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Wir spielen gerade eine moralisch immerhin zweifelhafte Gruppe: Zuerst haben wir einen Schmuggler eskortiert, dann den belieferten Orks die Beute wieder abgejagt und die Waffen an eine Diebesgilde verkauft. Eventuell ist meine Figur inzwischen ein Werwolf. Als im Hafenviertel eine Dirne von einem solchen zerfleischt wurde und ich in den Verdacht geriet, einigten wir uns auf "Um die ist es ja nicht schade und wenn, dann wäre ich das bedauernswerte Opfer". Mit dem Hexer hatten wir schon geplant, wie wir möglichst viele Orks mit bösem Blick belegen. Und dann sind wir noch bei einem wahrscheinlich eher unbescholtenen Händler eingestiegen und haben seine Geschäftsbücher an die Diebesgilde ausgeliehen. Und wir sind Anfang dritter Grad. Söldner und Nordlandbarbar scheinen keine Skrupel zu haben. Der Magier scheint keine Skrupel zu haben, den Werwolf auszuliefern. Alles macht einen Heidenspaß und ich denke, wir sind auf Shaddowrun-Bosheitsniveau. Wahrscheinlich würden wir keine Prinzessinnen an Drachen verfüttern, aber gut sind wir auch nicht mehr.
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Ich würde das Wort "Mentor" vorsichtig gebrauchen, da damit auf Midgard letztlich ein Lehrer-Schüler-Verhältnis gemeint ist. Ein Söldner kann von einem "Mentor" nichts lernen (, was er nicht in jedem Fall genau so leicht auch anderswo lernen kann). Aber warum sollte Dämonen, Elementare, Götterboten nicht die Dienste von menschlichen Kämpfern in Anspruch nehmen? Ich würde jedoch mit einer neuen Figur ganz bescheiden anfangen und das Ganze eng mit dem SL abstimmen.
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Der Gildenbrief wird geliefert und ist zum Download bereit.
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Master ändert im laufenden Spielbetrieb Zauberspruchdefinitionen
Eleazar antwortete auf spuk's Thema in Spielsituationen
Ich würde gerne erst mal wissen wollen: Spielt ihr schon länger? Wie erfahren ist der SL? Wie gut kennt er die Regeln? In manchen Punkten erscheint mir das Problem darin zu liegen, dass euer SL denkt, er hätte die Regeln bisher falsch verstanden und würde jetzt die Fehler korrigieren. Das könnte ich nachvollziehen, obwohl das eben besser im Gespräch stattfinden sollte. Wie gesagt, ich bin mir noch nicht klar darüber, ob es sich um Spielleiterwillkür handelt. -
Priester - zwei Priesteraspekte verbinden
Eleazar antwortete auf Barbarossa Rotbart's Thema in M4 Kreativecke - Die Abenteurertypen MIDGARDs
Wie wäre es damit: Was alle Priester oder sagen wir 3/4 der Priester als Grundfähigkeit/Grundzauber haben, sind Grundzauber/-fertigkeiten. Was 3/4 der Zauberer als Standard/Ausnahmefertigkeiten haben sind ... Diese Fertigkeiten sind erst einmal gesetzt. Damit habe ich den Grundstock des allgemeinen Priesters gebildet. Dann nehme ich mir eine existierende Priesterklasse die ungefähr hinhaut als Vorbild. Sodann zähle ich Grund-, Standard- und Ausnahmefertigkeiten des DFR-Priesters und vergleiche sie mit dem allgemeinen Priester. Der "Spezial"- Priester müsste jetzt mehr Grund- und Standardfertigkeiten/-zauber haben als der allgemeine. Nun gehe ich den Überhang durch: Bei jedem Grund-, Standard- und Ausnahmezauber, den der Spezialpriester mehr hat, überlege ich, ob der allgemeine Priester den übernehmen will oder ob ich den Zauber gegen einen gleichwertigen Zauber tausche, den ein anderer Priester außer PC als Grund-, Standard, Ausnahmezauber lernen kann. Wer Waffen als Standard haben will, muss dann eben mit dem PK anfangen. Natürlich wird da ein ziemliches Wunschkonzert draus, aber das Ergebnis soll ja realistisch oder kulturell passen sein. Es kommt dabei ein Durchschnittspriester mit individuellen Schwerpunkten raus. Wer meint, dass er das braucht, könnte das so machen. -
