsbeitrag als "blöd" ab, mache ich im Prinzip das gleiche. All diese "Verurteilungen minderwertiger Beiträge" führen im Zweifelsfall dazu, dass keine Bilder mehr gemalt und keine Unterrichtsbeiträge mehr gegeben werden. Das ist wissenschaftlich untersucht. Ich glaube nicht, dass im Forum andere Gesetze der Kommunikation gelten. In regelmäßigen Abständen fragen wir uns, warum das Forum für Neulinge eventuell nicht attraktiv sein könnte, warum manche Stränge in Streiereien münden oder warum der Ton im Forum nicht so ist, wie er zu wünschen wäre. "Der Beitrag ist blöd" bedeutet sicherlich noch keinen abgrundtiefen Verfall des Diskussionsnieveaus. Ich finde die Reaktionen und das geäußerte darüber Unverständnis viel schwerwiegender. Man kann sich durchaus selbst frage, ob man über die Stränge schlägt und bei kleinen Anzeichen zurückrudern. Das wäre ein höfliches Verhalten und gehörte zum guten Ton im Forum. Viertens: Vor einigen Wochen wurden im Forum eine ganze Reihe von Zaubern usw. vorgestellt. In der Diskussion dieser Beiträge wurde für das Forum quasi die Verhaltensregel ausgegeben, dass diejenigen, die zu einem Kreativbeitrag keinen wohlwollenden Beitrag abgeben wollen, sondern z.B. eine im Ton einwandfreie und begründete, ablehnende Kritik, sich in diesem Strang bitte raushalten sollten. Ich fand das im Prinzip fast schon zu viel der Rücksichtnahme, kann den Schritt aber nachvollziehen. Vor dem Hintergrund erscheint der Ton von BF an dieser Stelle durchaus als unangemessen. Fünftens: Wie hätte man anders formulieren können? War das eine zynische Frage oder soll ich Beispiele liefern? a.) Gerade (stark) ablehnende Kritik sollte immer als subjektive Äußerung formuliert werden. Ich bin nicht derjenige, der einen Beitrag abschließend anzuurteilen hat. Das kann man sprachlich ausdrücken. b.) Gerade wenn ich einen Diskussionsbeitrag grundweg ablehne, hat der Autor ein Anrecht auf eine Begründung. "Wir gefällt das nicht, weil ..." c.) Die Alternativen zum Wort "blöd" sind mannigfaltig: Ich finde einen Beitrag nicht sinnvoll, nicht zielführend, er weist diese und jene Schwäche auf, mir gefällt er nicht, er ist nicht attraktiv, er gefällt mir nicht, spricht mich nicht an, er zieht folgende Probleme nach sich, lässt folgende Fragen offen, reicht für mich in diesem Aspekt zu kurz, ...
  21. Thema von Landabaran wurde von Eleazar beantwortet in Material zu MIDGARD
    Hab ich Dich beleidigt? Wenn du wissen möchtes, ob Landabaran ein dickes Fell oder ein sonniges Gemüt hat, kannst du das so fragen. Wenn du wissen möchtest, ob du den richtigen Ton getroffen hast, kann ich dir das auch beantworten: Nein, in keinem Fall.
  22. Die Regeltechnik ist doch wohl ganz einfach: Zuerst kommt die Bewegung, dann kommt die Handlung. Nur beim Lösen vom Gegner erfolgt die Bewegung um 1 m weg vom Gegner am Ende der Runde. Wer sich zuerst bewegen darf, entscheidet der Initiativwurf. Demnach können sich die Kollegen des Magiers erst gegen Ende der Runde vom Gegner lösen. Dass der Gegner sofort nachsetzen oder gar zum Magier laufen kann, ist ausgeschlossen. Anfang der nächsten Runde wird die Initiative und damit die Reihenfolge der Bewegungen bestimmt. Bewegen sich die Abenteurer als erstes, könnten alle davonlaufen. Der Magier müsste dafür gegebenenfalls seinen Zauber abbrechen. Kann sich der Gegner als erstes bewegen, kann er eventuell zum Magier durchbrechen und ihn in den Kontrollbereich nehmen. Möglicherweise muss er für diese Aktion aber die Kontrollbereiche der anderen Abenteurer durchqueren, die sich ja noch in einem Meter Abstand befinden. Wollen die Kollegen nur noch weg und den Gegner auf keinen Fall aufhalten, dann würde ich es so einschätzen, dass sie auch keinen Kontrollbereich haben. Sie wollen den Gegner ja gerade nicht zum Kampf stellen. Will der direkt zum Magier laufen, kann der die anderen fluchtbereiten Abenteure auch ignorieren und ohne Probleme zum Magier rennen. In jedem Fall entscheidet der Gewinn der Initiative, ob der Magier in den Kontrollbereich genommen werden kann. Und in jedem Fall kann das erst in der zweiten Runde geschehen.
