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Hervorgehobene Antworten

Vor 1 Minute, Kazzirah schrieb:

Aber das ist doch die Konsequenz aus deiner Einlassung.

War ja klar dass hier die üblichen Mod Gruppendynamiken einsetzen.🙄

Kein Interesse an solchen Spielchen.

Vor 5 Minuten, Abdel Basset Sarout schrieb:
  Vor 4 Minuten, Blaues Feuer schrieb:

Spannend. Eine liberale Veröffentlichungspolitik zu M5 würde Dich also zu einem Käufer von M6 machen.

Würde es Dir als admin etwas ausmachen, solche Strawman zu unterlassen?

was denn bitte für ein Strohmann? Du meinst das die nicht vorhandenen Fan Lizenzen zu einer Verstimmung bei den Kunden führen. Kunden, sind aber nur Leute, die auch etwas kaufen. Bisher hast nicht den Eindruck erweckt, M6 kaufen zu wollen. Entweder bist du also keine Kundengruppe, dann ist deine Verstimmung komplett egal. Oder, Pegasus kann dich mit einer liberalen Lizenzpolitik erfreuen und als Kunden gewinnen, dann kaufst Du M6.

2 hours ago, Abd al Rahman said:

Die Verhandlungen scheiterten. Ob die eine Seite zu geizig war oder die andere zu gierig oder (meine Vermutung) beides stimmt, kann ich nicht sagen.

Meine persönliche Therie (Spekulation):

Biggles hatte völlig unrealistische Vorstellungen davon, was im deutschen Rollenspielmarkt wirtschaftlich darstellbar ist.

... und ich vermute, er hat mal überschlagen, wie viele Stunden er bereits in das Projekt gesteckt hatte.

Wie dem auch sei: Was dann an die Öffentlichkeit getragen wurde, war nicht gut und hat im Nachhinein viel verbaut. Und da war eine Menge Emotion und Ärger im Spiel. Und das half nun gar nicht weiter.

Hätte unterm Strich wohl besser laufen können und wir hätten MOAM wahrscheinlich sogar noch.

Vor 12 Minuten, Stephan schrieb:

Meine persönliche Therie (Spekulation):

Biggles hatte völlig unrealistische Vorstellungen davon, was im deutschen Rollenspielmarkt wirtschaftlich darstellbar ist.

Vor 6 Minuten, Eleazar schrieb:

... und ich vermute, er hat mal überschlagen, wie viele Stunden er bereits in das Projekt gesteckt hatte.

Das eine schließt das andere nicht aus.

2 Stunden her, Abdel Basset Sarout schrieb:

Denke auch das Nichthandeln von Pegasus hat letztlich Konsequenzen, und sei es auch nur im Sinne einer Verstimmung bei einem Teil der Kunden.

Ja, es könnte aber genauso gut sein, daß eine Konsequenz ist das die Kunden Pegasus in ihrer Meinung und in ihrem Handeln verstehen können. Das ist zum Beispiel bei mir persönlich der Fall. Wenn ich sehe, wieviel Zeit Michael hier im Midgard-Forum darauf verwenden muß hier immer wieder die gleichen, immer wieder von den selben Forumsmitgliedern gebetsmühlenartig vorgebrachten Dinge zu beantworten.... Da würde ich mir persönlich lieber Wünschen, daß er eben diese Zeit auf die produktive Weiterentwicklung von M6 hätte verwenden können und sie nicht - aus meiner Sicht - hätte verschwenden müssen auf die immer wiederkehrenden, immer gleichen, negativ konnotierten Aussagen und Fragen.

4 hours ago, Kazzirah said:

Das eine schließt das andere nicht aus.

In der Tat: Eine Multiplikation der geleisteten Stunden mit einem üblichen Stundensatz für Software-Entwickler dürfte zu einem Ergebnis führen, das wirtschaftlich nicht darstellbar ist. Ich vermute, dass Biggles das nicht ausreichend berücksichtigt hat.

Vor 3 Minuten, Stephan schrieb:

In der Tat: Eine Multiplikation der geleisteten Stunden mit einem üblichen Stundensatz für Software-Entwickler dürfte zu einem Ergebnis führen, das wirtschaftlich nicht darstellbar ist. Ich vermute, dass Biggles das nicht ausreichend berücksichtigt hat.

Selbst die Multiplikation mit dem Mindestlohn wird wohl nicht zu bezahlen sein.

@Kazzirah Ich meinte auch, dass beides zutrifft.

19 Stunden her, Blaues Feuer schrieb:

Denke auch das Nichthandeln von Pegasus hat letztlich Konsequenzen, und sei es auch nur im Sinne einer Verstimmung bei einem Teil der Kunden.

Spannend. Eine liberale Veröffentlichungspolitik zu M5 würde Dich also zu einem Käufer von M6 machen.

Ich finde das Konzept durchaus logisch.

Wenn ich durchgehend weiter M5 spiele, bis M6 heraus kommt, dann ist die Wahrscheinlichkeit relativ hoch, dass ich trotz der Unterschiede relativ nahtlos umsteige.

Wenn ich hingegen Mitte 2025 voller Frust über wegbrechende Infrastruktur ein neues System suche und Q3/2026 voll in diesem drinstecke, wie viel werde ich dann wohl auf M6 achten?

