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Ordenskrieger ohne Orden


Herothinas

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Nein, er ist nur in besonderer Mission unterwegs, seine Ordenszugehörigkeit ändert sich dadurch nicht, nur seine nähe zu seinen Vorgesetzten.

 

Willst du unbedingt recht haben, ich schreibe ja von 'Praxis' und 'Rhetorik'. Heisst konkret: ja der OR gehört dem Orden an, muss aber nicht jederzeit und immer zu Chef hecheln wenn er was tun will. Wenn man den Spezialauftrag schwammig genug formuliert ist das in der (Spiel) Praxis das selbe wie wenn er keinem Orden angehörte, nicht?

:silly:

es grüsst

Sayah el Atir al Azif ibn Mullah

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Nein, für mich list sich deine Aussage nach er gehört dem Orden nur noch auf dem Papier an.

Während er mMn nur ein unabhängiges Kommando hat.

 

das in der (Spiel) Praxis das selbe wie wenn er keinem Orden angehörte, nicht?
Eher Nein, die Ordensregeln usw gelten prinzipiell z.b.immer noch.

 

Schwammig muss man es nicht formulieren

 

Einer meiner MitspielerSCs hatte mal von seinem Grossmeister die Freie Jagd Order bekommen

 

 

Bruder in Koron Banneret Korsan ist diekter Beauftragter von Almuran des Vorby, Grossmeister des Ordens vom Geschachteten Schild.

Ihr habt den Auftrag die Feinde der Götter, Korons Turm des Lichtes, auf zu spüten und zu bezwingen.

 

Bruder Banneret Koron ist jedweden Vertrauens und jedweder Hilfe und Unterstützung würdig.

 

Gegeben und Gesiegelt

 

Almuran des Vorby

Grossmeister des Ordens der dienenden Brüder

vom Geschachteten Schild der getreuen Knappen

Korons Turm des Lichtes

Verteidiger der Festung

Beschützer der Glübigen und Gerechten

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Nein, für mich list sich deine Aussage nach er gehört dem Orden nur noch auf dem Papier an.

Während er mMn nur ein unabhängiges Kommando hat.

Ich denke, hier ist die Frage wie man das ganze 'lesen' will. Da die Figur ja ein 'Streiter im Namen seiner Gottheit' sein will, wird er sich freiwillig an die nötigen Riten halten, wahrscheinlich sogar genauer und näher dem eigentlichen Sinn als dies die meisten Ordensritter tun. Somit ist aus meiner Sicht als eventuell zuständiger SL die Frage ob er nun ein eigenständiges Kommando hat oder unabhängig vom Orden operiert oder nur noch 'nach Papier' dazugehört eigentlich akademisch...

Sei's drum. Es war eine Idee.

es grüsst

Sayah el Atir al Azif ibn Mullah

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In dem Zusammenhang interessiert mich:

 

Aus welchem Beweggrund ist eigentlich der Irindar-Kriegerorden entstanden? Der ist doch vergleichsweise neu.

 

Wie war denn da die Ausgangssituation?

Hat da der Xan-Kriegerorden und der Rest der Kirgh auch opponiert?

Ist da ein zweiter Orden "einfach so" entstanden?

Wurde der von der Kirghleitung ins Leben gerufen?

Gab es gar einige junge Albai, die zwar Or werden wollten, aber keine Lust hatten, zu Ehren Xans tagelang zu marschieren, wenn man genauso gut reiten kann?

War da eine ähnliche Situation wie hier im Strang, dass da Leute der Kirgh als Krieger dienen wollten, aber nicht Xan, sondern eben Irindar?

Warum dann nicht auch anderen Göttern?

Und ab wievielen Glaubenkämpfern, die sich einem bestimmten Gott nahestehen, kann man überhaupt von einem "Orden" sprechen?

 

 

...offenbar betrachte ich das Problem eher als politisches als als religiöses oder als regeltechnisches Problem.

Bearbeitet von Bro
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@Schwerttänzer:

Wir haben da ganz offensichtlich eine entgegengesetzte Vorstellung vom Verhältnis Kirgh - Götter. Was mir nicht ganz so aufgeht, ist: Wie kommst du darauf, dass das Verhältnis zwischen Göttern und ihrer Kirgh gestört sein könnte? Sicher, die Kirgh ist auch ein politisches Konstrukt, aber sie steht vollständig unter der Kontrolle der Götter. Gegen der Willen der Götter passiert in der Kirgh nichts! Sie haben direkten Zugang zu den Köpfen der Kirgh-Mitglieder. Warum sollte ein Gott wie Xan eigentlich nicht ein Ordensmitglied als Werkzeug benutzen? Warum sollte er seine eigene Autorität in Frage stellen, was er täte, wenn er eigene Diener jenseits der eigenen Hierarchie zuließe?

Mir fällt da einfach kein nachvollziehbarer Grund ein.

