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Verwendung von "Fachsprache" hier im Forum


Empfohlene Beiträge

Wenn ich aber den Bedeutungsinhalt der Begriffe deswegen, um Missverständnisse zu vermeiden, stets erklären muss, führt sich die "Fachsprache" ad absurdum.

Sie bleibt nützlich, wenn man nach einer Klärung des eigenen Verständnisses der jeweiligen Begriffe "im vertrauten Kreis" diskutiert, aber sie verliert einen wesentlichen Teil ihres Nutzens, wenn man sich über diesen Personenkreis hinaus mit "Außenstehenden" verständigen will - dann muß man sehr oft eben doch wieder "bei Adam und Eva" anfangen, weil vermeintliche Fachbegriffe nicht oder unterschiedlich verstanden werden.

Ja. Dazu gibt es einen Strang hier.

Bist Du wirklich sicher, dass alle Diskutanten die Begriffe gleich nutzen?

Bis zu einer gewissen Tiefe, ja. In allen Details, nein.

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So weit ich das überblicke, steht eine akademische Beschäftigung mit phantastischen Rollenspielen noch aus - und somit auch die Entstehung eines zuverlässigen Fachvokabulars.

 

Rollenspiele sind bisher vereinzelt [!] Thema von übersichtlich wenigen Abschlussarbeiten aus sehr unterschiedlichen Disziplinen (das reicht ja von Sozialpädagogik bis Literaturgeschichte), die über eine sehr lange Zeit entstanden sind - wobei sich aber gerade die Literaturwissenschaften noch gar keine grundlegenden Gedanken zur Stellung des Genres als Gattung im Curriculum gemacht haben.

 

(Man könnte auch sagen: Die Wissenschaft hat immer noch am Film zu knabbern, und beginnt grade, Bildergeschichten als diskussionswürdiges Thema zu akzeptieren).

 

Von einem Fachvokabular kann man also kaum sprechen.

So putzig (und umstritten) auch die Thesen in den günstig zu erwerbenden Spielleiterfibeln sind ("Rollenspielleiten für Dummys" ?), so weit weg sind wir doch von einem Fachvokabular.

 

Das fängt damit an, dass ein geeignetes Fachvokabular die Erkenntnisse und Methoden von 200 Jahren Literatur- und Theaterwissenschaft kaum vernachlässigen dürfte, und allein im vergangenen Jahrhundert außerordentlich unterschiedliche Positionen zur Rolle von Schreiber und Leser,

Schauspieler und Regisseur, Autor und Kritiker eingenommen worden sind.

 

Über die tiefergehenden Probleme (die hier auch bereits angesprochen worden sind), hätte man dann noch gar nicht geredet - also z.B. über die pragmatischen Maximen der gelingenden Konversation oder die Zuverlässigkeit unserer Beizeichnungen in Hinblick auf die Beschreibung der Welt und innerer Zustände oder den konstruktiven Anteil der spontanen "Selbsttätigkeit" unserer Innenwelt an unserer Weltwahrnehmung.

 

Es gibt keine akademische Zeitschriftenreihe zum Thema (am besten im "peer review"), es gibt keine universitären Kongresse (mit Fahrtkostenzuschuss und DFG-Förderung) und es gibt keine Lehrstühle (mit spannenden Besetzungsprozeduren).

 

Es gibt sicherlich eine Menge interessanter und guter Ideen, abwechslungsreiche Diskussionen auf internationalen Fan-Conventions und sicher auch noch den einen oder anderen guten Rat.

 

Die Summe dieser Freizeitaktivitäten aber wie eine Wissenschaft zu betrachten ist ähnlich zu dem Verhalten einiger Science Fiction Sektierer, die Kenntnis ihres Serienkosmos mit Physik gleichzusetzen.

 

Man sollte aber alle Privatsprachen meiden, auch, um die Diskussion offen und zugänglich zu halten. Ansonsten grenzt man nur die "Uneingeweihten" aus - und das riecht nach Elitenbildung.

 

Und zwar an der völlig falschen Stelle.

 

In Platons Kratylos wird bereits durchdiskutiert, ob unsere Namen beständig und "natürlich" sind, ober ob wir sie im Gebrauch oder aus Konvention heraus schaffen und ständig verändern. Das Problem ist bis heute nicht gelöst.

