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Offizielle Punktevergabe vs. Pauschale Punktevergabe


Empfohlene Beiträge

Was für eine Werteeinheit ist denn der Spielabend?

 

1 AEP pro gespielte Stunde (laut DFR)

Ganz toll. :thumbs:

 

Was hat das mit dem Thema oder meiner Aussage zu tun? Wo wird dabei die Einheit "Spielabend" erwähnt? Wieso kommst du überhaupt mit der oPv, wenn wir uns über eine iPv unterhalten? Wieso sollen bei der Pauschvergabe Punkte am Ende des Spielabends vergeben werden?

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@hj: Das mit den fehlenden Chars ist wirklich was anderes. Wir haben das immer ignoriert (zumal wir wechselnde Spielleiter haben und derjenige, der leitet, eben auch keine Punkte bekommt).

 

Aber die Überbetonung des Kampfs verstärkt die Situation natürlich. Da trägt man womöglich stundenlang zur Auflösung des Abenteuers bei und ist dann am Kampfabend krank - und prompt kriegt man nur einen Bruchteil der EPs.

Gruß von Adjana

Da haben wir also einen weiteren Nachteil für die Liste erarbeitet. Prima :)

 

ich hab mir gestern Abend noch lange Gedanken über diesen Punkt gemacht. Bei pauschaler Vergabe (ich vegebe Erfahrungspunkte immer am Spielabend) würde sich daran nichts ändern. An diesem Abend würde ich dann (pauschal) sehr viel Erfahrungspunkte vergeben. Diese Erfahrungspunkte würde derjenige der fehlt auch nicht bekommen. Ich sehe ich keinen Unterschied zur offiziellen Regel.

 

Übersehe ich etwas?

 

Viele Grüße

hj

 

Zunächst: Wir vergeben Punkte nicht jeden Abend, sondern jeweils nach einem Abenteuerabschnitt. Also dann, wenn man auch Gelegenheit hat, sie zu verlernen. Aber das nur am Rande.

 

Zweitens: Wenn ein Endkampf ansteht und einer unserer Mitspieler hat keine Zeit, dann wird der Endkampf verschoben. Ein Showdown sollte so konzipiert sein, dass man auf keinen verzichten kann.

 

Drittens: Der Kampf ist nur ein kleiner Teil des Abenteuers. Also ergibt er bei mir nur einen kleinen Teil der Punkte. Wenn also mal jemand einen Kampf verpasst, wäre das kein allzu großer Unterschied.

 

Viertens: Jeder ist mal krank oder müde oder mies drauf oder kommt zu spät oder schläft früher ein - und trägt dann an einem Abend weniger zum Abenteuer bei. Auf lange Sicht mittelt sich das. Es wäre für mich kein Grund, irgendjemandem weniger EPs zu geben, sonst wäre ich ja ewig am rechnen ("Du bist heute eine halbe Stunde später gekommen, also bekommst du heute 20 EP weniger. Außerdem warst du zehn Minuten weg zum Pizza abholen - nochmal 10 EP weniger ..."). Alle bekommen die gleichen EPs, und aus die Maus.

 

Wenn ein Spieler dauerhaft fehlt oder jedes Mal einschläft, wäre das kein Grund, ihm die EPs zu kürzen, sondern ein Anlass, mal darüber zu reden, ob die Uhrzeit gut gewählt ist oder ob er überhaupt noch Spaß an der Sache hat. ;)

 

 

Es gibt zwei weitere Punkte, die mir bei pauschaler Vergabe Kopfzerbrechen bereiten:

 

1. Wie handhabt Ihr Praxispunkte? Bei pauschaler Vergabe werden die Abenteurer mit vielen Fertigkeiten bevorzugt. Sie erhalten zusätzlich zu den pauschalen Erfahrungspunkte noch Praxispunkte. Das benachteiligt Figuren, die eher viele Waffen lernen.

 

Konsequent wäre es wohl, die PPs ganz wegzulassen. Aus alter Gewohnheit gibt's bei uns PPs auch bei Fertigkeiten bei der 20. Einfach weil's ein netter Goodie ist. (Dass man dadurch weniger PPs bekommt, ist bei der pauschalen Vergabe ohnehin egal.)

 

2. Was macht Ihr mit Doppelklassencharakteren? Sie erhalten nach offizieller Regelung nur die hälfte KEP und die hälfte ZEP. Lasst Ihr ihnen 100% der EP?

 

Viele Grüße

hj

 

 

Darüber hab ich mir keine Gedanken gemacht - wir haben keine Doppelklassencharakter in der Runde.

 

Gruß von Adjana

Bearbeitet von Adjana
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Zum Thema pPV und Doppeltypencharaktere möchte ich anmerken, dass sie natürlich genau so viele EPs bekommen wie die Einzeltypencharaktere auch. Dass das bei der oPV anders sein muss ist klar, da sie sowohl ZEP als auch KEP in rauhen Mengen scheffeln können, also doppelt so viele EP bekommen könnten. Aber da bei der pPV eben alle, auch Doppeltypencharaktere immer genau gleich viele EP bekommen ist das irrelevant. Tatsächlich glaube ich nicht, dass ein Doppeltypencharakter so viel stärker ist als ein Spezialist. Er ist etwas breiter angelegt, ja, aber nicht stärker, eben optimal auf die oPV angelegt. Aber das Problem hat Abd ja auch schon anklingen lassen mit seinem armen Bogenschützen...

