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Diskussion über starke Artefakte


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Mit mag. Waffen oder Rüstungen ist das alles noch in Ordnung. Einer meiner Chars besitzt den Stab der Winde (Arkanum S. 248) mit einer ABW von 1. Durch dieses mächtige Artefakt hat er die totalen Paras....d.h. er hat dauernd Angst, jemande würde es ihm klauen.....

 

Ich werde es wohl jetzt verkaufen, Fertigkeiten und Zauber kann man einem nicht so einfach klauen ^^

 

gruß Isaldorin

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  • 3 Monate später...
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Top-Benutzer in diesem Thema

Angst vor einer Störung des Spielgleichgewichtes habe ich eigentlich nicht, trotzdem verteile ich als SL nur sehr sparsam magische Gegenstände. Vor allem, wenn ich mit der Gruppe nur ein Abenteuer leite und keine Kampagne.

 

Mir geht es allerdings auch als Spieler so. Meine Charaktere sind in der Regel nicht besonders scharf auf magische Gegenstände. Außer mein Thaumaturg. Da aber eher um diese zu erforschen und dann der Gilde zuzuführen, nicht um diese zu behalten.

 

Abgesehen davon mag ich magische Gegenstände die wenigstens einen Nachteil haben. Einfach nur einen Bonus auf irgendwas finde ich doof.

 

Gruß

Hansel

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  • 2 Monate später...
  • 1 Jahr später...

Hallo zusammen,

 

Um das Thema wieder etwas anzuheizen:

In unserer letzten Spielsitzung (kleines Einstiegsabenteuer für unseren neuen Gnomen-Schattenweber, Gr. 3) hat der SL folgenden Gegenstand verteilt:

 

Ring +50 auf Stärke, +2 auf Zaubern, 1x täglich Donnerkeil, 5x täglich Heilen von Wunden (alles ohne ABW).

 

Den Ring hat der Auftraggeber dem besagtem Gnomen als Belohnung am Ende des Abenteuers übereicht. Jetzt meine Frage: Ist dieser Gegenstand zu mächtig/unausgewogen?

Ich muss dazu sagen, dass die anderen Charaktere alle zwischen Gr. 5 und Gr. 7 liegen und die mächtigsten Gegenstände bisher aus Sturm über Mokkatam stammen (Mondschwert, Steinbeisser usw.). Generell trägt bei uns keine Charakter mehr als 3 magische Gegenstände mit sich herum.

Der SL wechselt bei uns mit jedem Abenteuer reihum durch, um die Arbeit gleichmäßig zu verteilen; Balance-Probleme traten dabei bisher aber noch nicht auf.

 

Gruß Dirk

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Ring +50 auf Stärke, +2 auf Zaubern, 1x täglich Donnerkeil, 5x täglich Heilen von Wunden (alles ohne ABW).

 

[...] Jetzt meine Frage: Ist dieser Gegenstand zu mächtig/unausgewogen?

Ja, definitiv.

Dieser Antwort schließe ich mich an. Bei mir hätte der Ring wohl (so ich sowas überhaupt zulasse, was ich mir nicht vorstellen kann) eine ABW von mind. 20, eher 50 ...

 

Ach ja, und natürlich einen fetten Fluch (ohne ABW) ... ;)

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Hallo zusammen,

 

Um das Thema wieder etwas anzuheizen:

In unserer letzten Spielsitzung (kleines Einstiegsabenteuer für unseren neuen Gnomen-Schattenweber, Gr. 3) hat der SL folgenden Gegenstand verteilt:

 

Ring +50 auf Stärke, +2 auf Zaubern, 1x täglich Donnerkeil, 5x täglich Heilen von Wunden (alles ohne ABW).

 

Den Ring hat der Auftraggeber dem besagtem Gnomen als Belohnung am Ende des Abenteuers übereicht. Jetzt meine Frage: Ist dieser Gegenstand zu mächtig/unausgewogen?

Ich muss dazu sagen, dass die anderen Charaktere alle zwischen Gr. 5 und Gr. 7 liegen und die mächtigsten Gegenstände bisher aus Sturm über Mokkatam stammen (Mondschwert, Steinbeisser usw.). Generell trägt bei uns keine Charakter mehr als 3 magische Gegenstände mit sich herum.

