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Lied der Feier


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Nach kurzem lesen würde ich allerdings dazu tendieren, daß es tatsächlich so ist, daß ein Elf mit dem Lied an sich erst mal nicht die Stimmung bei einer Gruppe Menschen heben kann. Schließlich bestehen oft zwischen den Völkern gewisse Spannungen, die, wenn auch nur latent, meist im Publikum vorhanden sind. alien.gif

 

Da wird der Elf sich mehr auf andere Fertigkeiten, wie Beredsamkeit, Erzählen, Gassenwissen, Gaukeln, Menschenkenntnis, Musizieren, Sagenkunde, Schauspielern, Singen, Stimmen nachahmen, Trinken und die jeweilige Landeskunde und Sprache verlassen müssen...

music-smiley-023.gif

 

Maggi ist nicht der Weisheit letzter Schluß - das gilt halt auch für Elfen. wink.gif

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puh, das ist ne knackige frage, hm. spontan würde ich das mit einem aufschlag von +2/4 auf die geistige resistenz der nichtelfischen völker regeln.

 

irgendwie kann eben auch ein elf party machen; menschen reißt er nur nicht so leicht mit, hrhr.

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Ich würde das mit der Rasse umändern, so wie es beim "Lied der Tapferkeit" auch ist in "aus demselben Kulturkreis stammend." Scheint erst einmal nur eine zusätzliche Einschränkung für menschliche Baden sein (denn Menschen sind alle von derselben Rasse, aber aus unterschiedlichen Kulturen), aber so hätte der Elf wenigstens die Möglichkeit das Lied irgendwann für Menschen zu benutzen. Als SL würde ich das folgend machen (wäre nur ein Barde in meiner Gruppe  frown.gif ) : Kulturspezifisch kann der Barde ein Lied anwenden (auf Personen eines anderen Kulturkreises als seinen), wenn folgendes gilt:

- Sprechen der Kulturspezifischen Sprache +12 (mind.)

- Spielen eines Kulturspezifischen Instruments, entsprechend hoch für ein Zauberinstrument

- Landeskunde (bei anderen Liedern eher Sagenkunde) für dieses Land, bzw. gelungener EW: auf diese Fertigkeit(en)

 

Mit dieser Regelung, die im Endeffekt für Nichtmenschen positiv ist, ließen sich auch Angehöriger fremder Kulturkreise vom Barden, mittels dessen eigener Magie, verzaubern.

 

Gruß

 

P.S. Hoffe der Vorschlag hilft irgendwem weiter...

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Hi!

 

Komisch, spontan dachte ich auch, ein Elf, der kann doch nicht die Menschen zum feiern animieren, das macht er doch selbst nicht in dem Maße. Dann aber dachte ich, ein Zwerg, der würde das eher hinbekommen. Also auf jeden Fall in einer Kneipe.

 

Ja, ich würde sagen, das hängt vom jeweiligen Geschmack und der Sicht der Nichtmenschen ab. Ist ein Elfoder Zwerg in einer Spielgruppe wirklich etwas Exotisches mit völlig anderen Lebensweisen und Anschauungen als die Menschen, würde ich die Regeln streng auslegen und dann kann ein Elfen oder Zwergenbarde keine Menschen animieren.

 

Auf der anderen Seite ist die Bardenmagie sehr viel tiefgreifender als die "normale" Magie, von daher ist sicherlich der hier schon angesprochene Begriff "Menschenähnlich" auch ein Argument für die Wirksamkeit des Liedes.

 

Also, ich würde das so halten, dass ein Elfen- Gnomen- oder Zwergenbarde, so er in einer gut verständlichen Sprache singt, durchaus die Menschen verzaubern kann.

 

Alles Gute

Wiszang

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Der Elf kann dieses Lied nicht auf Menschen erfolgreich anwenden.

 

Die Unterschiede, was Elfen, Zwergen, Gnomen, Orcs oder Menschen wichtig ist, wie sie feiern, sind einfach zu groß.

 

Als Voraussetzung das "Lied der Feier" auch für Menschen spielen zu können, würde ich andere sehen als Zwelf.

 

1. Er muß die Menschen lange Zeit studiert haben, also viele Jahre unter ihnen leben.

2. Dann muß er das Lied erneut lernen, so daß er zwei "Lieder des Feierns" kennt.

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Bei dem Studieren der Menschen bin ich vollkommen einverstanden, aber das Lied noch einmal lernen? Dann müsste man auch Lied der Tapferkeit für jeden Kulturkreis lernen. Ich würde dann lieber den Barden eine Probe machen lassen, ob er das Lied an die neuen Bedingungen anpassen kann... Sonst wird der Barde arg eingeschränkt und ist nur in bedingten Kulturkreisen zu spielen, wenn er seine spezielle Magie auch einsetzen können soll.

 

Gruß

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Du kannst das Lied der Tapferkeit nur für die eigene Kultur lernen, wenn ich das Arkanum richtig im Kopf habe.

 

Sollte man eine andere Kultur/anderen Kulturkreis aber sehr gut kennen, so daß man weiß, was die Leute als "anregend" empfinden, dann würde das für mich ebenfalls ein anderes "Lied der Tapferkeit" sein.

