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Zwerge, was essen sie?


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Zitat[/b] (Sirana @ 14 Aug. 2003,10:02)]
Zitat[/b] (Bruder Buck @ 14 Aug. 2003,09:56)]Und vielleicht haben Zwerge auch nicht-zwergische "Gärtner" ? dunno.gif

 

Dies nur mal so als Diskussionsanregung.

Zwerge leben doch häufig mit Berggnomen zusammen. Wie stehen die denn so zum Ackerbau?

Das könnte Faine doch mal Kilroy fragen biggrin.gif

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Zitat[/b] (Kazzirah @ 14 Aug. 2003,09:37)]
Zitat[/b] (Mike @ 14 Aug. 2003,08:50)]Stimmt. Auf Midgard bin ich noch keinem zwergischen Bauern begegnet. Weder als Spieler noch als Spielleiter. Aber auch anderen Berufen nicht wink.gif Ohne das Turnierabenteuer wäre durch meine eigene Erfahrung auch kein zwergischer Priester belegt ...

Vielleicht zählt es nicht als "belegt", aber ich kenne schon einige zwergische Priester mals Spielerfiguren. Kazzirah ist z.B. einer davon. wink.gif

Wie sollte es für mich als Beleg gelten, wenn ich zu dem Zeitpunkt davon nichts wußte? biggrin.gif

 

 

Und zu Earthdawn: Dann hat mir der SpL damals wohl was "Falsches" erzählt ... Obwohl ich grade deshalb keinen Zwerg wählte, sondern einen Ork. Der dann natürlich ein sehr konkretes Verhältnis zu Zwergen hatte biggrin.gif

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Zitat[/b] (Mike @ 14 Aug. 2003,11:06)]
Zitat[/b] (Sirana @ 14 Aug. 2003,10:02)]
Zitat[/b] (Bruder Buck @ 14 Aug. 2003,09:56)]Und vielleicht haben Zwerge auch nicht-zwergische "Gärtner" ? dunno.gif

 

Dies nur mal so als Diskussionsanregung.

Zwerge leben doch häufig mit Berggnomen zusammen. Wie stehen die denn so zum Ackerbau?

Das könnte Faine doch mal Kilroy fragen biggrin.gif

Die interessiert das eigentlich ziemlich wenig!

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Wenn man den Körperbau der Zwerge berücksichtigt, dann sollten diese wohl hochkalorisch und eiweißreiche Kost zu sich nehmen.

Gut, es sind zwar keine Menschen, aber ihr Stoffwechsel müßte doch durch die Lebensumstände beeinflußt werden.

Wenn sie also oben im Gebirge leben, dort ist es kälter, benötigen sie mehr Energie.

 

Seltsame Tiere und Pflanzen, die in ihrer Umgebung hausen und wachsen, sollten zu ihrem Nahrungsangebot gehören.

 

Es ist auch einfach schlüssig, daß die Zwerge sich ihrer Umgebung angepaßt haben, also von den natürlichen Nahrungsmitteln ihrer Umgebung leben.

Dazu gehört aber auch, daß man wildwachsende Pflanzen kultiviert hat, genauso wie wilde Tiere domestiziert werden. (Bergziegen und -schafe)

Ebenfalls sollte man berücksichtigen, daß Tiere der Menschen, von den Zwergen für die unwirtliche Bergregion zumindest mal getestet wurden. Irgendeines wird sich als geeignet gezeigt haben.

Vielleicht Kühe, die in tieferen Regionen leben.

(In den Hochgebirgen gibt es die schließlich auch.)

 

Insgesamt finde ich, müssen sich die Zwerge durch ihre Ernährung nicht besonders von den Menschen unterscheiden.

Vor allem, da sie teilweise ähnliche Lebensräume bewohnen wie der Mensch.

Was essen den die Menschen auf Midgard, die in den Bergen leben?

 

Das Prinzip wird bei menschenähnlichen doch immer das gleiche sein.

Fett, Eiweiß, Kohlehydrate, Vitamine, Mineralien und Ballaststoffe, man paßt sich an die Möglichkeiten der Umgebung an.

 

Die irdischen Unterschiede sollten auf Midgard mehr oder weniger übertragbar sein.

