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Feuerkugel - explodiert sie bei Sichtverlust?
Serdo antwortete auf Sorrow666's Thema in M4 - Gesetze der Magie
Lenken und sich darauf konzentrieren sind aber zwei unterschiedliche Sachen.- 40 Antworten
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Generelles: Rundum ein schöner Gildenbrief. Danke! Spezielles: Den Beitrag zur Conkampagne finde ich ... unschön. Weil die Berichte doch sehr speziell sind, habe ich das massive Gefühl, dass der Verfasser extrem betriebsblind ist. Viele Sachen sind alles andere als selbsterklärend. Es wird ein starkes Vorwissen dem Leser abverlangt. Sprich: Entweder man ist Teilnehmer der Conkampagne. Dann braucht man die Zusammenfassung nicht. Oder man ist kein Teilnehmer der Conkampagne. Dann sind die Infos schlecht verständlich aufbereitet und damit unnütz. Der Beitrag zur Conkampagne würde sich gut als Bericht auf midgard-online oder auch hier im Forum machen. Im Gildenbrief stiehlt er mir wertvollen Platz für sinnvolle andere Beiträge. Das ärgert mich.
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Feuerkugel - explodiert sie bei Sichtverlust?
Serdo antwortete auf Sorrow666's Thema in M4 - Gesetze der Magie
Diese Konzentration ist eine Form, die allgemein verfügbar ist. Beispiel: Ein Thaumaturg kann beliebige Personen unsichtbar machen. Diese Unsichtbarkeit wird von diesen beliebigen Personen durch Konzentration auf den Zauber aufrecht erhalten.- 40 Antworten
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Feuerkugel - explodiert sie bei Sichtverlust?
Serdo antwortete auf Sorrow666's Thema in M4 - Gesetze der Magie
Ohne Euch nahetreten zu wollen: Die Textstelle ARK S. 28 beschreibt nur die Dauer des Zauberrituales, also die Zauberdauer. Hier ist aber die Wirkungsdauer wichtig, in der die Sicht unterbrochen wird. Dafür habe ich noch keine Textstelle gefunden. Leider. Denn auch ich bin der Ansicht, dass wenn die Sicht unterbrochen wird, die Feuerkugel hoch geht. Leider fehlt mir dafür noch die Belegstelle...- 40 Antworten
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Und wie soll das funktionieren?
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Artikel: Ein gutes Ende gibt es nicht
Serdo antwortete auf Gork Harkvan's Thema in Kreativecke - Das Buch der Abenteuer
Was mir noch nicht so ganz verständlich erscheint: Der Dämonensohn ist zum Jüngling herangereift (anders hätte er ja kein Kind zeugen können). Also sind schon mal mindestens ca. 14 Jahre vergangen. Und in der Zeit soll die Baby-Seele, welche zusammen mit der Mutter-Seele sich einen Körper teilt, nicht genug gereift sein, um geradeaus denken und sich artikulieren zu können? Die Seele ist doch dann auch schon 14 Jahre alt... Wobei, wenn man bedenkt, dass die Kinder-Seele ja immer dabei war, wenn der Bauer mit seiner Frau die ehelichen Pflichten vollzog, dann muss die Seele schwer gestört sein. Da hast Du ein echt ekliges Szenario entworfen... die psychologischen Implikationen sind wirklich knackig. -
Es gibt noch den Sonderfall, wo Du die Armbrust aufgelegt schießt, z.B. auf einem Fensterbrett, einem Sandsack etc. Da ist es irrelevant, ob Du beide Hände zur Verfügung hast. In dem Fall würde ich keinen Abzug verlangen. Bei freihändigem Schießen würden meine Spieler mindestens -4 (eher mehr) als Abzug bekommen und keine Runde zielen können. Ein einhändiges Spannen halte ich für höchst fragwürdig.
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Sehe ich ganz genau so. Wer etwas leistet, soll belohnt werden. Wer nur stumpf daneben sitzt und den Mund nicht aufbekommt, kriegt halt weniger EP.
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Ansonsten habe ich alle Zauber, die ein Magier lernen kann inkl. Lernkosten. Wenn Dir das weiterhilft?
