Alle Inhalte erstellt von Eleazar
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Midgard 5!
Ich halte bislang alle angekündigten Änderungen für Verbesserungen. Gerade die Vereinfachung ist eine Verbesserung. Nicht jede Streichung ist ein Verlust. Natürlich stellt sich bei jeder Regelneuauflage die Frage, ob man sie mitgeht oder beim alten bleibt. Wenn man nichts ändern will, dann ändert man eben auch nichts. Mit der Zeit wird sich jedoch der "Leidensdruck" der M4-Beharrer vergrößern: - Neue Spieler kommen nur noch schwer an die neuen Regelausgaben - Neue Publikationen müssen in den Details angeglichen werden - Ein M4,5-Mischmasch ist auf Dauer verwirrend - M5 dürfte schlicht komfortabler sein als M4 - Man ist auf Cons nicht der olle Früher-war-alles-besser-Typ Geht mal davon aus, dass längst noch nicht alle Änderungen mitgeteilt wurden. Ein paar nette Überraschungen dürften noch drin sein. Aber klar, unsere Gruppe hat M3 fast komplett ausgelassen, weil uns die Hantiererei mit all den Heftchen zu blöd war. Nur ein paar Regelmechanismen wurden übernommen. Später sind wir komplett auf M4 umgestiegen. M3 habe ich mir dann rückwirkend gebraucht gekauft.
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MIDGARD Publikationen als Kauf-PDFs - Abstimmung 2
Die Diskussion um die Verkaufszahlen des Kompendium-PDFs sind besser hier aufgehoben. Für mich ist das Ganze echt schon wieder ein Lehrstück: Da ist das Kompendium viele Jahre lang nicht mehr im Handel zu ergattern, auf Ebay werden Rekordsummen dafür bezahlt und die Unverfügbarkeit des Kompendiums quasi als Grund gehandelt, warum es um Midgard ganz schlecht gestellt ist. Zugleich wird ins große PDF-Horn gestoßen, dass Printausgaben unhandlich, schwer und von gestern sind. Und befriedigt man beide lautstark geäußerte Bedürfnisse, dann passiert -.... nichts. Im Gegenteil werden sogar beide Entscheidungen der bisherigen Veröffentlichungspolitik bestätigt: A.) das Kompendium verkauft sich so gut wie nicht, weil man es nicht braucht. Also könnte man es getrost vergriffen bleiben lassen und sich erfolgreicheren Produkten zuwenden. Die Erfahrung hat man jetzt eben zweimal gemacht. B.) PDFs ersetzen die Druckausgaben nicht und lösen als Extra kaum einen Kaufanreiz aus. So bleiben sie ein Gimmick für den kleinen Kreis. Wenn das die Zukunft ist, dann wahrscheinlich eine, die nicht eintreffen wird. Die Zurückhaltung beim PDF-Kauf zieht sich, wenn man Branwens Kommentare dazu mal durchgeht, durch die gesamte Produktpalette und gilt jetzt eben auch für einen Teil der Spielregeln. Für mich ist einzig und allein noch die Frage offen, ob sich das Kompendium als Druckversion sich jetzt signifikant besser verkauft hätte. Für meinen Teil schließe ich daraus: Die Herausgeber von Midgard haben den deutlich besseren Riecher als die hier vernehmlich gewordenen Forumsianer. Daraus könnte man die Lehre ziehen, lieber mal keine totsicheren Veröffentlichungstipps anzunehmen und sich weiterhin auf die eigene Einschätzung zu verlassen. Weiterhin sollte alles, was nur irgendwie geht, als Druckversion rauskommen. Okay, wenn DFR und Arkanum gerade nicht zu beziehen sind, wird sich kaum einer das Kompendium als ersten Regelteil zulegen. Da mag noch was nachkommen. Übrigens: Ich ja das Kompendium übrigens in beiden Versionen und werder mir auch das Regelwerk zusätzlich als PDF holen. Aber PDF ist für mich immer zweite Wahl. Lieber wäre mir was Neues als Print.
