Zum Inhalt springen

Arenimo

Mitglieder
  • Gesamte Inhalte

    816
  • Benutzer seit

  • Letzter Besuch

Alle Inhalte von Arenimo

  1. und? Wollte ich ne Danish Axe für Midgard umsetzen würde ich die Hellebard als Modell nehmen. Ich brauche nicht X Waffen die sich nur in der Form des Blattes oder Korbes unterscheiden @ Schwerttänzer: Hier geht es um die Diskussion um die möglichen Werte einer Barbarenstreitaxt, wie sie (irrtümlich) von einem Zeichner auf S. 199 im DFR eingeführt wurde. (siehe dazu auch die Errata-Seite auf midgard-online) Und da geht es ganz essentiell darum, dass diese Barbarenstreitaxt eben zwei Axtblätter hat. So eine Axt ist zwar (anscheinend) im Mittelalter nie wirklich im Kampf verwendet worden, das ist aber im Kontext dieser Regelsuche völlig nebensächlich. Deine Beiträge bezüglich der Danish Axe und den Unterscheidungen zwischen Hellebarde, Glefe und Berdysch werden hier deswegen nicht ausreichend gewürdigt, weil all diese Axtformen eben nur ein Axtblatt haben. Einblättrige Äxte gibts im Midgard-Regelwerk zu Hauf. Die Barbarenstreitaxt wäre eben nach ihrer Definition durch die Zeichnung im DFR doppelblättrig. , das war viel kursiv für einen Beitrag. Grüße, Arenimo
  2. Eine äh nette Kleinigkeit also äh ein Present... ich gebe hier ihnen ... also sehen sie ... im
  3. Ergänzend zu Arenimo: Die Bahn macht da gern großzügige Angaben. Man kann ja auch am "falschen" Ende des Zuges sitzen und schon muss man an einem Kopfbahnhof nochmal den ganzen Zug entlang laufen. Im Gedränge kann das schon mal 2-3 Minuten (gefühlt) länger dauern. Hallo Onkel Hotte, lass es Dir von einer Ortskundigen erklären . [...] Ich hoffe, das hilft. Viele Grüße Laetitita Wow, ich werd der Bahn mal vorschlagen, ihr Kundenservice ins Migard-Forum auszulagern. Wir sind ja voll die Mega-Kompetenz-Chiefs! MIDGARD-FORUM: Da werden Sie geholfen! @ Meniabas: , um 6:13 Uhr von "Einmal schlafen noch *froi*" schreiben... freust dich aufs schlafen, oder auf den Con? Viel Spaß inzwischen bei der Zwangsskitour. Grüße, Arenimo
  4. Bin zwar kein Münchner, den Bahnhof kenne ich aber: Der Münchner Hauptbahnhof ist ein Kopfbahnhof, dh. alle Bahnsteige laufen wie die Finger einer Hand auf einer Seite zusammen, während die Züge quasi zwischen den Fingern hineinfahren. Um von einem Bahnsteig zum anderen zu kommen, muss man also zuerst den einen Bahnsteig (z.B. Zeigefinger) bis zum Ende (zur Hand) laufen, dann dort ein Weilchen herumsuchen um anschließend am richtigen Bahnsteig (z.B. Ringfinger) wieder raufzulaufen. Das kann schon mal etwas dauern. Außerdem ist Gleis 29 (glaub ich) nochmal ein bisschen abseits - quasi so, als ob du neben den Ringfinger nochmal eine kleine Hand legen würdest. Die angegebenen 10 min hab ich persönlich zwar noch nie benötigt, aber bei dichterem Gedränge und mit viel Gepäck kann man schon etwas länger brauchen. Die Zeitangabe von 10 min ist also eher so angelegt, dass man die Strecke in der Zeit gut schaffen sollte. Grüße, Arenimo P.S: Falls du den Begriff des Kopfbahnhofs schon gekannt hast, dann entschuldige Bitte die beinahe kindliche Erklärung mit der Hand und den Fingern. Ich wollt' nur nicht unnötig mit Begriffen um mich schmeißen, die dann evtl. erst recht wieder für Verwirrung sorgen...
