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Sulvahir

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Alle Inhalte von Sulvahir

  1. Ein weiteres nettes Addon: FoxyProxy Unter anderem kann man damit für einzelne URLs festlegen, dass und welcher Proxy-Server benutzt werden soll.
  2. BB und Besenkammer? Nur fürs Protokoll: Damit habe ich nichts zu tun Ein Dementi
  3. Wobei ich mich immer schon gefragt habe, wie so ein Blutbad abläuft. Eine Badewanne schleppt ja keiner mit sich rum, und eine passende Senke, in der sich das Blut sammeln kann, gibt es ja auch nicht überall. Wälzt man sich in der Blutlache auf dem Boden oder wird im Strahl der Austrittswunde "geduscht" , oder wird der Kadaver aufgeschlitzt und man suhlt sich in den Eingeweiden.
  4. Ich habe es bislang nicht vermisst. Ansonsten hängt es von der jeweiligen Figur ab, ob ich es überhaupt in Erwägung ziehen würde, sie in Drachenblut baden zu lassen, so sich überhaupt die Gelegenheit ergibt. bis dann, Sulvahir
  5. Am ehesten vielleicht "Göttliches Spiel"?
  6. Ersteres ist im Zweifelsfall das "Schicksal" eines Abenteurers/einer Gruppe. Wie Letzteres zu bewerten ist, hängt vom Einzelfall ab. bis dann, Sulvahir
  7. Schwerttänzer, wo sind die guten Vorsätze hin ? Ich schreibe mal was ich verstanden habe (und was mir fehlt in Klammern): Was Du suchst (Komma) ist (deutsches Wort und Erklärung), wo der (deutsche(s) Wort(e) und Erklärung) den (vollständiges deutsches Wort) bei (was soll mit das sagen ?) begrenzt. Bezug ??? Ich glaube(!) der Satz soll lauten: Was Du suchst, ist [eine Form der] Teilhabe , wo der Gesellschaftsvertrag [im Rollenspielkontext: Gruppenvertrag ] den [Anteil des] Mitspieler einfluss bei [auf]; "Die Prinzessin heißt Alicia." begrenzt [reduziert]. Allerdings habe ich trotzdem nur eine vage Vermutung, was der Satz letztlich aussagen soll.
  8. Ein nettes Spielzeug: Light cone Man kann sehen, bis zu welchen Sternen sich das Licht seit der eigenen Geburt ausgebreitet hat. bis dann, Sulvahir
  9. Natürlich muss er das. Es sei denn es gibt einen aus der Spielwelt und der Charakterentwicklung heraus einen Grund. Sonst ist es nichts anderes als Railroading von Spielerseite aus: Er zwingt (im obigen Beispiel) die Gruppe und den SL in eine andere Richtung als diese wollen, indem er den SL nötigt einen zusätzlichen Handlungsstrang einzufügen, an dem der Rest der Gruppe nicht teilhaben kann. Normal heißt ja nicht, dass es nur eine Verhaltens- bzw. Handlungsoption gibt. Es heißt nur dass das Handeln in einem gewissen Erwartungsspektrum erfolgt. Du erwartest im realen Leben ja auch nicht, dass jemand dem du zur Begrüßung die Hand hinstreckst, dir Ohrfeige verpasst. bis dann, Sulvahir
  10. [OT] Jemand, dem es darum geht, dass die Leser dem Link in der Signatur zu einem meist kommerziellen Angebot folgen. Der Beitrag ist dann meistens ziemlich allgemein gehalten und wenig aussagend. [/OT] bis dann, Sulvahir
  11. und wie würdest du das begründen und was ist daran folgerichtig? In meinem Midgard bringen dahergelaufene Abenteurer nicht einfach Herrscher folgenlos um. Wenn du das anders handhabst, ist das deine Sache. Ich habe jedenfalls keine Lust, eine mordende, marodierende Abenteurerbande zu leiten. Da liegt, glaube ich, einer der kritischen Punkte, die zum Railroading führen können. Als SL erwartet man (meiner Meinung nach zu Recht), dass die SCs sich im Großen und Ganzen rational verhalten und an die in der Spielwelt geltenden gesellschaftlichen Konventionen halten. Dazu gehört u.a. dass sie Herrschern und