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WLAN ist eben doof. :D

 

Das Blöde ist, dass zwischen mir und Router noch ein Stockwerk liegt.

 

Mein Programm zeigt mir die Empfangsleistung in Prozentschritten an.

 

Und ich bin eben im schlechten Bereich.

 

Und wenn ich 18 Prozent habe, kommt gar nichts an und bei 19 volle Leistung. So ungefähr jedenfalls. Und dann schwankt der Scheiß zwischen 25 und 15. Das nervt.

 

Wäre alternativ ein LAN über das Stromnetz machbar?

 

bis dann,

Sulvahir

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Hersteller sind (vermutlich unter anderem) Devolo Microlink, Level One, Netgear (Ich ahb nur kurz nach "Netz Ethernet Home Strom" gegoogled)

 

Übertragene Bandbreite schwankt wohl zwischen 14 ( für 35 Euro) und 200 MBit (für 106 Euro) je nach Modell (und tatsächlichen Installationsgegebenheiten).

 

Da ein Stromnetz ja prinzipiell nach aussen offen ist (ausser man stellt den Sicherungsschalter auf "Aus" ;) ) stellt sich auch die´Frage nach der Sicherheit bzw. Trittbrettfahrern (ähnlich wie bei einem WLAN) aka wie gut die Verschlüsselung ist.

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WLAN ist besser wie Bohrmaschine :dunno:

 

Ich würde einfach nochmal eine Station dazwischenschalten.

 

Viele Grüße

hj

 

 

Ich werds probieren. Was kostet sowas?

Aus eigener Erfahrung:

 

Ich hatte mir ein D-Link DWL-G700AP gekauft (49 Öcken beim Schweinchen-Markt). Da mir die Beschreibung in der Anleitung aber zu wenig war, hab ich frecherweise eine Mail an den D-Link Support geschrieben. Darin enthalten die Bezeichnung meines Routers.

 

Einen Tag später hatte ich eine detailierte Beschreibung von D-Link per Mail zurück. Sie schrieben gleich, dass das Gerät nur mit baugleichen Geräten funktioniert, es also durchaus sein kann, das es mit meinem Speedport W500 nicht geht. Ich also die Anleitung durchgegangen - ging nicht.

 

BTW: Ändere nicht das Übertragungsprotokoll oder die Verschlüsselung am Router, wenn du per WLAN darauf zugreifst. Es erspart dir einiges an Ärger .... :disturbed:

 

Empfohlen hat mir D-Link das Gerät DWL-G710, das mit meinem Teil funktionieren soll. Da aber der Schweinchen-Markt das Gerät nicht hat, hab ich nur brav das andere zurückgegeben und werde mir demnächst das neue bei D-Link direkt bestellen.

 

Gruß

Rana

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Gut, dann generell: PowerLine hat ein paar Nachteile:

  1. Es funktioniert immer nur innerhalb eines geschlossenen Stromkreises (z. B. nur bis zu einem Sicherungskasten -- dahinter sinkt der Datendurchsatz bis hin zu null)
  2. Es ist abhängig davon welche weiteren Stromverbraucher angeschlossen sind (z. B. Waschmachinen etc.) -- dann sinkt der Durchsatz bzw. ist überhaupt keine Verbindung möglich
  3. Der Datensuchsatz liegt im Durchschnitt bei ca. 35 MBit/s, auch wenn auf der Packung 85 MBit/s angegeben sind

 

In Deinem Fall: am besten einen Repeater von dem gleichen Hersteller wie der WLAN-Router kaufen und dort aufstellen, wo der Empfang noch sehr gut ist (z. B. im Zwischenstock).

 

Woolf

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Ich muss mal schauen. Die DSL Leitung liegt im Erdgeschoss. Es gibt aber auch eine TAE Dose im 1. OG.

 

Ein Freund von mir meinte, dass er das auch so hatte und dann einfach im Keller die Anschlüsse umgesteckt hat. Ab da lief dann die DSL-Geschichte im anderen Geschoss.

 

Wenn ich das auch so einfach kann, lege ich die DSL-Leitung ins mittlere Geschoss. Das sollte dann ausreichen.

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In Deinem Fall: am besten einen Repeater von dem gleichen Hersteller wie der WLAN-Router kaufen und dort aufstellen, wo der Empfang noch sehr gut ist (z. B. im Zwischenstock).