  5. Marketing ! Steinerne Berge gibt's öfter und am Südcon sind sie sogar näher (nämlich quasi unterm geneignten Besucher). Pappalpen allerdings findet man nur am KlosterCon. Wenn nun also der weit anzureisende, schwindelvolle, norddeutsche Conbesucher denkt "Ach nee, Steinberge, dat is mir zu hoch, ne, und da tu ich mir nur weh von", können die KlosterCönnler entgegenhalten: "Keine Angst, Burschi, de san nur aus Papier, jetzt geh deine Hosn auswaschn und komm wieder zum Spieln!" Alles ganz clever durchdacht... Grüße, Arenimo
  6. woooooooohoooooooo! Übermorgen gehts los! Noch rasch die Charaktere updaten, die vergessenen Regeln nachschlagen , hübsch zusammenpacken und dann Vorfroide!
  7. Also in unserer Gruppe hat jeder mindestens zwei Charaktere. Das kam daher, dass wir einmal auf Grad 5 oder 6 ein paar Neuzugänge hatten, die wir quasi bei Grad 1 abgeholt haben. Außerdem war es eine sehr angenehme Gelegenheit, mal was neues auszuprobieren. So haben wir jetzt eine Hauptgruppe zwischen Grad 5 und 7 und eine Nebengruppe so auf Grad 3-4. Außerdem hab ich noch ein paar Con-Charaktere. Das sind dann immer meine Spielwiesen, bei denen ich Charakterideen ausprobiere, die mich einfach reizen, die ich aber nicht als "volle" Charaktere spielen will. Derzeit sind das Gareth de Soel, ein Ordenskrieger der eigentlich nicht kämpfen will, sondern viel lieber Priester sein würde, und Jureg, ein moravischer Waldläufer - eigentlich ein totaler Eigenbrödler. Und heute in der Früh hatte ich eine neue Idee - vielleicht kommt für den KlosterCon noch ein Charakter hinzu. Wer diese neue Charakteridee kennen lernen will, hat am KlosterCon in Benediktbeuern die einmalige Gelegenheit - Restplätze sind an der Abendkassa sowie unter www.kloster-con.de erhältlich! Also, obwohl ich sagen muss, dass ich mich nur mit einem der Charaktere so wirklich identifiziere sind meine zusätzlichen Abenteurer doch angenehme Abwechslungen und jeder einzelne von ihnen ist mir mittlerweile recht ans Herz gewachsen Grüße, Arenimo
  8. 1) Es wird ja gerade nicht ausgewählt, weil die Abenteurer grad da sind, sondern unabhängig von ihren Handlungen (z. B. 1x täglich). Dass der Spielleiter nur das beschreibt, was die Abenteurer auch mitkriegen und daher auch nur an dem Ort würfeln muss, wo sie sind, hat damit nichts zu tun. 2) Natürlich ist es ein Riesenunterschied, ob ich ein Ereignis habe oder mehrere mögliche! Im ersten Fall steht es z. B. fest, dass es brennt, im zweiten könnte es brennen oder auch nicht, oder es könnten andere Dinge geschehen oder nicht. Das ist genau der Unterschied zwischen einem vorherbestimmten Verlauf oder einem offenen! Mit freundlichen Grüßen vom Schnitter Ihr redet hier von zwei verschiedenen Formen einer "offenen Handlung". Abd spricht von einer "offenen Handlung", wenn die Spieler die Gelegenheit haben, diese Handlung zu beeinflussen bzw. wenn die Handlung nur dann stattfindet, wenn es zu den Handlungen der Spieler passt. Storr sieht eine "offene Handlung" dann, wenn der SL nicht von vornherein fix festgelegt hat, welches Ereignis eintritt, also selbst überrascht werden kann. Für die Spieler ist es aber völlig gleichgültig, ob ein Ereignis jetzt aus einer Zufallstabelle erwürfelt wurde, oder ob es von vornherein vom SL so eingeplant war. Um beim Ausgangsbeispiel mit dem Waelingerangriff aufs Dorf zu bleiben: Wenn der SL beim Eintreffen der Spieler auf eine Zufallstabelle würfelt, ob die Waelinger bereits hier waren oder nicht und das Würfelergenis dieser Zufallstabelle nicht durch die Reisegeschwindigkeit der Abenteurer modifiziert wird, dann ist das Zufallsergebnis ein genau so schlechtes Trigger Event, wie wenn der SL erst gar nicht gewürfelt hätte. Wird