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Verwendung von "Fachsprache" hier im Forum


Empfohlene Beiträge

@Abd: Wir mögen sehr unterschiedliche Ansichten haben, aber ich habe nicht geschrieben, dass ich Rollenspieltheorie an sich "doof" finde.

 

Gruß von Adjana

 

PS: Absolut doof finde ich die Art und Weise, wie du mit diesem Theorieforum umgehst. Ist echt schade drum.

Dann möchte ich mich entschuldigen. Ich habe Dich immer falsch verstanden.

 

Offenbar. :dunno:

Nur weil mir bestimmte Methoden, die du hier zur Diskussion gestellt hast, nicht gefallen, heißt das nicht, dass ich mich nicht für sie interessiere.

 

Gruß von Adjana

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Mal davon abgesehen stimmt Dein Zitat nicht: In dem Thread wird darüber hinaus erklärt was mit Flag Framing gemeint ist.

Der Sachverhalt wird nicht bestritten, aber der Terminus wird abgelehnt.

Weil, und da gebe ich Adjana Recht, der Begriff oft falsch verstanden wird.

 

Hinter Flag framing verbirgt sich prinzipiell der Gedanke, dass die Spieler ansagen, was sie im Spiel gerne sehen möchten (Zeichen/Flaggen setzen) und der Spielleiter diese Zeichen nutzt um Szenen/frames zu bauen. Daraus wurde Flag Framing :dunno:

 

Das Neue daran ist, dass es Spielsysteme gibt, die dazu Spielmechanismen abseits von "Hey SL, ich hätt gern mal folgendes ...".

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Richtig. Ich will nicht mit Leuten diskutieren, die sich nicht für das Thema interessieren.
Das verstehe ich.

 

Ich habe keine Lust, hier Leute zu überzeugen. Sollen sie sich halt aus Diskussionen in der Rollenspieltheorie raus halten. Mir fehlen sie nicht. Ich habe genügend qualifizierte Gesprächspartner zu dem Thema.
Das hingegen ist in einer Metadiskussion absolut Fehl am Platz.

 

Hier geht es nicht um Missionierung, es geht um Kommunikation. Wenn Du schon bei der verwendeten Sprache blockst, dann lehnst Du offenbar Leute schon ab, bevor Du Dich mit ihnen austauschen konntest.

 

Solwac

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Richtig. Ich will nicht mit Leuten diskutieren, die sich nicht für das Thema interessieren.

Eine der während der jährlichen Knutepunkt-Konferenzen zur Rollenspieltheorie entwickelten Theorien verwendet Farben als Begriffe für bestimmte Sachverhalte. Da es sich um Fachtermini einer Rollenspieltheorie handelt, könnte ich voraussetzen, daß Du als an Rollenspieltheorie interessierter Rollenspieler natürlich weißt, was ich meine, wenn ich "Blau" erwähne. Weißt Du es nicht, hast Du offensichtlich kein Interesse an Rollenspieltheorie, und bist als Diskussionspartner dafür ungeeignet und unerwünscht ... :uhoh:

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Richtig. Ich will nicht mit Leuten diskutieren, die sich nicht für das Thema interessieren.

Eine der während der jährlichen Knutepunkt-Konferenzen zur Rollenspieltheorie entwickelten Theorien verwendet Farben als Begriffe für bestimmte Sachverhalte. Da es sich um Fachtermini einer Rollenspieltheorie handelt, könnte ich voraussetzen, daß Du als an Rollenspieltheorie interessierter Rollenspieler natürlich weißt, was ich meine, wenn ich "Blau" erwähne. Weißt Du es nicht, hast Du offensichtlich kein Interesse an Rollenspieltheorie, und bist als Diskussionspartner dafür ungeeignet und unerwünscht ... :uhoh:

Lies auf welchen Beitrag ich geantwortet habe:

 

Wer vermeintliche Fachbegriffe ohne Erklärung verwendet will nicht dass mit ihm diskutiert werden kann.

