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Eleazar

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  1. Ich mag es nicht glauben. Ich denke, die anderen sind zu schüchtern ...
  2. Mal ganz davon abgesehen, dass ich überhaupt nicht weiß, ob bzw. in welchem Fertigungsgrad ein Küstenstaatenquellenbuch vorliegt: Die Überarbeitung eines Abenteuers auf eine neue Regelversion und das Ausmerzen von gegebenenfalls inzwischen bekannten Schwachstellen ist ein Klacks gegenüber der Erstellung und Durchsicht eines neuen Quellenbuches. Wenn das Abenteuer dann noch immer mal wieder hoch gelobt wird und für hohe Beträge bei ebay gehandelt wird, dann kann ich mir gut vorstellen, so ein Abenteuer zwischendurch neu aufzulegen. Der Nährwert für einen Spielleiter, der die alte Fassung schon hat, der mag gegen null gehen. Aber ich lese hier eben auch immer viele Beiträge, die alte Abenteuer verfügbar wissen wollen. Ich hätte das Abenteuer auch nicht oben auf meiner Wunschliste, aber dass es nun so viel Arbeit machen würde, dass es ein lang ersehntes Quellenbuch effektiv und nachhaltig aufhalten würde, sehe ich eher nicht.
  3. Man sollte sich auch mal die Auflösung angucken. Wie wäre es mit einer beidseiseitig bedruckten Karte? Farbe und sw?
  4. Oh, die von Gisbert hatte ich noch gar nicht gesehen, unser Forum ist echt groß.... Mir geht es wie Draco, die gefällt mir auch eher besser! Also wenn so eine Karte als Fanprojekt gemacht würde, wäre ich für Gisberts Karte - Elsas Zustimmung muss ja eh generell eingeholt werden. Grüße Bruder Buck Zustimmung. Und A2 ist gut, meinetwegen sogar A1. Wofür will man sie verwenden? Als Tischdecke beim Spiel ist sie zu schade. Ich würde sie während des Spiels an die Wand hängen. Und da wäre A3 zu klein um etwas drauf zu erkennen. Außerdem würden die kleinen Schriften auf einem nur etwas groben Stoff nicht mehr zu entziffern sein.
  5. Oh, die von Gisbert hatte ich noch gar nicht gesehen, unser Forum ist echt groß.... Mir geht es wie Draco, die gefällt mir auch eher besser! Also wenn so eine Karte als Fanprojekt gemacht würde, wäre ich für Gisberts Karte - Elsas Zustimmung muss ja eh generell eingeholt werden. Grüße Bruder Buck Zustimmung. Und A2 ist gut, meinetwegen sogar A1. Wofür will man sie verwenden? Als Tischdecke beim Spiel ist sie zu schade. Ich würde sie während des Spiels an die Wand hängen. Und da wäre A3 zu klein um etwas drauf zu erkennen. Außerdem würden die kleinen Schriften auf einem nur etwas groben Stoff nicht mehr zu entziffern sein.
  6. Ich habe jetzt schon zum xten mal folgendes gemacht: Ich drücke auf den blauen [+ Antworten] - Button und schreiben dann in das [Direkt antworten] - Kästchen einen meine umfassenden, aber langatmigen Beiträge. Dann um dieses Machwerk einer weiteren Öffentlichkeit bekannt zu machen, drücke ich erneut auf den [+Antworten] - Button und lösche damit meinen Beitrag auf nimmer Wiedersehen. Ja, ich weiß, dass man es so nicht machen muss , es nicht mal so machen sollte, - aber ich möchte ja "antworten", was ich wunderbar unterhalb meines Kastens tun könnte - ich sehe jedoch beim Schreiben den oberen Button und in der Eile des Gefechts, nehme ich ab und zu den. Meine Fragen: Wofür ist der [+Antworten] - Button erforderlich, außer zum unfreiwilligen Löschen von Antworten - der Kasten, in den ich meine Antworten schreiben will, ist so oder so geöffnet? Muss der dort so einladend stehen oder könnte man ihn kindersicher etwas weiter nach unten packen? Könnte man nicht einen der beiden Antwort-Buttons umbenennen oder beide? Ich wäre für "neue Antwort" und für "Antwort speichern". Und die letzte, mich am meisten beunruhigende Frage: Bin ich eigentlich der einzige, der so doof ist, dass was er speichern möchte immer wieder auch mal ungewollt zu löschen? Ich hoffe, dass ich jetzt alles richtig mache ...