 

Dass Elfen oder Zwerge andere 'Einkaufsmodalitäten' haben, hängt an der Rasse, nicht an der EP-Vergabe.

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Ich möchte anmerken, dass Doppelcharaktere eben nicht KEP und ZEP in rauen Mengen scheffeln können. Tatsächlich würden sie sogar bei normaler (also nicht halbierter) Vergabe nur unwesentlich mehr von diesen Beiden bekommen.

Der Grund: In einem Kampf gibt es pro Runde nur entweder draufhauen oder zaubern. Beides gleichzeitig geht nicht. Meistens hat man sogar Probleme vom Nahkampf zum Zaubern überzugehen...

 

Doppelcharaktere ziehen ihren großen EP-Bonus aus ihrem breiten Spektrum - diesen Bonus haben sie allerdings nur in der oPV. Er entfällt in der pPV.

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Ist es gerecht, dass Charaktere mit niedrigeren Anfangswerten weniger Erfahrung sammeln?

 

Ja.

Sobald Du Würfel zur Charaktererstellung in die Hand nimmst, akzeptiertst Du Abweichungen nach oben und unten. Die Konsequenz, dass vom Mittelwert abweichende Charaktere auch vom Mittelwert abweichende Erfahrung sammeln, musst Du dann tragen.

 

Kein Wunder, dass man auf Cons immer nur Powercharakteren begegnet und kaum mal jemand einen Char mit niedrigen Werten spielt! :D

Ein Char mit niedrigen Werten hat ohnehin schon genug Nachteile, die OPV verstärkt diese noch.

 

Will sagen: Mit der PPV fördere ich ein breiteres Spektrum von Charakteren und beuge dem faden 100-99-100-Syndrom vor, dem man so oft begegnet. Das wäre ein weiterer Vorteil der pauschalen Vergabe - jedenfalls wenn man das Spiel mit schwächeren Charakteren mag.

 

(Jaaaa, ich weiß, die 90+Charaktere sind alle original ausgewürfelt ... Die Frage ist nur, wieviele schlechte Chars man vorher verworfen hat, bevor man auf den "original ausgewürfelten" kam ;) )

 

Ist es gerecht, dass man im Kampf üblicherweise 80 Prozent der EPs bekommt, auch wenn er nur 20 Prozent des Abenteuers ausmacht

 

Ja.

Wenn Euer Spielleiter seine Abenteuer so aufbaut, dann ist das so. Und weil Du akzeptierst, dass er Euch solche Abenteuer vorsetzt, ist eine entsprechende EP-Ausschüttung gerecht. Wenn Du das nicht willst, dann bitte ihn, Abenteuer mit anderem Fokus für Euch auszusuchen.

 

 

Äh, wie bitte? Bei uns wird pauschal vergeben, das sagte ich doch. Die 80 Prozent bezog sich auf hjs Schätzung (und meine empirische Erfahrung mit der OPV bei Conabenteuern).

 

Gruß von Adjana

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Muss man denn die pPV so strikt betreiben, dass es alle Unterschiede plattbügelt?

 

Im Prinzip ja, denn sonst landest du wieder bei einer individueller Punkte Vergabe.

 

Ich denke, so weit waren wir in der Diskussion schon, dass die Extreme in beide Richtungen der wahre Weg nicht sind, sondern die Wahrheit irgendwo dazwischen liegt, oder? (wie eigentlich immer.:sigh:)

 

Auch dem muss ich wiedersprechen, die Wahrheit liegt nicht irgendwo dazwischen, sondern überall. Für mich ist die Wahrheit das eine extrem, für andere genau die andere Seite. Wieder andere finden ihre Wahrheit irgendwo dazwischen.

 

Wobei irgendwo dazwischen auch wieder so vielfältig ist das es selbst dort ungeahnt viele Mögliche Wahrheiten gibt.

 

Zusammenfassung: Wie in so vielen Fällen hat jeder seine eigen Wahrheit und das ist auch gut so ;)

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(Jaaaa, ich weiß, die 90+Charaktere sind alle original ausgewürfelt ... Die Frage ist nur, wieviele schlechte Chars man vorher verworfen hat, bevor man auf den "original ausgewürfelten" kam )

 

Neeee, die sind alle tot. Sterben einfach viel zu leicht. Es eignen sich halt doch nur echte Helden für ein Abenteuer :D

 

Grüsse Merl

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Ich habe mir etwas Zeit genommen und mir das nächste Abenteuer meiner Gruppe in Hinblick auf die EP-Vergabe genauer angeschaut.

Es ist "Die Schattenhöhlen", ehemals ein D&D 3rd Einführungsabenteuer. Also ein Kurzabenteuer indem es grob darum geht einen Kaufmann vor 2 Orcs zu retten ,dann in das Mini-Höhlensystem einzudringen, 4-5 weiteren Orcs und einem Oger zu begegnen (oder auch nicht) und vor allem die Ware des Kaufmanns wiederzubeschaffen.

 

Es werden 2 Spieler daran teilnehmen, sie werden 2 Stunden daran spielen. Die Typen sind ein Zwergenkrieger und ein menschlicher Magier, beide Grad 3.

 

Ich habe immer das maximal Mögliche an EP angenommen.

