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Der Barde - Wie handhabt Ihr diesen Abenteurertyp in Euren Gruppen?


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Ich tendiere zu dabbas Position, denn Würfe sind - oft - nur in besonderen Situationen erforderlich.

 

So wie jeder einen weitverzweigten Baum erklettern können sollte, sollte es einem "Wachmann" auffallen, wenn sich seine Kollegen plötzlich in einer Weise verhalten, "die ihrer Rolle" unangebracht ist.

 

Also wenn Z.B. die Torwache die durchziehende Gruppe ignoriert, obwohl sie sonst jeden kontrolliert, dürfte der resistierende Wachmann doch eine Ahnung habe´n, dass da was faul ist. Wie er reagiert - das bleibt dem SL überlassen. Zauberkuunde ist da nicht nötig, nur gesunder Menschenverstand. Der Wachmann - der viel mit Magie in Berührung kommt, wird vieleicht sogar Zauberkunde gelernt haben - und kann dann ZK einsetzen um die Art der Magie zu identifizieren - vielleicht.

 

Wenn sich jemand  mitten am Tag schlafen legt, dann braucht es keinen Wurf um Beobachtern klar werden zu lassen - da is was faul im Staate Dänemark. Findet der Wachsergeant auf seiner Runde einen Wächter schlafend vor, wird er aber kaum von einem Schalfzauber ausgehen, ondern den Wächter grob wecken und anpfeifen... Auf der Wache schläft man eben nicht...

 

Wie bei Vielem im Leben kommt es eher auf die Situation an, als auf "tehcnische" Gegebenheiten. Zu viel Würfeln ist auch keine Lösung...

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vor 4 Minuten schrieb Fimolas:

Hallo!

Sind es nicht gerade Diskussionen wie diese, welche den Abenteurertyp des Barden mit scheinbaren Unklarheiten überfrachten, die manche Spielleiter davon abhalten, Barden in ihren Gruppen zuzulassen? Es kommt eben häufiger als bei anderen Abenteurertypen zu ungewöhnlichen Situationen, die manche Spieler schlicht scheuen. Es sind auch nicht nur vermeintlich harte Regeln, die speziell auf den Barden zugeschnitten sind, sondern es steht unter Umständen noch ein größeres Statusgeflecht im spielweltlichen Kontext (z. B. erainnische Barden oder Skalden), mit dem man sich nicht auseinandersetzen möchte. Vor diesem Hintergrund habe ich Verständnis dafür, dass manche Gruppen sich nicht mit derartigen Dingen befassen wollen und lieber bereits bekannte Pfade beschreiten.

Mit freundlichen Grüßen, Fimolas!

Wolen wir lieber das Kind nicht mit dem Bade ausschütten.

Ist es für die Gruppe OK auf "Barden" zu verzichten - warum nicht. Aber dann sollte auch der SL im Gegenzug keine Barden einsetzen.

Will aber ein Spieler einen Barden spielen, dann soll er ihn auch spielen dürfen.

Ich bin der Meinung, dass Spieler und SL nicht gegeneinander spielen, also sollte der Spieler des Barden die "Bardenregeln" so gut kennen, dass er die entsprechenden Fähigkeiten mit allen Limits richtig anwendet. Der SL braucht "lediglich" ein Grundverständnis der Regeln zu haben - genau so wie er grundsätzlich wissen sollte wie Zauberei funktioniert, aber nicht unbedingt wissen muss wie genau jetzt jeder Zauber, jedes Zaubermittel etc. funktioniert.

Mit gleichem Argument wie beim Barden kann man im Prinzip JEDEN Charaktertyp in Frage stellen, der "etwas besonderes" ist. Sei es Saddhu, Ordenskrieger, KiDoKa,...

Ob und mit welchen Erfolg der Barde seine Fähigkeiten ausspielen kann, hängt viel mehr von der Ausgestaltung der Szenarien ab.

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Hallo Camlach!

vor 8 Minuten schrieb Camlach:

Wolen wir lieber das Kind nicht mit dem Bade ausschütten.

Ist es für die Gruppe OK auf "Barden" zu verzichten - warum nicht. Aber dann sollte auch der SL im Gegenzug keine Barden einsetzen.

Will aber ein Spieler einen Barden spielen, dann soll er ihn auch spielen dürfen.