Eskimos und Rheinländer unterscheiden sich deutlich in ihrer Ernährungsgrundlage, bei den Eskimos wächst halt nicht wirklich viel. Vitamine holen die sich durch rohes Fleisch usw.

Aber der Lebensraum der Zwerge unterscheidet sich von unserem nicht besonders.

 

Warum sollten sich seine Nahrungsangebote deutlich unterscheiden?

Warum die Ernährungsgewohnheiten?

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Zitat[/b] (Raynor @ 14 Aug. 2003,12:41)]Ich muss mich zwar durch den Rest des Stranges noch durcharbeiten. Aber Pflanzen brauchen ein bestimmtes Licht, Kerzen oder so reichen da nicht, die einzige Lichtquelle die keine spezielle Glühbirne ist und auf Midgard grade in Massen verfügbar, ist glaube ich die Sonne.

Kerze ist nicht, das ist klar, aber Ich hab' in Höhlen "Grünzeug" (nicht nur Algen) unter Lampen wachsen sehen...

 

Norden

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Wie wäre es damit, Pflanzen unter Lichtschächten zu züchten? An natürlichen Lichtschächten sieht man ja manchmal Moose und Flechten - gut möglich, dass die Zwerge diese Methode optimiert haben.

 

Ansonsten wäre ich auch für die Bergziegen. Ein echter Zwerg braucht doch wohl Fleisch, um klein und stark zu werden.  wink.gif

 

Gruß von Adjana

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Jap, geht auch das sind spezielle Glühbirnen, auch Pflanzenlampen genannt. Also wenn eine pflanze Licht braucht dann besser solches.

Wenn ich nicht irre gibt es fluoreszierende Wandgewächse (Algen Schwämme, hab ich vergessen...) Die liefern vielleicht nicht das richtige licht, aber mit den passenden Kristallen... wovon Zwerge sicher auch Haufenweise aus dem Berg pulen. Könnte man da was machen denke ich. Wenn man (also wahlweise SL oder eigene Phantasie) will sicher auch ohne Kristalle.

Oder ein Gewächs mit fluoreszierenden Wurzeln? Die betreffende (phantasie-) Pflanze nimmt Sonne mit den Blättern auf und die Weiterleitung in die Wurzeln bewirkt, das dort immer eine Temperatur herrscht, bei denen eine bestimmte Chemische Reaktion begünstigt wird. Wenn nun jemand diese Wurzel ausgräbt oder besser angräbt (nein nicht das angraben) und durch sein da sein einfach für die entsprechende wärme sorgt kann sie auch als Lichtquelle genutzt werden. Zugegeben nur teilweise sinnvoll, da es dann doch recht nahe unter der Erdoberfläche sein würde.

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Welches Licht, bzw. welche Wellenlänge Pflanzen benötigen  hängt doch von der Erdevolution ab..

 

Ein anderer Verlauf der Evolution hätte auch Photosynthese bei anderen Wellenlängen möglich machen können.

Also ich würde mich bei der Lichtquelle doch sehr frei fühlen und alles was leuchtet zulassen. Die Pflanzen, die damit auskommen haben sich halt daran angepasst, bzw. wurden von den Göttern dort gepflanzt.

 

Irdische Braunalgen und Rotalgen können beispielsweise die grünen Anteile des Sonnenlichts für ihre Photosynthese nutzen.

Dank akzessorische Pigmente nehmen sie das Licht anderer Wellenlängen auf und übertragen es auf das Chlorophyll.

 

Diese akzessorische Pigmente sind rot oder blau, daher sind diese Algen auch nicht grün.

 

Rotalgen findet man bevorzugt in tieferen Wasserschichten, da das langwellige rote Licht bis dahin noch durchkommt.

 

 

 

 

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Bergziegen oder etwas ähnliches (wie die genannten Höhlenschweine) fände ich auch sehr stimmig. U.a. als Analogon zur (westdeutschen) "Bergmannskuh".

 

Lichtquellen jenseits der Sonne halte ich auch für akzeptabel. Hier könnte man m.E. durchaus die genannten "Lebenslinien" als "Energiequelle" für bestimmte Moose ansetzen, die dann die notwendige UV-Bestrahlung (oder was auch immer man auf Midgard als Äquivalent ansetzt) produziert. (Das wäre dann zwar magisch, aber m.E. in vertretbarem Rahmen, da es keine direkte magische Intervention der Zwerge erfordert.