 

Einsteigersystem:

4 Begegnungen: 4x10 EP

2 Stunden Spielzeit: 10-40 EP pro Spieler

Teilziele: 40 EP pro Spieler

Fertigkeiten (hoch angesetzt): 30 EP pro Spieler

Rollenspiel, Überwinden ohne Kampf, Reisen, Pläne und Einfälle: oben enthalten

Gesamt: 130 EP

Je nach Auslegung der Regel 50% - 150% der EP (der Spielzeit EP) ergäben dies 65-260 EP bzw. 120-150 EP

 

Standardsystem:

1.Begegnung 28 KEP oder bis zu 14 ZEP

2.Begegnung 22 KEP oder bis zu 11 ZEP

3.Begegnung 46 KEP oder bis zu 7 ZEP+16 AEP

4.Begegnung 80 KEP oder bis zu 40 ZEP

2Stunden Spielzeit 2AEP pro Spieler

Teilziele: 40 AEP pro Spieler

Fertigkeiten (hoch angesetzt): 30 AEP pro Spieler

Rollenspiel: 4AEP pro Spieler

Überwinden: maximal 88 AEP (geht auf Kosten der KEP/ZEP in den Begegnungen)

Reisen: 1 AEP pro Spieler

Pläne, Einfälle...: 10 AEP pro Spieler

 

Gesamt:

Entweder (kampf- und zauberlastig):

176 KEP oder bis zu 88 ZEP

20 AEP (Fertigkeiten)

2 PP Nahkampfwaffe

2 PP Abwehr

1 PP Fertigkeiten

40 AEP pro Figur

entspricht maximal 148 EP (etwa 60% KEP) pro Figur + 2-3 PP (eher Kampf)

Wobei bei der hohen KEP Auslastung natürlich der Krieger profitiert.

Wenn der Magier mehr zaubert, erhält er auf jeden Fall allein die ZEP !

 

ODER

(Vermeidungs und Fertigkeiten orientiert)

88 AEP durch 2 Spieler (Kampfvermeidung)

47 AEP pro Spieler (Rollenspiel und Fertigkeiten)

2 PP Fertigkeiten pro Spieler

40 AEP pro Spieler

entspricht maximal

131 AEP pro Figur + 2 PP Fertigkeiten

Hierbei tritt kaum eine Verschiebung ein.

 

Fortgeschrittensystem

ähnlich wie Standard nur mit KEP ZEP Multiplikator

Gesamt:

Entweder (kampf- und zauberlastig):

356 KEP oder bis zu 178 ZEP

20 AEP (Fertigkeiten)

2 PP Nahkampfwaffe

2 PP Abwehr

1 PP Fertigkeiten

40 AEP pro Figur

entspricht maximal 238 EP (etwa 75% KEP) pro Figur + 2-3 PP (eher Kampf)

Wobei bei der hohen KEP Auslastung natürlich der Krieger profitiert.

Wenn der Magier mehr zaubert, erhält er auf jeden Fall allein die ZEP !

 

ODER

(Vermeidungs und Fertigkeiten orientiert)

88 AEP durch 2 Spieler (Kampfvermeidung)

47 AEP pro Spieler (Rollenspiel und Fertigkeiten)

2 PP Fertigkeiten pro Spieler

40 AEP pro Spieler

entspricht maximal

131 AEP pro Figur + 2 PP Fertigkeiten

Hierbei tritt kaum eine Verschiebung ein.

Diese AEP kann man als Spielleiter STARK verändern, s.u.

 

Dazu kommt beim Fortgeschrittensystem die Regelpassagen aus dem DFR S.274

erhalten einen erheblichen Teil ihrer Erfahrungspunkte als AEP

SpL kann den AEP Zuwachs einzelner Figuren erhöhen/erniedrigen

 

Ich sehe diese zwei Aussagen als: Der SpL sollte auf höheren Graden dafür sorgen, dass die SpF einen erheblichen Teil ihrer EP als AEP bekommen können und der SpL kann einen Multiplikator egal in welcher Höhe auf die AEP anwenden.

Wenn man z.B. intelligentes Spiel und Kampfvermeidung als Ziel im Abenteuer ansetzt (oder in der Kampagne überhaupt) kann man also die AEP im zweiten Fall verdoppeln oder mehr...

sonst würde, wie auch schon als Problem beschrieben, ein Großteil der EP nämlich als KEP vergeben (vgl. KEP Anteil Standard/Fortgeschrittenensystem).

 

Das Verhältnis KEP zu ZEP bzw. AEP sehe ich nicht als Problem an, da:

eine Waffe von +7 auf +15 für einen Kr/Sö die Hälfte etwa 5400 FP kostet

ZAU die Hälfte der KEP an ZEP erhalten können

Zaubern von +10 auf +15 für einen ZAU 140 ZEP kostet

bis Grad 5 etwa 5 Spruchrollen und 2000 (!) FP für Zauber sind glaube ich ausreichend...

 

Ich denke immer noch die AEP sind am Wertvollsten, da diese universell einsetzbar sind und es ermöglichen die SpF breiter aufzustellen. Ja, ich weiss man kann auch mit KEP die Figur breiter aufstellen, aber nicht in allen Fertigkeiten. Meiner Erfahrung nach fragen die Spieler irgendwann: Und was gibt’s noch für meine SpF, außer Kampf- und Bewegungsfertigkeiten, die auf höhern Stufen oft um vieles an EP teurer sind als die anderen Fertigkeiten.

 

Ich begrüße es ausdrücklich, wenn ein Spieler in einer gegebenen Situation ersteinmal sein Charakterblatt durchliest, nach dem Motto: Was kann meine Figur überhaupt, wie kann ich Fertigkeiten (Eigenschaften, Ausrüstung, Zauber, Verbindungen) meiner Figur sinnvoll einsetzen.