Priester - zwei Priesteraspekte verbinden
Eleazar antwortete auf Barbarossa Rotbart's Thema in M4 Kreativecke - Die Abenteurertypen MIDGARDs
Es geht doch nicht darum, ob man eine Idee durchsetzt oder nicht durchsetzt. Das klingt so, als gäbe es in der Diskussion Sieger und Besiegte. Wenn ein Vorschlag die anderen nicht überzeugen kann, dann darf man ihn ja auch wieterhin gut finden und ihn in seiner Gruppe als Hausregel spielen. Oder man wird von den Argumenten der anderen überzeugt, entdeckt Schwachstellen oder vielleicht auch die Unsinnigkeit der eigenen Argumentation. "Ich gebe auf" klingt in dem Zusammenhang in meinen Ohren eigenartig. Meinetwegen kannst du nach wie vor machen, was du willst. Mache ich auch. -
Ich mache es auch immer so. Ich glaube, da gibt es verfahrenstechnisch noch einiges zu optimieren. Wahrscheinlich mailen alle, die mal ein Abo hatten oder eins haben und die, die eins haben wollen, die mailen sowieso.
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Ich finde den Preis für die Druck+PDF-Version absolut super und freue mich auf den lang ersehnten neuen Gildenbrief.
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Priester - zwei Priesteraspekte verbinden
Eleazar antwortete auf Barbarossa Rotbart's Thema in M4 Kreativecke - Die Abenteurertypen MIDGARDs
Für meinen Geschmack liegen die Priesterklassen zum größten Teil eh zu dicht beieinander. Meinetwegen könnte man die Gesamtzahl eh um 2 oder 3 kürzen ohne dass es einen Verlust gibt. Dementsprechend wenig Reiz hat für mich die Entwicklung von Priestermischklassen. Du führst für die Notwendigkeit kulturelle Gründe an: Wenn eine Gottheit ein breites Spektrum abbildet, dann müsste es auch Priester geben, die das in jedweder Kombination tun. Das kann ich nicht nachvollziehen. Nehmen wir als Referenz mal das Christentum: Da hattest du Klöster, die in der Einöde das Land urbar machten, du hattest die Ritterorden mit entsprechenden Priestern, du hattest kirchliche Landesherren, du hattest gelehrte Orden und wahrscheinlich hattest du sogar Vorläufer der Seemannsmission. Ein Gott für alles und lauter spezialisierte Priester, ohne dass das negativ aufgefallen wäre. Sicher hattest du auch Mischtypen, aber die hast du jetzt auch sobald ein Priester auch nur irgendetwas neben den Grundfertigkeiten oder Grundzaubern lernt. Darüberhinaus ähneln sich die Priestertypen sowieso sehr stark und haben eine sehr große Schnittmenge an Zaubern und Fertigkeiten. Sogar Priester Krieg und Priester Fruchtbarkeit haben viele Zauber gemeinsam. Das was du also erreichen möchtest, ist längst schon umgesetzt. Kommen wir zu der praktischen Umsetzung: Jeder Abenteurertyp hat ein Potential, das er als Spezialgebiet Ausschöpfen kann. In gewisser Weise ist das sogar die Erwartung an diese Spielfigur (man stelle sich mal einen Spitzbuben vor, der die Fertigkeiten links liegen lässt und alle Punkte in Waffen investiert). Bis Grad 4, 5, 6 ist ein Priester weit davon entfernt, das was von ihm naheliegend zu erwarten wäre, zu erlernen. Erweitere ich das Potential, dann wird der Priester dadurch ja nicht zum Allrounder, sondern eher noch mehr zum Universaldiletanten: Noch mehr Sachen aus seinem Bereich, die er (noch) nicht kann. Irgendwann wäre beim Zusammenlegen der Fertigkeiten der Punkt gekommen, an dem es sich lohnen würde, in einer Gruppe zwei gleiche Priester zu haben, um den Fertigkeitsrahmen auszuschöpfen. Aber das stellt im Prinzip den Sinn der Abenteurer in Frage: Wenn ich einen Spitzbuben in der Gruppe