(Jenseits der bisherigen Plattitüden: Weil er es könnte)

Ich weiß, dass du rollenspielerisch ein sehr großes Problem mit bestehenden Hierarchien hast, das kannst du aber Göttern, gerade wenn sie selbst symbolisch für genau diese Hierarchie stehen, nicht aufzwingen. Die Existenz von nachweislich freien Ordenskriegern des Xan oder Irindar, die nicht in die Ordenshierarchie eingebunden sind, stellen die Autorität der Kirgh prinzipiell in Frage, die bestehende Weltordnung - und damit die Autorität und Legitimation der Götter selbst. Kein albischer Gott läßt auch nur den Hauch von Anarchie in seinem Konzept zu. Wo ist da Raum für eine anarchistische Handlung wie die Berufung eines explizit nicht in einen Orden einbindbaren Ordenskrieger?

Die Kirgh agiert nicht unabhängig vom oder gar entgegen dem Willen der Götter! Sie ist auf Gedeih und Verderb an diesen gebunden.

 

Individuell berufene Ordenskrieger im Sinne eines Parzival (auch wenn der, streng genommen, auch einem Orden angehörte), oder einer Jeanne d'Arc paßt m.E. eher in den chryseiischen Kosmos, wo organisierte Ordenskrieger vor allem dem Tempelschutz dienen. Dort paßt es viel besser, dass jemand außerhalb des Klerus von den Göttern berufen wird. In Alba sehe ich aber keinerlei Raum dazu. Fromme Ritter ja, sicher, das wird sogar die Regel sein. Auch überfromme. Aber keine echten Ordenskrieger. Die sind auf Wunsch der Götter in den Orden. In die kommst du nur, weil die Götter es wünschen!

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@Schwerttänzer:

Wir haben da ganz offensichtlich eine entgegengesetzte Vorstellung vom Verhältnis Kirgh - Götter. Was mir nicht ganz so aufgeht, ist: Wie kommst du darauf, dass das Verhältnis zwischen Göttern und ihrer Kirgh gestört sein könnte?

Ich frage mich, wie du das aus meinem Posting rauliest?

 

Warum sollte ein Gott wie Xan eigentlich nicht ein Ordensmitglied als Werkzeug benutzen?

Warum sollte er einen speziell geeigneten oder Berufenen Mann nicht direkt selber in den Klerus berufen? Jeanne d`Arc

Vielleicht hält er Seiteneinsteiger mit andrem Blickwinkel für nützlich, ähnlich wie einen weissen Hexer, vielleicht war der Seiteneinsteiger verfügbar.

Paksenarrion, die aus Girths Orden ausscheiden musste, als Teil ihrer Ausbildung um dem Highlord so dienen zu könnnen wie er wollte.

 

Warum sollte er seine eigene Autorität in Frage stellen, was er täte, wenn er eigene Diener jenseits der eigenen Hierarchie zuließe?

Xan darf keine weissen Hexer haben?

 

Ich weiß, dass du rollenspielerisch ein sehr großes Problem mit bestehenden Hierarchien hast,
die amoklaufen, Gesetze und Soziale Konventionen brechend ihre Autorität missbrauchen.

 

Die Existenz von nachweislich freien Ordenskriegern des Xan oder Irindar, die nicht in die Ordenshierarchie eingebunden sind, stellen die Autorität der Kirgh prinzipiell in Frage,
genauso sehr oder wenig wie wHx.

 

Wer verbietet einem albischen Gott selber und direkt einen oder mehrere Ors in den Orden zu berufen?

 

Individuell berufene Ordenskrieger im Sinne eines Parzival (auch wenn der, streng genommen, auch einem Orden angehörte),
2 um genau zu sein.

 

oder einer Jeanne d'Arc paßt m.E. eher in den chryseiischen Kosmos,
sehe ich gesellschaftlich eher weniger so,
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@Schwerttänzer:

Wir haben da ganz offensichtlich eine entgegengesetzte Vorstellung vom Verhältnis Kirgh - Götter. Was mir nicht ganz so aufgeht, ist: Wie kommst du darauf, dass das Verhältnis zwischen Göttern und ihrer Kirgh gestört sein könnte?

Ich frage mich, wie du das aus meinem Posting rauliest?

Das lese ich daraus, dass du den Göttern untersellst, sie hätten es nötig, gegen ihre Orden zu arbeiten, deren Autorität in Frage zu stellen.

 

Warum sollte ein Gott wie Xan eigentlich nicht ein Ordensmitglied als Werkzeug benutzen?

Warum sollte er einen speziell geeigneten oder Berufenen Mann nicht direkt selber in den Klerus berufen? Jeanne d`Arc

Vielleicht hält er Seiteneinsteiger mit andrem Blickwinkel für nützlich, ähnlich wie einen weissen Hexer, vielleicht war der Seiteneinsteiger verfügbar.

Paksenarrion, die aus Girths Orden ausscheiden musste, als Teil ihrer Ausbildung um dem Highlord so dienen zu könnnen wie er wollte.

Die Beispiele hast du mehrfach genannt, im realen Alba des QB sehe ich für all dies keinen Raum und auch keine Notwendigkeit. "Seiteneinsteiger" ist etwas anderes als jemand, der nicht in den Orden reindarf.

Warum sollte er seine eigene Autorität in Frage stellen, was er täte, wenn er eigene Diener jenseits der eigenen Hierarchie zuließe?

Xan darf keine weissen Hexer haben?