 

Letztendlich: Wie spiele ich meine Figur, die sicherlich ihre Fertigkeiten in Maßen ohne größeres Nachdenken einsetzt. Dies sehe ich nicht als Ausreizen aller Fertigkeiten um AEP zu erlangen (die es ja sowieso nur gibt, falls diese sinnvoll usw. usf. eingesetzt werden) sondern tatsächlich als gutes Rollenspiel, welches über die obligatorischen 5 AEP hinaus (+ evtl. PP) mit weiteren AEP belohnt werden sollte.

 

Wer würde beim Schach seine Dame immer nur ein Feld bewegen, ? Nur damit es nachher nicht heißt : Du hast nur durch den geschickten Einsatz deiner Figur gewonnen ?

 

Gibt es denn soviele Neider und Diskussionen, weil ein Spieler für seine Figur MEHR bekommen hat ? Obwohl man es hier mit genauen Punkten WARUM belegen kann ?

 

Sollte eine Figur kontinuierlich benachteiligt werden, und zwar nicht aufgrund des Spielers oder der Figur selber, sondern der Abenteuer ist dies nicht ein Problem des oPv. Dazu gehört auch, die wie auch immer entschuldbare Abwesenheit des Spielers, aber Anwesenheit seiner Figur, die natürlich nicht „bestraft“ wird, so ein Unsinn (Entschuldigung) !

 

Hier müssen wir reale Menschen miteinander reden und einen gangbaren Weg finden, soll heissen der SpL ist gefragt, aber das gehört nicht mehr hierher.

 

Ich sehe also immer noch, jetzt belegt, außer größerem Aufwand für den SpL, keine Probleme mit der oPv.

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Ich habe es immer noch nicht verstanden:

Nehmen wir mein vorhergehendes Beispiel Abenteuer:

 

Wieviele Punke würdet ihr pauschal vergeben ?

etwa 150 ? 200 ? 250 ?

 

Als EP oder GFP (dann doch sicherlich das Doppelte, oder fallen wir zurück ins DAB-System) ?

 

Unterliegen diese EP dann dem Hinweis über das Einsteigersystem diese doch bitte typennah zu verwenden ? Sind also EP eines Kr immer eher als KEP zu sehen ? Gibt es da einen %-Schlüssel ? Oder steigert der Kr mit seinen EP munter Schlösser öffnen und der Ma Langschwert ?

 

Wenn ein Spieler sein Figur sehr gut spielt und die Aktion durch das schlechte Spiel eines anderen zunichte gemacht wird macht das ja nichts, oder ?

(Wa beobachtet die Orcs, schleicht sich näher, tarnt sich/ Ma zaubert Scharfblick, analysiert die Bewaffnung, versucht taktische Überlegungen anzubringen / Sp stürmt vor ohne Sinn und Verstand, denn EP gibt ja auch ohne Denken des Spielers, warum also Fertigkeiten einsetzen, kämpfen ist so viel einfacher. Und später dann mit den Punkten die anderen Fertigkeiten steigern, s.o.)

"Hört doch auf mit dem Mist ATTACKEEEEE !!!"

 

Macht ja auch nichts, wenn man SINNLOS und SpF-fern ins Gemetzel stürzt, denn selbst die bewußtlose Figur erhält ja später die gleichen EP.

"Hups, jetzt ist mein Sp wieder bewußtlos, egal, ihr macht das schon"

 

Macht ja auch nichts, wenn man sich SINNLOS und SpF-fern aus allen Situationen heraushält (Hauptsache, kein Risiko), man erhält ja später die gleichen EP.

"Nein, Kr, Du kannst die Truhe besser öffnen als ich Sp, Schlösser öffnen und Fallen finden sind da nicht so wichtig. Außerdem könnte ich ja verletzt werden, besser Du als ich."

 

Und jetzt noch der vielbeschworene Fall, daß jemand mit seiner SpF ein 5 Abende dauerndes Abenteuer anfing, aber nur den ersten als SPieler da war und aus Krankheit verhindert war. Natürlich soll dieser Spieler und seine Figur nicht bestraft werden, aber wirklich genausoviele EP halte ich für falsch.

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Wenn ein Spieler sein Figur sehr gut spielt und die Aktion durch das schlechte Spiel eines anderen zunichte gemacht wird macht das ja nichts, oder ?
Da kommt die Standardantwort: Es kommt darauf an. Auf den SL und die Spielertypen. :)

 

Man kann für jedes Bewertungssystem solche Missbrauchsvarianten finden oder konstruieren.

 

Es gibt nicht das perfekte Bewertungssystem. In jedem System werden die Menschen die Stärken und Schwächen finden und diese nutzen und der SL oder die Spieler darauf regulierend reagieren.

 

Wenn der Spitzbube immer drauflosstürmt und die Spieler merken, dass sie dadurch weniger pauschale EP bekommen, dann werden sie versuchen den Spitzbubenspieler zu bremsen. Kann natürlich auch anders laufen bis hin zu Streit unter den Spielern und bis zur Gruppenauflösung.

 

Was ich sagen will, es gibt immer Aktion, Reaktion und erneute Aktion und Reaktion. Perfekt wird es nie werden, auch wenn alle es wollen.

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Gesamt:

Entweder (kampf- und zauberlastig):

176 KEP oder bis zu 88 ZEP

20 AEP (Fertigkeiten)

2 PP Nahkampfwaffe

2 PP Abwehr

1 PP Fertigkeiten

40 AEP pro Figur

entspricht maximal 148 EP (etwa 60% KEP) pro Figur + 2-3 PP (eher Kampf)

Wobei bei der hohen KEP Auslastung natürlich der Krieger profitiert.