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Eine explizite Regel habe ich nicht gefunden. Aber ich würde es wie eine Nahkampfwaffe ziehen (DFR S. 220) behandeln. Sprich: 10 Sekunden für eine Handlung in der Kampfrunde. Wenn Dir das zu wenig ist, dann kannst Du es auch mit eine Waffe vom Boden aufheben (DFR S. 221) gleichsetzen. Denn eine Verteidigungswaffe ist ein Schild. Und mit welchem Zauber willst Du Göttlicher Blitz kombinieren?
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Was dauert denn da so lange? Du hast den Schulterriemen permanent um. Wenn Du den Schild nicht mehr brauchst, ziehst Du den Schildarm aus den Griffschlaufen und schwingst den Schild um die Hüfte herum auf den Rücken. Fertig. Problemlos in einer Kampfrunde zu schaffen. (Umgekehrt genauso.)
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@Abd: Dein Edit nimmt es schon voraus: Verwende ein Schwert als Thaumagral und Du kannst es in der Hand behalten, wenn Du zauberst. Der Schild muss aber weg. (Z.B. auf den Rücken mit einem Schildgurt. Umgreifen ist gar nicht so schwer.)
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Superhelden - ok. Götter - ok. Aber ein vollpigmentierter, nordischer Gott? Ich krieg das kalte Grausen. Da hätten sie auch gleich Thor von einer Quotenfrau spielen lassen können. (Wobei: Wäre das dann die "Thorin"? )
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Artikel: Fechten morischer Stil
Serdo antwortete auf Serdo's Thema in M4 Kreativecke - Gesetze des Kampfes
Nette Idee. Aber eine "neue" Waffe wollte ich nicht einführen. Stattdessen halte ich den Gedanken, den Krummsäbel eine weitere Option zu geben, für sehr charmant. Keine Verteidigungswaffe ist schon schlimm genug. Die Option zur Parade sollte erhalten bleiben. Alle bisherigen Ideen gehen mir zu sehr in Richtung europäisches Offiziersfechten. Beim morischen Stil stelle ich mir eher so 1001-Nacht Säbelkämpfe vor.- 12 Antworten
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Artikel: Fechten serenischer Stil
Serdo antwortete auf Serdo's Thema in M4 Kreativecke - Gesetze des Kampfes
@Merl: Ich bin mir nicht sicher, ob ich Deinen Beitrag richtig verstehe. Ein EW:Rapier ist doch am Ende der Runde möglich. Sicher, der Einsatz des serenischen Stils schränkt den Fechter ziemlich ein. Allerdings möchte ich diese Einschränkung beibehalten, weil so der Spieler die Besonderheit des Stiles nicht permanent einsetzt, sondern eben nur selten und dann aber einen tollen Effekt hat. Eine Riposte mit Bindung ist ein schwieriger Stoß. Aber er ist, wenn er korrekt ausgeführt wird, auch schwer abzuwehren. Was haltet Ihr davon, wenn es auf die Abwehr der Riposte einen Malus von -4 gibt? Dann ist der Stoß für den Fechter immer noch schwierig und mit dem Risiko versehen, in der Runde überhaupt nicht anzugreifen. Aber wenn der Stoß kommt, ist er nur schwer abzuwehren. (Ich denke da auch insbesondere an gezielte Angriffe...) Bei gelungener Parade (die ja die Riposte einleitet) verliert der Fechter ganz normal nur 1 AP.- 6 Antworten
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Artikel: Fechtstile der Küstenstaaten - ein Überblick
Serdo antwortete auf Serdo's Thema in M4 Kreativecke - Gesetze des Kampfes