die Tabelle allerdings auf Basis der Taten der Gruppe modifiziert, dann werden die Spielerleistungen nicht entwertet. Zusätzlich hat der SL noch ein kleines Überraschungsmoment. Aber für die Spieler ist es in diesem Fall völlig egal ob auf eine Tabelle gewürfelt wird, oder ob der SL die Aktionen der Spieler selbst beurteilt. Die Verwendung von Zufallstabellen ist weder notwendig um ein gutes Abenteuer zu generieren, noch ist sie hinreichend um ein gutes Abenteuer zu garantieren. Eine Zufallstabelle ist ein Werkzeug. Und ein Blatt Papier kann nie dafür sorgen, dass ein SL "richtig" auf die Aktionen seiner Spieler eingeht. Grüße, Arenimo
  9. Ich würde ebenfalls einfach seltener würfeln lassen. Am besten nur einmal am Tag pro gewünschter Krautart oder Tierschädel etc. Und dann auch ohne großartige Modifikationen, die kannst du ja dann bei der gefundenen Menge einbauen (das erspart Rechnerei weil du dir die WM erst dann einfallen lassen musst, wenn der EW:...Kunde erfolgreich war) Absolut überflüssig finde ich es hingegen, jetzt die Suchaktionen unnötig gefährlich zu gestalten. Einen Tiger auftauchen zu lassen, nur weil dem SL die Wurfelei bei der Kräuterkunde zu mühsam wäre, ist schlichtweg unfair gegenüber den Spielern. Wenn man ohnehin eine Zufallsbegegnung andenkt, kann diese ruhig beim Sammeln auftauchen. Sie aber auftauchen zu lassen, nur weil ein Spieler zu viel sammelt wäre miesester SL-Stil. Grüße, Arenimo
  10. Warum sollte das Kloster den Lebensunterhalt durch weitere Mittel unterstützen? Der Priester hat den Tempel, seinen Garten und seine Arbeitskraft. Warum noch mehr? Ich kann mir nur zwei Ausnahmen vorstellen: Einmalige Leistungen bei wirklich großen Reparaturen am Tempel (einfach ein Loch im Dach wird da nicht reichen) und bei entlegenen Tempeln eine Unterstützung bei Neubesetzungen. Letzteres wird natürlich nur in Ausnahmefällen passieren und sollte auch nicht zu großzügig gedacht werden. Wir sind schließlich in Alba. Solwac Ja, in etwa solche Fälle meinte ich auch. So wie ein Mutterkonzern in Ausnahmesituationen einem Tochterunternehmen unter die Arme greift, kann auch ein Kloster einen einzelnen Priester mal für einen kurzen Zeitraum unterstützen. Schließlich dient doch alles dem höheren Ruhm der Götter Übereinstimmende Grüße, Arenimo
  11. Oh, diese Aussage würde ich so mal nicht zu fix einbetonieren. Ich könnte mir nämlich durchaus vorstellen, dass ein Kloster einzelnen Priestern ein wenig unter die Arme greift. Nicht direkt als "Gehalt" im heutigen Sinne, aber es könnte doch durchaus sein, dass ein Priester diverse Sach- und Geldmittel zur Bestreitung seines Lebensunterhalts auch direkt vom Kloster bekommt. Das wird zwar wohl nicht die Regel sein, da wäre der Aufwand (Abgaben zum Kloster hin, "Gehalt" zum Priester zurück) unmittelalterlich hoch. Aber zur Unterstützung kleinerer, ärmerer Gemeinden bzw. von Gemeindeneugründungen wäre so eine Hilfe aus dem Kloster durchaus möglich. Aber wie bereits festgestellt wird der Priester seinen Lebensunterhalt in der Regel selbst erarbeiten bzw. von der Bevölkerung direkt beziehen. Grüße, Arenimo
  12. Definitiv Problembär. Gibt's beim KlosterCon eigentlich auch Milch? Honigmet gibt's ja. Beim KlosterCon tanzt der Bär Arenimo