Mir geht es darum, Verständnis für die im Eingangsbeitrag erwähnte Ablehnung zu erzeugen. Gerne kannst Du versuchen, Gormat davon zu überzeugen, Barden doch zuzulassen. Allerdings sehe ich für mich keinen Sinn darin - mindestens einmal solange nicht, bis ich in seiner Gruppe einen Barden spielen möchte. :D

Liebe Grüße, Fimolas!

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vor 20 Minuten schrieb Camlach:

Ich tendiere zu dabbas Position, denn Würfe sind - oft - nur in besonderen Situationen erforderlich.

 

So wie jeder einen weitverzweigten Baum erklettern können sollte, sollte es einem "Wachmann" auffallen, wenn sich seine Kollegen plötzlich in einer Weise verhalten, "die ihrer Rolle" unangebracht ist.

 

Also wenn Z.B. die Torwache die durchziehende Gruppe ignoriert, obwohl sie sonst jeden kontrolliert, dürfte der resistierende Wachmann doch eine Ahnung habe´n, dass da was faul ist. Wie er reagiert - das bleibt dem SL überlassen. Zauberkuunde ist da nicht nötig, nur gesunder Menschenverstand. Der Wachmann - der viel mit Magie in Berührung kommt, wird vieleicht sogar Zauberkunde gelernt haben - und kann dann ZK einsetzen um die Art der Magie zu identifizieren - vielleicht.

 

Wenn sich jemand  mitten am Tag schlafen legt, dann braucht es keinen Wurf um Beobachtern klar werden zu lassen - da is was faul im Staate Dänemark. Findet der Wachsergeant auf seiner Runde einen Wächter schlafend vor, wird er aber kaum von einem Schalfzauber ausgehen, ondern den Wächter grob wecken und anpfeifen... Auf der Wache schläft man eben nicht...

 

Wie bei Vielem im Leben kommt es eher auf die Situation an, als auf "tehcnische" Gegebenheiten. Zu viel Würfeln ist auch keine Lösung...

Ich nehme jetzt mal ein Beispiel aus meinem eigenem Leben, dem sogenannten "Real-Life":

Ich war Bundeswehrsoldat und als GvD musste ich ob der besonderen Lage einen Teil der Kaserne zusätzlich zum normalen Wachdienst patroullieren. Mit geladenem Gewehr, es bestand die Möglichkeit, dass sich Menschen den Trubel rund um die Kaserne zu nutze machen würden, um einzubrechen und Waffen zu stehlen. Einbrüche in Kasernen um Waffen zu stehlen kamen zu der Zeit durchaus vor, es wurde kurz zuvor erst ein Wachsoldat erschossen.

Der Trubel rund um die Kaserne war das Festival "Rock over Germany", das an mehreren Orten gleichzeitig stattfand und zu dem die Künstler mit Helikoptern von einer Bühne zur anderen geflogen wurden. Ich stand mit dem Gewehr am Zaun und hatte damit keinen schlechteren Platz als viele der zahlenden Gäste auf der anderen Seite das Zauns. Das Konzert war auf dem Flugplatz, der zur Zeiten des Zweiten Weltkrieges noch zur Kaserne gehörte, das Vorfeld war nun der Appelplatz, die Startbahn ziviler Flugplatz.

Man muss dazu sagen, dass dort nicht irgendwelche unbekannten Barden auftragen, sondern echte Superstars: Tina Turner, Chris de Burgh, Rod Stuart, Prince, Gary Moore, Joe Cocker usw.

Wenn nun diese Bardenlieder auf mich eingewirkt haben, ist schwer zu sagen, ob ich dann noch hellwach im Sinne meines Auftrages war. Nehmen wir einmal an, der UvD neben mir, wäre dem Zauber erlegen und ich nicht. Sobald ich das bemerkt hätte, denn der Musik kann man ja auch lauschen, ohne "verzaubert" zu sein, denn sie war einfach gut genug dafür, hätte ich ihn kurz gerüttelt und gefragt, hey, was ist los? Gleich mit dem G3, das ich geladen trug auf Rod Stuart zu schießen hätte ich mich jedenfalls nicht getraut. Von der Menge auf der anderen Seite des Zaunes waren ca 80-90% verzaubert würde ich schätzen.