Wenn der Magier mehr zaubert, erhält er auf jeden Fall allein die ZEP !

 

Dein Beispiel war eventuell etwas schlecht gewählt (oder gut, jenachdem was man zeigen möchte) ;)

 

Ersetzen wie mal den Zauberer durch einen Spitzbube, kann nicht gut kämpfen (ist nicht der Charakterschwerpunkt), kann nicht zaubern, hat aber viele Fertigkeiten.

 

Annahme: Der Spitzbube kriegt keine KEP (Er beteiligt sich zwar an den Kämpfen ist aber nicht gut genug). Dafür saugt er sich alle Fertigkeiten-AEP ein.

 

Zugegeben extrem, leichet Abweichungen (ein paar KEP für den Spitzbuben, dann aber auch ein paar AEP für den Krieger) dürften sich aber gegenseitig ausgleichen.

 

Krieger:

176 KEP + 0 AEP (Fertigkeiten) + 2 PP Nahkampfwaffe + 2 PP Abwehr + 0 PP Fertigkeiten + 40 AEP (Abenteuer) = 216 GFP + 4PP

 

Spitzbube:

0 KEP + 20 AEP (Fertigkeiten) + 0 PP Nahkampf + 0 PP Abwehr + 1 PP Fertigkeiten + 40 AEP (Abenteur) = 60 GFP + 1 PP

 

So zeigt mir das für dieses Abenteuer:

1) Es gab die meisten GFP durch den Kampf

2) Der Spitzbube ist eindeutig benachteiligt

3) Könnte ein Indiz für die Schwächen der oPV sein

 

Gruß

sir_paul

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Wieviele Punke würdet ihr pauschal vergeben ?

 

ja so etwa 150 bis 200, müsste mir das Abenteuer aber nochmalsdurchlesen um das wirklich festzulegen.

 

Als EP oder GFP

 

Als AEP

 

Unterliegen diese EP dann dem Hinweis über das Einsteigersystem diese doch bitte typennah zu verwenden ? [...]

 

Nein, er darf es verwenden wie er will. Warum hat mein Spieler einen Krieger gewählt, um gut kämpfen zu können. Am Anfang werden sich die Charaktere schön an ihre billigsten Fertigkeiten halten. Später dann breiter lernen, aber das tun sie ja heute auch schon ;)

 

Wenn ein Spieler sein Figur sehr gut spielt und die Aktion durch das schlechte Spiel eines anderen zunichte gemacht wird macht das ja nichts, oder ? [...]

 

 

Alle folgende Probleme werden wohl ganz schnell in der Gruppe der Charaktere in-game gelöst, wenn sich ein Charakter immer blöd aufführt wird er mit entsprechenden in-game Konsequenzen rechnen müssen ;)

 

Ansonsten ist es doch in der oPV eher so:

Gruppe: Diese Gegner sollten wir kampflos ausschalten, gibt ja die gleichen AEP welche wir uns dann teilen können.

Krieger denkt: Ach mist, im Kampf gibt es doch viel mehr KEP für mich, die anderen sind doch alles Luschen!!!

Krieger schreit: Attaaaaake!

 

Mit pPV müsste der Krieger nich über seinen KEP Verlust nachdenken, da es keinen Unterschied für ihn macht...

 

 

Und jetzt noch der vielbeschworene Fall, daß jemand mit seiner SpF ein 5 Abende dauerndes Abenteuer anfing, aber nur den ersten als SPieler da war [...] aber wirklich genausoviele EP halte ich für falsch.

 

Ich verfahre in meiner Gruppe genau so, aber ich kann deine Bedenken durchaus verstehen ;)

 

Gruß

sir_paul

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Krieger:

176 KEP + 0 AEP (Fertigkeiten) + 2 PP Nahkampfwaffe + 2 PP Abwehr + 0 PP Fertigkeiten + 40 AEP (Abenteuer) = 216 GFP + 4PP

 

Spitzbube:

0 KEP + 20 AEP (Fertigkeiten) + 0 PP Nahkampf + 0 PP Abwehr + 1 PP Fertigkeiten + 40 AEP (Abenteur) = 60 GFP + 1 PP

Milchmädchenrechnung. Der Krieger braucht für seine PP etwa 40 EW:Angriff und 40 WW:Abwehr. Warum sollte der Spitzbube da nur 4 EW:Fertigkeit machen?

 

Ich habe mir mal die Zahlen vom letzten Freitag rausgesucht, ConKampagne mit zwei Kämpfen, die Gruppe bestand aus zwei Zwergenkriegern, einem Heiler und einem Handwerkspriester:

 

Es gab zusammen 13 erfolgreiche EW:Fertigkeit mit einem von mir notierten PP (es gab wohl noch zwei weitere), 79 ZEP und 298 KEP. Dazu kamen dann noch die eher pauschalen AEP für verschiedene Teilziele usw.

Das Abenteuer war verhältnismäßig kampflastig, ich suche mal noch zwei ältere Punktvergaben für andere Abenteuer der ConKampagne raus.

Die KEP sind natürlich ein Brocken, der in verhältnismäßig kurzer Zeit am Spieltisch erzielt wird. Aber selbst dann ist Verhältnis allgemeine Fertigkeit zu KEP zumindest für Grad 4-5 nicht so ungünstig wie mit 4 zu 176 KEP.