 

Woolf

Oder: Vor dem Kauf beim Hersteller deiner Wahl per Mail anfragen, welches seiner Produkte mit deinem Router kompatibel ist. Das Vor spart zumindest den Umtausch ;)

 

Gruß

Rana

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  • 1 Jahr später...

Statt Stationen dazwischen zu schalten kann man es auch mal mit ner selbstgebauten Richtfunkstrecke versuchen.

http://www.heise.de/netze/Die-0-Euro-Antenne--/artikel/116319

Da das Signal gebündelt wird sollte der Empfang auch durch ne Betondecke etwas besser werden. Die Leistung in alle anderen Richtungen geht natürlich runter, ist aber nicht ganz weg, schliesslich ist das keine professionelle Richtfunkantenne.

 

Einen Versuch ist es auf jeden Fall wert, denn ausser etwas Zeit kostet diese Antenne praktisch nix.

 

Man beachte, dass die Antenne nur bei Geräten funktioniert, die über die Standards 802.11b und 802.11g miteinander kommunizieren.

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  • 11 Monate später...

Hallo!

 

Vielleicht kann mir einer von euch einen WLAN Router empfehlen?

 

Bisher war ich immer kabelgebunden, aber mit dem aktuellen n-Draft, dachte ich mir wird es Zeit mal umzusteigen. Ich brauche einen Router der durch einige dicke Wände (Altbauwohnung, ca. 5 Wände) und über eine größere Distanz (ca. 30m) funken kann, deswegen wollte ich ein aktuelles Gerät haben. Außerdem wäre eine USB Schnittstelle für eine externe Festplatte schön (aber kein Muss).

 

Ich hab den Belkin F5D8235ed4 (ca. 60,-) im Auge, kennt den zufällig jemand oder gibt es eine bessere Empfehlung?

 

Danke & lg

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Ich habe mit Linksys auch gute Erfahrungen gemacht, alledings noch einer der früheren g-Router von denen und seither nichts Größeres gebraucht.

 

Die Fritzboxen haben immer schön viel Zeugs dran, wenn Dich das interessiert.

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  • 1 Jahr später...

Ist die folgende Zusammenstellung korrekt (beruht auf den entsprechenden Wikipedia-Artikeln):

 

Ein 802.11g-WLAN (wie wir es haben; die waren vor fünf Jahren modern...) schafft netto (lt. Wikipedia) 19 MBit/s.

 

Ein 802.11n-WLAN (der Standard war eine Weile undefiniert, ist jetzt aber fertig) schafft netto 240 MBit/s, ggf. mal x, wenn mehrere Antennen verwendet werden (die braucht's dann allerdings an jedem beteiligten Gerät; die meisten Laptops sind darauf, glaube ich, noch nicht wirklich eingerichtet, obwohl neuere Modelle schon zwei Antennen eingebaut haben).

 

Die WLANs können deutlich einbrechen, wenn zu nah jemand anderes auf dem gleichen Kanal sendet; das ist in Städten öfter der Fall (weil da in Etagenwohnungen x WLANs gleichzeitig aktiv sind).

 

Fast Ethernet (Kabel) schafft 100 MBit/s.

 

Gigabit-Ethernet (Kabel; haben aber die Wenigsten) schafft 1,000 MBit/s.

 

DSL2 ist maximal 2,000 kBit/s, allerdings ggf. geteilt mit den Nachbarn. 2,000 kBit sind 2 MBit und werden damit von praktisch jedem lokalen Netzwerk ausgereizt. Schaut also so aus, als ob ich meinen guten alten Linksys noch eine Weile behalten kann und mich stattdessen auf das Abenteuer "Telekom oder Vodafone" vorbereiten sollte... ?

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Ist die folgende Zusammenstellung korrekt (beruht auf den entsprechenden Wikipedia-Artikeln):

 

Ein 802.11g-WLAN (wie wir es haben; die waren vor fünf Jahren modern...) schafft netto (lt. Wikipedia) 19 MBit/s.

So cirka, ja. Meine Erfahrung sind bei etwa 22-23mbit.

