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Höherer Durchschnitt für Lern- und Lebenspunkte


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@JuergenBuschmeier: Ich kann in Thanee's Posting die Stelle nicht finden, in der er sagt, dass in seiner Gruppe die 100 genommen wird.

Er wollte lediglich zum Ausdruck bringen, dass es die alte Methode zum Auswürfeln der Charaktereigenschaften gibt (2W100 pro Attribut, der höhere Wert zählt), die seine Gruppe benutzt. Diese Methode ist zum Erstellen von Wunschcharakteren schlecht geeignet, da man keine Kontrolle über die Höhe der Attribute hat. Bei den M4 Regeln zum Auswürfeln von Wunschcharakteren dagegen hat man wie z. B. bei der 9W100 Regel die Möglichkeit die 6 höchsten Würfe beliebig auf die Attribute zu verteilen, so dass ein Krieger mit Zt 95 nicht mehr vorkommen kann (außer bei bestimmten Spielern, die auf Exoten spezialisiert sind).

 

Das Hauptproblem bei der Festlegung der Attribute ist, dass damit auch definiert wird was für Fertigkeiten ein Charakter lernen kann. Will ein Spieler z. B. einen Spitzbuben spielen, der Schauspielern und Beschatten kann so darf muss er bei der pA genau einen Wert zwischen 61 und 81 besitzen, sonst kann er nicht beide Fertigkeiten erlernen.

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Zitat[/b] (Valinor @ Dez. 01 2002,22:11)]@JuergenBuschmeier: Ich kann in Thanee's Posting die Stelle nicht finden, in der er sagt, dass in seiner Gruppe die 100 genommen wird.

[...]

Ich bin zwar nicht Jürgen, beantworte es aber trotzdem:

 

Thanee schrieb am 1.12. um 14:19 Uhr, "Man würfelt oft 2W100 und nimmt den besten Wert." Genau genommen bedeutet das, dass unabhängig vom Würfelwurf immer der bestmögliche Wert, also die 100, genommen wird. Semantisch korrekt hätte Thanee schreiben müssen, man nehme den 'besseren' Wert.

 

Grüße

Prados

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In aller Regel werden bei uns auch unglücklich ausgewürfelte Charaktere akzeptiert. Unsere Runde empfindet es normalerweise tatsächlich als Herausforderung an ihre rollenspielerischen Fähigkeiten eine Charakterklasse zu spielen, die unter extremen Nachteilen leidend ihrer Grundkonzeption kaum noch ähnelt. Wir hatten einen Ordenskrieger aus dem Tsai-Chen-Tal, der zu Beginn bei den Zaubern schlecht gewürfelt hat und keinen einzigen beherrschte. Er hieß KaNoNiZa (kann noch nicht zaubern). Irgendwann hatte er genügend AEP beisammen um sich den ersten Zauber leisten zu können. Seitdem nennt er sich KaZa (kann zaubern). Ich empfinde solche Makel als zusätzliche, begrüßenswerte Facette der Spielwelt und fände es schade, so etwas durch irgendwelche Durchschnitts- oder Verbesserungsregelungen zu verhindern.

 

Allerdings halte ich es als Spielleiter in meiner Runde eher undogmatisch. Wenn ein Spieler dann doch ´mal einen Charakter auswürfelt, den er für absolut inakzeptabel hält... dann soll er eben in Gottes Namen nochmal würfeln. Das kommt bei uns extrem selten vor und ich habe da auch überhaupt kein Problem damit.

 

 

Tharon.

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Gut, das mit der Fertigkeiten ist eine Sache. Es ging mir da ja auch in erster Linie um die Fachkenntnisse von Abenteurertypen, für die man diesen Bereich als primär ansehen kann (z.B. Spitzbube).

 

Wie schaut es denn mit den LP aus?

 

Ein Krieger mit 10 LP kann an diesem Tatbestand wohl nichts ändern, egal wieviele AEP er bekommt.

 

Fändest Du es dann auch eine rollenspielerische Herausforderung, einen solchen Charakter zu spielen, der sich nicht ernsthaft in Kämpfe wagen kann, weil er bei fast jedem ernsthaften Treffer schwer verletzt zusammenbricht?

 

Klar, ist bestimmt eine Zeit lang lustig, einen Krieger zu spielen, der vor Kämpfen zurückschreckt, aber warum ist dieser Charakter dann überhaupt Krieger geworden (man bedenke hier auch, daß die LP ausgewürfelt werden, nachdem der Typ feststeht)?