  7. Statt auf "unbekannte Weise" sollte es sich laufend entfernen: Türen aufbrechen und dann ab durch die Mitte. Ich könnte mir gut eine Szene wie die folgende vorstellen: Die Abenteurer werden durch das Geräusch einer aufsplitternden Tür in der Bibliothek alarmiert. Sie rennen hin und kommen auf dem Flur an einem Regal vorbei (niiicht auffallen - flöt). Offensichtlich haben Diebe ihr Beutestück dort abgestellt, sich dann aus dem Staub gemacht. Also die Einbrecher suchen. Nach einiger Zeit begegnen die Abenteurer einer Gruppe Wächter, die ebenfalls nach den Dieben suchen. "Sie haben ein Regal aus der Bibliothek gestohlen!" "Das wissen wir!" "Sie haben es im Rittersaal abgestellt." "???" Während dessen hört man Hufgetrappel im Burghof und das Regal galoppiert mit B48 aus dem Tor hinaus. Ein Wächter schießt noch einen Pfeil hinterher, ein Buch stürzt getroffen aus dem Regal auf den staubigen Weg. Die Erstausgabe von Hobin Rood! Ich liebe solche Szenen. Ach ja, das Regal erhält Schleichen und Tarnen + 12. Und Klettern +4
  8. Ich habe mir mal irgendwann im Tabakladen eine Tonpfeife gekauft, kostete glaube ich einen, zwei Euro. Auf dieses Stilmittel würde ich nicht verzichten wollen, weil es sehr schön andeutet, dass du in die Rolle schlüpfst. Anstelle von Tabak könntest du ein Räucherstäbchen anzünden oder ein Räuchermännchen benutzen. Irgendwas mit nicht gar so orientalischem Aroma. Lass den Halbling doch einen Dialekt sprechen - ich habe das mal mit Zwergen gemacht, die ziemlich übertrieben süddeutsch rüberkamen. War witzig. Und lege dir ein, zwei sprachliche Marotten zu ("wenn ich mich nicht irre" nach jedem zweiten Satz machte Sam Hawkins erst so richtig knuddelig. Alternativ könnte man ein norddeutsches "näch?" oder "do?" [letzteres mit kurzem, dunklen o wie bei doll] inflationär benutzen). Solche Sachen unbedingt aufschreiben. Ich habe mal die Marotten eines NPC am zweiten Spielabend nicht mehr zusammengekriegt - die Spieler auch nicht - und dann blieb nur die bittere Erkenntnis, dass es sich früher natürlich alles viel besser angehört hatte.