Ein 802.11n-WLAN (der Standard war eine Weile undefiniert, ist jetzt aber fertig) schafft netto 240 MBit/s, ggf. mal x, wenn mehrere Antennen verwendet werden (die braucht's dann allerdings an jedem beteiligten Gerät; die meisten Laptops sind darauf, glaube ich, noch nicht wirklich eingerichtet, obwohl neuere Modelle schon zwei Antennen eingebaut haben).

Pro Antenne brutto 150mbit, netto etwa die Hälfte. Ist auch meine Erfahrung: Draft-n Router, Predraft-iMac: ca 80mbit Übertragungsrate. Auf sowas sollte man auch mit einem Lappi kommen.

Die WLANs können deutlich einbrechen, wenn zu nah jemand anderes auf dem gleichen Kanal sendet; das ist in Städten öfter der Fall (weil da in Etagenwohnungen x WLANs gleichzeitig aktiv sind).

Definitiv. Einer der größten Performancekiller, wenn man sehr aktive Nachbarn hat.

Fast Ethernet (Kabel) schafft 100 MBit/s.

 

Gigabit-Ethernet (Kabel; haben aber die Wenigsten) schafft 1,000 MBit/s.

Ja, so cirka. Wobei man bei GigE noch immer aufpassen muß, da wird viel Schindluder getrieben, weil ein Chip, der GigE erkennt, ist schnell gebastelt, einen der damit mit Wirespeed umgehen kann, schon weniger.

DSL2 ist maximal 2,000 kBit/s, allerdings ggf. geteilt mit den Nachbarn. 2,000 kBit sind 2 MBit und werden damit von praktisch jedem lokalen Netzwerk ausgereizt. Schaut also so aus, als ob ich meinen guten alten Linksys noch eine Weile behalten kann und mich stattdessen auf das Abenteuer "Telekom oder Vodafone" vorbereiten sollte... ?

Ich weiß nicht genau, was du mit "DSL2" meinst. Der Standard ADSL2 erlaubt bis ca. 12mbit (der wird aber selten genutzt), ADSL2+ bis 25mbit (das wird meistens genutzt). Effektiv geht ADSL2+, wenn du nicht grade am Wählamt wohnst, nur bis ca. 16mbit.

VDSL geht dann noch einiges darüber, in .de ist wohl die 50/10-Variante durchaus verbreitet. VDSL geht aber auch noch schneller.

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Danke Nix!

 

Fast Ethernet (Kabel) schafft 100 MBit/s.

 

Gigabit-Ethernet (Kabel; haben aber die Wenigsten) schafft 1,000 MBit/s.

Ja, so cirka. Wobei man bei GigE noch immer aufpassen muß, da wird viel Schindluder getrieben, weil ein Chip, der GigE erkennt, ist schnell gebastelt, einen der damit mit Wirespeed umgehen kann, schon weniger.

 

Sollte hinzufügen: das sind natürlich Bruttoraten, wobei mit Switches nicht arg viel davon abgeht, nicht?

 

DSL2 ist maximal 2,000 kBit/s, allerdings ggf. geteilt mit den Nachbarn. 2,000 kBit sind 2 MBit und werden damit von praktisch jedem lokalen Netzwerk ausgereizt. Schaut also so aus, als ob ich meinen guten alten Linksys noch eine Weile behalten kann und mich stattdessen auf das Abenteuer "Telekom oder Vodafone" vorbereiten sollte... ?

Ich weiß nicht genau, was du mit "DSL2" meinst.

 

Das ist weniger eine technische Definition und mehr der Marketingname von dem, was die Telekom und ihre Wettbewerber meistens als erste Stufe über ISDN verkaufen. Eben ein DSL mit 2000 kBit/s ankommend und typischerweise 768 kBit/s ins Netz gehend.

 

Der Standard ADSL2 erlaubt bis ca. 12mbit (der wird aber selten genutzt), ADSL2+ bis 25mbit (das wird meistens genutzt). Effektiv geht ADSL2+, wenn du nicht grade am Wählamt wohnst, nur bis ca. 16mbit.

VDSL geht dann noch einiges darüber, in .de ist wohl die 50/10-Variante durchaus verbreitet. VDSL geht aber auch noch schneller.

 

Ach, bis die VDSL zu uns auf's Dorf ziehen, hab' ich auch einen Bart...