Ja, weil er es sich selbst verbietet, weil es den albischen Kosmos gefährdet, an den er selbst gebunden ist. Kosmologisch ist die Kirgh Ausdruck der Autorität der Götter, mit Xan an der Spitze. Desweiteren ist selbst Xan nicht völlig allmächtig. Er ist an das Schicksal gebunden, an die Einhaltung der kosmischen Regeln (die er selbst in Kraft gesetzt hat mit dem Mord an Aer-Xan). Mit einem durchbrechen dieser Regeln würde er den Untergang der Welt riskieren. Teil dieser Regeln ist es, dass die bestehenden Hierarchien nicht prinzipiell in Frage gestellt werden. Dass es darin zwar Konkurrenzen geben kann, aber alle dem Willen der Götter unterliegen.

Ja, damit sehe ich in Alba auch keinen Raum für wHx der albischen Götter (nicht einmal über deren Diener vermittelt. Zumindest nicht außerhalb der Kirgh. Kein albischer Gott steht außerhalb des Kosmos oder arbeitet auf dessen Veränderung hin.)

 

Ich weiß, dass du rollenspielerisch ein sehr großes Problem mit bestehenden Hierarchien hast,
die amoklaufen, Gesetze und Soziale Konventionen brechend ihre Autorität missbrauchen.

Tu sie das? Laut QB tun sie das nicht. Vielleicht in eurem Alba. Aber über das diskutieren wir nicht. Im QB ist die Kirgh Ausdruck der sozialen Ordnung und steht dieser in keiner Weise, nicht einmal im Ansatz, entgegen. Und selbst wenn einzelne Glieder dieser Kirgh dies täten, ist sie immer noch groß genug, dass die Götter aus dieser heraus tätig werden können, ohne die bestehende Ordnung und damit die Existenz der Welt zu gefährden.

 

Die Existenz von nachweislich freien Ordenskriegern des Xan oder Irindar, die nicht in die Ordenshierarchie eingebunden sind, stellen die Autorität der Kirgh prinzipiell in Frage,
genauso sehr oder wenig wie wHx.

 

Wer verbietet einem albischen Gott selber und direkt einen oder mehrere Ors in den Orden zu berufen?

Es ist ihnen nicht verboten, sie tun das. Berufene landen dann, wie du schriebst, in den Orden! Es ist m.E. sogar der übliche Weg.

 

oder einer Jeanne d'Arc paßt m.E. eher in den chryseiischen Kosmos,
sehe ich gesellschaftlich eher weniger so,

Ich rede von Theologie und Kosmologie, nicht von realgeschichtlichen Bezügen. Da würde sie im übrigen gar nicht nach Midgard passen. Der Typus passt nicht nach Alba, weil die gesellschaftliche Ordnung weder brüchig noch theologisch in Frage gestellt ist. Nicht einmal Vraidos tut das! Und höchstens der hat einen gewissen Faible für gesellschaftliche Underdogs. Selbst wenn Xan eine Bauerstochter berufen würde, würde sie in seinem Orden landen und eben nicht unabhängig davon agieren.

In Chryseia kann es "Gotteskrieger" geben, die organisatorisch nicht in die Ekklesia eingebunden sind. In Alba eben nicht. Weil die Götter es selbst nicht wollen, wollen können!

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Das lese ich daraus, dass du den Göttern untersellst, sie hätten es nötig, gegen ihre Orden zu arbeiten, deren Autorität in Frage zu stellen.

solange da nicht Korruption und Dekadenz Reformen nötig machen keinen.
"Seiteneinsteiger" ist etwas anderes als jemand, der nicht in den Orden reindarf.
wer hat gesagt, er -sie -es dürfen nicht rein?

 

 

Ja, weil er es sich selbst verbietet, weil es den albischen Kosmos gefährdet, an den er selbst gebunden ist.
Steht das im QB Alba? Ansosten sehe ich nicht was dagegen spricht?

 

 

 

Teil dieser Regeln ist es, dass die bestehenden Hierarchien nicht prinzipiell in Frage gestellt werden.
Tut das ein wHx? Ein Prophet oder frei agiernder Agent der Gottheit?

 

Tu sie das? Laut QB tun sie das nicht.
Ich bezug mich nicht auf die Kirgh sondern auf dich.

 

Es ist ihnen nicht verboten, sie tun das. Berufene landen dann, wie du schriebst, in den Orden! Es ist m.E. sogar der übliche Weg.
dann wei
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Das lese ich daraus, dass du den Göttern untersellst, sie hätten es nötig, gegen ihre Orden zu arbeiten, deren Autorität in Frage zu stellen.

solange da nicht Korruption und Dekadenz Reformen nötig machen keinen.
"Seiteneinsteiger" ist etwas anderes als jemand, der nicht in den Orden reindarf.
wer hat gesagt, er -sie -es dürfen nicht rein?

 

Die Themenvorgabe... :dozingoff: Hier geht es allein um die Frage, ob es möglich ist, ein von den albischen Göttern berufener Kämpfer zu sein, ohne gleichzeitig einem der beiden albischen Ritterorden anzugehören, also die Existenz "freier Ordenskrieger" gemäß Definition des DFR in Alba. Allein darauf beziehe ich mich. Welche Wege es in die Orden gibt, ist bestenfalls Nebenstrang hier.