 

Im Faust finden wir wundervolle Passagen (Studierzimmer), mein Favorit:

"Mit Worten läßt sich trefflich streiten / mit Worten ein System bereiten / an Worte läßt sich trefflich glauben / Von einem Wort läßt sich kein Jota rauben"

aber auch

"Vernunft wird Unsinn, Wohltat Plage"

Vorgetragen vom Teufel.

 

Bei Kant finden wir an einer zentralen Stelle der Kritik der reinen Vernunft eine sehr hellsichtige Meinung zum Thema:

"Ohne Sinnlichkeit würde uns kein Gegenstand gegeben, und ohne unseren Verstand keiner gedacht werden. Gedanken ohne Inhalt sind leer, Anschauungen ohne Begriffe sind blind. Daher ist es eben so notwendig, seine Begriffe sinnlich zu machen, (d.i. ihnen den Gegenstand der Anschauung beizufügen,) als seine Anschauungen sich verständlich zu machen (d.i. sie unter Begriffe zu bringen)."

 

Das heisst für unsere Debatte, dass uns "Fachvokabular" nur etwas bringt, wenn es

(a) einen Sachverhalt oder eine Tatsache trifft und

(b) auch von meinem Gegenüber verstanden und angenommen wird.

 

Wieso habe habe ich es für nötig gehalten, so ausführlich zu antworten? Ich möchte vermeiden, als "faul" oder "prinzipienlos" oder "flach" hingestellt zu werden.

 

Dennoch beste Grüße,

Der_Rabe

- der sehr gerne akademisch zum Thema arbeiten würde, aber ganz genau weiss, dass die Universität noch nicht bereit ist für sein Lieblingshobby -

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Lieber Pyromancer,

 

dankeschön! Ich hatte gar nicht mitgeschnitten, dass das IJRP eine ISSN hat (und somit als prinzipiell zitierfähig gelten kann) :)

 

Sehr schöner Ansatz, allemal - wenn auch die Ausgaben weder im Druck vorliegen (aber das selbe würde ja z.B. auch für viele Zeitschriften in den Naturwissenschaften gelten) und auch nicht mit einem "ordentlichen" Impressum erschienen sind (um wirklich zitiert werden zu können, fehlt also eine Ortsangabe und ein Erscheinungsjahr, eine herausgebende Institution wäre auch gut - aber da kann man auch weniger konservativ sein).

 

Gary Alan Fine (als Mitherausgeber) ist mir jedenfalls durch ein sehr lesenswertes Buch bekannt:

 

* Fine, Gary Alan [1983] : Shared Fantasy. Roleplaying-Games as Social Worlds. Chicago : UCP

 

(Schon ein wenig älter, aber wirklich witzig und klug - und mit tollen Interviews, für uns historisch sehr interessant).

 

Sollte ich das nächste mal zu dem Thema arbeiten, werde ich auf jeden Fall in die pdf´s hineinschauen - deshalb dankeschön für den guten Hinweis!

 

Wie gesagt -vielleicht tut sich ja was an den Universitäten, aber berechtigte Hoffnung habe ich keine.

 

Und am Rande: Im IJRP beschäftigen sich Wissenschaftler aus ihrem je eigenen disziplinären Blickwinkel heraus mit unserem Lieblingshobby (Fine z.B. ist Völkerkundler, die meisten anderen Designer und Informatiker) - und beim Überfliegen schien es mir, als ob zumindest die zweite Ausgabe sich schwerpunktmäßig damit beschäftigen würde, was ein Rollenspiel denn überhaupt sei (was wir also unter diesen Begriff fassen wollen). Wir sind anscheinend also selbst im akademisch-informellen Rahmen noch ganz, ganz am Anfang einer wissenschaftlichen Betrachtung. Was ja auch nicht schlimm ist - sondern interessant.

 

Aber das ganze "Spezialistengeschwurbel", um das es hier geht, konnte ich (zum Glück) auch in den beiden pdf-Dateien nicht finden (wohl aber eine klare Abgrenzung zwischen Fandom und Wissenschaft).