 

Eine Mitspielerin führt einen Skalden und der versucht sich seit einiger Zeit an einem "Lied der Tapferkeit" speziell für die Gruppe.

Also die Dinge, die man gemeinsam erlebt hat, versucht der Skalde umzusetzen, was bisher aber noch nicht gelang.

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Zitat[/b] (Wiszang @ 30 Juli 2004,11:33)]Auf der anderen Seite ist die Bardenmagie sehr viel tiefgreifender als die "normale" Magie, von daher ist sicherlich der hier schon angesprochene Begriff "Menschenähnlich" auch ein Argument für die Wirksamkeit des Liedes.

 

Also, ich würde das so halten, dass ein Elfen- Gnomen- oder Zwergenbarde, so er in einer gut verständlichen Sprache singt, durchaus die Menschen verzaubern kann.

Gerade beim Lied der Feier ist es ein Problem, das das Lied nicht auf der Bardenmagie beruht, sondern psychologische Effekte nutzt. Daher braucht man für dieses Lied auch kein magisches Instrument.

 

In so fern würde ich immer noch für die These plädieren: Elfen können nicht so richtig für Stimmung bei Menschen sorgen. Elfen (und Zwerge) sind da halt einfach anders... Stell Dir einfach mal vor, das ist in etwa so, als wenn ein (nicht masorchistischer) Skinhead mit seiner Musik auf einer Punker-Party die Leute zum Feiern bringen soll, und dabei selbst auch noch Spaß hat.  worried.gif

 

Extreme politische Ansichten und Rassen (vor allem, wenn es erwiesenermaßen keine Menschen sind) können da imho schon mal für einen Vergleich herhalten.

 

Wenn der Elf oder Zwerg allerdings hingeht und sehr "menschlich" wirkt oder handelt, dann könnte man das Lied der Feier allerdings schon zulassen - aber ob das dann noch rollengerechtes Verhalten für einen Elfen oder Zwerg wäre steht auf einem anderen Blatt...

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Zitat[/b] (der Elfe und die Zwerg @ 30 Juli 2004,14:20)]Sonst wird der Barde arg eingeschränkt und ist nur in bedingten Kulturkreisen zu spielen, wenn er seine spezielle Magie auch einsetzen können soll.

Der Barde kann genau ein Lied innerhalb seiner "Art" verwenden: Das Lied der Feier. Und zwei weitere Lieder nur innerhalb seines Kulturkreises: Das Lied der Tapferkeit und das Lied des Wagemuts. Alle anderen Lieder sind völlig unabhängig von Kultur oder Rasse. Ich sehe darin keine besondere Einschränkung des Barden - ein Magier in [der Kultur von] Waeland sollte auch nicht unbedingt mit Magie um sich werfen, will er nicht als Seidwerker enden...

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@Hallifax

<span style='color:green'>Bitte beim Thema bleiben. Hier geht es nicht um die Einsetzbarkeit von Barden im Allgemeinen, sondern um kulturspezifische Lieder und deren Wirkung auf andere Rassen, im Besonderen um das Lied der Feier, wie schon am Titel zu sehen.

Ein Hinweis des freundlichen Forumteams</span>

 

Ich würde das so sehen: Normalerweise ist das, was Elfen unter "Spaß" verstehen oder unter "Feiern" etwas anderes als das, was Menschen darunter verstehen. Darum würde ich es normalerweise nicht zulassen.

Man könnte jedoch die Zusatzregel treffen, daß ein Elf, der sich einige Zeit unter Menschen aufgehalten hat (und das sind wohl die meisten Abenteurer) durchaus weiß, wie man Menschen animiert. Vielleicht noch mit einer Zusatzregel versehen, die einen Malus von -4 vorsieht? Oder Spaßeshalber die doppelte Wahrscheinlichkeit eines kritischen Fehlers (also bei 1 und 2 auf dem W20) da sich der Elf womöglich öfter unabsichtlich im Ton vergreift? wink.gif

Du siehst, ich bin ein Freund von schnellen, pragmatischen Lösungen und ich würde das dementsprechend an die Umstände meiner Gruppe anpassen.

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Ich will jetzt nicht in eine Halblingsdiskussion einleiten, können wir aber sehr gerne an anderer Stelle tun, aber seht ihr Halblinge wirklich noch so eng mit den Menschen verbunden? ich denke nicht. Sie haben ihre eigene Sprache, ihre eigene Lebensweise und ihren eigenen Glauben. Die Lebensweise der Halblinge ist so anders als die der Twyneddin, dass ich die Halblinge schon als nicht mehr zur selben Art, wie die Menschen, gehörend ansehen würde. Nur weil es eine Verwandtschaft mit Elfen und Erainnern gibt (wie das jetzt genau ist, mag ein Vesternessekundiger besser zu sagen  wink.gif ), würde doch keiner sagen, die beiden sind von derselben Art? Gut, bei den Erainnern ist es offensichtlicher, als bei den Halblingen, aber ich denke letztere Unterscheiden sich trotzdem sehr gravierend von den Menschen...

 

Gruß

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