 

Mir ging es vor allem grundsätzlich darum, daß ich in der Kette offensichtlich beim DSL ansetzen muß, um einen Geschwindigkeitsgewinn zu erzielen - der alte 802.11g-Linksys ist im Vergleich noch eine Weile lang schnell genug. Schade, ich sah mich schon Fritzboxen mit integriertem Schnurlostelefon, womöglich Skype und wer weiß was noch shoppen...

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Bei Ethernet ist der overhead gering. Und bei richtigen Switches geht nicht viel davon ab, ja. Wie gesagt, die Chips (Asics) drinnen müssen passen, ich hab da schon einige sehr seltsame Dinge gesehen.

 

Wegen DSL: Drum habe ich gefragt, ich kenn nur die technischen Definitionen. Und ja, der uplink wird wohl immer der Flaschenhals sein wenn du extern gehst, es sei denn du hast VDSL oder einen guten Kabelprovider.

2mbit schafft jeder auch noch so alte Router LAN2WAN, auch mit NAT und "Firewall". Da ist auch das WLAN noch kein Problem. Was dich aber nie davon abhalten soll, gute neue Hardware zu kaufen ;)

Ahja: Du solltest bedenken, ob du viel im LAN machst: Dateien kopieren, Sachen streamen o.ä. da empfiehlt sich dann schon ein höherer Durchsatz.

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Gigabit-Ethernet (Kabel; haben aber die Wenigsten) schafft 1,000 MBit/s.
Ja, so cirka. Wobei man bei GigE noch immer aufpassen muß, da wird viel Schindluder getrieben, weil ein Chip, der GigE erkennt, ist schnell gebastelt, einen der damit mit Wirespeed umgehen kann, schon weniger.
Sollte hinzufügen: das sind natürlich Bruttoraten, wobei mit Switches nicht arg viel davon abgeht, nicht?
Switches, auch billige, schaffen normalerweise die angegebene Geschwindigkeit – zumindest wenn man nicht alle Ports mit der Maximalgeschwindigkeit belastet.

 

Router hingegen haben zum Teil – trotz Gigabit-Ports – Probleme, diese Geschwindigkeit auch zu schaffen. Der eingebaute Switch schafft dann zwar das 1 GBit/s, aber beim Routen vom/ins Internet bleiben zum Teil nicht mal 100 MBit/s übrig, was sich bei schnellen Internetzugängen (DOCSIS 3, VDSL) schon bemerkbar macht.

 

Dito bei Computern. Die Netzwerkkarte schafft theoretisch 1 GBit/s, aber der Computer nicht.

 

DSL2 ist maximal 2,000 kBit/s, allerdings ggf. geteilt mit den Nachbarn.

Bei DSL wird, im Gegensatz zum Kabelanschluss (DOCSIS), die Bandbreite nicht geteilt. Die Rate bricht allenfalls wegen Übersprechen ein, wenn die Kabel zu schlecht voneinander geschirmt sind; das sollte aber bei 2000 kBit/s noch kein allzu großes Problem sein.

 

Mir ging es vor allem grundsätzlich darum, daß ich in der Kette offensichtlich beim DSL ansetzen muß, um einen Geschwindigkeitsgewinn zu erzielen - der alte 802.11g-Linksys ist im Vergleich noch eine Weile lang schnell genug. Schade, ich sah mich schon Fritzboxen mit integriertem Schnurlostelefon, womöglich Skype und wer weiß was noch shoppen...
Du kannst ja mal bei Diensten wie Speedtest.net ausprobieren, wie viel tatsächlich bei deinem Computer ankommt. Sofern das nicht deutlich unter dem Nennwert deines DSL-Anschlusses liegt, kannst du wenig machen, ohne den Vertrag zu wechseln.
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Du kannst ja mal bei Diensten wie Speedtest.net ausprobieren, wie viel tatsächlich bei deinem Computer ankommt. Sofern das nicht deutlich unter dem Nennwert deines DSL-Anschlusses liegt, kannst du wenig machen, ohne den Vertrag zu wechseln.

 

Danke! Das war interessant. Speedtest.net hat in etwa die vereinbarte Download-Geschwindigkeit erbracht, hingegen einen deutlich langsameren Upload.

Pingtest.net ergab F, D, B, F, B - offensichtlich ist da irgend etwas ein wenig inkonsistent.

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