habe, dann soll der auch gewisse Anforderungen erfüllen und ein Feld abdecken können. Wo ich mir eine gewissen Bedarf vorstellen kann, ist wenn ein Kult nach Vorstellung des Spielers genau zwischen zwei Priesterklassen angesiedelt ist. Dann fehlem dem Priester Krieg zum Beispiel 3 Grundzauber und 3 Grundfertigkeiten, die optimal in das Konzept passen würden. Da wäre doch die einfachste Lösung die beste: Ich spreche mich mit dem SL ab und Stufe ein Paket von Fertigkeiten, das passt, hoch und ein anderes Paket, das nicht so gut passt, stufe ich eine Kategorie runter. Dann dürfte der Spieler genau das bekommen, was er haben wollte. Nach deinem Konzept könnte man zwar eine neue Priesterklasse kreieren. Aber die Gefahr, dass dann genau die eine Fertigkeit oder der eine Zauber, der so toll passen würde, rausfliegt oder teuer wird, bliebe ja. Ich plädiere also für eine Anpassung mit Augenmaß, statt eine umfassenden Regelung für alles. -
Diesen Punkt verstehe ich nicht. Sind das festgelegte Werte ala "Jeder Charakter muss mit den Werten 31, 48, 63, 68, 72, 91 ausgestattet werden." Oder würfelt doch jeder seine eigenen sechs Werte. Ersteres! aha. Stehen die sechs Werte im Basisregelwerk oder wie werden sie festgelegt? Ich schätze mal, das ist so gemeint, dass alle Spieler einer Rollenspielgruppe mit den selben Werten arbeiten, um hier bei der Charaktererschaffung eine gewisse Gerechtigkeit herzustellen. Die Gerechtigkeit ist aber schon wieder futsch, sobald ich die Charakterklasse wähle: Für einen richtig guten Magier brauche ich ein sehr gutes Zaubertalent und eine gute Intelligenz. Eine passable Konstitution ist auch noch sinnvoll. Aber im Prinzip ist ein Magier mit Zt 96 und In 61 schon klasse ausgestattet. Da kann der Rest sein, wie er will. Für einen richtig guten Krieger brauche ich eine hoher Stärke, Geschicklichkeit, Gewandtheit und Konstitution. Mindestens drei der Werte sollten schon über 81 sein. Andere Typen, andere Erfordernisse. Gleichbehandlung behandelt ungleich.
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Kommt drauf an: Wer seine Figur optimieren oder wenigstens sinnvoll und gut ausstatten möchte, der wird von dir auf ein Gleis gesetzt. Und das sind sicherlich nicht so wenige Leute. Jedes Kaufsystem muss sich in jedem Falle so gestalten, dass Powergamer daraus keine Monokultur machen. Ein gutes Kaufsystem gestaltet die "Charakterklassen" oder Ausbaumöglichkeiten so, dass jeder Typ in etwa gleich attraktiv ist und zumindest theoretisch ähnlich oft gewählt werden würde. Das ist bei den Midgard-Abenteurertypen aber nicht gegeben. Die Lernschemata gehen von einer zufälligen Ermittlung der Basiseigenschaften aus. Manche Abenteurertypen mögen grundsätzlich interessanter oder lohnender sein, machen aber bei den entsprechenden Würfelergebnissen keinen Sinn. Dann werden Typen aus der zweiten Reihe interessant. Meine Kritik war, dass in deinem System der Unterbau nicht zum Oberbau passt und damit nicht alle Optionen nicht ähnlich gut bedient werden. Natürlich kann jemand trotzdem frei entscheiden, wie er seine Figur anlegen möchte, aber wenn manche Entscheidungen Vorteile und andere Nachteile bringen, dann muss man kein Prophet sein, um vorauszusehen, was passiert. In der Tat bin ich kein großer Freund von Kaufsystemen für Midgard. Da lasse ich einen unzufriedenen Spieler lieber noch mal würfeln. Aber bei Shadowrun funktioniert das Kaufsystem ganz gut. Bei Midgard sehe ich das bei deinem Vorschlag leider eher weniger. Auch wenn ein Kaufsystem für mich nicht attraktiv ist, kann ich doch nichtsdestotrotz davon unbeeindruckt auf von mir entdeckte vermeintliche Schwächen in deinem Ansatz hinweisen?