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@dabba Es geht darum, was ich als Spielleiter mit Sicherheit weiß. Ich weiß mit Sicherheit, dass der albische Bauer schon ein Pferd gesehen hat. Ich weiß mit Sicherheit, dass der Abenteurer aus Rawindra schon mal einem Elefanten begegnet ist. 

Ich weiß aber nicht mit Sicherheit, ob der Wachmann zum einen bereits einen Barden gesehen hat und zum anderen Zeuge seiner Magie geworden ist. Ich kann  zwar mit Fatasie mir etwas zusammenschwurbeln, warum jetzt genau dieser Wachmann Bardenmagie kennt und warum er jetzt die richtigen Schlüsse zieht. Aber das ist das, was ich als Willkür bezeichne. Für alles was ich als SL nicht mit Sicherheit weiß, verwende ich Würfel zur Klärung. 

Bearbeitet von Abd al Rahman
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vor 1 Minute schrieb Abd al Rahman:

@dabba Es geht darum, was ich als Spielleiter mit Sicherheit weiß. Ich weiß mit Sicherheit, dass der albische Bauer schon ein Pferd gesehen hat. Ich weiß mit Sicherheit, dass der Abenteurer aus Rawindra schon mal einem Elefanten begegnet ist. 

Ich weiß aber nicht mit Sicherheit, ob der Wachmann zum einen bereits einen Barden gesehen hat und zum anderen Zeuge seiner Magie geworden ist.  ..... Aber das ist das, was ich als Willkür bezeichne. Für alles was ich als SL nicht mit Sicherheit weiß, verwende ich Würfel zur Klärung. 

Im Endeffekt kann es also füpr den Spieler genau so aussehen, deine Würfel entscheiden, er kennt Bardenmagie, der Spieler denkt. Ha, der SL hat mal wieder willkürlich entschieden, dass jeder dahergelaufene Wachmann Bardenmagie kennt. Das kann man dann nur NACH dem Abenteuer klären.

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@Abd al Rahman Das passt. Evtl. lasse ich einen Glückswurf entscheiden, ob ein Wachmann Bardenmagie kennt.

Mich störte diese Angabe: "Der Wachmann muss einen EW:Zauberkunde schaffen."

vor 13 Minuten schrieb Widukind:

Wenn nun diese Bardenlieder auf mich eingewirkt haben, ist schwer zu sagen, ob ich dann noch hellwach im Sinne meines Auftrages war.

Das ist keine Bardenmagie. Das ist normale Musik, die mit einem EW:Musizieren und einem evtl. WW abgehandelt wird. ;)

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vor 1 Minute schrieb Panther:

Im Endeffekt kann es also füpr den Spieler genau so aussehen, deine Würfel entscheiden, er kennt Bardenmagie, der Spieler denkt. Ha, der SL hat mal wieder willkürlich entschieden, dass jeder dahergelaufene Wachmann Bardenmagie kennt. Das kann man dann nur NACH dem Abenteuer klären.

Nö. Ich würfel sowas in der Regel offen. 

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vor 16 Minuten schrieb dabba:

@Abd al Rahman Das passt. Evtl. lasse ich einen Glückswurf entscheiden, ob ein Wachmann Bardenmagie kennt.

Mich störte diese Angabe: "Der Wachmann muss einen EW:Zauberkunde schaffen."

Das ist keine Bardenmagie. Das ist normale Musik, die mit einem EW:Musizieren und einem evtl. WW abgehandelt wird. ;)

Die Regeln kenne keinen Glückswurf. Die Regeln kennen aber Fertigkeitswürfe. Sie kennen auch Geistesblitze. Eventuell kann man auch Landeskunde/Sagenkunde würfeln lassen in Regionen, in denen Barden bekannt sind. Aber ich würde sowas nie einfach entscheiden, wie Du das oben zum Beginn der Diskussion vorgeschlagen hast. 

Bearbeitet von Abd al Rahman
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vor 1 Minute schrieb Panther:

sagst du dann, ich würfele mal, ob der Wachmann Bardenmagie kennt. Oder schmeisst du nur die Würfel und der Spieler weiss nicht warum?

Ich sag warum ich das würfle. Ich beschreib auch, Situationsbedingt, was der Wache durch den Kopf geht. Meine Spieler sind erwachsen genug um diese Infos nicht zu missbrauchen. 