 

Ich muss nichts erklären wenn ich sie verwende. Ich erwarte, dass jemand der sich für das Thema interessiert sich schlau macht oder nachfragt. Was ich auf keinen Fall will ist jemand der sagt: "Ihr doof, weil ich nicht versteh von was ihr redet". Auf so Leute kann ich gut verzichten.

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Hier geht es nicht um Missionierung, es geht um Kommunikation.

Bei manchen hier offenbar nicht. Wenn man ihre abstrusen Begriffe ablehnt, dann sind sie eingeschnappt und werfen einem Ahnunglosigkeit vor. Typisches elitäres Verhalten einer Kleinqlique, die Scheuklappen trägt. Muss ich nicht haben... :dozingoff:

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Hier geht es nicht um Missionierung, es geht um Kommunikation.

Bei manchen hier offenbar nicht. Wenn man ihre abstrusen Begriffe ablehnt, dann sind sie eingeschnappt und werfen einem Ahnunglosigkeit vor. Typisches elitäres Verhalten einer Kleinqlique, die Scheuklappen trägt. Muss ich nicht haben... :dozingoff:

Ich verrat Dir mal ein Geheimnis: Ich habe diese Begriffe nicht geprägt. Ich habe mir aber die Mühe gemacht nachzufragen oder auch mal zu Googlen um die Begriffe zu verstehen. Du hingegen lehnst schon die Begriffe an sich ab. Was soll ich mit Dir denn diskutieren?

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Hier geht es nicht um Missionierung, es geht um Kommunikation.

Bei manchen hier offenbar nicht. Wenn man ihre abstrusen Begriffe ablehnt, dann sind sie eingeschnappt und werfen einem Ahnunglosigkeit vor. Typisches elitäres Verhalten einer Kleinqlique, die Scheuklappen trägt. Muss ich nicht haben... :dozingoff:

 

BB, du lehnst doch alles ab, wenn es mit Arbeit verbunden ist, sich mal zu informieren. Das ist doch auch mit den etablierten Internet-Abkürzungen so. Du argumentierst so, wie der Tourist, der verlangt, am Urlaubsort am anderen Ende der Welt soll alles deutsch sein.

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@Abd, Akeem: Wenn ihr meint. :dozingoff:

 

Warum soll ich mich über krude denglische Begriffe informieren, wenn ich meine Art Rollenspiel zu machen auch mit guten Deutschen Sätzen erklären kann?

 

Warum soll ich von irgendwelchen Nerds geprägte Begriffe übernehmen, nur weil sie diese im Internet verstreuen?

 

Dann bin ich halt altmodisch. Wenn ihr meint. Damit kann ich leben.

 

Grüße

 

Bruder Buck

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Es geht nicht darum, dass du altmodisch bist. Du behauptest, die Verwendung von Fachbegriffen (es sei mal dahingestellt, ob der Begriff angebracht ist oder nicht) grenze dich aus. Dabei ist es genau umgekehrt. Du grenzt dich selbst aus, indem du dich auf den Gesprächspartner nicht einlässt. (Das bezieht sich nicht auf dich persönlich, sondern auf alle, die meinen, Fachsprache sei unangebracht, weil sie eine nicht zu überwindende Eingangshürde darstellten.)

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Es geht nicht darum, dass du altmodisch bist. Du behauptest, die Verwendung von Fachbegriffen (es sei mal dahingestellt, ob der Begriff angebracht ist oder nicht) grenze dich aus. Dabei ist es genau umgekehrt. Du grenzt dich selbst aus, indem du dich auf den Gesprächspartner nicht einlässt. (Das bezieht sich nicht auf dich persönlich, sondern auf alle, die meinen, Fachsprache sei unangebracht, weil sie eine nicht zu überwindende Eingangshürde darstellten.)
Richtig, Fachgespräche brauchen beides: Einen Sprecher, der sich seine Begriffe bewusst aussucht und einen Zuhörer, der solche Begriffe auch aufzunehmen bereit ist. Defizite der einen Seite können nicht durch Verweigerung auf der anderen Seite kompensiert werden, es findet dann nämlich keine Kommunikation mehr statt.