 

Es geht mir ja nicht darum, jeden Charakter besser, toller, usw. zu machen (auch wenn einige hier das gerne so abstempeln), ich fände es lediglich gut, wenn einem Charakter zumindest in seinem wichtigsten Bereich ein durchschnittlicher Wurf garantiert wird. Und hier fallen an relevanten Bereichen eben vor allem LP und Fachkenntnisse auf.

 

Bye

Thanee

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Hm, ich könnte mir schon vorstellen einen Krieger mit wenig LP zu spielen. Wenig LP heisst ja auch niedrige Konstitution. Also ein Grashalm in der Landschaft normalerweise. Kommt auf den Stand an: Wenn er adelig wäre, hätte ihn sein Vater in die Kriegerakademie geschickt, da das der übliche familiäre Ablauf wäre. Ausserdem muss ja nicht jeder Krieger dem Klischee entsprechen und vorzugsweise handfeste Argumente einsetzen. Klar steht in der Beschreibung, dass er ein Raufbold usw. ist. Aber um auf das Beispiel mit dem Adel zurückzukommen: Dann hat er halt eine bessere Ausbildung bekommen, beispielsweise zum Hauptmann (also eher dem Strategen).

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@ Thanee:

<span style='color:green'>Wenn du über die Spielbarkeit eines Kriegers mit 10 LP diskutieren willst, kannst du das gern tun. Aber bitte in einem neuen Thread. Hier geht's doch eh schon darum, wie man den Durchschnitt erhöhen könnte.</span>

-----

Die Reihenfolge der Erschaffung kann beliebig verändert werden. Du kannst auch erst alle Würfelwürfe hinter dich bringen und danach entscheiden, was du spielen willst. Oder du ziehst den LP-Wurf vor die Entscheidung, welche Charakterklasse du wählst. Das Erschaffen ist zwar als roter Faden im DFR dargestellt, aber die Reihenfolge des Auswürfelns ist nicht entscheidend.

Hornack

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@Hornack: Diese Methode hab ich beim auswürfeln von M3 Chars anfangs auch angewendet. Irgendwann mal wollte ich dann einen Char mit hoher pA und Au. Irgendwann kriegt man das dann auch hin und zwar in der Regel bei dem Würfelwurf  mit fünf oder mehr 90+ Werten. So einen Char der aus einer einzigen Aneinanderreihung von Glückswürfen besteht zu spielen macht dann aber auch keinen Spaß (außer man betreibt ein bischen PG). Aus diesem Grund schreib ich mir die Werte dann meistens lieber gleich selbst rein oder würfel bei zu hohen oder niedrigen Würfen nochmal (Nein das gilt nicht für jeden Wurf sondern nur für die Werte, die ich für die Rolle haben will).

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Zitat[/b] (Hornack Lingess @ Dez. 02 2002,23:31)]Die Reihenfolge der Erschaffung kann beliebig verändert werden. Du kannst auch erst alle Würfelwürfe hinter dich bringen und danach entscheiden, was du spielen willst. Oder du ziehst den LP-Wurf vor die Entscheidung, welche Charakterklasse du wählst. Das Erschaffen ist zwar als roter Faden im DFR dargestellt, aber die Reihenfolge des Auswürfelns ist nicht entscheidend.

Das würde vermutlich sogar Sinn machen, denn diese Information hat der Abenteurer ja eigentlich bereits, wenn er seinen zukünftigen Weg einschlägt!

 

Bye

Thanee

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Zitat[/b] (Thanee @ Dez. 02 2002,21:48)]Wie schaut es denn mit den LP aus?

 

Ein Krieger mit 10 LP kann an diesem Tatbestand wohl nichts ändern, egal wieviele AEP er bekommt.

 

Fändest Du es dann auch eine rollenspielerische Herausforderung, einen solchen Charakter zu spielen, der sich nicht ernsthaft in Kämpfe wagen kann, weil er bei fast jedem ernsthaften Treffer schwer verletzt zusammenbricht?

 

Klar, ist bestimmt eine Zeit lang lustig, einen Krieger zu spielen, der vor Kämpfen zurückschreckt, aber warum ist dieser Charakter dann überhaupt Krieger geworden (man bedenke hier auch, daß die LP ausgewürfelt werden, nachdem der Typ feststeht)?

