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Thema des Monats - Diskussion


Empfohlene Beiträge

Hallo Anjanka!

 

Und wenn es gar nichts Gutes an dem Beitrag gibt: Einfach die Klappe halten ;) Der Drang zum Negativ-Posting im Internet fällt mir immer wieder unangenehm auf. Das muss doch nicht sein!

 

Wer diese Meinung vertritt, sollte aber konsequenterweise auch nicht über ausbleibende Rückmeldungen klagen ...  ;)

 

Liebe Grüße, Fimolas!

Hi Fimolas,

 

geklagt habe ich auch gar nicht (schreibe ja selbst gerade nicht viel im Forum).

Und tatsächlich habe ich dann lieber gar keine Rückmeldung, als mir zigmal anhören zu müssen, dass etwas schlecht wäre.

 

Ich wollte damit nur unterschreiben, dass positive Rückmeldungen schön wären und sehr motivierend wirken - wie es hier schon vorher immer wieder gesagt wurde.

 

Liebe Grüße,

Anjanka

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Hallo Anjanka!

 

 

 

Und wenn es gar nichts Gutes an dem Beitrag gibt: Einfach die Klappe halten ;) Der Drang zum Negativ-Posting im Internet fällt mir immer wieder unangenehm auf. Das muss doch nicht sein!

 

Wer diese Meinung vertritt, sollte aber konsequenterweise auch nicht über ausbleibende Rückmeldungen klagen ...  ;)

 

geklagt habe ich auch gar nicht (schreibe ja selbst gerade nicht viel im Forum).

 

 

Das wollte ich Dir auch gar nicht unterstellen (kenne ja Deine Meinung in dieser Hinsicht), sondern nur allgemein in die Runde werfen. :colgate:

 

Liebe Grüße, Fimolas!

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Und tatsächlich habe ich dann lieber gar keine Rückmeldung, als mir zigmal anhören zu müssen, dass etwas schlecht wäre.

Und wie willst Du etwas verbessern bzw. anderen erklären warum Du keine Verbesserung für nötig erachtest? :?:

 

 

Jeder reagiert anders auf Kritik. Ich selbst bin da eher empfindlich. Wenn du mir aber sachlich und ruhig erklärst, was denn verbesserungswürdig ist, dann höre ich mir das an und nehme es mir (oft auch zu sehr) zu Herzen.

 

Was ich aber gar nicht leiden kann sind halt diese kurzen Posts: "Das ist doof, ich kann damit nichts anfangen." (nur als Beispiel)

Inwiefern hilft mir als Autor so etwas weiter? Wo ist da zu erkennen, dass sich jemand mit dem Thema beschäftigt hat? Da ist ein einfach nur negativer Post, der mich nicht wirklich weiterbringt. Ich kann ja keine Gedanken lesen, was dem Poster so missfallen hat.

 

"Nett" formulierte Kritik (also in dem Sinne, dass man tatsächlich kritisch einige Dinge anmerkt) kann auch schonmal nach hinten losgehen, wenn jemand (wie ich) etwas dünnhäutig ist. Aber die Chance, das so etwas eher als Hilfestellung aufgefasst wird, ist größer als bei dem Beispiel oben.

 

Eins noch: Auch bringt es mich nicht wirklich weiter, wenn jemand mit einigen Punkten meines Beitrags nichts anfangen kann, dies aber mehr auf der persönlichen Meinung des Kritikers beruht und nicht auf schlechter Ausarbeitung meinerseits. Höre ich nun diese persönlichen Meinungen sehr oft ... kann das auch frustrieren. Schließlich habe ich nichts falsch gemacht (in dem Sinne), kann es den Lesern aber dennoch nicht recht machen. Ich weiß gerade nicht, ob dann solche Rückmeldungen dennoch sinnvoll (für mich selbst) sind, oder eher nicht.

Schwieriges Thema, die Kritik als solche...

 

Liebe Grüße,

Anjanka

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Hallo Anjanka!