  9. Hier werden wir uns in einem Punkt langsam einig. Nur dass ich in der elektronischen Fassung eben immer nur noch ein "Buch" habe und bereits jetzt für jede in einem Quellenbuch beschriebene Region, bzw. dorther stammende Charakterklasse mindestens ein zusätzliches Buch brauche. Für einen Skalden und einen Naturhexer aus Buluga und einen Fiann brauchst du inzwischen fünf Bücher - zum Ausbauen oder zur Charakterentwicklung. Und eines ist vergriffen und kommt nicht wieder. Insofern sind deine Schreckenvisionen durchaus schon Midgardrealität. Dieses All-in-one Gigantoregelwerk, was dir am Herzen läge, wäre ein Seiten-Monster sonder gleichen und hätte auf einen Anfänger eine katastrophale Wirkung. Als PDF mit ein, zwei Sonderfunktionen könntest du mit dem gleichen Produkt erst mal die "Grundregeln" anklicken und alles Material für Fortgeschrittene würde sich hinter kleine Überschriften verstecken. Oder du kannst in den Profi-Modus gehen. Aber egal, wir brauchen das nicht diskutieren
  10. Der Vorschlag erscheint mir nach längerem Nachdenken von ausgeprägter realitätsferne mit einer übertriebenen Vorstellung der tatsächlichen Durchführbarkeit zu sein. Desweiteren möchte ich anmerken, dass eine solche individuelle Zusammenstellung des komplexen Regelgefüges, verbunden mit persönlichen Vorlieben bezüglich Ordnungsstrukturen und einer mangelhaften Übertragbarkeit auf andere zu einem größeren Problem bei der Kommunikation über eben dieses Regelwerk innerhalb einer größeren Gemeinschaft führen könnte. Nicht zu vernachlässigen ist die Tatsache, dass der haptische und ästhetische Eindruck eines fertig gebundenen Buches in aller Regel als imanent angesehen wird . Besser? Nein, noch bornierter! Langsam werde ich sauer.
  11. Das mag gut sein. Andererseits entwickelt sich der Markt ja rasant weiter - wer weiß, was in 4, 5 Jahren Standard ist. Um es jetzt noch ein letztes mal zu sagen (denn allzu viel Sinn macht die Diskussion zu diesem Zeitpunkt wirklich nicht): Ein PDF das ungefähr so viel kann wie ein Buch, würde ich mir allenfalls als quasi kostenlose Dreingabe auf den Computer ziehen. Als Möglichkeit, ein Regelwerk immer aktuell zu halten oder mit besonderen Gimmicks (wie wäre es mit einem Bestiarium, das ich wahlweise wie gehabt, alphabetisch, nach Graden oder nach Ländern sortiert aufrufen könnte) - das wäre was.
  12. Mit Verlaub, das ist ziemlich weit hergeholt und streift meinen Vorschlag mal eben noch gerade. Von "Heftchen" oder "Einsteigerregeln" spricht überhaupt niemand. Ich jedenfalls nicht. Ich besitzte zum Beispiel keinen Ebook-Reader oder Tablet-PC und würde am Spieltisch auch keinen haben wollen. Das erste, was ich mit meinen GB 1-15 gemacht habe, war sie auszudrucken und zu binden. Genau das gleiche würde ich mit einem Haus-M5 auch machen. Bitte karrikiere meine Position nicht, um dich dann daran abzuarbeiten. Setze dich mit dem auseinander, was ich konkret sage oder lass es bleiben. Was ich beschrieben habe sind lediglich die "Möglichkeiten", die so ein datenbasiertes, sich immer aktualisierendes Midgard haben könnte. Dass "ausdrucken, binden und blättern" immer dazu gehören mag, dürfte wohl jedem klar sein. Und den Inhalt als Hardcover rauszubringen auch. Und wenn der Verlag keine HC rausbringen möchte (was ich bei schwindenden Spielerzahlen und schwindender Attraktivität randständiger Regionen, die z.B. für Quellenbücher in Frage kommen) teilweise auch als wahrscheinlich ansehe, dann sind solche PDFs das einzige, was man überhaupt noch bekommen kann. Der Vorteil von PDFs, der wohl unbestreitbar sein mag, ist, dass sie nicht vergriffen sein können, wie jetzt z.B. das Arkanum. In dem Fall könnte man gerade übergangsweise das Pdf verkaufen und das kommende Update an den Erwerb der schriftlichen Neuauflage koppeln. Das wäre zumindest für neue Spiele gerade eine wesentlich bessere Regelung als stumpf ein halbes Jahr auf Zauberer zu verzichten. Ich lasse dir gerne deine Meinung, aber gib meine Meinung nicht falsch wieder. Ich will auch Bücher. Wenn ich zusätzlich elektronische Bücher bekommen könnte, die mehr drauf haben, dann will ich die auch haben.