 

Krächzt,

Der Rabe

- der dennoch von diesem unvorhergesehenen Netzfund sehr inspiriert wurde -

Bearbeitet von Der_Rabe
Grammatisches;
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Ich finde es immer wieder erstaunlich, wie auf einem Begriff wie "Fachsprache" herumgeritten wird. Die einzigen, die den Begriff ständig gebrauchen sind diejenigen, die Begriffe wie Railroading blöd finden. Dieser Beißreflex ist verblüffend. Auch wenn ich mehrmals darauf hinweise, dass ich diese Begriffe nicht als Fachsprache ansehe, wird das ignoriert.

 

Was ich sehr interessant finde ist, dass ich diese Diskussion tatsächlich nur aus dem Midgard-Forum kenne. In anderen Foren würde ich jetzt nicht diskutieren ob ein deutscher Begriff passender wäre, sondern ob z.B. es eine Sandbox mit Plot geben darf oder nicht, oder wie stark ein Plot ausgeprägt sein darf, damit er noch zur Sandbox passt.

 

Es hat sich über Jahre (das ist das eigentlich ulkige. Diese Begriffe sind nicht erst in den letzten ein- oder zwei Jahren entstanden) ein gemeinsames Vokabular unter Rollenspieler zur Rollenspieltheorie entwickelt. Über die letzten Details ist man sich noch im unklaren (und wird das über Jahre hinaus noch sein - aber das ist nicht ungewöhnlich), aber die Basis der gemeinsamen Kommunikation ist klar.

 

Nur hier im Midgard-Forum wehrt man sich zum Teil mit den abstrusesten Argumenten gegen ein etabliertes gemeinsames Vokabular (Zitierbare Quellen, Fachblätter ...). Ich kann zwar verstehen, dass einige Midgard als Festung der Stabilität in Mitten des stürmischen Ozeans Rollenspiel sehen, aber diese Verweigerungshaltung lässt mich dann doch staunen.

 

Ich auf alle Fälle habe keine Lust mir für jedes Forum in dem ich mich bewege einen eigenen Wortschatz zur Rollenspieltheorie anzueignen.

Bearbeitet von Abd al Rahman
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Ich finde es immer wieder erstaunlich, wie auf einem Begriff wie "Fachsprache" herumgeritten wird. Die einzigen, die den begriff ständig gebrauchen sind diejenigen, die Begriffe wie Railroading blöd finden. Dieser Beißreflex ist verblüffend. Auch wenn ich mehrmals darauf hinweise, dass ich diese Begriffe nicht als Fachsprache ansehe, wird das ignoriert.

 

Was ich sehr interessant finde ist, dass ich diese Diskussion tatsächlich nur aus dem Midgard-Forum kenne. In anderen Foren würde ich jetzt nicht diskutieren ob ein deutscher Begriff passender wäre, sondern ob z.B. es eine Sandbox mit Plot geben darf oder nicht, oder wie stark ein Plot ausgeprägt sein darf, damit er noch zur Sandbox passt.

 

Es hat sich über Jahre (das ist das eigentlich ulkige. Diese Begriffe sind nicht erst in den letzten ein. oder zwei Jahren entstanden) ein gemeinsames Vokabular unter Rollenspieler zur Rollenspieltheorie entwickelt. Über die letzten Details ist man sich noch im unklaren (und wird das über Jahre hinaus noch sein - aber das ist nicht ungewöhnlich), aber die Basis der gemeinsamen Kommunikation ist klar.

 

Nur hier im Midgard-Forum wehrt man sich zum Teil mit den abstrusesten Argumenten gegen ein etabliertes gemeinsames Vokabular (Zitierbare Quellen, Fachblätter ...). Ich kann zwar verstehen, dass einige Midgard als Festung der Stabilität in Mitten des stürmischen Ozeans Rollenspiel sehen, aber diese Verweigerungshaltung lässt mich dann doch staunen.

 

Ich auf alle Fälle habe keine Lust mir für jedes Forum in dem ich mich bewege einen eigenen Wortschatz zur Rollenspieltheorie anzueignen.

 

Hi Abd,

 

ich sehe hier im Midgard-Forum durchaus eine Entwicklung dass bei grundlegenden Begriffen sich allmählich ein gemeinsames Verständnis, wenn auch nicht in allen Details, entwickelt.