 

 

 

Und wenn es gar nichts Gutes an dem Beitrag gibt: Einfach die Klappe halten ;) Der Drang zum Negativ-Posting im Internet fällt mir immer wieder unangenehm auf. Das muss doch nicht sein!

 

Wer diese Meinung vertritt, sollte aber konsequenterweise auch nicht über ausbleibende Rückmeldungen klagen ...  ;)

 

geklagt habe ich auch gar nicht (schreibe ja selbst gerade nicht viel im Forum).

 

 

Das wollte ich Dir auch gar nicht unterstellen (kenne ja Deine Meinung in dieser Hinsicht), sondern nur allgemein in die Runde werfen. :colgate:

 

Liebe Grüße, Fimolas!

Ach so, alles klar. Das hatte ich dann falsch verstanden.

Aber ja, so gesehen (allgemein) hast du schon recht... ;)

 

Liebe Grüße,

Anjanka

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Hi Solwac

Ja, die Zeiten haben sich geändert und heutzutage werden die Kinder auch in die Schule gebracht und abgeholt. Und dann erwarten Sie das auch als Erwachsene. Die Zeiten, wie lange man noch bei den Eltern wohnt werden auch immer länger. Und wie Fimolas feststellt, das Internet hat alles noch beschleunigt.

Darum: ja, heute muss man sie Leute abholen und sich um sie kümmern. Sonst gehen sie dorthin, wo ihnen das geboten wird. Und nur ein paar Dinosaurier bleiben über, die sterben aber früher oder später aus.

 

Das muss man nicht mögen. Aber aktiv werden nur diejenigen, die das selber wollen. Und das werden halt immer weniger.

 

LG Galaphil

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Hi Galaphil,

 

als Autorin eines Hobbyprojektes weiß ich allerdings eins: Man kann nicht alles stemmen, was die Leser oder Nutzer des Projektes erwarten.

MIDGARD ist kein Riesen-Unternehmen, an dem zigtausend Leute beteiligt sind. Es ist eine Sache, die neben der regulären Arbeit der Macher mitläuft.
Darum könnte es schwer für die Offiziellen von MIDGARD sein, jeden abzuholen.

 

Ich verstehe, was du meinst und sagen willst, aber ich glaube dieses Abholen usw. ist Unternehmungen wie D&D und DSA irgendwie eher möglich als den Frankes...

 

Liebe Grüße,

Anjanka

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Hi Galaphil,

 

als Autorin eines Hobbyprojektes weiß ich allerdings eins: Man kann nicht alles stemmen, was die Leser oder Nutzer des Projektes erwarten.

MIDGARD ist kein Riesen-Unternehmen, an dem zigtausend Leute beteiligt sind. Es ist eine Sache, die neben der regulären Arbeit der Macher mitläuft.

Darum könnte es schwer für die Offiziellen von MIDGARD sein, jeden abzuholen.

 

Ich verstehe, was du meinst und sagen willst, aber ich glaube dieses Abholen usw. ist Unternehmungen wie D&D und DSA irgendwie eher möglich als den Frankes...

 

Liebe Grüße,

Anjanka

Hallo Anjanka

 

Klar, ich weiß das und ich sehe es genauso. Nur: die Fragen kommen immer wieder auf, warum werden es immer weniger Beiträge. Ich wollte dazu Antworten geben. Die Zeiten von früher sind vorbei und damit auch das Verhalten der Leute.

Und wenn man sich darüber beklagt, dass die Midgard Fangemeinde tot ist, Dann hat das eben seine Gründe. Die als Jammerei abzutun hilft genau gar nicht. Damit fängt man keine aktiven Fans sondern vertreibt eher noch die wenigen, die vielleicht noch was machen wollen.

 

Weil, wie du selbst schreibst, nicht-konstruktive negative Kritik motiviert niemanden.

 

Lieben Gruß Galaphil

Bearbeitet von Galaphil
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Hallo Galaphil!