 

Ja, weil er es sich selbst verbietet, weil es den albischen Kosmos gefährdet, an den er selbst gebunden ist.
Steht das im QB Alba? Ansosten sehe ich nicht was dagegen spricht?

Die Kosmologie Albas wird in einem kanonischen offiziellen Abenteuer eingehend beleuchtet. Im QB wird das nur kurz angerissen, ich kann der QB keine Stelle entnehmen, die gegen diese Lesart spräche, oder gar deine unterstützen würde, dass die Götter allmächtig im Sinne von: an kein Recht gebunden, wären.

 

Teil dieser Regeln ist es, dass die bestehenden Hierarchien nicht prinzipiell in Frage gestellt werden.
Tut das ein wHx? Ein Prophet oder frei agiernder Agent der Gottheit?

Ja. Das ist der Grund, warum sie fast überall auf der Welt gewisse Probleme in der Akzeptanz von oben hatten. Geringe Ausnahmen bestehen. Aber Propheten treten immer gegen die bestehende Ordnung an.

In Alba würden die Götter damit gegen sich selbst antreten. Welchen Gott siehst du konkret in der potentiellen Rolle des Rebellen? Nicht einmal Vraidos kann m.E. diese Rolle für sich reklamieren...

Tu sie das? Laut QB tun sie das nicht.
Ich bezug mich nicht auf die Kirgh sondern auf dich.

? :confused:

Du siehst mich verwirrt. Wo sage ich, dass die Kirgh in Alba korrupt oder gegen die gesellschaftliche Konvention verstöße? Ich behaupte dich das genaue Gegenteil...

Es ist ihnen nicht verboten, sie tun das. Berufene landen dann, wie du schriebst, in den Orden! Es ist m.E. sogar der übliche Weg.
dann weiss ich nicht, wo dein Punkt ist=

Beim Strangthema. s.o.

weil die gesellschaftliche Ordnung weder brüchig noch theologisch in Frage gestellt ist.
das sehe ich entschieden anders Clan und Feudalgesellschaft befinden sich in einem bestenfalls delikaten Gleichgewicht, das entweder kippen oder erschmelzen wird und das im Falle einer übermächtigen Invasion eine Unbekannte zum Führer-Feldherren-Retter Albas beufen wird von den Göttern, warum nicht

Und der muss von außerhalb der Kirgh kommen? Quasi gegen die Kirgh stehen? Warum?

Weder Clans noch Feudalgesellschaft stellen die Kirgh in irgendeiner Weise in Frage. Beide haben ein äquivalentes Götterbild. Begründe mir bitte, wo du eine theologischen Konflikt siehst, der erfordert, dass die Götter gegen die eigene Kirgh agieren könnten? Ich sehe den nicht. Ein gesellschaftlicher Umbruch kann theologische Herausforderungen bieten, aber das sehe ich nicht in Alba. Die religiösen Autoritäten bleiben bestehen. Es gibt hier keine Sezession. Auch keine Umwälzung von unten nach oben. Die Chefs organisieren sich anders. Die Gefolgschaftsstrukturen ändern sich. Aber all das passiert im Rahmen dessen, was die bestehende Kosmologie vorgibt.

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Warum sollte er seine eigene Autorität in Frage stellen, was er täte, wenn er eigene Diener jenseits der eigenen Hierarchie zuließe?

Xan darf keine weissen Hexer haben?

Ja, weil er es sich selbst verbietet, weil es den albischen Kosmos gefährdet, an den er selbst gebunden ist. Kosmologisch ist die Kirgh Ausdruck der Autorität der Götter, mit Xan an der Spitze. Desweiteren ist selbst Xan nicht völlig allmächtig. Er ist an das Schicksal gebunden, an die Einhaltung der kosmischen Regeln (die er selbst in Kraft gesetzt hat mit dem Mord an Aer-Xan). Mit einem durchbrechen dieser Regeln würde er den Untergang der Welt riskieren. Teil dieser Regeln ist es, dass die bestehenden Hierarchien nicht prinzipiell in Frage gestellt werden. Dass es darin zwar Konkurrenzen geben kann, aber alle dem Willen der Götter unterliegen.

Ja, damit sehe ich in Alba auch keinen Raum für wHx der albischen Götter (nicht einmal über deren Diener vermittelt. Zumindest nicht außerhalb der Kirgh. Kein albischer Gott steht außerhalb des Kosmos oder arbeitet auf dessen Veränderung hin.)

Gerade bei Xan kann ich mir auch keine weißen Hexer vorstellen. Bei den anderen Göttern auch nur schwer, bis auf Vraidos. Warum sollte Vraidos (der natürlich selber eh teilweise außerhalb der Kirgh steht) nicht als Mentor dienen?

 

Dafür ist bei Vraidos wiederum ein Glaubenskämpfer äußerst unpassend. Warum sollte jemand Wundertaten verliehen bekommen, der offenbar auf die Waffe in der Hand vertraut? Und wenn die Waffe zweitrangig ist, dann kann auch ein Priester draus werden. Gerade weil die Hierarchie nicht so wichtig sein muss (aber kann).

