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Siskian_Herbstblatt

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  1. Hallo noch einmal, erst einmal vielen lieben Dank für die Antworten; ich finde es toll, wenn eine Diskussion so angeregt geführt wird. In diesem Fall ist es eine feste Gruppe, auch wenn es mal passieren kann, dass jemand einmal aus gesundheitlichen Gründen oder wegen eines nicht verschiebbaren Termins für einen Spieltag ausfällt. Dazu an anderer Stelle etwas Da schreibe ich auch gleich etwas zu, wollte aber ganz gerne eben noch einen kleinen Satz aus Fabians Post zitieren (in der Hoffnung, ihn damit nicht so aus dem Kontext zu reißen, dass er anders aufgefasst werden könnte als gedacht: Wie ich schon eingangs schrieb, kann ich die vorgebrachten Argumente nachvollziehen. Allerdings - und da bitte ich Euch, mir nicht böse zu sein - hatte ich beim Lesen das Gefühl, dass eine Session Zero problemlos abläuft, man sich ohne Weiteres einigt und alle Spieler genau das bekommen, was sie sich wünschen bzw. keine Probleme haben, Kompromisse einzugehen. Was aber, wenn nicht? Muss diese Person dann in den sauren Apfel beißen? Muss es zur Trennung kommen, dass die Spieler halt sagen: Pass auf: Wir sind drei gegen 1, die in jedem Abenteuer kämpfen wollen, den bösen bösen Orks "die Fresse polieren", massenweise Loot herausholen wollen und nicht die doofen Rätsel lösen, die du dir wünscht. Zugegeben, ist jetzt ein bisschen spitz ausgedrückt, aber ihr wisst bestimmt, was ich meine. Vorweg: Ich bei bei Rollenspielsystemen zum Jäger und Sammler geworden und möchte nach Möglichkeit so viele von ihnen dadurch kennenlernen, dass ich sie leite (oder wenn jemand zufällig auch ein neues am Start hat, dass ich dann halt die Rolle des SC übernehme). Ich habe auch das große Glück, in einer Gruppe zu sein, die mein "Bestreben" mitmacht und sagt: Wir sind dabei, egal um was es geht. Ich habe allerdings das große "Pech", dass ich eher auf das Ungewöhnliche, Originelle abfahre. Kleines Beispiel: Ich hatte mir vor einer kleinen Ewigkeit das Abenteuer "Die gefangene Zeit"* gekauft, in dem die Helden im Wunderland aus Alice im Wunderland gelangen. Das Abenteuer ist ein wahres Feuerwerk an spritzigen Ideen und ich möchte es unbedingt leiten. Eine Session Zero kann dann dazu führen, dass es aufgrund eben des "Anderen" abgelehnt wird. Als abstraktes Beispiel: "Wir haben jahrelang Monopoly gespielt, wir wollen kein anderes Spiel als das" (ich habe jahrelang die Brettspielabteilung eines Filialbetriebes betreut. Solche Sätze waren da keine Seltenheit). Bitte nicht falsch verstehen: Ich will damit nicht sagen, dass Session Zero "doof" ist. Sicherlich hat es in nicht wenigen Punkten seine Daseinsberechtigung. Dennoch sehe ich eben die Gefahr, dass es für den einen oder anderen Spieler oder Spielleiter frustrierend sein dürfte, wenn Wünsche geäußert werden, die nicht ins Abenteuer passen bzw. Abenteuer, die nicht den Wünschen der Spieler entsprechen. Zum ersten Punkt: Das ist tatsächlich bei "Alice is missing" - das stille Rollenspiel - der Fall. Hier wird im Vorfeld erklärt. was für Themen drankommen können (zum Beispiel häusliche Gewalt, sexuelle Gewalt), und die Gruppe kann entscheiden, was für sie noch okay ist und was nicht. Man kann sogar noch im Laufe des Spiels eine Karte spielen, dass das Thema (generell oder spezifisch jetzt) ausgeklammert werden soll. Zum Fazit: Genau das meine ich mit Frustgefahr. Warum sollte ich mitspielen, wenn meine Wünsche nicht berücksichtigt werden? Warum sollte ich leiten, wenn die Spieler etwas vollkommen anderes wollen als ich? Wie geht ihr damit um? *Ich weiß, ist gerade OT zum eigentlichen Thema, aber kann ich das Abenteuer mit M5 spielen oder sollte ich sicherheitshalber noch einen Zwanziger ausgeben für M1?