 

Darum: ja, heute muss man sie Leute abholen und sich um sie kümmern. [...]

Das muss man nicht mögen. Aber aktiv werden nur diejenigen, die das selber wollen. Und das werden halt immer weniger.

 

Genau diese Erwartungshaltung mag es gewesen sein, welche die Redaktionsarbeit für den Gildenbrief so zäh und schwerfällig gemacht hat. Dies war zwar nicht der Grund für die Einstellung des Magazins, aber ich spüre aktuell, dass die eigene kreative Arbeit deutlich angenehmer von der Hand geht.

 

Liebe Grüße, Fimolas!

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Hi Galaphil,

 

ich habe das auch nicht als Jammern gewertet, sondern wollte schlicht die Macher ein wenig in Schutz nehmen.

 

Vielleicht würde es helfen, wenn einfach alle, die hier jetzt mitlesen, sich an die eigene Nase fassen und mal wieder aktiver auf Beiträge reagieren. Möglichst positiv natürlich. ;)

Ich werde mal schauen, dass ich selbst wieder mehr kreative Beiträge hier lese und dann auch wenigstens per "Gefällt mir" like. Und einen Einzeiler dazu schreibe, warum es mir gefallen hat (vorausgesetzt, es hat mir gefallen).

 

Es ist gut, dass dies hier wieder zur Sprache gekommen ist. Manchmal reicht so eine Erinnerung schon als "Abholen". :)

 

Liebe Grüße,

Anjanka

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Hallo Galaphil!

 


Und wenn man sich darüber beklagt, dass die Midgard Fangemeinde tot ist, Dann hat das eben seine Gründe. Die als Jammerei abzutun hilft genau gar nicht. Damit fängt man keine aktiven Fans sondern vertreibt eher noch die wenigen, die vielleicht noch was machen wollen.

Weil, wie du selbst schreibst, nicht-konstruktive negative Kritik motiviert niemanden.

 

Also wer sich von solchen - zugegeben kernigen - Behauptungen vertreiben lässt, scheint mir eher noch einen Vorwand für seinen Rückzug gesucht zu haben. Warum sollte ich aufhören, etwas zu schreiben, nur weil jemand behauptet, es werde nichts mehr geschrieben?

 

Vielleicht habe ich es nicht so mitbekommen, aber gab es zuletzt vermehrt negative Kritik an Kreativbeiträgen hier im Forum? Für mein Empfinden war es früher deutlich härter.

 

Liebe Grüße, Fimolas!

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Hi

 

Bei mir ist das wie folgt:

 

Ich leite in meiner Gruppe nur offizielle Abenteuer. Dafür schätze ich die Abenteuer-Threads hier im Forum sehr und lese diese vor jedem neuen Abenteuer durch. In diese Threads stelle ich auch mein eigenes Material, meine Anregungen und Ideen für dieses Abenteuer ein, sodass andere Spielleiter diese nutzen können. Da wir nur offizielle Abenteue leiten, entwickle ich selber auch kein Material welches außerhalb der Abenteuerthreads veröffentlicht werden könnte.

 

Der Nutzen des CMS hat sich mir nie erschlossen. Ich habe seit jeher lieber die Forums-Threads gelesen. Das jetzt alle CMS-Artikel-Verlinkungen futsch sind, ist mehr als ärgerlich und hat in mir den Entschluss bewirkt, gar nichts mehr im CMS zu veröffentlichen.

 

Das Feedback im Forum ist so eine Sache. Ich finde es eine schöne Geste, dem Autor einer Sache, welche man selber beim Spielen genutzt hat, ein kleines Feedback zu geben. Ich mache das bei den Abenteuerthreads. Ich fände es toll, wenn das insgesamt mehr zunehmen würde. Egal ob bei den Abenteuern oder NSCs oder Artefakten. Das muss ja auch nicht lang sein.