Aber ich sehe sowohl von Befürwortern als auch von Ablehnern reichlich Ablehnung der jeweils anderen Seite. Es hilft nichts, sich auf den Standpunkt zu stellen, das sind "Fachtermini", die nur von "elitären Grüppchen" genutzt werden, genauso wenig wie es hilfreich ist, den Standpunkt zu vertreten "Wenn Du mit mir diskutieren willst, nutze meine Begriffe."

Basis sollte für eine Diskussion eine gemeinsame Sprache sein, und da ist es durchaus hilfreich, wenn die Progessiven Vertreter berücksichtigen, dass nicht jeder Begriff verstanden wird, genauso wie es hilfreich ist, wenn die doch eher "konservativen" Vertreter sich etwas Mühe geben sollten, für sie neue Begriffe zu verstehen (durch googlen, nachfragen usw.)

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Was ich sehr interessant finde ist, dass ich diese Diskussion tatsächlich nur aus dem Midgard-Forum kenne. In anderen Foren würde ich jetzt nicht diskutieren ob ein deutscher Begriff passender wäre, sondern ob z.B. es eine Sandbox mit Plot geben darf oder nicht, oder wie stark ein Plot ausgeprägt sein darf, damit er noch zur Sandbox passt.
Unabhängig davon, dass mancher Beißreflex hier wirklich weit über das Ziel hinaus schießt:

 

In diesem Forum wird allgemein sehr viel Wert auf eine vernünftige Formulierung gelegt, sei es Rechtschreibung, nicht zu viel Slang, Abkürzungen oder auch möglichst deutsche Worte (z.B. Strang statt Thread). In anderen Foren hingegen wird teilweise nur irgendetwas hin geklatscht und der Leser darf dann raten. Diese Haltung soll sich hier dann natürlich auch auf die Verwendung von Begrifflichkeiten erstrecken. Man sieht ja z.B. bei den Strängen über zauberkundige Kämpfer, Kampfzauberer usw. wie sehr Missverständnisse die Diskussion behindern.

 

Solwac

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Basis sollte für eine Diskussion eine gemeinsame Sprache sein, und da ist es durchaus hilfreich, wenn die Progessiven Vertreter berücksichtigen, dass nicht jeder Begriff verstanden wird, genauso wie es hilfreich ist, wenn die doch eher "konservativen" Vertreter sich etwas Mühe geben sollten, für sie neue Begriffe zu verstehen (durch googlen, nachfragen usw.)

 

Und dazu gibt es hier einen Strang der Begriffe erklärt. Man kann auch in dem Strang nachfragen in dem so ein Begriff auftaucht. Diskussionen ob jetzt so ein Begriff sinnvoll ist oder nicht, gehört allerdings nicht in den jeweiligen Strang, da es Themenfremd ist.

 

Schau Dir doch mal dieses Thema an. Nachdem (ich glaub Bruder Buck war's) seinen Rant ( ;) ) losgelassen hat, interessiert sich niemand mehr für das eigentliche Thema hier. Sowas ist extrem ärgerlich.

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In diesem Forum wird allgemein sehr viel Wert auf eine vernünftige Formulierung gelegt, sei es Rechtschreibung, nicht zu viel Slang, Abkürzungen oder auch möglichst deutsche Worte (z.B. Strang statt Thread).

 

Wenn hier aber jemand konsequent Thread benutzt wird er dafür aber nicht verbal gesteinigt, wie Bruder Buck und andere das hier veranstalten.

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Basis sollte für eine Diskussion eine gemeinsame Sprache sein, und da ist es durchaus hilfreich, wenn die Progessiven Vertreter berücksichtigen, dass nicht jeder Begriff verstanden wird, genauso wie es hilfreich ist, wenn die doch eher "konservativen" Vertreter sich etwas Mühe geben sollten, für sie neue Begriffe zu verstehen (durch googlen, nachfragen usw.)

 

Und dazu gibt es hier einen Strang der Begriffe erklärt. Man kann auch in dem Strang nachfragen in dem so ein Begriff auftaucht. Diskussionen ob jetzt so ein Begriff sinnvoll ist oder nicht, gehört allerdings nicht in den jeweiligen Strang, da es Themenfremd ist.