  2. Hallo an alle Freunde des gepflegten Rollenspiels, ich muss es zu meiner Schande gestehen, ich habe erst vor Kurzem von diesen beiden im Threadtitel aufgeführten Begriffen gehört, was auch ein wenig daran lag, dass wir - egal in welcher Gruppe ich gespielt habe - nie eine Session Zero bzw. Feedback a la Stars & wishes durchgemacht haben. Da ich aber nun einmal ein neugieriger wissbegieriger Mensch bin, habe ich ein wenig dazu recherchiert. Und obwohl sicherlich einige Punkte recht sinnvoll erscheinen, so habe ich bei anderen doch ein wenig "Magenschmerzen". Insbesondere, was den Punkt: Welche Erwartungen hat der Spieler an den Spielleiter, was sollte das Abenteuer mit sich bringen? angeht Gut, fairerweise muss ich dazu sagen, ich bin ein großer Freund von Kaufabenteuern, weil ich zu den Menschen gehöre, die nicht plotten können. Sprich: Kommt es zu einer Situation, in der ich improvisieren müsste, ist es zumindest für mich schwierig, alles andere über den Haufen zu werfen und mir Situationen aus den Fingern zu saugen, die originell sind und auch nicht zu sehr in die Richtung "Du stehst vor einer unsichtbaren Barriere und kommst nicht weiter vorwärts" driften. Kurzum: auch wenn ich versuche, den Spielern soviel Freiheiten wie möglich zu geben, so bin ich doch ein Fan des Railroadings. Arbeite ich nun ein Rollenspielabenteuer aus und würde bei einer Session Zero erfahren, dass das Abenteuer dieses und jenes haben MUSS und jenes und dieses nicht haben DARF, dies aber nun mal im Abenteuer möglich/nicht möglich ist, würde es für mich bedeuten, dass ich dann das Abenteuer gar nicht erst leiten bräuchte. Eigentlich wäre es sogar für mich etwas, bei dem es heißt: Okay, aber wenn ihr dies alles haben wollt bzw. dieses und jenes nicht haben wollte, wird das Abenteuer dann nicht langweilig, weil es im Grunde genommen stets dasselbe ist, sprich Schema F? Ähnlich geht es mir bei der Feedbackmethode Stars & Wish. Dieses Konzept soll darauf hinauslaufen, dass jeder am Tisch an einen oder mehrere Mitspieler mindestens einen "Stern" vergibt für eine Idee/Aktion/Beschreibung/Rollenspiel etc. pp. Prinzipiell keine schlechte Idee in meinen Augen, wäre da nicht der Umstand, dass die Spieler nun mal Menschen sind und somit auch Gefühlen (eigenen und den der Mitspieler) unterworfen. Und wenn jemand meint, er habe für die Idee auch von zwei weiteren Spielern einen Stern verdient oder sauer ist, weil ein anderer Spieler mehr Sterne "gesammelt" hat als man selber, dann sorgt dies eher für Frust. Das Wish fällt für mich beinahe schon wieder in die Kategorie Session Zero. Jemand sagt: Nächstes Mal möchte ich viel lieber in einer Taverne eine zünftige Kneipenschlägerei, im Abenteuer gibt es aber keine Möglichkeit dazu, warum sollte man dann ein Wish machen? Auch wenn ein Spieler eines anderen SC verurteilt und erwartet, dass dieser gegen einen vollkommen anderen ausgetauscht wird, ist für mich eine der Punkte, warum mir das Wish nicht sonderlich zusagt. Natürlich: Es soll allen Beteiligten Spaß machen, eine gemeinsame Geschichte zu erzählen (sowohl den Spielern als auch dem Spielleiter). Aber zumindest meine Wenigkeit als Freund von Kaufabenteuern und einer Spur von Railroading befürchte, dass mir mit Session Zero und dem Stars & Wish die Freude genommen wird. Wie seht ihr das? Macht ihr grundsätzlich eine Session Zero? Gebt/Holt ihr euch Feedback? Und wenn, wie macht ihr das? Was sind da Eure Schwerpunkte? Neugierige Grüße Siskian
  3. Das finde ich sehr schade 😞 Aber gut, dann müssen die Midgard 5e-Spieler alles via Kopfarbeit machen. Sollte aber eigentlich auch kein Problem darstellen ...;-)