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Fakten zu M5 - Ergebnisse der Fragestunde
Es darf auch jeder mehr als eine Sache sagen.
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Fakten zu M5 - Ergebnisse der Fragestunde
Offensichtlich sind auf dem letzten Con offizielle Informationen zu M5 gegeben worden. Ich würde mich freuen, wenn die Zuhörer hier mal die dort bekannt gegebenen Fakten zusammentragen würden. Nachfragen sind erlaubt. Für Kommentare, Spekulationen und Diskussionen bitte einen eigenen Strang aufmachen.
- Bestiarium
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Wir freuen uns auf M5 - Die Abstimmung
Nur eine Woche??? Jetztaberschnell!
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Weißer Hexer VS Schwarzer Hexer
Einzelgänger zu sein, bedeutet ja nicht, dass ich das, wofür ich stehe, nicht offensiv nach außen vertrete. Ein weißer Hexer wird sicher keine Ordenstracht tragen, weil ihn das als das Mitglied eines Kultes mit all seinen Hierarchien ausweisen würde. Aber ein religiöses Symbol, warum nicht? Und warum sollten die wHx nicht bekannt machen, wofür das Symbol steht, wenn es ihnen Ansehen und Vorteile verschafft?
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Baden in Drachenblut
Sehe ich auch so. In den alten germanischen Sagen wurden zb die besten Schwerter in Drachenblut gehärtet. Es stehen dem kreativen SL bzw Spieler sicher einige Anwendungen offen. LG Chaos Kann man natürlich machen. Andererseits: Wer in Drachenblut badet, der geht ein persönliches Risiko ein, das eventuell nicht ohne ist. Mal eben eine Lederrüstung eintunken ist ein Fliegenschiss. Nehmen wir mal an, der Magier oder Spitzbube taucht seine Lederrüstung gefahrlos ein und hat dann nachher eine KR oder PR oder VR ohne jegliche Nachteile und der Krieger mit seiner KR muss Kopf und Kragen riskieren, weil er nun mal keine Lederrüstung dabei hat ... Ich fände das das falsche Anreizsystem. Oder aber ich würde immer gleich eine Wagenladung LRs mit auf Drachenjagd nehmen. Ich denke: No risk, no Rüstungsschutz.
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Wie sinnvoll ist ein reiner Fernkämpfer?
Falsch erinnert. Das gab es noch nie. Muss ne Hausregel gewesen sein.
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Halbelfen
Nein. Gerade beim Volk der Schlange hast du explizit die Angabe, dass das elfische Erbe sehr unterschiedlich stark ausgeprägt ist. Bei den meisten Erainnern ist es sehr stark ausgedünnt, andersrum scheint man aber auch kaum reinblütige Menschen zu treffen. Bei manchen Erainnern tritt das elfische Erbe deutlich zu Tage und für diese Elfenmenschen gibt es eine Sonderregel (die ich gemäß meiner obigen Argumentation für überflüssig halte - aber es gibt ja auch Liebhaber von so was). Ansonsten gibt es beliebig viele Stufen von Grau, äh Grün. Allein der Daumen macht den definitiven Unterschied aus. Es spricht nichts gegen einen Menschen mit Stärke 100 und angespitzten Ohren. Und wenn man es denn unbedingt will, kann man die Elfenmenschen als Vorlage für Halbelfen nehmen, auch wenn nirgendwo steht, ob Elfenmenschen nun Halbelfen oder 128stel-Elfen sind. Medizinisch gesprochen kommt es nicht auf die Mathematik, sondern auf die Durchsetzung elfischer Merkmale an. Und das entscheidet der Spieler.
- Kurioses aus dem Netz
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Doctor Nagelius' Miszellen - Subskription ist möglich!
Cool, für ein historisches Rollenspiel ist eine Neuerscheinung im Vorjahr mehr als nur angemessen. Ich hatte es damals auch gleich vorbestellt. Wird es ein Kapitel über Zeitreisen gegeben haben?