 

Solwac

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Die Themenvorgabe... :dozingoff: .

sorry Miss verständnis

 

 

Die Kosmologie Albas wird in einem kanonischen offiziellen Abenteuer eingehend beleuchtet.
Das kenne ich nicht.

In Alba würden die Götter damit gegen sich selbst antreten.

Nicht wenn sie die Kirgh nur verändern-reformieren wollen.

 

 

? :confused:

Du siehst mich verwirrt

. darauf beziehe ich mich

 

 

Ich weiß, dass du rollenspielerisch ein sehr großes Problem mit bestehenden Hierarchien hast, das kannst du aber Göttern, gerade wenn sie selbst symbolisch für genau diese Hierarchie stehen, nicht aufzwingen.

 

Und der muss von außerhalb der Kirgh kommen? Quasi gegen die Kirgh stehen? Warum?

war Jeanne nicht Christin?

Paksenarrion begann als Söldnerin und wurde vom Orden der Paladine Girths ausgebildet, bis sie durch psychische Verletzung Dienstunfähig wurde(das war Teil ihrer Ausbildung durch den Highlord selber), als die ganze Sache endete war sie direkter Paladin des Highlords vom Orden Girths, ihr Ausscheiden sollte sie bestimmte Dinge lehren und Blickpunkte vermitteln.

 

Die gesellschaftlichen Umbrüche werden eine theologische Begleitung oder Legitimierung erfahren müssen, dh. die Kirgh wird sich ach verändern, ausser das Feudalsystem bleibt nur Episode

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Die Kosmologie Albas wird in einem kanonischen offiziellen Abenteuer eingehend beleuchtet.
Das kenne ich nicht.

Die Kinder des Träumers.

In Alba würden die Götter damit gegen sich selbst antreten.

Nicht wenn sie die Kirgh nur verändern-reformieren wollen.

Wenn sie sie reformieren wollen, können sie das aus der Kirgh heraus tun. Dafür müssen sie sie nicht erst prinzipiell in Frage stellen. Das meinte ich damit. Reform ist nicht identisch mit Revolution.

 

? :confused:

Du siehst mich verwirrt

. darauf beziehe ich mich

 

Ich weiß, dass du rollenspielerisch ein sehr großes Problem mit bestehenden Hierarchien hast, das kannst du aber Göttern, gerade wenn sie selbst symbolisch für genau diese Hierarchie stehen, nicht aufzwingen.

Sorry, ich sehe immer noch nicht deinen Punkt.

 

Und der muss von außerhalb der Kirgh kommen? Quasi gegen die Kirgh stehen? Warum?

war Jeanne nicht Christin?

Paksenarrion begann als Söldnerin und wurde vom Orden der Paladine Girths ausgebildet, bis sie durch psychische Verletzung Dienstunfähig wurde(das war Teil ihrer Ausbildung durch den Highlord selber), als die ganze Sache endete war sie direkter Paladin des Highlords vom Orden Girths, ihr Ausscheiden sollte sie bestimmte Dinge lehren und Blickpunkte vermitteln.

Ja und? Ich sehe immer noch nicht die Verbindung zu unserem Thema. Da hilft auch mehrmaliges Wiederholen von Informationen, die ich vorher schon kannte, nichts. Keins davon begründet, warum in Alba es Ordenskrieger geben könnte, die nichts mit der Organisation der Kirgh zu tun haben.

 

Die gesellschaftlichen Umbrüche werden eine theologische Begleitung oder Legitimierung erfahren müssen, dh. die Kirgh wird sich ach verändern, ausser das Feudalsystem bleibt nur Episode

Bestreite ich nicht. Nur, dass die Götter gegen die Kirgh arbeiten müßten, um das zu erreichen.

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Irgendwie scheint mir das Problembewusstsein zu der Frage zu fehlen. Zunächst: Auf Midgard kann ich mir grundsätzlich alles vorstellen und dass ist auch gut so. Irgendwer sagte mir mal es handelt sich um ein Fantasyrollenspiel. In die Tiefe gehend würde ich das „Problem“ wie folgt aufdröseln:

 

Geben die Regeln grundsätzlich einen Ordenskrieger her, der keinem Orden angehört? – Lt. DFR S. 21 ausdrücklich ja: Dort heißt es nämlich: „In manchen Ländern haben sie sich zu Krieger- oder Ritterorden zusammengeschlossen und treten nach außen hin als Streiter für ihre Götter auf.“ Die Einschränkung „in manchen Länder“ bedeutet nichts anderes, als dass der Zusammenschluss zu einem Orden keine zwingende Voraussetzung für den Abenteuertypen ist.