  4. Ich frage da aus reiner Neugier: Hat dies etwas mit den Rechten des Verlages zu tun?
  5. Heiho, vielen lieben Dank für Deine Antwort. Das war der Missing Link. Ich hatte das mit dem Prüfwurf zwar gelesen, aber dies bei Fallhöhe 2 Meter. Dadurch hatte ich den PW nicht auf dem Schirm bei ab 6 Meter. Jetzt habe ich den Text aber nochmal gelesen, einen Moment wirken lassen und jetzt hat es endgültig "Klick" gemacht. Vielen lieben Dank allen, die mir geholfen haben, mir das Brett vom Kopf zu ziehen. Oh Mann, ich war diesmal aber wirklich sowas von betriebsblind ... Euch allen ein schönes WE und noch einmal Danke 🙂 Siskian
  6. Guten Morgen, danke auch für Deine Antwort. Jetzt, wo ich einen Tucken wacher bin als gestern abend ist mir das mit den Prozenten aufgefallen. Es heißt ja 10xSchaden in Prozent. Jetzt bin ich wieder verwirrt. Ist das mit dem Prozentzeichen jetzt einfach nur ein Fehler, der beim Lektorat übersehen wurde und deswegen gedruckt im Buch erscheint oder hat es jetzt damit doch eine Bewandtnis?
  7. Ah! Wer weiterliest ist klar im Vorteil ... Vielen lieben Dank für die Antwort. Ich hatte mich leider so sehr auf die erste Spalte im Regelwerk der Seite 62 festgebissen, dass ich eben nicht weitergelesen und die ganze Zeit gegrübelt habe, wie das Ganze zu verstehen ist. Allerdings steht bei mir nicht nichts mit "über 10 = Glück gehabt", aber ich interpretiere dieses so, wie Du es beschrieben hast (so nach dem Motto: Wenn schon viele SP, dann muss nicht auch noch eine zusätzliche schwere Verletzung dazukommen; ein bisschen gnädig sollte man mit den Spieler ...hm ... andererseits ...:-D)
  8. Hallo an alle Profis 🙂 ich bin derzeit dabei, Midgard 5e auszuarbeiten und komme nicht so ganz klar mit der Regel "Sturz aus hohen Höhen". Laut dem "Kodex" heißt es, dass Stürze aus Höhen Schaden verursachen, die abhängig sind von der Höhe, aus der man fällt. In einer Tabelle werden die Höhen angegeben und wie viele w6 (mit oder ohne +2) gewürfelt werden, um die Schadenspunkte zu ermitteln. Ab Höhe von 6 Metern wird laut Regelwerk zusätzlich auf der Tabelle darunter gewürfelt, welche Verletzung neben den SP draufkommt. So weit so klar, ABER: Laut Regel heißt es, dass die Formel greift, und genau ab hier habe ich lauter Fragezeichen auf meiner Stirn. Zuerst dachte ich, es bedeutet, dass man den Schaden mal 10 nimmt und das Ergebnis in der unteren Tabelle abliest. Das aber funktioniert meiner Meinung aus zwei Gründen nicht: 1) Bei einem Sturz aus 6 Metern Höhe würfelt man als Schaden 3w6 aus, also mindestens 3 SP. Wenn ich nach meiner ersten Vermutung gehe, würde da die Tabelle heranzuziehen, müsste diese ja theoretisch auch erst bei 30 (Prozent) anfangen, was sie aber nicht macht - sie beginnt bei 01. 2) Wenn ein SC aus 6 Metern Höhe stürzt (bleiben wir einfach mal bei dieser Zahl), dann kann er rein theoretisch auch 3 x 6, also 18 Würfeln. Wären dann 180. Nur geht die Tabelle nur bis 100. Davon abgesehen heißt es ja, dass man auf diese Tabelle würfeln muss. Aber wie auf was? Das verstehe ich nicht, da stehe ich gerade auf der Leitung. Kann mich einer von dieser runterschubsen und erklären, wie ich diese Erklärung definieren muss? Für die Antwort bedanke ich mich im Voraus Lieben Gruß Siskian