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Halbelfen
Wieso? Ich spiele gerade einen sehr netten Halbelfenassassinen mit Stärke 100. Er hat etwas spitze Ohren, weswegen er von einem der Zwerge gehänselt wird. Und damit hat es sich schon an Elfenglückseligkkeit. Zur Zeit randalieren wir im Brocceliande rum und ich frage mich schon, ob die dort ansässigen Stresselfen ihm die traurige Geschichte von der geschändeten Elfenmutter abnehmen oder ihn doch in den gleichen Sack mit der menschlich-zwergischen Bagage stecken. Gerade das (schwarz) Schillernde dieser Figur, die weder edel, druidisch gesinnt noch gottesfürchtig ist, bringt den Spaß. Mal habe ich Vorteile, mal Nachteile von der Elfenähnlichkeit. Und das alles ist einfach und stressfrei ohne Sonderregeln zu spielen. Wieso sollte das unmöglich gemacht werden? Nach einem nochmaligen Lesen der letzten Beiträge: Natürlich kann immer jeder machen, was er will. Darüber hinaus ist Selbstbeschränkung im Regelungswahn sicher ein Wert an sich: Die Midgardregeln sind umfangreich und kompliziert genug. An anderer Stelle haben wir ausgiebig darüber diskutiert, dass der pure Umfang des Regelwerks für Anfänger tendentiell eher abschreckend als einladend wirkt. Nur die Freaks haben keine Probleme mit regeltechnischer Milimeterarbeit. Ich gönne ihnen den Spaß, wenn sie sich des grundsätzlichen Problems bewusst sind. Dann bleibt für mich über: Wie weit unterscheiden sich eigentlich Elfen und Menschen? Der Unterschied bei den Basiseigenschaften ist gering. Viele Menschen könnten auch Elfen sein. Dann sind da die Fertigkeiten, die am Anfang mitgenommen werden müssen. Das ist im Prinzip einfach eine Waldläuferisierung jedweder anderer Abenteurertypen. Der "Nutzen" dieser billigen Zusatzfertigkeiten ist relativ, wenn ich zu wenige Lernpunkte in dem Feld habe und ich mit dem Rest kaum mein anderes Profil ausprägen kann. Letztlich ist das ein kulturelles Ding an dem auch die Festlegung auf den druidischen Glauben und den Ausschluss bestimmter Abenteurertypen und Fertigkeiten hängen dürfte. Dann ist eigentlich nur noch interessant das Sehen in Dunkelheit (was Menschen in seltenen Fällen auch haben können) und als Alleinstellungsmerkmal Erkennen der Aura auch für Kämpfer. Der Rest sind doch kleine Unterschiede, die in den normalen Schwankungen kaum ins Gewicht fallen. Meiner Meinung nach liegen Elfen und Menschen regeltechnisch eh schon sehr dicht beieinander. Der Hauptunterschied sind allerdings die eher kulturell geprägten Boni und Einschränkungen. Da könnte ich mir vorstellen, dass ein Fast-Elf das ganze Paket und der Fast-Mensch nichts von alledem bekommt. Hier zu sortieren, erscheint mir absolut müßig und kaum begründbar. Dann sind da noch die Elfensuperkräfte. Die hat man als Halbelf oder eben nicht - eben Fast-Elf oder Fast-Mensch. Alles weitere liefe auf die Halbierung minimaler Unterschiede hinaus, die für das Spiel praktisch keinen Effekt hätten. Und das letzte ist für mich das überzeugende Argument, Halbelfen eben nicht mit eigenen Werten, sondern entweder als Mensch oder Elf darzustellen. Die kleinen körperlichen Abweichungen sind dann Fluff und kann sich jeder selbst aussuchen.
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Anwerben von Söldnern
Die Frage wird sein, wie spontan man die Söldner zur Verfügung haben will: Lobt man einen guten Preis aus und streut die Nachricht einen Mond vorher in mehreren Städten der Umgebung, so kann man ein paar hundert Söldner zusammenkriegen. Ansonsten sollte man sich von der Vorstellung verabschieden, dass Söldner in großer Zahl arbeitslos auf Anstellung warten. So gut ist der Lohn ja nicht und so hoch werden die Ersparnisse nicht sein, dass man als NPC-Söldner seelenruhig auf die Abenteurer als Arbeitgeber warten kann. Also gibt es vor allem bereits in Dienst stehende Söldner und Söldner, die auf Arbeitssuche umherziehen. Einen Pool von 500 Söldnern bei Fuß kann ich mir außer in Bürgerkriegsgebieten nichtt vorstellen. Also braucht man Zeit, die Leute zusammenzuziehen und man muss die ersten auch schon lange Zeit bezahlen, bevor die letzten eintrudeln.