 

Solwac

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Es geht nicht darum, dass du altmodisch bist. Du behauptest, die Verwendung von Fachbegriffen (es sei mal dahingestellt, ob der Begriff angebracht ist oder nicht) grenze dich aus. Dabei ist es genau umgekehrt. Du grenzt dich selbst aus, indem du dich auf den Gesprächspartner nicht einlässt. (Das bezieht sich nicht auf dich persönlich, sondern auf alle, die meinen, Fachsprache sei unangebracht, weil sie eine nicht zu überwindende Eingangshürde darstellten.)
Richtig, Fachgespräche brauchen beides: Einen Sprecher, der sich seine Begriffe bewusst aussucht und einen Zuhörer, der solche Begriffe auch aufzunehmen bereit ist. Defizite der einen Seite können nicht durch Verweigerung auf der anderen Seite kompensiert werden, es findet dann nämlich keine Kommunikation mehr statt.

 

Solwac

Kommunikation setzt auch voraus, dass die eine Seite die andere nicht abwertet. Leider passiert das hier wechselseitig sehr häufig, was die Kommunikation erschwert. Und das födert nicht die Lust, sich mit den Begrifflichkeiten und Theorie zu beschäftigen.

 

Zumindest sieht es so bei mir aus.

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Es geht nicht darum, dass du altmodisch bist. Du behauptest, die Verwendung von Fachbegriffen (es sei mal dahingestellt, ob der Begriff angebracht ist oder nicht) grenze dich aus. Dabei ist es genau umgekehrt. Du grenzt dich selbst aus, indem du dich auf den Gesprächspartner nicht einlässt. (Das bezieht sich nicht auf dich persönlich, sondern auf alle, die meinen, Fachsprache sei unangebracht, weil sie eine nicht zu überwindende Eingangshürde darstellten.)
Richtig, Fachgespräche brauchen beides: Einen Sprecher, der sich seine Begriffe bewusst aussucht und einen Zuhörer, der solche Begriffe auch aufzunehmen bereit ist. Defizite der einen Seite können nicht durch Verweigerung auf der anderen Seite kompensiert werden, es findet dann nämlich keine Kommunikation mehr statt.

 

Solwac

Wer nachfragt bekommt eine Antwort. Wir haben sogar einen eigenen Strang hier, der Begrifflichkeiten der Rollenspieltheorie erklärt. Ich erwarte, dass jemand der sich für das Thema interessiert dort nachliest oder nachfragt. Ich erkläre niemandem einen Begriff, die die Begriffe an sich doof findet.

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Es geht nicht darum, dass du altmodisch bist. Du behauptest, die Verwendung von Fachbegriffen (es sei mal dahingestellt, ob der Begriff angebracht ist oder nicht) grenze dich aus. Dabei ist es genau umgekehrt. Du grenzt dich selbst aus, indem du dich auf den Gesprächspartner nicht einlässt. (Das bezieht sich nicht auf dich persönlich, sondern auf alle, die meinen, Fachsprache sei unangebracht, weil sie eine nicht zu überwindende Eingangshürde darstellten.)

Ich habe es eben per PN von jemandem so zu lesen bekommen: "Es sind keine Fachbegriffe, sondern das Nachplappern von Begriffen, die Internetidioten aufgebracht haben."

 

Genauso sehe ich das auch. Ich habe nichts gegen Fachsprache, die benutze ich schließlich selber bei meiner Arbeit. Und auch die Begriffe aus dem Midgard Regelwerk sind Fachbegriffe, die dieses definiert. Und genau hier ist der Unterschied zu dem Geschwurbel, das hier als Rollenspiel-Theorie Fachsprache verkauft werden soll: Diese Begriffe werden endlos diskutiert und jeder versteht was anderes darunter.

 

Und letztlich braucht man sie nicht. Ich kann wunderbar über die theoretischen Aspekte des Rollenspiels diskutieren, ohne auch nur einmal Flag Flaming zu verwenden !!!