  13. Die Frage wie freiwillig ein Kirchenzehent abgeliefert wird, ist ziemlich müßig. So eine Kirchenabgabe kann ja sehr unterschiedlich eingehoben werden: Der Priester kann einmal pro Monat bei seinen Schäfchen vorbei schauen, mal kurz ein wenig mit den Leuten reden, ein wenig seelsorgen etc. Und da ist es dann eben üblich, dass das genannte Schäfchen dem Priester etwas mitgibt. Das funktioniert dann nach dem Sternsinger-Prinzip: Einige Leute spenden gerne, weil sie wissen/hoffen, dass es für einen guten Zweck ist. Andere Leute fühlen sich eher dazu gezwungen etwas abzugeben. Aber jeder gibt was her, weil es sich so gehört. Es könnte auch nach den Gottesdiensten eine Art Klingelbeutel umgehen, wo dann eben die Nachbarn gut darauf schauen, wer da wie viel her gibt. Da sorgt der soziale Druck dafür, dass brav gezahlt wird. Und auch hier gibt es wieder die braven Gläubigen, welche gerne etwas spenden (du die dann immer sehr genau schaun, wer nix her gibt...) Ein einzelner Priester wird kaum die Steuern so eintreiben, wie es die Lehensherren machen. Dafür hat er einfach eine ganz andere Kommunikationsbasis mit den Leuten. Ein größeres Kloster mit vielen Ländereien etc. wird sich in seiner Vorgehensweise aber kaum von weltlichen Lehensherren unterscheiden. Ansonsten hat Solwac hier schon eine sehr schöne Liste gegeben. Grüße, Arenimo
  14. Außerdem wird im Bild doch eindeutig auf den fliegenden Drachen eingegangen... Im Ernst: Genug. Er hat genau so viel Blut, wie man eben für ein hübsches Vollbad braucht. Wobei mich die Abschätzungen oben durchaus ins Staunen bringen... Is ganz schön viel, eigentlich, so ein ganzes Blutvollbad. Grüße, Arenimo
  15. Noch einer, der auf den falschen Link hereingefallen ist... Mittlerweile ist der Link aber repariert und führt zum richtigen Fragebogen. Rollenspiel und Amok ist ein :beer:ernstes Thema, da macht macht man keine Spaße. Nicht mal im April. Arenimo
  16. Wenn ich sowas lese, wird mir schlecht. Das Rollenspiel lebt doch auch gerade von den Unterschieden. Abgesehen davon ist es der ganzen Gruppe dienlich, wenn zum Beispiel mein Kämpfer ins Drachenblut springt und in der Folge nicht mehr so leicht umzuhauen ist. Klar ist es schön, wenn die Spielfiguren auf einem Niveau sind (nämlich Experten in ihren jeweiligen Gebieten). Aber Gleichmacherei finde ich grausam. Um Dir quasi ein wenig Tee gegen Deine Übelkeit zu spendieren: Ich meinte damit nicht, dass alle Charaktere der Gruppe einen Drachenrüstungsschutz haben sollen. Ich meinte nur, dass ich es nicht mag, wenn mein Charakter einen großen Vorteil hat, wenn gleichzeitig andere Charaktere nicht einen ähnlich großen Vorteil (evtl. in anderen Bereichen) haben. D.h. wenn mein Charakter diesen Rüstungsschutz hat, und die anderen nix, dann wärs doof. Wenn ein anderer Charakter aber z.B. eine coole Verwandlungsfähigkeit (jenseits von Tiergestalt) oder ein nettes Artefakt hat, dann würde mir mein Charakter nicht zu stark vorkommen. Alles eine Frage des hl. Spielgleichgewichts . Im Übrigen gilt aber weiterhin, dass keiner meiner derzeitigen Charaktere masochistisch genug für so ein Bad ist. Weil jenseits von der hübschen Zahl "xW6 LP Schaden" tut so ein Drachenblutbad einfach ganz ganz ganz ganz höllisch weh. Und Jureg (ein Con-Waldläufer) fürchtet sich ja schon vor einem Bad im (lauwarmen) Wasser. Grüße, Arenimo
  17. Fragebogen ausgefüllt und abgeschickt! @Meeresdruide: Bitte korrigiere mal den Link in obigem Beitrag, der verweist auf eine Seite in der Wikipedia. Das könnte manche in die Irre führen... Ja, echt. Und den Hinweis auf der Homepage hätte man ruhig auch ein wenig prominenter platzieren können. Wie soll ich als rechtschaffener Bürger, der ich nichts zu verbergen habe und meine Amokläufe nur durch lizenziertes, speziell dafür bezahltes Personal durchführen lasse, meine unvermutete Unschuld beweisen? Allzeit bereit, Arenimo Edit: Ja, so ist's brav. Bin draufgekommen, dass der Hinweis auf den längst überfälligen Psychotest für Rollenspieler auf der Homepage mittlerweile an gut sichtbarer Stelle zu finden ist. Nun, da hab ich wohl ein bisschen zu früh geschossen, was? Na egal, hauptsache ge:motz:t!