 

Solwac

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Wenn ein Spieler sein Figur sehr gut spielt und die Aktion durch das schlechte Spiel eines anderen zunichte gemacht wird macht das ja nichts, oder ?

(Wa beobachtet die Orcs, schleicht sich näher, tarnt sich/ Ma zaubert Scharfblick, analysiert die Bewaffnung, versucht taktische Überlegungen anzubringen / Sp stürmt vor ohne Sinn und Verstand, denn EP gibt ja auch ohne Denken des Spielers, warum also Fertigkeiten einsetzen, kämpfen ist so viel einfacher. Und später dann mit den Punkten die anderen Fertigkeiten steigern, s.o.)

"Hört doch auf mit dem Mist ATTACKEEEEE !!!"

 

Macht ja auch nichts, wenn man SINNLOS und SpF-fern ins Gemetzel stürzt, denn selbst die bewußtlose Figur erhält ja später die gleichen EP.

"Hups, jetzt ist mein Sp wieder bewußtlos, egal, ihr macht das schon"

 

Macht ja auch nichts, wenn man sich SINNLOS und SpF-fern aus allen Situationen heraushält (Hauptsache, kein Risiko), man erhält ja später die gleichen EP.

"Nein, Kr, Du kannst die Truhe besser öffnen als ich Sp, Schlösser öffnen und Fallen finden sind da nicht so wichtig. Außerdem könnte ich ja verletzt werden, besser Du als ich."

 

Und jetzt noch der vielbeschworene Fall, daß jemand mit seiner SpF ein 5 Abende dauerndes Abenteuer anfing, aber nur den ersten als SPieler da war und aus Krankheit verhindert war. Natürlich soll dieser Spieler und seine Figur nicht bestraft werden, aber wirklich genausoviele EP halte ich für falsch.

 

Die meisten Punkte lassen sich doch so genau gegen die oPV anbringen. Der Sp sieht, dass der blöde Waldläufer gerade wieder Tonnen an EPs bekommt ohne dass er was davon abbekommt, also stürmt er los um als erster auf die Orcs eindreschen zu können. So hat er mindestens einen Angrif mehr als die anderen, bekommt also, wenn er trifft, auch mehr KEP.

 

Wenn der Spieler nun aus irgendwelchen Gründen bei fünf Sitzungen nicht da ist, dann kann er bei der oPV einpacken und braucht mit dem Charakter gar nicht wieder zu kommen, da er ja ca. 2000 GFP hinterher hinkt. Er hat ja nichts gemacht, bekommt also auch nichts. Wie witzig ist das denn?

 

Wenn der Sp das durchbringt, dann ist er gut und hat 5 AEP (oder so) extra verdient! Ihm entgehen möglicherweise 20 (+PP) dadurch, dass er keine Fähigkeiten eingesetzt hat, aber wenn die Figur so ausgerichtet ist, wieso nicht? Aber zu solchen Geschichten gehören immer zwei: Der Sp, der eine entspechene Mentalität besitzt und der Kr, der das dann auch noch mit sich machen lässt. Ich kenne KEINE Gruppe, wo das wirklich funktionieren könnte.

 

Ich habe mal einen Krieger gespielt, der als einziger eine bestimmte Aufgabe erledigen konnte. Wäre er getötet worden wären schlimmste Sachen passiert. Natürlich hat er sich daraufhin aus den Kämpfen mehr oder weniger rausgehalten, da seine Verantwortung wo anders lag. Leider musste er trotzdem eingreifen, da sich die 'Kleinen' so blöd angestellt haben und sich fast haben abschlachten lassen. Aber eigentlich war ihm die Verantwortung für das 'Grosse Ziel' in dem Moment wichtiger als das Leben der anderen. Der SL war in dem Moment auch etwas irritiert. Nach der Erklärung war dann alles klar. Also nicht vorschnell urteilen, warum eine Figur wie reagiert. Es kann immer einen sehr stichhaltigen Grund dafür geben.

 

Also bei unklaren Aktionen nach dem Spiel mit den Spielern/dem Spielleiter reden. Wenn der Spieler immer und auch nach Aussprachen solche Aktionen verbockt... Gruppe um einen Spieler reduzieren.

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Milchmädchenrechnung. Der Krieger braucht für seine PP etwa 40 EW:Angriff und 40 WW:Abwehr. Warum sollte der Spitzbube da nur 4 EW:Fertigkeit machen?

 

Kann sein, ich habe die Werte aber aus dem Beispiel von ugolgnuzg genommen. Wenn meins eine MMR ist ist seine auch eine. Es ging mir eher darum zu zeigen das sich jeder seine Sachen schönrechnen kann!

 

 

 

Ich habe mir mal die Zahlen vom letzten Freitag rausgesucht, ConKampagne mit zwei Kämpfen, die Gruppe bestand aus zwei Zwergenkriegern, einem Heiler und einem Handwerkspriester:

 

Aber selbst dann ist Verhältnis allgemeine Fertigkeit zu KEP zumindest für Grad 4-5 nicht so ungünstig wie mit 4 zu 176 KEP.

 

naja 4 zu 176 hatt ja auch niemand behaupted ;)

 

Aber dann mal Butter bei die Fische!

 

Wie ungünstig ist denn das Verhältnis zwischen KEP und Fertigkeiten 1/2, 1/3 oder 1/5?

