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Kampfraster


Empfohlene Beiträge

Hallo!

 

Bei nur ein oder zwei Gegnern verzichte ich als Spielleiter meist auf ein Kampfraster. Bei mehreren Gegnern verwende ich das einfache Kampfraster aus der Midgard-Box der dritten Auflage. Große Kämpfe hingegen simuliere ich auf der Battlemat von Chessex (Battlemat von Chessex).

 

Mit freundlichen Grüßen, Fimolas!

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Als SL verzichte ich komplett darauf.

 

In meiner alten Runde, in der ich nur Spieler war, wurden sie oft benutzt, und es gab teilweise sehr schöne aus Holz gebastelte (mit Folienüberzug). Aber inzwischen sehe ich es auch so, dass es die Dynamik von Kampfsituationen zu sehr behindert.

 

Tschuess,

Kurna

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Wir haben auch einen Kampfraster - und ich bin als SL schon des Öfteren von meinen Spielern hinterher gerügt worden, wenn ich es bei schnellen, kleinen Kämpfen nicht verwendet habe. :disturbed:

 

Einer meiner früheren Spielleiter hatte Stellwände. Also Plastikwände mit Steinoberfläche, die er auf dem Raster flugs aufstellen konnte. Da musste man nicht mit Edding auf dem Raster rumpinseln, sondern hatte gleich einen 3D-Effekt. Und schnell zu verändern ging der so geschaffene Dungeon auch. Leider hat er die Teile vor vielen Jahren mal geschenkt bekommen und keiner weiß, wo man so etwas her bekommt. Habt Ihr da Quellen?

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Wir zeichnen auf normalem karierten Papier die Situation auf, und markieren die Positionen der Spieler und Gegner. Das ist zwar wenig geeignet für größere Kämpfe mit vielen Positionswechseln, geht aber schnell und ohne Figuren. Ist die Gegend klein genug (20x30m) kann man auch Würfel als Figuren verwenden und weiterhin auf dem A4 Papier zeichnen. ;)

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... hatten einen magnetischen flipchart mit rasterblättern benutzt; vorteil - er steht aufrecht und alle konnten alles sehen - man war allgemein zufrieden. täte ich wieder spielleiden und hätte ich einen festen spielplatz würde ich ein gerastertes whiteboard an einer wand befestigen.

oder mir vielleicht einen tragbaren overhead- projektor besorgen.

L.

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Ich habe bisher einmal mit Kampfraster gespielt - und zwar in unserer Myrkgard-Kampagne. Auffällig ist natürlich, dass die Regeln zur Aktionsfähigkeit pro Runde, Entfernungen, Bewegungweite, Reichweiten usw. stärker zu Ausdruck kommen, was ohne eine bildliche Darstellung der Kampfsituation ja gerne mal so 'Pi mal Daumen' gehandhabt wird. Bei uns zumindest...:lookaround:

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Ich habe schon mal eine Interseite gesehen, in der eine Gruppe einen Beamer so an der Decke installiert hat, dass er das Kampfraster von oben auf den Tisch warf. Leider finde ich den Link nicht mehr, aber ich glaube, der geistert sogar irgendwo hier im Forum rum.

 

Unsere Gruppe verwendet eine große Holzplatte mit Folie überklebt, auf der das Kampfraster eingezeichnet ist. Das ganze dient uns als normaler Spieltisch, so dass man bei Kämpfen nicht den halben Tisch freiräumen muss, um den Kampfplan auszulegen. Als praktisch hat sich auch erwiesen, dass die Spieler auf diesem Tisch mit Folienstiften Notizen machen können (ich notier mir z.b. immer die aktuellen Kampfmodifikatoren).

Als tragbare Version habe ich mir auf einem kleineren Stück Folie das Kampfraster eingezeichnet. Vorteil der Folie ist, dass man sie auch Falten kann und keine Falzkanten zurückbleiben.

 

CU

FLo

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Kampfraster benutze ich vielleicht einmal in 5 Jahren. Schließlich will ich ja ein RPG und kein KoSim spielen. ;) Wenn eine Situation unklar ist, dann nehme ich mir einen Zettel und einen Stift und zeichne die Situation kurz auf. Wenn's hart auf hart kommt, dann packe ich auch mal meine Miniaturen aus, um die Gegebenheiten darzustellen. Einen gerasterten Bodenplan brauche ich dazu aber im Normalfall nicht.

 

Norgel

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Unsere Spielgruppe kommt in allen Spielsystemen (also nicht nur Midgard) ohne Kampfplan aus.

Ab und an gibt es Skizzen der Umgebung und auch mal schnelle Kreuzchen drauf wer wo gerade steht, das meiste lässt sich aber problemlos im Kopf bewältigen und ist anhand meiner Beschreibungen als Spielleiter auch gut nachvollziehbar.