 

Grüße

 

Bruder Buck

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Die Rollenspieltheorie ist ein recht junges Fachgebiet. Insofern sind viele Begriffe noch nicht als Fachbegriffe anerkannt. Wie viele Fachbegriffe in wie vielen Fachbereichen haben als "Geschwafel" von irgendjemandem angefangen?

 

...und ja, man muss Flag Framing als Begriff nicht verwenden. Es kürzt jedoch enorm ab, wenn man diesen Begriff verwendet.

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Es geht nicht darum, dass du altmodisch bist. Du behauptest, die Verwendung von Fachbegriffen (es sei mal dahingestellt, ob der Begriff angebracht ist oder nicht) grenze dich aus. Dabei ist es genau umgekehrt. Du grenzt dich selbst aus, indem du dich auf den Gesprächspartner nicht einlässt. (Das bezieht sich nicht auf dich persönlich, sondern auf alle, die meinen, Fachsprache sei unangebracht, weil sie eine nicht zu überwindende Eingangshürde darstellten.)

Ich habe es eben per PN von jemandem so zu lesen bekommen: "Es sind keine Fachbegriffe, sondern das Nachplappern von Begriffen, die Internetidioten aufgebracht haben."

 

Genauso sehe ich das auch. Ich habe nichts gegen Fachsprache, die benutze ich schließlich selber bei meiner Arbeit. Und auch die Begriffe aus dem Midgard Regelwerk sind Fachbegriffe, die dieses definiert. Und genau hier ist der Unterschied zu dem Geschwurbel, das hier als Rollenspiel-Theorie Fachsprache verkauft werden soll: Diese Begriffe werden endlos diskutiert und jeder versteht was anderes darunter.

 

Und letztlich braucht man sie nicht. Ich kann wunderbar über die theoretischen Aspekte des Rollenspiels diskutieren, ohne auch nur einmal Flag Flaming zu verwenden !!!

 

Grüße

 

Bruder Buck

Idealerweise entstehen Fachbegriffe dadurch, dass irgendwann mal jemand eine Beschreibung macht und einzelne Worte dann mit einer bestimmten Bedeutung belegt werden (meist nicht durch den ursprünglichen Schreiber). Solange sich die Diskutanten aber nicht auf eine gewisse Einheitlichkeit der Bedeutung geeinigt haben (auch nicht implizit), solange sind es keine Fachbegriffe.

 

Als Autor eines Beitrages kann ich in so einer Situation nur hergehen und (spätestens auf Nachfrage) eine Definition von Begriffen geben. Dies dann sinnvollerweise nicht nur in Form von http://www.google.de. ;)

 

Solwac

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Als Autor eines Beitrages kann ich in so einer Situation nur hergehen und (spätestens auf Nachfrage) eine Definition von Begriffen geben. Dies dann sinnvollerweise nicht nur in Form von http://www.google.de. ;)

Yep, erfahrungsgemäß ist eine Erklärung der Bedeutung bei den meisten Begriffen der Rollenspieltheorie nur wirklich nützlich, wenn sie von dem jeweiligen Diskutanten selbst kommt, denn im Internet findet man auch völlig voneinander abweichende, inhaltlich widersprüchliche oder auf andere Weise irreführende "Erklärungen" der Begriffe.

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Als Autor eines Beitrages kann ich in so einer Situation nur hergehen und (spätestens auf Nachfrage) eine Definition von Begriffen geben. Dies dann sinnvollerweise nicht nur in Form von www.google.de. ;)

Yep, erfahrungsgemäß ist eine Erklärung der Bedeutung bei den meisten Begriffen der Rollenspieltheorie nur wirklich nützlich, wenn sie von dem jeweiligen Diskutanten selbst kommt, denn im Internet findet man auch völlig voneinander abweichende, inhaltlich widersprüchliche oder auf andere Weise irreführende "Erklärungen" der Begriffe.