 

Die zweite Frage ist dann: Geht dies auch in Alba? Auch hier lautet die Antwort ja. Die Tatsache das im DFR S. 21 und im QB Orden in Alba genannt werden ändert daran nichts. Es bedeutet bei strenger Auslegung nur, dass es keine weiteren Orden gibt. Es ist aber nicht ausgeschlossen, dass sich ein einzelner Or seinem Glauben als Streiter hingibt. Er genießt dann aber keinerlei Vorteile von Or des Landes, weil er von der Bevölkerung nicht als Or wahrgenommen wird. Er ist also insbesondere nicht vor Anfeindungen geschützt und kann sich ggf. sogar einer Verfolgung durch die Kirgh ausgesetzt sehen. Ob und in welchem Maße dies erfolgt hängt natürlich davon ab, wie der Abenteurer im Land auftritt und was der SL zulässt. Möglich ist es aber allemal. Auch eine Begrenzung der Zauber auf Wundertaten halte ich für Unsinn. Es fällt der Figur unter Umständen nur schwerer einen Lehrer für die übrigen Zauber zu finden. Alles andere wäre in meinen Augen eine völlig unnötige Einschränkung des Regelwerkes. SL die mich als Spieler derart einschränken wollten, würde ich den Hintern versohlen. ;)

 

Aber wie gesagt, fehlt mir hier wohl das Problembewusstsein. Ich als SL stelle mir aber auch in erster Linie nicht die Frage: Ist die Figur, wie sie sich der Spieler vorstellt regeltechnisch möglich? sonder nur die Frage: Wie bekomme ich sie regeltechnisch hin? Aber das ist dann wohl Geschmackssache.

Bearbeitet von Tuor
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Geben die Regeln grundsätzlich einen Ordenskrieger her, der keinem Orden angehört? – Lt. DFR S. 21 ausdrücklich ja: Dort heißt es nämlich: „In manchen Ländern haben sie sich zu Krieger- oder Ritterorden zusammengeschlossen und treten nach außen hin als Streiter für ihre Götter auf.“ Die Einschränkung „in manchen Länder“ bedeutet nichts anderes, als dass der Zusammenschluss zu einem Orden keine zwingende Voraussetzung für den Abenteuertypen ist.

 

Die zweite Frage ist dann: Geht dies auch in Alba? Auch hier lautet die Antwort ja. Die Tatsache das im DFR S. 21 und im QB Orden in Alba genannt werden ändert daran nichts. Es bedeutet bei strenger Auslegung nur, dass es keine weiteren Orden gibt. Es ist aber nicht ausgeschlossen, dass sich ein einzelner Or seinem Glauben als Streiter hingibt.

Da Prados' Beitrag offenbar untergegangen ist, hier das vollständige Zitat aus dem Quellenbuch (S. 116):

 

"Die Ordenskrieger der Albai gehören ausnahmslos zu den beiden Kriegerorden der Kirgh Albai, dem Xan geweihten Sonnenorden und dem Irindar verehrenden Orden vom Heiligen Speer."

 

Die Stelle befindet sich im Abschnitt "Spielerfiguren aus Alba", womit klar ist, dass die Quellenbuchautoren intendieren, dass dieser Abenteurertyp in Alba (im Gegensatz zu manchen anderen Ländern) zwingenderweise in einen dieser Orden eingebunden ist. Alles andere wäre ein Abweichen von der Kulturbeschreibung - was natürlich kein Verbrechen ist, auf Cons aber unter Umständen zu Problemen führen könnte und einer Veröffentlichung in einem offiziellen Abenteuer wohl im Wege stehen würde.

 

Gruß

Pandike

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Geben die Regeln grundsätzlich einen Ordenskrieger her, der keinem Orden angehört? – Lt. DFR S. 21 ausdrücklich ja: Dort heißt es nämlich: „In manchen Ländern haben sie sich zu Krieger- oder Ritterorden zusammengeschlossen und treten nach außen hin als Streiter für ihre Götter auf.“ Die Einschränkung „in manchen Länder“ bedeutet nichts anderes, als dass der Zusammenschluss zu einem Orden keine zwingende Voraussetzung für den Abenteuertypen ist.

 

Die zweite Frage ist dann: Geht dies auch in Alba? Auch hier lautet die Antwort ja. Die Tatsache das im DFR S. 21 und im QB Orden in Alba genannt werden ändert daran nichts. Es bedeutet bei strenger Auslegung nur, dass es keine weiteren Orden gibt. Es ist aber nicht ausgeschlossen, dass sich ein einzelner Or seinem Glauben als Streiter hingibt.

Da Prados' Beitrag offenbar untergegangen ist, hier das vollständige Zitat aus dem Quellenbuch (S. 116):

 

"Die Ordenskrieger der Albai gehören ausnahmslos zu den beiden Kriegerorden der Kirgh Albai, dem Xan geweihten Sonnenorden und dem Irindar verehrenden Orden vom Heiligen Speer."

 

Die Stelle befindet sich im Abschnitt "Spielerfiguren aus Alba", womit klar ist, dass die Quellenbuchautoren intendieren, dass dieser Abenteurertyp in Alba (im Gegensatz zu manchen anderen Ländern) zwingenderweise in einen dieser Orden eingebunden ist. Alles andere wäre ein Abweichen von der Kulturbeschreibung - was natürlich kein Verbrechen ist, auf Cons aber unter Umständen zu Problemen führen könnte und einer Veröffentlichung in einem offiziellen Abenteuer wohl im Wege stehen würde.