 

Für das Thema des Monats schreibe ich in der Regel nichts, da ich diesbezüglich selbst meine eigenen selbstgeschriebenen Sachen nicht in meiner Heimrunde verwenden würde (s.o.). Den übergroßen, fetten, roten Schriftzug der permanent auf das Thema aufmerksam macht erlebe ich wie einen Rabattschild im Supermarkt oder einen verzweifelten Hilferuf, dass man doch bitte darauf aufmerksam wird. Mich schreckt das eher ab und ich finde es störend, dass ich diese Meldung nicht permanent wegklicken kann.

 

Mfg       Yon

 

PS: Mehr als über ein funktionierendes CMS (dessen Hauptvorteil ja irgendwie die bessere Auffindbarkeit der Artikel ist) würde ich mich über eine gut zu nutzende Suchfunktion auf Basis der Google-Suche freuen. Ich bin glaube ich nicht der einzige, der das Forum über Google durchsucht, weil man so viel schneller findet was man sucht.

 

Hallo,

 

ich kann Yon hier völlig zustimmen. Vor einige Zeit wollte ich die schöne Sammlung an Beiträgen im Forum nutzen und mir einen kreativen Anstoß für einige kleine Episoden wärend einer Reise suchen. Erschreckt musste ich feststellen, dass ich im CMS nicht mehr finden konnte und schließlich sogar, dass die meisten Beiträge einfach verschwunden sind.

 

Ob ich persönlich Feedback bekomme oder nicht ist für mich weder Motivation noch Hinderungsgrund. Wenn ich etwas erstelle und veröffentliche, dann einfach für die schöne Sache. Irgendwem kann es gefallen, irgendwem kann es nützen, und wenn nicht tuts auch keinem Weh. Was mir persönlich Weh tut ist, wenn ich mir viel Mühe gebe etwas zu erstellen, damit andere daran Spaß haben können und dann verschwindet es einfach sang- und klanglos. Das CMS wurde in den letzten Jahren ich weiß nicht wie oft verändert und immer wieder sind dabei Artikel verschwunden, unzählige Arbeit und Liebe von Autoren für die Katz. Das stößt mir etwas mehr als sauer auf.

 

Deswegen ist genau diese CMS Umstellung, der Grund für mich nicht einen einzigen Beitrag mehr zu erstellen. Bestimmt wird in 1,5 Jahren wieder das CMS verändert und alle Beiträge sind einfach weg. Wozu sammelt man denn die ganzen Beiträge? Damit man sie dann als Konvolut in den Müll schmeißen kann? Obendrein ist die neue Themenordnung völlig nutzlos, man findet einfach garnichts mehr. Jetzt kann man umso einfach das erstellen was dann hinterher keiner mehr findet und was dann gesammelt entsorgt wird. Nein danke, ich kann meine Zeit sinnvoller verschwenden.

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Hallo Fimolas

 

Da hast du mich falsch verstanden.

Ich beziehe mich darauf, dass die Gründe von Leuten, die sich nicht abgeholt fühlen, als Wehleidigkeit und Jammerei abgetan und sie damit erst recht vertrieben werden. Und ihnen dies dann noch vorgeworfen wird. Somit gewinnt man wohl keine aktiven Fans, meiner Meinung nach. Hier macht auch der Ton die Musik.

 

Lieben Gruß Galaphil

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Ich verstehe nicht so ganz, warum eine Veröffentlichung motivierender sein soll als das Einstellen eines Artikels hier im Forum. Auf einen Print-Artikel bekommt man nicht zwangsläufig mehr oder positiveres Feedback. Geld gibt's im Fall Midgard auch nicht. Außerdem darf man sich darauf einstellen, dass von dem eigenen Geschreibsel nicht mehr viel übrig bleibt, wenn der Verlag drübergerutscht ist - teilweise aus guten, weil "harten" Gründen (wie Rechtschreibung, Zeichensetzung, Grammatik, Struktur, Kompatibilität zu bestehenden Veröffentlichungen), teilweise aus individuellen Geschmacksfragen. Nicht jeder kann das gut verkraften. Da ich beruflich schreibe (wenn auch bloß Werbetexte), kenne ich das zu Genüge und verspüre keinen Drang, mich einer Geschmackskorrektur zu unterwerfen, wenn es um mein Hobby geht. Deshalb bin ich vollkommen zufrieden damit, andere Plattformen für meine Rollenspielausarbeitungen und Kurzgeschichten nutzen zu können.