Lanitia gehört als Duganat zu Serenea. Dementsprechend wird man dort den serenischen Stil kennen. Ansonsten fehlen mir zu Lanitia einfach weiterführende Informationen. Hast Du da welche? Nach meinem Dafürhalten: Ja. Nun ist das Fechten ja noch eine recht junge Kampffertigkeit. Wenige werden sich die Mühe machen und in andere Länder reisen, nur um dort die Fechtkunst zu studieren. Der interkulturelle Austausch ist eher gering. Sowas dürften nur besonders Interessierte (wie z.B. die Spielercharaktere...) machen. (Und schon haben wir eine Motivation, warum ein Fechter durch ganz Lidralien reisen möchte...) -
Artikel: Fechten morischer Stil
Serdo antwortete auf Serdo's Thema in M4 Kreativecke - Gesetze des Kampfes
Das war ja auch der ursprüngliche Grund, warum ich den kleinen Schild beim morischen Stil mit aufgenommen habe. Aber ich kann auch Eure vorherige Argumentation nachvollziehen. Außerdem werden hier gleich zwei Sachen modifiziert: Mit dem Krummsäbel kommt eine neue Fechtwaffe ins Spiel. Der kleinen Schild als Variante des Tevarrischen Stils. Wenn Euch das zu heftig ist, gibt es verschiedene Möglichkeiten, damit umzugehen: Beim morischen Stil ist zwar der Krummsäbel als neue Waffe erlaubt, aber nicht der Erfolgswert des kleinen Schildes als Bonus auf den WW:Fechten. Der morische Stil ist teurer (z.B. doppelt so teuer) als die restlichen Stile. Keine der beiden Möglichkeiten will mir wirklich gefallen. Ein Teufelskreis. Habt Ihr Vorschläge?- 12 Antworten
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Artikel: Fechten morischer Stil
Serdo antwortete auf Serdo's Thema in M4 Kreativecke - Gesetze des Kampfes
Auf den kleinen Schild zu verzichten, kann ich mir vorstellen. Schließlich ist es ohnehin schon ein Bonus, überhaupt mit einer anderen Waffe als dem Rapier oder der Fuchtel fechten zu können. Muss ich mal sacken lassen. Was hältst Du davon, komplett auf Abwehrwaffen beim Säbelfechten zu verzichten? Wäre das zu schlecht oder noch akzeptabel? Was ich mir unpassend vorstelle, ist Säbelfechten mit Buckler oder Parierdolch. Dass der Fechter vorab schon mit dem Rapier umgehen können muss, sehe ich nicht als große Hürde an. Denn die allermeisten Charaktere erlernen bei der Erschaffung eine Stichwaffe; normalerweise den Dolch. Da das Rapier ebenfalls eine Stichwaffe ist, ist es automatisch ebenfalls erlernt. Problem gelöst.- 12 Antworten
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Artikel: Fechten corischer Stil
Serdo antwortete auf Serdo's Thema in M4 Kreativecke - Gesetze des Kampfes
Ja, das sehe ich ähnlich: Wenn also der Klingenfänger eine gegnerische Waffe festhält, darf der Fechter nicht mehr fechten, sondern nur noch normal angreifen. Damit habe ich in der Beschreibung Deinen Einwand bereits vorweg berücksichtigt, aber anscheinend nicht eindeutig genug beschrieben. Mach mir doch mal einen Vorschlag, wie ich das deutlicher rüber bekomme. Das macht Sinn. Mit Deiner Erlaubnis werde ich einen entsprechenden Absatz in die Beschreibung aufnehmen. Mir ging es bisher nur darum, dass Klingenfänger nicht als Massenware die midgardschen Waffenmärkte überschwemmen. Von einem Waffenschmiedemeister erwarte ich, dass er in der Lage ist, einen entsprechenden Klingenfänger zu fertigen, wie Du geschrieben hast. Zur Wiederbeschaffung eines Klingenfängers für einen corischen Fechter, weil dieser den Dolch verloren hat, bestohlen wurde oder die Waffe zerbrochen ist, halte ich diesen Weg für absolut legitim.- 12 Antworten
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Artikel: Fechten corischer Stil
Serdo antwortete auf Serdo's Thema in M4 Kreativecke - Gesetze des Kampfes