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Ich glaube nicht, dass das so gut funktioniert: Basiseigenschaften: Für manche Charakterklassen brauchst du wenige sehr gute Werte und kannst mit vielen unterdurchschnittlichen Werten gut auskommen. Andere Charakterklassen funktionieren besser wenn du mehr meinetwegen auch leicht überdurchschnittliche Werte hast. Wenn du die zu verteilenden Werte festlegst, werden manche Charakterklassen leichter umzusetzen sein als andere. Charakterklassen, die im Angebot sind, werden nicht mehr gewählt. Lernpunkte: Abhängig von der Charakterklasse wird es so ziemlich genau eine Zuteilung geben, die sinnvoll ist. Alles andere ist vielleicht noch nett, aber eigentlich ein Schnitt ins eigene Fleisch. Ich gebe drei Wochen, dann wären die optimalen Varianten hier ausdiskutiert und ständen zum abschreiben bereit. Fazit: Der Vorschlag führt nach meinem Dafürhalten zu Monokulturen und Artensterben. Um mit miesen Basiseigenschaften zurecht zu kommen und Wunschfiguren spielen zu können, gibt es bei Midgard bereits eine Regel. Wenn einem das Ergebnis nun gar nicht passt, soll man einfach 9x (?) neu würfeln. Das wäre die einfachste Lösung. Bei den Lernpunkten sehe ich Handlungsbedarf. Wenn ich den Spitzbuben gewählt habe und eine 12 bei Waffen und eine 2 bei Fertigkeiten gewürfelt habe, dann habe ich eine unspielbare Figur auf den unteren Graden. Daher lasse ich 3x2w6 würfeln und die Spieler können die Ergebnisse Waffen, Fertigkeiten, Zaubernodernix zuordnen. LP werden ausgewürfelt und bei den AP wird bei jedem ein Ergebnis von 6 zugrundegelegt. Das Ergebnis sich recht verschiedene und doch mit Freude und Profil spielbare Figuren.
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Ich fände es eher öde, die irdische Geschichte einfach nur weiterzuschreiben und damit die Küstenstaaten erblühen zu lassen. Unabhängig zum Beitrag von BF kam ich auch auf die Idee, die Zwerge könnten Manufakturen betreiben oder die Dampfmaschine erfunden haben. Alba könnte die Lohnsklaven bieten und in einen zwergisch dominierten und einen aufsässigen, unabhängigen Teil zerfallen sein. Die Zwerge Siriaos könnten mit den Waeländern eine Allianz geschmiedet haben und über diese den Seehandel abwickeln. Die Schwarzalben hielte ich dafür gut, eine Synthese aus Magie und Technik herzustellen. Die Küstenstaaten könnten sich durch politische Wirren in einen Bürgerkrieg gestürzt haben, die die Entmachtung des Adels zum Ziel hätte. Könnte in Moravod ein erfolgreicher Bauernkrieg stattgefunden haben und ein Volksherrschaft beginnen? Chryseia tritt beunruhigt von den Vorgängen auf die Bremse und leitet die Restauration ein. Die Macht des Klerus wird erhöht, um das Ständewesen zu erhalten. Der Adel legitimiert sich religiös. ... Ideen gäbe es.