 

Aus zumindest halbfachlicher Sicht muss ich sagen, dass ich einige der hier veröffnentlichten Artikel als Verlag auch niemals in Betracht ziehen würde, schon weil die objektive Qualität (siehe "gute Gründe" oben) einfach nicht stimmt und mein Invest für den möglichen Nutzen viel zu hoch wäre. Andere Artikel sind ausgezeichnet verfasst, recherchiert und sauber niedergeschrieben. Die könnte man ohne große Mühe zu offiziellem Material machen. Das setzte aber voraus, dass das Material zu dem passt, was gerade geplant wird (ohne bereits verplant zu sein) und was dementsprechend von den "Offiziellen" benötigt wird. Offensichtlich ist das Interesse an mehr Autoren auch nicht vorhanden oder zumindest begrenzt, woraus ich schließe, dass das Headquater ausreichende Optionen hat.

 

Ich selbst recycle gern bereits bestehende Ausarbeitungen, um sie hier einzustellen - was keinesfalls bedeutet, dass ich damit keine Arbeit habe. Da meine Aufzeichnungen eher Gedächtnisstützen für mich selbst sind und sich oft auch auf gruppeninterne Arrangements oder Situationen beziehen, musste ich bisher alles anpassen, um es allgemein verständlich und (halbwegs) midgardkompatibel zu gestalten. Dann schicke ich es durch die Rechtschreibprüfung, lasse, wenn meine bessere Hälfte gut gelaunt ist, nochmal gegenlesen und formatiere das ganze so, dass es auch auf einer Forumsseite optisch strukturiert bleibt. Klar freue ich mich dann, wenn ich Rückmeldung bekomme, auch über kontruktive Kritik (der Njowimest-Tipp war beispielsweise so ein hilfreicher Hinweis). Aber wenn nix kommt, dann kommt eben nix. Ich kann nicht erwarten, dass andere Menschen applaudieren, obwohl sie nicht an meinen Texten interessiert sind, nur um nett zu sein und mir die Stange zu halten. Ich selbst gebe gern "gefällt mir"s, wenn ich Artikel lese, die mit Sorgfalt verfasst wurden - auch dann, wenn ich sie inhaltlich für mich und meine Gruppen nicht unbedingt interessant finde. Wenn etwas mit Liebe geschrieben UND interessant für mich ist, schreibe ich auch gern noch ein paar Zeilen dazu.

 

Wen es frustriert, "zu wenig Feedback" zu bekommen, der schreibt vielleicht weniger oder gar nicht mehr, aber daran kann man meiner Meinung nach auch nichts ändern. Man könnte höchstens nach Freiwilligen für ein Forums-Jubel-Team suchen, das jeden Artikel per se beklatscht, einfach nur, weil sich der Autor Arbeit gemacht hat :-D

Bearbeitet von donnawetta
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Hi Donnawetta

 

Sehr gute Zusammenfassung. :clap:

Nur eine Frage bleibt für mich offen: im Gildenbrief gab es das 'Buch', um einen Artikel offiziell zu machen. D.h., es gab auch Artikel, die nicht zur offiziellen Sicht passten und trotzdem veröffentlicht wurden. Warum hat man das nicht beibehalten und gutes Material als inoffiziell trotzdem veröffentlicht - von Lesern, für Leser eben. Dann hätte auch jeder gewusst, woran er ist. Und es hätte für einige Gildenbriefe mehr gereicht.

 

Lieben Gruß Galaphil

Bearbeitet von Galaphil
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Hallo Galaphil!