Das ist das Problem - ich kann garnicht sicher sein, dass der andere mit demselben begriff dasselbe meint wie ich!

Und das obwohl ich mich informiert habe. Wenn ich aber den Bedeutungsinhalt der Begriffe deswegen, um Missverständnisse zu vermeiden, stets erklären muss, führt sich die "Fachsprache" ad absurdum.

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Wenn ich aber den Bedeutungsinhalt der Begriffe deswegen, um Missverständnisse zu vermeiden, stets erklären muss, führt sich die "Fachsprache" ad absurdum.

Sie bleibt nützlich, wenn man nach einer Klärung des eigenen Verständnisses der jeweiligen Begriffe "im vertrauten Kreis" diskutiert, aber sie verliert einen wesentlichen Teil ihres Nutzens, wenn man sich über diesen Personenkreis hinaus mit "Außenstehenden" verständigen will - dann muß man sehr oft eben doch wieder "bei Adam und Eva" anfangen, weil vermeintliche Fachbegriffe nicht oder unterschiedlich verstanden werden.

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Wenn ich aber den Bedeutungsinhalt der Begriffe deswegen, um Missverständnisse zu vermeiden, stets erklären muss, führt sich die "Fachsprache" ad absurdum.

Sie bleibt nützlich, wenn man nach einer Klärung des eigenen Verständnisses der jeweiligen Begriffe "im vertrauten Kreis" diskutiert, aber sie verliert einen wesentlichen Teil ihres Nutzens, wenn man sich über diesen Personenkreis hinaus mit "Außenstehenden" verständigen will - dann muß man sehr oft eben doch wieder "bei Adam und Eva" anfangen, weil vermeintliche Fachbegriffe nicht oder unterschiedlich verstanden werden.

Ja. Dazu gibt es einen Strang hier.

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Wenn schon die Fachliteratur die Fachbegriffe nicht vernünftig benutzt, dann weiß ich nicht, warum ich hier auf den Zug aufspringen soll, wo Diskutanten es schon besser wissen als die Autoren. :silly:

 

Das hat nichts, aber auch nichts mit Fachdiskussionen zu tun, sondern mit hierarchischer Kommunikation, in der man so tut, als wüsste man was, über das es sich nicht lohnt, mit Unwissenden zu sprechen. Und das sagt man dann allen frei raus.

 

Wo selbst das nicht hilft, da erfindet man schnell noch mal selbst Fachausdrücke oder wirft Fremdsprachenzitatschnipsel in den Ring. Ist eh alles ein Gewurschtel und zur Not versteht man sich ja zumindest immerhin noch selbst. Du meine Güte!

 

Ich sehe hier ehrlich gesagt mehr Posing als Anspruch. Und wenn Anspruch, dann immer nur an die anderen. Ganz ehrlich, bei drei oder vier 200-Seiten-Werken sollte man vielleicht auch nicht über "Rollenspieltheorie" reden, sondern über Bücher, die sich theoretisch mit Rollenspielen auseinandersetzen.

 

Und was ich da bislang lesen konnte war teilweise im Ansatz hilfreich, aber selten wirklich tiefgründig und schon gar nicht umfassend. Und was ich in den Diskussionen hier mitverfolgt habe, das ist teilweise eher kontraproduktiv.

 

Es wird auf Begriffen rumgeritten und es werden reine Lehren postituliert (weil, das hat ja einer aufgeschrieben), anderen gesagt, dass sie doof sind oder keine geeignete Gesprächspartner oder eben doch, aber dafür wird auf die sehr komplexe Situation am Spieltisch immer weniger eingegangen. Und da hat man es mit sehr unterschiedlichen Spielern mit individuellen Wünschen und Begabungen zu tun.

 

Der ganzen Diskussion würde es sehr gut tun, wenn alle mal zurückschrauben würden und das primitive und unfertige Werkzeug der theoretischen Beschäftigung mit dem Rollenspiel nicht wie ein Fähnchen vor sich her tragen, sondern es da nützlich anwenden würden, wo es Sinn macht. Und ansonsten sollte man es bleiben lassen, denn schlausprechen ist nie ein Wert an sich, sondern ein ganz und gar unnützes Ding.