Der SL wechselt bei uns mit jedem Abenteuer reihum durch, um die Arbeit gleichmäßig zu verteilen; Balance-Probleme traten dabei bisher aber noch nicht auf.

 

Gruß Dirk

Jetzt habt ihr eins. Vielleicht noch nicht sofort, aber im Laufe der Zeit, wenn der Schattenläufer aufsteigt, bestimmt.

 

Ohne ABWs oder Fluch ist das Artefakt wirklich zu stark.

Bei nur einer einzigen magischen Eigenschaft wäre der fehlende ABW noch zu verschmerzen gewesen, aber bei so vielen Eigenschaften...

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Das ist auch für mich der Punkt.

 

Was soll das für eine wilde Zusammenstellung sein?

Dass der Ring die Stärke massivst erhöht, ist schon hart. Aber es gibt auch die Kutte des Adepten im Arkanum oder den Heldenreif.

 

Aber der ganze andere Wust? Wer sollte sowas herstellen? Sauron? Sie alle zu knechten?

 

Uuuuuuuuuund nochn Aal oben drauf... :D

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Was soll das für eine wilde Zusammenstellung sein?

Dass der Ring die Stärke massivst erhöht, ist schon hart. Aber es gibt auch die Kutte des Adepten im Arkanum oder den Heldenreif.

 

Aber der ganze andere Wust? Wer sollte sowas herstellen? Sauron? Sie alle zu knechten?

 

Naja, ich nehme mal an der SL wollte den Nachteil des Gnoms (geringe Stärke von 23) etwas ausgleichen, gleichzeitig aber auch was fürs Zaubern und dem allgemeinen Wohlbefinden (Heilen von Wunden) beitragen.

Im Endeffekt weiß ich aber auch nicht genau was für ein Gaul ihn da geritten hat. Zumal in dem Abenteuer auch ein Dietrich-Set mit einem Bonus von +3 auf Schlösser öffnen und ein Dolch (+2/+2) zu finden war, die wohl ebenfalls für den Gnomen gedacht waren (Gegenstände werden bei uns immer an denjenigen verteilt, der den größten Nutzen davon ziehen kann und da sonst niemand Schlösser öffnnen beherrscht und den Dolch als Primärwaffe einsetzt...). Offensichtlich sollte er dieses "Artefakt" aber nochmal überarbeiten...

 

Gruß Dirk

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Was soll das für eine wilde Zusammenstellung sein?

Dass der Ring die Stärke massivst erhöht, ist schon hart. Aber es gibt auch die Kutte des Adepten im Arkanum oder den Heldenreif.

 

Aber der ganze andere Wust? Wer sollte sowas herstellen? Sauron? Sie alle zu knechten?

 

Naja, ich nehme mal an der SL wollte den Nachteil des Gnoms (geringe Stärke von 23) etwas ausgleichen, gleichzeitig aber auch was fürs Zaubern und dem allgemeinen Wohlbefinden (Heilen von Wunden) beitragen.

Im Endeffekt weiß ich aber auch nicht genau was für ein Gaul ihn da geritten hat. Zumal in dem Abenteuer auch ein Dietrich-Set mit einem Bonus von +3 auf Schlösser öffnen und ein Dolch (+2/+2) zu finden war, die wohl ebenfalls für den Gnomen gedacht waren (Gegenstände werden bei uns immer an denjenigen verteilt, der den größten Nutzen davon ziehen kann und da sonst niemand Schlösser öffnnen beherrscht und den Dolch als Primärwaffe einsetzt...). Offensichtlich sollte er dieses "Artefakt" aber nochmal überarbeiten...

 

Gruß Dirk

Gnome sind schwach. Das weiß man bei der Charaktererschaffung. Dafür sind sie fast nicht zu bezaubern, robust, sehr geschickt und gewandt.

 

Das Artefakt ist, mit Verlaub, ganzgroßer Mist! Sowas Zusammengegurktes ist mir in über 20 Jahren selten über den Weg gelaufen.

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Was soll das für eine wilde Zusammenstellung sein?

Dass der Ring die Stärke massivst erhöht, ist schon hart. Aber es gibt auch die Kutte des Adepten im Arkanum oder den Heldenreif.

 

Aber der ganze andere Wust? Wer sollte sowas herstellen? Sauron? Sie alle zu knechten?