 

Nur eine Frage bleibt für mich offen: im Gildenbrief gab es das 'Buch', um einen Artikel offiziell zu machen. D.h., es gab auch Artikel, die nicht zur offiziellen Sicht passten und trotzdem veröffentlicht wurden. Warum hat man das nicht beibehalten und gutes Material als inoffiziell trotzdem veröffentlicht - von Lesern, für Leser eben. Dann hätte auch jeder gewusst, woran er ist. Und es hätte für einige Gildenbriefe mehr gereicht.

 

Hier irrst Du Dich: Die Trennung wurde bis zur letzten Ausgabe beibehalten, sodass der überwiegende Teil des publizierten Materials weiterhin inoffiziell blieb.

 

Liebe Grüße, Fimolas!

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Das Urheberrecht hat sich nach meinem Wissen nicht verschärft, egal ob Druck- oder Netzinhalte. Es haben sich nur früher viel weniger Leute damit beschäftigt, wie die Rechtslage ist.

 

 

Das Urheberrecht hat sich wirklich nicht gross verändert - aber, so scheint es mir jedenfalls - wird es heute mehr durchgesezt. Zu meiner Schulzeit kussierten Disketten mit den neuesten Spielen auf der Schule und die Softwareindustier hatte zwar das recht auf ihrer Seite aber wenig möglichkeit es durchzusetzen,...

Heute ist das anderst und man traut sich nicht mal das ein oder andere zu verlinken,... Politiker stolpern über Plagiate - etwas das man auch erst seit dem Internett gut verfolgen kann. Das schafft eine drohungskullisse die - anfängt zu wirken.

 

 

Ich halte Midgard, was Fan-Material angeht für tot.

 

Ich würde da immer wieder mal "abwarten und tee trinken" Midgard ist nun,... naja Uralt eben. Andere Systeme wie Runequest schaffen es (leider) nicht mal mehr die Printversion auf Deutsch herauszubringen. Splittermond ist gross gehyped worden - wir können ja mal in 20 Jahren noch mal schauen ob es dann das System überhaupt noch gibt.

 

Für welche Systeme gibt es denn viel "Fan-Material"?

 

Ich denke für die ganz grossen,... wegen der masse der Spieler.

 

 

 

Das meiste Jammern habe ich von Leuten gehört, die ja etwas schreiben würden, wenn es auch veröffentlicht würde.

Das ist aber doch die falsche Reihenfolge, erst etwas schreiben und dann kann man sich um die Veröffentlichung kümmern.

 

 

Hihi,...

 

Ich habe auch noch 2 Dinge bei Elsa liegen, meine Erstlingsweke sozusagen, und hab dafür noch immer keine Antwort erhalten. (Auch kein "Nein brauchen wir nicht" die Antwort war eher "Frag doch noch mal nach" - was ich zugestandnermassen auch nicht gemacht habe)

Meines wissens ist die richtige Reihenfolge: Essey schreiben, einreichen, Verlag sagt 'schick mehr' oder 'ne brauchen wir nicht' und dann ausarbeiten. (So ist es auch bei vielen Buchverlagen)

 

Ansonsten bin ich da auch wieder bei meinem Punkt: Für etwas kurzes zu schreiben ist eine Stratmotivation immer da, wenn die Inspiration gerade zugschlagen hat. Mehr wird schwerer,...

 

 

 

Wer heutzutage glaubt, man müsse die Leute nicht abholen und betreuen, dem geht es dann eben so, wie hier bejammert wird.

Abholen und betreuen, das klingt mir zu sehr nach Kindergarten.

 

Hört sich für mich aber auch nach der "modernen" Gesellschaft an. So will es die Gesellschaft. Die Gesellschaft ist sehr träge. Mein Paradebeispiel zum Zeitpunkt von Fokushima: 80% der deutschen sind für den Atomausstieg und selbst Monate nach dem Unglück sind noch 60%+ der Deutschen mit ihrem Stromanbieter in Atomstromverträgen. Meine Gespräche zu dem Thema auf der Strasse kommen zu dem gleichen Schluss. (Ja das hat auch etwas von "Kindergarten")

 

-----

 

Es ist vieleicht schon aufgefallen welche "Art" von Abenteuer ich auf Cons anbiete:

"Crossover" oder "Niedriggardige"

 

Warum?

