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Serdo

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Alle Inhalte von Serdo

  1. Filmen will gelernt sein...
  2. Das war ja wohl so zu erwarten. Vor allem nach dem Vorbericht in der aktuellen c't.
  3. Auch bei uns hier in Würzburg gab es eine Zeit lang eine entsprechende Rollenspielkneipe (Hexenkessel). Das war sehr gemütlich und hatte auch entsprechendes Ambiente zu bieten. Alternativen: Studentenwohnheime haben meist auch Wohnheimskneipen. Da gibt es Getränke zu sehr moderaten Preisen und man kann dort gemütlich zocken. Kirchen-, Jugend- oder Gemeindezentren bieten meist Spielrunden in ihren Räumlichkeiten an. Dort einfach mal nachfragen. (Rollen-) Spieleläden oder Romanboutiquen mit angeschlossener Rollenspielabteilung bieten manchmal (auch regelmäßig im Monats- oder Wochentakt) Spielmöglichkeiten an.
  4. Serdo

    Meuchlereinsatz

    Darum hat die Umfrage ja auch eine Mehrfachauswahl, damit man sowohl bei "vereinzelt" wie auch "ich habe mindestens einen SC gemeuchelt " sein Kreuz machen kann...
  5. Serdo

    Meuchlereinsatz

    Stimmt. Aber bis auf den eigentlichen Akt des Scharfschießens hätte ich einen Meuchelangriff ganz genau so aufgebaut. Mit diversen Hinweisen und Zeichen versehen. Und wenn die SCs nicht aufpassen, dann das Ganze mit einem Meuchelmord garniert. Danke für den Tipp, aber das möchte ich nicht. Wie gesagt: es ist kein gutes Beispiel, aber ich habe kein Besseres. Ich denke, der Sinn meiner Aussage ist klar geworden, auch wenn das Beispiel nicht zu 100% passt. Im Kern der Umfrage geht es mir aber nicht um Attentate, sondern um das klassische Meucheln, wie es im (Regel-) Buche steht. Von daher soll der Titel so beibehalten werden.
  6. Serdo

    Finsterheiler?

    Letzthin hat die Gruppe einen Drachen in seinem Gefängnis gefunden. [spoiler=Lied der Nagafrau]Der in seinem Traumgefängnis schlummernde Drache unter dem Echsentempel (Der Ort wo man nicht hingeht) bei den Schraten. Die Spieler kennen das Ritual, um den Drachen zu befreien und haben den Silbergong, um ihn zu wecken. Und nun sind die kleinen Größenwahnsinnigen (der Gnom und der Halbling) auf die Idee gekommen, ihrem Dämonenfürsten den Drachen zum Austausch für ihre Seelen anzubieten! An diese Möglichkeit habe ich überhaupt nicht gedacht! Aber der Gedanke ist genial. Wenn sich auch die Ausführung etwas schwierig gestalten dürfte... schließlich müssten sie den Drachen dazu bringen, "freiwillig" den Pakt einzugehen. Aber für eine Drachenseele plus lebendigem Drachen könnte ich mir sehr gut vorstellen, dass der Dämonenfürst die drei Menschlein (Mensch, Gnom, Halbling) aus dem Pakt entlässt. Das ist einfach zu verlockend, einen Drachen unter seiner Gewalt zu haben und damit Tod, Verwüstung, Chaos und Finsternis nach Midgard zu bringen. Ich bin höchst gespannt, wie die Spieler das anstellen wollen. Den Drachen können sie erst wecken, wenn sie ihn befreit haben. Aber dann haben sie keine Möglichkeit, ihn noch zu beeinflussen. Wie würdet Ihr in diesem Fall vorgehen?
  7. Serdo