  13. Dann erkläre mir bitte, wie dieser Satz von Dir zu lesen ist. Du hast ein Grundregelwerk als Print- und/oder PDF-Version. Print ist dem jetzigen Trend folgend ein vereinfachtes und gekürztes Regelsystem. Damit kannst du wunderbar spielen und es dir ins Regal stellen. Die PDF-Version kannst du nun (falls es technisch möglich ist) fortlaufend ergänzen, updaten, Regeloptionen zuschalten oder wegschalten. Im extremen Fall könntest du dir das neue Waeland-QB und das Kompendium als PDF kaufen und es direkt in deine DFR-PDF-Version einspeisen. Die Charakterklasse Skalde wäre damit z.B. überall ins DFR an den passenden Stellen eingepflegt. Das Druck M5 bleibt konstant 5.0, das M5 PDF kann ständig aktualisiert werden M5.1, M5.2 ..., es kann Zusätze bekommen: M5.2;KOM;KTP usw. und wenn der Verlag es für nötig hält, dann ist M5.16 eben das neue M6, von dem es wieder eine Druckversion gibt. Das hätte den Vorteil, dass jeder Nutzer mit seinem PDF-Grundregelwerk mit allen von ihm hinzugezogenen Regelergänzungen sofort spielbereit wäre. Und jeder neue Spieler in der Gruppe könnte sich das gleiche Paket zusammenstellen. Stellenangaben: Ein toller Index erledigt das beim pdf. Ansonsten hättest du ja auch bei nicht ausgedruckten pdfs von zum Beispiel Quellenbüchern Seitenzahlen und vom 5.0 DFR auch. Man kann halt nur nicht direkt aus dem angepassten DFR seitenbezogen zitieren, sondern muss direkt die Quellen heranziehen. In einer Wiki könntest du dir jede Änderung sogar mit Quellenangabe anzeigen lassen. Solche Programme gibt es also. Bücher haben Vorteile und elektronische Texte haben Vorteile. Es macht langfristig keinen großen Sinn, mit PDFs einfach Bücher zu immitieren.
  14. Nur dass ich nie "nur" für ein pdf-Grundregelwerk plädiert habe ...
  15. Na ja, in diesem Strang geht es ja darum, "unwichtigen" NPCs, also Nebenfiguren, die eventuell auch ungeplant ins Spielgeschehen hineingezogen werden, ein wenig gehaltvoller und nicht kurzschlussartig nach den immer gleichen Klischees zu gestalten. Ich sage mal ein Beispiel: Die Spieler entscheiden sich spontan, ihre Figuren mehrere Kneipen abklappern zu lassen, um Informationen einzuziehen. Du als SL hast dafür nichts vorbereitet. Wie viele von den 5 Wirten, die dann kommen, werden mürrische, glatzköpfige Veteranen sein, die mit einem alten Lappen den Tresen putzen? (Anderes Lieblingsklischee für "Wirt" kann beliebig an dieser Stelle eingesetzt werden) Ich glaube einfach nicht, dass die überwiegende Mehrheit der SLs so drauf ist, dass sie unvorbereitet und spontan die große Vielfalt liefern kann. Die Alternative "Ich hole mal meine Listen raus, mache mal 20 Zufallswürfe bis ich nach 10 Minuten meinen Wirt zusammen habe, den ich dann 5 Minuten brauche" überzeugt mich nicht sonderlich. Ich brauche meine Würfel und habe eine kleine Liste, die ich auf meinem SL-Schirm unterbringen könnte und muss einmal den Würfelbecher drehen. Nach den charakterlichen Eigenschaften kann ich das Äußere der Figur oder ihre Lebensgeschichte anpassen. Und wenn ich merke, dass ich mich im Laufe der Zeit wiederhole oder mit der Darstellung gewisser Eigenschaften nicht gut klarkomme, dann ersetze ich ein paar Begriffspaare und mache munter weiter. Bei wichtigen NPCs nützt mir das Würfeln wenig. Diese NPCs haben in meinem Setting eine bestimmte Funktion. Dafür haben sie die richtige Motivation, die geeigneten Fähigkeiten und die entsprechende Moral. Allenfalls könnte ich diese NPCs darum herum noch mal ein bisschen mit zusätzlichen Eigenschaften aufplustern (dafür wäre deine Gigantoeigenschaftsliste geeignet) oder ich würfle einfach mal und gucke, ob mich das Ergebnis irgendwie inspiriert. Für das, was mir vorschwebt, ist eine Liste von 1173 Charaktereigenschaften einfach zu lang. Erstens ist sie schwer zu handhaben (blättern ist eigentlich schon Mist), zweitens würfele ich ja eventuell zwei Eigenschaften aus, die sich widersprechen, oder die in etwa das Gleiche besagen. Und dann müsste ich mir schon wieder mehr Arbeit machen, als eigentlich nötig täte. Gar nicht blöd wäre allerdings mal ein Computerprogramm (könnte man schön an Magus anhängen), mit dem man Äußerlichkeiten (je nach Heimat) und Charakterzüge von NPCs auswürfeln kann.