 

Hier kann ich relativ grenzenlos kreativ sein. Ich bin nicht daran gebunden das Tidford am Flusslauf oberhalb von Corinnis liegt und dazwischen keine weitere nennenswerte Stadt.

 

Als ich "Brauerei MacTaggert" angeboten habe (das liegt gerade bei Branwen) wurde ich z.b. von Spielern gefragt "Wo liegt das denn?" - ich meinte nur "Irgendwo in Alba" als Ortsangabe - weil ich eben nicht so "firm" im quellenbuch bin und diskussionen wie "aber Tidford liegt doch oberhalb von Corinnis" sehr scheue (so eine Diskussion habe ich mir auf einem Con etwa mal 2 Stunden angehört - okee es war DSA aber danach war DSA für mich ja sowas von tod,...).

 

Mein Thalassa und Galaphils Thalassa sind sicher auch völlig verschieden (wie ich aus diskussionen weis) - da kommt es eben zu "konflikten".

 

Ein bisschen steht da wohl also der Qualitätsanspruch im Raum - der von den Fans, der von den Autoren an sich selbst (so eine halbe Seite Abenteuertext die mir reichen werde ich nicht ins Forum stellen) und der Anspruch das alles "stimmig" ist.  Also das alles in den Kanon der vorhergegangenen Publikationen passt.

 

In anderen grossen Spielen gabs aus diesen Gründen auch schon mal einen Kataklysmus (Forgotten Relams).

 

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Ich denke Material für Midgard gibt es Bergeweise. Gerüchte zuvolge soll dieses Vigalis sehr detailiert ausgearbeitet sein, sogar die Schiffsjungen haben schon Namen und Gradangaben,...

 

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Wenn ich hier etwas reinstelle dann ist das nun sicher mal keine Sache die jeder sofort für sich einbauen kann. Ich war nie ein Freund der "Kästchen zum Vorlesen für Spielleiter" das fand ich immer etwas "kleinkindmäsig" (nix gegen kleine Kinder btw!) - wenn ich etwas hier reinschreib war es meistens auch so gedacht baue es ein - mach was draus - pass es an deine Welt an.

 

Das lezte was mich auch wirklich so interessierte war mein Text über Sklaverei - da hab ich wirklich ziemlich viel Arbeit "reinversenkt" - der Rollenspieltechnische Nutzen indes war, für mich selbst, derzeit noch nicht existent (ausser das ich mich amüsierte wie damals meine Spielfigur in die Sklaverei für einen Appel und ein Ei verkauft wurde).

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Darum: ja, heute muss man sie Leute abholen und sich um sie kümmern. Sonst gehen sie dorthin, wo ihnen das geboten wird. Und nur ein paar Dinosaurier bleiben über, die sterben aber früher oder später aus.

 

 

LG Galaphil

 

 

Ist das so? Wenn ich Abdn richtig verstehe, gehts woanders auch oder werden die Leute da die ganze Zeit an der Hand geführt?

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Zum Theme Plattform und Schwierigkeiten:

 

Was das angeht, wurde ich schon vor zig Jahren von der Community enttäuscht. Als ich damals Cuanscadan vor der Veröffentlichung gegengelesen habe und Georg mir schilderte, wie er parallel die Homepage aufstellt, war ich begeistert. Eine lebhafte Stadt und JEDER kann ganz einfach online neue Bewohner vorschlagen, die aufgenommen werden. Das würde sicherlich phantastisch werden, dachte ich. Keine Hürden, jede Menge Platz zum Austoben, einfachste Wege, an einem Projekt teilzunehmen.

