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Gast

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Ich merk schon, ich werde langsam alt. Ich konnte schon nix mit dem Iphone anfangen, einen Ipod besitze ich auch nicht und auch der Ipad wird wohl nicht zu meinen Besitztümern zählen.
Ich bin seit dem I-Pod vorsichtig mit meinen Einschätzungen geworden und rechne eher mit einem Erfolg des I-Pads (und hoffe auf preiswerte Klone mit Windows).

 

Damals beim I-Pod fragte ich mich nämlich, was das soll, denn MP3-Player mit Festplatte gab es ja schon. Naja, nun gibt es den I-Pod schon in der x-ten Generation und das I-Phone erlebt auch laufende Neuauflagen - obwohl auch das Konzept Mobiltelefon nichts neues ist. Apple bekommt es eben hin, dass Dinge bedinbarer sind - und vermutlich (ich habe nichts von denen) auch reibungsloser funktionieren.

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Top-Benutzer in diesem Thema

Vielleicht etwas OT, aber was mich in diesem Artikel aufregt ist folgende Aussage:

["Es geht nach Jobs nicht um ein Gerät, welches einen Laptop oder ein Smartphone ersetzen will. Jobs hat eine neue Sparte eröffnet. Wir werden sehen, ob er entsprechende Bedürfnisse schaffen kann."]

 

Sind die Leute wirklich schon so weit, dass sie sich von Firmen sagen lassen, welche Bedürfnisse sie haben? Sollten die Bedürfnisse nicht vorher da sein, und dann ein entsprechendes Gerät entwickelt werden. Oder bin ich da die Ausnahme? Hab ich da was verpasst? Ich kauf mir doch nicht etwas das ich vorher nicht gebraucht habe, nur weil es das Gerät jetzt gibt! Komische Welt… :silly:

 

"Bedürfnisse schaffen" bzw. "Bedürfnisse wecken" ist ein durchaus gängiger Begriff aus der Marketing-Welt. Signifikante Teile der Wirtschaft fußen auf diesem "Prinzip".

 

Schlummert in dir das "Bedürfnis" auf dem Sofa sitzend schnell mal eben im Web zu surfen, dann könnte das iPad dieses "Bedürfnis" in dir wecken.

 

Es gibt natürlich auch die "Bedürfnis"-Komponente, die daraus erwächst, das andere dieses Teil haben. Oder das "Bedürfnis" seine Neugierde zu stillen. Oder das "Bedürfnis" auf dicke Hose zu machen. Usw. usf.

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@Curilias

Da hast du bestimmt recht. Es gibt hier, wie mir google sagt, auch einiges an Literatur zu diesem Thema.

Mich hat diese Aussage aus dem Artikel im ersten Moment stark irritiert. Aber die Marketingtypen in den verschiednen Firmen wissen eben was sie tun, vor allem die vom Apfel. Wobei ja für manche Leute ja schon alleine das Apfellogo ausreicht um Bedürfnisse zu wecken. Da bin ich wohl zu rationell. Die erste Frage die ich mir vor der Anschaffung eines etwas teureren Produktes stelle ist, "Brauch ich das überhaupt, oder ists eher ein 'haben wollen' aus anderen Beweggründen?". Was nicht heißen soll, dass ich ganz davor gefeit bin…

 

Wo wir dann endlich beim Thema Ebook-Reader wären. :D

Die Reader "BeBook Mini", "Hanvon WISEreader N516" und "Sony PRS-300" kommen preislich schön langsam in die Regionen wo es für mich interessant wird. Vielleicht wirds im Sommer einer von den dreien. Mal schaun.

 

Was ist denn eigentlich der Unterschied zwischen ePaper und eInk?

 

Gruß

Owen

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  • 2 Wochen später...

Das iPad ist nur eine Fernbedienung

Da stehen so viele tolle Sätze drin

 

"Der amerikanische Internetpionier Dave Winer etwa spricht vom „Two-Way-Web“, davon, dass das Web eine „Umgebung für Schreiber, nicht nur für Leser“ sei."

 

"Zum Konzept des iPads – wie schon des iPhones – gehört, dass man nicht nur Inhalte, sondern auch die Programme, Apps genannt, nur noch über Apples eigenen App-Store gegen Abgabe seiner Kreditkartennummer herunterladen kann.

...

Es ist so nur konsequent, dass jede Skript- oder Programmiersprache niemals den geheiligten Hauptprozessor (CPU) eines iPads erreichen wird. Das ist der eigentliche Grund, warum keine Flash-Videos auf iPhone oder iPad laufen. Denn wäre Flash installiert, dann könnte man die Geräte mit ActionScript, der Flash-eigenen Skriptsprache, programmieren.

...

Das hat Konsequenzen für Software-Entwickler. Denn nun entscheidet ein mächtiger Cerberus am Eingang des App-Stores, ob ihre Software der Menschheit zugemutet werden darf. Das ist nicht mehr das Spiel des freien Marktes, es ist Apples Spiel."