Danke für Deine Kritik. Ich sehe es ebenso wie Du. Allerdings wollte ich eine gewisse Stringenz in meiner Ausarbeitung haben und mich stark an das bestehende Midgard anlehnen. Und da gibt es nun mal den tevarrischen Stil. Leider läßt das Küstenstaaten-Quellenbuch noch immer auf sich warten. Ansonsten hätte ich mich bestimmt bei den diversen Orten oder Fechtmeistern bedient.- 12 Antworten
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Artikel: Fechten leonessischer Stil
Serdo antwortete auf Serdo's Thema in M4 Kreativecke - Gesetze des Kampfes
Ja, mit dem Gedanken habe ich auch gespielt beim Ausarbeiten. Aber ich bin davon abgekommen, denn die -2 auf Abwehr beim Rundumschlag mit einer Zweihandwaffe rühren von der Zweihandwaffe her, nicht vom Rundumschlag. Einen solchen Malus sieht auch der Klingenwirbel (UzuHa) aus dem KanThaiPan-Quellenbuch (S. 189) nicht vor, den ich mir zum Vorbild genommen hatte.- 8 Antworten
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Artikel: Fechtstile der Küstenstaaten - ein Überblick
Serdo antwortete auf Serdo's Thema in M4 Kreativecke - Gesetze des Kampfes
Da verstehst Du mich richtig. Wer unbedingt den größeren Schaden einer Fuchtel haben will, muss eben Einschränkungen hinnehmen. Ja, ich gebe Dir recht, dass eine solch blitzartige Ausbreitung möglich wäre. Doch das halte ich für ungünstig und beschränke sie von vornherein. Es ist mein OT-Wunsch, dass diese Fertigkeiten als regionale "Schmankerl" angesehen werden. IT läßt sich das auch leicht erklären: Die Bevölkerung von Midgard ist extrem traditionell und lässt sich nur ungern auf Sachen ein, die aus anderen Ländern kommen. Ansonsten gäbe es schon seit hunderten von Jahren fechtende KiDokas als Ritter in Alba. Man kann man sich vorstellen, dass der Klingenfänger außerhalb Coruas als zwielichtige Waffe angesehen ist, die nur von unehrlichen Streunern verwendet wird. Und der Klingenwirbel wird außerhalb Leonessas als albernes Rumgefuchtel belächelt. Die serenische Riposte wird als alberne Modeerscheinung gesehen, die viel zu kompliziert und verschnörkelt für einen ehrlichen Fechtkampf ist. So einfach ist das zu erklären. Nein. Wünscht Du Dir denn einen solchen Stil? Ich tue mir etwas schwer, Fechten in Valian als etwas anderes als eine Nischenwaffenfertigkeit zu sehen. Denn in meinem Verständnis von Valian, welches ja als carthagisch beschrieben wird, sehe ich es sehr traditionell (und in der unsrigen Antike) verhaftet an. Da passt viel besser der Gladius (Kurzschwert) zur Tunika. Ein Renaissance-Flair kann ich Valian überhaupt nicht abgewinnen. Aber ich bin ja flexibel und Neuem gegenüber aufgeschlossen. Wie siehst Du das denn? Schildere doch mal Deine Sicht von Valian. Vielleicht kann ich mir da eine Anregung oder Inspiration holen. -
Artikel: Fechten corischer Stil
Serdo antwortete auf Serdo's Thema in M4 Kreativecke - Gesetze des Kampfes
Prados hat meine Ausführungen genau so interpretiert, wie ich sie gemeint habe. Ja. Ja, weil der Fechter seine Angriffswaffe (z.B. Rapier) frei hat und damit agieren kann. Die gegnerische Angriffswaffe hingegen ist gebunden. Allerdings ist der Klingenfänger des Fechters ebenfalls gebunden, so dass er den Wert des Parierdolches nicht zu seiner Abwehr hinzuzählen darf. Wie Prados schrieb: der Versuch des Zerbrechens kann vom Gegner mit einem normalen WW:Abwehr gekontert werden. Es ist also alles andere als leicht, eine gegnerische Waffe zu zerbrechen. Allerdings stelle ich den Malus auf den EW:Fechten zum Zerbrechen zur Diskussion. Ist die -8 angemessen oder wäre ein -4 passender? Auch die Möglichkeit, seine Waffe fallen zu lassen, steht dem Gegner offen.- 12 Antworten