 

So, und ich nehme mir mein Spielleiten-Buch und lege mich aufs Ohr.

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Wenn ich aber den Bedeutungsinhalt der Begriffe deswegen, um Missverständnisse zu vermeiden, stets erklären muss, führt sich die "Fachsprache" ad absurdum.

Sie bleibt nützlich, wenn man nach einer Klärung des eigenen Verständnisses der jeweiligen Begriffe "im vertrauten Kreis" diskutiert, aber sie verliert einen wesentlichen Teil ihres Nutzens, wenn man sich über diesen Personenkreis hinaus mit "Außenstehenden" verständigen will - dann muß man sehr oft eben doch wieder "bei Adam und Eva" anfangen, weil vermeintliche Fachbegriffe nicht oder unterschiedlich verstanden werden.

Ja. Dazu gibt es einen Strang hier.

Bist Du wirklich sicher, dass alle Diskutanten die Begriffe gleich nutzen?

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Wenn ich aber den Bedeutungsinhalt der Begriffe deswegen, um Missverständnisse zu vermeiden, stets erklären muss, führt sich die "Fachsprache" ad absurdum.

Sie bleibt nützlich, wenn man nach einer Klärung des eigenen Verständnisses der jeweiligen Begriffe "im vertrauten Kreis" diskutiert, aber sie verliert einen wesentlichen Teil ihres Nutzens, wenn man sich über diesen Personenkreis hinaus mit "Außenstehenden" verständigen will - dann muß man sehr oft eben doch wieder "bei Adam und Eva" anfangen, weil vermeintliche Fachbegriffe nicht oder unterschiedlich verstanden werden.

Ja. Dazu gibt es einen Strang hier.

Bist Du wirklich sicher, dass alle Diskutanten die Begriffe gleich nutzen?

 

Das machen doch noch nicht mal die Autoren.

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Wenn ich aber den Bedeutungsinhalt der Begriffe deswegen, um Missverständnisse zu vermeiden, stets erklären muss, führt sich die "Fachsprache" ad absurdum.

Sie bleibt nützlich, wenn man nach einer Klärung des eigenen Verständnisses der jeweiligen Begriffe "im vertrauten Kreis" diskutiert, aber sie verliert einen wesentlichen Teil ihres Nutzens, wenn man sich über diesen Personenkreis hinaus mit "Außenstehenden" verständigen will - dann muß man sehr oft eben doch wieder "bei Adam und Eva" anfangen, weil vermeintliche Fachbegriffe nicht oder unterschiedlich verstanden werden.

Ja. Dazu gibt es einen Strang hier.

Bist Du wirklich sicher, dass alle Diskutanten die Begriffe gleich nutzen?

 

Das machen doch noch nicht mal die Autoren.

Deswegen frage ich ja! ;)

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Wenn ich aber den Bedeutungsinhalt der Begriffe deswegen, um Missverständnisse zu vermeiden, stets erklären muss, führt sich die "Fachsprache" ad absurdum.

Sie bleibt nützlich, wenn man nach einer Klärung des eigenen Verständnisses der jeweiligen Begriffe "im vertrauten Kreis" diskutiert, aber sie verliert einen wesentlichen Teil ihres Nutzens, wenn man sich über diesen Personenkreis hinaus mit "Außenstehenden" verständigen will - dann muß man sehr oft eben doch wieder "bei Adam und Eva" anfangen, weil vermeintliche Fachbegriffe nicht oder unterschiedlich verstanden werden.

Ja. Dazu gibt es einen Strang hier.

Bist Du wirklich sicher, dass alle Diskutanten die Begriffe gleich nutzen?

 

Das machen doch noch nicht mal die Autoren.

Deswegen frage ich ja! ;)

Vielleicht ändert sich das ja, wenn sie den Strang lesen!

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