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Überfall mit Unsichtbarkeit und Meucheln
Eleazar antwortete auf Puppetmaster's Thema in M4 Kreativecke - Sonstige Gesetze
Also das finde ich eigentlich nicht diskutabel, aber seis drum. Nehmen wir an, der Meuchler muss zwei Schritte gehen, was ich nicht für unwahrscheinlich halte: Er muss ja streng genommen nicht nur in Nahkampfreichweite kommen, sondern noch den Hinterkopf vor die Flinte bekommen. Vielleicht muss er zuvor dem Ladenbesitzer ausweichen, damit der ihn nicht anrempelt. Der Laden hat wahrscheinlich einen Dielenfußboden, der knarren oder deutliche Trittgeräusche machen kann. Ich würde den EW:Schleichen in dem Falle schon fordern. Wenn ich mich allein in meinem Laden wähne, dann alarmiert mich eben schon das kleinste Geräusch und das leiseste Knacken. Man kann durchaus einen (erleichterten) EW: Schleichen verlangen. -
Schlägereien mit Kraftpunkten (KP); vgl. Runenklingen 3 (Finstermal) S. 73
Eleazar antwortete auf Thema in Spielsituationen
Diese Regel soll unabhängig von allen anderen Überlegungen eine relativ harmlose Schlägerei ermöglichen, in der man sich keine Sorgen um die Gesundheit seiner Spielfigur machen sollen. Alle anderen Erwärungen (Ist das realistisch? Passt das mit den anderen Regeln zusammen?) sind dieser Zielsetzung untergeordnet. Es ist quasi ein Spiel im Spiel mit besonderen Regeln. Damit werden ein paar deiner Fragen überflüssig. Meiner Erinnerung nach gibt es bis auf ein paar absolut besondere Situationen (z.B. Betäuben) bei Midgard überhaupt nie die Option, auf LP-Schaden freiwillig zu verzichten. Das geht weder mit Keulen, improvisierten Humpenkeulen, der bloßen Hand, noch mit Holzschwertern. Auch bei Holzschwertern könnte man bei strenger Regelauslegung wohl den Schaden sehr moderat ansetzen (1W6-2 oder -3), aber wenn der Schlag nicht abgewehrt wird, ist der Treffer eben schwer. Meiner Meinung nach sollte der SL den Spielern ansagen, dass für die kommende Schlägerei besondere Regeln gelten, die sich auf X, Y, Z als Waffe beziehen. Der Verzicht auf LP-Schaden sollte optional, aber allgemeine Praxis sein. Sonst würde es vollkommen irre werden, wenn ich mit meiner Keule oder meinem hoch ausgebauten Waloka selbst dann keinen LP-Schaden anrichten könnte, wenn ich das wollte. Das wäre ein grober Nachteil für alle Abenteurer mit z.B. Keule als Primärwaffe. Allerdings muss dann klar sein, dass auch die NPCs ernst machen, sobald eine Spielfigur in den Verletzen-Modus übergeht. Die Runenklingen-Regel wäre eine schöne Neuerung für M5.- 6 Antworten
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- kraftpunkte
- schlägerei
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Beratungspartie oder eindeutige Rollenverteilung?
Eleazar antwortete auf Stephan's Thema in Spielsituationen
Irgendwie dreht es sich hier kaum noch um das Strangthema, sondern um die Frage wer wie wen richtig oder unrichtig verstanden hat oder wie die Exegese mancher Beiträge richtig zu bewerkstelligen wäre. Das ist mir aber eigentlich ziemlich schnuppe und das könntet ihr an sich auch schön über PNs austragen. Für die Sache bringt das nullkommanix und wird zukünftige Leser des Stranges auch nicht weiterbringen, sondern eher verwirren. Insofern würde ich mir eine entsprechende Moderation wünschen, falls der Strangeröffner diese Diskussion im Sinne seiner Ausgangsfrage auch nicht für notwendig erachtet. Ansonsten könnte zumindest dieser Beitrag wieder gestrichen werden. -
Ich empfand den Smiley als höhnisches Nachtreten und damit besonders unangemessen - so paßt er denn auch perfekt zum Rest des Beitrags von metallian. Man muss aber auch nicht jeden Smiley auf die Goldwaage legen. Kann gut sein, dass es anders gemeint war.