anderen NSCs gegenüber den (in der Spielwelt) üblichen Respekt zeigen und sie nicht willkürlich ermorden. Sonst stellt sich die Frage, wie haben die SC bislang überleben können? Beim Spiel kommt es aber durchaus vor, dass die Spieler ihre Figuren von "frech und dreist" bis hin zu psycho- und soziopathisch spielen. Das Töten eines Herrschers würde ich zu letzterem zählen, wenn es sich nicht aus dem Abenteuer ergeben sollte, so eine Art umgekehrtes Railroading; Der SL wird genötigt, auf unlogische und eigentlich nicht in der Spielwelt begründete Handlungen der SCs zu reagieren, was dann schnell auf Seiten des SL zu Railroading führen kann. bis dann, Sulvahir
  12. Ein ähnliches Problem habe ich auch, dazu kommt, dass mein (>10 Jahre) alter (SCSI-)Scanner doch recht langsam ist. Hast du eine gute (SLR-)Digitalkamera und ein Makroobjektiv (oder kannst du dir die evtl leihen)? Wenn du nicht gerade massenhaft Poster ausdrucken willst, könnte das eine brauchbare Lösung für dich sein. bis dann, Sulvahir
  13. Nachdem inzwischen 5 6 () Stränge, welche den Begriff Railroading im Titel tragen, existieren, die sich jedoch alle mit bestimmten Aspekten des Railroadings auseinandersetzen, ist es meiner Meinung nach angebracht festzulegen, um was es sich bei diesem Phänomen eigentlich handelt, insbesondere, da es in den verschiedenen Strängen offensichtlich unterschiedliche Interpretationen gibt. Außerdem halte ich es für sinnvoll, die verschiedenen Definitionsansätze zu sammeln, da diese in den diversen Strängen untergehen. Dieser Strang soll also in erster Linie der Definition, Sammlung von Definitionen und der Diskussion der Definitionen gelten und weniger der Frage nachgehen ob und wann Railroading gerechtfertigt, verwerflich etc. ist. Hier und hier habe ich selbst zwei Definitonsansätze zum Begriff eingebracht. Abgesehen davon, dass ich statt des Begriffs "Railroading" den Ausdruck "gängeln" vorziehen würde, ist es in meinen Augen wichtig nicht zu vergessen, dass "Railroading" auf der Spieler - Spielleiter-Ebene stattfindet und nicht auf der Ebene von Spielwelt und Spielfiguren (dort wirkt es sich aus). Auf der Ebene der Spielwelt und -figuren finden die entsprechenden Ereignisse einfach nur statt, unabhängig davon, wie sie zustandegekommen sind. bis dann, Sulvahir
  14. Das hängt meiner Erfahrung nach in erster Linie vom Spielstil in der Gruppe (in zweiter Linie allerdings auch von der Anlage der gespielten Charakteren) ab; Wird bis in jedes kleine Detail ausgespielt, oder wird die "Trivialität des Alltags" höchstens in groben Zügen abgehandelt? In ersterem Fall ergeben sich automatisch viele Einstiegs- und Anknüpfungspunkte, um in das Abenteuer einzusteigen. Die Spieler und der SL schaffen gegenseitig Anreize, die beiden Seiten Gestaltungsräume geben. Der SL eröffnen sich eine Reihe Möglichkeiten, sein Abenteuer zu präsentieren. Im zweiten Fall hat der SL den aktiveren Part. Er muss (so er das Abenteuer spielen will) eine Situation schaffen, die von den Spielern als abenteuerrelevant erkannt wird, gleichzeitig aber nicht zu offensichtlich sein darf, da sie sonst als aufoktroyiert empfunden würde. bis dann, Sulvahir
  15. Ich sehe ganz üble Paradoxien auf den Charakter zukommen. Falls er sein Ohr wiederbekommt, besteht ja kein Grund mehr auf Zeitreise zu gehen, womit er sein Ohr nicht wieder bekommt, und er dann wieder auf Zeitreise gehen muss, um sein Ohr wiederzubekommen, mit der Folge das er keinen Grund mehr für die Zeitreise hat, wodurch ihm dann aber wieder das Ohr fehlt und er auf Zeitreise ...