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vor 8 Minuten schrieb Abd al Rahman:

Ich sag warum ich das würfle. Ich beschreib auch, Situationsbedingt, was der Wache durch den Kopf geht. Meine Spieler sind erwachsen genug um diese Infos nicht zu missbrauchen. 

das hat nichts mit "erwachsen" oder nicht zu tun, sondern ist einfach eine "Hausregel" bei dir , dass du offen würfelst, in dieser Situation löst sie auf jeden Fall die Situation.

Bearbeitet von Panther
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Ich finde die Diskussion zunehmend skurril. Alle Bewohner Midgards kennen Musik und Musikanten. Ein sehr kleiner Teil der gespielten Musik besteht aus Zauberliedern. Wenn jetzt ein NSC Musik hört und jemand anderes sich merkwürdig verhält (und für diese Betrachtungen wirkt ein Zauberlied, der erste NSC hat die Resistenz geschafft und der zweite nicht - objektiv wissen "wir" um die Ursache des Verhaltens), warum muss dann die Musik die Ursache sein?

  • Weil sich der Musikant entsprechend verhält
  • Weil andere Erklärungen nicht so die Situation erklären - welches sind die anderen Erklärungen und auf welcher Basis erscheinen sie dem NSC als vollständig?
  • Weil der NSC schon einmal genau diese Art der Ablenkung erlebt hat, eventuell sogar genau mit diesem Barden (ich verwende hier Barde um zu zeigen, dass der NSC um diese Eigenschaft weiß)

Ein gelungener EW:Landeskunde würde jetzt zwar zeigen, dass der NSC von Zauberliedern gehört hat und diese Möglichkeit durch sein Verhalten berücksichtigt, aber wo soll denn für eine normale Wache die Gewissheit kommen? Vielleicht ist die Musik ja nur zufällig da und der andere NSC ist einem Zauber zu Opfer gefallen. Selbst ausgebildete Zauberer können da nicht einfach unterscheiden.

Letztlich zeigt mir die Debatte weniger etwas über Barden und deren Einschätzung durch andere Spieler/Spielleiter sondern mehr über deren generelle Sicht der Dinge.

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Gerade eben schrieb Einskaldir:

Da kommt deine sehr subjektive Einschätzung des Basiswissens über Magie ins Spiel, die ich schon in deinem anderen Strang nicht im Geringsten teile.

Welchen anderen Strang?

"falls er sie mal erlebt und/oder davon gehört hat?"

Wenn nicht, dann nicht. :dunno: Ich schreib ja auch nicht, dass das meine Meinung ist, dass jeder Wachmann sofort Alarm schlägt, wenn ein Barde zauberspielt.

vor 49 Minuten schrieb Widukind:

Du warst nicht dabei. Es war pure Magie.

Das glaube ich nicht. Magie gibt es nicht. :cheesy:

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vor 40 Minuten schrieb Panther:

das hat nichts mit "erwachsen" oder nicht zu tun, sondern ist einfach eine "Hausregel" bei dir , dass du offen würfelst, in dieser Situation löst sie auf jeden Fall die Situation.

Ich würfle auch offen und natürlich hat das was mit "erwachsen" zu tun. Ich muss halt in der Lage sein, Spieler und Charakterwissen zu trennen.

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vor 2 Minuten schrieb dabba:

Welchen anderen Strang?

"falls er sie mal erlebt und/oder davon gehört hat?"

Wenn nicht, dann nicht. :dunno: Ich schreib ja auch nicht, dass das meine Meinung ist, dass jeder Wachmann sofort Alarm schlägt, wenn ein Barde zauberspielt.

Das glaube ich nicht. Magie gibt es nicht. :cheesy:

Den, wo du beschreibst, wie die Normalbevölkerung deiner Meinung nach mit Magie umgeht oder was sie von ihr weiß. Da bist du u.a. auch der Meinung, ein ausgebildeter Wachmann habe Sand dabei und käme bei Geäuschen ohne sichtbare Quelle auf die Idee, da laufe ein Unsichtbarer entlang. Aus meiner Sicht ist das Humbug.