Ich bin bei Aktien wie bei Rollenspielsystemen „buy and hold“. Ich kaufe nicht jeden „heißen shice“, sondern ich treffe eine Entscheidung und die hat dann erst mal Bestand. Wenn ich weg bin, bin ich weg.

18 Stunden her, Stephan schrieb:

Meine persönliche Therie (Spekulation):

Biggles hatte völlig unrealistische Vorstellungen davon, was im deutschen Rollenspielmarkt wirtschaftlich darstellbar ist.

Da ich Biggles persönlich schätzen gelernt habe, möchte ich etwas einwerfen.

Disclaimer: ich war nie auch nur im Entferntesten Teil oder auch nur informiert über die Verhandlungen oder Zahlen.

Ich schreibe das hier wirklich nur, weil Biggles seinen Standpunkt hier nicht mehr vertreten wird und ich es für ein Gebot der Fairness halte, auch von dieser Seite Licht auf die Sache zu werfen. Politisch klüger wäre es wahrscheinlich, die Schnauze zu halten.

Soweit ich weiß, hat Biggles gegenüber dem Markt einen Freundschaftspreis angeboten, auch mit der Bereitschaft, in der Strukturierung (z. B. variabler Anteil) unkonventionelle Wege zu gehen.

Was er nicht wollte, war ein vielleicht mit „symbolisch“ zu bezeichnender Preis auf der Basis der gerade diskutierten Selbstausbeutung. Irgendwo war also seine Basis, wenn man das auf seinem Niveau von Professionalität haben will, dann kostet das eigentlich schon (um wie viel auch immer) mehr als „x“ und definitiv nicht den Bruchteil davon, der vielleicht bei Pegasus im Budget war.

Wenn man in der Sache so weit auseinander liegt, dann erhöht das natürlich die Wahrscheinlichkeit, dass es persönlich unschön wird.

Vor 6 Minuten, Ma Kai schrieb:

Ich finde das Konzept durchaus logisch.

Wenn ich durchgehend weiter M5 spiele, bis M6 heraus kommt, dann ist die Wahrscheinlichkeit relativ hoch, dass ich trotz der Unterschiede relativ nahtlos umsteige.

Wenn ich hingegen Mitte 2025 voller Frust über wegbrechende Infrastruktur ein neues System suche und Q3/2026 voll in diesem drinstecke, wie viel werde ich dann wohl auf M6 achten?

Ich schließe mich Ma Kai an und ergänze noch einen Aspekt:

Selbst wenn ich nicht auf das System M6 umsteige, kaufe ich vielleicht die Quellenbücher von Damatu oder gucke da zumindest mal ins Regelbuch rein. Ich könnte ja mit den M5-Figuren mal eine Stippvisite nach Damatu machen oder einfach mal gucken, was die Leute für diesen neuen Midgard-Ableger so ausgetüftelt haben.

Die Motivation wird um so höher sein, je "freundlicher" und "umsichtiger" Pegasus mit den Interessen der M5-Leute umgeht. Wenn sich hingegen der Eindruck durchsetzt, dass M5 bewusst stillgelegt und Fanwork ausgebremst oder behindert wird, dann baut sich auch ein künstlicher Widerstand gegen M6 auf.

Es ist eben auch Psychologie im Spiel.

@Ma KaiDanke für diese Sichtweise.

Unterm Strich bleibt, dass Midgard Biggels sehr viel zu verdanken hatte und dass er sich große Verdienste erworben hat. Dass Vorstellungen so weit auseinander liegen, dass es kein Zusammenkommen gibt, das ist nun mal so.

Dass Pegasus für M6 vielleicht auch gar nichts vom Kalliber eines MOAM braucht, ist ein anderer Punkt.

Dass MOAM nicht einfach für M5 weitergelaufen ist, das ist schade. Biggels hätte meinetwegen auch auf eine kostenlose Bereitstellung verzichten können.

Deine letzten Worte sind für die jetzige Situation wohl maßgeblich: Es ist persönlich unschön geworden und Biggels ist mit seinem Ärger an die Öffentlichkeit gegangen. Das hat jetzt weitere Optionen abgeräumt. Und das war Mist.

Vor 18 Minuten, Eleazar schrieb:

Biggels hätte meinetwegen auch auf eine kostenlose Bereitstellung verzichten können.

Auch wenn das sicher nicht deine Botschaft sein soll, möchte ich die Formulierung aufgreifen, weil sie ganz gut eine Grundhaltung verschriftlicht, die das Ganze verschärft.

Und ich mache das mal plakativ:

Der Deutsche an sich hat teilweise eine sehr geizige und merkwürdige Grundhaltung, was die Vergütung von Diensleistungen angeht.

Und das "meinetwegen" , auch wenn du das vielleicht anders meinst, ist dafür symptomatisch.

Es müsste normal sein, dass wir Biggles für seinen Service bezahlen..Und ein Coffee to go pro Monat, sprich 5 €, wird schon nicht ansatzweise den Aufwand decken, ließe aber nicht alles bei ihm.

Das wäre normal und nicht "meinetwegen".

Insofern müssen wir uns ganz fest an die eigebe Nase packen, wenn Biggles einpackt und nicht nur auf gescheiterte Verlagsverhandlungen verweisen.

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