    Meuchlereinsatz

    Das ist dämlich von den Spielern! Naja, ich muss ihnen zu gute halten, dass sie sich in einem vermeintlich sicheren Bereich befunden haben. Sie waren in einer Villa eines reichen Patriziers (für einen delikaten Gefallen. Ich sag nur "Zwergdrache in Basilikum-Sahne-Soße"...) einquartiert. Da sie aber weder den Patrizier noch sein Personal ins Vertrauen gezogen hatten und auch nicht die Umgebung in Augenschein genommen hatten, konnte der Meuchler sie auskundschaften und sich mit seiner Armbrust entsprechend auf die Lauer legen. Ich hoffe, sie haben was daraus gelernt.
  8. Sicherlich ist Meucheln ja so gemein, dass man auf die Idee kommen könnte, es entschärfen zu wollen. Doch wie oft kommt diese Fertigkeit überhaupt zum Einsatz? -> Warum sollte man eine Fertigkeit regulieren, die ohnehin nicht oder kaum von Spielleiterseite her bespielt wird? Da es ja in diesem Thread hauptsächlich darum ging, einem Spieler seine ans Herz gewachsene Figur nicht einfach zu killen, habe ich dazu eine Umfrage im Spielleiterbereich erstreckt. Den Einsatz von Meucheln durch SCs an NSCs habe ich nicht berücksichtigt.
  9. Serdo