 

Naja, ich nehme mal an der SL wollte den Nachteil des Gnoms (geringe Stärke von 23) etwas ausgleichen, gleichzeitig aber auch was fürs Zaubern und dem allgemeinen Wohlbefinden (Heilen von Wunden) beitragen.

Im Endeffekt weiß ich aber auch nicht genau was für ein Gaul ihn da geritten hat. Zumal in dem Abenteuer auch ein Dietrich-Set mit einem Bonus von +3 auf Schlösser öffnen und ein Dolch (+2/+2) zu finden war, die wohl ebenfalls für den Gnomen gedacht waren (Gegenstände werden bei uns immer an denjenigen verteilt, der den größten Nutzen davon ziehen kann und da sonst niemand Schlösser öffnnen beherrscht und den Dolch als Primärwaffe einsetzt...). Offensichtlich sollte er dieses "Artefakt" aber nochmal überarbeiten...

 

Gruß Dirk

Uff... Mit dem Dolch braucht er die +50 auf Stärke defintiv nicht mehr. Das Dietrich-Set+3 ist auch nicht von schlechten Eltern.

 

Ich vermute mal, dass Euer Spielleiter auf diesem Wege den Gradunterschied ausgleichen wollte. Davon kann ich nur abraten. Spielt normal weiter und regelt das nach und nach über die EP.

Der Ausgleich durch mag. Gegenstände mag zwar kurzfristig den gewünschten Erfolg bringen, aber ohne zeitliche Begrenzung (ABW/Fluch) gibt es kaum Chancen, diesen Ausgleich wieder loszuwerden, wenn sich die Grade der Figuren angeglichen haben. Und auf einmal dominiert die Figur mit den dicken Gegenständen die Gruppe und weckt unter Umständen Begehrlichkeiten. Die mögliche Folge: ein Wettrüsten bis zur Unspielbarkeit der Figuren.

 

Eine Überarbeitung des "Artefakts" wäre daher dringend anzuraten.

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Hallo zusammen,

 

Um das Thema wieder etwas anzuheizen:

In unserer letzten Spielsitzung (kleines Einstiegsabenteuer für unseren neuen Gnomen-Schattenweber, Gr. 3) hat der SL folgenden Gegenstand verteilt:

 

Ring +50 auf Stärke, +2 auf Zaubern, 1x täglich Donnerkeil, 5x täglich Heilen von Wunden (alles ohne ABW).

 

Den Ring hat der Auftraggeber dem besagtem Gnomen als Belohnung am Ende des Abenteuers übereicht. Jetzt meine Frage: Ist dieser Gegenstand zu mächtig/unausgewogen?

Ich muss dazu sagen, dass die anderen Charaktere alle zwischen Gr. 5 und Gr. 7 liegen und die mächtigsten Gegenstände bisher aus Sturm über Mokkatam stammen (Mondschwert, Steinbeisser usw.). Generell trägt bei uns keine Charakter mehr als 3 magische Gegenstände mit sich herum.

Der SL wechselt bei uns mit jedem Abenteuer reihum durch, um die Arbeit gleichmäßig zu verteilen; Balance-Probleme traten dabei bisher aber noch nicht auf.

 

Gruß Dirk

 

Sollte dir der Gegenstand zu mächtig sein, dann lass den Gnom ihn verkaufen. Er erzielt sicherlich einen guten Preis dafür.

 

Mir scheint das Artefakt wenig ausgewogen und es hebt die Nachteile eines Gnomen auf, die Vorteile jedoch nicht.

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Ring +50 auf Stärke, +2 auf Zaubern, 1x täglich Donnerkeil, 5x täglich Heilen von Wunden (alles ohne ABW).

 

Jetzt meine Frage: Ist dieser Gegenstand zu mächtig/unausgewogen?

Absolut und uneingeschränkt: JA!

So ein Artefakt haben wir, glaub ich, selbst in unserer "powergamerigsten" Zeit nicht produziert, und in der Zeit haben wir auch abwechselnd gelitten, immer in der Hoffnung, daß der, dessen Charakter ich gerade beschenke, meinen auch so beschenkt, wenn er leitet...