  16. Ich meine, dass Branwen mal gesagt hat, dass die Box ein Lizenzprodukt war und die Lizenz bereits lange abgelaufen ist. Insofern wäre eine Neuauflage gleich jeder Art ausgeschlossen. Insofern bleibt ebay mit dem ganz großen Portemonnaie. Ich glaube, ich habe ca. 70 Euro bezahlt.
  17. Dieser Austicker ist ja wohl nicht repräsentativ und ich würde den jetzt auch zur Grundlage für irgendwelche Diskussionen machen. Außerdem ist mein Pladoyer für pdf als Ergänzungsband im einem optionalen PDF Grundregelwerk ja noch mal anders geartet: Du hättest eine Möglichkeit, das Grundregelwerk - falls das technisch möglich wäre - fortlaufend zu ergänzen und für den eigenen Geschmack zuzuschneiden. Das ginge mit einem gedruckten Buch einfach nicht und wäre ein Plus. Eleazar, der den Ergänzungsband natürlich ungelesen im Regal stehen hat. Ein typischer no-need-must-have.
  18. Ergänzung: Man könnte bei meinem Vorschlag, wenn das technisch funktioniert, auch einfach mal über Branwens Basar einen kostenlosen Download für eine bestimmte Waffe oder Fertigkeit oder Charakterklasse mit Buchsymbol machen. Wer DFR als PDF hat und registriert ist, kriegt es dann als update. Würde bestimmt die Attraktivität von PDF-M5 heben.
  19. Ich würde ihnen jeweils unterschiedliche Schwerpunkte geben. Das würde sie wesentlich gefährlicher machen.
  20. Yep, das wird nur zu gerne übersehen oder weggewischt. Zum Einstieg gibt es doch die Runenklingen-Regeln. Ich weiß nicht, wie gut Runenklingen angenommen wurde. In jedem Fall ist Runenklingen ja ein Ding, bei dem man nicht stehen bleiben kann, insofern musst du dich anschließend durch M4 durchkauen. Und wenn du dann noch die Kompendien zur Vereinfachung anschaffen musst, dann ist das einfach der falsche Weg. Ich dachte bei Tuors Vorschlag spontan: Das ist dann auf einem Con wie mit einem Fremden Doppelkopp zu spielen: Die erste halbe Stunde geht für die Diskussion der Regelgrundlage drauf. Was ich mir eher vorstellen könnte, wäre eine Kette Runenklingen - M5 deutlich vereinfacht - thematisch gebündelte Kompendien (als pdf). Dann bestünde mal die Möglichkeit, sehr kostengünstige Updates zu den pdfs rauszubringen oder auch z.B. im Forum allseits beklatschte Sonderregeln aufzunehmen. Keine Ahnung, ob das ginge, aber Goldstandard wäre ja ein System, in dem solche Neuerungen sich in ein M5 Grundregelwerk einschieben würden - also ähnlich wie bei der Luxusausgabe Ergänzungen wie von Zauberhand an den Platz gerieten, wo sie einen Sinn machen. Man könnte Grund-, Ergänzungs- oder Alternativregeln im pdf-Format ja sogar so laufen lassen können, dass noch nicht erworbene oder unerwünschte Optionen im laufenden Text nur als Überschrift angezeigt werden. Dann schneidert sich jeder "sein" Midgard zusammen. Ich fänd das klasse. Wäre ein bisschen wie bei Siedler von Catan oder Werwölfe vom Düsterwald, wo du die Spieloptionen schrittweise erweitern kannst.