 

Schau Dir doch mal dieses Thema an. Nachdem (ich glaub Bruder Buck war's) seinen Rant ( ;) ) losgelassen hat, interessiert sich niemand mehr für das eigentliche Thema hier. Sowas ist extrem ärgerlich.

 

Ich weiß, und ich nutze ihn auch. Aber ich habe hier, wenn auch nicht von Dir, auch schon erlebt, dass Begriffe massiv angeführt wurden, die weder in dem Strang selbst, noch woanders erklärt wurden und für die sich auch nicht einfach eine Erläuterung googlen ließ.

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Basis sollte für eine Diskussion eine gemeinsame Sprache sein, und da ist es durchaus hilfreich, wenn die Progessiven Vertreter berücksichtigen, dass nicht jeder Begriff verstanden wird, genauso wie es hilfreich ist, wenn die doch eher "konservativen" Vertreter sich etwas Mühe geben sollten, für sie neue Begriffe zu verstehen (durch googlen, nachfragen usw.)

 

Und dazu gibt es hier einen Strang der Begriffe erklärt. Man kann auch in dem Strang nachfragen in dem so ein Begriff auftaucht. Diskussionen ob jetzt so ein Begriff sinnvoll ist oder nicht, gehört allerdings nicht in den jeweiligen Strang, da es Themenfremd ist.

 

Schau Dir doch mal dieses Thema an. Nachdem (ich glaub Bruder Buck war's) seinen Rant ( ;) ) losgelassen hat, interessiert sich niemand mehr für das eigentliche Thema hier. Sowas ist extrem ärgerlich.

 

Ich weiß, und ich nutze ihn auch. Aber ich habe hier, wenn auch nicht von Dir, auch schon erlebt, dass Begriffe massiv angeführt wurden, die weder in dem Strang selbst, noch woanders erklärt wurden und für die sich auch nicht einfach eine Erläuterung googlen ließ.

Ja, dann kann man nachfragen ;)

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In diesem Forum wird allgemein sehr viel Wert auf eine vernünftige Formulierung gelegt, sei es Rechtschreibung, nicht zu viel Slang, Abkürzungen oder auch möglichst deutsche Worte (z.B. Strang statt Thread).

 

Wenn hier aber jemand konsequent Thread benutzt wird er dafür aber nicht verbal gesteinigt, wie Bruder Buck und andere das hier veranstalten.

Ich sag ja, mancher Beißreflex hier ist stark übertrieben. ;)

 

Solwac

 

P.S. Vielleicht sollte alles ab gestern früh in einen eigenen Strang ausgelagert werden? Dann hätte dieser Strang wieder eine Chance.

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Basis sollte für eine Diskussion eine gemeinsame Sprache sein, und da ist es durchaus hilfreich, wenn die Progessiven Vertreter berücksichtigen, dass nicht jeder Begriff verstanden wird, genauso wie es hilfreich ist, wenn die doch eher "konservativen" Vertreter sich etwas Mühe geben sollten, für sie neue Begriffe zu verstehen (durch googlen, nachfragen usw.)

 

Und dazu gibt es hier einen Strang der Begriffe erklärt. Man kann auch in dem Strang nachfragen in dem so ein Begriff auftaucht. Diskussionen ob jetzt so ein Begriff sinnvoll ist oder nicht, gehört allerdings nicht in den jeweiligen Strang, da es Themenfremd ist.

 

Schau Dir doch mal dieses Thema an. Nachdem (ich glaub Bruder Buck war's) seinen Rant ( ;) ) losgelassen hat, interessiert sich niemand mehr für das eigentliche Thema hier. Sowas ist extrem ärgerlich.

 

Ich weiß, und ich nutze ihn auch. Aber ich habe hier, wenn auch nicht von Dir, auch schon erlebt, dass Begriffe massiv angeführt wurden, die weder in dem Strang selbst, noch woanders erklärt wurden und für die sich auch nicht einfach eine Erläuterung googlen ließ.

Ja, dann kann man nachfragen ;)

 

So wie in jeder anderen Diskussion auch, wenn man was nicht versteht. ...und das sogar unabhängig von irgendwelchen Begrifflichkeiten.