  18. Meine Charaktere sind zwar i.A. durchaus mutige Kerle die auch heroisch genug wären, einen Kampf auch bis zum bitteren, tödlichen eigenen Ende zu führen. Aber kein einziger meiner Charaktere ist ein kranker Masochist. Also mal ehrlich: Du hast es soeben mich Aach und Krach geschafft einen DRACHEN zu töten. Dabei hast du vielleicht auch noch ein, zwei Kollegen verloren. Und dann soll der Abenteurer auch noch auf die Idee kommen, freiwillig in ein kochend heißes Badewasser zu springen, das er zu 20, 30% Wahrscheinlichkeit nicht überleben wird? Hey, wenn ich eh sterben will, brauch ich doch keinen natürlichen Rüstungsschutz. Und wenn ich nicht sterben will, dann spring ich nicht in ein Drachenblutbad. Aus rollenspielerischer Sicht kann ich mir das für keinen meiner Charaktere vorstellen. Für Arenimo sowieso nicht, der hat (in einer Traumwelt) schonmal einen Kollegen im Drachenblut sterben sehen. Aus der Metaperspektive vom Spieltisch her würd ich mir so einen Schutz für meine Charaktere nur dann wünsche, wenn meine Mitabenteurer einen vergleichbar starken Schutz o.ä. haben. Sonst würde mir meine Figur im Vergleich zu meinen Kollegen zu stark sein und das ist unlustig. Wenn Drachenblutbad, dann alle gemeinsam, händchenhaltend und synchronschwimmend. Grüße, Arenimo
  19. Diesem Vorschlag würde ich mich anschließen. Es muss ja kein klassisches Zaubersalz sein (sonst wär's ja Thaumaturgen-Spezialgebiet), aber es könnte von der Wirkweise her wie eines gehandhabt werden. Dann würde sich auch der m.M.n. überflüssige Ausweichschaden erübrigen und der Preis könnte auch wein wenig gesenkt werden. Aber ansonsten eine schöne Idee! Grüße, Arenimo
  20. Nun, wenn die Aussage genau so vorgetragen wird und trotz eventuell guter Einwände nicht weiter begründet wird, dann werden die Spieler sicher das Gefühl von Railroading haben. Deswegen habe ich ja erläutert, wie das "unmöglich" zu verstehen ist (Am Spieltisch gibt es ja viele Arten etwas zu formulieren, deshalb bleibe ich bei dem einen Beispiel). Welche Art von Begründung meinst Du jetzt? Direkt an den Spieler oder über den Umweg Spielwelt und Figur? Solwac Beides. Je nach dem, wie die Spieler gerade fragen bzw. wie sie gerade selbst denken. Es gibt Dinge die man besser direkt dem Spieler erklärt, das vermeidet oft Missverständnisse. Oft ist es so, dass der Spieler auch nach dem dritten Hinweis nach erfolgreichem Wahrnehmen-Wurf noch nicht weiß, worauf Du als SL ihn gerade hinweisen willst. Da hilft es dann, den Spieler direkt zu adressieren. Oft ist es auch sinnvoll, dem Spieler (ganz) kurz zu erklären, wie dieser NPC gerade denkt und warum der jetzt so und so gehandelt hat. Bei mir gab's z.B. mal den Fall, dass die Gruppe auf die Idee kam, ein zufällig in der Nähe campierende Söldnertruppe (also echte Truppe, nicht bloß Abenteurer) anzuheuern. Das ging aber m.M.n. nicht, da der Söldneranführer seine Stahl-Schäfchen nicht einfach so daher gelaufenen Abenteurern überlässt. Das könnte nämlich zu recht ernstem Wickel mit verschiedenen Adeligen in der Umgebung führen und für diese Art von Schwierigkeiten hatten die Abenteurer einfach nicht genügend Geld. Das habe ich den Spielern (deren Figuren durch entsprechenden Hintergrund so etwas auch wissen dürften) dann auch so erklärt. Und ich glaube da gab es dann kein Railroading-Gefühl. Grüße, Arenimo