  21. Ich verstehe die ganze Diskussion nicht. Natürlich geht es auch ohne einen freundlichen Umgangston. Sollte man deshalb darauf verzichten? In dem konkreten Fall: Ich hätte mich über so eine Antwort wahrscheinlich auch nicht gerade gefreut, aber als so heftig empfunden, dass ich darauf reagiert hätte, dann eben auch nicht. Mehr "Streit" kann manchmal unterhaltsam sein, dass man damit inhaltlich präziser oder sachlich korrekter argumentiert, ist eher nicht der Fall. Eher im Gegenteil. Jeder "Angriff", der den Gegner in einer Argumentation angreift, disqualifiziert, lächerlich ... macht, zielt darauf, persönlich eine Diskussion zu gewinnen, indem man den Gegner mundtot macht und zur Aufgabe zwingt. Dafür wird die Diskussion auf eine persönliche Ebene gezogen, auf der sachliche Argumente nachrangig oder überflüssig sind. Der "Wahrheits- oder Urteilsfindung in der Sache" hilft das überhaupt nicht weiter. Im Gegenteil. Wie gesagt: Ich halte das hier eher für einen Sturm im Wasserglas. Aber auch der hat seinen Effekt: Statt uns über das Für und Wider eines vorteilsnehmenden Bundespräsidenten oder um das subjektive Hochsetzen der Korruptionstoleranz zu unterhalten, reden wir über gutes Benehmen, wo es anfangen sollte und wo es aufhören darf. Das hätten wir uns sparen können und dem Präsidenten längst schon gute Tipps für sein Krisenmanagement zukommen lassen können. Oder wir reden eben mit Genuss über die Dinge, über die wir reden. Aber immer daran denken: Wir stehen kurz vor dem Fest der Liebe. Wer vorher noch mal will, der kann noch mal.
  22. Ich wette mal, dass du ganz demnächst das Geld von mir bekommst
  23. Konzentriere dich auf die NSpF und ihre Motive. Erschaffe Beziehungsnetze und Konfliktnetze. Auf diese Art entscheidest du die Reaktionen nicht willkürlich aus dem Bauch heraus, sondern einem Muster folgend. Genau, was die NPCs wollen oder ihre grundsätzlichen Herangehensweisen, Vorlieben und charakterliche Eigenschaften mögen über eine lange Zeit stabil sein und sich nur langsam oder aufgrund gemachter Erfahrungen verändern. Deswegen lohnt es sich, solche Charakteristika schriftlich festzuhalten. Wie sich dieser NPC sich dann in einer speziellen Situation verhält, die sich während eines Abenteuers entwickelt, muss dann jeweils abhängig von den Charakteristika entschieden werden. Eine gute Ausarbeitung der NPCs verhindert, dass der SL die ganze Umgebung der Spielfiguren einfach nur gemäß seiner Launen gestaltet. Und dann kann eine Situation eben auch mal so oder so ausgehen. Und von dem Ergebnis aus wird weitergespielt. Wenn du dann das Gleiche für eine Reihe von wichtigen NPCs machst und du immer überlegst, wie die sich gemäß ihrer Voraussetzungen verhalten. Dann entwickelt sich die Handlung im Spiel mit den Spielfiguren. Das ist dann die Sandbox.
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