 

Sehr stimmig empfände ich halt noch diverses unterirdisch spezialisiertes Viehzeugs, das dem oberirdisch sozialisierten Menschen wohl eher würgen denn Appetit verursachte. Hübsch fand ich ja immer schon die Cave-Squigs bei Warhammer, tierähnliche Raubpilze. Die könnte man als Haus"tiere" züchten, wobei sie halt dennoch nur zum Teil domestizierbar wären. "Pilze" bitte nicht zu eng verstehen!

 

@ Jürgen:

Doch, der Lenbensraum der Zwerge unterscheidet sich eben schon elementar von dem unseren. So bedingt die wohl zuimdest überwiegende unterirdische Umwelt durchaus wesentlich andere Lebensumstände. Über die möglichen überirdischen Ressourcen besteht hier wohl höchstens Divergenzen im Umfang derselben...

 

Ein m.E. mächtiges Argument für eine zu weiten Teilen unterirdische Nahrungsversorgung (bzw. aus für Menschen unzugänglichen Regionen) wäre auch, dass Zwerge wohl sicher das Berginnere als Rückzugsort bei Bedrohungen von Außen nutzen. Und dann müssen Sie auch in der Lage sein, sich längere Zeit nur aus Quellen unter Tage zu versorgen.

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Hi mystic.x,

[off topic]

Quote[/b] ]

Rotalgen findet man bevorzugt in tieferen Wasserschichten, da das langwellige rote Licht bis dahin noch durchkommt.

Du warst offensichtlich noch nie Tauchen: das rote Licht wird als erstes absorbiert, das kurzwellige blaue hingegen dringt viel tiefer ins Wasser ein und wird dort von den Rotalgen zur Photosynthese genutzt (weil wenn sie ja rotes Licht verwenden würden, könnte dieses nicht reflektiert, also von uns auch nicht gesehen werden. Dann wären aber die Algen auch nicht rot...)

es grüsst

Sayah el Atir al Azif ibn Mullah

 

 

 

 

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Hier ein paar Rezepte:

 

Tannenlatwerge

1 kg lichtgrüne Tannen- oder Fichtenspitzen, Zucker nach Saftgewicht Die Tannenspitzen in heißem Wasser einmal abbrausen, dann kalt abschrecken. Knapp mit Wasser bedeckt aufsetzen. So lange kochen, bis die Spitzen fast farblos sind. Über Nacht durch ein Mulltuch ablaufen lassen. Den so gewonnenen Saft wiegen und mit ebensoviel Zucker verrühren. Aufkochen, dann sprudelnd kochen lassen. Immer wieder Gelierprobe machen. Sofort in Schraubgläser füllen. Kühl aufbewahren.

 

Tannenspitzenlikör

1 Handvoll Tannenspitzen (zart, noch weich) 150 g Kandiszucker (weiß) ca. 1 l Schnaps Man wäscht die Tannenspitzen, gibt sie mit dem Zucker in eine 1 l Flasche und füllt die Flasche mit dem Schnaps auf. Man läßt jetzt 6-8 Wochen an einem warmen, sonnigen Platz stehen und schüttelt täglich durch. Anschließend wird filtriert und noch 2-3 Monate kühl gelagert.

 

Fichtensirup

2 große Handvoll Fichtentriebe, 11/2 kg Zucker, 11/2 l Wasser Die Fichtentriebe, die im Mai/Juni austreiben und gerade das braune Hütchen abgestreift haben, mit dem Wasser aufkochen, etwas ziehen lassen, abseihen. Die Flüssigkeit mit dem Zucker bis zur Sirupdicke einkochen. Als Hustenmittel läßt man 1 bis 2 grobzerhackte Zwiebeln einige Stunden in Sirup ziehen.

 

----

 

Diese Rezepte sind übrigens keine Phantasie. Die gibt es wirklich!

 

Gruß

Rana

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Zitat[/b] (Adjana @ 14 Aug. 2003,13:00)]Wie wäre es damit, Pflanzen unter Lichtschächten zu züchten? An natürlichen Lichtschächten sieht man ja manchmal Moose und Flechten - gut möglich, dass die Zwerge diese Methode optimiert haben.

@Adjana: Siehe auch mein Vorschlag eine Seite weiter vorne.