 

Es geht mir ja nicht darum, jeden Charakter besser, toller, usw. zu machen (auch wenn einige hier das gerne so abstempeln), ich fände es lediglich gut, wenn einem Charakter zumindest in seinem wichtigsten Bereich ein durchschnittlicher Wurf garantiert wird. Und hier fallen an relevanten Bereichen eben vor allem LP und Fachkenntnisse auf.

@Thanee

 

meine allererste Midgardfigur (so um 1983/84) war ein Krieger, der

1. nur 10 LP hatte (!),

2. eine Ge von 18 (!),

3. eine Stärke von 67 (!).

Mit den (Waffen-)Fertigkeiten war es auf Grund der schelchten Werte sehr schwierig. Sein Hauptwaffe war das Kurzschwert!

Und ich schöre es hat trotzdem Hölle Spaß gemacht ihn zu spielen! Wir alle waren von unseren im Durchschnitt ziemlich schlechten Figuren begeistert. Erst nach zwei Abenteuern haben wir gemerkt, dass man beim auswürfeln der Basiseigenschaften für jede Eigenschaft zweimal würfeln darf. Vorher hatten wir für jede Basiseigenschaft nur einmal (!) gewürfelt - das ging für die ganze Gruppe gut, weil wir es nicht anders kannten.

 

Als wir den Fehler merkten, haben wir drei W% nachgewürfelt, die man auf die Eigenschaften verteilen durfte. So sahen unsere Figuren - auch mein Krieger - bei den Basiseigenschaften besser aus. 10 LP hatte er aber immer noch. Mit diesen 10 LP habe ich den Kerl mit viel Spaß bis in den 6. Grad gespielt. Und er ist nicht an mangelnden LP, sondern an einem automatisch wirkenden Todeszauber gestorben.

 

Insofern scheint mir die ganze Debatte etwas weit hergeholt.

 

Aber wenn einer mit seiner Figur auf Grund irgenwelcher Werte nicht zurecht kommt, soll er halt noch mal würfeln...

 

Gruß

 

Jakob

 

 

 

 

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<span style='color:green'>@ Valinor:

Auch für Dich noch einmal: Hier geht es nicht um das Auswürfeln der Basiseigenschaften, sondern wie, wenn für nötig befunden, LP und Lernpunkte auf einen höheren Durchschnitt gebracht werden können.</span>

 

Ich muss persönlich zugeben, dass ich das Problem nicht wirklich nachvollziehen kann. Der Unterschied in den Lernpunkten relativiert sich im Laufe des Spiels eh.

Bei uns läuft es im übrigen so: Ist jemand mit seinem Ergebnis kreuzunglücklich, wirft er eben noch einmal. Zur Not darf man auch Punkte frei verschieben.

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@Kazzirah: Das mit dem Auswürfeln von Basiseigenschaften war nur ein Beispiel um zu zeigen, dass da bereits die von Hornack vorgeschlagene Methode nicht funktioniert hat.

Denn bei mehrmaligem komplette Auswürfeln wird der Charakter mit den höchsten Würfelwürfen (auch LP, AP, Fertigkeiten eingeschlossen) die Grundanforderungen die der Spieler wünscht am ehesten erfüllen. Die damit erwürfelten Charaktere sind deshalb im allgemeinen durchschnittlich besser als die normal gewürfelten. Außerdem gibt's Spieler wie mich, die konstant so scheiße würrfeln können, dass der Krieger beim 10. mal auswürfeln immer noch nicht die 5 Waffenfertigkeitspunktehürde schafft.

Daher würde ich eher einzelne Würfe wiederholen, dadurch werden die Chars zwar auch stärker aber bei der sparsamen Anwendung sehe ich größere Erfolgschancen einen Wunschcharakter zu erschaffen.

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Zu den Lernpunkteproblem:

Ich sehe kein Problem darin, eine SpF zu führen, die bei der Erschaffung nur 2-4 Punkte für Fachkenntnisse gewürfelt hat. Ich hatte mal einen Seefahrer, der über ausgezeichnete Eigenschaftswerte, aber nur wenige Lernpunkte verfügte. Wir haben ihn als das "Talent" der Gruppe angesehen, ein blutjunger (wenig Lernpunkte => geringes Alter), unerfahrener Kerl, der noch vieles lernen muß. Er hat sich dann viele typische Seefahrerfertigkeiten erst später angeeignet. Selbst 2-4 Lernpunkte genügten aber schon nach M3, um der SpF zumindest die eine oder andere typische Fertigkeit zu geben (in meinem Fall: Schwimmen und Segeln), die den Abenteurertypus hinreichend (zumindest in Ansätzen) definiert. Nach M4 relativiert sich das Problem noch mehr, weil man "typische" Fertigkeiten auch vielfach unter Allgemeinwissen und Ungewöhnlichen Fertigkeiten findet - und da kann die Lernpunktesituation ganz anders aussehen. Ich stimme allerdings mit Thanee überein, daß selbst einer SpF mit 12 Lernpunkten zu Beginn immer noch ganz elementare Fertigkeiten fehlen. Das liegt an der Breite des Fertigkeitenspektrums bzw. dem System der Charaktererschaffung. Dieses Problem gehört aber wohl kaum in diesen Strang.

 

Grüße,

 

Hendrik

 

Mit Edit wird der Beitrag gut!

 

 

 

 

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Zum Lebenspunkte-Problem:

Ich habe seit meinem Wiedereinstieg bei Midgard im Jahr 2000 eine Menge SpF ausgewürfelt und dabei noch nie den Lebenspunkte-Wurf verändert; er ist bei uns eine Art "heilige Kuh", gerade weil er so wichtig und unveränderlich ist. Ich würde den Wurf auch nicht ändern wollen, weil ich mich dann nicht mehr über ehrlich erwürfelte gute Ergebnisse bei anderen SpF freuen könnte. In Extremfällen haben wir schon einmal an Eigenschaftswerten rumgedoktert oder die Figur komplett neu ausgewürfelt. Einfaches Hochsetzen gefällt mir aber nicht, man sollte dann m. E. schon an anderer Stelle den Vorteil etwas ausgleichen.

 

Ob es sinnvoll ist, eine 1 beim Lebenspunktewurf zu akzeptieren, hängt von der LP-Basis ab. Mein aktueller Lieblingscharakter hat eine Ko von 91, also LP-Basis 13 (was daran lag, daß er der erste und einzige Abenteurer ist/bleiben wird, den ich nach der "neunmal-würfeln-und-frei-verteilen"-Methode erschaffen habe); da war es leicht, die 1 beim LP-Wurf zu akzeptieren, denn mit 14 LP ist er locker spielbar. Anders war das bei meiner Bardin, welche die nach M3 durchschnittliche LP-Basis von 9 hatte. Ich habe sie mit 10 LP wenig kämpfen lassen und mit viel Spielspaß auf den vierten (beinahe fünften) Grad gebracht, ehe sie im Zyklus der zwei Welten an einem heimtückisch angebrachten Todessiegel verreckte.

 

Ich kann die Bedenken gegen SpF mit weniger als 12 LP verstehen - insbesondere wenn man Abenteuer á la Peter Kathe spielt, in denen selten eine 4W6-Schadensquelle fehlt. Mein Bruder und ich haben uns je einmal an SpF mit einstelliger LP-Zahl versucht und sind der Ansicht, dass diese wirklich kaum spielbar sind. Meine Bardin mit 10 LP hätte es aber durchaus schaffen können. Erst im nachhinein habe ich erkannt, daß sie sich trotz ihrer geringen Kampfbeteiligung eine Ketten- oder Plattenrüstung hätte zulegen müssen. Leider habe ich in einem Abenteuer eine TR übersehen, die wie PR schützt; das Artefakt wäre für die Bardin genial passend gewesen (wie auch mein SL fand), wogegen wir es unter anderen Umständen als für unsere Spielmaßstäbe viel zu mächtig aus dem Abenteuer herausgekürzt hätten. Dieses Beispiel zeigt, daß man Nachteile von SpF neben Glück und Geschick beim Spiel auch mit Begünstigungen seitens des SL aufwiegen kann. Ich jedenfalls habe überhaupt nichts dagegen, die SpF, die bei der Erschaffung nicht so vom Würfelglück begünstigt wurden, auch mal mächtigere Artefakte finden zu lassen - wenn sie sich diese verdienen!

 

Zusammenfassung: Mit 10 LP würde ich gerade einen Krieger spielen, diesen in eine fette Vollrüstung hüllen und den großen Schild fleißig steigern, um möglichst selten LP-Schaden zu nehmen. Die SpF ist spielbar und reizvoll. Auf die Dauer kann sein Nachteil durch passende Artefakte gemindert werden. Im Extremfall (bei einem todunglücklichen Spieler) würde ich die LP auf 11 oder 12 hinaufsetzen (am besten gegen einen Nachteil an anderer Stelle), das sollte dann aber wirklich genügen.