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Mal ganz ehrlich und nur um mal auf dem Teppich zu bleiben: Wenn alle, die schon mal ein Buch großflächig kopiert haben, die möglichen rechtlichen Konsequenzen zu spüren bekommen hätten, dann wären unsere Gerichte ganz schön beschäftigt. Und wo kein Kläger ist, das ist auch kein Beklagter. Wenn eine neue Midgard-Gruppe mit Kopien die Zeit bis zum Erscheinen von M5 überbrücken möchte und dann lang und breit M5 Regelwerke kauft, - meint irgendjemand, dass Elsa so jemanden wegen einer Urheberrechtsverletzung anzeigen würde, selbst wenn sie neben dem Kopierer stünde? Nein. Dass Branwen hier keinen öffentlichen Aufruf zum Anwerfen der Kopierer starten wird, steht auf einem anderen Blatt. Insofern, spielt, ihr Narren, spielt. Und spart für M5.
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Und? Wollen Sie gleich in den nächsten Rollenspielladen laufen und das Regelwerk kaufen Okay, jetzt reicht es mir langsam und zwar nicht vor allem wegen dieses einen Beitrags, sondern wegen vieler ähnlicher Beiträge von verschiedenen Leuten: M4 ist vergriffen und das ist doof vom Verlag geplant gewesen und nicht zu ändern. Jeder von uns weiß das zu genüge. Es gibt jetzt zwei Möglichkeiten, damit umzugehen: Alle Midgardspieler gehen ca. ein halbes Jahr auf Tauchstation und sprechen ja keinen neuen Interessenten an - das ist blöd. Oder man geht in die Offensive und wirbt schon mal neue Spieler, die dann entweder auf M5 warten, sich M4 auf ebay oder z.B. hier im Forum bei den Verkäufen besorgen oder die folgenden inzwischen vom Verlag vorgeschlagenen Weg gehen: Sie beginnen mit den Einsteigerregeln oder mit der Runenklingenreihe und lassen sich für den Newsletter registrieren, damit sie zum Start von M5 informiert werden. Sehr viel andere Optionen kommen mir nicht in den Sinn, wobei ich sagen muss, dass ich als Neueinsteiger jetzt auch M4 nicht mehr zum Ladenpreis gekauft hätte, selbst wenn es noch verfügbar wäre. Wenn jetzt M5 quasi monatlich rauskommen könnte, kaufe ich mir doch keine veraltete Regelauflage mehr! Spätestens nach der Ankündigung von M5 für die nahe Zukunft ist die fehlende Verfügbarkeit von M4 faktisch fast schon kein ernstzunehmendes Thema mehr. Man kann allerdings noch ganz gut drauf rumreiten . Was mir im Forum verstärkt auf- und auf die Nerven fällt, ist ein Hang zur Häme und zur Krittelei zu jegwedem Umgang mit dieser derzeit blöden Situation. Bei mir kommt das sehr übel an, weil es überhaupt nichts ändert, in keinster Weise konstruktiv ist und im schlimmsten Falle diejenigen abschreckt und als Idioten hinstellt, die in dieser unguten Situation noch die Motivation haben, gegen den Trend was für die Zukunft von Midgard zu tun. Leute wie MicSlover haben den fleißigen Gebrauch des Ruhm-Buttons und ansonsten jedwede Art von Lob und Motivation verdient, aber kein Geunke und keine zynischen Kommentare. Die sollte man sich sparen und runterschlucken. Es tut mir Leid, wenn jemand aus Enttäuschung in so miese Stimmung geraten ist, kein Verständnis habe ich für Äußerungen der Das-wird-alles-nichts-und-ich-habe-es-doch-gleich-gesagt-Fraktion. Obwohl mich metallians Beitrag zu meinem motiviert hat, soll sich mein Post nicht speziell auf diese kurze Bemerkung beziehen. Allein für sich genommen, fänd ich den Beitrag gar nicht so schwerwiegend. Aber es ist eine Vielzahl von Beiträgen verschiedener Leute in letzter Zeit, in denen dieser Misston noch stärker angeklungen ist. Eben war das nicht mehr als der berühmte Tropfen, der das Fass zum überlaufen brachte. Zum Beitrag konkret: Ich habe den Smiley gesehen, doch hebt so ein Ding die Wirkung des Satzes nicht auf. Wenn es ein Witz gewesen sein sollte, dann war es dennoch ein Witz der eher demotivierend war als das Gegenteil. Und da stehe ich im Moment nicht drauf. Ich möchte, dass es mit Midgard weitergeht und empfinde was gerade läuft, in gewisser Weise als eine Selbstzerfleischung der Midgardgemeinde. Und das sollten wir einfach unterlassen.