 

@all: Pflanzen wachsen definitiv auch bei 'normaler' künstlicher Beleuchtung durch stinknormale Lampen. Habe ich selbst in einer Tropsteinhöhle gesehen, in der Gräser und kleine Farne neben den Lampen wachsen die mehrere Stunden am Tag an sind. Die Samen dazu wurden wohl von den Touristen mit den Schuhen eingeschleppt.

 

Die Bauern der Zwerge könnten auch teilweise schlicht menschliche Bergvölker sein. Der Deal wäre nicht schlecht: Die Zwerge stellen die Technik (Bewässerungsanlagen, vielleicht mit heißen Quellen, etc....), die Menschen besorgen den Ackerbau (und Viehzucht? ) und werden dafür von den Zwergen auch vor Räubern geschützt. Für arme Bergbewohner muss so eine Abmachung fast das Paradies sein.

 

Euer

 

Bruder Buck

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Hi,

 

ich würde hier gerne nochmal eine kurz Zusammenfassung der bisher präsentierten Grundsatzvorschläge machen. Und fasse sie gleich im Sinne eines Konsenses zusammen. Die genaue Realisierung wäre dann in einem zweiten Schritt durchzuführen (Lichtschächte, geothermische Energie, fluoreszierende Flechten, Terassenfelder, Art der benötigten Nahrung hinsichtlich Zusammensetzung und Energiegehalt etc.).

 

1. Traditionelle Zwerge können ihren Nahrungsbedarf fast ausschließlich Untertage decken.

 

2. Zwerge die in einem engen Kontakt mit einer menschlichen Zivilisation leben, stellen häufig Menschen für überirdische Vieh- und Pflanzenzucht an, grundsätzlich können aber alle Zwerge diese Aufgabe auch selber übernehmen. (tun sie es gerne?)

 

3. Zwerge nutzen auch natürlich vorkommende Ressourcen Übertage zur Ergänzung ihres Nahrungsplanes (Fichtenschnaps, Bergbienenhonig etc.)

 

4. Untertage überlassen die Zwerge das Gärtnern gerne den Berggnomen, <span style='font-size:6pt;line-height:100%'>die aber selber keinen Bock dazu haben, weshalb es die Zwerge am Ende doch wieder selber tun</span>

 

5. Zwergische Priester können <s>in Notzeiten</s> den Zauber Brot und Wasser" mit hochwertigen Gesteinen durchführen. Ausser es ist ein Grundzauber, dann können sie es natürlich ganz ohne Zaubermaterialien. Das Produkt sieht aus wie ein Stein und hat bei den Menschen zu der irrigen Annahme geführt Zwerge äßen Steine.

 

Ciao

Birk

 

Edit sagt, dass ein Konsens noch ein bißchen dauern wird

 

 

 

 

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Hi Birk,

zu Deiner Zusammenfassung:

Punkt 1 halte ich für falsch. Siehe QB Alba wie schon weiter vorne im Strang zitiert.

Punkt 2 passt auch nicht in meine Vorstellung: Die Zwerge sind selbst Bauern (wieder QB Alba). Wenn Zwerge von Menschen (und Halblingen, siehe wiederum QB Alba) Nahrungsmittel beziehen, dann im freien Handel oder für geleistet Arbeit (Handwerk, Schutz von Gebrigspässen etc)

Punkt 3 selbstverständlich

Punkt 4 ich kann mir Berggnome nicht wirklich beim Gärtnern vorstellen, ganz subjektiv, aber weshalb eigentlich nicht?

Punkt 5 mein Gedächtniss besagt dass Brot und Wasser Grundzauber mindestens einer Priesterklasse ist. Also braucht das keine Zaubermaterialien, weshalb dann plötzlich bei den Zwergen? (Magus bestärkt mich in meiner Vermutung und schränkt ein, dass es sich dabei um die Fruchtbarkeitspriesterinnen handelt.) Wenn schon, dann könnte man den Mehlstaub durch Steinmehl ersetzen.

es grüsst

Sayah el Atir al Azif ibn Mullah

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Punkt 1 gefällt mir eingeschränkt. Ich würde es dahingehend ändern: Zwerge sind grundsätzlich in der Lage, ihren Nahrungsbedarf aus unterirdischen Ressourcen zu decken.