    Meuchlereinsatz

    Dann fange ich mal an: Einer der Abenteurer (Halbling-Heiler) nahm an einem Kochwettstreit in Valian um die goldene Kochmütze teil. Einer seiner Konkurrenten wollte unbedingt gewinnen und räumte mit unlauteren Mitteln seine Gegner aus dem Feld. So sabotierte er diverse Gerichte seiner Gegner, indem er sie unbemerkt überwürzte etc. Als es dann auf das Finale hin ging, musste eine junge Rawindi-Köchin sterben, als ihr Restaurant abbrannte. Ein anderer Konkurrent erlag einer Vergiftung (Kirschlikör-Schokopralinen mit Zyankali = Morte Cherie). Und als sich abzeichnete, dass der Abenteurer immer noch an seiner Teilnahme am Wettstreit festhielt, setzte der Böse Bube einen Meuchler auf ihn an. Der Halbling öffnete am Morgen die Fensterläden seiner Unterkunft, um einen tiefen Atemzug frischer Morgenluft an diesem strahlenden Tag zu nehmen. Da nahm er ein Aufblitzen auf dem gegenüberliegenden Dach war. Dieses kam von der Spitze des Armbrustbolzens, welchen der Meuchler gerade in diesem Augenblick in Richtung des Halblingsherzens sandte. Im letzten Moment drehte der Halbling sich um ein paar entscheidende Fingerbreit zur Seite, so dass die Verwundung nur sehr schwer, aber nicht tödlich war. Meine Spieler haben die Eskalation der Attacken sehr wohl wahrgenommen, allerdings für sich selbst keine großartigen Sicherungsmaßnahmen ergriffen. Wenn die Würfel besser gefallen wären, dann wäre der Halbling gestorben. So ist er nochmal mit dem Schreck (und einer üblen Schulterverletzung) davon gekommen. Zugegeben, das war jetzt Scharfschießen und nicht Meucheln. Aber das Ergebnis liegt so nahe beieinander, dass ich das Beispiel trotzdem passend finde. Normalerweise gebe ich meinen Spielern viele Möglichkeiten, einen Meuchelangriff voraus zu ahnen, wie die Geschichte mit dem Kochwettbewerb zeigt. Wenn das eigene Leben bedroht ist, gestatte ich auch einen EW:Sechster Sinn und einen EW:Wahrnehmung. Besonders tückisch sind nichtmenschliche Meuchler. Ein Nachtmarder hätte beinahe einen Kundschafter während seiner Schlafpause gemeuchelt. Doch dies war zu Anfang meiner Kampagne und ich würde diese Tiere nicht mehr einsetzen, ohne deutliche Hinweise (geplünderter Kaninchenstall, Fellbüschel, Losung, etc.) vor der Meuchelattacke zu streuen.
  10. Hallo zusammen, beim Lesen des Beitrags über eine Hausregel zum Thema Meucheln, keimte in mir die Frage, wie häufig denn so ein Meuchlerangriff auf Spielerfiguren ist. Klar kann man heulen, dass Meuchler sooo böse sind und unfair und lame und und und ... Doch wenn das nur in homöopathischen Dosen passiert, dann ist es eher das Salz in der Abenteuer-Suppe. Wie oft habt Ihr Eure Spieler mit Meuchlerattacken geärgert und wie effektiv wart Ihr? Bin schon gespannt auf die Ergebnisse. Bei besonders coolen Meuchlereien wäre es nett, wenn Ihr nicht nur abstimmt, sondern einen kurzen Abriss der Attacke hier schreibt. Insbesondere die Reaktion Eurer Spieler interessiert mich, wenn der Meuchler erfolgreich war.
  11. Gar nichts. Es gibt diverse Möglichkeiten, einen Charakter sofort zu töten: Meucheln, Scharfschießen, Macht über Leben, Todeszauber, Blitze schleudern ... Diese Fertigkeiten und Zauber gibt es. Das Leben ist nunmal gefährlich und endet meistens tödlich. Das Problem sind nicht die Fertigkeiten und Zauber an sich, sondern deren Einsatz. Wenn ein Charakter aus heiterem Himmel ohne Vorwarnung oder Todesahnung ablebt, dann hat das überhaupt keinen rollenspielerischen Erlebniswert. Hier ist wohl ein schlechter Spielleiter am Werk. Auf der anderen Seite kann ein NSC-Meuchler aber viel Spielspaß bringen, wenn die SCs diverse Infos vorher kriegen. Z.B. ein Bansheeschrei in der Nacht warnt vor baldigem Tode. Die Sterne zeigen dunkle Omen. Statt des SCs kommt das Zimmermädchen zu Tode, welches dem SC den vergifteten Wein aufs Zimmer gestellt hat und dabei zuvor davon genascht hat. Lauter solche Sachen können die Paranoia der Spieler richtig befeuern und ein sehr interessantes Spiel ausmachen. Wenn dann trotz aller Vorwarnungen die SCs sich ungenügend wappnen oder einfach nur Pech haben, na dann stirbt ein SC eben mal an einer akuten Stahlvergiftung... Nicht vergessen: Der Tod gehört zum Leben dazu!
  12. Friedenstaube oder
  13. Oder wie Großmeister Jhadar immer zu sagen pflegte: "Lehrlinge sind Verbrauchskomponenten..."