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Irgendwie wird in der Diskussion davon ausgegangen, dass einfache Leute zwischen einem normalen Lied und einem Lied des Fesselns unterschieden werden kann. Wie soll denn bitte ein Wachmann erkennen, dass die hälfte seines Trupps verzaubert sind denn zuhören ändert normalerweise nicht das verhalten. Nur weil die Wachen einem Lied zuhören sind sie noch keine geifernden affen die sich selbst vergessen Sie werden meiner Interpretation nach auch weiterhin auf ihrem Posten bleiben. Ausschließlich ihre Konzentration ist auf das Lied und nicht mehr auf die Umgebung gerichtet. Selbst wenn er weis, dass es ein entsprechendes Lied eines Barden gibt fällt der Wache höchstens und das auch erst nach einer gewissen Zeit auf, dass einige Wachen unaufmerksam werden. Damit ihm das in der ersten Runde des Spiels auffällt würde ich auf jeden Fall einen Wurf auf Wahrnehmung sehen oder sechster sinn verlangen. Nach einer gewissen Zeit fällt es ihm aber sicher auf und dann muss er noch unterscheiden ob seine Wachkameraden einfach nur unaufmerksam sind oder verzaubert. Ich gebe zu eine Wache würde hier wahrscheinlich schon eher Zauberei vermuten aber ob das direkt in einem Angriff auf den Barden resultieren muss hängt auch von der Sozialen Situation ab. Als Spielleiter würde ich die Wache in die nähe des Barden bewegen lassen und ihm wenn die Wache in seiner nähe ist Befehlen das spiel zu unterbrechen. Unterlässt der Barde dies würde ich den Wachman dem Barden die Klampfe wegnehmen lassen. 

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vor 2 Minuten schrieb dabba:

"falls er sie mal erlebt und/oder davon gehört hat?"

Das ist doch ein Nullargument. Wer von uns hat als Kind etwas über den Rattenfänger von Hameln gehört? Jetzt ertönen in Haelgarde mitten auf der Straße Flötentöne1) und ein Kind entfernt sich von seiner Begleitung (Vater, Mutter, Tante, großer Bruder, große Schwester, was weiß ich). Folgst Du jetzt den Flötentönen und versuchst dem Musikanten die Flöte wegzunehmen, der spielt doch bestimmt das Lied aus der Geschichte (und du weißt noch nicht einmal den Namen, den die Zauberer diesem Lied gegeben haben)?

1) Wie oft kommt es in Haelgarde vor, dass Flötentöne in den Straßen zu hören sind?

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vor 9 Minuten schrieb Solwac:

Das ist doch ein Nullargument. Wer von uns hat als Kind etwas über den Rattenfänger von Hameln gehört? Jetzt ertönen in Haelgarde mitten auf der Straße Flötentöne1) und ein Kind entfernt sich von seiner Begleitung (Vater, Mutter, Tante, großer Bruder, große Schwester, was weiß ich). Folgst Du jetzt den Flötentönen und versuchst dem Musikanten die Flöte wegzunehmen, der spielt doch bestimmt das Lied aus der Geschichte (und du weißt noch nicht einmal den Namen, den die Zauberer diesem Lied gegeben haben)?

Ein realistischeres Beispiel: Ich höre aus der Nähe Geräusche, die Schüsse sein können. Natürlich denke ich nicht sofort das Schlimmste, sondern eher: "Da probiert jemand Papas alte Scheckschuss aus." - aber aufmerksam bin ich.

vor 12 Minuten schrieb Einskaldir:

Den, wo du beschreibst, wie die Normalbevölkerung deiner Meinung nach mit Magie umgeht oder was sie von ihr weiß. Da bist du u.a. auch der Meinung, ein ausgebildeter Wachmann habe Sand dabei und käme bei Geäuschen ohne sichtbare Quelle auf die Idee, da laufe ein Unsichtbarer entlang. Aus meiner Sicht ist das Humbug.

D. h. bei Dir würde sich der Wachmann mit den billigsten magischen Tricks verarschen lassen? Warum? Er kann sich mMn. auf Magie genau einstellen wie auf andere Angriffsversuche (physische Angriffe, aber auch Ablenkung, Social Engineering etc.).

Bearbeitet von dabba
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Gerade eben schrieb dabba:

Ein realistischeres Beispiel: Ich höre aus der Nähe Geräusche, die Schüsse sein können. Natürlich denke ich nicht sofort das Schlimmste, sondern eher: "Da probiert jemand Papas alte Scheckschuss aus." - aber aufmerksam bin ich.

Sehr realistisch! :dozingoff:

Wenn Du natürlich gerade in Beirut, Kabul oder so bist, dann ist es etwas anderes...

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