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Habe ich eben gefunden und halte ich für eine gute und schnelle Reaktion: http://midgard-online.de/cgi-bin/show?id=aktuell/news/891_regelwerk_vergriffen.html Ich finde, der Text klingt sehr freundlich. Hoffentlich tragen sich ein paar Interessierte ein.
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Beratungspartie oder eindeutige Rollenverteilung?
Eleazar antwortete auf Stephan's Thema in Spielsituationen
Wir hatten in unserem letzten Spielewochenende in etwa die folgende Situation: Eine Spielfigur nimmt nach langer Verfolgung (und einigen Kämpfen) einen ziemlich heftigen Gegner ins Handgemenge. Der Ort ist ein Steg in einer Höhle. Zwei weitere Spielfiguren kommen in der nächsten Runde dazu und stehen relativ unschlüssig daneben. Irgendwann schlägt einer von außen drauf und trifft den Abenteurer. Wieder tun sie nichts. Schließlich rollt sich der Gegner mit dem inzwischen auf 1 LP runtergekloppten Abenteurer vom Steg ins Wasser. Während der Abenteurer dann doch noch von seinen Kameraden gerettet wird, verschwindet der Gegner in der Dunkelheit. Zurufe wie "Nun macht doch was" an die beiden untätigen Spielfiguren hat der SL mit der Begründung unterbunden, dass meine Spielfigur z.B. noch gar nicht am Ort des Geschehens war. Damit kam auch kein Gespräch über sinnvolle Aktionen in dieser Situation in Gang. In der Nachbereitung der Szene wurde klar, dass einer der Mitspieler nicht gewusst hat, dass sich mehr als zwei Personen an einem Handgemenge beteiligen können. Und der andere dachte, dass er im Handgemenge zufällig jemanden treffen würde. Dass sie den Gegner zu dritt wohl ziemlich leicht festgehalten hätten, wusste keiner der Spieler. Ich bin eigentlich auch kein Freund langwieriger Beratungen am Spieltisch, aber hier hat letztlich nicht das "Rollenspiel", sondern die mangelnde oder irreführende Regelkenntnis zweier Mitspieler über den Ausgang dieses Kampfes entschieden. Das ist nicht befriedigend. Vor allem, weil sich die Szene in der "Realität" doch wohl recht eindeutig dargestellt hätte. Zugunsten des SL möchte ich anführen, dass ich selber auch nicht im Traum daran gedacht hätte, dass unsere Mitspieler diese Optionen fürs Handgemenge nicht in ihrem aktiven Wortschatz hatten - bzw. dass sie so falsch lagen, dass sie den SL nicht nach ihren Handlungsmöglichkeiten befragt haben. Zugunsten der Spieler möchte ich sagen, dass wir schon die ganze Nacht durchgespielt hatten, als diese Szene kam. Einer der Spieler war zum ersten mal in unserer Gruppe und der andere ist zwar schon ewig dabei, spielt aber eben auch nur zweimal im Jahr ein Wochenende. -
moderiert Wie alt seid ihr gewesen als ihr das erste mal
Eleazar antwortete auf Master.p.xxl's Thema in Midgard-Smalltalk
Mit 15/16 Jahren in M1 eingestiegen und seit dem immer mal wieder geleitet. -
Bitte keine falschen Hoffnungen / Ängste wecken. ... gigantosuperoptimierten Neuauflage... ?
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Man kann auch die Legende ausgeben, dass sie von einem Hobbit geblendet wurde, was sich dann als deutliche Übertreibung herausstellt.