  14. Die akademische Ausbildung wird sicherlich nur den Kindern von gut betuchten Eltern zuteil (oder extrem begabten Kindern...). Von regulären Akademien wie die Universitäten im realen Leben wird man nur in Valian, den Küstenstaaten oder ähnlichen Hochkulturen reden können. Alba verfügt da eher über Magiergilden, wo ein persönlicher Lehrmeister sich um seinen Schüler kümmert. Auch einen freien Magier, der einen Schüler in seinem Magierturm ausbildet, kann ich mir sehr gut in Alba vorstellen. Kennt Ihr den Roman Krabat? Das stellt so ziemlich die Situation von Alba dar. Kommt übrigens bald als Film ins Kino...
  15. Oha, das ging ja voll an mir vorüber. Danke für die Info. Ts! Da spielt man jahrelang mit einer Regel, die man für eineindeutig gehalten hat und dann stellt sich raus, dass es ganz anders gehandhabt wird.
  16. Da muss ich Dir leider widersprechen. ebenso auch Aus beiden Regelstellen läßt sich keine Ausschließlichkeit ableiten, dass Raufen "nur" beim Hangemenge hilft. Vielmehr sagt "spielt aber auch eine Rolle" bzw. "spielt in erster Linie im Hangemenge eine Rolle", dass die Abenteurer das Regelkonstrukt Raufen beim Handgemenge verwenden müssen, dies aber nicht der einzige Verwendungszweck ist. Wenn der Bauer Schorsch dem Knecht Hiasl eine Backpfeife gibt, weil der wieder seiner Tochter hinterhergeschaut hat, dann wird das regeltechnisch mit Raufen abgewickelt, ohne dass dies ein Einleiten des Handgemenges zur Folge haben muss. Raufen ist der ungelernte waffenlose Kampf. q.e.d.
  17. Stimmt. Diese Kampfweise heißt Raufen und ist so auch im Regelwerk zu finden... (hab die Seite gerade nicht im Kopf. Steht aber schon bei der Charaktererschaffung dabei.)
  18. Ich finde Vereisen sehr schick. Der Vereiste macht garantiert nix mehr, solange bis dies Zauberwerk gebannt ist. Für den Transport braucht man zwar immer noch einen Packesel, aber das ist immer noch besser, als den Zauberer jeden Morgen windelweich zu prügeln, damit er keine AP mehr hat.
  19. Prügel ihn mit Faustkampf durch die Gegend.... --- Edit sagt: "Mist, zu langsam!" Wenn er erstmal keine AP mehr hat: Schlafentzug und Verhindern von Meditation.
  20. Ja, allerdings erst jetzt, da meine Gruppe gerade an des Abenteuers Anfang steht... Wie ist es denn damals bei Dir gelaufen? Was ist Dir aufgefallen, auf das man achten sollte? Was mich persönlich ein bisserl stört, ist die Tatsache, dass die Gruppe kaum einen der ernsthaften Kämpfe oder Auseinandersetzungen für sich entscheiden kann. Gegen den Geist? Es kann keiner Austreiben des Bösen. Darum keine Chance auf Lösen aus eigener Kraft. Gegen den Drachen? Ne, nicht wirklich. Gegen die Nagas? Die kommen wieder und sind schon beim ersten Mal eine Herausforderung... Gegen die Sritras wird die Gruppe wahrscheinlich untergehen, wenn es zum offenen Kampf kommt. Generell scheint das Abenteuer darauf aus zu sein, den Abenteurern den strategischen Vorstoß in den rückwärtigen Raum - sprich: Flucht - als erste Handlungsoption nahezulegen. Einmal mag das ja durchaus auch Spielspaß bringen, eine gehetzte Flucht auszuspielen. Nur wer heute noch lebt, kann morgen weiterkämpfen. Aber nahezu ausschließlich? Das muss für die Gruppe doch sehr frustrierend sein. Wie habt Ihr das in Eurer Gruppe gelöst? Kam da überhaupt ein "Hurrah, wir haben es geschafft!" - Gefühl auf? Was mir noch beim Durchlesen aufgefallen ist: Das vom Schamanen gesuchte Artefakt ist ein Siegelring mit einer Perle. Häh? Bin ich jetzt einfach nur zu beschränkt oder wie muss ich mir das vorstellen? Ein Siegelring hat doch eine gravierte Fläche, die zum Siegeln in heißes Siegelwachs gedrückt wird. Wo soll da bitte noch eine Perle Platz haben?
  21. Das ist mal ein Ausbruchskünstler. Erinnert mich an Steve MacQueen in Gesprengte Ketten... Auf alle Fälle das richtige Schoßhündchen für einen Schattenweber.
  22. Was mich stutzig macht: Der Boxer zuckt überhaupt nicht, als der Typ aus der Tonne springt. Er schlägt sofort zu. Ob das wohl ein fake ist?
  23. Wenn man so dumm ist, einen Boxer erschrecken zu wollen... guckst Du Failblog ACHTUNG: Da es sich um ein Blog handelt, rutscht der interessante Beitrag beständig nach unten. Schaut nach einem Video mit dem Namen Scare-Fail.
  24. Besucht Chryseia, haben sie gesagt! Schaut Euch die schöne Natur an, haben sie gesagt! Von Minotauren war nie die Rede! Dieser Minotaurus ist meine erste Großfigur gewesen. Die schlechte Bemalkunst kann man noch an den misslungenen Highlights (Skullwhite auf der linken Brust) sehen. Für meine damaligen Fertigkeiten aber ganz passabel. Ich amüsiere mich jedes Mal, wenn die Spieler ihre winzigen Figürchen an den Gegner dran stellen und erkennen, dass die Front ihrer Base (20mm) nur halb so groß ist wie die des Minotauren (40mm)...
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