  23. Ich sehe den zweiten Satz man als Meinungsäußerung an und sehe es anders. Psst! Sag das nicht zu laut. Sonst kommt die Rollenspielpolizei und verhaftet dich wegen Falschspiels, so wie die ganzen Rollenspieler, die versucht haben, illegal einen Schwarzi zu spielen. Alle sogenannten Schwarzalben, dennen ich bei anderen Spielern begegnet bin, sind im Grunde Elfen, die die Nachteile der Elfen nicht haben wollen. Dass Schwarzalben per Definition gruppeninkompatible, machtgeile, arrogante Arschlöcher sind, fällt da gern mal unter den Tisch... Insofern hat DiRi recht: Es ist gut so!!!!! Und jetzt zurück zum Strangthema. Vielleicht kann man das ja hier diskutieren. Ich sehe vor allem zwei Probleme: Einerseits hätten Schwarzalben natürlich als Spielfiguren auch deutliche Nachteile gegenüber Elfen. In einer guten oder gemäßigten Gruppe wären sie gar nicht oder nur schwer zu spielen. Zudem würde ihnen überall auf Midgard größtes Misstrauen entgegen schlagen. Wer einen Schwarzalben spielt, der tut das in einer sehr feindlichen Umwelt. Der SL müsste das rüberbringen. Macht er das, sind die regeltechnischen Vorteile eines Schwarzalben gegenüber dem Elfen in jedem Falle ausgeglichen. Tut er das nicht, macht der SL einen Fehler, den er auf jedem anderen Feld gleichermaßen tun könnte, wo bei Midgard irgendwelche kulturellen Beschränkungen greifen. Zweitens sind die Schwarzalben in den Midgardquellen nach meinem Geschmack bis jetzt eine Karrikatur. So gemein, hinterfotzig und asozial, wie sie charakterisiert sind, müssten sie sich eigentlich permanent gegenseitig Gift in die Milch schütten und Messer in die Rücken rammen. Auf der anderen Seite wird beschrieben, dass die Schwarzalben sogar Reiche bilden und offensichtlich freiwillig in großer Zahl auf einem Haufen miteinander zusammenleben. Im KTP-Quellenbuch wird beschrieben, dass die Weißen Teufel mit den Medjenen zusammen KanThaiPan angegriffen und zum Teil auch erobert hatten. Es gibt also durchaus auch eine irgendwie geartete Zusammenarbeit von Schwarzalben und Menschen. Nach der Charakterisierung der einzelnen Schwarzalben dürfte beides eigentlich überhaupt nicht möglich sein. Und ist es dann wieder doch. Auch der Vergleich mit Kentauren, Echsenmenschen oder Halbgöttern zieht nicht. Bei den ersten beiden schränken körperliche Besonderheiten die Einsatzmöglichkeit ein - das git bei Schwarzalben nicht. Und über den Halbgöttereinwurf braucht man ernsthaft nicht zu reden: Ein Schwarzalb ist in seiner Mächtigkeit mit den erlaubten Elfen oder Menschen sehr wohl zu vergleichen. Nein, die Entscheidung, Schwarzalben nicht zuzulassen, ist eine reine Geschmackssache oder Rollenspielerpädagogik. Böse Gruppen sollen nicht sein. Ehrlicherweise bräucthe ich diese Vorentscheidung für meine Glückseligkeit nicht. Wir können in unserer Gruppe selbst besprechen, wie böse wir unsere Figuren haben wollen und ob wir eine Kampagne aus Schwarzalbensicht spielen wollten. Natürlich können wir das auch über Hausregeln machen. Ich frage mich nur, wieso so etwas nötig sein soll, wenn man den Spielern nicht auch gleich die Freuheit offiziell einräumen könnte.
  24. Ich sehe den zweiten Satz man als Meinungsäußerung an und sehe es anders.
  25. Das war eher allgemein gemeint und auch auf Beiträge in anderen Strängen bezogen. Es wird Material geben, wie Figuren nach M5 konvertiert werden können. Beim letzten Mal war das eine Seite oder ein Download auf der Verlags-Homepage. Dieser Service ist notwendig und den wird es auch wieder geben. Ob deshalb jede Figur (wie gehabt) weitergeführt werden kann, steht auf einem anderen Blatt. In der Diskussion im Forum war ein tiefergehender Neuansatz als offensichtlich notwendig für die Zukunft von Midgard angesehen worden. M5 scheint das zumindest in Teilen versucht zu haben. Das bedeutet aber auch, dass man sich eventuell von manchen Regelteilen und vielleicht auch einigen Abenteurertypen verabschieden muss. Selbst wenn das für den ein oder anderen traurig sein würde. Ich meinte in einigen Beiträgen auch in anderen Strängen den Wunsch herausgelesen zu haben, dass nun ausgesonderte Teile über Kompendien und Quellenbücher wieder reinkommen würden. Das wäre für mich ein Graus. Insgesamt würde das Regelwerk wieder anwachsen, selbst über den alten Stand hinaus und durch die Verteilung auf mehrere Bücher noch komplizierter werden. Ich selber bin auch ein Freund von dosierten Sonderregeln und lokalen Abenteurertypen für Quellenbücher. Ich würde nur gerne erst mal M5 in Ruhe durchlesen und dem Ding die Chance geben, erst mal als runde, geschlossene Sache angesehen zu werden. Mir scheint, die Diskussion geht schon wieder in eine andere Richtung. Ich sage mit einem Beispiel, was ich mir Wünsche: Wenn mir jemand einen Text zur Überarbeitung gibt, dann erwarte ich, dass er den Text zunächst einmal in der neuen Fassung liest und guckt, ob er gelungen ist. Wo jetzt Schwächen sind, kann man ohne weiteres nachbessern. Ein falsches Vorgehen wäre, jede Änderung einzeln irgendwie wieder rückgängig machen zu wollen. Es kann ja jeder schreiben, welche Änderung er bedauert oder nicht verstehen kann. Bevor M5 aber nicht raus und gelesen ist, sollte man sich aber damit zurückhalten, irgendwelche Ergänzungen anzuregen.

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