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Zwei Fragen zur Stärke
Midgard hat zwar keine Regeln für eine Stärke über 100, aber es spricht ja nichts dagegen, die Formeln z.B. für die Bestimmung des Schadensbonus auch mit Werten über 100 zu rechnen. Du kannst dir die Traglasten von Reittieren anschauen und da ausgehend in etwa schätzen, wie ein übermenschlich starker Mensch im Vergleich zum Maultier o.ä. stehen soll. Geringere Schwerkraft würde ich durch einen Multiplikator abbilden, meinetwegen Tragkraft mal 2. Ich bin mir jedoch sicher, dass weder eine geringere Schwerkraft noch eine Stärke über 100 in den Regeln bedacht wurden. Du bist also eh im Hausregelbereich.
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Angebote bei eBay
Wenn man da nur ein bisschen Ahnung gehabt hätte, dann hätte man die Dinger einzeln verkauft: Kostbare Midgard-Raritäten: http://www.ebay.de/itm/6-teiliges-Fantasy-Paket-Midgard-AD-D-Flut-des-Verderbens-Smaskrifter-etc-/200910934348?pt=Rollenspiele_Tabletops&hash=item2ec739914c
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Varianz bei Fertigkeiten - Alternativen
Das ist ein lohnenswerter Gedanke, vor allem bei den Abenteurern. Bei den Kriegern fände ich die Aufwertung zu hoch: Angewendet auf gezielte Treffer oder Rundumschläge würde es ein Gemetzel geben. Bei den Zauberern wäre der Effekt sehr bald zu vernachlässigen, außer bei der Resistenz: Mit einem Zauberbonus ist man recht früh bei +18 und dann gelingt jeder Zauber außer bei einer 1 automatisch (gut, es gibt noch einen kleinen Vorteil bei Zaubern, die resistiert werden). Alternativ könnte ich mir vorstellen, dass alle Spielfiguren 2W20 bei ihren Grundfertigkeiten (außer Waffen und solchen Fertigkeiten wie Fechten, Scharfschießen, beidhändigem Kampf) würfeln, also auch die Zauberer und die Krieger. Oder aber die Krieger (und Söldner) bekommen als "Superkraft", dass im Kampf gegen sie gerichtete kritische Treffer und Abwehren bestätigt werden müssen (nur wenn ein entsprechender zweiter EW gelingt, wird auch auf der %-Tabelle gewürfelt). Das wäre ein guter Vorteil im Kampf, aber eher defensiver Natur. Eine entsprechende "Superkraft" für Zauberer fällt mir spontan nicht ein. Vielleicht erhöht man einfach die ZEP um 50?% Theoretisch könnte man jedem Spieler sogar freistellen, welche "Superkraft" er wählt. Vielleicht nimmt der Ordenskrieger ja die zusätzlichen ZEP und der kampfwütige Glücksritter die Krit-Bestätigung. Der Charme dieser Regelung wäre eine Stärkung der Spielfiguren schon von Anfang an in ihren Spezialgebieten. Nebenbei: Die von dir geschilderte Ausgangssituation halte ich eher für einen Designfehler im Abenteuer. Es ist immer doof, wenn alles von einem Würfelwurf abhängt. Aber das wäre eine andere Diskussion.