 

Um das etwas konstruktiver zu fassen, das folgende Artefakt fände ich mächtig, aber noch im Rahmen:

Ring mit

  • - "Stärke", ABW 3%
  • - "Zaubermacht" mit Ring als Fokus, ABW 10%, 10-minütige Aktivierung
  • - "Donnerkeit", ABW 20%
  • - 1x in 3 Tagen Heilen von Wunden, ABW 8%

 

Das wird sparsam eingesetzt und verbraucht sich im Lauf der Zeit von selbst, so daß auf höheren Graden das "natürliche" Gleichgewicht erreicht wird.

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Ring +50 auf Stärke, +2 auf Zaubern, 1x täglich Donnerkeil, 5x täglich Heilen von Wunden (alles ohne ABW).

 

Jetzt meine Frage: Ist dieser Gegenstand zu mächtig/unausgewogen?

Absolut und uneingeschränkt: JA!

So ein Artefakt haben wir, glaub ich, selbst in unserer "powergamerigsten" Zeit nicht produziert, und in der Zeit haben wir auch abwechselnd gelitten, immer in der Hoffnung, daß der, dessen Charakter ich gerade beschenke, meinen auch so beschenkt, wenn er leitet...

 

Um das etwas konstruktiver zu fassen, das folgende Artefakt fände ich mächtig, aber noch im Rahmen:

Ring mit

  • - "Stärke", ABW 3%
  • - "Zaubermacht" mit Ring als Fokus, ABW 10%, 10-minütige Aktivierung
  • - "Donnerkeit", ABW 20%
  • - 1x in 3 Tagen Heilen von Wunden, ABW 8%

Das wird sparsam eingesetzt und verbraucht sich im Lauf der Zeit von selbst, so daß auf höheren Graden das "natürliche" Gleichgewicht erreicht wird.

Das finde ich einen guten Kompromissvorschlag!

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Um das etwas konstruktiver zu fassen, das folgende Artefakt fände ich mächtig, aber noch im Rahmen:

Ring mit

  • - "Stärke", ABW 3%
  • - "Zaubermacht" mit Ring als Fokus, ABW 10%, 10-minütige Aktivierung
  • - "Donnerkeil", ABW 20%
  • - 1x in 3 Tagen Heilen von Wunden, ABW 8%

 

Das wird sparsam eingesetzt und verbraucht sich im Lauf der Zeit von selbst, so daß auf höheren Graden das "natürliche" Gleichgewicht erreicht wird.

 

Klingt tatsächlich sehr gut, ich hatte mir selbst mal Gedanken um eine etwas ausgewogenere Version gemacht, die ich dem Erfinder vorschlagen wollte:

 

  • "Stärke", ABW 5
  • Zaubern +2
  • Bei Einsatz der Zaubers "Donnerkeil" wird ein AP weniger verbraucht.
  • Eventuell (eigentlich nicht notwendig) "Handauflegen" oder "Heilen von Wunden", ABW 5 - 10.

 

Schlussendlich ist es aber seine Entscheidung, wie er die Gegenstände dimensioniert, die er verteilt. Alternativ kann der Ring ja nach einigen Sitzungen wieder verschwinden (Spätestens, wenn der aktuelle Landesfürst feststellt, dass dieser Ring ein langverschollenes Kulturgut ;) darstellt und auf gar keinen Fall in die Hände von dahergelaufenen Abenteurern gehört).

 

Gruß Dirk

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Die Einschränkung, das "Heilen von Wunden" nur alle 3 Trage auf eine Person angewandt werden kann, ist für mich sowieso immer gültig (allein deswegen ist der ursprüngliche Gegenstand etwas sinnlos, da unserer Gruppe nur aus 4 Personen besteht; der evtl. Hintergedanke, dass noch in einem größerem Umfang NSpF geheilt werden können, finde ich ebenfalls etwas überzogen...).

Normalerweise stellt diese Einschränkung aber auch kein Problem dar, da Kämpfe bei uns (bisher) keine sehr große Rolle spielen.

 

Gruß Dirk

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  • 4 Jahre später...

Interessanterweise verbessern außerdem weder die ursprüngliche, noch die "korrigierten", Version(en) des Artefakts das wirkliche Problem des Gnoms: die AP-Armut. Wenn das Ding seine AP verdoppeln würde, oder alle Zauber um einen AP weniger kosten ließe, dann hätte (speziell) der Gnom wirklich etwas davon...

 

(nur mal so für die Statistik, denn Dirks Gnom dürfte inzwischen entweder tot oder weit jenseits von Grad 3 sein...)

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