 

Gruß

sir_paul

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naja 4 zu 176 hatt ja auch niemand behaupted ;)
4 EW:Fertigkeiten pro 176 KEP? Das kommt aus Deiner Rechnung. ;)

 

Wie ungünstig ist denn das Verhältnis zwischen KEP und Fertigkeiten 1/2, 1/3 oder 1/5?
Ich komme für ein nicht zu kampflastiges Abenteuer durchaus bis auf 1:1 für Punkte (AEP+PP) für allgemeine Fertigkeiten zu (KEP+PP) für Waffenfertigkeiten.

 

Deswegen finde ich es auch nicht schön, wenn Spielabend für Spielabend der Endkampf alles punktemäßig dominiert. Am Samstag hat mein Beschwörer (Grad 8) sein erstes Abenteuer überhaupt ohne KEP gespielt (dazu kommen noch ein oder zwei Abenteuer mit pauschaler Vergabe). Zu den Kämpfen hat er nur einen Dvergar und eine Feuerlanze beigetragen. Das war mal ganz schön, obwohl er im Kampf normalerweise kräftig abräumt.

 

Solwac

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Zunächst: Wir vergeben Punkte nicht jeden Abend, sondern jeweils nach einem Abenteuerabschnitt. Also dann, wenn man auch Gelegenheit hat, sie zu verlernen. Aber das nur am Rande.

 

Zweitens: Wenn ein Endkampf ansteht und einer unserer Mitspieler hat keine Zeit, dann wird der Endkampf verschoben. Ein Showdown sollte so konzipiert sein, dass man auf keinen verzichten kann.

 

Drittens: Der Kampf ist nur ein kleiner Teil des Abenteuers. Also ergibt er bei mir nur einen kleinen Teil der Punkte. Wenn also mal jemand einen Kampf verpasst, wäre das kein allzu großer Unterschied.

 

Viertens: Jeder ist mal krank oder müde oder mies drauf oder kommt zu spät oder schläft früher ein - und trägt dann an einem Abend weniger zum Abenteuer bei. Auf lange Sicht mittelt sich das. Es wäre für mich kein Grund, irgendjemandem weniger EPs zu geben, sonst wäre ich ja ewig am rechnen ("Du bist heute eine halbe Stunde später gekommen, also bekommst du heute 20 EP weniger. Außerdem warst du zehn Minuten weg zum Pizza abholen - nochmal 10 EP weniger ..."). Alle bekommen die gleichen EPs, und aus die Maus.

 

Wenn ein Spieler dauerhaft fehlt oder jedes Mal einschläft, wäre das kein Grund, ihm die EPs zu kürzen, sondern ein Anlass, mal darüber zu reden, ob die Uhrzeit gut gewählt ist oder ob er überhaupt noch Spaß an der Sache hat. ;)

 

Zu 1: Bei mir planen die Spieler wann die richtige Zeit zum lernen ist. Ich habe da keinen Einfluß drauf. Mit der allabendlichen Punktevergabe fällt ihnen die Planung leichter.

 

Zu 2: Endkämpfe verschieben wir nur selten. Wir treffen uns 1x die Woche um zusammen zu spielen. Es ist frustrierend für Spieler und Spielleitung öfter wie notwendig auf unseren Spielabend zu verzichten. Wir sind wenn alle da sind 7 Spieler. Das fehlt oft einer. Die Kämpfe passe ich dann an die Spielerzahl, bzw. vorhandenen Fähigkeiten an.

 

Zu 3: Wenn ich das so machen würde, müßte ich z.B. die 2000 oben erwähnten KEP auf die übrigen Abende verteilen um meinen Spielern die ihnen zustehenden Erfahrungspunkte zu geben (ich habe festgestellt, dass viele Pauschalvergeber im verhältnis zur offiziellen Punktevergabe zu wenig Erfahrungspunkte vergeben). Das halte ich nicht für fair gegenüber den Kämpfern in der 1. Reihe. Aber ganz klar: Hier kann man auch anderer Meinung sein ;)

 

Zu 4: Da sagst Du was ... Eine Mitspielerin, mit der ich zufällig verheiratet bin (ich sag jetzt keine Namen ;) ) schlummert regelmäßig ein so gegen 23:00 Uhr. Wahrscheinlich traut sie sich nicht zu sagen, dass sie das Abenteuer langweilig findet :lookaround: Da die großen Kämpfe normalerweise recht früh am Abend beginnen ist sie dann aber fitt und dabei. Als Thaumaturgin die mal Kämpfer war muss ich eh aufpassen, dass sie EP-Mäßig nicht an den anderen vorbeigallopiert. Das ist übrigens so ein Punkt, den ich als Vorteil der offiziellen Punktevergabe empfinde: Durch die erhaltenen Erfahrungspunkte ist mir klar, dass ich den anderen Spielern mehr Spielanteile geben muß. Denn viel Punkte = (im offiziellen System) viel Spielanteil.

 

Viele Grüße

hj

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4 EW:Fertigkeiten pro 176 KEP? Das kommt aus Deiner Rechnung. ;)

 

Ach man, das übervordert mich heute Morgen ein bischen ;)

 

Ich komme für ein nicht zu kampflastiges Abenteuer durchaus bis auf 1:1 für Punkte (AEP+PP) für allgemeine Fertigkeiten zu (KEP+PP) für Waffenfertigkeiten.

 

Danke für die Info, es schließen sich dann aber gleich zwei weitere Fragen an:

 

1) Gibt es auch Abenteur bei dir in denen es mehr AEP+PP als KEP+PP gibt?