  9. Guten Morgen, danke für die neue Antwort (irgendwie werde ich nicht benachrichtigt, wenn ein User auf mein Posting geschrieben hat, ich muss mir da nochmal die Einstellungen anschauen, ob ich etwas übersehen habe wegen E-Mail-Benachrichtigung. Ah, ich habe gerade entdeckt, man kann anklicken "Thema folgen". Ich denke mal, dass es jetzt funktionieren sollte). Dass das Spiel hochkomplex ist, dass haben wirklich so einige geschrieben. Und wenn ich ehrlich sein darf: eingeschobene "Nebenquests" wollte ich persönlich vermeiden. Ohne erklären zu können warum, aber irgendwie bin ich kein Fan eines solchen Vorgehens. Auch wenn es jetzt dazu führt, dass ich damit einige Fragezeichen auf den Gesichtern erscheinen lasse, aber ich habe mir schon vor langer, langer langer Zeit diverse Midgard-Abenteuerhefte gekauft, weil ich diese damals für das System, welches ich leitete (Dunarion - Das Land jenseits der Zeit. Mein erstes System, welches ich mir zulegte), nutzen wollte. Darunter auch tatsächlich "Des Zaubermeisters Erben". Dennoch denke ich, dass ich dem Vorschlag von Ma Kay folgen werde und zum einem mit der Gruppe absprechen, was sie erwartet und dann vielleicht bis zu einem bestimmten Abschnitt leite (lass es mal ein Viertel des Abenteuers sein) und dann abspreche, ob die Gruppe weitermachen mag oder doch zu einem vollkommen anderen übergehen will. Bisher habe ich erst zweien der fünf der Spieler davon berichtet, und diese beiden sagen einstimmig: Es mag so anders sein, als das, was wir kennen, aber das muss nicht zwangsweise heißen, dass es schlecht ist LG Siskian_Herbstblatt
  10. Hallo @Ma Kai: Vielen lieben Dank auch Dir für die Antwort. Die große Salzkarawane habe ich mir als Tipp aufgeschrieben, auch Der verschwundene Saddhu (allerdings habe ich mir jetzt erst einmal das große Abenteuer der kleinen Halblinge als PDF zugelegt). Ich habe auch bei den hier aufgeführten Abenteuern geschaut, da steht "Die steinerne Hand" und ist in einem Band mit mehreren Abenteuern; vielleicht kommen doch mehr als 2 - 4 Abenteuer raus, aber das weiß ich noch nicht. Ich habe mir erlaubt, Deine Beiträge zur alten Auflage zu lesen und sitze immer noch irgendwie zwischen zwei Stühlen. Wie ich schon schrieb: Es scheint wirklich in zwei Parteien zu spalten: Die es lieben und die es hassen. Dennoch denke ich, dass es auf einen Versuch mit meiner Gruppe ankommt. Wir haben ohnehin einen vollkommen anderen Weg; wir sind mehrere eSeL, die unterschiedliche Systeme leiten und beschlossen haben, von einem Abenteuer einen Abschnitt zu spielen und dann kommt ein anderes System, bei dem wir auch bis zu einem gewissen Punkt spielen und dann wieder entweder zurück zum ersten Abenteuer. Und wenn dieses dann vorbei ist (oder das zweite, je nachdem, wessen zuerst gepackt wurdet), dann springt ein anderer SL ein und leitet für ein drittes System ein Abenteuer, so dass irgendwie immer Abwechslung vorherrscht. Zumindest wollen wir diesen Weg einmal probieren.