Diese Art der Kampfgestaltung ist m.E. auch viel dynamischer als der Wechsel zum Brettspielsystem.

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Wir sind fast völlig vom Kampfraster abgekommen. Selbst kleine Kämpfe werden dadurch unnötig lang. Außerdem ist die Stimmung bei reiner "Erzählung" meiner Ansicht nach besser, da der Kampf unübersichlich bleibt und das choatische "Flair" von Einzelkämpfen im Nahkampf besser wiedergibt. Ich schreibe das obwohl ich begesiterter Kosim-Spieler bin, dem durchaus Hexraster mit hunderten von Einheiten großen Spass bereiten.

 

Gruß

 

Jakob

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Ich habe mir zwei Kampfraster selber gezeichnet und dann beide mit einer Folie versehen. Zusammen mit abwaschbaren Folienstiften funktioniert das ganz gut.

 

Zu meinen Anfängen haben wir mangels Folie auch mal einen Glasbilderrahmen benutzt. Darauf lies sich genauso gut mit Folienstiften zeichnen.

 

viele Grüße

Gindelmer

 

Genauso machen wir das auch und die Spieler sind ganz heiß darauf. a) weil sich dann alles plastischer darstellt b) weil man dann auch mal eine kleinen taktische Besonderheit (Zangenangriff; erhöhte Stellung; Flucht; Schussbereich etc pp) ausspielen lässt. Nach meiner Erfahrung wird hierdurch das SPiel gerade dynamischer und in keiner Weise gehemmt.

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Wir benutzen meist eine weiße Plastiktischdecke mit schwarzem Raster. Die wird vor dem Spiel einfach auf den Tisch gelegt. Wenn´s notwendig wird, benutzen wir Zinnfiguren, um die Situation darzustellen. Auf der Tischdecke kann man zwar mit Folienstift malen, aber das Aufbauen von Räumen mit Jenga-Steinen hat sich bei uns bewährt. Da kann man auch mal schnell sehen, ob eine Figur hinter der Ecke in Deckung steht...:schweiss:

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Salut,

 

die Sache mit dem Raster (Quadrate oder Hexagons) hat sich auch bei uns in allen Gruppen überlebt. Niemand wollte das wirklich.

 

Was geblieben ist und was ich sehr empfehlen kann:

eine Skizze des Kampfplatzes, soweit der für die Spielcharaktere erkennbar ist.

 

Man nehme: eine Styropor-Platte (Computerverpackung zB) und eine Reihe von verschiedenfarbigen Nadeln oder Stiften. Dann hefte man die Skizze darauf und stecke die Position der SC. Fertig.

(Die Skizze ist ganz banal Papier - Kopie aus Buch oder selbstgemalt / -gedruckt. Notfalls schnell und aktuell hingeschmiert)

Raster ist im Prinzip unnötig, weil die Größenordnung der Skizze (Straßenecke, Schiffsdeck, Wohnung ...) die Bewegungsmöglichkeiten ausreichend darstellt.

 

Warum das ganze? Es verhindert nicht nur Diskussionen, warum der eigene Pfeil den Mitspieler getroffen hat, :motz: sondern auch Debatten, was überhaupt geht / gesehen werden kann etc. Natürlich geht das auch per ordre de SL, aber der Vorteil ist in meinen Augen daß sich die Spieler weniger *gespielt* vorkommen.

 

Malódian MondKatze

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Angeregt durch die Diskussion hier und weil wir in meiner Hausrunde in letzter Zeit auch ein paar mal eine solche Vinyl-Matte mit Raster benutzt haben, habe ich mir auf dem WestCon am Stand von Olafsdottir eine gekauft. :thumbs:

 

Keine Versandkosten, kein unnötiges Hex-Muster auf der einen Seite - dafür billiger, als die, die hier im Strang verlinkt sind.

 

Meine Meinung: Als SL hat man mit einer solchen Matte den Vorteil, den Spielern schnell eine unübersichtliche Situation aufzumalen. Es geht nicht nur um Kämpfe direkt und manchmal redet man sich den Mund fusselig und jeder Spieler hat dann doch ein anderes Bild im Kopf und es kommt zu Missverständnissen. Das kann man so abstellen.

 

Euer

 

Bruder Buck

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  • 2 Jahre später...
Ich habe das gute alte Kampfraster wieder neu schätzen gelernt. Einsteiger brauchen was visuelles und auch für mich als alten Hasen und SL macht es die Sache leichter.

Wir nehmen einfach eine karrierte Tischdecke, Plastikfiguren und was so rumsteht als Häuser, Müll etc.

Ich brauche auch was Visuelles, weil ich mir als Kampftaktiker immer was überlegen möchte und meine Vorstellung immer anders zu sein scheint als die des SpLs. Ich möchte am Liebsten jeden Kampf auf irgendeinem Raster haben. Muss ja keine Bättelmätt sein.

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