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Das Forum und der Gildenbrief
Ja, ich habe das gelesen und verstanden. Ich schreibe aber auch, dass es mir in gewisser Weise egal ist, ob ein Gildenbriefartikel vorher oder nachher als Gratisversion hier im Forum auftaucht. Und letzteres schien mir ursprünglich doch so geplant zu sein. Gut, das war wohl ein Missverständnis von mir Ich habe durchaus nichts gegen das Wildern in veröffentlichtem Material, wenn bei den Gildenbriefartikeln ein Mehrwert geschaffen würde. Dieser Mehrwert wäre einerseits eine inhaltliche Aufwertung des veröffentlichten Materials und eine sinnvolle Sammlung von Artikeln unter thematischen Gesichtspunkten. Man hätte in jedem Fall insgesamt mehr Material guter Qualtiät zur Hand, wenn man das ganze Forum zu Rate zöge. Versteht das einfach als weitergehende Anregung. [Nachdem ich sah, dass ich falsch lag, wollte ich meinen vorherigen Beitrag noch bearbeiten, habe aber aus Versehen auf "Zitieren" gedrückt. Jetzt hat sich EK schon auf den sachlich falschen Beitrag bezogen ]
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Das Forum und der Gildenbrief
Ja, ich habe das gelesen und verstanden. Ich schreibe aber auch, dass es mir in gewisser Weise egal ist, ob ein Gildenbriefartikel vorher oder nachher als Gratisversion hier im Forum auftaucht. Und letzteres scheint doch nach wie vor so geplant zu sein. Beides fände ich allein für sich eine Entwertung des Gemeindebriefes - außer es würde ein Mehrwert bei dem Gildenbriefartikel geschaffen. Dieser Mehrwert wäre einerseits eine inhaltliche Aufwertung des Materials und eine sinnvolle Sammlung unter thematischen Gesichtspunkten. Man hätte in jedem Fall mehr Material guter Qualtiät zur Hand, wenn man das ganze Forum zu Rate zöge. Und dann wäre es mir wiederum egal, ob das Material in der Rohfassung nicht im Forum schon mal öffentlich wäre
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Das Forum und der Gildenbrief
Ich finde alles gut, was dazu führt, dass der Gildenbrief öfter erscheint. Leise Bedenken habe ich bei doppelten Veröffentlichungen. Warum soll ich für einen Gildenbrief Geld ausgeben, wenn ich den Artikel auch im Forum lesen kann? Wie hoch ist der Anteil von Exklusivmaterial im Gildenbrief. Dabei ist es mir relativ wurscht, ob die Forumsbeiträge aus dem CMS oder aus den einzelnen Strängen kommen, ob sie schon drei Monate vor Erscheinen des GB veröffentlich waren oder drei Monate später im CMS öffentlich wären. Diese Bedenken wären ausgeräumt wenn ein Gildenbrief a.) nach wie vor einen großen Anteil "exklusiven" Materials hätte b.) bereits veröffentlichte Beiträge vom Autor oder Redakteur noch mal qualitativ aufbereitet würden und c.) da sehe ich die größte Chance - aus einem großen vorhandenen Fundus von Ideen, Schwerpunktthemen gezielt ausgebaut würden. Ich sage mal ein Beispiel: Der Gildenbrief will ein neues Abenteuer aus den Küstenstaaten veröffentlichen. Aus dem Forum kommt dann noch ein passender Geheimbund und ein Schauplatz und ein NPC sowie eine Fechtenschnickschnak-Hausregel aus dem Forum dazu. Den großen Vorteil sehe ich darin, dass Fimolas das CMS oder Forum gezielt nach Themen durchforsten kann, zu denen er noch Material sucht. Der ein oder andere Beitragsschreiber kann gezielt angesprochen werden, ob er einen bereits vor längerer Zeit halbgar veröffentlichten Beitrag aufmotzen würde. Das Sammeln und Pimpen von vielversprechenden, aber noch nicht druckreifen Beiträgen fände ich sehr lohnend.
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Das Forum und der Gildenbrief
Ich verstehe das noch nicht: Ich dachte immer, ins CMS werden die Artikel/Stränge aus dem Forum verlagert, die eine gewisse Schöpfungshöhe erreicht haben. Stellt ihr dort Artikel ein, die (noch) nicht im Forum veröffentlich wurden?