 

"Das iPad ist also kein Computer im Sinne einer Universalmaschine mehr, sondern eine Abspielplattform für die Inhalte der Medienkonzerne. Das iPad macht aus dem Two-Way-Web wieder eine Einbahnstraße."

 

...Autor und Programmierer Alex Payne, eigentlich ein Mac- Enthusiast, formuliert es drastisch: „Was mich am meisten am iPad stört, ist dies: Hätte ich als Kind anstelle eines richtigen Computers nur ein iPad gehabt, wäre ich nie ein Programmierer geworden.“

 

"Ein Computer, auf dem keine einzige Programmiersprache läuft, ist kein Computer, sondern eine Fernbedienung."

 

"Aber das Internet ist schon eine seltsame Welt. In ihr muss man Apple mit Google austreiben."

 

 

Ja, ja, ja! Das ist so schön geschrieben, da übersieht man fast, dass der Text von einem Apple-Fan stammt.

Aber er gehört vermutlich genauso wenig zur heutigen Zielgruppe von Apple wie ich. Apple-Geräte sind konzipiert für Leute, die einen Computer nur noch verwenden wollen wie eine bessere Schreibmaschine oder einen Mahlkasten und den Kopf für wichtigere Dinge frei haben wollen. Dafür werden sie von allem befreit, was Compute so flexibel macht, aber auch Kompatibilitätsprobleme verursacht.

 

Amazon geht mit dem Kindle 2, wie ich heute las, einen etwas anderen Weg. Die haben den SDK für Kindle 2 apps kostenlos freigegeben. Will man dagegen Apps für Apple schreiben kostet das mindestens 99$ Eintritt.

Bearbeitet von Airlag
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Moderation :

Ich hab mal die iPad-Beiträge aus dem eBook-Reader Strang rausgeholt.

 

Bei Nachfragen bitte eine PN an mich oder benutzt den Strang Diskussionen zu Moderationen

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Apple-Geräte sind konzipiert für Leute, die einen Computer nur noch verwenden wollen wie eine bessere Schreibmaschine oder einen Mahlkasten und den Kopf für wichtigere Dinge frei haben wollen. Dafür werden sie von allem befreit, was Compute so flexibel macht, aber auch Kompatibilitätsprobleme verursacht.

Ein valides Konzept. Ein Computer für Leute, die eigentlich keinen haben möchten, aber dennoch nicht auf die Segnungen der modernen Kommunikationstechnik verzichten wollen und damit für Apple nur konsequent. Interessant ist ja auch, daß man sowas nur Apple zutraut. So ein Dingsbums-Pad kam ja schon x-mal raus und auch so Vertriebszwänge wie iTunes u.s.w. läßt man nur Apple durchgehen. Offenbar haben hier genug Leute zutrauen, daß Apple ihnen was hinstellt, was zwar nicht so billig ist, aber funktioniert und vor allem cool und trendy ist. Verkaufen tut sich das dann über den Hype in den Markt, und wenn man dann wen kennt, der das hat und sich auch nicht schwertut, dann kauft sich auch Lieschen Müller sowas. Seit dem iPod die Erfolgsmasche von Apple.

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Es ist so nur konsequent, dass jede Skript- oder Programmiersprache niemals den geheiligten Hauptprozessor (CPU) eines iPads erreichen wird. Das ist der eigentliche Grund, warum keine Flash-Videos auf iPhone oder iPad laufen. Denn wäre Flash installiert, dann könnte man die Geräte mit ActionScript, der Flash-eigenen Skriptsprache, programmieren.

...

Diese Theorie hat nur einen kleinen Schönheitsfehler: Das geht mit ECMAScript (vulgo JavaScript, JScript) auch; zusammen mit HTML5 hat man einen vollwertigen Ersatz für Flash.
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Es ist so nur konsequent, dass jede Skript- oder Programmiersprache niemals den geheiligten Hauptprozessor (CPU) eines iPads erreichen wird. Das ist der eigentliche Grund, warum keine Flash-Videos auf iPhone oder iPad laufen. Denn wäre Flash installiert, dann könnte man die Geräte mit ActionScript, der Flash-eigenen Skriptsprache, programmieren.

...

Diese Theorie hat nur einen kleinen Schönheitsfehler: Das geht mit ECMAScript (vulgo JavaScript, JScript) auch; zusammen mit HTML5 hat man einen vollwertigen Ersatz für Flash.
Es gibt da einen kleinen Unterschied ob ich eine dynamische Webseite habe, also alles im Browser abläuft, oder ob ich eine App habe, die parallel zum Browser läuft.