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Aber ich sehe sowohl von Befürwortern als auch von Ablehnern reichlich Ablehnung der jeweils anderen Seite. Es hilft nichts, sich auf den Standpunkt zu stellen, das sind "Fachtermini", die nur von "elitären Grüppchen" genutzt werden, genauso wenig wie es hilfreich ist, den Standpunkt zu vertreten "Wenn Du mit mir diskutieren willst, nutze meine Begriffe.".)

umgekehrt wird da eher ein Schuh draus, die Ablehner und Co benutzen IHRE Privatdefinitionen, die Theorieverwender benutzen die Communityüblichen Begriffe in Communityüblichen Kontext.

 

Als ob es zur Entwicklung oder Verwendung einer Fachsprache braucht oder es nur dann dürfte?

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Schau Dir doch mal dieses Thema an. Nachdem (ich glaub Bruder Buck war's) seinen Rant ( ;) ) losgelassen hat, interessiert sich niemand mehr für das eigentliche Thema hier. Sowas ist extrem ärgerlich.

 

*kleinlaute Meldung* Ich hab mich nicht getraut was zu sagen. Vor allem weil ich nicht wüsste, wo hier die Grenze zwischen Strangthema und OT gezogen werden müsste; irgendwo hat doch allein die Auseinandersetzung mit Rollenspieltheorie (auf der Meta-meta-Ebene, d.h. mit oder ohne Begrifflichkeiten) schon wenigstens im Ansatz mit dem Thema zu tun. War aber keineswegs das, was ich mir hier vorgestellt habe.

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Aber ich sehe sowohl von Befürwortern als auch von Ablehnern reichlich Ablehnung der jeweils anderen Seite. Es hilft nichts, sich auf den Standpunkt zu stellen, das sind "Fachtermini", die nur von "elitären Grüppchen" genutzt werden, genauso wenig wie es hilfreich ist, den Standpunkt zu vertreten "Wenn Du mit mir diskutieren willst, nutze meine Begriffe.".)

umgekehrt wird da eher ein Schuh draus, die Ablehner und Co benutzen IHRE Privatdefinitionen, die Theorieverwender benutzen die Communityüblichen Begriffe in Communityüblichen Kontext.

 

Als ob es zur Entwicklung oder Verwendung einer Fachsprache braucht oder es nur dann dürfte?

 

Prinzipiell gehe ich davon aus, dass jeder der kommuniziert, will, dass die Gegenseite ihn versteht. Dies erfordert von beiden Seiten (Sender und Empfänger) aber auch ein gewisses Entgegenkommen. Sich auf den Standpunkt zu stellen, man verwende Communitiyübliche Begriffe und Redewendungen und deshalb müsse der andere einen verstehen, bringt genauso wenig, wie andersherum diese Begrifflichkeiten abzulehnen.

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Und was hat das mit denjenigen zu tun, die wissentlich Begriffe umdefinieren a la Tisch ist das Ding mit lehne auf dem man um den Stuhl herumsitzt auf dem der Topf steht aus dem man ist.

 

Wo auch immer du das gelesen hast, ich finde es nicht

 

Und nebenbei wir verwenden Communityübliche Begriffe, wer sie nicht kennt oder findet ist willkommen nachzufragen.

 

Wer ist wir? (aber das wird jetzt wirklich OT)

Und nachfragen ist sicherlich ein Weg die Kommunikation zu verbessern ;)

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Aber ich sehe sowohl von Befürwortern als auch von Ablehnern reichlich Ablehnung der jeweils anderen Seite. Es hilft nichts, sich auf den Standpunkt zu stellen, das sind "Fachtermini", die nur von "elitären Grüppchen" genutzt werden, genauso wenig wie es hilfreich ist, den Standpunkt zu vertreten "Wenn Du mit mir diskutieren willst, nutze meine Begriffe.".)

umgekehrt wird da eher ein Schuh draus, die Ablehner und Co benutzen IHRE Privatdefinitionen, die Theorieverwender benutzen die Communityüblichen Begriffe in Communityüblichen Kontext.

 

Wer ist "die Community"? Wo sind die "Communityüblichen Begriffe" definiert?

Als ob es zur Entwicklung oder Verwendung einer Fachsprache braucht oder es nur dann dürfte?

könntest Du diesen Satz bitte um die fehlenden grammatikalischen Bausteine ergänzen, so daß er wenigstens sprachlich Sinn macht?

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