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Zwei Charaktere (Cavalier + mein Char) laufen in AD&D durch einen Gebirgspass. Links und rechts Felswände (kein Entkommen...), vor uns hören wir ein langsames, aber stetiges Schnaufen. Also schlichen wir uns leise weiter. Mir fielen fast die Augen aus dem Kopf, als wir hinter der nächsten Kurve auf einen schlafenden (!) roten Drachen stießen. Ich legte sofort den Rückwärtsgang ein und schlich auf Zehenspitzen zurück - nur um entsetzt meinen Kameraden zu beobachten, der strammen Schrittes auf den Drachen zu ging und mit einem Tritt in die Nüstern weckte. Das war der Zeitpunkt, wo sich meine Arme und Beine in rotierende Scheiben verwandelten und ich vom Zehenspitzengang unmittelbar in den schnellsten Sprint umschaltete. Hinter mir ereignete sich folgende Szene: Drache wacht sehr verärgert auf und starrt den kleinen Menschling an. Mensch: "He Du! Hör' zu, was ich Dir zu sagen habe!" Drache: "Gut. So sei es. Wenn Du mir einen Zauber auf Dich gestattest." Mensch: "Klar. Mach hin." Drache: Auflösung! Mensch: *plopp* Danach machte sich der Drache auf die Jagd nach etwaigen weiteren Irren. Mein Rücken wurde etwas angeröstet, aber ich konnte gerade so noch entkommen... (Ich habe immer noch nicht verstanden, warum mein Kumpel das damals gemacht hat. Er meinte irgendwas von wegen, dass seine Charakterklasse alle Monster ehrenhaft jagen und töten müsse. Sehr wirr...) Der Spieler hat dann am gleichen Abend noch einen weiteren Charakter verheizt, als er unbedingt einen Bauernmob mit Fackeln und Forken meinte mit ein paar beruhigenden Worten beschwichtigen zu können...
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Artikel: Fechtstile der Küstenstaaten - ein Überblick
Serdo antwortete auf Serdo's Thema in M4 Kreativecke - Gesetze des Kampfes
Gehen wir doch mal die Stile durch: Corua (Klingenfänger): Hier ist es egal, ob Rapier oder Fuchtel verwendet wird. Serenea (Riposte): Pariert wird mit dem WW:Fechten. Die Riposte wird mit dem normalen EW:Angriff durchgeführt. Somit ist es egal, ob Rapier oder Fuchtel verwendet werden. Leonessa (Klingenwirbel): Der Klingenwirbel ist ein Angriff mit einem EW:Fechten. Dafür ist die Fuchtel zu schwerfällig (DFR S. 141) Moro (Krummsäbel): Nein. Dies ist nur für Krummsäbel gedacht, analog dem tevarrischen Stil. Die Verwendung von Fuchtel + Verteidigungswaffe beim Fechten ist schon abgedeckt. Lediglich die Option, den Schildwert auf seinen WW:Fechten bei Verwendung von Fuchtel oder Rapier zu nutzen, fällt eben weg. Meine Intention geht dahin, dass ich klare Trennlinien haben möchte und nicht bestehende Fertigkeiten (tevarrisches Fechten) verwässern will. Das Säbelfechten besteht aus Hieb und Stich, wohingegen Rapier und Fuchtel reine Stichwaffen sind. Da ergeben sich andere Bewegungsabläufe. (Und außerdem gefällt mir der Gedanke einer Trennung in Rapier/Fuchtel+Parierdolch/Buckler und Krummsäbel+klSchild.) Ganz einfach: Angebot und Nachfrage. Da der corische Fechtstil nur in Corua gelehrt wird, gibt es wenige Fechter, die auch außerhalb Coruas diesen Fechtstil praktizieren. Und bei wenigen Fechtern gibt es auch nur wenig Nachfrage. Darum ist kaum ein nichtcoruischer Waffenschmied damit vertraut, Klingenfänger zu schmieden. Warum sollte er auch auf Vorrat Klingenfänger schmieden, wenn kaum jemand vorbeikommt, der mit den Teilen umgehen kann? Natürlich kann sich immer mal ein gebrauchtes Stück in eine Waffensammlung oder zu einem Gebrauchtwaffenhändler verirren. Aber das ist dann eben eine sehr seltene Ausnahme.