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Hexer: Mentorenwechsel
Wenn ich das richtig sehe, dann soll der NPC ja in der Gruppe eine Rolle spielen. Insofern finde ich die plötzliche Transformation zur Magierin kaum erklärbar und wollte die Hexe Magierin werden, dann müsste sie sich erst mal für eine Zeit in die dementsprechende Ausbildung begeben. Anders wäre es, wenn sie am Anfang der Geschichte bereits Jungmagierin gewesen wäre. Und dann lockt sie der Mentor mit seinen Versprechungen (Ich bringe dir superfiese Rachezauber bei) auf den Hexerpfad. Wie in der Geschichte geschrieben, kündigt sie dem Mentor danach wieder die Gefolgschaft und möchte nur noch ehrliche Magierin sein und übelgesonnener Killerwichtel setzt sich auf ihre Fersen. Letzteren Gedanken muss man dann noch abenteuerdienlich ausschlachten. Ich könnte mir vorstellen, dass der Wichtel es zuerst mit Bösem Blick versucht. Die Abenteurer müssen dann Schritte unternehmen, sie vor den Folgen dieses Zaubers zu bewahren. Eventuell kann man ein Amulett auf einer Queste ergattern, der die Hexe vor direkten Zauberangriffen des Dämons schützt. Meinetwegen wird er sobald er sich auf 50 Metern nähert, wieder nach Hause geschickt. Dann könnte der Wichtel neue Schüler auf die Hexe ansetzen, um sie umzubringen o.ä. Um die Sache grundsätzlich anzugehen, könnten die Abenteurer entweder dem Wichteldämonen den garaus machen oder sich die Hilfe eines mächtigen Barden verdienen und den Wichtel die junge Dame vergessen lassen. Damit könnte man die Gruppe eine Weile beschäftigen. Reizvoll wäre es, der Hexe einen zwiespältigen Touch zu verpassen? Gute Magierin mit schlechter Vergangenheit läuft vor Minifiesling weg, ist doch öde. Variante a.) Der Dämon spricht zu ihr in ihren Träumen. Mit Beredsamkeit versucht er ihr Unterbewusstsein zu beeinflussen, so dass sie sich von der Gruppe lossagt und zu ihm zurückkehrt. Er gibt ihr, falls sein Spiel gelingt, in der Nacht immer kleine Anweisungen (z.B. soll sie eine Spur legen, der der Wichtel folgen kann; sie soll die Gruppe verlangsamen oder schwächen oder einen Auftrag für sie erfüllen). Wenn der Dämon zu ihr spricht, redet sie im Schlaf, aber auch wenn man sie belauscht, hört man ja nur ihre Antworten und nicht, was der Wichtel sagt. Man kann sie am schlafen hindern, aber das ist auf Dauer nicht gesund. Und der Clou, wenn sie wach ist, kann sie sich an den Traum nicht erinnern. Und sie erfüllt die Aufträge auch nicht bewusst, sondern unbewusst. Variante b.) Eigentlich will sie ja nichts mehr mit schwarzen Mentoren zu tun haben, aber wenn man sie reizt und sie sich rächen will ... Variante c.) Die gute Frau ist schizophren geworden. Jeden Tag wird ein W20 gewürfelt und bei einer 1 bricht die böse Hexe durch. Die ist aber durchtrieben und gibt sich nicht so leicht zu erkennen. ...
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Das Forum und der Gildenbrief
Gibt es für den Gildenbrief denn einen Mangel an Material?
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Monster zu schwach?