 

Was war? NIx. Es gab vereinzelt zu Anfang ein paar ganz wenige Zusatzinhalte, auch weil Georg noch extra einen Abenteuerwettbewerb veranstaltete und dann war Schluss. Die Gemeinde hat im Grunde NICHTS beigesteuert. Trotz einfachster Gelgenheit dazu. Und ein NPC für eine Stadt (ein paar Zeilen, wie im QB) ist extrem schnell entworfen.

 

 

Da war mir klar, dass das ganze Gejammer um enge Flaschenhälse als angebliche Hürde einfach nur eine bloße Schutzbehauptung ist. Die Gemeinde hat einfach zu 99 Prozent keinen Bock. Das ist absolut okay, keine Frage. Aber das ist die Wahrheit und nicht die Mär vom engen Flaschenhals. Das mag für einzelne gelten, die tatsächlich warten mussten. Aber der ganz große Teil der Gemeinschaft hat schlichtweg keinen Bock, keine Zeit, was weiß ich.

Bearbeitet von Einskaldir
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Also ich denke zwar auch, dass die meisten hier schlicht keine Lust/Zeit/Energie haben, sich hinzusetzen und etwas beizusteuern, aber nichtsdestotrotz finde ich das Thema des Monats schön und lese es so oft ich dazu komme, mit. Und ich like auch, wenn ich etwas mag. 

 

Selbst habe ich nur sehr selten etwas zu dem aktuellen Thema beizusteuern. Sollte diese Methode gänzlich in Frage gestellt werden, so hätte ich einen Alternativ-Vorschlag, der möglicherweise besser funktionieren könnte: 

 

Ihr alle kennt doch sicher noch die Rubriken aus dem Gildenbrief? Warum nicht jeden Monat einen "virtuellen Gildenbrief" zusammenstellen? Das geht so: es gibt die Üblichen Themen wie damals im Gildenbrief die Rubriken. Sie alle sind für den aktuellen Beitrag des Monats erlaubt. Also man kann etwas zu Sangeskunst, Rang & Namen, Merkwürdig Magisch, etc. beitragen, oder halt ein Abenteuer oder einen Schauplatz beitragen. Vielleicht hat dann noch jeder Monat ein Thema, so wie jetzt, aber durch die Rubriken fällt einem vielleicht etwas ein, woran man vorher nicht gedacht hat. Sozusagen fängt man die Liebe zur guten alten Zeit ein. 

Ich würde dann noch vorschlagen, dass wir eine Funktion im Forum "bauen" (keine Ahnung was da technisch so möglich ist), um die Beiträge als gemeinsames PDF (mit Titelseite) zu generieren. Dann haben die Autoren und auch die Leser einen Mehrwert, der sich in einem pseudo-Print-Dokument niederschlägt und schon allein dafür würde ich mich gewürdigter fühlen als es jetzt der Fall ist. 

 

Wär das was? 

LG, 

Kosch

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Was ist denn eigentlich mit den CMS-Sachen im alten Forum? Lassen die sich (anders als die Forenbeiträge) nicht voll automatisiert konvertieren? Wenn nein, warum nicht? ;)

 

Die Gemeinde hat einfach zu 99 Prozent keinen Bock.

Offenbar gibt es da eine psychologische Einstiegshürde.

 

Z. B. beim Midgard-Wiki: Da hätte ich schon vor Monaten, wenn nicht Jahren, anfangen können, die M5-Sachen einzuarbeiten. Damals hatte ich weder weniger Zeit als heute noch weniger Lust. Hab ich aber trotzdem nicht gemacht. :)

Bearbeitet von dabba
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Schön ist ja, das die Diskussion hier jetzt wohl zu einigen "Gefällt mir"Klicks & auch Kommentaren angeregt zu haben scheint (hoffentlich mit andauernder Wirkung ;-), aaaber einige Kommentare sind so knapp, dass mir ein einfacher "Gefällt mir"klick sinnvoller erscheint.

Bearbeitet von seamus
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