  11. Guten Morgen, vielen lieben Dank für die Antworten 🙂 @Gindelmer: Dann bin ich beruhigt und kann mir das Abenteuer auch für die M5 zulegen (so wie ich es verstanden habe, soll es ja an einigen Stellen genauer sein. Dennoch gehe ich einmal davon aus: Wenn ich wieder ein Fragezeichen im Gesicht habe, dass ich hier fragen kann. @Estepheia Lamaranea: Vielen lieben Dank für den Tipp. Ich muss zu meiner Schande gestehen, dass ich eben gegoogelt habe, um festzustellen, dass ich für das Werk 140 € hinblättern darf. Dann aber bin ich auf den Trichter gekommen, dass es das Abenteuer eventuell auch als PDF geben könnte. Und siehe da: Es ist für 5€ zu bekommen (was schon wesentlich sympathischer klingt als 140 € ...;-)) Was nun Smaskrifter angeht: Irgendwie habe ich das Gefühl, dass es ein Abenteuer ist, welches man entweder abgöttisch liebt oder abgrundtief hasst (zumindest lese ich dies aus anderen Kommentaren von anderen Seiten heraus) Aber - auch auf die Gefahr, jetzt schallend ausgelacht zu werden - ich habe einen Faible für Abenteuer, die sehr aus dem Rahmen fallen, die nicht reines Schema F sind. So möchte ich neben dem schon erwähnten Smaskrifter unbedingt "Die gefangene Zeit" leiten (auch, weil ich ein total großer Alice im Wunderland"-Fan bin). Ich mag es einfach, wenn die Spieler nicht unbedingt mit dem "Üblichen" konfrontiert werden, wenn es etwas ist, bei dem die Spieler plötzlich von Situationen stehen, die nicht mit einem "Alles schon mal dagewesen"-Ideenpool aufwarten können, die aufgrund ihrer Fantasie aus der Masse herausschimmern (was ich zum Beispiel bei Gefangene Zeit ganz knuffig finde: Darum hibbele ich innerlich wie ein Kind und möchte unbedingt dieses Abenteuer spielen respektive leiten. Auch wenn es jetzt nicht unbedingt geeignet ist, um das System Midgard kennenzulernen oder die Welt, aber irgendwo ... ich mein, notfalls nehme ich ein anderes System dafür ... Dennoch finde ich es toll, dass du dir die Mühe machst und ein wenig aus deinem Erfahrungsschatz plauderst und mir damit großartig weiterhilfst Vielen lieben Damk noch einmal für die Antworten und die Hilfe Viele Grüße Siskian_Herbstblatt
  12. Hallo an Alle 👋, ich komme mit einer Situation, die vielleicht ein wenig merkwürdig klingt, ich hoffe aber einmal, dass mir trotzdem geholfen werden kann. Ich gehöre zu jener Sorte von Rollenspielern, die sich nicht auf ein - zwei Systeme festlegen, sondern auch diverse andere Systeme ausprobieren wollen. Als Jäger und Sammler habe ich mir auch Midgard in der M5 zugelegt und bin gerade dabei, sowohl das Regelwerk himself als auch das Abenteuer Smaskrifter auszuarbeiten. Jetzt gibt es aber in meinen Augen ein kleines "Problem": Ich habe mir vor einer kleinen Ewigkeit dieses Abenteuer zugelegt (lass es Mitte/Ende der 1990er Jahre gewesen sein, als ich mir das Buch gekauft hatte) Bei dem ist auf dem Cover eine weibliche Person von einem Spiegel stehend abgebildet. Zudem heißt es: Ein Midgard-Abenteuer für sämtliche Grade. Weil ich aber gerade am Anfang stehe und ich schon ein wenig über eine Beschreibung stolpere (weil mir zu ungenau; liegt Roriswoy eigentlich im Sarg, wenn die Heldentruppe nach zwei Uhr in der Kemenate vorbeischaut oder hat der Abenteurer, der eigentlich Totenwache hält, sie auf seinem Rücken?), habe ich recherchiert und festgestellt, es gibt eine Neuauflage, auch spezifisch auf M5 ausgelegt,welche auch genauer und besser beschrieben sein soll. Nur heißt es da: Für 3 - 5 Helden mittlerer bis höherer Grade. Jetzt bin ich verunsichert: Lässt sich die überarbeitete Fassung tatsächlich nur mit mittleren/höheren Graden spielen oder kann man sie tatsächlich auch mit einer Gruppe spielen, die zwar schon gestandene P&Pler sind, aber bisher noch nicht mit Midgard in Berührung kamen und demzufolge mit Grad 1 anfangen. Weil: Mehr als zwei - vier Abenteuer pro System wollte ich nicht machen, was eindeutig zu wenig sein dürfte, um die SCs auf höhere Stufen klettern zu lassen. Nach spätestens dem vierten Abenteuer soll aber ein neues System drankommen; es gibt halt so einige Systeme, die mich reizen, sowohl im Bereich Fantasy als auch Horror als auch SF als auch Fun als auch Systeme, die nicht so wirklich in eine Schublade passen. Mag mir der eine oder andere Näheres verraten: Kann man trotzdem mit Figuren ganz kleiner Grade das Abenteuer in Angriff nehmen oder "muss" es da schon 7 aufwärts sein? Für die Antwort bedanke ich mich im Voraus VG Siskian_Herbstblatt
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