  16. Das ist so falsch, falscher geht es kaum noch. Ich gehe mal davon aus, dass es sich nicht um einen offiziellen diplomatischen Besuch handelt oder die Begegnung in einer weltoffenen Hafenstadt stattfindet oder ein Empfehlungsschreiben einer anerkannten Autorität besitzt - in diesen Fällen gelten andere Konventionen. Sie ist für den Emir eine: - Ungläubige - Ausländerin - Frau - womöglich in zwielichtiger Gesellschaft Sie kann froh sein, wenn sie von dem Emir nur ignoriert wird. Gerade "ungläubig" und "Frau" sind in der scharidischen Kultur zwei Punkte, die sich verheerend auf den sozialen Status auswirken. Gerade deshalb hat sie sich dran zu halten. Sie hat keine Rechte und schon gar nicht das Recht den allgemeinen Pflichten nicht nachzukommen. Steuern darf sie im Zweifel neben Zöllen auch zahlen. Bei allem anderen wird eher das Gegenteil angenommen, mit der Folge, dass sie noch misstrauischer beäugt wird und repressiver behandelt wird. Warum? Aus der Sicht des Emirs ist Erainn weit weg, rückständig und uninteressant. Wenn es zwischen diesem Emir und demjenigen erainnischen Fürsten zu dessen Gefolge sie gehört Handels- und diplomatische Beziehungen gibt, dann gibt es auch Referenzen, auf die sich die Adelige berufen kann. Bis zu einem gewissen Grad sind sie das auch, es sei denn es gibt Verträge, Gilden etc., die sie schützen. bis dann, Sulvahir
  17. Daneben fehlt es mir öfter mal an Mut, "böse" NSCs auch so böse und skrupellos zu spielen, wie sie eigentlich angelegt sind. bis dann, Sulvahir
  18. Schau mal, ob du mit "Suchen und Ersetzen" weiter kommst: In dem Fenster gibt es die Option "Zusätze". Wenn die Ausgeklappt sind, erscheint ein Button "Attribute", damit kannst du u.a. nach den Silbentrennungen suchen. Eventuell findest du da unter "Format" etwas was dir weiter hilft. (Ich hab das noch nie angewandt, daher weiß ich nicht ob und wie das in deinem Fall hilft) bis dann, Sulvahir
  19. Das hängt in erster Line natürlich von der verwendeten Definition von Railroading (Ich würde das Phänomen" übrigens "gängeln" oder "am Gängelband führen" nennen wollen) ab. Generell sehe ich Rollenspiel als eine Form des sozialen Handelns, welches grundsätzlich an anderen orientiert und zielgerichtet ist. Im Kontext Rollenspiel wird der SL mit Macht ausgestattet, welche er gegenüber den Spielfiguren und gegenüber den Spielern ausübt. In der Staatstheorie nennt man das Gesellschaftsvertrag, im Zusammenhang mit dem Rollenspiel wird das als Gruppenvertrag bezeichnet . Üblicherweise wird der "Vertrag" durch informell durch eine stillschweigenden Übereinkunft (mit dem verwendeten Regelwerk als Basis) geschlossen (kurz: "Lass uns Midgard spielen, du leitest") . Damit wird zunächst die gesamte Macht (über Spielwelt und Spielfiguren, mit den Einschränkungen durch das Regelwerk) auf den Spielleiter übertragen. Die Rolle des Spielleiters entspricht damit zunächst einem Autokraten. Die Ausprägung kann vom Despotismus bis hin zum Minarchismus reichen Im ersteren Extrem dürfte der SL sehr schnell alleine da stehen, im letzteren Extrem würde der SL vermutlich nur moderierend in das Rollenspiel eingreifen. Welche Form in einer Gruppe gespielt wird, wird -überwiegend stillschweigend- Bestandteil des Gruppenvertrags. "Railroading" wäre