 

Punkt 2 gefällt mir grundsätzlich in der genannten Form nicht. Zwerge sollten auch ohne menschliche "Mission" die gesamten Ressourcen der gebirgswelt zu nutzen gelernt haben. Ich habe auch Probleme damit, Zwerge zu Herren über menschliche Bauern zu erheben. Warum sollten sie sich von Menschen abhängig machen? Symbiosen in einzelnen Fällen sind okay, aber grundsätzlich sollten ZWerge auch oberirdisch als Bauern tätig sein. Daher abändern in:

"Zwerge nutzen generell jede sich bietende Nahrungsquelle der Bergwelt, auch die oberirdischen. Durch den intensiven Kontakt zu Menschen haben einige Zwerge auch Nahrungsquellen jenseits der Berge erschlossen. In einigen Fällen hat sich eine enge Zusammenarbeit zwischen menschlicher und zwergischer Bergbevölkerung ergeben."

3. Ergänzen um "auch". Als technisch versierte Wesen dürften sie nämlich oberirdisch bei der Jäger und Sammlerstufe nicht stehen geblieben sein und werden sicher Kulturwirtschaft betreiben. (Dies muß für einen Menschen nicht zwingend als solche erkennbar sein.)

4. Warum? Haben Berggnome mehr Ambitionen auf Landwirtschaft? Ich dachte immer, sie sind nahezu gleichwertige Handwerker...

5. Streichen "in Notzeiten". In Notzeiten werden sie den Spruch verstärkt anwenden, was nciht bedeutet, dass sie ihn ansonsten nicht wirken können.

Ergänzen:

6. Zwerge haben durch technische Hilfsmittel die unter- wie oberirdischen Nahrungsressourcen optimiert.

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Ja, verschiedene Pflanzen, verschiedenes licht. Aber Pflanzen die wirklich Energie brauchen werden sich nicht mit Glühbirnen (nein auch keine 1000W) oder Kerzen zufrieden geben sondern nur mit energiereichem licht. Also wenn Zwerge kein Rasen fressen...

 

Und die Sache mit der Erde, ich weis ja nicht ob Zwerge auch Vitamine brauchen, aber einige davon werden bei "normalen" Metabolismen nur in Verbindung mit Sonnenstrahlen (UV- licht) hergestellt.

 

Man kann sich das leben natürlich unnötig schwer machen oder mit Fadenschein versehen in dem man Zwerge nahe des Erdkerns verbannt und sie Lava essen lässt, aber das bringt auch nicht mehr Glaubwürdigkeit. Also schnöde Erklärungen sind hier nicht gut.

 

Und he, ich bin auch aus Lehm gemacht, aber deshalb esse ich weder Sand noch Steine. Ok überirdisch lebende Zwerge sind ein ehr ungewohnter Gedanke ja. Aber auch nur weil sich noch keiner darum Gedanken gemacht hat.

 

Es kann natürlich sein das Zwerge mit Bartwale verwand sind, dann hängen sie selbigen einfach in einen unterirdischen Fluss und decken so ihren Nahrungsbedarf.

 

Außerdem glaube ich das es grade auf Midgard noch einige unterirdisch lebende Tiere gibt die man Jagen und auch essen kann. Alles was Höhlen baut würde sich da anbieten.

 

 

 

 

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Zitat[/b] (Kazzirah @ 14 Aug. 2003,14:22)]Ein m.E. mächtiges Argument für eine zu weiten Teilen unterirdische Nahrungsversorgung (bzw. aus für Menschen unzugänglichen Regionen) wäre auch, dass Zwerge wohl sicher das Berginnere als Rückzugsort bei Bedrohungen von Außen nutzen. Und dann müssen Sie auch in der Lage sein, sich längere Zeit nur aus Quellen unter Tage zu versorgen.

Bei Rückszugsorten kommt es in erster Linie auf die Sicherheit an und weniger auf die Möglichkeiten zur Nahrungsherstellung. Nicht umsonst haben Menschen häufig Festungen (Burgen, befestigte Städte etc) als Rückzugsort verwendet, obwohl sie sich, dort eingesperrt, meist nur von Vorräten ernähren konnten.

 

Grüße,

Tede, der eine unterirdische Nahrungsversorgung gerne als Zusatz aber nur sehr ungerne als tragende Säule der Ernährung der Zwerge betrachten würde.