Eben. Ein Orc-Schamane im Hintergrund, der "Bannen von Licht" zaubert und schon sieht die Welt anders aus (welch Wortspiel ). Oder die Orcs stürzen sich zu dritt auf den am gefährlichsten scheinenden SC. Oder der Oger macht einen Sturmangriff und rennt damit die Barrikade nieder.... so viele Möglichkeiten. Mal ganz ehrlich - ja und? Deine Ausführungen sind richtig, aber darum geht es in dieser Situation weniger. Verlege ich die Begegnung an den Tag oder setze ich Bannen von Dunkelheit ein oder mache ich einen Sturmangriff ... Wenn ich die Spielwerte von Monstern mit den Spielwerten von Spielfiguren vergleichen will, dann ist die Taktik ja wohl erst mal irrelevant. Klar kann ich Orcs taktisch effektiv bewegen. Spielfiguren aber auch. Setze ich auf beiden Seiten die taktischen Möglichkeiten optimal ein, dann gleicht sich das wahrscheinlich wieder aus. Und dann wird man bemerken, dass die Werte der Orcs denen der Spielfiguren klar unterlegen sind. Besonders wenn die Orcs regelkonform auswürfelt sind. Aber klar, wenn die Ausgangssituation für die Orcs optimal, die Spieler Trottel und der SL ein Strategiefuchs ist, dann reicht ein einziger Orc mit Bogen im Dunkeln und mit 1000 Pfeilen. Ist der Orc dann zu stark?
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Gerüchte, Hörensagen & Spekulationen: M5
Man kann ja nicht 1:1 von dem Veröffentlichungsgeschehen von vor 13 Jahren auf 2013 schließen. Ich halte es auch für mehr als fraglich, ob der Verlag anstrebt, jeden Band von M4 zu ersetzen. Insofern ist das doch alles brotlose Kunst. Mit Sicherheit wird es ein Grundregelwerk geben. Und wenn das und das Arkanum nicht beide auf höchstens die Hälfte eingedampft werden, dann wird es ein zweibändiges Regelwerk geben. Das halte ich für wahrscheinlich. Mit der Aufteilung DFR + Arkanum scheinen die Spieler ziemlich zufrieden zu sein. Ich habe wenigstens keine Klagen gehört. Dann fehlt noch ein Bestiarium zum Spielleiterglück. Zu M4 sollte es keine Neuauflage geben, weil sich der Band offensichtlich nicht den Erwartungen entsprechend verkauft hat. Aber ganz ohne kommt man auch nicht aus. Außerdem hat man ja das ganze schöne Material, was nur angepasst werden müsste... Wahrscheinlich ist das BEST aber auch der Regelteil, der wahrscheinlich der geringsten oder zumindest der am einfachsten vorzunehmenden Bearbeitung bedarf. Gleichzeitig wird das alte Bestiarium wahrscheinlich auch unter M5 noch gut verwendbar bleiben. Entweder geht man bei M5 noch einmal hoch ran und schmeißt noch ein gebundenes Exemplar, eventuell in geringerer Auflage, auf den Markt oder man versucht sich an einer PDF-Lösung. Das Kompendium war mit der Ausnahme einiger, weniger Kapitel, was für Freaks. Die wichtigen Kapitel können ins Grundregelwerk aufgenommen werden. Weil hier lang und breit darüber diskutiert wurde, dass Midgard einsteigerfreundlicher werden soll, sehe ich schwarz für das Kompendium. Freaks haben ja das pdf, dazu gibt es dann eine kleine Anleitung und man kann das alles selbst auf M5 konvertieren. Dann sind auch die Leute beschäftigt. Meister der Sphären? Was soll man dazu sagen: Man kann es fast noch in jedem Online-Shop kaufen und ist von "ausverkauft" weit entfernt. Ich finde ein paar Abschnitte interessant, den überwiegenden Teil habe ich nie gebraucht. Soll Midgard schlanker werden, dann wird es dort abnehmen. Der Rest kann ins Arkanum. Somit bleiben also zwei Regelbände übrig und die Aussicht auf ein irgendwie geartetes Bestiarium. Offensichtlich werden jetzt DFR und ARK gleichzeitig bearbeitet. Das Kind ist eh schon in den Brunnen gefallen, insofern dass man zur Zeit keine Regelbücher mehr beziehen kann. Mit einem Band kann man kaum was anfangen. Die Kundschaft von Midgard muss nicht ihr Taschengeld sparen, um sich neu einzudecken. Ich vermute, beide Regeln kommen gleichzeitig raus. Und anhand der Absatzzahlen kann dann entschieden werden, was man mit dem BEST macht. Somit kommt es später raus, selbst wenn es schon fertig wäre.