nun eine Form der Machtausübung des Spielleiters, welche durch einen oder mehrere Mitspieler als über den Gruppenvertrag hinausgehend empfunden wird. Dies kann nun durch eine Prüfung und gegebenenfalls Anpassung des Gruppenvertrags entweder legitimiert oder abgelehnt werden. Wird es legitimiert, so bleibt für den einzelnen möglicherweise die Empfindung des "Railroadings" bestehen, jedoch wäre es formal kein "Railroading" mehr und dem einzelnen bleibt die Möglichkeit das "Railroading" zu akzeptieren oder, im Extremfall die Gruppe zu verlassen. Für die Frage, ob es einen Unterschied beim "Railroading" zwischen Einzelabenteuern und Kampagnen gibt, ist wiederum der Gruppenvertrag entscheidend: Die Gruppe kann akzeptieren, dass sie einen schnellen Einstieg in ein Einzelabenteuer findet (aber in einer Kampagne hingegen jedes Detail ausspielen will); Der SL erzählt, dass die Gruppe Schiffbruch erleidet, ohne dass die Spieler ein Mitspracherecht haben, dann wäre es kein "Railroading", oder die Mitspieler bestehen darauf, ihre Figuren in das Abenteuer zu führen, dann wäre die obige Vorgehensweise des SL "Railroading". Ein weiteres Beispiel wären Abenteuer auf Cons, wo man aus Zeitmangel auf eine lange Einführung verzichtet und möglichst direkt ins Abenteuer einsteigt. Dort empfindet man (zumindest geht es mir so) einen direkten Einstieg auch nicht als "Railroading", obwohl man das in der Heimrunde anders empfinden würde. bis dann, Sulvahir
  20. Die Ausgangsbedingung sind Kämpfe unter hochgradigen (10+) Figuren, wo die Entscheidung weniger/zu selten von den Fähigkeiten der Kämpfenden abhängt, sondern der Kampf vermehrt dadurch entschieden wird, bei wem zuerst die 20 fällt. Nieder- und mittelgradigen Figuren, die untereinander oder mit hochgradigen Figuren kämpfen sind ja ausdrücklich nicht gemeint. bis dann, Sulvahir
  21. Im Großen und ganzen sehe ich das wie Bruder Buck. Eventuell hilft ein Vieraugengespräch um die Ursache(n) herauszufinden, bevor die große Keule herausgeholt wird. bis dann, Sulvahir
  22. Dann ist es meiner Meinung nach noch immer kein Railroading. Es wäre Railroading, wenn sich der SL keine Gedanken darüber gemacht hätte, dass die Gruppe auf die Idee kommen könnte, einfach umzudrehen; Gimli: "Sie sind alle tot!" Gandalf: "Ich habe doch gesagt, dass es keine gute Idee ist diesen Weg zu nehmen!" Frodo: "Ok, lasst uns umkehren." SL: "Äh" .oO(Mist, die wollen nicht so, wie ich will) "- geht nicht! Weil... " .oO(verdammt wie hindere ich die jetzt daran abzuhauen?) "... der Eingang ist gerade eingestürzt!" Als Railroading würde ich (re-)aktives Handeln des Spielleiters gegen das Handeln der Spieler (bzw. deren Charaktere) bezeichnen, um ihnen Handlungsalternativen zu verwehren, bzw. um nur vorgesehene Handlungen (bzw. Handlungsabläufe) zuzulassen. Sonst wäre jede Falle, jede Verwendung eines Weltentors oder sonstige Gegebenheit der Spielwelt, die die Handlungsoptionen der Spielfiguren beschneidet, jede gegen die SCs gerichtete Handlung von NSCs oder jede sonstige ausweglos erscheinende Situation irgendwann eine Form von Railroading. Aber gerade die Konfrontation mit solchen Situationen tragen nicht unerheblich zur Spannung bei. bis dann, Sulvahir
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