 

2) Wie hoch ist dein Anteil an Kampflastigen Abenteuern.

 

Oder, um es einfach zu halten: Bist du der Meinung das über alle deine Abenteuer gemittelt das Verhältnis zwischen AEP + KEP ausgeglichen ist?

 

Gruß

sir_paul

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Ich sehe also immer noch, jetzt belegt, außer größerem Aufwand für den SpL, keine Probleme mit der oPv.

 

Dein Beispiel belegt, dass auf niedrigen Graden mit geringen oder gar keinen Multiplikatoren die KEP kaum überwiegen. Das deckt sich durchaus mit meiner Erfahrung. Es ändert sich aber auf höheren Graden mit größeren Multiplikatoren. Dafür brauchen wir kein weiteres Beispiel, man muss sich einfach nur klarmachen, dass es diese Multiplikatoren halt nur bei den KEP gibt. Mache aus Orks (einmal in zweifacher Übermacht) und Oger eine Horde Kel-es-Suf (vierfache Übermacht) und einen Drachen, dann ändern sich die Summen und das Verhältnis ganz gewaltig.

 

Mit freundlichen Grüßen vom Schnitter

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Durch die erhaltenen Erfahrungspunkte ist mir klar, dass ich den anderen Spielern mehr Spielanteile geben muß. Denn viel Punkte = (im offiziellen System) viel Spielanteil.

 

Hier muss ich die nochmal wiedersprechen, da du diesen Punkt ja immer wieder hervor holst.

 

Viele Punkte (oPV) = Viele erfolgreiche Würfe!

 

Viele erfolgreiche Würfe sind aber (meiner Meinung nach) kein Indiz für einen hohel Spielanteil!

 

Gruß

sir_paul

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(ich habe festgestellt, dass viele Pauschalvergeber im verhältnis zur offiziellen Punktevergabe zu wenig Erfahrungspunkte vergeben).

 

Das ist auch mein Eindruck, und es liegt meinem Gefühl nach daran, dass die oPV teilweise zu hohe Punktezahlen generiert, jedenfalls bei den KEP. Das fördert dann stumpfes hack&slay-Spiel. Für Gamisten ist das kein Problem, ich vermute aber, dass die Pauschalvergeber überwiegend Storyteller sind.

 

Mit freundlichen Grüßen vom Schnitter

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(ich habe festgestellt, dass viele Pauschalvergeber im verhältnis zur offiziellen Punktevergabe zu wenig Erfahrungspunkte vergeben).

 

Das ist auch mein Eindruck, und es liegt meinem Gefühl nach daran, dass die oPV teilweise zu hohe Punktezahlen generiert, jedenfalls bei den KEP. Das fördert dann stumpfes hack&slay-Spiel. Für Gamisten ist das kein Problem, ich vermute aber, dass die Pauschalvergeber überwiegend Storyteller sind.

 

Mit freundlichen Grüßen vom Schnitter

Das glaube ich eher nicht. Die Spieler ziehen ja nicht los und schreien, "Ich will hauen, ich will KEP". Kämpfe werden dann bestritten wenn sie notwendig sind. Daran ändert die Punktevergabe nichts. Spiele ich einen Kampfbesessenen Barbaren suche ich eher Kämpfe als wenn ich einen zurückhaltenden Söldner spiele.

 

Viele Grüße

hj

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Durch die erhaltenen Erfahrungspunkte ist mir klar, dass ich den anderen Spielern mehr Spielanteile geben muß. Denn viel Punkte = (im offiziellen System) viel Spielanteil.

 

Hier muss ich die nochmal wiedersprechen, da du diesen Punkt ja immer wieder hervor holst.

 

Viele Punkte (oPV) = Viele erfolgreiche Würfe!

 

Viele erfolgreiche Würfe sind aber (meiner Meinung nach) kein Indiz für einen hohel Spielanteil!

 

Gruß

sir_paul

Man würfelt in Situationen in der ein Abenteurer seine Rolle spielt. Ohne zu spielen kann der Spurenleser keine Spuren lesen, der Kletterer nicht klettern, der Zauberer nicht zaubern und der Kämpfer nicht kämpfen. Würfelwürfe entscheiden über den Erfolg einer Aktion und nicht darüber ob ich etwas erspiele.

 

Viele Grüße

hj

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1) Gibt es auch Abenteur bei dir in denen es mehr AEP+PP als KEP+PP gibt?
Ja, gerade für niedergradige Figuren ist das die Regel.

 

2) Wie hoch ist dein Anteil an Kampflastigen Abenteuern.
Ab Grad 5 gehe ich von etwa 50% der Spielsitzungen aus (ein Abenteuer kann sich über mehrere Sitzungen erstrecken, ich vergebe aber EP pro Sitzung, auch wenn die Spieler sie erst bei der nächsten Lernmöglichkeit bekommen). Wobei in einer Kampagne immer wieder je nach Feedback die Schwerpunkte (z.B. Stadt- oder Reiseabenteuer) variieren und damit natürlich auch die nötigen Fertigkeiten.

 

Oder, um es einfach zu halten: Bist du der Meinung das über alle deine Abenteuer gemittelt das Verhältnis zwischen AEP + KEP ausgeglichen ist?
Ja, in Abhängigkeit von der Gruppe. Eine Gruppe von Kriegern mit einem Priester kriegt andere Abenteuer und damit andere Punkte als eine Gruppe von sehr viel mehr und anderen Fertigkeiten.

 

Solwac

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