 

Gruß

Pandike

 

Ändert nichts an meiner Auffassung. Offenbar kannten die Autoren des M3 Quellenbandes den Inhalt des M4 DFR noch nicht. ;) Das Kom. haben sie offenbar auch nicht gekannt. Das Alba QB beschreibt Alba zu einem ganz bestimmten Zeitpunkt. Zu diesem Zeitpunkt mag es keine Or außerhalb von den beiden Orden gegeben haben. Vielleicht ist der Or des Spielers ja der erste seiner „Art“? – Bewegt man sich dann schon im Bereich der Hausregeln? Ich meine nicht, denn man bewegt sich noch im Rahmen von DFR und Kom. Würde man sich als SL von einem QB derart versklaven lassen, kann man das entwerfen von Abenteurern sein lassen. In diesem Sinne würde ich es z.B. auch nicht als Hausregel ansehen, für Alba einen dritten Orden zu entwerfen. Ich kann mir sogar ein Abenteuer vorstellen, in dem die Abenteurer einem Ordenskrieger (der nicht einem der beiden Orden angehört)helfen einen neuen Orden zu gründen. – Hausregel? Ich sehe auch nicht, wie ein Or. der keinem der beiden bestehenden Orden angehört zu Schwierigkeiten auf Cons führen kann.

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Meine Fragen waren vor dem Hintergrund des Gefechts zwischen Schwerttänzer und Kazzirah untergegangen.

 

Ich hätte da aber dennoch gern eine Antwort. Vielleicht kann man daraus sogar eine Lösung basteln, die (fast) allen gefällt.

In dem Zusammenhang interessiert mich:

 

Aus welchem Beweggrund ist eigentlich der Irindar-Kriegerorden entstanden? Der ist doch vergleichsweise neu.

 

Wie war denn da die Ausgangssituation?

Hat da der Xan-Kriegerorden und der Rest der Kirgh auch opponiert?

Ist da ein zweiter Orden "einfach so" entstanden?

Wurde der von der Kirghleitung ins Leben gerufen?

Gab es gar einige junge Albai, die zwar Or werden wollten, aber keine Lust hatten, zu Ehren Xans tagelang zu marschieren, wenn man genauso gut reiten kann?

War da eine ähnliche Situation wie hier im Strang, dass da Leute der Kirgh als Krieger dienen wollten, aber nicht Xan, sondern eben Irindar?

Warum dann nicht auch anderen Göttern?

Und ab wievielen Glaubenkämpfern, die sich einem bestimmten Gott nahestehen, kann man überhaupt von einem "Orden" sprechen?

 

 

...offenbar betrachte ich das Problem eher als politisches als als religiöses oder als regeltechnisches Problem.

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Ich hätte da aber dennoch gern eine Antwort. Vielleicht kann man daraus sogar eine Lösung basteln, die (fast) allen gefällt.

In dem Zusammenhang interessiert mich:

]

Das kann ich dir nicht beantworten

 

Gab es gar einige junge Albai, die zwar Or werden wollten, aber keine Lust hatten, zu Ehren Xans tagelang zu marschieren, wenn man genauso gut reiten kann?
aber hönnte man vermuten, die wollten einfach ne vernünftige Ausrüstung.
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In dem Zusammenhang interessiert mich:

 

Aus welchem Beweggrund ist eigentlich der Irindar-Kriegerorden entstanden? Der ist doch vergleichsweise neu.

 

Wie war denn da die Ausgangssituation?

Hat da der Xan-Kriegerorden und der Rest der Kirgh auch opponiert?

Ist da ein zweiter Orden "einfach so" entstanden?

Wurde der von der Kirghleitung ins Leben gerufen?

Gab es gar einige junge Albai, die zwar Or werden wollten, aber keine Lust hatten, zu Ehren Xans tagelang zu marschieren, wenn man genauso gut reiten kann?

War da eine ähnliche Situation wie hier im Strang, dass da Leute der Kirgh als Krieger dienen wollten, aber nicht Xan, sondern eben Irindar?

Warum dann nicht auch anderen Göttern?

Und ab wievielen Glaubenkämpfern, die sich einem bestimmten Gott nahestehen, kann man überhaupt von einem "Orden" sprechen?

 

 

...offenbar betrachte ich das Problem eher als politisches als als religiöses oder als regeltechnisches Problem.

 

Ich sehe die Kiregerorden der Kirgh als Entsprechung der Clankrieger. Sprich sie bieten der Kirgh einfach die militärische Unterstützung die sie braucht um in der albischen Politik bestehen und erfolgreich sein zu können. Ob die Irindar Priester ein Gegengewicht zu Xan aufbauen wollten oder ob man einfach die neue Kampfweise zu Ross für die Kirche erschliessen wollte, weiss ich nicht (ich vermute letzteres).

es grüsst

Sayah el Atir al Azif ibn Mullah

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Ob die Irindar Priester ein Gegengewicht zu Xan aufbauen wollten
könnte mit der Jagdzeit zusammenhängen, das man dem Xan Orden einen Irindarorden gegenüber stellen wollte, aber wäre der Xan Orden nicht eher der allgemeine Kirgh oder Dheis Orden gewesen

oder ob man einfach die neue Kampfweise zu Ross für die Kirche erschliessen wollte, weiss ich nicht (ich vermute letzteres).

halte ich für sehr unwahrscheinlich-unglaubwürdig.