 

Grüße,

 

Hendrik

 

Edit leistet mal wieder ganze Arbeit!

 

 

 

 

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Zitat[/b] (Jakob Richter @ Dez. 03 2002,10:35)]meine allererste Midgardfigur (so um 1983/84) war ein Krieger, der

1. nur 10 LP hatte (!wink.gif,

2. eine Ge von 18 (!wink.gif,

3. eine Stärke von 67 (!wink.gif.

Mit den (Waffen-)Fertigkeiten war es auf Grund der schelchten Werte sehr schwierig. Sein Hauptwaffe war das Kurzschwert!

Und ich schöre es hat trotzdem Hölle Spaß gemacht ihn zu spielen! Wir alle waren von unseren im Durchschnitt ziemlich schlechten Figuren begeistert. Erst nach zwei Abenteuern haben wir gemerkt, dass man beim auswürfeln der Basiseigenschaften für jede Eigenschaft zweimal würfeln darf. Vorher hatten wir für jede Basiseigenschaft nur einmal (!wink.gif gewürfelt - das ging für die ganze Gruppe gut, weil wir es nicht anders kannten.

Das ist gut! Ganz ehrlich, ich mag es auch durchaus unterdurchschnittliche Charaktere in einer Kampagne zu spielen, die darauf ausgelegt ist (haben wir z.B. bei Shadowrun schon mehrfach gemacht, weit unter dem normalen Level angefangen).

 

Allerdings ist Dein Beispiel hier ja nur bedingt zutreffend, da ihr ja alle Charaktere unter dem normalen Regelstand erschaffen habt (ob nun absichtlich, oder durch einen "Fehler", ist ja recht egal).

 

Andererseits scheint Dir das Spielen dieser Figur ja trotz des recht großen Mankos Spaß gemacht zu haben. smile.gif

 

Das könnte natürlich auch daran liegen, daß ihr von Anfang an einen so niedrigen Stand als "normal" angesehen habt, daß das Manko garnicht richtig als solches wahrgenommen wurde. Da kann ich natürlich nur spekulieren.

 

Bye

Thanee

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Danke Prados,

daß Du mich gleich verstanden hast.

 

Es ist so schön ein Haarspalter und KK zu sein.

 

Ich lege bei meinen Gruppen Wert darauf, daß die Figuren was wegstecken können.

Allerdings ist es doch gleich, wieviele Lebenspunkte die Figuren haben, wenn der Spielleiter die Gegner anpaßt oder verdeckt würfelt.

Genauso bei Peter-Kathe-Feuer-Fallen habe ich als Meister dich die letzte Entscheidung.

 

Niemand muß Kaufabenteuer oder eigene, so wie sie erdacht sind oder geschrieben stehen, auch spielen.

 

Eine meiner Figuren hat eine hohe Ko und kämpft trotzdem nur äußerst selten. Er steigert auch seinen EW: Dolch, eine andere Waffe beherrscht er nicht wegen zu weniger Lernpunkte, nur mit PP.

 

Und ein Krieger mit wenigen LP sollte halt vorsichtiger sein, d.h. bessere Rüstung, Verteidigungswaffen haben und ein paar GS in Heiltränke investieren, will heissen den Göttern spenden.

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Davon, die Gegner genau an die Fähigkeiten der Charaktere anzupassen, halte ich nicht sonderlich viel. Natürlich wählt man die Gegner schon so aus, daß die Gruppe dagegen auch bestehen kann, aber andauernd die Würfelwürfe zu verändern, finde ich nicht gut. Ein wenig sollte man hier auch dem Schicksal überlassen.

 

Bye

Thanee

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NSC Figuren sicherlich. Normalerweise werden die (zumindest die, denen eine bestimmte Rolle zugewiesen ist) aber eh nicht ausgewürfelt, da das Midgard Erschaffungssystem - unter anderem aus den hier angesprochenen Gründen - nicht dazu geeignet ist, NSC Figuren zu erschaffen. Natürlich werden sie aber generell in den gleichen Richtlinien erschaffen, wie SpF.

 

Aber ich meinte mit dem Anpassen nicht an den Rahmen in dem die SpF erschaffen werden, sondern an deren absolute Werte. Ich hoffe der Unterschied ist klar.

 

Bye

Thanee

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