Ich nehme stark an, dass den verschiedenen Datentypen, ähnlich wie auf Windoof, verschiedene Applikationen zur Anzeige oder Ausführung zugewiesen sind. PDF macht also den PDF-Reader auf, HTML den Safari-Browser und MP3 die iPod-Anwendung. Flash und Javascript werden vielleicht im Browser laufen, aber nicht direkt und mit Vollzugriff auf die Resourcen des iPad.

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Interessante Meldung zu dem Thema:

 

http://www.heise.de/security/meldung/Adobe-entschuldigt-sich-fuer-ungepatchte-Schwachstelle-in-Flash-925008.html

 

Adobe scheint so langsam kalte Füße zu bekommen, jetzt wo auch Mozilla in ihrem mobilen Browser Flash nicht mehr unterstützen mag und Gerüchte kursieren, dass die nächste Win Mobile Version ebenfalls ohne Flash daherkommen mag.

 

Adobe ist für ihre Lahmarschigkeit bekannt. Der Streit zwischen Apple und Adobe ist auch nicht gerade jung. Ich möchte daran erinnern, dass Adobe lange der Meinung war, Apple nötigen zu können Carbon extra für sie länger zu unterstützen.

Bearbeitet von Abd al Rahman
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  • 2 Wochen später...
Das iPad ist nur eine Fernbedienung

..."Das iPad ist also kein Computer im Sinne einer Universalmaschine mehr, sondern eine Abspielplattform für die Inhalte der Medienkonzerne. Das iPad macht aus dem Two-Way-Web wieder eine Einbahnstraße."...

 

...Autor und Programmierer Alex Payne, eigentlich ein Mac- Enthusiast, formuliert es drastisch: „Was mich am meisten am iPad stört, ist dies: Hätte ich als Kind anstelle eines richtigen Computers nur ein iPad gehabt, wäre ich nie ein Programmierer geworden.“...

 

...Aber er gehört vermutlich genauso wenig zur heutigen Zielgruppe von Apple wie ich. Apple-Geräte sind konzipiert für Leute, die einen Computer nur noch verwenden wollen wie eine bessere Schreibmaschine oder einen Mahlkasten und den Kopf für wichtigere Dinge frei haben wollen. Dafür werden sie von allem befreit, was Compute so flexibel macht, aber auch Kompatibilitätsprobleme verursacht...

 

Ich war anfangs schwer vom ipad begeistert, was sich aber besonders wegen der Einschränkung bzgl. eigener Software ganz schnell erledigt hat! Wäre ich reiner Anwender, würde mich das ja wenig kümmern!

 

Aber ich als Entwickler habe so meine Ansprüche an die Software, die ich einsetzen will.

Klar gehe ich immer nach dem Kosten-Nutzen-Faktor. Ich werde mir ganz bestimmt keine eigene Textverarbeitung schreiben.

Aber kleinere Applikationen will ich mir schon erstellen dürfen, und das idealerweise in einer plattformübergreifenden Sprache (z.B. Java) - aber ohne dass ich was gerappen muss!

 

Insofern schade: ich werde mir den IPad abschminken, und warten bis die Windows/Linux-Welt mit ähnlichen Geräten daher kommt, um dann dort meine Anforderungen abbilden zu können.

Nicht dass ich mich gegen einen geschenkten IPad sträuben würde... ;)

 

gruß

Wolfheart

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Ich war anfangs schwer vom ipad begeistert, was sich aber besonders wegen der Einschränkung bzgl. eigener Software ganz schnell erledigt hat! Wäre ich reiner Anwender, würde mich das ja wenig kümmern!

Selbst als reiner Anwender würden mich zuviele Dinge stören: Fixe SSD (nicht erweiterbar) die jetzt nicht grade Größenwunder sind. Also für die schönen DVD-Filme definitiv zu wenig. Erweiterung: Nicht möglich: Kein SD, kein micro-SD, kein USB, keine externe Festplatte per USB, Firewire oder e-Sata. Anschluß nur über einen nicht-Standard-USB-Anschluß möglich, sync offenbar wieder rein mit iTunes.

Nope, das ist definitiv uninteressant, auch als reiner Anwender.

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Ein Designer sagte mir, dass er sich das iPad gut als Präsentationswerkzeug beim Kunden vorstellen könne. Das Pad ist eleganter als ein Laptop und wenn das so bedienbar wie ein iPhone ist, kann das ganz stylish rüberkommen.

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Ich kann mir das auch gut am Spieltisch vorstellen — fehlt nur noch „'nen Äpp“ für Charakterbögen. Aber iWorks kann auch reichen.
Irgendeine "Würfel-App" gibt es angeblich schon, also kann es losgehen.

 

Und wenn man gerade Downtime hat, weil die Spielfigur nicht bei der Gruppe ist, kann man im Internet surfen, mal eben im Forum eine Regelfrage stellen oder den anderen Mitspielern Botschaften auf's iPad senden ... :)

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  • 4 Wochen später...

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