Kein Ritterorden bestand nur aus Rittern, da gab es auch nichtritterliche kämpfende und Nichtkämpfende Brüder und Priester.

Es wäre einfacher gewesen eine schere Kav aufzustellen

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In dem Zusammenhang interessiert mich:

 

Aus welchem Beweggrund ist eigentlich der Irindar-Kriegerorden entstanden? Der ist doch vergleichsweise neu.

 

Wie war denn da die Ausgangssituation?

Hat da der Xan-Kriegerorden und der Rest der Kirgh auch opponiert?

Ist da ein zweiter Orden "einfach so" entstanden?

Wurde der von der Kirghleitung ins Leben gerufen?

Gab es gar einige junge Albai, die zwar Or werden wollten, aber keine Lust hatten, zu Ehren Xans tagelang zu marschieren, wenn man genauso gut reiten kann?

War da eine ähnliche Situation wie hier im Strang, dass da Leute der Kirgh als Krieger dienen wollten, aber nicht Xan, sondern eben Irindar?

Warum dann nicht auch anderen Göttern?

Und ab wievielen Glaubenkämpfern, die sich einem bestimmten Gott nahestehen, kann man überhaupt von einem "Orden" sprechen?

 

 

...offenbar betrachte ich das Problem eher als politisches als als religiöses oder als regeltechnisches Problem.

 

Ich sehe die Kiregerorden der Kirgh als Entsprechung der Clankrieger. Sprich sie bieten der Kirgh einfach die militärische Unterstützung die sie braucht um in der albischen Politik bestehen und erfolgreich sein zu können. Ob die Irindar Priester ein Gegengewicht zu Xan aufbauen wollten oder ob man einfach die neue Kampfweise zu Ross für die Kirche erschliessen wollte, weiss ich nicht (ich vermute letzteres).

es grüsst

Sayah el Atir al Azif ibn Mullah

Das wäre zumindest ein Ansatz für eine meiner vielen Fragen. Danke.

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Warum sollte er seine eigene Autorität in Frage stellen, was er täte, wenn er eigene Diener jenseits der eigenen Hierarchie zuließe?

Xan darf keine weissen Hexer haben?

Ja, weil er es sich selbst verbietet, weil es den albischen Kosmos gefährdet, an den er selbst gebunden ist. Kosmologisch ist die Kirgh Ausdruck der Autorität der Götter, mit Xan an der Spitze. Desweiteren ist selbst Xan nicht völlig allmächtig. Er ist an das Schicksal gebunden, an die Einhaltung der kosmischen Regeln (die er selbst in Kraft gesetzt hat mit dem Mord an Aer-Xan). Mit einem durchbrechen dieser Regeln würde er den Untergang der Welt riskieren. Teil dieser Regeln ist es, dass die bestehenden Hierarchien nicht prinzipiell in Frage gestellt werden. Dass es darin zwar Konkurrenzen geben kann, aber alle dem Willen der Götter unterliegen.

Ja, damit sehe ich in Alba auch keinen Raum für wHx der albischen Götter (nicht einmal über deren Diener vermittelt. Zumindest nicht außerhalb der Kirgh. Kein albischer Gott steht außerhalb des Kosmos oder arbeitet auf dessen Veränderung hin.)

Gerade bei Xan kann ich mir auch keine weißen Hexer vorstellen. Bei den anderen Göttern auch nur schwer, bis auf Vraidos. Warum sollte Vraidos (der natürlich selber eh teilweise außerhalb der Kirgh steht) nicht als Mentor dienen?

 

Dafür ist bei Vraidos wiederum ein Glaubenskämpfer äußerst unpassend. Warum sollte jemand Wundertaten verliehen bekommen, der offenbar auf die Waffe in der Hand vertraut? Und wenn die Waffe zweitrangig ist, dann kann auch ein Priester draus werden. Gerade weil die Hierarchie nicht so wichtig sein muss (aber kann).

 

Solwac

 

Ein Charakter von mir ist weisser Hexer mit dem Metor Xan. Ich fand die Idee seinerzeit interessant (heute übrigens auch) und im Alba Quellenbuch konnte ich auch nix finden was dagegen oder dafür spräche. Warum solle es nicht auch in Alba Mysiker geben welche direkt mit den Göttern in Verbindung stehen ?

 

Eine Jeanne d´arc von Alba fände ich auch sehr stylisch. Die Jungfrau von Deorstead z.B..

 

Gruss,

 

Quintulf

Bearbeitet von Quintulf
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Moinsen!

 

Laut Alba QB (S. 71) ist es die oberste Aufgabe der albischen Orden, die Kirgh und das Reich zu schützen. Sie dienen hauptsächlich der Kirgh dazu, deren Lehnspflicht gegenüber dem König zu erfüllen.

Sollte nun die Priesterschaft des Ylator, Dwyllans oder Thurions sich entschließen, einen eigenen Orden zur verteidigung ihrer interessen zu haben, so halte ich das nicht für unmöglich.

Bei Vana sehe ich allerdings ebenfalls den von Lord Chaos erwähnten Konflikt. Dort würde man auf bewaffnete Streiter wohl eher verzichten.

 

Gruß

 

Siriondil

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