 

 

 

 

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Hi,

 

habe gestern bereits ein paar der Änderungswünsche in die

Präambel des Zwergenrechts auf Nahrung

eingearbeitet.

Ich hoffe, dass wir zu einem differenzierten Konsens kommen. Der möglicherweise auch zwischen traditionell-isolationistischen(vielleicht in Moravod?) und progressiv-interaktiven (Waeland/Alba) Zwergenbingen unterscheidet. Diese Unterscheidung soll natürlich nicht so absolut sein wie sie sich anhört, sondern zielt nur auf sehr feine Differenzierungen in der Zwergenkultur, die für Aussenstehende gar nicht erkennbar sein müssen.

 

Ciao

Birk crosseye.gif

 

Ach so

Edit sagt ich soll Eike fragen:

Bist du bei Punkt 1 dagegen, dass sie es können, oder dass sie es ausschließlich tun?

 

 

 

 

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@Birk

 

zu 1: Da halte ich nichts von. Als Teil ihrer Nahrungsgrundlage sehr gut (alleine, um einige sehr schöne Ideen nutzen zu können), aber ich halte nichts davon, daß die unterirdische Nahrung grundsätzlich reicht. Im Einzelfall - falls dort extrem viel thermale Energie zur Verfügung steht - dann vielleicht.

 

zu 2: Klingt so, als wenn das gegenüber Halblingen und Waldgnomen nicht gelten würde. Ich bin mir aber sicher, daß Du diese nicht ausschließen wolltest.

 

zu 3: Klingt so, als würde die Nahrung hauptsächlich unter Tage gewonnen. Als so grundsätzlichem Satz kann ich dem nicht zustimmen.

 

zu 4: Widerspricht meinem Bild von Berggnomen. Und wir sollten uns hüten, neben Zwergen auch noch Gnome definieren zu wollen. Allerdings müßte ich da noch mal in den Gnomenartikel schauen.

 

zu 5. Logisch wink.gif

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Zitat[/b] (Birk @ 14 Aug. 2003,15:57)]1. Traditionelle Zwerge können ihren Nahrungsbedarf fast ausschließlich Untertage decken.

 

2. Zwerge die in einem engen Kontakt mit einer menschlichen Zivilisation leben, stellen häufig Menschen für überirdische Vieh- und Pflanzenzucht an, grundsätzlich können aber alle Zwerge diese Aufgabe auch selber übernehmen. (tun sie es gerne?)

 

3. Zwerge nutzen auch natürlich vorkommende Ressourcen Übertage zur Ergänzung ihres Nahrungsplanes (Fichtenschnaps, Bergbienenhonig etc.)

 

4. Untertage überlassen die Zwerge das Gärtnern gerne den Berggnomen, <span style='font-size:6pt;line-height:100%'>die aber selber keinen Bock dazu haben, weshalb es die Zwerge am Ende doch wieder selber tun</span>

 

5. Zwergische Priester können <s>in Notzeiten</s> den Zauber Brot und Wasser" mit hochwertigen Gesteinen durchführen. Ausser es ist ein Grundzauber, dann können sie es natürlich ganz ohne Zaubermaterialien. Das Produkt sieht aus wie ein Stein und hat bei den Menschen zu der irrigen Annahme geführt Zwerge äßen Steine.

zu 1. Nun ja, selbst wenn sie es können, was kommt dabei rum? Sicherlich nichts besonders schmackhaftes, auf Dauer.

       Zwerg1: "Was gibt es heute?"

       Zwerg2: "Pilzsuppe mit Trockenbrot."

       Zwerg1: "Aber gestern und vorgestern gab es auch Pilzsuppe!"  cry.gif

 

zu 2. 'häufig' ??? 'manchmal' fände ich hier passender. Ansonsten einverstanden (schließlich stammt der Vorschlag ja von mir....)  wink.gif

 

zu 3. Ok, warum nicht.

 

zu 4. Da kann ich mich Mikes Bedenken nur anschließen.

 

zu 5. Vielleicht gibt es auch einen Zwergen-Priester-Spruch "Stein zu Brot" ???? <span style='font-size:6pt;line-height:100%'>Just kidding!</span>

 

Euer

 

Bruder Buck

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