  21. Nun, wenn die Aussage genau so vorgetragen wird und trotz eventuell guter Einwände nicht weiter begründet wird, dann werden die Spieler sicher das Gefühl von Railroading haben. Ich glaube, ein wichtiger Punkt beim railroadingfreien Leiten liegt darin, immer wieder mal mit den Spielern mit zu spielen. Das soll heißen, dass der SL sich in Situationen in denen die Spieler sich über ihr nächstes Vorgehen beraten nicht abwe(i)send daneben sitzt, sondern zuhört und sich die Ideen schon während der Entstehungsphase durch den Kopf gehen lässt. So kann der SL zum Einen gleich Missverständnissen und Fehleinschätzungen entgegen wirken, zum Anderen kann er die Ideen der Spieler auch gleich für spätere Improvisationen verwenden. Wenn die Spieler also gerade einen besonders cleveren Plan aushecken um den großen Bösewicht rasch und ohne großen Showdown zu überwinden, dann sollte der SL sich nicht krampfhaft darauf konzentrieren, wie er die Spieler wieder zurück auf die Schiene bringt. Er sollte sich viel eher ein bisschen in die Planung einbringen, sich von guten Ideen der Spieler überzeugen lassen und sie gleichzeitig ein bisschen vor den ganz fehlerhaften Ideen warnen. So sagt Gamasta, der weise Guru aus Minangpahit. Grüße, Arenimo
  22. *räusper* Das ist ja eine durchaus hübsche Grundsatzdiskussion über die Eigenschaften und Qualitäten der Herrscher in eurem Midgard und als glühender Antimonarchist begrüße ich selbstverständlich alle Ideen zur forcierten Demission unbeliebter Herrscher... Aber findet ihr nicht, dass es langsam an der Zeit wäre, wieder zum Thema zurückzukehren? Dass es zum guten Spielleiterlein dazugehört, die NPCs ihrer Umgebung entsprechend handeln zu lassen, haben wir doch mittlerweile alle mitbekommen, oder? Grüße, Arenimo
  23. Das Beispiel mit dem unerwarteten Kampf gegen einen NPC verdeutlicht da wieder mal die Vorteile einer möglichst umfangreichen NPC-Kartei für den SL. Habt ihr da sowas am Spieltisch? Ist das dann ein zusätzlicher Ordner mit verschiedenen NPCs oder sind das wirklich Karteikarten? Oder saugt ihr euch die Werte einfach mal spontan aus den Fingern? Grüße, Arenimo
  24. Was wurde denn verschlimmbessert? Die Betonung liegt auf versucht wurde . Reel geändert hat sich nichts, bis auf die Tatsache das es schwerer ist sich vorher zu Runden auf Cons zu verabreden. Und nochmal bitte für alle die nicht am WestCon 08 waren: Wie genau ist da die Rundenvergabe abgelaufen? Gab's keine aushängenden Zettel oder wie? Grüße, Arenimo
×
×
  • Neu erstellen...